US-Zölle: USA und China weggehen hochrangige Gespräche via Zölle an



ausgenommen. Die Ausnahmeregelung wurde rückwirkend ab dem 5. April in Kraft gesetzt.

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Zollausnahme für Elektronik aus China laut Trump nur vorübergehend

US-Präsident Donald Trump hat die erst am Freitag angekündigte Ausnahme bei den Importzöllen für Smartphones, Computer und Halbleiter aus China als kurzfristig eingestuft. Die Produkte würden "einfach in einen anderen Zollbereich verschoben“, schrieb Trump auf Social Media. "Wir nehmen Halbleiter und die gesamte Elektroniklieferkette in den bevorstehenden nationalen Sicherheitsuntersuchungen zu den Zöllen unter die Lupe", fügte er hinzu.

Bereits zuvor hatte US-Handelsminister Howard Lutnick mitgeteilt, dass neben Halbleitern auch kritische Technologieprodukte aus China innerhalb der nächsten zwei Monate mit separaten neuen Zöllen belegt würden.

Die vorgestern angekündigte Ausnahme unter anderem für den Import von Smartphones war als großer Erfolg für Technologieunternehmen wie Apple und Dell gewertet worden, da sie auf Importe aus China angewiesen sind.

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Notenbanker nennt US-Zollpolitik "größten Schock seit Jahrzehnten"

Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat nach Einschätzung des Notenbankers Christopher Waller zu einem "der größten Schocks seit Jahrzehnten" für die amerikanische Wirtschaft geführt. Daraus könnten sich zwei mögliche Folgen ergeben, wie das Fed-Direktoriumsmitglied meinte. Die US-Notenbank könnte sich veranlasst sehen, die Zinsen zu senken, um eine Rezession abzuwenden, selbst wenn die Inflation hoch bleibe. Alternativ könnten die Zölle aber auch kaum bleibende Spuren hinterlassen, wenn sie sich als Verhandlungsinstrument erwiesen. 

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Hongkong schickt vorerst keine Waren mehr in die USA

Die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong hat den Warenversand in die Vereinigten Staaten ausgesetzt. Die USA seien unvernünftig, schikanierten und nutzten missbräuchlich Zölle, teilte die Hongkonger Post mit. Im Namen der USA werde die Post keine Zölle einfordern und die Annahme von Sendungen aussetzen, die in die USA gehen sollen, hieß es weiter. Dies gelte sofort für Sendungen auf dem Land- und Seeweg. Luftfracht werde ab dem 27. April nicht mehr angenommen. Postsendungen, die nur Dokumente, aber keine Waren enthielten, seien von der Regelung nicht betroffen.

Als Grund für den Schritt nannte Hongkong Zollankündigungen der USA. Die Trump-Regierung hatte mitgeteilt, Zölle für Postsendungen ab dem 2. Mai zu erhöhen und die zollfreie De-minimis-Regelung für Postsendungen aus Hongkong in die USA abzuschaffen. 

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US-Bundesstaat Kalifornien reicht Klage wegen Trumps Zöllen ein

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Die Regierung von Kalifornien hat offiziell Klage wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Sonderzölle eingereicht. Neben anderen Regierungsmitgliedern richtet sich die Klage auch gegen Trump selbst. Der US-Präsident habe mit seinem Handeln seine verfassungsmäßigen Befugnisse überschritten, sagten der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom und Generalstaatsanwalt Rob Bonta.

Laut der Verfassung sei allein der US-Kongress für die Erhebung von Zöllen zuständig – nicht jedoch der Präsident. "Trump hat nicht die alleinige Macht, die wirtschaftliche Ordnung des Landes im Alleingang über den Haufen zu werfen", sagte Bonta bei einer Pressekonferenz. So funktioniere die Demokratie nicht.   

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Newsom betonte, die Zölle seien "wirklich schrecklich für die Wirtschaft". Als größter Industriestaat der USA sei Kalifornien besonders stark von den Auswirkungen betroffen, die Last von Trumps Zollpolitik würde vor allem die Bevölkerung der USA tragen. Zugleich richtete Newsom einen Appell an den Kongress: "Wo zur Hölle ist der Kongress? (…) Es wird Zeit, dass ihr euren Job macht."

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Dax steigt leicht

Der Dax ist in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 21.360 Punkte gestiegen. Damit deutet sich für den Leitindex ein Gewinn von knapp fünf Prozent an. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen sank um 0,3 Prozent auf 27.132 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex Euro Stoxx 50 sank um 0,2 Prozent auf 4.954 Punkte.

Gestern war der Dax auf mehr als 21.300 Punkte gestiegen. Damit übertraf er das Hoch aus der Vorwoche.

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IWF-Chefin kritisiert Trumps Zollpolitik als "kostspielig"

Der Internationale Währungsfonds rechnet wegen der Zollpolitik der USA für dieses Jahr mit weniger Wirtschaftswachstum weltweit. Bisher kalkulierte der IWF mit einem Plus von 3,3 Prozent für dieses und nächstes Jahr. Eine Rezession sieht IWF-Chefin Kristalina Georgiewa allerdings nicht kommen. Sie warnte aber vor den Folgen gegenseitiger Zölle. 

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Die durch den Zollkurs entstandene Unsicherheit bezeichnete Georgiewa als kostspielig. Sie rief alle Verantwortlichen zu einer "weisen Reaktion" auf.

Kommende Woche treffen sich IWF und Weltbank zu ihrer Jahrestagung in Washington, D. C. Am Dienstag stellt der IWF seinen Weltwirtschaftsbericht vor. Laut Georgiewa haben die schwankenden Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu den geplanten Zöllen direkte Folgen. Die IWF-Chefin rief die US-Regierung auf, die schnell steigenden Staatsschulden zu senken. Der EU riet sie, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und den Binnenmarkt zu vertiefen.

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Trump rechnet zu "100 Prozent" mit Einigung im Zollstreit mit EU

US-Präsident Donald Trump hat sich zuversichtlich gezeigt, dass es im Zollstreit mit der EU eine Einigung geben wird. "Ich rechne fest damit, aber es wird ein faires Abkommen sein", sagte Trump bei einem Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni im Weißen Haus. Er sei zu "100 Prozent" von einer Einigung überzeugt, sagte er. Trump rechnet nach eigenen Angaben auch mit einem Abkommen mit China. China habe sich bereits mehrfach an die US-Regierung gewandt und es habe sehr gute Gespräche gegeben. 

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Die Verhandlungen über Handelsabkommen und Zölle liefen sehr gut, sagte Trump. Er rechne damit, eine Ankündigung zu den Abkommen zu machen, sei aber nicht in Eile. Er gehe von erheblichen Grundzöllen auf importierte Waren aus.

Mehr über die Begegnung zwischen Trump und Meloni lesen Sie hier: 

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Trump deutet Deeskalation in Zollkonflikt mit China an

Der Zollkonflikt zwischen den USA und China könnte auf seinem Höhepunkt angekommen sein. "Ich möchte nicht, dass die Zölle noch höher werden, denn irgendwann kommt der Punkt, an dem die Leute nicht mehr kaufen", sagte US-Präsident Donald Trump vor Reportern im Weißen Haus. China stehe seit der Einführung der Zölle mit ihm in Kontakt, fügte er hinzu und äußerte sich optimistisch, dass eine Einigung erzielt werden könne.

In den vergangenen Wochen hatte der US-Präsident die Zölle auf chinesische Importe immer weiter erhöht, während die chinesische Regierung mit Gegenzöllen reagierte. In der vergangenen Woche hieß es dann aus Peking, dass man auf ein "Zahlenspiel mit Zöllen" nicht reagieren werde. Die chinesische Regierung signalisierte damit ebenfalls, dass die allgemeinen Zölle nicht weiter steigen würden.

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Goldpreis liegt erstmals über 3.500 Dollar

Zum ersten Mal in der Geschichte hat der Goldpreis die Marke von 3.500 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) überstiegen. Zu dem Anstieg um etwa sechs Prozent gegenüber dem Stand vor dem Osterwochenende kam es nach den jüngsten Verbalattacken von Donald Trump gegen den Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell. Trump erneuerte seine Forderung nach einer raschen Zinssenkung, nachdem Powell das bereits abgelehnt hatte. Daraufhin beschimpfte der US-Präsident ihn als "großen Loser".

Spekulationen über eine mögliche Entlassung Powells
durch Trump, was aufgrund der Autonomie der Notenbank ein beispielloser Schritt wäre, führten zu Nervosität bei Anlegern. Unsicherheiten auf dem Finanzmarkt erhöhen wiederum meistens die Nachfrage nach Gold und lassen seinen Preis steigen. Schon die Einführung der Zölle Anfang April hatte zu einem starken Anstieg geführt. Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis bereits um rund ein Drittel gestiegen, nachdem er 2024 um 27 Prozent gestiegen war. 

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USA haben zahlreiche Vorschläge für Handelsabkommen erhalten

Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben bislang von 18 Staaten Vorschläge für Handelsabkommen übermittelt bekommen. In dieser Woche seien Gespräche mit 34 Ländern über Handelsfragen geplant, teilte das Präsidialamt mit. An diesen werde auch Handelsminister Howard Lutnick teilnehmen.

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Trump will US-Notenbankchef vorerst nicht entlassen

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben trotz seiner jüngsten Kritik an Jerome Powell nicht vor, den Chef der US-Notenbank zu feuern. "Ich habe nicht die Absicht, ihn zu entlassen", sagte Trump. Er würde sich jedoch wünschen, dass Powell die Leitzinsen senkt. Republikaner hatten einen solchen Schritt immer wieder gefordert.

Zuletzt hatte Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett eine Entlassung Powells nicht ausgeschlossen. Powell selbst teilte mit, dass seine Absetzung juristisch nicht zulässig wäre. Er kündigte zudem an, seinen Posten nicht räumen zu wollen.

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Zwölf US-Bundesstaaten klagen gegen Zölle

Mehrere US-Bundesstaaten haben in New York gegen die Zollpolitik der US-Regierung geklagt. Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle seien den Launen des Präsidenten unterworfen, rechtswidrig und hätten die amerikanische Wirtschaft ins Chaos gestürzt, hieß es in der Klage. Zu den als Kläger aufgeführten Staaten gehören Oregon, Arizona, Colorado, Connecticut, Delaware, Illinois, Maine, Minnesota, Nevada, New Mexico, New York und Vermont.

Die Klage widerspricht auch Trumps Behauptung, er könne auf der Grundlage des International Emergency Economic Powers Act willkürlich Zölle verhängen. Nur der Kongress habe die Befugnis, Zölle zu verhängen. Der Präsident könne sich auf das Gesetz nur berufen, wenn ein Notfall eine "außergewöhnliche Bedrohung" aus dem Ausland darstelle, hieß es.

Vergangene Woche hatte der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom bereits in Kalifornien Klage gegen Trumps Zollpolitik eingereicht.

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Chinesische Regierung und Donald Trump widersprechen sich im Handelskonflikt

US-Präsident Donald Trump gibt an, China und die USA hätten Gespräche über den Handelskonflikt geführt – die chinesische Regierung weist dies zurück. Ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking sagte, dass es "derzeit keine Wirtschafts- und Handelsverhandlungen zwischen China und den Vereinigten Staaten gibt“. Andeutungen über einen Durchbruch seien "reine Spekulation“.

Trump bekräftigte hingegen, dass die USA und China im Handelskonflikt miteinander im Gespräch gewesen seien. "Sie hatten heute Morgen ein Treffen", sagte der US-Präsident vor Journalisten. Auf wen genau er sich bezog, führte er nicht aus. "Es ist egal, wer ’sie‘ sind. Möglicherweise machen wir das später öffentlich, aber sie hatten heute Morgen ein Treffen und wir haben uns mit China getroffen", sagte Trump. Laut einem Beamten aus dem Weißen Haus haben diese Woche Gespräche in Persona sowie ein Telefonat zwischen chinesischen und US-amerikanischen Mitarbeitenden stattgefunden. 

Die widersprüchlichen Angaben von den Regierungen in Peking und Washington D.C. unterstreichen die derzeit schwierige Kommunikation und die Unsicherheit, die den seit Wochen andauernden Handelskrieg zwischen beiden Nationen bestimmen.

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US-Konsumlaune bricht deutlich ein

Wegen zunehmender Inflationsangst durch die US-Zollpolitik ist die Konsumlaune in den USA eingebrochen. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen sackte im April überraschend deutlich auf 52,2 Punkte – nach 57,0 im Vormonat, wie die Universität Michigan mitteilte. Es war das vierte Minus in Folge. 
Mit Blick auf die kommenden zwölf Monate rechnen die Verbraucher aufgrund der höheren Zölle mit einer Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen von 6,5 Prozent. Das ist der höchste erwartete Wert seit 1981. 

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US-Containerhäfen melden Handelseinbruch

Frachthändler bekommen die ersten Folgen des von US-Präsident Donald Trump entfachten Zollkriegs mit China zu spüren. Wie die Financial Times berichtet, ist die Nachfrage nach Schiffscontainern infolge der US-Zölle von 145 Prozent auf Waren aus China deutlich zurückgegangen. 

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Der Hafen von Los Angeles – Hauptumschlagplatz für chinesische Warenströme in die USA – sagt demnach für die Woche ab dem 4. Mai voraus, dass Containerlieferungen aus China um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr sinken werden.

Daten des Frachttracking-Dienstes Vizion zeigten indes für Mitte April im Jahresvergleich einen 45-prozentigen Rückgang an Buchungen für Standardcontainer aus China. Bei Hapag-Lloyd, einer der weltgrößten Frachtlinien, hätten chinesische Kunden rund 30 Prozent ihrer Buchungen storniert, berichtet die FT.

Laut dem Generalsekretär der Internationalen Handelskammer ICC, John Denton, sei der Zugang zum US-Markt für Exporteure inzwischen so teuer wie seit den 1930er-Jahren nicht mehr, heißt es in dem Bericht. 

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US-Zölle bedrohen besonders Arbeitsplätze in Süddeutschland

Sollten die Zölle von US-Präsident Donald Trump gegen die EU nach 90 Tagen Pause tatsächlich in Kraft treten, dürfte das besonders Beschäftigte in Baden-Württemberg und Bayern treffen. Das berichtet der Spiegel unter Berufung auf Berechnungen von Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Für die Industriebundesländer stehe am meisten auf dem Spiel, sagte Weber. Die Industrie verliere bereits jetzt "mehr als 10.000 Jobs im Monat".

Demnach wären in Baden-Württemberg 2,2 Prozent der Arbeitsplätze betroffen, in Bayern wären es 1,7 Prozent. Aber auch im Saarland oder Thüringen wären aufgrund der industrielastigen Wirtschaftsstruktur mit 1,4 Prozent vergleichsweise viele Arbeitsplätze von den Zöllen betroffen. In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern wäre der Anteil der betroffenen Beschäftigten mit 0,6 Prozent am geringsten.

Das heißt nicht, dass diese Beschäftigten als Folge der Zölle alle ihren Job verlieren, sondern lediglich, dass auf die von ihnen produzierten Güter US-Zölle fällig werden. Wie viele Arbeitsplätze wirklich in Gefahr sind, hängt also von der Bereitschaft der US-Kunden ab, für deutsche Güter einen höheren Preis zu bezahlen. 

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US-Präsidialamt nennt Amazons angebliche Preispläne "feindlich"

Die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Karoline Leavitt, hat den Onlinehändler Amazon hart kritisiert. Leavitt bezeichnete Amazons angebliche Pläne, künftig den Anteil der US-Einfuhrzölle am Produktpreis auszuweisen, als "feindlichen und politischen Akt". Sie habe darüber auch mit Trump gesprochen. Zu einer möglichen Auswirkung auf die Beziehungen von Trump und Amazon-Chef Jeff Bezos wollte sie sich nicht äußern.

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Laut einem Medienbericht will Amazon die Zusatzkosten durch Trumps Zollpolitik nicht auf sich nehmen und aufzeigen, wie stark sich der Preis durch die neuen US-Abgaben erhöht. Nach Leavitts Aussagen fielen Amazon-Aktien an der Wall Street zunächst, erholten sich dann aber.

Amazon dementierte die Pläne und teilte mit, solche Schritte seien für die Haupt-Webseite nie in Erwägung gezogen worden. Lediglich das Team eines kleineren Nebenshops für sehr günstige Produkte habe die Idee in Betracht gezogen, Einfuhrzölle auf bestimmte Produkte aufzuführen. Ob das stimmt oder nur eine Reaktion auf die Kritik aus dem Präsidialamt ist, ist noch unklar.

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

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Drei Republikaner stimmen im US-Senat für Aussetzung der Zölle

Trotz geringer Chancen haben die Demokraten im US-Kongress versucht, von Präsident Donald Trump verhängte Zölle zu stoppen. Eine Abstimmung im US-Senat scheiterte nur knapp. Drei Republikaner stimmten mit den Demokraten dafür, pauschale Zölle von zehn Prozent auf Wareneinfuhren aus aller Welt auszusetzen. Deshalb war für die Entscheidung die Stimme von Vizepräsident JD Vance nötig.

Das Votum war allerdings nur symbolischer Natur, da Trump gegen einen solchen Beschluss ein Veto hätte einlegen können. Auch im Repräsentantenhaus hätte die Resolution zur Aussetzung der Zölle keine Chancen gehabt. 

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Japan halbiert Wachstumserwartung

Die japanische Notenbank hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr deutlich gesenkt. Für das im März 2026 endende Fiskaljahr rechne sie nur noch mit einem Wachstum von 0,5 Prozent, teilte die Bank of Japan mit. Vor drei Monaten war sie noch von 1,1 Prozent ausgegangen. Im Jahr darauf werde die Wirtschaft der Prognose zufolge um 0,7 statt zuvor erwarteter 1,0 Prozent wachsen.

Die USA gehören zu den wichtigsten Handelspartnern Japans. Die von Trump angedrohten Zölle könnten die japanische Wirtschaft empfindlich treffen, etwa im Autobereich.

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Ryanair droht mit Stornierung von Boeing-Bestellungen

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Der europäische Billigflieger Ryanair droht mit der Stornierung von Flugzeugbestellungen beim US-Hersteller Boeing, sollten die Preise durch Zölle steigen. "Wenn die US-Regierung mit ihrem unklugen Plan, Zölle zu erheben, fortfährt und wenn diese Zölle den Preis von Boeing-Flugzeugexporten nach Europa wesentlich beeinflussen, dann würden wir sicherlich unsere aktuellen Boeing-Bestellungen neu bewerten", heißt es in einem Brief von Firmenchef Michael O’Leary an hochrangige US-Abgeordnete. Außerdem werde man prüfen, "diese Aufträge woanders zu vergeben", warnte O’Leary. Ryanair ist der größte Boeing-Kunde außerhalb der USA.

Ein hochrangiger US-Abgeordneter warnt wiederum Ryanair vor dem Kauf chinesischer Flugzeuge. "Bei allem Respekt: Amerikanische und europäische Fluggesellschaften sollten nicht einmal in Erwägung ziehen, Flugzeuge von chinesischen Militärfirmen zu kaufen", heißt es in dem Brief von Raja Krishnamoorthi, dem ranghöchsten Demokraten im China-Sonderausschuss des US-Repräsentantenhauses. O’Leary hatte zuvor erklärt, er werde "natürlich" chinesische Konkurrenten in Betracht ziehen, wenn diese zehn bis 20 Prozent billiger seien als Boeings Hauptkonkurrent Airbus.

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EU will Trump Zukäufe im Wert von 50 Milliarden Euro anbieten

Im Handelsstreit will die EU einem Medienbericht zufolge den USA anbieten, mehr US-Waren im Wert von 50 Milliarden Euro zu kaufen. Damit solle ein "Problem" in den Handelsbeziehungen angegangen werden, zitiert die Financial Times Handelskommissar Maroš Šefčovič.

Bei den Gesprächen über ein Abkommen gebe es "einige Fortschritte", heißt es weiter. Šefčovič zufolge würde die EU es nicht als faires Verhandlungsergebnis ansehen, wenn die US-Regierung ihre Zölle von zehn Prozent auf europäische Waren beibehielte.

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Apple rechnet mit 900 Millionen US-Dollar zusätzlichen Kosten wegen Zöllen

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Im laufenden Quartal rechnet Apple nach eigenen Angaben wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten zusätzlichen Zölle mit Mehrkosten von 900 Millionen US-Dollar. Der iPhone-Konzern gehe bei der Schätzung aber davon aus, dass keine weiteren Belastungen hinzukämen, hieß es von Konzernchef Tim Cook.

Im vergangenen Quartal ist Apples Geschäft mit dem iPhone trotz der Unsicherheiten durch US-Zölle gewachsen. Die iPhone-Umsätze stiegen von 45,96 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal auf nun 46,84 Milliarden US-Dollar. Cook sagte zugleich dem Sender CNBC, das Unternehmen sehe keine Anzeichen dafür, dass US-Kunden iPhone-Käufe aus Angst vor möglichen Preiserhöhungen vorgezogen hätten. 

Apple lässt den größten Teil seiner iPhones in China fertigen und könnte deshalb besonders von den Zöllen getroffen werden. Smartphones und einige andere Elektronikartikel bleiben von den US-Einfuhrzöllen zwar verschont, bisher aber nur vorübergehend. 

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EU stellt USA Handelsausgleich von 50 Milliarden Euro in Aussicht

Die EU will einen Handelsstreit mit den USA verhindern und bietet dafür einen Ausgleich im Wert von 50 Milliarden Euro an. Käufe von Flüssigerdgas (LNG) oder Agrarprodukten wie Sojabohnen aus den USA könnten schnell zur Verringerung des bilateralen Handelsdefizits beitragen, sagte EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič in einem Interview mit der Zeitung Financial Times. Die EU wolle damit einer Eskalation des transatlantischen Handelskonflikts entgegenwirken.

Trotz "gewisser Fortschritte" in den Verhandlungen sagte Šefčovič, dass die EU höhere US-Zölle – insbesondere eine zehnprozentige Abgabe als neue Untergrenze – nicht als akzeptable Lösung betrachte. "Das ist ein sehr hohes Niveau", sagte er. Die EU sei nicht bereit, einem Deal zuzustimmen, der solche Zölle dauerhaft festschreibt.

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Schuhmarken bitten Trump um Zollbefreiung

Die Handelsgruppe Footwear Distributors & Retailers of America fordert von US-Präsident Donald Trump in einem Schreiben eine Zollbefreiung für Schuhmarken wie Nike, Adidas America und Skechers. Das FDRA-Schreiben vom 29. April wurde insgesamt von 76 Schuhfirmen wie Deckers Brands, Capri Holdings, Under Armour und VF Corp unterzeichnet.

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"In Anbetracht der Natur der US-Schuhindustrie sehen sich amerikanische Schuhunternehmen und Familien durch solche erheblichen Kostensteigerungen einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt. Hunderte von Unternehmen sind von der Schließung bedroht", heißt es in dem Schreiben. Die Handelsgruppe wies darauf hin, dass die Branche bereits mit erheblichen Abgaben konfrontiert ist.

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USA sprechen von konstruktiven Handelsgesprächen mit Japan 

Laut dem US-Finanzministerium wollen die Vertreter der USA und Japans nach ihrem Treffen in Washington, D. C. die Handelsgespräche weiter vorantreiben. US-Finanzminister Scott Bessent und der japanische Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa hätten "konstruktive Gespräche über fairen und gegenseitigen Handel" geführt, teilte das US-Finanzministerium mit. An dem Treffen nahmen auch US-Handelsminister Howard Lutnick und der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer teil.

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US-Wirtschaft befindet sich laut Trump in Übergangsphase

In einem Interview hat US-Präsident Donald Trump die wirtschaftliche Lage in den USA als vorübergehende Phase bezeichnet. Als er im Gespräch mit NBC News gefragt wurde, ob eine kurzfristige Rezession in Ordnung sei, sagte Trump: "Sehen Sie, ja, es ist alles in Ordnung. Wir sind – ich sagte, dies ist eine Übergangszeit. Ich denke, wir werden fantastisch vorankommen." 

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US-Zölle auf Autoteile in Kraft

Seit heute Morgen greifen die neuen US-Zollaufschläge auf bestimmte Autoteile. Es wird eine Extraabgabe von 25 Prozent fällig. Es gibt allerdings Erleichterungen für Hersteller, die ihre Autos in den USA endmontieren. Sie können sich einen Teil der Zölle erstatten lassen. Um eine doppelte Belastung zu verhindern, sollen für Autoteile außerdem nicht die zusätzlichen Zölle auf Aluminium und Stahl fällig werden.

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Donald Trump will internationale Filme mit Zöllen belegen

Der US-Präsident nimmt bei seiner Zollpolitik nun auch die Kultur in den Blick: Künftig will er Zölle in Höhe von 100 Prozent auf im Ausland produzierte Filme erheben. Donald Trump begründete seinen Schritt mit dem in seinen Augen schlechten Zustand der US-Filmindustrie. Hollywood werde "vernichtet", schrieb er auf Truth Social.

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Ford erwartet Gewinneinbußen in Milliardenhöhe

Der US-Autohersteller Ford rechnet angesichts der Importzölle von US-Präsident Donald Trump mit hohen Belastungen. Die Abgaben auf in die USA eingeführte Fahrzeuge und Autoteile würden den bereinigten operativen Gewinn in diesem Jahr um rund 1,5 Milliarden US-Dollar schrumpfen lassen, teilte Ford mit. Insgesamt würden die Zölle dieses Jahr Kosten von 2,5 Milliarden Dollar verursachen.

Aufgrund der Ungewissheit über die weitere Entwicklung wage der Konzern keine Prognosen mehr: "Wir konzentrieren uns darauf, das zu managen, was wir kontrollieren können", sagte Finanzchefin Sherry House.

Fords Umsatz sank im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 40,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn sank von 1,33 Milliarden auf 471 Millionen Dollar. Hauptgrund war ein enormer Einbruch der Verbrennersparte.

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Ford-Chef Jim Farley hatte vergangene Woche gesagt, Ford sei weniger stark von den Zöllen betroffen als Konkurrenten, weil es bis zu 80 Prozent des Absatzes in den USA im Land produziere. "Ford ist ein amerikanisches Unternehmen", sagte er CNN. Dem Business Insider zufolge produziert Ford 78 Prozent seines Absatzes in den USA, deutlich mehr als Stellantis (68 Prozent) und General Motors (47 Prozent). 

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Trump will US-Zölle für Pharmaprodukte in zwei Wochen verkünden

US-Präsident Donald Trump will in den kommenden Wochen nach eigenen Angaben neue Zölle auf pharmazeutische Produkte verkünden. Zu den Kosten von Medikamenten soll es schon nächste Woche eine Ansage geben.

Der US-Präsident unterzeichnete außerdem eine Anordnung, die die Genehmigung von pharmazeutischen Anlagen in den USA verkürzen soll. Der für die Gesundheitsbehörde FDA zuständige Kommissar Marty Makary sagte während der Unterzeichnung, die FDA werde pharmazeutische Anlagen im Ausland unangekündigt inspizieren, um die Aufsicht stärker an die der USA anzugleichen. 

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EU-Kommissar warnt vor weiteren US-Zöllen

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Angesichts von derzeit laufenden Untersuchungen der US-Regierung hat der EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič vor möglichen weiteren US-Zöllen auf EU-Produkte gewarnt. Derzeit untersuche das Weiße Haus verschiedene Importe wie Halbleiter, Arzneimittel und Rohstoffe unter Verweis auf die nationale Sicherheit.

Sollten alle diese Untersuchungen zu Zöllen führen, wären zusätzliche Exporte im Wert von 170 Milliarden Euro betroffen, sagte Šefčovič in einer Rede vor dem Europaparlament. Insgesamt würden in diesem Fall rund 549 Milliarden Euro an EU-Ausfuhren in die USA mit Zöllen belegt werden. Das wäre laut Šefčovič "ein gewaltiges Ausmaß".

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China und USA wollen noch in dieser Woche über Zölle verhandeln

Nach übereinstimmenden Angaben wollen China und die USA noch diese Woche zu hochrangigen Zollverhandlungen zusammenkommen. Es wären die ersten derartigen Gespräche seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Für die USA sollen Finanzminister Scott Bessent und der Handelsbeauftragte Jamieson Greer teilnehmen. China soll laut dem chinesischen Außenministerium durch Vizeregierungschef He Lifeng vertreten sein. Die Verhandlungen sollen in der Schweiz stattfinden. Das erste Treffen zwischen beiden Seiten ist für Samstag in Genf vorgesehen.

US-Finanzminister Bessent erklärte, er freue sich auf "produktive Gespräche mit dem Ziel, das internationale Wirtschaftssystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, um den Interessen der USA besser gerecht zu werden". Die von Donald Trump verhängten Zölle auf Einfuhren aus China belaufen sich derzeit auf 145 Prozent. China hat mit Gegenzöllen in Höhe von 125 Prozent reagiert.

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Bastian Hartig
Bastian Hartig

China und USA wollen noch in dieser Woche über Zölle verhandeln

Nach übereinstimmenden Angaben wollen China und die USA noch diese Woche zu hochrangigen Zollverhandlungen zusammenkommen. Es wären die ersten derartigen Gespräche seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Für die USA sollen Finanzminister Scott Bessent und der Handelsbeauftragte Jamieson Greer teilnehmen. China soll laut dem chinesischen Außenministerium durch Vizeregierungschef He Lifeng vertreten sein. Die Verhandlungen sollen in der Schweiz stattfinden. Das erste Treffen zwischen beiden Seiten ist für Samstag in Genf vorgesehen.

US-Finanzminister Bessent erklärte, er freue sich auf „produktive Gespräche mit dem Ziel, das internationale Wirtschaftssystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, um den Interessen der USA besser gerecht zu werden“. Die von Donald Trump verhängten Zölle auf Einfuhren aus China belaufen sich derzeit auf 145 Prozent. China hat mit Gegenzöllen in Höhe von 125 Prozent reagiert.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

EU-Kommissar warnt vor weiteren US-Zöllen

Ein Containerschiff im Hafen von New York City
Ein Containerschiff im Hafen von New York City. Angela Weiss/AFP/Getty Images
Angesichts von derzeit laufenden Untersuchungen der US-Regierung hat der EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič vor möglichen weiteren US-Zöllen auf EU-Produkte gewarnt. Derzeit untersuche das Weiße Haus verschiedene Importe wie Halbleiter, Arzneimittel und Rohstoffe unter Verweis auf die nationale Sicherheit.

Sollten alle diese Untersuchungen zu Zöllen führen, wären zusätzliche Exporte im Wert von 170 Milliarden Euro betroffen, sagte Šefčovič in einer Rede vor dem Europaparlament. Insgesamt würden in diesem Fall rund 549 Milliarden Euro an EU-Ausfuhren in die USA mit Zöllen belegt werden. Das wäre laut Šefčovič „ein gewaltiges Ausmaß“.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Trump will US-Zölle für Pharmaprodukte in zwei Wochen verkünden

US-Präsident Donald Trump will in den kommenden Wochen nach eigenen Angaben neue Zölle auf pharmazeutische Produkte verkünden. Zu den Kosten von Medikamenten soll es schon nächste Woche eine Ansage geben.

Der US-Präsident unterzeichnete außerdem eine Anordnung, die die Genehmigung von pharmazeutischen Anlagen in den USA verkürzen soll. Der für die Gesundheitsbehörde FDA zuständige Kommissar Marty Makary sagte während der Unterzeichnung, die FDA werde pharmazeutische Anlagen im Ausland unangekündigt inspizieren, um die Aufsicht stärker an die der USA anzugleichen. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Ford erwartet Gewinneinbußen in Milliardenhöhe

Der US-Autohersteller Ford rechnet angesichts der Importzölle von US-Präsident Donald Trump mit hohen Belastungen. Die Abgaben auf in die USA eingeführte Fahrzeuge und Autoteile würden den bereinigten operativen Gewinn in diesem Jahr um rund 1,5 Milliarden US-Dollar schrumpfen lassen, teilte Ford mit. Insgesamt würden die Zölle dieses Jahr Kosten von 2,5 Milliarden Dollar verursachen.

Aufgrund der Ungewissheit über die weitere Entwicklung wage der Konzern keine Prognosen mehr: „Wir konzentrieren uns darauf, das zu managen, was wir kontrollieren können“, sagte Finanzchefin Sherry House.

Fords Umsatz sank im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 40,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn sank von 1,33 Milliarden auf 471 Millionen Dollar. Hauptgrund war ein enormer Einbruch der Verbrennersparte.

Fahrzeuge auf dem Kölner Ford-Werksgelände, wo fast 3.000 Stellen abgebaut werden sollen.
Fahrzeuge auf dem Kölner Ford-Werksgelände, wo fast 3.000 Stellen abgebaut werden sollen. Oliver Berg/dpa
Ford-Chef Jim Farley hatte vergangene Woche gesagt, Ford sei weniger stark von den Zöllen betroffen als Konkurrenten, weil es bis zu 80 Prozent des Absatzes in den USA im Land produziere. „Ford ist ein amerikanisches Unternehmen“, sagte er CNN. Dem Business Insider zufolge produziert Ford 78 Prozent seines Absatzes in den USA, deutlich mehr als Stellantis (68 Prozent) und General Motors (47 Prozent). 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Donald Trump will internationale Filme mit Zöllen belegen

Der US-Präsident nimmt bei seiner Zollpolitik nun auch die Kultur in den Blick: Künftig will er Zölle in Höhe von 100 Prozent auf im Ausland produzierte Filme erheben. Donald Trump begründete seinen Schritt mit dem in seinen Augen schlechten Zustand der US-Filmindustrie. Hollywood werde „vernichtet“, schrieb er auf Truth Social.

Hier lesen Sie mehr dazu:

Leon Ginzel
Leon Ginzel

US-Zölle auf Autoteile in Kraft

Seit heute Morgen greifen die neuen US-Zollaufschläge auf bestimmte Autoteile. Es wird eine Extraabgabe von 25 Prozent fällig. Es gibt allerdings Erleichterungen für Hersteller, die ihre Autos in den USA endmontieren. Sie können sich einen Teil der Zölle erstatten lassen. Um eine doppelte Belastung zu verhindern, sollen für Autoteile außerdem nicht die zusätzlichen Zölle auf Aluminium und Stahl fällig werden.
Ein Stahlarbeiter bei Thyssenkrupp in Duisburg
Ein Stahlarbeiter bei Thyssenkrupp in Duisburg. Sean Gallup/ Getty Images

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

US-Wirtschaft befindet sich laut Trump in Übergangsphase

In einem Interview hat US-Präsident Donald Trump die wirtschaftliche Lage in den USA als vorübergehende Phase bezeichnet. Als er im Gespräch mit NBC News gefragt wurde, ob eine kurzfristige Rezession in Ordnung sei, sagte Trump: „Sehen Sie, ja, es ist alles in Ordnung. Wir sind – ich sagte, dies ist eine Übergangszeit. Ich denke, wir werden fantastisch vorankommen.“ 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

USA sprechen von konstruktiven Handelsgesprächen mit Japan 

Laut dem US-Finanzministerium wollen die Vertreter der USA und Japans nach ihrem Treffen in Washington, D. C. die Handelsgespräche weiter vorantreiben. US-Finanzminister Scott Bessent und der japanische Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa hätten „konstruktive Gespräche über fairen und gegenseitigen Handel“ geführt, teilte das US-Finanzministerium mit. An dem Treffen nahmen auch US-Handelsminister Howard Lutnick und der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer teil.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Schuhmarken bitten Trump um Zollbefreiung

Die Handelsgruppe Footwear Distributors & Retailers of America fordert von US-Präsident Donald Trump in einem Schreiben eine Zollbefreiung für Schuhmarken wie Nike, Adidas America und Skechers. Das FDRA-Schreiben vom 29. April wurde insgesamt von 76 Schuhfirmen wie Deckers Brands, Capri Holdings, Under Armour und VF Corp unterzeichnet.
Nike-Sportschuhe in einem Geschäft in Annapolis, Maryland.
Nike-Sportschuhe in einem Geschäft in Annapolis, Maryland. Jim Watson/ AFP via Getty Images
„In Anbetracht der Natur der US-Schuhindustrie sehen sich amerikanische Schuhunternehmen und Familien durch solche erheblichen Kostensteigerungen einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt. Hunderte von Unternehmen sind von der Schließung bedroht“, heißt es in dem Schreiben. Die Handelsgruppe wies darauf hin, dass die Branche bereits mit erheblichen Abgaben konfrontiert ist.

Alena Kammer
Alena Kammer

EU stellt USA Handelsausgleich von 50 Milliarden Euro in Aussicht

Die EU will einen Handelsstreit mit den USA verhindern und bietet dafür einen Ausgleich im Wert von 50 Milliarden Euro an. Käufe von Flüssigerdgas (LNG) oder Agrarprodukten wie Sojabohnen aus den USA könnten schnell zur Verringerung des bilateralen Handelsdefizits beitragen, sagte EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič in einem Interview mit der Zeitung Financial Times. Die EU wolle damit einer Eskalation des transatlantischen Handelskonflikts entgegenwirken.

Trotz „gewisser Fortschritte“ in den Verhandlungen sagte Šefčovič, dass die EU höhere US-Zölle – insbesondere eine zehnprozentige Abgabe als neue Untergrenze – nicht als akzeptable Lösung betrachte. „Das ist ein sehr hohes Niveau“, sagte er. Die EU sei nicht bereit, einem Deal zuzustimmen, der solche Zölle dauerhaft festschreibt.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Apple rechnet mit 900 Millionen US-Dollar zusätzlichen Kosten wegen Zöllen

Ein Apple-Store in Chicago
Ein Apple-Store in Chicago . Photo by Scott Olson/Getty Images
Im laufenden Quartal rechnet Apple nach eigenen Angaben wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten zusätzlichen Zölle mit Mehrkosten von 900 Millionen US-Dollar. Der iPhone-Konzern gehe bei der Schätzung aber davon aus, dass keine weiteren Belastungen hinzukämen, hieß es von Konzernchef Tim Cook.

Im vergangenen Quartal ist Apples Geschäft mit dem iPhone trotz der Unsicherheiten durch US-Zölle gewachsen. Die iPhone-Umsätze stiegen von 45,96 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal auf nun 46,84 Milliarden US-Dollar. Cook sagte zugleich dem Sender CNBC, das Unternehmen sehe keine Anzeichen dafür, dass US-Kunden iPhone-Käufe aus Angst vor möglichen Preiserhöhungen vorgezogen hätten. 

Apple lässt den größten Teil seiner iPhones in China fertigen und könnte deshalb besonders von den Zöllen getroffen werden. Smartphones und einige andere Elektronikartikel bleiben von den US-Einfuhrzöllen zwar verschont, bisher aber nur vorübergehend. 

Verena Harzer
Verena Harzer

EU will Trump Zukäufe im Wert von 50 Milliarden Euro anbieten

Im Handelsstreit will die EU einem Medienbericht zufolge den USA anbieten, mehr US-Waren im Wert von 50 Milliarden Euro zu kaufen. Damit solle ein „Problem“ in den Handelsbeziehungen angegangen werden, zitiert die Financial Times Handelskommissar Maroš Šefčovič.

Bei den Gesprächen über ein Abkommen gebe es „einige Fortschritte“, heißt es weiter. Šefčovič zufolge würde die EU es nicht als faires Verhandlungsergebnis ansehen, wenn die US-Regierung ihre Zölle von zehn Prozent auf europäische Waren beibehielte.

Verena Harzer
Verena Harzer

Ryanair droht mit Stornierung von Boeing-Bestellungen

Ryanair hat gedroht, bei steigenden Preisen durch Zölle Flugzeugbestellungen beim US-Hersteller Boeing zu stornieren.
Ryanair hat gedroht, bei steigenden Preisen durch Zölle Flugzeugbestellungen beim US-Hersteller Boeing zu stornieren. Jc Milhet/Hans Lucas/AFP/Getty Images
Der europäische Billigflieger Ryanair droht mit der Stornierung von Flugzeugbestellungen beim US-Hersteller Boeing, sollten die Preise durch Zölle steigen. „Wenn die US-Regierung mit ihrem unklugen Plan, Zölle zu erheben, fortfährt und wenn diese Zölle den Preis von Boeing-Flugzeugexporten nach Europa wesentlich beeinflussen, dann würden wir sicherlich unsere aktuellen Boeing-Bestellungen neu bewerten„, heißt es in einem Brief von Firmenchef Michael O’Leary an hochrangige US-Abgeordnete. Außerdem werde man prüfen, „diese Aufträge woanders zu vergeben“, warnte O’Leary. Ryanair ist der größte Boeing-Kunde außerhalb der USA.

Ein hochrangiger US-Abgeordneter warnt wiederum Ryanair vor dem Kauf chinesischer Flugzeuge. „Bei allem Respekt: Amerikanische und europäische Fluggesellschaften sollten nicht einmal in Erwägung ziehen, Flugzeuge von chinesischen Militärfirmen zu kaufen“, heißt es in dem Brief von Raja Krishnamoorthi, dem ranghöchsten Demokraten im China-Sonderausschuss des US-Repräsentantenhauses. O’Leary hatte zuvor erklärt, er werde „natürlich“ chinesische Konkurrenten in Betracht ziehen, wenn diese zehn bis 20 Prozent billiger seien als Boeings Hauptkonkurrent Airbus.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Japan halbiert Wachstumserwartung

Die japanische Notenbank hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr deutlich gesenkt. Für das im März 2026 endende Fiskaljahr rechne sie nur noch mit einem Wachstum von 0,5 Prozent, teilte die Bank of Japan mit. Vor drei Monaten war sie noch von 1,1 Prozent ausgegangen. Im Jahr darauf werde die Wirtschaft der Prognose zufolge um 0,7 statt zuvor erwarteter 1,0 Prozent wachsen.

Die USA gehören zu den wichtigsten Handelspartnern Japans. Die von Trump angedrohten Zölle könnten die japanische Wirtschaft empfindlich treffen, etwa im Autobereich.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Drei Republikaner stimmen im US-Senat für Aussetzung der Zölle

Trotz geringer Chancen haben die Demokraten im US-Kongress versucht, von Präsident Donald Trump verhängte Zölle zu stoppen. Eine Abstimmung im US-Senat scheiterte nur knapp. Drei Republikaner stimmten mit den Demokraten dafür, pauschale Zölle von zehn Prozent auf Wareneinfuhren aus aller Welt auszusetzen. Deshalb war für die Entscheidung die Stimme von Vizepräsident JD Vance nötig.

Das Votum war allerdings nur symbolischer Natur, da Trump gegen einen solchen Beschluss ein Veto hätte einlegen können. Auch im Repräsentantenhaus hätte die Resolution zur Aussetzung der Zölle keine Chancen gehabt.