10 Millionen Euro zu Gunsten von Job-Plattform Instaffo: Dieses Pitchdeck hat den Private Equity-Investor überzeugt

Die Instaffo-Gründer Christoph Zöller (l.) und Nikolai Gulatz wollen mit dem frischen Kapital auch international expandieren.

Die Instaffo-Gründer Christoph Zöller (l.) und Nikolai Gulatz wollen mit dem frischen Kapital gleichwohl international expandieren.
Timo Dehn/ Instaffo

An einem Taxistand hat sich die zehn Millionen Euro Finanzierungsrunde angebahnt, erzählt Instaffo-Gründer Christoph Zöller im Gespräch mit Gründerszene. Mehr oder weniger zufällig kommt er da mit einem Investor von Crosslantic Capital ins Gespräch. Ah, Recruiting, HR-Tech, ja dasjenige fände er spannend, ob er sich mal dasjenige Namensschild des Gründers abknipsen könnte. Zöller hatte vorher eine Veranstaltung besucht.

Sie hätten Menorrhagie keine Runde mehr gemacht, erzählt Zöller, weil dasjenige simpel nicht nötig gewesen sei. Denn Instaffo wachse und mache hierbei kaum Verluste. Im März 2024 nun trotzdem doch: Das Heidelberger Startup vermeldet, dass dieser Private Equity Fonds Crosslantic Capital aus Düsseldorf zehn Millionen Euro investiert. Mit dem Geld soll dasjenige bestehende Geschäftsmodell – Recruiting im Tech- und Sales-Bereich – ausgebaut werden, trotzdem gleichwohl internationale Expansion habe er gen dem Schirm, so Zöller.

Wettbewerbern geht’s weniger gut

Die Runde ist vor dem Hintergrund dieser aktuellen Wirtschaftslage eindrücklich: „Der Recruitingmarkt ist um 30 Prozent zurückgegangen“, sagt Zöller. Einige Wettbewerber dieser Job-Plattform mussten in dieser jüngeren Vergangenheit stopfen, Taledo etwa meldete Anfang März Insolvenz an, 4scotty und Expertlead schon im vergangenen Jahr. Und Instaffo? „Wir sind 70 Prozent gewachsen“, sagt dieser Gründer.

Seiner Meinung nachdem könne Instaffo von dieser Tatsache profitieren, dass sich dasjenige HR-Startup nicht wie manche Konkurrenten gen die Startup-Szene beschränke, sondern etwa gleichwohl mittelständische Unternehmen zu seinen Kunden zähle. Mitunter nutzen die Job-Plattform RTL, dieser Paketdienst GLS, die Versicherungsgesellschaft Generali sowie HelloFresh und MyPoster. „Wir nach sich ziehen da ohne Rest durch zwei teilbar eine paradoxe Situation. Ja, viele Startups kündigen ohne Rest durch zwei teilbar Leute, trotzdem trotz dieser Entlassungswellen ist die Arbeitslosenquote klitzeklein,“ sagt Zöller. „Zu Händen uns ist es gut, wenn es Bewegung im Markt gibt.“

Von Hip-Hop Parties zu Headhunting

Und: Sein Fokus liege mehr gen dieser Arbeitnehmer- qua dieser Arbeitgeberseite. „Talent-fokussiert“, nennen sie das bei Instaffo. Bedeutet: Bewerbern werde es so leicht wie möglich gemacht, sie müssten nur einmal ein Profil anlegen und könnten sich damit auf mehrere Stellen bewerben. Durch „automatisiertes Match-Making” bekommen Bewerber dann genau passende Anzeigen ausgespielt, etwa in Sachen Gehaltsvorstellung, Standort, Skills, Sprachkenntnisse und Branchenerfahrung. Dafür zahlen sie nichts.

Christoph Zöller gründete Instaffo 2014 noch während des Studiums. Nebenbei. Und qua Drittjob, quasi. Im Nebenjob nämlich veranstaltete er in Heidelberg Hip Hop-Parties. 2017 ging Instaffo dann qua „tech-enabled Headhunter“ online, inzwischen versteht Zöller sein Startup qua „no-touch Marktplatz zu Gunsten von white collar jobs“. Firmen können gen Instaffo Stellenanzeigen kostenfrei schalten, erst unter erfolgreicher Vermittlung wird eine Gebühr in Höhe von 15 Prozent des Jahresbruttos fällig.

Hier zeigen wir euch dasjenige Pitchdeck, mit dem die Gründer die Investoren überzeugt nach sich ziehen. Weitere Pitchdecks findet ihr hier.

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Source: businessinsider.de