Ukrainekrieg: USA und Ukraine einigen sich uff Mineralienabkommen



sprach von einem "kombinierten" Angriff mit Drohnen und mutmaßlich ballistischen Raketen. Letztere werden von der ukrainischen Flugabwehr nur selten abgeschossen.

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Strack-Zimmermann warnt vor Diktatfrieden

Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat die angebliche Einigung zwischen den USA und Russland auf ein Friedensabkommen im Ukrainekrieg heftig kritisiert. Zwar seien die mutmaßlichen Inhalte der Einigung noch nicht bestätigt, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament dem Sender rbb24 Inforadio. Sie passten jedoch ins Bild: "Das ist die Ausführung eines Diktatfriedens", warnte sie.

Die US-Regierung soll der Ukraine Medienberichten zufolge vorgeschlagen haben, Gebiete an Russland abzutreten. Demnach ist die offizielle Anerkennung der russischen Krim-Annexion vorgesehen. Zudem sollen dem Vorschlag zufolge die aktuellen Frontlinien des Krieges als Teil eines ukrainisch-russischen Friedensabkommens "eingefroren" werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Gebietsabtretungen zurückgewiesen, woraufhin US-Präsident Donald Trump ihm zuletzt erneut vorwarf, eine Friedenslösung zu verzögern.

Strack-Zimmermann forderte die EU auf, die Ukraine weiter zu unterstützen. Sollte das ernsthaft das Angebot der Vereinigten Staaten sein, "dann kann man sagen: Nein, die Amerikaner sind weder unsere Freunde noch unsere Verbündeten in Zukunft", sagte Strack-Zimmermann.

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Selenskyj verkürzt Südafrika-Besuch wegen Angriffs auf Kyjiw

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verkürzt wegen des russischen Großangriffs auf Kyjiw in der vergangenen Nacht seinen Besuch in Südafrika. Das teilte Selenskyj auf Telegram mit. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha werde alle notwendigen Treffen in Südafrika abhalten, um dort über die Lage in der Ukraine zu informieren. 

Die russischen Streitkräfte hatten in der Nacht nach ukrainischen Angaben mit 215 Drohnen und Raketen angegriffen. Selenskyj war zuvor nach Südafrika gereist, um mit Präsident Cyril Ramaphosa über die bilaterale Zusammenarbeit und die Bemühungen zur Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine zu beraten. 

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Kallas wirft Russland "Verhöhnung" von Friedensbemühungen vor 

Nach dem Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw hat die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas Russland vorgeworfen, die Friedensbemühungen zu verhöhnen. "Das ist kein Streben nach Frieden, sondern eine Verhöhnung dessen", sagte Kallas bei Bluesky. Bei dem russischen Angriff am frühen Morgen wurden mindestens acht Menschen getötet, 70 weitere verletzt.

Das "wahre Hindernis" auf dem Weg zum Frieden sei "nicht die Ukraine, sondern Russland",
sagte die EU-Außenbeauftragte. Russlands Kriegsziele hätten sich nicht geändert. 

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Vitali Klitschko ruft Tag der Trauer aus

Nach dem tödlichen Raketen- und Drohnenangriff Russlands auf die ukrainische Hauptstadt hat Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko einen Trauertag ausgerufen. Den morgigen Freitag erklärte er zum offiziellen Tag der Trauer. Bei dem Angriff starben nach ukrainischen Angaben mindestens zwölf Menschen, 90 weitere seien verletzt worden. 

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Russland soll nordkoreanische Rakete gegen Ukraine eingesetzt haben

Bei einem Angriff auf die Hauptstadt Kyjiw hat Russland nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine von Nordkorea produzierte Rakete verwendet. "Wenn sich die Information über die Produktion dieser Rakete in Nordkorea bestätigt, dann wird das zu einem weiteren Beweis für das verbrecherische Bündnis von Russland und Pjöngjang", schrieb Selenskyj auf Telegram. Die ukrainischen Geheimdienste prüften derzeit die bisher noch vorläufigen Angaben zur Herkunft der Rakete. 

Am Morgen waren bei einer kombinierten Attacke von Drohnen und Raketen auf die Dreimillionenstadt nach Behördenangaben mindestens zwölf Menschen getötet worden. Rund 90 wurden demnach verletzt. 

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Europäische Staaten und Ukraine unterbreiten offenbar Gegenvorschlag zu US-Friedensplan

Führende europäische Staaten und die Ukraine haben nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters einen gemeinsamen Gegenvorschlag zu einem von den USA vorgelegten Friedensplan ausgearbeitet. Ziel sei eine vollständige und bedingungslose Waffenruhe zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Die Vereinbarung sieht demnach vor, dass beide Seiten umgehend unter Beteiligung der USA und europäischer Staaten in "Verhandlungen über die technische Umsetzung" eintreten. Parallel dazu soll ein vollständiges Friedensabkommen vorbereitet werden.

Die Überwachung der Waffenruhe soll unter Führung der USA und mit Unterstützung dritter Staaten erfolgen. Russland wird in dem Papier zur bedingungslosen Rückgabe aller verschleppten ukrainischen Kinder aufgefordert, ebenso zum Austausch aller Kriegsgefangenen nach dem Prinzip "alle für alle" sowie zur Freilassung aller zivilen Gefangenen.

Vorgesehen sind zudem umfassende Sicherheitsgarantien für die Ukraine – darunter ein Abkommen mit den USA, das an Artikel 5 der Nato-Charta angelehnt sein soll. Eine Einigung über einen möglichen Nato-Beitritt liegt laut Reuters allerdings nicht vor. Beschränkungen für die ukrainischen Streitkräfte oder für die Präsenz befreundeter ausländischer Truppen auf ukrainischem Boden seien nicht vorgesehen. Zudem soll die Ukraine ihren EU-Beitrittskurs fortsetzen.

Territoriale Fragen sollen erst nach einem vollständigen Waffenstillstand verhandelt werden. Grundlage für die Gespräche sollen demnach die aktuellen Frontlinien sein. Die Ukraine soll wieder die Kontrolle über das Atomkraftwerk Saporischschja sowie über den Kachowka-Staudamm erhalten – jeweils mit US-Beteiligung. 

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Putin trifft sich mit US-Sondergesandten Witkoff

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich in Moskau mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff getroffen. Das meldet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Putins Sprecher Dmitri Peskow. "Der russische Präsident Wladimir Putin empfängt den Abgesandten von Präsident Trump im Kreml", heißt es. Weitere Details zum Inhalt des Gesprächs wurden zunächst nicht bekannt.

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Russland macht Ukraine für getöteten Generalleutnant verantwortlich

Die russische Regierung vermutet die Ukraine hinter einem mutmaßlichen Autobombenattentat in der Region Moskau. Das gab der Sprecher des russischen Präsidialamts, Dmitri Peskow, bekannt. Bei der Explosion war am Morgen der Generalleutnant Jaroslaw Moskalik getötet worden. Die Ukraine äußerte sich bisher nicht zu dem Vorfall.

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Selenskyj hat Trump in Rom getroffen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der US-Präsident Donald Trump haben sich vor der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom zu einem Gespräch getroffen. Das sagte ein Sprecher Selenskyjs dem ukrainischen Fernsehsender Suspilne. Details zu dem Treffen sind bislang nicht bekannt. Das Gespräch sei sehr produktiv gewesen, hieß es aus dem Weißen Haus.

Wie die Zeitung Kyiv Independent berichtet, scheint die Begegnung nur wenige Minuten gedauert zu haben. 

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Donald Trump droht Russland mit weiteren Sanktionen

US-Präsident Donald Trump hat kurz nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Rande der Papst-Beerdigung Russland mit Sanktionen gedroht. Das Verhalten von Kremlchef Wladimir Putin gebe ihm zu denken, schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Vielleicht wolle dieser den Krieg gar nicht beenden, sondern halte ihn nur hin und müsse daher anders behandelt werden. Noch am Freitag hatte Trump erklärt, eine Einigung zur Beendigung des Krieges stehe möglicherweise kurz bevor – die Ukraine und Russland seien "einem Deal sehr nahe".

Wie mögliche Sanktionen konkret aussehen könnten, ist bislang nicht bekannt. Trump sprach lediglich von Strafmaßnahmen im "Bankenwesen" und "Sekundärsanktionen". Darüber hinaus kritisierte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin für den Beschuss ziviler Objekte in der Ukraine durch russische Streitkräfte. 

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Nordkorea bestätigt erstmals Einsatz seiner Soldaten im Ukrainekrieg

Nordkoreanische Soldaten kämpfen mit russischen Streitkräften gegen die Ukraine. Das hat Nordkorea nun zum ersten Mal bestätigt. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA teilte mit, dass die Soldaten des Landes Russland dabei unterstützt hätten, von der Ukraine kontrollierte Gebiete in der russischen Region Kursk zurückzuerobern. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un habe die Entscheidung im Rahmen eines Abkommens mit Russland getroffen.

Untereinheiten der nordkoreanischen Streitkräfte hätten an den "Operationen zur Befreiung" der Gebiete in Kursk teilgenommen, meldete KCNA weiter. Die Einsätze seien "siegreich abgeschlossen" worden.

Nach Angaben der USA und Südkoreas hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt, um das Land im Kampf gegen die ukrainische Offensive in Kursk zu unterstützen. 

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Putin kündigt einseitig Waffenruhe an

Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine befristete Waffenruhe vom 8. bis 11. Mai ausgerufen. Sollte sich die Ukraine nicht daran halten, werde Russland entsprechend reagieren, teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Russland erklärte zudem seine Bereitschaft zu Friedensgesprächen ohne Vorbedingungen.

Laut Kreml ordnete Putin "aus humanitären Gründen" eine vollständige Einstellung der Feindseligkeiten zum Tag des Sieges am 9. Mai an. An diesem Datum erinnert Russland an den Sieg über Nazideutschland im Jahr 1945. Die Waffenruhe soll nach russischen Angaben am 8. Mai um 0 Uhr beginnen und bis zum Tagesanbruch des 11. Mai dauern.

Zuletzt hat Putin eine 30-stündige "Oster-Waffenruhe“ angeordnet. Zwar gingen die Kämpfe in dieser Zeit zurück, doch warfen sich beide Seiten wiederholt Verstöße gegen die vereinbarte Feuerpause vor.

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Trump fordert dauerhaften Waffenstillstand

US-Präsident Donald Trump hat einen dauerhaften Waffenstillstand in der Ukraine gefordert. Die von Präsident Wladimir Putin angekündigte dreitägige Feuerpause reiche nicht aus, sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt in Washington. Trump habe deutlich gemacht, dass er "einen dauerhaften Waffenstillstand sehen will, um das Töten zu stoppen und das Blutvergießen zu beenden".

Putin hatte zuvor einseitig eine vorübergehende Feuerpause vom 8. bis 10. Mai zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs verkündet.

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Ukraine bietet längere Feuerpause an

Die Ukraine hat auf die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angekündigte dreitägige Waffenruhe mit dem Angebot einer sofortigen und längerfristigen Feuerpause reagiert. Außenminister Andrij Sybiha schrieb auf X, Russland müsse das Feuer umgehend einstellen.

Die Ukraine sei bereit, eine stabile und mindestens 30 Tage andauernde Waffenruhe zu unterstützen. Eine Feuerpause solle nicht nur während der Moskauer Militärparade halten, schrieb der ukrainische Außenminister.

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If Russia truly wants peace, it must cease fire immediately.

Why wait until May 8th? If the fire can be ceased now and since any date for 30 days—so it is real, not just for a parade.

Ukraine is ready to support a lasting, durable, and full ceasefire. And this is what we are…

— Andrii Sybiha 🇺🇦 (@andrii_sybiha) April 28, 2025

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Why wait until May 8th? If the fire can be ceased now and since any date for 30 days—so it is real, not just for a parade.

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If Russia truly wants peace, it must cease fire immediately.

Why wait until May 8th? If the fire can be ceased now and since any date for 30 days—so it is real, not just for a parade.

Ukraine is ready to support a lasting, durable, and full ceasefire. And this is what we are…

— Andrii Sybiha 🇺🇦 (@andrii_sybiha) April 28, 2025

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Ukraine will schnellen Abschluss eines Rohstoffabkommens mit den USA

Die ukrainische Regierung hat angegeben, ein seit Monaten geplantes Rohstoffabkommen mit den USA so schnell wie möglich abschließen zu wollen. Beide Seiten arbeiteten täglich an der Vereinbarung, sagte ein Sprecher des Außenministeriums während einer Liveübertragung auf X. Man komme voran. Die Regierung in Kyjiw strebe dabei "ein für beide Seiten vorteilhaftes Abkommen" an. 

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Als ersten Schritt zu einem möglichen Abkommen hatten die Regierungen in Washington und Kyjiw am 18. April ein Memorandum unterzeichnet. Bei dem Abkommen soll es auch um Seltene Erden gehen, die eine wichtige Rolle etwa bei E-Autos und anderen Hochtechnologien spielen. Zuletzt hieß es von der ukrainischen Regierung, man komme gut voran und habe etwa die "roten Linien" gezogen. 

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Ukraine und Russland melden gegenseitige Drohnenangriffe

Russland hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht etwa 100 Drohnen auf die Regionen Charkiw, Donezk, Dnipropetrowsk und Kyjiw abgefeuert. 37 davon habe die Flugabwehr abgeschossen, teilte die Luftwaffe mit. 47 weitere Drohnen seien vom Radar verschwunden, ohne ihre Ziele zu erreichen. Ursache dafür seien in der Regel Störsender der ukrainischen Luftabwehrsysteme. Die Angriffe hätten vielerorts Schäden verursacht.

Auch Russland meldete nächtliche Drohnenangriffe aus der Ukraine. Das Militär habe 91 ukrainische Drohnen zerstört, 40 davon in der Grenzregion Kursk, teilte das Verteidigungsministerium mit. Zwei Drohnen seien über der Region Moskau abgefangen worden, die übrigen über west- und südrussischen Regionen sowie über der annektierten Halbinsel Krim. 

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Russland lehnt bedingungslose 30-tägige Waffenruhe weiter ab 

Russland hat abgelehnt, die von Wladimir Putin für Anfang Mai verkündete einseitige Waffenruhe auf 30 Tage zu verlängern, wie es die Ukraine vorgeschlagen hatte. Russland habe den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesehen, doch dafür müssten noch einige Fragen geklärt werden, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Ohne Antworten auf diese Fragen ist es schwer, auf eine langfristige Waffenruhe einzugehen."

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Putin hatte bereits im März, als US-Präsident Donald Trump die 30-tägige Waffenruhe vorgeschlagen hatte, Bedingungen dafür genannt: So dürften in dieser Zeit etwa keine Waffenlieferungen in der Ukraine eintreffen. Über ähnliche Restriktionen für das russische Militär sprach Putin dabei nicht.

Die gestern von Putin angekündigte Feuerpause soll vom 8. bis zum 11. Mai anhalten und somit die für den 9. Mai geplanten Feierlichkeiten zum Jahrestag des Sieges der Sowjetunion gegen Nazideutschland abdecken. Die Ukraine fordert ihrerseits neben einer längeren Dauer auch einen früheren Start der Waffenruhe.

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US-Regierung droht erneut mit Ende von Vermittlungen im Ukrainekrieg

Die US-Regierung hat erneut mit einem Ende ihrer Vermittlungsversuche im Ukrainekrieg gedroht. Russland und die Ukraine müssten "konkrete Vorschläge" für ein Kriegsende vorlegen, sagte Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce. Sollte es weiterhin "keinen Fortschritt" geben, werde sich die US-Regierung "als Vermittler in diesem Prozess zurückziehen".

US-Außenminister Marco Rubio hatte bereits am Sonntag gewarnt, die Bemühungen um eine Waffenruhe könnten vor einer "sehr entscheidenden" Woche stehen. Die Regierung müsse entscheiden, ob sie weiterhin in die Gespräche eingebunden bleiben wolle oder "sich auf andere Themen konzentrieren" werde, sagte Rubio.

US-Präsident Donald Trump hatte nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Zweifel an der Kompromissbereitschaft Russlands geäußert. Die jüngsten Angriffe auf die Ukraine deuteten darauf hin, dass Russland den Krieg nicht beenden wolle, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

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Trump hält Täuschung durch Putin für möglich

US-Präsident Donald Trump hat eingeräumt, dass ihn der russische Präsident Wladimir Putin hinhalten könnte. "Kann sein“, sagte Trump in einem Interview mit dem US-Sender ABC. "Klar. Mag sein, dass er mich ein bisschen an der Nase herumführt.“ 

Gleichzeitig betonte der US-Präsident seine Rolle im Ukrainekrieg und seinen Einfluss auf Putin. "Meinetwegen, und das glaube ich wirklich, will er mit dem Kämpfen aufhören." Ohne ihn würde Putin "das ganze Land übernehmen wollen“. Auf die Frage, ob Putin Frieden wolle, sagte Trump dennoch: "Ich glaube schon."

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Russland rückt nicht von ursprünglichen Kriegszielen ab

Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow hat Zugeständnisse im Zuge von möglichen Friedensverhandlungen ausgeschlossen. Staatschef Wladimir Putin setze weiter darauf, "die Ziele zu erreichen, die er beim Beginn der speziellen Militäroperation gesetzt hat", sagte Peskow laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass bei einem Pressebriefing. Russland strebe weiterhin an, den Krieg zu gewinnen:

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Zu Kriegsbeginn hatte Putin als Ziele unter anderem einen Regierungswechsel in Kyjiw, eine umfassende Demilitarisierung der Ukraine sowie einen Ausschluss eines künftigen Nato-Beitritts des Landes genannt. Seit der Annexion der nur teils besetzten Gebiete Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk durch Russland im Herbst 2022 gehört auch die vollständige Kontrolle über diese Territorien zu den Kriegszielen Russlands. Die Ukraine hat territoriale Abtritte über die derzeit besetzten Gebiete hinaus und eine Demilitarisierung wiederholt kategorisch ausgeschlossen. 

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Ukrainische Truppen drängen Angreifer im Nachbarort von Torezk zurück

Inmitten heftiger Kämpfe rund um die Industriestadt Torezk ist es ukrainischen Soldaten gelungen, die russische Armee aus einem Teil des Nachbarorts Schtscherbyniwka zu vertreiben. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass die ukrainischen Truppen zuletzt auch weitere Vorstöße in der Gegend verhinderten.

Südlich von Pokrowsk kam Russlands Armee demnach an drei Stellen voran: auf Eisenbahnlinien unmittelbar südlich der Stadt sowie jeweils westlich der besetzten Städte Kurachowe und Welyka Nowosilka. Darüber hinaus rückten russische Truppen laut dem ISW minimal weiter auf Sumy vor und kamen bei Belgorod leicht voran.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

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Kürzung von Hilfsgeldern beeinträchtigen Versorgung der ukrainischen Bevölkerung 

Der UN zufolge ist die Versorgung der Ukraine durch die Kürzungen internationaler Hilfsgelder immer schwerer umsetzbar. Es werden dringend zusätzliche Mittel benötigt, um Leben zu retten und die Unterstützung aufrechtzuerhalten, sagte die stellvertretende UN-Nothilfekoordinatorin Joyce Msuya.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 haben mehr als 340 humanitäre Organisationen schätzungsweise 2,3 Millionen Menschen mit lebensrettender Hilfe erreicht. Es wurden Nahrungsmittel, Notwasser, Medikamente und medizinische Dienste bereitgestellt.

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Russland startet Bau erster Straßenbrücke nach Nordkorea 

Bisher gibt es nur eine Eisenbahnbrücke – heute hat Russland die Bauarbeiten für die erste Straßenbrücke nach Nordkorea gestartet. Sie führt über den Fluss Tumen und soll laut dem russischen Premierminister Michail Mischustin die Beziehungen beider Länder stärken. Das berichtet die russische Staatsagentur Tass.

Die Brücke wird in der Nähe der bereits bestehenden sogenannten "Freundschaftsbrücke" gebaut – einer Eisenbahnbrücke, die 1959 in Betrieb genommen wurde. Die Straßenbrücke soll 850 Meter lang werden und ans russische Autobahnnetz angeschlossen werden. Laut einer russischen Zeitung ist das Ende der Bauarbeiten für den Sommer 2026 geplant.

Im Ukrainekrieg hatte Nordkorea Russland zuletzt auch mit Soldaten unterstützt. Das haben beide Länder mittlerweile bestätigt.

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US-Forderungen im neuen Rohstoffabkommen offenbar deutlich abgeschwächt

Das Mineralienabkommen, das die Ukraine und die USA womöglich noch heute unterzeichnen können, ist offenbar deutlich stärker zugunsten der Ukraine ausgestaltet, als es die ursprünglichen US-Forderungen vorsahen. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor, der der neue Entwurf demnach vorliegt.

So soll in den gemeinsamen US-ukrainischen Fonds, in den Gewinne aus der Förderung bestimmter Rohstoffe fließen, nur Einnahmen aus Förderprojekten gehen, die künftig begonnen werden. Einnahmen aus laufenden Geschäften müsste die Ukraine demnach nicht in den Fonds einzahlen. US-Unternehmen sollen weiterhin lediglich einen "privilegierten" Zugriff auf neue Rohstoffprojekte in der Ukraine haben, anstelle des ursprünglich geforderten exklusiven Zugangs. Weiterhin sollen der Energiebereich sowie Hafeninfrastruktur ebenfalls unter ukrainischer Kontrolle verbleiben und nicht Teil des Deals werden, wie es die USA zunächst gefordert hatten.

Eine weitere bedeutende Änderung laut dem Reuters-Bericht: Militärhilfen, die die USA bisher an die Ukraine leisteten, werden nicht als Einzahlung in den gemeinsamen Fonds seitens der USA gewertet. Das hatte US-Präsident Donald Trump ursprünglich gefordert. Die ukrainische Regierung beharrte jedoch darauf, die von der amerikanischen Vorgängerregierung geleisteten Hilfen nicht als Kredit zu betrachten – wie es die Regierung von Ex-Präsident Joe Biden auch vorsah. Dem neuen Entwurf zufolge sollen offenbar nur etwaige neue Militärhilfen als US-Beitrag zählen, der mit Einnahmen aus Rohstoffförderung verrechnet werden kann.

Nicht präzisiert ist dem Entwurf zufolge, wie die Einnahmen aus dem gemeinsamen Fonds verwaltet und wofür sie eingesetzt werden. Die USA hatten zuvor laut Medienberichten gefordert, dass die Leitung des Fonds ihren Sitz in den USA haben sollte und drei von fünf vorgesehenen Direktorenposten von US-Amerikanern besetzt werden sollten. Dadurch läge die faktische Kontrolle über die Einnahmen bei den USA. Laut dem Reuters-Bericht fehlen solche Bestimmungen im neuen Entwurf.

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Estland will Soldaten für die Ukraine bereitstellen 

Der estnische Regierungschef Kristen Michal will sich mit Soldaten an einer möglichen europäischen Friedenstruppe in der Ukraine beteiligen. Ihm zufolge seien die Planungen für die "Koalition der Willigen" in vollem Gange und Estland sei bereit, eine Einheit von Bodentruppen bis zu Kompaniestärke sowie Ausbilder und Stabsoffiziere bereitzustellen. Bevor dies passiert, müsse die Regierung aber erst noch das nötige Mandat des Parlaments einholen.

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Zuvor hatten bereits Großbritannien und Frankreich Bereitschaft signalisiert, gemeinsam mit Verbündeten Truppen zur Absicherung eines Friedensabkommens in die Ukraine zu entsenden. Gegründet wurde die "Koalition der Willigen", nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, möglichst schnell zu einem Abschluss einer Waffenstillstandsvereinbarung zu kommen. Viele Europäer befürchten, dass bei Verhandlungen vor allem die Ukraine Zugeständnisse machen müsste. 

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Russische Fabrik brennt offenbar nach Drohnenangriff

In Russland brennt eine Fabrik in der Stadt Murom knapp 300 Kilometer östlich von Moskau. Der Gouverneur der betroffenen Region Wladimir, Alexander Awdejew, bestätigte den Brand einer Lagerhalle. Demnach wurde das Feuer durch herabstürzende Drohnen ausgelöst.

Das russische Verteidigungsministerium hatte am Morgen mitgeteilt, dass in der Nacht 34 ukrainische Drohnen abgeschossen worden seien – drei davon über dem Gebiet Wladimir.

Mehrere ukrainische Medien berichten unter Berufung auf Quellen im ukrainischen Geheimdienst SBU, dass der Angriff einem Rüstungsbetrieb gegolten habe. Die dort hergestellten Güter seien von russischen Kriegsschiffen und bei der Luftwaffe für den Krieg gegen die Ukraine eingesetzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Putin schließt baldiges Friedensabkommen aus

Russland hat ein rasches Abkommen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine ausgeschlossen. Es gebe "viele Details und eine Reihe von kleinen Nuancen, die vor einer Einigung gelöst werden müssen", sagte der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow. Putin sei aber sehr wohl zu direkten Gesprächen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen bereit.

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Putin hat eine dreitägige Waffenruhe rund um das russische Gedenken zum Sieg über Nazideutschland am 9. Mai angeordnet. Den Vorschlag der USA für eine 30-tägige sofortige Waffenruhe lehnt er hingegen ab und forderte, die Ukraine dürfe während eines solchen Zeitraums keine westlichen Rüstungsgüter erhalten und die Zeit nicht für eine weitere Mobilisierung nutzen. 

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US-Präsident Donald Trump hatte sich in den vergangenen Wochen verärgert über ausbleibende Fortschritte in den Bemühungen um eine Waffenruhe gezeigt. Zuletzt kritisierte er den russischen Präsidenten Putin ungewöhnlich deutlich, weil dieser die Angriffe auf die Ukraine unvermindert fortsetzte.

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Ukraine rechnet mit baldiger Unterzeichnung des US-Rohstoffabkommens

Die Führung der Ukraine rechnet damit, dass das seit Langem verhandelte Rohstoffabkommen mit den USA noch heute unterzeichnet wird. Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko sei in der US-Hauptstadt, um die letzten technischen Details zu besprechen, wie die Nachrichtenagentur AP aus zwei mit den Verhandlungen vertrauten Gewährsleuten erfuhr. Gleiches berichten ukrainische Medien unter Berufung auf anonyme Quellen. Details über den jüngsten Entwurf sind bislang nicht bekannt

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Die endgültige Fassung des Abkommens müsse von der ukrainischen Regierung "noch abgesegnet" werden, hieß es demnach weiter. Den Angaben zufolge sieht das Abkommen nun einen gemeinsamen Fonds jeweils zur Hälfte zwischen der Ukraine und den USA vor. Fragen der Nachrichtenagentur AFP zu möglichen US-Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens habe der Vertreter des ukrainischen Präsidialamts nicht beantwortetet. 

Zuvor hatte Swyrydenko mitgeteilt, dass eine Absichtserklärung zu dem Abkommen unterzeichnet worden sei. Diese ebne den Weg "für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen und die Einrichtung eines Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine". Auch US-Präsident Donald Trump sprach zuletzt davon, dass es bald "einen Deal" geben werde. 

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Estland erhält sechs US-Mehrfachraketenwerfer

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird in Estland als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen. Der kleine Ostseestaat im Nordosten Europas hat daher seine Militärausgaben erhöht und rüstet auf. Nun hat das Land bei einem der größten Rüstungsgeschäfte seiner Geschichte sechs US-Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars erhalten

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Die mobilen Raketensysteme mit einer Reichweite von 300 Kilometern wurden der Armee des an Russland grenzenden EU- und Nato-Landes auf dem Militärflugplatz Ämari übergeben, wie das Estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen mitteilte. Damit werde eine wichtige Fähigkeitslücke geschlossen.

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Die Ukraine will offenbar Änderungen beim US-Mineralienabkommen

Laut US-Finanzminister Scott Bessent wünscht die Ukraine kurzfristige Änderungen am Mineralienabkommen mit den USA. Die USA hingegen seien zur Unterzeichnung bereit, sagte Bessent bei einer Kabinettssitzung. Er sei sich sicher, dass die ukrainischen Partner noch einmal darüber nachdenken würden.

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EU will Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufrechterhalten

Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas arbeitet die EU an einem "Plan B" zur Aufrechterhaltung von Wirtschaftssanktionen gegen Russland für den Fall, dass die US-Regierung die Friedensgespräche mit der Ukraine aufgibt. Es gebe Anzeichen dafür, dass die USA erwägen, bei der Ukraine auszusteigen und sich stattdessen mit Russland zu einigen.

"Es gibt auch einen Plan B, aber wir müssen für Plan A arbeiten, denn sonst konzentriert man sich auf Plan B und es kommt genauso", sagte Kallas. Es würden Gespräche mit den USA und anderen internationalen Partnern geführt, um sicherzustellen, dass die westlichen Sanktionen beibehalten würden.

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USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen

Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die USA und die Ukraine darauf geeinigt, einen Wiederaufbaufonds für das von Russland angegriffene Land zu schaffen. Ein entsprechendes Wirtschaftsabkommen wurde von den Regierungen beider Länder bestätigt.

Lesen Sie hier mehr über die Vereinbarung:

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Russische Drohnenangriffe auf Odessa und Charkiw

Die russischen Streitkräfte haben örtlichen Behörden zufolge die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer mit Drohnen angegriffen. "Es gibt beträchtliche Schäden an der zivilen Infrastruktur, insbesondere an Wohnhäusern", teilte der Gouverneur von Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram mit. An mehreren Orten seien Brände ausgebrochen. Im Internet veröffentlichte Bilder zeigten schwere Schäden an den Fassaden von Gebäuden. Angaben über Verletzte gab es keine.

Der Bürgermeister von Charkiw im Nordosten der Ukraine, Ihor Terechow, berichtete auf Telegram ebenfalls über Drohnenangriffe. Eine Drohne habe eine Tankstelle im Stadtzentrum getroffen und einen Brand verursacht.

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Katharina James
Katharina James

Russische Drohnenangriffe auf Odessa und Charkiw

Die russischen Streitkräfte haben örtlichen Behörden zufolge die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer mit Drohnen angegriffen. „Es gibt beträchtliche Schäden an der zivilen Infrastruktur, insbesondere an Wohnhäusern“, teilte der Gouverneur von Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram mit. An mehreren Orten seien Brände ausgebrochen. Im Internet veröffentlichte Bilder zeigten schwere Schäden an den Fassaden von Gebäuden. Angaben über Verletzte gab es keine.

Der Bürgermeister von Charkiw im Nordosten der Ukraine, Ihor Terechow, berichtete auf Telegram ebenfalls über Drohnenangriffe. Eine Drohne habe eine Tankstelle im Stadtzentrum getroffen und einen Brand verursacht.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen

Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die USA und die Ukraine darauf geeinigt, einen Wiederaufbaufonds für das von Russland angegriffene Land zu schaffen. Ein entsprechendes Wirtschaftsabkommen wurde von den Regierungen beider Länder bestätigt.

Lesen Sie hier mehr über die Vereinbarung:

Eric Voigt
Eric Voigt

EU will Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufrechterhalten

Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas arbeitet die EU an einem „Plan B“ zur Aufrechterhaltung von Wirtschaftssanktionen gegen Russland für den Fall, dass die US-Regierung die Friedensgespräche mit der Ukraine aufgibt. Es gebe Anzeichen dafür, dass die USA erwägen, bei der Ukraine auszusteigen und sich stattdessen mit Russland zu einigen.

„Es gibt auch einen Plan B, aber wir müssen für Plan A arbeiten, denn sonst konzentriert man sich auf Plan B und es kommt genauso“, sagte Kallas. Es würden Gespräche mit den USA und anderen internationalen Partnern geführt, um sicherzustellen, dass die westlichen Sanktionen beibehalten würden.

Eric Voigt
Eric Voigt

Die Ukraine will offenbar Änderungen beim US-Mineralienabkommen

Laut US-Finanzminister Scott Bessent wünscht die Ukraine kurzfristige Änderungen am Mineralienabkommen mit den USA. Die USA hingegen seien zur Unterzeichnung bereit, sagte Bessent bei einer Kabinettssitzung. Er sei sich sicher, dass die ukrainischen Partner noch einmal darüber nachdenken würden.
US-Finanzminister Scott Bessent
US-Finanzminister Scott Bessent. Jacquelyn Martin/AP/dpa

Alena Kammer
Alena Kammer

Estland erhält sechs US-Mehrfachraketenwerfer

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird in Estland als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen. Der kleine Ostseestaat im Nordosten Europas hat daher seine Militärausgaben erhöht und rüstet auf. Nun hat das Land bei einem der größten Rüstungsgeschäfte seiner Geschichte sechs US-Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars erhalten
„Dies stärkt nicht nur Estlands Verteidigung, sondern erhöht auch die Sicherheit des gesamten Nato-Bündnisses.“

Außenminister Margus Tsahkna

Außenminister Margus Tsahkna
Außenminister Margus Tsahkna . Hanna Johre/Reuters
Die mobilen Raketensysteme mit einer Reichweite von 300 Kilometern wurden der Armee des an Russland grenzenden EU- und Nato-Landes auf dem Militärflugplatz Ämari übergeben, wie das Estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen mitteilte. Damit werde eine wichtige Fähigkeitslücke geschlossen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

US-Forderungen im neuen Rohstoffabkommen offenbar deutlich abgeschwächt

Das Mineralienabkommen, das die Ukraine und die USA womöglich noch heute unterzeichnen können, ist offenbar deutlich stärker zugunsten der Ukraine ausgestaltet, als es die ursprünglichen US-Forderungen vorsahen. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor, der der neue Entwurf demnach vorliegt.

So soll in den gemeinsamen US-ukrainischen Fonds, in den Gewinne aus der Förderung bestimmter Rohstoffe fließen, nur Einnahmen aus Förderprojekten gehen, die künftig begonnen werden. Einnahmen aus laufenden Geschäften müsste die Ukraine demnach nicht in den Fonds einzahlen. US-Unternehmen sollen weiterhin lediglich einen „privilegierten“ Zugriff auf neue Rohstoffprojekte in der Ukraine haben, anstelle des ursprünglich geforderten exklusiven Zugangs. Weiterhin sollen der Energiebereich sowie Hafeninfrastruktur ebenfalls unter ukrainischer Kontrolle verbleiben und nicht Teil des Deals werden, wie es die USA zunächst gefordert hatten.

Eine weitere bedeutende Änderung laut dem Reuters-Bericht: Militärhilfen, die die USA bisher an die Ukraine leisteten, werden nicht als Einzahlung in den gemeinsamen Fonds seitens der USA gewertet. Das hatte US-Präsident Donald Trump ursprünglich gefordert. Die ukrainische Regierung beharrte jedoch darauf, die von der amerikanischen Vorgängerregierung geleisteten Hilfen nicht als Kredit zu betrachten – wie es die Regierung von Ex-Präsident Joe Biden auch vorsah. Dem neuen Entwurf zufolge sollen offenbar nur etwaige neue Militärhilfen als US-Beitrag zählen, der mit Einnahmen aus Rohstoffförderung verrechnet werden kann.

Nicht präzisiert ist dem Entwurf zufolge, wie die Einnahmen aus dem gemeinsamen Fonds verwaltet und wofür sie eingesetzt werden. Die USA hatten zuvor laut Medienberichten gefordert, dass die Leitung des Fonds ihren Sitz in den USA haben sollte und drei von fünf vorgesehenen Direktorenposten von US-Amerikanern besetzt werden sollten. Dadurch läge die faktische Kontrolle über die Einnahmen bei den USA. Laut dem Reuters-Bericht fehlen solche Bestimmungen im neuen Entwurf.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ukraine rechnet mit baldiger Unterzeichnung des US-Rohstoffabkommens

Die Führung der Ukraine rechnet damit, dass das seit Langem verhandelte Rohstoffabkommen mit den USA noch heute unterzeichnet wird. Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko sei in der US-Hauptstadt, um die letzten technischen Details zu besprechen, wie die Nachrichtenagentur AP aus zwei mit den Verhandlungen vertrauten Gewährsleuten erfuhr. Gleiches berichten ukrainische Medien unter Berufung auf anonyme Quellen. Details über den jüngsten Entwurf sind bislang nicht bekannt
Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko
Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko . Bastien Ohier/Hans Lucas/AFP/Getty Images
Die endgültige Fassung des Abkommens müsse von der ukrainischen Regierung „noch abgesegnet“ werden, hieß es demnach weiter. Den Angaben zufolge sieht das Abkommen nun einen gemeinsamen Fonds jeweils zur Hälfte zwischen der Ukraine und den USA vor. Fragen der Nachrichtenagentur AFP zu möglichen US-Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens habe der Vertreter des ukrainischen Präsidialamts nicht beantwortetet. 

Zuvor hatte Swyrydenko mitgeteilt, dass eine Absichtserklärung zu dem Abkommen unterzeichnet worden sei. Diese ebne den Weg „für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen und die Einrichtung eines Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine“. Auch US-Präsident Donald Trump sprach zuletzt davon, dass es bald „einen Deal“ geben werde. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Putin schließt baldiges Friedensabkommen aus

Russland hat ein rasches Abkommen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine ausgeschlossen. Es gebe „viele Details und eine Reihe von kleinen Nuancen, die vor einer Einigung gelöst werden müssen“, sagte der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow. Putin sei aber sehr wohl zu direkten Gesprächen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen bereit.
„Wir verstehen, dass Washington schnelle Fortschritte erzielen will, aber wir hoffen auf Verständnis dafür, dass die Beilegung der Ukraine-Krise viel zu komplex ist, um schnell erledigt zu werden.“

Dmitri Peskow, Sprecher von Wladimir Putin

Putin hat eine dreitägige Waffenruhe rund um das russische Gedenken zum Sieg über Nazideutschland am 9. Mai angeordnet. Den Vorschlag der USA für eine 30-tägige sofortige Waffenruhe lehnt er hingegen ab und forderte, die Ukraine dürfe während eines solchen Zeitraums keine westlichen Rüstungsgüter erhalten und die Zeit nicht für eine weitere Mobilisierung nutzen. 
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow
Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow. Yuri Kochetkov/AFP/Getty Images
US-Präsident Donald Trump hatte sich in den vergangenen Wochen verärgert über ausbleibende Fortschritte in den Bemühungen um eine Waffenruhe gezeigt. Zuletzt kritisierte er den russischen Präsidenten Putin ungewöhnlich deutlich, weil dieser die Angriffe auf die Ukraine unvermindert fortsetzte.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Russische Fabrik brennt offenbar nach Drohnenangriff

In Russland brennt eine Fabrik in der Stadt Murom knapp 300 Kilometer östlich von Moskau. Der Gouverneur der betroffenen Region Wladimir, Alexander Awdejew, bestätigte den Brand einer Lagerhalle. Demnach wurde das Feuer durch herabstürzende Drohnen ausgelöst.

Das russische Verteidigungsministerium hatte am Morgen mitgeteilt, dass in der Nacht 34 ukrainische Drohnen abgeschossen worden seien – drei davon über dem Gebiet Wladimir.

Mehrere ukrainische Medien berichten unter Berufung auf Quellen im ukrainischen Geheimdienst SBU, dass der Angriff einem Rüstungsbetrieb gegolten habe. Die dort hergestellten Güter seien von russischen Kriegsschiffen und bei der Luftwaffe für den Krieg gegen die Ukraine eingesetzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Marla Noss
Marla Noss

Estland will Soldaten für die Ukraine bereitstellen 

Der estnische Regierungschef Kristen Michal will sich mit Soldaten an einer möglichen europäischen Friedenstruppe in der Ukraine beteiligen. Ihm zufolge seien die Planungen für die „Koalition der Willigen“ in vollem Gange und Estland sei bereit, eine Einheit von Bodentruppen bis zu Kompaniestärke sowie Ausbilder und Stabsoffiziere bereitzustellen. Bevor dies passiert, müsse die Regierung aber erst noch das nötige Mandat des Parlaments einholen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der estnische Regierungschef Kristen Michal
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der estnische Regierungschef Kristen Michal. Sarah Meyssonnier/Reuters
Zuvor hatten bereits Großbritannien und Frankreich Bereitschaft signalisiert, gemeinsam mit Verbündeten Truppen zur Absicherung eines Friedensabkommens in die Ukraine zu entsenden. Gegründet wurde die „Koalition der Willigen“, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, möglichst schnell zu einem Abschluss einer Waffenstillstandsvereinbarung zu kommen. Viele Europäer befürchten, dass bei Verhandlungen vor allem die Ukraine Zugeständnisse machen müsste. 

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Russland startet Bau erster Straßenbrücke nach Nordkorea 

Bisher gibt es nur eine Eisenbahnbrücke – heute hat Russland die Bauarbeiten für die erste Straßenbrücke nach Nordkorea gestartet. Sie führt über den Fluss Tumen und soll laut dem russischen Premierminister Michail Mischustin die Beziehungen beider Länder stärken. Das berichtet die russische Staatsagentur Tass.

Die Brücke wird in der Nähe der bereits bestehenden sogenannten „Freundschaftsbrücke“ gebaut – einer Eisenbahnbrücke, die 1959 in Betrieb genommen wurde. Die Straßenbrücke soll 850 Meter lang werden und ans russische Autobahnnetz angeschlossen werden. Laut einer russischen Zeitung ist das Ende der Bauarbeiten für den Sommer 2026 geplant.

Im Ukrainekrieg hatte Nordkorea Russland zuletzt auch mit Soldaten unterstützt. Das haben beide Länder mittlerweile bestätigt.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland rückt nicht von ursprünglichen Kriegszielen ab

Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow hat Zugeständnisse im Zuge von möglichen Friedensverhandlungen ausgeschlossen. Staatschef Wladimir Putin setze weiter darauf, „die Ziele zu erreichen, die er beim Beginn der speziellen Militäroperation gesetzt hat“, sagte Peskow laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass bei einem Pressebriefing. Russland strebe weiterhin an, den Krieg zu gewinnen:
„Es ist unsere Pflicht, siegreich zu sein.“

Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow

Zu Kriegsbeginn hatte Putin als Ziele unter anderem einen Regierungswechsel in Kyjiw, eine umfassende Demilitarisierung der Ukraine sowie einen Ausschluss eines künftigen Nato-Beitritts des Landes genannt. Seit der Annexion der nur teils besetzten Gebiete Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk durch Russland im Herbst 2022 gehört auch die vollständige Kontrolle über diese Territorien zu den Kriegszielen Russlands. Die Ukraine hat territoriale Abtritte über die derzeit besetzten Gebiete hinaus und eine Demilitarisierung wiederholt kategorisch ausgeschlossen. 

Marla Noss
Marla Noss

Kürzung von Hilfsgeldern beeinträchtigen Versorgung der ukrainischen Bevölkerung 

Der UN zufolge ist die Versorgung der Ukraine durch die Kürzungen internationaler Hilfsgelder immer schwerer umsetzbar. Es werden dringend zusätzliche Mittel benötigt, um Leben zu retten und die Unterstützung aufrechtzuerhalten, sagte die stellvertretende UN-Nothilfekoordinatorin Joyce Msuya.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 haben mehr als 340 humanitäre Organisationen schätzungsweise 2,3 Millionen Menschen mit lebensrettender Hilfe erreicht. Es wurden Nahrungsmittel, Notwasser, Medikamente und medizinische Dienste bereitgestellt.

Mitarbeiter des regionalen psychiatrischen Krankenhauses von Poltawa entladen Hilfsgüter der humanitären Gruppe AICM
Mitarbeiter des regionalen psychiatrischen Krankenhauses von Poltawa entladen Hilfsgüter der humanitären Gruppe AICM. Ivan Samoilov/AFP/Getty Images

Christina Felschen
Christina Felschen

Ukrainische Truppen drängen Angreifer im Nachbarort von Torezk zurück

Inmitten heftiger Kämpfe rund um die Industriestadt Torezk ist es ukrainischen Soldaten gelungen, die russische Armee aus einem Teil des Nachbarorts Schtscherbyniwka zu vertreiben. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass die ukrainischen Truppen zuletzt auch weitere Vorstöße in der Gegend verhinderten.

Südlich von Pokrowsk kam Russlands Armee demnach an drei Stellen voran: auf Eisenbahnlinien unmittelbar südlich der Stadt sowie jeweils westlich der besetzten Städte Kurachowe und Welyka Nowosilka. Darüber hinaus rückten russische Truppen laut dem ISW minimal weiter auf Sumy vor und kamen bei Belgorod leicht voran.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Trump hält Täuschung durch Putin für möglich

US-Präsident Donald Trump hat eingeräumt, dass ihn der russische Präsident Wladimir Putin hinhalten könnte. „Kann sein“, sagte Trump in einem Interview mit dem US-Sender ABC. „Klar. Mag sein, dass er mich ein bisschen an der Nase herumführt.“ 

Gleichzeitig betonte der US-Präsident seine Rolle im Ukrainekrieg und seinen Einfluss auf Putin. „Meinetwegen, und das glaube ich wirklich, will er mit dem Kämpfen aufhören.“ Ohne ihn würde Putin „das ganze Land übernehmen wollen“. Auf die Frage, ob Putin Frieden wolle, sagte Trump dennoch: „Ich glaube schon.“