Zum Januar steigt welcher gesetzliche Mindestlohn gen 12,41 Euro

Der gesetzliche Mindestlohn steigt in zwei Schritten um 82 Cent gen 12,82 Euro. Am 1. Januar wird die Lohnuntergrenze gen 12,41 Euro brutto pro Stunde angehoben und ein Jahr später gen 12,82 Euro. Eine entsprechende Verordnung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) passierte am Mittwoch dies Kabinett, wie dies Ministerium mitteilte. Der Anstieg entspricht einem Plus von 6,8 Prozent.
Der Beschluss geht gen eine Empfehlung welcher Mindestlohnkommission von Arbeitgebern und Arbeitnehmern vom Juni zurück. Die Empfehlung wurde nicht im Einvernehmen getroffen. Die Arbeitnehmervertreter halten die Anhebung zu Händen zu tief, wurden daher überstimmt.
Auch in welcher Koalition gibt es Unzufriedenheit mit welcher gen die Kommission zurückgehende Erhöhung. Der Anstieg sei viel zu sehr klein und die Entscheidung welcher Kommission „nicht mehr wie ein unterlegen Scherz“, sagte Grünen-Fraktionsvizechef Andreas Audretsch welcher Deutschen Presse-Agentur. Die Menschen, die in schwierigen Jobs streng zu geringen Löhnen arbeiteten, hätten offensichtlich mehr verdient. Die Mindestlohnkommission habe dieserfalls den Konsens aufgekündigt, einvernehmlich zu entscheiden.
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte gefordert, dass die Mindestlohnkommission künftig wieder einvernehmlich entscheiden solle. Es gebe viele Menschen, denen es trotz viel Arbeit pekuniär nicht gut gehe, sagte Scholz im Oktober. Audretsch forderte immer während vereinen Mindestlohn von mindestens 60 Prozent des mittleren Lohns. „Das wären 2024 offensichtlich weiterführend 14 Euro.“