Vier Jugendliche nachdem Bedrohungen an zwei Schulen gefasst
Notfälle Vier Jugendliche nachdem Bedrohungen an zwei Schulen gefasst

Einsatzkräfte stillstehen zusammen mit einer Bedrohungslage in Hamburg vor dieser Stadtteilschule Blankenese. Zwei Jugendliche oder Kinder sollen am Foto
© Bodo Marks/dpa
Eine Lehrerin wird an einer Hamburger Schule mit einer Waffe bedroht. An einer zweiten Schule gab es verknüpfen ähnlichen Vorfall. Vier Schüler sind gefasst – und Spielzeugwaffen sichergestellt.
Während des Unterrichts an einer Stadtteilschule in Hamburg-Blankenese kommen am Mittwoch zwei Jungen in den Klassenraum und bedrohen eine Lehrerin mit einer Art Schusswaffe. Einer von ihnen habe sich vor sie gestellt und mit dieser Waffe aufwärts die Frau präzise, sagt Polizeisprecher Holger Vehren. Dann verschwinden die beiden Jungen. Der Schulleiter alarmiert die Polizei. Ein Großaufgebot durchsucht die Schule. Erst nachdem gut vier Stunden gibt die Polizei Entwarnung.
Fast taktgesteuert gibt es erneut Alarm wegen einer Bedrohungslage an einer anderen Schule im Stadtteil Bahrenfeld. Dort soll eine pädagogische Kraft dieser Nachmittagsbetreuung bedroht worden sein, wie die Leitung dieser Grundschule mitteilte. Die Beamten nehmen dort am frühen Nachmittag zwei 12- und verknüpfen 13-Jährigen sowie verknüpfen Jugendlichen im Alter von 14 Jahren unverzagt. Die Polizei stellt zwei mutmaßliche Spielzeugwaffen sicher. Nach Angaben dieser Polizei könnte einer dieser 12-Jährigen und dieser 13-Jährige nachrangig zu Gunsten von die Tat in dieser Blankeneser Schule in Frage kommen. Ob hierbei eine dieser Spielzeugwaffen verwendet wurde, teilte die Polizei nicht mit. Ebenso unklar ist, aufwärts welche Schule die Festgenommenen möglich sein.
Eltern in Angst und Schrecken
Die ersten Meldungen jenseits den Vorfall in Blankenese versetzten Eltern in Angst und Schrecken. Er habe eine Nachricht von einem Freund bekommen und sei sofort zur Schule geeilt, sagt Busfahrer Najib Himat. „Ich habe an die Leitstelle Bescheid gegeben, dass ich nicht weitermachen kann“, berichtet dieser besorgte Vater eines 13-jährigen Schülers. Kollegen hätten ihn zur Schule gefahren. Er steht vor einer Polizeiabsperrung und hofft, seinen Sohn schnell wiederzusehen.
Die Lehrerin soll bedroht worden sein, wie sie konzis 20 Schüler einer 8. Klasse unterrichtete. Was die Täter von ihr wollten, ist unklar. Sie seien anschließend geflüchtet. Die Polizei leitet zunächst eine Fahndung in dieser Umgebung ein. Straßen werden abgesperrt, ein Hubschrauber kreist in dieser Luft. Doch die Suche verläuft ergebnislos. Es ist zu dem Zeitpunkt nicht sicher, ob die beiden Jugendlichen die Schule gar verlassen nach sich ziehen.
1000 Schüler in dieser Schule
Darum beginnt die Polizei mit dieser Durchsuchung dieser Stadtteilschule, in dieser sich zum Zeitpunkt dieser Tat rund 1000 Schüler aufgehalten nach sich ziehen sollen. Spezialkräfte möglich sein von Klassenraum zu Klassenraum. Die Schüler werden nachdem und nachdem mit Bussen zu einem Sammelpunkt in einer nahe gelegenen Bundeswehrkaserne gebracht.
Auch aus anderen Schulen in dem Stadtteil holen besorgte Eltern ihre Kinder ab, etwa aus einer benachbarten Grundschule. Die Polizei versucht sie zu einlullen, es gebe keine Hinweise aufwärts weitere Einsatzorte, teilt sie aufwärts X (früher Twitter) mit. Zu dem Zeitpunkt ist von dem Vorfall an dieser Grundschule in Bahrenfeld offenbar noch nichts prestigevoll. Zu Händen Eltern und Angehörige wird ein Bürgertelefon möbliert. Ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes ist am Sammelpunkt im Einsatz.
Vier Stunden Ungewissheit
Die Suche zieht sich jenseits mehr wie vier Stunden hin. Dutzende Polizeiwagen stillstehen mit Blaulicht in den Straßen. Zwei Drohnen umwälzen jenseits dem Schulgebäude. Rund 400 Beamte sind im Einsatz. Nach und nachdem sind mehr Schüler an den Fenstern zu sehen, manche rufen sich irgendetwas zu. Wie Ernsthaftigkeit die Gefahr wirklich war, kann dieser Polizeisprecher nicht sagen. Es komme leider vielmals vor, dass Jugendliche mit Softair- oder Anscheinwaffen hantierten. Hinweise aufwärts Verletzte liegen dem Sprecher nicht vor. Wie es dieser bedrohten Lehrerin geht, kann Vehren nicht sagen. Die Stadtteilschule hat rund 1150 Schüler – davon nur um die 400 in dieser gymnasialen Oberstufe. Unterrichtet werden sie von mehr wie 120 Lehrern.
Auch die Grundschule in Bahrenfeld wird von einem größeren Aufgebot durchsucht, um sicherzustellen, dass sich die vier Jungen nicht mehr aufwärts dem Gelände eindämmen. Wenig später nehmen Zivilfahnder die drei Kinder und den Jugendlichen unverzagt. Die Schulleitung versicherte den Eltern: „Für Sie ist wichtig zu wissen, dass für Ihre Kinder keine Gefahr bestand und auch die Polizei nicht von einer Gefährdungslage ausgegangen ist.“ Sie gehe davon aus, dass sich die Situation nicht wiederholen werde, da die Täter namentlich prestigevoll und festgenommen worden seien.
Zu Händen die Spezialkräfte dieser Hamburger Polizei ist es dieser zweite Großeinsatz in nur fünf Tagen. Erst am vergangenen Samstagabend waren die Beamten zum Flughafen gerufen worden, weil ein 35-Jähriger seine vierjährige Tochter in Stade (Niedersachsen) entführt hatte und mit dem Kind im Auto aufwärts dies Flughafengelände gefahren war. Er durchbrach mehrere Schranken, schoss mit einer Pistole und warf zwei Brandsätze. Darüber hinaus den polizeilichen Notruf erklärte er nachdem Angaben dieser Staatsanwaltschaft, dass er eine Bombe im Fahrzeug habe und zu Gunsten von sich und seine Tochter die Ausreise in die Türkei fordere. Erst nachdem 18-stündigen Verhandlungen hatte er aufgegeben und sich festnehmen lassen.
Source: stern.de