Volvo, ThyssenKrupp & Co.: UN-Bericht zeigt, welche Firmen am Gazakrieg verdienen
Laut einem Bericht profitieren Unternehmen weltweit vom Gazakrieg. Die UN-Sonderberichterstatterin für Palästina, Francesca Albanese, fordert Anklagen gegen Mitwirkende. Auch ein bekannter deutscher Konzern gerät unerwartet in den Fokus
Protest gegen Waffenlieferungen an Israel mit einer Nachbildung einer 2.000-Pfund-Bombe vor dem Parlament in London
Foto: Leon Neal/Getty Images
Die UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten hat Sanktionen und ein Waffenembargo gegen Israel gefordert – sowie die strafrechtliche Verantwortung globaler Konzerne, die laut ihr „vom Völkermord in Gaza profitieren“.
Ein Bericht von Francesca Albanese an den UN-Menschenrechtsrat verweist auf die weitreichende Verstrickung von Unternehmen aus aller Welt in den mittlerweile 21 Monate andauernden israelischen Angriff auf Gaza. „Während das Leben im Gazastreifen ausgelöscht wird und die Angriffe auf das Westjordanland eskalieren, zeigt dieser Bericht, warum Israels Völkermord weitergeht: weil er für viele lukrativ ist“, heißt es in dem Bericht.
Sonderberichterstatter sind unabh