Wirtschaftsweisen-Chefin schlägt Service-Agentur für Einwanderung vor

Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels hat sich die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, für eine Ausweitung der sogenannten Westbalkan-Regelung auf weitere Länder ausgesprochen.

dpa

Wenn hierzulande Fachkräfte fehlten, so Schnitzer am Mittwochabend auf einer Veranstaltung des Internationalen Clubs Frankfurter Wirtschaftsjournalisten ICFW, dann könne man gezielt die Einreise von Fachkräften auch aus solchen Ländern vereinfachen, bei denen das bislang nur mit sehr großem Aufwand möglich ist.

In diesem Zusammenhang regte sie die Schaffung einer Service-Agentur für Einwanderung seitens des Bundes an, um bürokratische Hemmnisse bei der Einwanderung von Fachkräften abzubauen und den Zuzug qualifizierter Fachkräfte zu fördern.

NTV