65. Forum welcher TextilWirtschaft: Forum-Preise welcher TextilWirtschaft verliehen

Engelbert Strauss

There’s a new Strauss in town. Die Marke hat schon im vergangenen Jahr vereinen Store in Los Angeles eröffnet.

Weißer Strauss uff rotem Grund. Das Logo ist längst jenseits Handwerksbetriebe und Deutschland hinaus omnipräsent. Wird getragen in Job und Alltag. Blue Collar, White Collar, jeglicher vereint. Ein beeindruckender Aufstieg. Ein beindruckendes Brand Building.

Im Jahr 1948 reifte die Idee zu welcher heute weltumspannend aufgestellten Marke. Engelbert Strauss tritt in vergangener Zeit in die Fußstapfen seines Vaters, gründet seine eigene Firma, entwickelt Arbeitskleidung und dazugehörende Schuhe, baut neue Produkte an, öffnet den Verkauf via Versand. Innovation war und ist stets Teil welcher eigenen Philosophie.

Die Macher nach sich ziehen dies Unternehmen und die Marke, heute von kurzer Dauer und stringent Strauss, aus dem ursprünglichen Kern hervor stetig weiterentwickelt. Die jüngste Generation ist längst am Ruder. Henning und Steffen Strauss zur Folge haben dies Unternehmen uff die nächste Ebene. Sie nach sich ziehen die Kollektionen attraktiver gemacht; die Kommunikation um neue Communitys – Bayern München solange bis Kansas City Chiefs – bereichert; dies Headquarter im hessischen Biebergemünd in vereinen hochmodernen Campus umgewandelt; in Hightech-Logistik investiert und dies Ziel nachhaltiger Fertigung mit Gründung eines entsprechenden Lehrstuhls in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka untermauert.

Die Fan-Schar kommt aus allen Richtungen. Strauss macht nicht nur Dachdecker glücklich, sondern ist parallel uff dem Weg zur Kultmarke im globalen Street Style-Kosmos. Diesen beispielhaften Aufstieg hat die Jury überzeugt.

Apropos

Klaus Ritzenhöfer, Henning Korb und Daniel Riedo vertreten die Spitze des Luxus-Retailers Apropos.

It’s a long way to the top. Als die Geschichte von Apropos beginnt, sieht die Welt noch völlig verschieden aus. Klaus Ritzenhöfer und Daniel Riedo öffnen ein uff High Fashion spezialisiertes Geschäft im nordrhein-westfälischen Gummersbach. Sie nach sich ziehen Mut, denn welches sie da tun, muss funzen, sogar fernab welcher großen Metropolen. Aber: Sie nach sich ziehen Geschmack und sie nach sich ziehen dies richtige Händchen z. Hd. die Sensibilität ihrer Kundinnen und Kunden.

Damals, im Jahr 1984, bildeten Apropos und zahlreiche Händler dieses Genres die Speicher, jenseits die Marken unterschiedlicher Provenienz einem größeren Publikum veröffentlicht wurden. Heute, eingebettet in weltumspannend operierende Konzernstrukturen, forcieren viele Fashion Brands den direkten Weg. Doch Apropos ist noch immer da.

Store to watch: Apropos in Berlin

Mehr noch: Der Retailer ist expansiv wie nie. Und eröffnet neue Stores, ein gutes halbes Dutzend sind es gerade, den neuesten zuletzt in Berlin. Darin: „Unwiderstehlicher Luxus, der Leben schöner macht“ – Mode, Beauty, Porzellan, kuratiert, orchestriert und inszeniert qua Paradies welcher Sinne.

Ritzenhöfer und Riedo, seitdem gut zehn Jahren im Trio mit Managing Director Henning Korb, sind sich treu geblieben, nach sich ziehen experimentiert, immer wieder Neues ausprobiert und vehement dies kultiviert, welches sie jenseits Jahre hinweg getragen hat: Handel mit Herz und viel Gefühl z. Hd. Stil und Ästhetik.

Apropos ist mitten unter internationaler Marken selbst zur Marke geworden. Das hat die Jury mit dem Forum-Preis welcher TextilWirtschaft im Jahr 2024 gewürdigt.

Aeyde

Die Macherin Luisa Dames, die Produkte. Aeyde gewinnt den TW Forum-Preis 2024.

Minimalistisch, unaufgeregt, welcher Ästhetik und Kultur welcher Moderne in Deutschland verpflichtet. „A Berlin-based footwear and accessories house founded in 2015“ − dies ist Aeyde. 2015 wurde die Marke von Luisa Dames in Berlin gegründet.

Dames agiert heute, weniger qua eine Dekade seitdem welcher Gründung ihres Unternehmens, an welcher Spitze einer international hoch geschätzten und im Highend-Genre zügig expandierenden Marke. Händler in gut zwei Dutzend Ländern zur Folge haben Aeyde, Tendenz steigend. Die Kundinnen lieben die Balance aus handwerklicher Qualität und progressivem Twist – fundiert uff Preispunkten, welche betont unterhalb welcher Luxusspitze eine wachsende Community hinhauen.

Das Team um Luisa Dames hat mit Aeyde eine ästhetische, kulturelle und unternehmerische Identität kreiert, deren Erfolg die Jury mit dem Forum-Preis welcher TextilWirtschaft z. Hd. dies Jahr 2024 auszeichnet.

Hugo Boss

Hugo Boss-Vorsitzender des Vorstands Daniel Grieder hat dies Unternehmen und die Marken wieder aktiviert.

Wir schreiben dies Jahr 2021. Hugo Boss steckt in einem Moment welcher Ermüdung. Von vielen Seiten tönt welcher Ruf nachher einem Neubeginn, strategisch und personell. Im Juni übernimmt Daniel Grieder dies Amt des Vorstandschefs. Und: Grieder liefert.

Der neue Vorsitzender des Vorstands und sein neues Team zusammensetzen dies Unternehmen um – im Inneren wie im Auftritt nachher außerhalb. Es folgt ein frisches Branding. Global hoch gehandelte Influencer beflügeln ideell und virtuell die Community. Zeitgleich beginnen Kreativ-Köpfe den Produktkanon welcher Marken auszudehnen und zu bereichern. Während Daten-Spezialisten in zuvor nicht gekanntem Umfang dies faktische Fundament z. Hd. künftige Entscheidungen bewilligen.

Heute, kaum drei Jahre später, eilt welcher Konzern von einem Umsatzhoch zum nächsten. Nach 2,7 Mrd. Euro im Jahr 2021 werden z. Hd. dies laufende Jahr rund 4,4 Mrd. Euro erwartet.

Daniel Grieder hat dem Unternehmen vereinen neuen Spin gegeben. Unter seiner Präsidium wurden die Firma und ihre DNA modernisiert und in vereinen Zustand wacher Begeisterung z. Hd. Neues versetzt. Hugo Boss hat – im Vergleich zu dem Publikum – seine Strahlkraft zurück. Und – im Inneren – wieder den Team-Spirit, welcher so Menorrhagie z. Hd. dies Unternehmen typischerweise war.

Diesen außergewöhnlichen Relaunch möchte die Jury mit dem Forum-Preis welcher TW z. Hd. dies Jahr 2024 würdigen.