Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj wirft Putin Manipulation vor



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— Radosław Sikorski 🇵🇱🇪🇺 (@sikorskiradek) March 9, 2025

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Später versicherte Musk, Starlink nicht abschalten zu wollen. "Um es ganz klar zu sagen: Egal wie sehr ich mit der Ukrainepolitik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten", schreibt er auf X. "Wir würden so etwas niemals tun oder als Druckmittel benutzen."

Rubio warf Sikorski vor, er erfinde Dinge. Niemand habe damit gedroht, die Ukraine von Starlink abzuschneiden. Er solle sich besser bedanken. Ohne Starlink hätte die Ukraine den Krieg schon längst verloren und die russischen Truppen stünden nun an der Grenze zu Polen.

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Trump rechnet mit Unterzeichnung des Abkommens über Bodenschätze 

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Der US-Präsident geht davon aus, dass die Ukraine ein Abkommen über Bodenschätze unterzeichnen wird. "Sie werden das Mineralienabkommen unterzeichnen", sagte Trump, aber er wolle, "dass sie Frieden wollen". Daran habe die Ukraine bisher nicht in dem Maße Interesse gezeigt, "wie sie es sollten".

Die Ukraine fordert Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens. Donald Trump will die Bodenschätze im Ausgleich für Hilfen, die die Ukraine von den USA unter dem vorherigen US-Präsidenten Joe Biden erhalten hat. 

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Rubio fordert von G7 Verzicht auf "russlandfeindliche Sprache"

Der US-Außenminister Marco Rubio hat seine Amtskollegen aus den G7-Ländern aufgefordert, bei ihrem Treffen in Kanada keine "feindliche" Sprache mit Bezug auf Russland zu verwenden. In seinen Worten dient das dem Ziel, "die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu holen".

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Russland zerstört wohl mehr als 300 ukrainische Drohnen

Russische Truppen haben nach eigenen Angaben Hunderte ukrainische Drohnen abgefangen. In der Nacht hätten russische Luftabwehreinheiten insgesamt 337 ukrainische Drohnen zerstört, unter ihnen 91 über der Moskauer Region, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

In der Region Kursk seien 126 Drohnen abgefangen worden. Weitere Drohnen seien über acht russischen Regionen abgeschossen worden.

Die ukrainische Luftwaffe meldete indes, eine ballistische Iskander-M-Rakete und 79 von 126 Drohnen abgeschossen zu haben, die Russland in der Nacht gestartet habe. Weitere 35 Drohnen hätten ihr Ziel wahrscheinlich durch elektronische Gegenmaßnahmen verfehlt, hieß es. Anhand dieser Maßnahmen werden Drohnen umgeleitet. Die Angaben können aktuell nicht unabhängig geprüft werden. 

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Mindestens zwei Tote nach Drohnenangriffen auf Moskau

Nach Angaben des Gouverneurs der Region Moskau, Andrej Worobjow, wurden bei den ukrainischen Drohnenangriffen auf Moskau zwei Menschen getötet. Zudem gebe es Verletzte. Mehrere Häuser seien bei dem Angriff beschädigt worden. Worobjow teilte zunächst über Telegram mit, dass eine Person getötet worden sei, aktualisierte die Zahl aber wenig später.

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Delegationen der Ukraine und USA beginnen Gespräche

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Die ukrainische und die amerikanische Delegation haben nach Angaben des Außenministeriums in Kyjiw ihre Beratungen in Dschidda in Saudi-Arabien aufgenommen. Das Ministerium postete ein Video, auf dem zu sehen war, wie Vertreter der Ukraine zu dem Treffen gingen.

Die Delegationen wollen bei den Gesprächen das weitere Vorgehen auf dem Weg zu einem Ende des Krieges zwischen der Ukraine und Russland ausloten. Es ist das erste Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und USA seit dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor mehr als einer Woche.

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Russland meldet enorme Geländegewinne in Kursk 

Nach eigenen Angaben hat die russische Armee bei einer Gegenoffensive in der Grenzregion Kursk "mehr als hundert Quadratkilometer" zurückerobert. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Demnach wurden die ukrainischen Truppen aus zwölf Ortschaften zurückgedrängt. 

Bereits in den vergangenen Tagen hatte Russland in der Region Fortschritte vermeldet.

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36 Armeechefs beraten in Paris über Friedenstruppen für die Ukraine

In Paris sind unter Leitung der Generalstabschefs von Frankreich und Großbritannien die Armeechefs von 36 Ländern zusammengekommen. Bei dem Treffen soll besprochen werden, wie die britisch-französische Initiative zur Sicherung der Ukraine konkret aussehen könnte. Deutschland ist durch den Generalinspektor der Bundeswehr, Carsten Breuer, vertreten.

Dabei gehe es auch um die Stationierung von Soldaten, teilte der Generalstab des französischen Heeres mit. Die Aufgabe dieser Truppe werde es sein, einen zuvor unterzeichneten Waffenstillstand zu überwachen. Das Absichern der Ukraine und die Abschreckung Russlands stünden im Mittelpunkt der erörterten Optionen. Der noch "vertrauliche Verteidigungsplan" sehe vor, dass mehrere Tausend Soldaten -– die britische Presse nannte eine Zahl von weniger als 30.000 – an Orten fernab der Frontlinie stationiert werden, insbesondere in Städten wie Kyjiw, Odessa oder Lwiw, berichtete die Zeitung Le Parisien unter Verweis auf Frankreichs Generalstab.

Außerdem gehe es um das Absichern einer Flugverbotszone sowie um eine Truppe zur Überwachung der Seegebiete. Das Ziel sei nicht, Truppen zum Kampf zu entsenden.

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USA unterstützen Ukraine wieder militärisch und mit Informationen

Die USA heben die Aussetzung der Ukraine-Militärhilfen mit "sofortiger" Wirkung wieder auf. Auch Geheimdienstinformationen sollten wieder an das von Russland angegriffene Land weitergegeben werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der USA und der Ukraine nach mehrstündigen Gesprächen in Saudi-Arabien.

Wie beide Seiten nach Gesprächen in der saudi-arabischen Stadt Dschidda bekannt gaben, erklärte sich die Ukraine zu einer von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenruhe bereit – abhängig von Russlands Bereitschaft dazu. Außerdem soll ein Abkommen über ukrainische Rohstoffe "so schnell wie möglich" abgeschlossen werden.

US-Außenminister Marco Rubio zufolge ist nun Russland am Zug. Die Ukraine habe einen positiven Schritt unternommen, sagte er. Zwar gebe es keine Frist für das Angebot. Man hoffe jedoch, es sobald wie möglich vollziehen zu können. Die beste Geste des guten Willens vonseiten Russlands sei nun, wenn sie Ja sagen würden, sagte Rubio weiter. Eine Stellungnahme der russischen Regierung lag zunächst nicht vor.

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Ukraine bestätigt Erhalt von US-Militärhilfen

Die USA haben nach Angaben aus der Ukraine direkt nach Gesprächen in Saudi-Arabien die unterbrochene Militärhilfe für das angegriffene Land fortgesetzt. "Ich habe die Bestätigung, dass die Sicherheitshilfen der USA wieder aufgenommen worden sind", schrieb der Vizechef der ukrainischen Präsidentenkanzlei, Pawlo Palissa, auf Facebook. "Die Vereinbarungen werden erfüllt."

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Ukraine bestätigt Erhalt von Geheimdienstinformationen

Die Ukraine hat bestätigt, dass sie wieder Geheimdienstinformationen von den USA erhält. "Die Vereinbarung wird umgesetzt", schrieb ein Mitarbeiter des ukrainischen Präsidialamtes auf Facebook. Der Nachrichtenagentur Reuters lag zudem eine Aussage eines hochrangigen Regierungsvertretes vor.

Die Informationen sind für die Ukraine von Bedeutung, da die Ukraine damit unter anderem Militärbewegungen überwachen und entsprechend darauf reagieren kann. Die USA hatten den Schritt zuvor angekündigt, ebenso wie die Wiederaufnahme ihrer Militärhilfe. 

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Fünf Tote bei russischen Luftangriffen

Durch russische Raketen- und Drohnenangriffe sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden. In der Stadt Krywij Rih im Zentrum des Landes ist laut dem örtlichen Verwaltungschef Jewhen Sytnytschenko eine 47-jährige Frau bei einem Raketenangriff getötet worden. Neun Personen wurden demnach verletzt, drei von ihnen schwer.

Im Hafen von Odessa trafen russische Raketen laut Gouverneur Oleh Kiper ein Frachtschiff. Vier Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Barbados fahrenden Frachters seien dabei getötet worden. Es handle sich um syrische Staatsbürger zwischen 18 und 24 Jahren, schrieb Kiper. Zwei Personen, ein Syrer und ein Ukrainer, seien verletzt worden. Der Frachter habe während des Angriffs Getreide geladen, das nach Algerien verschifft werden sollte. 

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Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, Russland habe Odessa, Krywij Rih und weitere ukrainische Regionen mit 133 Drohnen und drei ballistischen Raketen angegriffen. 98 der Drohnen seien abgeschossen und weitere 20 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden, teilte das Militär mit. Die ballistischen Raketen auf Krywij Rih und Odessa konnten demnach, wie es meistens der Fall ist, nicht abgefangen werden.

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Russland hisst Flagge im Zentrum von Sudscha

Russland hat seine Rückeroberung der besetzten Kleinstadt Sudscha in der russischen Grenzregion Kursk fortgesetzt. Ein Video, das von der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass veröffentlicht wurde, zeigt, wie russische Soldaten Flaggen in der Stadt hissen. Auf dem Video ist gut zu erkennen, dass sie dabei auf einem Platz gegenüber dem Gebäude der Stadtverwaltung im Zentrum Sudschas stehen.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, fünf Siedlungen in der Region zurückerobert zu haben. Sie liegen unmittelbar nördlich, östlich und südlich von Sudscha. Falls die Angaben stimmen, wäre Sudscha nahezu umzingelt. Die auf dem von Tass veröffentlichten Video demonstrierte Bewegungsfreiheit der russischen Soldaten im Zentrum der Stadt ist allerdings ohnehin ein Hinweis darauf, dass sich in ihr mutmaßlich keine nennenswerten ukrainischen Kräfte mehr aufhalten.

Zuvor musste sich die Ukraine in den vergangenen Tagen aus weiten Teilen des von ihr besetzten Gebiets in Kursk zurückziehen. Russische Angriffe im Norden und an den Flanken des Landstrichs bedrohten die einzige Versorgungsroute für die ukrainischen Truppen in dem Gebiet. Von etwa 400 Quadratkilometern, die von der Ukraine bis vor Kurzem in Kursk kontrolliert wurden, ist inzwischen etwa die Hälfte wieder unter russischer Kontrolle.

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Scholz schließt Demilitarisierung der Ukraine aus

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine andauernde Unterstützung der Ukraine auch nach einem möglichen Friedensschluss angemahnt. Bis ein Frieden geschlossen sei und darüber hinaus, müssten Europa und auch die USA die Ukraine weiterhin unterstützen, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz mit EU-Ratspräsident António Costa in Berlin.

Er sei froh darüber, dass die USA die Aussetzung ihrer Militärhilfen für die Ukraine beendet haben, "weil es klarmacht, dass der russische Präsident nicht darauf hoffen kann, dass er einfach auf dem Schlachtfeld gewinnt, weil der Ukraine die Unterstützung entzogen wird", sagte Scholz weiter.

Eine Entwaffnung der Ukraine schloss er aus: "Die Demilitarisierung der Ukraine ist eines der Kriegsziele Russlands gewesen und das darf nicht gelingen." Scholz unterstrich die Bedeutung einer starken Armee für die Ukraine, was "die wichtigste Sicherheitsgarantie für das Land" sei. Scholz forderte zudem, eine mögliche Waffenruhe müsse "in einen Friedensprozess eingebettet sein, der in eine dauerhafte Vereinbarung mündet". Auch müsse die Souveränität der Ukraine gewahrt bleiben.

Der Bundeskanzler bekräftigte zudem die Dringlichkeit für Europa, mehr in seine eigene Verteidigung zu investieren. "Wir werden den europäischen Pfeiler der Nato stärken und die Verteidigungsausgaben weiter erhöhen." Auch Costa hob hervor, dass die Europäer mehr in ihre Verteidigung investieren müssten.

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Ukrainischer Armeechef deutet Teilrückzug aus Kursk an

Der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj hat einen Teilrückzug seiner Soldaten aus der westrussischen Grenzregion Kursk angedeutet. Als Grund nannte er die Gebietsverluste seiner Truppen. "In der schwierigsten Situation war und ist es meine Priorität, das Leben der ukrainischen Soldaten zu retten", schrieb Syrskyj auf Facebook.

"Zu diesem Zweck begeben sich die Einheiten der Verteidigungskräfte, wenn nötig, in günstigere Positionen", schrieb er. Er nutzte damit eine Formulierung, die typischerweise verwendet wird, um einen Rückzug zu verkünden.

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Russland übermittelt den USA Insidern zufolge Liste mit Forderungen

Russland hat den USA offenbar eine Liste mit Bedingungen für ein Ende des Ukrainekrieges vorgelegt – das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf nicht namentlich genannte Insider. Der genaue Inhalt sei nicht bekannt, sagten die beiden mit den Vorgängen vertrauten Personen demnach. Die Forderungen seien eher breit angelegt und den bereits früher geäußerten ähnlich. Dazu zählt etwa, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied wird, in der Ukraine keine ausländischen Truppen stationiert werden und die Ukraine territoriale Zugeständnisse an Russland macht. 

Von der russischen Botschaft in Washington, D. C., und vom US-Präsidialamt war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

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Putin könnte sich heute zu Waffenruhe äußern

Zwei Tage nach dem US-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe stellt Russland Antworten von Präsident Wladimir Putin dazu in Aussicht. Putin werde sich heute nach Gesprächen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko der Presse stellen, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. "Alles wird davon abhängen, was die Reporter fragen werden", sagte er auf die Frage, ob sich die Präsidenten zu Themen äußern würden, die über die bilateralen Beziehungen hinausgehen. 

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Polen will US-Atomwaffen auf eigenem Gebiet stationieren

Der polnische Präsident Andrzej Duda hat die USA dazu aufgefordert, Atomwaffen in seinem Land zu stationieren. Das habe er kürzlich mit dem US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, besprochen, sagte Duda der Financial Times.

"Die Grenzen der Nato wurden 1999 nach Osten verschoben, also sollte es 26 Jahre später auch zu einer Verlagerung der Nato-Infrastruktur nach Osten kommen. Für mich ist das offensichtlich." Im vergangenen Jahr hat Russland Atomwaffen in Belarus, das an Polen grenzt, stationiert.

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Russland meldet Wiedereinnahme von Sudscha

Das russische Militär hat nach Angaben aus Moskau die grenznahe Kleinstadt Sudscha in der Region Kursk vollständig zurückerobert. Das teilte Russlands Verteidigungsministerium mit. Eine offizielle Bestätigung der Ukraine gab es zunächst nicht. Das ukrainische Militär hatte gestern aber angedeutet, dass es Sudscha verlassen habe. Ukrainische und russische Militärblogger sowie unabhängige Beobachtungsgruppen sahen die Stadt schon davor unter russischer Kontrolle.

Mit dem Rückzug aus Sudscha verliert die Ukraine die Kontrolle über die einzige Stadt auf russischem Gebiet, die sie zeitweise besetzt hatte. Damit verbleiben nur noch wenige Siedlungen in Kursk unter ukrainischer Besatzung. Angesichts russischer Angriffe in der ukrainischen Region Sumy, die an Kursk grenzt, ist ein kompletter Abzug der ukrainischen Truppen von russischem Gebiet wahrscheinlich. 

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Europa könnte US-Hilfe für Ukraine laut Studie größtenteils ersetzen

Die europäischen Staaten können die vollständige Einstellung der US-Hilfen für die Ukraine in vielen Bereichen ersetzen. Mit einem vergleichsweise geringen Mehraufwand sei dies im finanziellen Bereich möglich, heißt es in einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Schwieriger sei demnach der Ersatz der amerikanischen Waffen- und Munitionshilfen. Aber auch dort könne Europa liefern, während es derzeit keinen ausreichenden Ersatz für die US-Militäraufklärung gebe. 

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Die größte Abhängigkeit von US-Waffen liegt den Angaben zufolge derzeit bei Raketenartillerie wie Himars, Munition für Haubitzenartillerie und Luftverteidigungssystemen mit langer Reichweite wie Patriot. In anderen Bereichen, darunter Haubitzen oder Kampfpanzer, stammten die meisten gelieferten Waffensysteme bereits heute aus europäischer Produktion.

Der Studie zufolge geben die europäischen Regierungen derzeit durchschnittlich nur 0,1 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts pro Jahr für bilaterale Ukrainehilfen aus. Um einen US-Ausfall zu kompensieren, müsste der Beitrag für alle Staaten und die EU-Institutionen auf 0,21 Prozent steigen. Dies würde eine Erhöhung von derzeit 44 auf 82 Milliarden Euro pro Jahr bedeuten.

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Russische Armee setzt Rückeroberungen in der Kursk-Region fort

Nach der Einnahme von Sudscha ist die russische Armee offenbar auch an den Rand der angrenzenden Kleinstadt Saoleschenka vorgedrungen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Aus dem Umfeld des ukrainischen Militärgeheimdienstes ist demnach zu vernehmen, dass die Ukrainer mit dem Rückzug aus Sudscha begonnen haben.

Geolokalisierte Aufnahmen zeigen laut Lagebericht auch, dass russische Truppen auf der anderen Seite der Grenze offenbar die Siedlung Sahrysowe nördlich von Borowa eingenommen haben. Zudem besetzten sie demnach den Ort Dniproenerhija nördlich von Welyka Nowosilka und rückten am Ostrand der umkämpften Stadt Torezk vor. Ukrainische Soldaten kamen demnach minimal im Süden von Torezk sowie südöstlich von Pokrowsk voran.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

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Putins außenpolitischer Berater lehnt Waffenruhe ab

Der Waffenruhe-Vorschlag ist nach Ansicht von Wladimir Putins außenpolitischem Berater Juri Uschakow lediglich die "Imitation" von Schritten zum Frieden. Die Idee einer 30-tägigen Waffenruhe nutze nur der Ukraine, indem sie ihr eine Kampfpause verschaffe, sagte Uschakow im Staatsfernsehen. Das habe er auch im Telefonat mit dem US-Sicherheitsberater Mike Waltz klargestellt. Zugleich sagte Uschakow, das sei seine persönliche Sichtweise und verwies auf Putin, der sich im Laufe des Tages dazu äußern wolle.

Mehr zur russischen Reaktion auf den Waffenruhe-Vorschlag der USA lesen Sie hier:

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Russland zu Gesprächen mit USA noch am Donnerstag bereit

Russland ist offenbar zu Gesprächen mit den USA über eine Friedensinitiative bereit. Das teilte das Außenministerium in Moskau mit. Bereits heute könnte es entsprechende Beratungen geben, sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Grundlage dafür wäre die Vereinbarung zwischen der Ukraine und den USA, wonach es eine 30-tägige Waffenruhe geben würde.

Steve Witkoff, der Sondergesandte des US-Präsidenten Donald Trump, soll bereits in Moskau eingetroffen sein. Zuvor hatten bereits Mike Waltz, der Nationale Sicherheitsberater der Trump-Regierung, mit Putins außenpolitischem Berater Juri Uschakow telefoniert. Putins Sprecher deutete an, dass sich Russlands Präsident auf einer Pressekonferenz noch heute zum Stand der Gespräche mit den USA äußern könnte. Außerdem sei im Laufe des Tages ein "internationales Telefonat" geplant. Dabei könnte es sich um ein erwartetes Gespräch mit Donald Trump handeln. 

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Selenskyj wirft Russland Friedensverzögerung vor

Der ukrainische Präsident hat Russland vorgeworfen, einen Friedensschluss hinauszuzögern. "Leider hat die Welt schon einen Tag keine inhaltsreiche Antwort Russlands zum Vorschlag (einer Feuerpause) gehört", schrieb Wolodymyr Selenskyj in sozialen Netzwerken nach den Gesprächen zwischen einer ukrainischen Delegation mit US-Vertretern in Saudi-Arabien.

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Das bestätige, dass Russland "eine Fortsetzung des Krieges anstrebt und versucht, das Eintreten des Friedens maximal hinauszuzögern". Er hoffe darauf, dass der Druck der USA ausreiche, um Russland zur Beendigung des Krieges zu zwingen.

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Baerbock fordert geschlossenes Auftreten gegenüber Russland

Vor dem Hintergrund der Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine hat Außenministerin Annalena Baerbock ein geschlossenes Auftreten des Westens gegenüber Russland gefordert. Der Frieden in Europa sei das gemeinsame Ziel der G7-Staaten, sagte die Grünen-Politikerin am Rande eines Treffens der Außenminister der G7-Staaten in Kanada.

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Baerbock warnte zugleich vor einer schwachen Waffenruhe. "Was bringt ein Waffenstillstand, der dann nach zwei oder vier Jahren zu noch mehr Leid, zu noch mehr Zerstörung, zu noch mehr Krieg in Europa führen würde", sagte sie.

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Putin stellt Überwachung von möglichem Waffenstillstand infrage

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich für eine Waffenruhe in der Ukraine ausgesprochen – allerdings nur, wenn diese zu einem "langfristigen Frieden" führe. Zum von den USA und der Ukraine vorgelegten Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause sagte Putin, er habe dazu "Fragen" – unter anderem zu ihrer Überwachung entlang der 2.000 Kilometer langen Frontlinie.

Ein konkretes Ja oder Nein zum vorliegenden Vorschlag vermied Russlands Präsident. Die "Idee an sich" sei richtig, sagte Putin. "Vielleicht" werde er bezüglich der offenen Fragen mit US-Präsident Donald Trump telefonieren.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Trump will erneut mit Putin sprechen

US-Präsident Donald Trump hat die vagen Aussagen von Russlands Präsident Wladimir Putin zu einer möglichen Waffenruhe als "vielversprechend", aber auch als "unvollständig" bezeichnet. Er sei bereit, erneut mit Putin zu sprechen, sagte Putin bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Washington, D.C.

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Sein Sondergesandter Steve Witkoff führe in Russland "ernsthafte Gespräche" über eine Beendigung des Krieges, sagte Trump. "Hoffentlich" werde Russland "das Richtige tun".

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Die Opfer des Drohnenkrieges 

In der Ukraine hat sich die Kriegsführung verändert. Neben direkter Konfrontation und schwerem Artilleriebeschuss setzen sowohl die ukrainische als auch die russische Seite vermehrt auf den Einsatz von Drohnen. Gerade für die Ukraine, deren wichtigste Unterstützung durch die USA aktuell auf der Kippe steht, sind billige Drohnen aus Eigenproduktion derzeit die beste Verteidigung an der Front.

Mit dem Drohnenkrieg verändern sich auch die Verletzungen an der Front. Maxim ist Chirurg in einem Stabilisierungspunkt nahe der Front bei Pokrowsk, wo er verletzte Soldaten versorgt. Früher habe er vor allem schwere Verletzungen behandelt, sagt er, schwere Verbrennungen oder abgesprengte Körperteile. Von Drohnen verursachte Verletzungen seien kleiner, schwieriger zu erkennen; weniger Blut, aber mehr Komplikationen. Eine scheinbar leichte Verletzung könne sich später als lebensbedrohlich herausstellen. Man müsse alle Patienten daher genau untersuchen, sagt Maxim.

Meine Kollegen Christian Vooren und Jędrzej Nowicki haben Maxim eine Nacht lang begleitet. Die gesamte Reportage lesen Sie hier:

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Ukraine ordnet Evakuierung von Ortschaften nahe Kursk an

Wegen des Vorrückens russischer Truppen im westrussischen Kursk hat die Ukraine die Evakuierung von Ortschaften an der Grenze angeordnet. Die Anordnung gelte für Bewohner von acht Siedlungen, teilte die Militärverwaltung der Region Sumy mit. Die Entscheidung sei aufgrund der "Verschärfung der operativen Situation" in der Region und des "ständigen Beschusses durch Russland" getroffen worden.

Die ukrainische Armee hat im vergangenen Sommer überraschend eine Offensive in der Grenzregion Kursk begonnen und dort zunächst mehrere hundert Quadratkilometer unter ihre Kontrolle gebracht. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen aber, große Teile zurückzuerobern.

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Ukraine lehnt eingefrorenen Konflikt ab

Die Ukraine wird eigenen Angaben zufolge einem eingefrorenen Konflikt mit Russland nicht zustimmen. Die Ukraine habe mit den USA vereinbart, dass sich Vertreter Europas auf jeden Fall am Friedensprozess beteiligen würden, sagte Andrij Jermak, der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, im Fernsehen.

Die Ukraine hatte dem Vorschlag der USA zugestimmt, eine Waffenruhe über 30 Tage mit Russland zu vereinbaren. Eine konkrete Antwort von Russland liegt dazu bisher nicht vor. 

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USA verhängen laut Medienberichten weitere Sanktionen gegen Russland

Die US-Regierung will laut einem Bericht des Fernsehsenders CBS weitere Sanktionen gegen Russland verhängen. Betroffen sollen unter anderem die Öl-, Gas- und Bankenbranchen sein, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf mehrere Insider. Auch Russlands Zugang zum US-Zahlungssystem soll eingeschränkt werden.

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Saudischer Kronprinz bietet Putin Hilfe bei Friedensgesprächen an 

Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in einem Telefongespräch erneut die Hilfe seines Landes zur Förderung des Dialogs und die Unterstützung einer politischen Lösung im Ukraine-Krieg angeboten. Das berichtet die staatliche saudische Nachrichtenagentur. 

Saudi-Arabien war vor Kurzem Gastgeber getrennter Treffen zwischen US-amerikanischen und russischen Beamten sowie zwischen US-amerikanischen und ukrainischen Beamten. 

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Wieso Putin keinen Waffenstillstand will

Seit dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine hat die russischen Führung immer wieder vorgegeben, an Friedensgesprächen interessiert zu sein. Die russische Reaktion auf die von den USA ausgehandelte Vereinbarung mit der Ukraine zeigt aber, dass Wladimir Putin nicht an einem Frieden interessiert ist. Er hat seine Ziele in der Ukraine auch nach drei Kriegsjahren noch nicht erreicht.

Hier lesen Sie, welche Partei in der Ukraine welche Ziele verfolgt:

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Selenskyj wirft Putin Manipulation vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die von Wladimir Putin genannten Bedingungen für eine Zustimmung zu einer Waffenruhe als Manipulation bezeichnet. Der russische Staatschef traue sich nicht, US-Präsident Donald Trump offen zu sagen, dass er den Krieg fortsetzen wolle, sagte der ukrainische Präsident in seiner abendlichen Videobotschaft.

Selenskyj kritisierte zudem die von Putin genannten Bedingungen für eine Zustimmung zu einer Waffenruhe. Russland stelle diese, damit Gespräche so lange wie möglich ergebnislos verliefen, sagte Selenskyj. Der ukrainische Präsident bezeichnete diese Verzögerungstaktik als häufigen Trick des russischen Staatschefs.

Der Präsident der Ukraine wiederholte die Bereitschaft seines Landes zu einer befristeten Einstellung der Kampfhandlungen. Das Land habe den Vorschlag zu einer Waffenruhe angenommen, weil die USA sich bereit erklärt hätten, die Ausführung zu überwachen. Putin hatte eine konkrete Zustimmung oder Ablehnung zum vorliegenden Vorschlag bisher vermieden. 

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Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Selenskyj wirft Putin Manipulation vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die von Wladimir Putin genannten Bedingungen für eine Zustimmung zu einer Waffenruhe als Manipulation bezeichnet. Der russische Staatschef traue sich nicht, US-Präsident Donald Trump offen zu sagen, dass er den Krieg fortsetzen wolle, sagte der ukrainische Präsident in seiner abendlichen Videobotschaft.

Selenskyj kritisierte zudem die von Putin genannten Bedingungen für eine Zustimmung zu einer Waffenruhe. Russland stelle diese, damit Gespräche so lange wie möglich ergebnislos verliefen, sagte Selenskyj. Der ukrainische Präsident bezeichnete diese Verzögerungstaktik als häufigen Trick des russischen Staatschefs.

Der Präsident der Ukraine wiederholte die Bereitschaft seines Landes zu einer befristeten Einstellung der Kampfhandlungen. Das Land habe den Vorschlag zu einer Waffenruhe angenommen, weil die USA sich bereit erklärt hätten, die Ausführung zu überwachen. Putin hatte eine konkrete Zustimmung oder Ablehnung zum vorliegenden Vorschlag bisher vermieden. 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Wieso Putin keinen Waffenstillstand will

Seit dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine hat die russischen Führung immer wieder vorgegeben, an Friedensgesprächen interessiert zu sein. Die russische Reaktion auf die von den USA ausgehandelte Vereinbarung mit der Ukraine zeigt aber, dass Wladimir Putin nicht an einem Frieden interessiert ist. Er hat seine Ziele in der Ukraine auch nach drei Kriegsjahren noch nicht erreicht.

Hier lesen Sie, welche Partei in der Ukraine welche Ziele verfolgt:

Katharina James
Katharina James

Saudischer Kronprinz bietet Putin Hilfe bei Friedensgesprächen an 

Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in einem Telefongespräch erneut die Hilfe seines Landes zur Förderung des Dialogs und die Unterstützung einer politischen Lösung im Ukraine-Krieg angeboten. Das berichtet die staatliche saudische Nachrichtenagentur. 

Saudi-Arabien war vor Kurzem Gastgeber getrennter Treffen zwischen US-amerikanischen und russischen Beamten sowie zwischen US-amerikanischen und ukrainischen Beamten. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

USA verhängen laut Medienberichten weitere Sanktionen gegen Russland

Die US-Regierung will laut einem Bericht des Fernsehsenders CBS weitere Sanktionen gegen Russland verhängen. Betroffen sollen unter anderem die Öl-, Gas- und Bankenbranchen sein, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf mehrere Insider. Auch Russlands Zugang zum US-Zahlungssystem soll eingeschränkt werden.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Ukraine lehnt eingefrorenen Konflikt ab

Die Ukraine wird eigenen Angaben zufolge einem eingefrorenen Konflikt mit Russland nicht zustimmen. Die Ukraine habe mit den USA vereinbart, dass sich Vertreter Europas auf jeden Fall am Friedensprozess beteiligen würden, sagte Andrij Jermak, der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, im Fernsehen.

Die Ukraine hatte dem Vorschlag der USA zugestimmt, eine Waffenruhe über 30 Tage mit Russland zu vereinbaren. Eine konkrete Antwort von Russland liegt dazu bisher nicht vor. 

Jona Spreter
Jona Spreter

Ukraine ordnet Evakuierung von Ortschaften nahe Kursk an

Wegen des Vorrückens russischer Truppen im westrussischen Kursk hat die Ukraine die Evakuierung von Ortschaften an der Grenze angeordnet. Die Anordnung gelte für Bewohner von acht Siedlungen, teilte die Militärverwaltung der Region Sumy mit. Die Entscheidung sei aufgrund der „Verschärfung der operativen Situation“ in der Region und des „ständigen Beschusses durch Russland“ getroffen worden.

Die ukrainische Armee hat im vergangenen Sommer überraschend eine Offensive in der Grenzregion Kursk begonnen und dort zunächst mehrere hundert Quadratkilometer unter ihre Kontrolle gebracht. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen aber, große Teile zurückzuerobern.

Jona Spreter
Jona Spreter

Trump will erneut mit Putin sprechen

US-Präsident Donald Trump hat die vagen Aussagen von Russlands Präsident Wladimir Putin zu einer möglichen Waffenruhe als „vielversprechend“, aber auch als „unvollständig“ bezeichnet. Er sei bereit, erneut mit Putin zu sprechen, sagte Putin bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte in Washington, D.C.
US-Präsident Donald Trump während eines Treffens mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus am 13. März
US-Präsident Donald Trump während eines Treffens mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus am 13. März. Evelyn Hockstein/Reuters
Sein Sondergesandter Steve Witkoff führe in Russland „ernsthafte Gespräche“ über eine Beendigung des Krieges, sagte Trump. „Hoffentlich“ werde Russland „das Richtige tun“.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Die Opfer des Drohnenkrieges 

In der Ukraine hat sich die Kriegsführung verändert. Neben direkter Konfrontation und schwerem Artilleriebeschuss setzen sowohl die ukrainische als auch die russische Seite vermehrt auf den Einsatz von Drohnen. Gerade für die Ukraine, deren wichtigste Unterstützung durch die USA aktuell auf der Kippe steht, sind billige Drohnen aus Eigenproduktion derzeit die beste Verteidigung an der Front.

Mit dem Drohnenkrieg verändern sich auch die Verletzungen an der Front. Maxim ist Chirurg in einem Stabilisierungspunkt nahe der Front bei Pokrowsk, wo er verletzte Soldaten versorgt. Früher habe er vor allem schwere Verletzungen behandelt, sagt er, schwere Verbrennungen oder abgesprengte Körperteile. Von Drohnen verursachte Verletzungen seien kleiner, schwieriger zu erkennen; weniger Blut, aber mehr Komplikationen. Eine scheinbar leichte Verletzung könne sich später als lebensbedrohlich herausstellen. Man müsse alle Patienten daher genau untersuchen, sagt Maxim.

Meine Kollegen Christian Vooren und Jędrzej Nowicki haben Maxim eine Nacht lang begleitet. Die gesamte Reportage lesen Sie hier:

Jona Spreter
Jona Spreter

Putin stellt Überwachung von möglichem Waffenstillstand infrage

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich für eine Waffenruhe in der Ukraine ausgesprochen – allerdings nur, wenn diese zu einem „langfristigen Frieden“ führe. Zum von den USA und der Ukraine vorgelegten Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause sagte Putin, er habe dazu „Fragen“ – unter anderem zu ihrer Überwachung entlang der 2.000 Kilometer langen Frontlinie.

Ein konkretes Ja oder Nein zum vorliegenden Vorschlag vermied Russlands Präsident. Die „Idee an sich“ sei richtig, sagte Putin. „Vielleicht“ werde er bezüglich der offenen Fragen mit US-Präsident Donald Trump telefonieren.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Christina Denk
Christina Denk

Baerbock fordert geschlossenes Auftreten gegenüber Russland

Vor dem Hintergrund der Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine hat Außenministerin Annalena Baerbock ein geschlossenes Auftreten des Westens gegenüber Russland gefordert. Der Frieden in Europa sei das gemeinsame Ziel der G7-Staaten, sagte die Grünen-Politikerin am Rande eines Treffens der Außenminister der G7-Staaten in Kanada.
„Frieden in Europa wird es nur durch Stärke geben.“

Außenministerin Annalena Baerbock

Baerbock warnte zugleich vor einer schwachen Waffenruhe. „Was bringt ein Waffenstillstand, der dann nach zwei oder vier Jahren zu noch mehr Leid, zu noch mehr Zerstörung, zu noch mehr Krieg in Europa führen würde“, sagte sie.

Christina Denk
Christina Denk

Selenskyj wirft Russland Friedensverzögerung vor

Der ukrainische Präsident hat Russland vorgeworfen, einen Friedensschluss hinauszuzögern. „Leider hat die Welt schon einen Tag keine inhaltsreiche Antwort Russlands zum Vorschlag (einer Feuerpause) gehört„, schrieb Wolodymyr Selenskyj in sozialen Netzwerken nach den Gesprächen zwischen einer ukrainischen Delegation mit US-Vertretern in Saudi-Arabien.
Wolodymyr Selenskyj während einer Pressekonferenz am 12. März in Kyjiw
Wolodymyr Selenskyj während einer Pressekonferenz am 12. März in Kyjiw. Valentyn Ogirenko/Reuters
Das bestätige, dass Russland „eine Fortsetzung des Krieges anstrebt und versucht, das Eintreten des Friedens maximal hinauszuzögern“. Er hoffe darauf, dass der Druck der USA ausreiche, um Russland zur Beendigung des Krieges zu zwingen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Putins außenpolitischer Berater lehnt Waffenruhe ab

Der Waffenruhe-Vorschlag ist nach Ansicht von Wladimir Putins außenpolitischem Berater Juri Uschakow lediglich die „Imitation“ von Schritten zum Frieden. Die Idee einer 30-tägigen Waffenruhe nutze nur der Ukraine, indem sie ihr eine Kampfpause verschaffe, sagte Uschakow im Staatsfernsehen. Das habe er auch im Telefonat mit dem US-Sicherheitsberater Mike Waltz klargestellt. Zugleich sagte Uschakow, das sei seine persönliche Sichtweise und verwies auf Putin, der sich im Laufe des Tages dazu äußern wolle.

Mehr zur russischen Reaktion auf den Waffenruhe-Vorschlag der USA lesen Sie hier:

Katharina Benninghoff
Katharina Benninghoff

Russland zu Gesprächen mit USA noch am Donnerstag bereit

Russland ist offenbar zu Gesprächen mit den USA über eine Friedensinitiative bereit. Das teilte das Außenministerium in Moskau mit. Bereits heute könnte es entsprechende Beratungen geben, sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Grundlage dafür wäre die Vereinbarung zwischen der Ukraine und den USA, wonach es eine 30-tägige Waffenruhe geben würde.

Steve Witkoff, der Sondergesandte des US-Präsidenten Donald Trump, soll bereits in Moskau eingetroffen sein. Zuvor hatten bereits Mike Waltz, der Nationale Sicherheitsberater der Trump-Regierung, mit Putins außenpolitischem Berater Juri Uschakow telefoniert. Putins Sprecher deutete an, dass sich Russlands Präsident auf einer Pressekonferenz noch heute zum Stand der Gespräche mit den USA äußern könnte. Außerdem sei im Laufe des Tages ein „internationales Telefonat“ geplant. Dabei könnte es sich um ein erwartetes Gespräch mit Donald Trump handeln. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Armee setzt Rückeroberungen in der Kursk-Region fort

Nach der Einnahme von Sudscha ist die russische Armee offenbar auch an den Rand der angrenzenden Kleinstadt Saoleschenka vorgedrungen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Aus dem Umfeld des ukrainischen Militärgeheimdienstes ist demnach zu vernehmen, dass die Ukrainer mit dem Rückzug aus Sudscha begonnen haben.

Geolokalisierte Aufnahmen zeigen laut Lagebericht auch, dass russische Truppen auf der anderen Seite der Grenze offenbar die Siedlung Sahrysowe nördlich von Borowa eingenommen haben. Zudem besetzten sie demnach den Ort Dniproenerhija nördlich von Welyka Nowosilka und rückten am Ostrand der umkämpften Stadt Torezk vor. Ukrainische Soldaten kamen demnach minimal im Süden von Torezk sowie südöstlich von Pokrowsk voran.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland meldet Wiedereinnahme von Sudscha

Das russische Militär hat nach Angaben aus Moskau die grenznahe Kleinstadt Sudscha in der Region Kursk vollständig zurückerobert. Das teilte Russlands Verteidigungsministerium mit. Eine offizielle Bestätigung der Ukraine gab es zunächst nicht. Das ukrainische Militär hatte gestern aber angedeutet, dass es Sudscha verlassen habe. Ukrainische und russische Militärblogger sowie unabhängige Beobachtungsgruppen sahen die Stadt schon davor unter russischer Kontrolle.

Mit dem Rückzug aus Sudscha verliert die Ukraine die Kontrolle über die einzige Stadt auf russischem Gebiet, die sie zeitweise besetzt hatte. Damit verbleiben nur noch wenige Siedlungen in Kursk unter ukrainischer Besatzung. Angesichts russischer Angriffe in der ukrainischen Region Sumy, die an Kursk grenzt, ist ein kompletter Abzug der ukrainischen Truppen von russischem Gebiet wahrscheinlich.