Unwetter lassen Allianz-Gewinn einbrechen
Die Schäden durch die Unwetter im Alpenraum nach sich ziehen den Gewinn des Versicherungskonzerns Allianz im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um so gut wie 15 Prozent gen 3,5 Milliarden Euro gedrückt. Trotzdem ist jener Aktienkurs am Freitag um gut 2 Prozent gen rund 227 Euro gestiegen. Zum zusammensetzen hatten Analysten im Vorfeld zusammensetzen deutlicheren Gewinnrückgang erwartet, zum anderen bestätigte jener Allianz-Vorstandsvorsitzende Oliver Bäte die Prognose zu Händen den operativen Gewinn im Gesamtjahr von 13,2 solange bis 15,2 Milliarden Euro.
Im Geschäftsjahr 2022 hatte die Allianz 14,2 Milliarden Euro verdient. In jener Telefonkonferenz zeigte sich Finanzvorstand Giulio Terzariol zuversichtlich, zusammensetzen höheren Gewinn qua im Vorjahr erzielen zu können. Im Zeitraum von Januar solange bis Ende September beträgt dasjenige operative Ergebnis 11,0 Milliarden Euro. Das sind 3,6 Prozent mehr qua zwölf Monate zuvor. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich um so gut wie 5 Prozent gen 122 Milliarden Euro.
„Robustes Wachstum“
„In den ersten neun Monaten dieses Jahres, nach sich ziehen wir ein robustes Wachstum unseres Geschäftsvolumens, operativen Ergebnisses und Periodenüberschusses jener Anteilseigner erzielt“, betonte Bäte. Der Fokus gen Umsetzung und operative Effizienz ermögliche ein profitables Wachstum mit gesunden Margen. Der Allianz-Chef sieht seinen Konzern gen einem hervorragenden Weg, die Ziele zu glücken.
Dafür spricht gleichwohl die Solvabilitätsquote (Solvency II) von 212 Prozent. Damit kann die Allianz ihre regulatorischen Kapitalanforderungen zu jeder Zeit um mehr qua dasjenige Doppelte gerecht werden. Das bessere Ergebnis in den ersten neun Monaten führte jener Münchner Finanzkonzern vor allem gen ein höheres operatives Kapitalanlageergebnis im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung zurück.
Hohe Mittelzuflüsse
Das operative Ergebnis in jener Vermögensverwaltung (Asset Management) habe sich im Einklang mit den geringeren Erträgen aus dem verwalteten Vermögen, mit gegenläufigen Effekten aus höheren erfolgsabhängigen Provisionen und niedrigeren Aufwendungen entwickelt. In einem von Inflation und Kapitalmarktvolatilität geprägten Umfeld habe dasjenige Asset Management ein weiteres Quartal mit positiven Nettomittelzuflüssen verzeichnet, betonte Finanzvorstand Terzariol. „Das operative Ergebnis wurde durch unsrige widerstandsfähige Vermögensbasis gut unterstützt“, fügte jener Finanzvorstand hinzu.
An jener Umschlagplatz kam jener Nettomittelzufluss in jener Vermögensverwaltung gut an, zu Händen dasjenige neben jener Fondsgesellschaft Allianz Global Investors jener gen Anleihen spezialisierte amerikanische Vermögensverwalter Pimco zuständig zeichnet. Die Nettomittelzuflüsse im dritten Quartal beliefen sich den Angaben zufolge gen so gut wie 11 Milliarden Euro, davon 10 Milliarden zu Händen Pimco.
Die Vermögensverwaltung hat sich nachher den Worten von Finanzvorstand Terzariol nachher dem aufgrund jener Zinswende herausfordernden Geschäftsjahr 2022 stabilisiert. Es sei nun in einem sich stabilisierenden Zinsumfeld gut zu Händen weiteres Wachstum positioniert, sagte jener im Januar zum Konkurrenten Generali wechselnde Italiener in seiner letzten Telefonkonferenz zu Händen die Allianz.
Höchster Wert seit dem Zeitpunkt einem Jahrzehnt
Die Naturkatastrophen machten jener Schaden- und Unfallversicherung zu schaffen wie schon lange Zeit nicht mehr. Die Schaden-Kosten-Quote sei indem in Höhe von 7,3 Prozentpunkten geprägt worden, dasjenige sei jener höchste Wert seit dem Zeitpunkt einem Jahrzehnt, räumte die Allianz ein. Vor allem in Bayern hatten Unwetter mit Sturm und Hagel im August schwere Schäden angerichtet, in vielen Ländern im Alpenraum kam es zu Überschwemmungen.
Der operative Gewinn jener Schaden-Unfall-Sparte fiel im Berichtsquartal um 25 Prozent gen 1,5 Milliarden Euro. Die Unwetterkosten wurden teilweise durch ein höheres Anlageergebnis ausgewogen, welches den höheren Zinsen zu verdanken war. „Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zeigte ein gesundes internes Wachstum, welches ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Preiserhöhungen und höheren Volumina aufwies“, erklärte Terzariol und sicherte den Kunden, die von einem ungewöhnlich hohen Maß an Naturkatastrophen betroffen waren, Unterstützung zu.
In jener Leben- und Krankenversicherung erhöhte sich dasjenige Geschäftsvolumen im dritten Quartal um so gut wie 4 Prozent gen 17,5 Milliarden Euro. Hauptsächlich wegen Wechselkurseffekten sank dasjenige Ergebnis um 5 Prozent gen 1,3 Milliarden Euro. Die gesunden neuen Geschäftsmargen wertete Terzariol qua gutes Zeichen zu Händen die künftige Rentabilität.