30 Jahre Viva: „Lauter Freaks, die vom Himmel gefallen sind“

Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 48/2023.

„Zu geil für diese Welt“ hieß dasjenige Stück von den Fantastischen Vier, dasjenige am 1. Dezember 1993 denn erstes Video beim deutschen Musikfernsehsender Viva lief. Den gleichen Titel trägt nun eine Das Erste-Kultur-Doku, die davon erzählt, wie die TV-Anstalt aus Köln dasjenige coole MTV überholte, Deutschlands Jugendkultur welcher Neunziger- und Nullerjahre prägte und 2018 an Marktforschungsfetisch, Klingeltonwerbung und verschlafener Digitalisierung zerbrach. Collien Ulmen-Fernandes, Nilz Bokelberg und Markus Kavka gehörten zu den bekanntesten Moderatoren des Senders und resultieren nun durch „Zu geil für diese Welt“. Im Interview sprechen sie via die Authentizität welcher halbprofessionellen Viva-Anfänge, nostalgische Anflüge unter Millennials und die Grenzen welcher Freiheit, die man denn sogenannter Videojockey genoss.