US-Zölle gegen Mexiko und Kanada werden zusammenführen Monat weit ausgesetzt

Die Zölle, mit denen US-Präsident Donald Trump Waren aus Mexiko und Kanada belegen wollte, werden vorerst ausgesetzt. Dies gaben die US-Regierung und die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum bekannt. Am Abend meldete sich auch Justin Trudeau zur Aufhebung der Zölle.
Die USA haben die geplante Verhängung von Zöllen gegen Mexiko nach Angaben beider Staaten um einen Monat verschoben. Dies gaben US-Präsident Donald Trump und seine mexikanische Kollegin Claudia Sheinbaum am Montag nach einem Gespräch bekannt.
„Die Zölle werden ab jetzt für einen Monat ausgesetzt“, hatte Sheinbaum kurz zuvor im Onlinedienst X erklärt. Die Zölle sollten um Mitternacht (Ortszeit Washington) in Kraft treten.
Trump erklärte, das Gespräch mit Sheinbaum sei „sehr freundlich“ verlaufen. Sheinbaum erklärte hierzu, die Gespräche zwischen beiden Seiten würden bereits am Montag beginnen und sich um Sicherheitsfragen und Handel drehen.
Es werde in der Zeit weitere Verhandlungen geben, um ein Abkommen zu erzielen, schrieb auch Trump auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Er werde sich an den Gesprächen beteiligen.
Auch Kanada und USA verständigen sich auf Einigung
Die USA werden nach Angaben von Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau die geplanten Zölle für mindestens 30 Tage aussetzen. Dies gibt Trudeau auf dem Kurznachrichtendienst X nach einem Telefonat mit Donald Trump bekannt. Es habe sich um ein gutes Gespräch gehandelt.
Eine Stellungnahme von Trump liegt zunächst nicht vor. Zudem werde Kanada die mexikanischen Drogenkartelle auf seine Terrorliste setzen und mit den USA eine „gemeinsame Spezialeinheit gegen das organisierte Verbrechen, den Handel mit Fentanyl und Geldwäsche ins Leben rufen“, sagte Trudeau.
Damit dürften am Dienstagmorgen (MEZ) noch die Maßnahmen gegen China greifen.
Reuters/con/AFP
Source: welt.de