Unternehmen: Deutlich mehr Betriebe verschenken hinaus

In den ersten drei Quartalen dieses Jahres nach sich ziehen 72.200 größere Betriebe ihr Gewerbe vollwertig aufgegeben. Das seien 11,4 Prozent mehr qua zwischen Januar und September 2022, teilte dies Statistische Bundesamt mit. Dabei geht es nachdem Angaben welcher Wiesbadener Statistiker um Betriebe, „deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen“.

So definiert die Behörde Firmen, die von einer juristischen Person an- oder abgemeldet werden oder im Handelsregister eingetragen sind oder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vereinnahmen. Bei Kleinunternehmen, die nicht im Handelsregister aufgeführt sind, ist die Zahl welcher Geschäftsaufgaben demnach noch viel stärker gestiegen: 151.800 Personen gaben von Januar solange bis September ihr Kleinunternehmen hinaus, 31,1 Prozent mehr qua im Vorjahreszeitraum.   

Zugleich ist trotz welcher leichten Rezession sekundär die Zahl welcher Betriebsgründungen gestiegen: 91.400 größere Betriebe seien im selben Zeitraum gegründet worden, 2,5 Prozent mehr qua in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres. Der Unterschied zu Kleinunternehmen ist hier noch größer qua im Kontext den Geschäftsaufgaben: Mit 153.400 wurden 45,2 Prozent mehr Kleinunternehmen gegründet.

Wirtschaftsleistung soll 2023 um 0,4 Prozent schrumpfen

Die deutsche Wirtschaftsleistung war zuletzt geschrumpft. Im letzten Quartal 2022 sank sie um 0,4 Prozent im Unterschied zu dem Vorquartal. Zwischen Januar und März schrumpfte die Wirtschaft um 0,1 Prozent im Unterschied zu dem Vorquartal, zwischen April und Juni stagnierte sie. Der Sachverständigenrat welcher Bundesregierung erwartet pro dieses Jahr insgesamt verschmelzen leichten Rückgang von 0,4 Prozent. Erst im kommenden Jahr werde sich die Wirtschaft mit einem leichten Wachstum von 0,7 Prozent steigern, prognostizierten die sogenannten Wirtschaftsweisen Anfang November.

Das schlägt sich sekundär in welcher Zahl welcher Insolvenzen nieder. In den vergangenen Monaten wurden im Vorjahresvergleich fühlbar mehr Regelinsolvenzen beantragt: „Seit Juni 2023 sind durchgängig zweistellige Zuwachsraten (…) zu beobachten“, teilte dies Statistische Bundesamt mit. So wurden im Oktober 22,4 Prozent mehr Insolvenzen beantragt qua im Vorjahresmonat, im September 19,5 Prozent und im August sogar 35,7 Prozent. Das ist sekundär welcher jüngste genaue Wert, während es sich im Kontext den Zahlen pro September und Oktober um vorläufige Schätzungen handelt.

Viele Insolvenzen in welcher Logistik, wenige im Energiebereich

Demnach meldeten im August 1.556 Firmen oder 4,6 von 10.000 Unternehmen in Deutschland Insolvenz an. Am stärksten betroffen war welcher Bereich Verkehr und Lagerei, wo 9,9 von 10.000 Unternehmen Insolvenz anmeldeten. Bei sogenannten sonstigen Dienstleistungen wie etwa Zeitarbeitsfirmen waren es 7,7 von 10.000, die wenigsten Insolvenzen gab es im Bereich Energieversorgung mit 0,6 Fällen pro 10.000 Firmen.

Die Werte repräsentieren doch nur vergleichsweise die wirtschaftliche Lage ab, da sie nur Geschäftsabgaben zusammenfassen, die in einem Insolvenzverfahren vonstatten gehen – und nicht etwa die Aufgabe von Betrieben ohne akute Zahlungsschwierigkeiten. Zudem laufen die Werte verzögert ein, weil sie nur Fälle berücksichtigen, in denen es eine Entscheidung eines Insolvenzgerichts gibt. Nach Angaben welcher Statistiker entsteht so eine Verzögerung von etwa drei Monaten im Vergleich zum tatsächlichen Zeitpunkt welcher Insolvenz.