»Uns geht’s gut, den Cupcakes nicht«: Bär klaut 60 Muffins aus Konditorei in Connecticut

Schwarzbär in Avon, Conneticut, im Überwachungsvideo

Schwarzbär in Avon, Conneticut, im Überwachungsvideo


Foto: @LauraHutch8 / twitter

Die Mitarbeiterin der kleinen Konditorei in Avon, Connecticut, war gerade dabei, Kisten mit Cupcakes in einen Lieferwagen zu laden, als plötzlich ein Schwarzbär vor ihr stand. Das hungrige Tier stürmte die Garage und bediente sich an Kisten mit 60 Muffins, bevor es schließlich davonschlenderte.

Bäckereibesitzerin Miriam Stephens beschrieb das Aufeinandertreffen mit dem Bären vor wenigen Tagen in einem Instagram-Post. Demnach habe sich die Mitarbeiterin geschrien und sich in der Küche verbarrikadiert, bevor eine andere Kollegin den zuckervernarrten Vierbeiner durch lautes Hupen vertreiben konnte. »Der Bär hat 60 Muffins und einen Haufen Kokosnusskuchen zerstört«, schrieb Stephens.

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In einem Überwachungsvideo, das der Fernsehsender WTNH ausstrahlte, ist zu sehen, wie der Bär einen Behälter mit Muffins aus der Garage auf den Parkplatz schleppt – und wie mehrere Angestellte lange Zeit vergeblich versuchen, ihn zu vertreiben.

#Avon to snag some yummy cupcakes for a parking lot treat.🧁🧁 Join us now on @WTNH! pic.twitter.com/MQ7JawSSso

— Laura Hutchinson (@LauraHutch8) May 25, 2023

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Die Törtchen-Episode reiht sich in eine Serie von mehreren beunruhigenden Vorfällen mit Bären in Connecticut ein. Nach Angaben der staatlichen Umweltbehörde leben im US-Bundesstaat zwischen 1000 und 1200 Schwarzbären, die immer wieder in Ortschaften gesichtet werden. Allein im vergangenen Jahr erhielten 158 der 169 Städte in Connecticut Besuch von den Vierbeinern – und in über 60 Fällen drangen Bären mutmaßlich in Häuser ein.

Bisswunden an Armen und Beinen

Auch Angriffe wurden bereits mehrfach verzeichnet: Eine 74-jährige Frau erlitt im vergangenen Monat Bisswunden an Armen und Beinen, als sie beim Spaziergang mit ihrem Hund in einem Vorort von Hartford von einem Bären angegriffen wurde. Im Jahr 2022 wurden zwei schwere Attacken auf Menschen öffentlich.

Der Vorfall in der Konditorei endete hingegen für alle Beteiligten glimpflich, keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter wurde verletzt. Auf Instagram teilte Besitzerin Stephens ein Foto des Muffin-Tatorts – und ein kurzes Statement: »Uns geht’s gut, den Cupcakes nicht.«


rai