Vor dem Exit an Shift kommt Movinga uff 13 Millionen Verlust – deutsche-startups.de
#Zahlencheck
Im zweiten Corona-Jahr fuhr Movinga kombinieren Verlust von 13 Millionen Euro ein. Insgesamt kostete dieser Aufbau von Movinga nun schon rund 100 Millionen. Unter dem Schirm von Shift soll dasjenige Unternehmen nun endlich den Sprung in die Profitabilität schaffen. Zuvor gab es andererseits neues Kapital.
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Der Berliner Umzugsvermittler Movinga legt neue Unternehmenszahlen vor – und zwar den Jahresabschluss z. Hd. dasjenige Geschäftsjahr 2021. Im zweiten Corona-Jahr erwirtschaftete dasjenige Unternehmen, dasjenige inzwischen zum englischen Umzugsunternehmen Shift gehört, ein Rohergebnis in Höhe von rund 10,8 Millionen (Vorjahr: 7 Millionen). Der Jahresfehlbetrag lag c/o üppigen 13 Millionen (Vorjahr: 8,2 Millionen). Das 2015 gegründete Unternehmen war somit ein extrem verlustreiches Unternehmen.
“Das Rohergebnis ist gegenüber dem Vorjahr um 54 % im Berichtsjahr gestiegen. Die Verfügbarkeit eines Corona-Impfstoffes und eine anziehende Weltkonjunktur führten zu einer deutlichen Steigerung der Umsatzzahlen”, heißt es im Jahresabschluss. Zum hohen Verlust teilt dasjenige Team mit: “Das negative Ergebnis vor Steuern ist maßgeblich beeinflusst durch die Abschreibungen auf Finanzanlagen. Ohne diesen Effekt hätte sich das negative Ergebnis vor Steuern um 49 % von TEUR -8.237 im Jahr 2020 auf TEUR -4.136 im Geschäftsjahr 2021 reduziert.”
Und zweite Geige 2022 schrieb dasjenige Unternehmen weiter rote Zahlen: “Für das Geschäftsjahr 2022 wurde nach dem vorläufigen, ungeprüften Jahresabschluss ein negatives Ergebnis in Höhe von EUR -6,7 Mio. erwirtschaftet. Zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit und damit zur Sicherstellung der Fortführung der Unternehmenstätigkeit der Gesellschaft hat die Gesellschaft eine weitere Finanzierung in Höhe von 3 Mio. EUR in Form eines Wandeldarlehens im September 2021 erhalten.” Das Rohergebnis lag 2022 c/o rund 11 Millionen.
Movinga bleibt somit weit weit von schwarzen Zahlen. Insgesamt kostete dieser Aufbau von Movinga solange bis Ende 2021 schon rund 94 Millionen. Nach den vorläufigen Zahlen kommen noch weitere rund 6 Millionen hinzu. Somit belaufen sich die Verluste c/o Movinga inzwischen uff rund 100 Millionen. Vor dem Exit an Shift hielten die Hexal-Gründer die Mehrheit am Unternehmen. Der neue Eigentümer stellte dem Team voralledem 8 Millionen zur Verfügung.
“Somit ergaben sich im Geschäftsjahr 2022 keine finanziellen Engpässe und auch aus der vorliegenden Planung für das Geschäftsjahr 2023 und fortführend ergeben sich keine finanziellen Engpässe”, teilt Movinga dazu mit. Nun muss dasjenige Team andererseits zweite Geige liefern! Das Ziel sind schwarze Zahlen. Gelingen soll dies unter anderem durch “zusätzliche Kostenreduktionen im Bereich der generellen Fixkosten und der Personalaufwendungen”. Zumindest zeigt dieser zuletzt gestiegene Umsatz, dass Movinga nun endlich tatsächlich ein Erfolg werden könnte.
Fakten aus dem Jahresabschluss 2021
* Das Rohergebnis ist oppositionell dem Vorjahr von TEUR 7.018 uff TEUR 10.815 um 54 % im Berichtsjahr gestiegen. Die Verfügbarkeit eines Corona-Impfstoffes und eine anziehende Weltkonjunktur führten zu einer deutlichen Steigerung dieser Umsatzzahlen.
* Im September 2021 wurde ein Wandeldarlehen in Höhe von 3 Mio. Euro ausgegeben. Zusätzlich zum Wandeldarlehen wurde im September 2021 ein sogenannter Media for Equity Deal in Höhe von TEUR 750 versperrt, welches sowohl …. als auch dasjenige Wandeldarlehen und die Kapitalerhöhung in die Kapitalrücklage eingestellt wurde. Im Zuge dieser Kapitalerhöhungen wurden insgesamt TEUR 4.260 in die Kapitalrücklage eingestellt. Der Media for Equity Deal wurde in 2021 nur in Höhe von TEUR 366 genutzt. Das übrige Kontigent in Höhe von TEUR 384 wurde 2022 genutzt.
* Die Personalkosten nebst Sozialabgaben stiegen um 13 %. Nach dem signifikanten Rückgang dieser durchschnittlichen Mitarbeiterzahl im Vorjahr gab es 2021 kombinieren weiteren Anstieg uff Grund des erhöhten Geschäftsvolumens um 20 Mitarbeiter.
* Pro dasjenige Geschäftsjahr 2022 wurde nachdem dem vorläufigen, ungeprüften Jahresabschluss ein negatives Ergebnis in Höhe von EUR -6,7 Mio. mit entsprechenden Liquiditätsabflüssen erwirtschaftet. Zur Aufrechterhaltung dieser Zahlungsfähigkeit und damit zur Sicherstellung dieser Fortführung dieser Unternehmenstätigkeit dieser Gesellschaft hat die Gesellschaft eine weitere Finanzierung in Höhe von 3 Mio. EUR in Form eines Wandeldarlehens im September 2021 erhalten. Des Weiteren konnte am 15. Dezember 2022 ein neuer Mehrheitsinvestor z. Hd. die Movinga GmbH gewonnen werden. Die Jasaarah M1 Limited, London, Großbritannien, stellt in Übereinstimmung mit Vertrag vom 15.12.2022 zusätzliches Kapital in Höhe von 8 Millionen EUR zur Verfügung. Die ersten beiden Tranchen in Höhe von jeweils einer Million Euro sind im Zeitpunkt dieser Berichterstattung schon zugeflossen, die weiteren Mittel sollen dieser Gesellschaft solange bis April 2023 zufließen. Somit ergaben sich im Geschäftsjahr 2022 keine finanziellen Engpässe und zweite Geige aus dieser vorliegenden Planung z. Hd. dasjenige Geschäftsjahr 2023 und fortführend loyal sich keine finanziellen Engpässe.
* Die Unternehmensplanung z. Hd. 2023 geht von höheren Umsradieren und einer Verbesserung dieser Profitabilität aus.
* Pro dasjenige Jahr 2023 liegt dieser klare Fokus uff dieser Prozessautomatisierung. Verstärkt durch Investitionen in die Konzentration und Preisalgorithmen, stellt dies kombinieren sehr positiven Ausblick z. Hd. dasjenige Jahr 2023 dar. Zusätzliche Kostenreduktionen im Bereich dieser generellen Fixkosten und dieser Personalaufwendungen zusammenschreiben ein Fundament z. Hd. die nachhaltige Profitabilität ab dem Jahr 2023 und Folgejahre.
* Die durchschnittliche Anzahl dieser während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer beträgt 133.
Movinga im Zahlencheck
2021: 10,8 Millionen Euro (Rohergebnis); 13 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2020: 7,0 Millionen Euro (Rohergebnis); 8,2 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2019: 9,4 Millionen Euro (Rohergebnis); 14,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2018: 9,8 Millionen Euro (Rohergebnis); 8,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2017: 5,4 Millionen Euro (Rohergebnis); 12,9 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2016: -816.983 Euro (Rohergebnis); 30,6 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 6,1 Millionen Euro (Bilanzverlust)
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Foto (oben): Shutterstock
Source: deutsche-startups.de