Ukrainekrieg: USA liefern wieder Militärhilfe und Geheimdienstinformationen



https://t.co/WaJWCklgPE

— Radosław Sikorski 🇵🇱🇪🇺 (@sikorskiradek) March 9, 2025

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Später versicherte Musk, Starlink nicht abschalten zu wollen. "Um es ganz klar zu sagen: Egal wie sehr ich mit der Ukrainepolitik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten", schreibt er auf X. "Wir würden so etwas niemals tun oder als Druckmittel benutzen."

Rubio warf Sikorski vor, er erfinde Dinge. Niemand habe damit gedroht, die Ukraine von Starlink abzuschneiden. Er solle sich besser bedanken. Ohne Starlink hätte die Ukraine den Krieg schon längst verloren und die russischen Truppen stünden nun an der Grenze zu Polen.

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Trump rechnet mit Unterzeichnung des Abkommens über Bodenschätze 

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Der US-Präsident geht davon aus, dass die Ukraine ein Abkommen über Bodenschätze unterzeichnen wird. "Sie werden das Mineralienabkommen unterzeichnen", sagte Trump, aber er wolle, "dass sie Frieden wollen". Daran habe die Ukraine bisher nicht in dem Maße Interesse gezeigt, "wie sie es sollten".

Die Ukraine fordert Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens. Donald Trump will die Bodenschätze im Ausgleich für Hilfen, die die Ukraine von den USA unter dem vorherigen US-Präsidenten Joe Biden erhalten hat. 

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Rubio fordert von G7 Verzicht auf "russlandfeindliche Sprache"

Der US-Außenminister Marco Rubio hat seine Amtskollegen aus den G7-Ländern aufgefordert, bei ihrem Treffen in Kanada keine "feindliche" Sprache mit Bezug auf Russland zu verwenden. In seinen Worten dient das dem Ziel, "die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu holen".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russland zerstört wohl mehr als 300 ukrainische Drohnen

Russische Truppen haben nach eigenen Angaben Hunderte ukrainische Drohnen abgefangen. In der Nacht hätten russische Luftabwehreinheiten insgesamt 337 ukrainische Drohnen zerstört, unter ihnen 91 über der Moskauer Region, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

In der Region Kursk seien 126 Drohnen abgefangen worden. Weitere Drohnen seien über acht russischen Regionen abgeschossen worden.

Die ukrainische Luftwaffe meldete indes, eine ballistische Iskander-M-Rakete und 79 von 126 Drohnen abgeschossen zu haben, die Russland in der Nacht gestartet habe. Weitere 35 Drohnen hätten ihr Ziel wahrscheinlich durch elektronische Gegenmaßnahmen verfehlt, hieß es. Anhand dieser Maßnahmen werden Drohnen umgeleitet. Die Angaben können aktuell nicht unabhängig geprüft werden. 

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Mindestens zwei Tote nach Drohnenangriffen auf Moskau

Nach Angaben des Gouverneurs der Region Moskau, Andrej Worobjow, wurden bei den ukrainischen Drohnenangriffen auf Moskau zwei Menschen getötet. Zudem gebe es Verletzte. Mehrere Häuser seien bei dem Angriff beschädigt worden. Worobjow teilte zunächst über Telegram mit, dass eine Person getötet worden sei, aktualisierte die Zahl aber wenig später.

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Russische Flughäfen nehmen Betrieb wieder auf 

Nach den schweren ukrainischen Drohnenangriffen ist der Flughafen Scheremetjewo in Moskau wieder in Betrieb. Das teilte die Luftfahrtaufsicht Rosawiazia mit. Auch alle weiteren Flughäfen in Moskau, Jaroslawl und Nischni Nowgorod werden demnach wieder angeflogen. 

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Delegationen der Ukraine und USA beginnen Gespräche

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Die ukrainische und die amerikanische Delegation haben nach Angaben des Außenministeriums in Kyjiw ihre Beratungen in Dschidda in Saudi-Arabien aufgenommen. Das Ministerium postete ein Video, auf dem zu sehen war, wie Vertreter der Ukraine zu dem Treffen gingen.

Die Delegationen wollen bei den Gesprächen das weitere Vorgehen auf dem Weg zu einem Ende des Krieges zwischen der Ukraine und Russland ausloten. Es ist das erste Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und USA seit dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor mehr als einer Woche.

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Russland meldet enorme Geländegewinne in Kursk 

Nach eigenen Angaben hat die russische Armee bei einer Gegenoffensive in der Grenzregion Kursk "mehr als hundert Quadratkilometer" zurückerobert. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Demnach wurden die ukrainischen Truppen aus zwölf Ortschaften zurückgedrängt. 

Bereits in den vergangenen Tagen hatte Russland in der Region Fortschritte vermeldet.

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Frankreich stellt sich gegen mögliche Entmilitarisierung der Ukraine

Dem französischen Verteidigungsminister Sébastien Lecornu zufolge blieben die ukrainischen Streitkräfte die größte Sicherheitsgarantie für das Land im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg. Zur Eröffnung des Verteidigungs- und Strategieforums in Paris sagte Lecornu daher, Frankreich werde eine Entmilitarisierung der ukrainischen Armee aus diesem Grund klar ablehnen. Russland hatte in den Verhandlungen um einen Frieden mehrfach gefordert, die Ukraine müsse ihre Streitkräfte begrenzen.

Das Verteidigungs- und Strategieforum startet heute in Paris. Bis zum 13. März soll dort über mögliche Sicherheitsstrategien für Europa gesprochen werden. Dazu sind mehrere sicherheitspolitische Vertreterinnen und Vertreter unter anderem Frankreichs, Deutschlands, Polens und der Nato vor Ort. Als Redner sind unter anderem der französische Präsident Emmanuel Macron sowie Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) angekündigt.

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Mindestens drei Tote bei Drohnenangriff auf Moskau 

In Folge der ukrainischen Drohnenangriffe auf Moskau und die Umgebung sind russischen Angaben zufolge mindestens drei Menschen getötet worden. Dabei handele es sich um Mitarbeiter einer Firma im Ort Domodedowo rund 30 Kilometer südlich der russischen Hauptstadt, teilte der Gouverneur des Moskauer Gebiets, Andrej Worobjow, mit.

Am frühen Morgen sei der Firmenparkplatz getroffen worden, als die Männer ihre Schicht antreten wollten, teilte Worobjow mit. Infolge der Angriffe im Moskauer Gebiet hätten zudem 14 Personen medizinische Hilfe benötigt.

Im Moskauer Umland seien zudem mindestens sieben Wohnungen durch herabstürzende Drohnentrümmer beschädigt worden. Zwölf Menschen, darunter drei Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen.

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36 Armeechefs beraten in Paris über Friedenstruppen für die Ukraine

In Paris sind unter Leitung der Generalstabschefs von Frankreich und Großbritannien die Armeechefs von 36 Ländern zusammengekommen. Bei dem Treffen soll besprochen werden, wie die britisch-französische Initiative zur Sicherung der Ukraine konkret aussehen könnte. Deutschland ist durch den Generalinspektor der Bundeswehr, Carsten Breuer, vertreten.

Dabei gehe es auch um die Stationierung von Soldaten, teilte der Generalstab des französischen Heeres mit. Die Aufgabe dieser Truppe werde es sein, einen zuvor unterzeichneten Waffenstillstand zu überwachen. Das Absichern der Ukraine und die Abschreckung Russlands stünden im Mittelpunkt der erörterten Optionen. Der noch "vertrauliche Verteidigungsplan" sehe vor, dass mehrere Tausend Soldaten -– die britische Presse nannte eine Zahl von weniger als 30.000 – an Orten fernab der Frontlinie stationiert werden, insbesondere in Städten wie Kyjiw, Odessa oder Lwiw, berichtete die Zeitung Le Parisien unter Verweis auf Frankreichs Generalstab.

Außerdem gehe es um das Absichern einer Flugverbotszone sowie um eine Truppe zur Überwachung der Seegebiete. Das Ziel sei nicht, Truppen zum Kampf zu entsenden.

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USA unterstützen Ukraine wieder militärisch und mit Informationen

Die USA heben die Aussetzung der Ukraine-Militärhilfen mit "sofortiger" Wirkung wieder auf. Auch Geheimdienstinformationen sollten wieder an das von Russland angegriffene Land weitergegeben werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der USA und der Ukraine nach mehrstündigen Gesprächen in Saudi-Arabien.

Wie beide Seiten nach Gesprächen in der saudi-arabischen Stadt Dschidda bekannt gaben, erklärte sich die Ukraine zu einer von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenruhe bereit – abhängig von Russlands Bereitschaft dazu. Außerdem soll ein Abkommen über ukrainische Rohstoffe "so schnell wie möglich" abgeschlossen werden.

US-Außenminister Marco Rubio zufolge ist nun Russland am Zug. Die Ukraine habe einen positiven Schritt unternommen, sagte er. Zwar gebe es keine Frist für das Angebot. Man hoffe jedoch, es sobald wie möglich vollziehen zu können. Die beste Geste des guten Willens vonseiten Russlands sei nun, wenn sie Ja sagen würden, sagte Rubio weiter. Eine Stellungnahme der russischen Regierung lag zunächst nicht vor.

Mehr lesen Sie hier:

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Waffenruhe soll auch die Front betreffen

Die vorgeschlagene Waffenruhe soll auch für den Bodenkampf gelten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, der US-Vorschlag betreffe auch die Front, nicht nur Kämpfe in der Luft und zur See.

Selenskyjs Staabschef sagte, Russland sei nun am Zug. "Die ganze Welt wird sehen, wer den Frieden will und wer nicht“, sagte er nach den Gesprächen zwischen der Ukraine und den USA in Saudi-Arabien vor Reportern. 

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Das sind die nächsten Schritte

Die USA und die Ukraine wollen als nächste Schritte ihre Verhandlungsteams benennen und "unverzüglich" mit den Verhandlungen über einen dauerhaften Frieden beginnen. Das gaben beide Länder in einer gemeinsamen Erklärung nach den Gesprächen in Saudi-Arabien bekannt.

Die USA wollen demnach den ausgearbeiteten Vorschlag an Russland herantragen und ihn mit russischen Vertretern besprechen. Die ukrainische Delegation betonte, die europäischen Partner sollten in den Friedensprozess miteinbezogen werden. So solle die langfristige Sicherheit der Ukraine gewährleistet werden. 

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Von der Leyen und Costa begrüßen Einigung zwischen Ukraine und USA

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, haben positiv auf die Übereinkunft zwischen den USA und der Ukraine reagiert. Beide veröffentlichten Statements auf der Onlineplattform X, in denen es heißt: "Das ist eine positive Entwicklung und ein Schritt voran für einen fairen und dauerhaften Frieden in der Ukraine." Die EU sei bereit, sich gemeinsam mit ihren Partnern in zukünftigen Friedensverhandlungen einzubringen, fügten sie hinzu.

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We welcome today’s news from Jeddah on the U.S.-Ukraine talks, including the proposal for a ceasefire agreement and the resumption of U.S. intelligence sharing and security assistance.

This is a positive development that can be a step towards a comprehensive, just and lasting…

— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) March 11, 2025

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Russland schließt Gespräche mit den USA in den nächsten Tagen nicht aus

Das russische Außenministerium hat nicht ausgeschlossen, in den nächsten Tagen in Kontakt mit den USA zu treten. Dies berichtete die Nachrichtenagentur RIA, nachdem Trump ein Treffen mit Russland in den nächsten Tagen angekündigt hatte. 
Trump sagte, er hoffe, dass Russland dem Waffenruhevorschlag zustimmt, den Vertreter der USA mit der Ukraine vorgestellt haben. Trump kündigte außerdem an, er wolle mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Vorschlag sprechen. 

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Ukraine bestätigt Erhalt von US-Militärhilfen

Die USA haben nach Angaben aus der Ukraine direkt nach Gesprächen in Saudi-Arabien die unterbrochene Militärhilfe für das angegriffene Land fortgesetzt. "Ich habe die Bestätigung, dass die Sicherheitshilfen der USA wieder aufgenommen worden sind", schrieb der Vizechef der ukrainischen Präsidentenkanzlei, Pawlo Palissa, auf Facebook. "Die Vereinbarungen werden erfüllt."

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EU-Spitzenpolitiker loben Einigung zwischen USA und Ukraine 

Außenministerin Annalena Baerbock hat die Ukrainegespräche in Saudi-Arabien als möglichen "Wendepunkt" bezeichnet. Auch die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Polen und Großbritannien hießen die Einigung zwischen der Ukraine und den USA gut. Die Politiker appellierten an Wladimir Putin und forderten Russland zur Zustimmung auf.

Lesen Sie mehr zu den Reaktionen hier:

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Ukraine bestätigt Erhalt von Geheimdienstinformationen

Die Ukraine hat bestätigt, dass sie wieder Geheimdienstinformationen von den USA erhält. "Die Vereinbarung wird umgesetzt", schrieb ein Mitarbeiter des ukrainischen Präsidialamtes auf Facebook. Der Nachrichtenagentur Reuters lag zudem eine Aussage eines hochrangigen Regierungsvertretes vor.

Die Informationen sind für die Ukraine von Bedeutung, da die Ukraine damit unter anderem Militärbewegungen überwachen und entsprechend darauf reagieren kann. Die USA hatten den Schritt zuvor angekündigt, ebenso wie die Wiederaufnahme ihrer Militärhilfe. 

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Die neue Schweiz

In Saudi-Arabien, das auch zu Russland gute Beziehungen pflegt, sind die USA und die Ukraine zusammengekommen. Das wäre sonst kaum irgendwo möglich, behaupten die Saudis. Warum vermittelt ausgerechnet das Königreich am Golf im Ukrainekrieg? ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse war bei den Verhandlungen in Dschidda dabei.

Ihre Reportage lesen Sie hier:

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Verena Hölzl
Verena Hölzl

Die neue Schweiz

In Saudi-Arabien, das auch zu Russland gute Beziehungen pflegt, sind die USA und die Ukraine zusammengekommen. Das wäre sonst kaum irgendwo möglich, behaupten die Saudis. Warum vermittelt ausgerechnet das Königreich am Golf im Ukrainekrieg? ZEIT-Nahostkorrespondentin Lea Frehse war bei den Verhandlungen in Dschidda dabei.

Ihre Reportage lesen Sie hier:

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ukraine bestätigt Erhalt von Geheimdienstinformationen

Die Ukraine hat bestätigt, dass sie wieder Geheimdienstinformationen von den USA erhält. „Die Vereinbarung wird umgesetzt“, schrieb ein Mitarbeiter des ukrainischen Präsidialamtes auf Facebook. Der Nachrichtenagentur Reuters lag zudem eine Aussage eines hochrangigen Regierungsvertretes vor.

Die Informationen sind für die Ukraine von Bedeutung, da die Ukraine damit unter anderem Militärbewegungen überwachen und entsprechend darauf reagieren kann. Die USA hatten den Schritt zuvor angekündigt, ebenso wie die Wiederaufnahme ihrer Militärhilfe. 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

EU-Spitzenpolitiker loben Einigung zwischen USA und Ukraine 

Außenministerin Annalena Baerbock hat die Ukrainegespräche in Saudi-Arabien als möglichen „Wendepunkt“ bezeichnet. Auch die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Polen und Großbritannien hießen die Einigung zwischen der Ukraine und den USA gut. Die Politiker appellierten an Wladimir Putin und forderten Russland zur Zustimmung auf.

Lesen Sie mehr zu den Reaktionen hier:

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Ukraine bestätigt Erhalt von US-Militärhilfen

Die USA haben nach Angaben aus der Ukraine direkt nach Gesprächen in Saudi-Arabien die unterbrochene Militärhilfe für das angegriffene Land fortgesetzt. „Ich habe die Bestätigung, dass die Sicherheitshilfen der USA wieder aufgenommen worden sind“, schrieb der Vizechef der ukrainischen Präsidentenkanzlei, Pawlo Palissa, auf Facebook. „Die Vereinbarungen werden erfüllt.“

Annika Benzing
Annika Benzing

Russland schließt Gespräche mit den USA in den nächsten Tagen nicht aus

Das russische Außenministerium hat nicht ausgeschlossen, in den nächsten Tagen in Kontakt mit den USA zu treten. Dies berichtete die Nachrichtenagentur RIA, nachdem Trump ein Treffen mit Russland in den nächsten Tagen angekündigt hatte. 
Trump sagte, er hoffe, dass Russland dem Waffenruhevorschlag zustimmt, den Vertreter der USA mit der Ukraine vorgestellt haben. Trump kündigte außerdem an, er wolle mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Vorschlag sprechen. 

Annika Benzing
Annika Benzing

Von der Leyen und Costa begrüßen Einigung zwischen Ukraine und USA

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, haben positiv auf die Übereinkunft zwischen den USA und der Ukraine reagiert. Beide veröffentlichten Statements auf der Onlineplattform X, in denen es heißt: „Das ist eine positive Entwicklung und ein Schritt voran für einen fairen und dauerhaften Frieden in der Ukraine.“ Die EU sei bereit, sich gemeinsam mit ihren Partnern in zukünftigen Friedensverhandlungen einzubringen, fügten sie hinzu.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Das sind die nächsten Schritte

Die USA und die Ukraine wollen als nächste Schritte ihre Verhandlungsteams benennen und „unverzüglich“ mit den Verhandlungen über einen dauerhaften Frieden beginnen. Das gaben beide Länder in einer gemeinsamen Erklärung nach den Gesprächen in Saudi-Arabien bekannt.

Die USA wollen demnach den ausgearbeiteten Vorschlag an Russland herantragen und ihn mit russischen Vertretern besprechen. Die ukrainische Delegation betonte, die europäischen Partner sollten in den Friedensprozess miteinbezogen werden. So solle die langfristige Sicherheit der Ukraine gewährleistet werden. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Waffenruhe soll auch die Front betreffen

Die vorgeschlagene Waffenruhe soll auch für den Bodenkampf gelten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, der US-Vorschlag betreffe auch die Front, nicht nur Kämpfe in der Luft und zur See.

Selenskyjs Staabschef sagte, Russland sei nun am Zug. „Die ganze Welt wird sehen, wer den Frieden will und wer nicht“, sagte er nach den Gesprächen zwischen der Ukraine und den USA in Saudi-Arabien vor Reportern. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

USA unterstützen Ukraine wieder militärisch und mit Informationen

Die USA heben die Aussetzung der Ukraine-Militärhilfen mit „sofortiger“ Wirkung wieder auf. Auch Geheimdienstinformationen sollten wieder an das von Russland angegriffene Land weitergegeben werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der USA und der Ukraine nach mehrstündigen Gesprächen in Saudi-Arabien.

Wie beide Seiten nach Gesprächen in der saudi-arabischen Stadt Dschidda bekannt gaben, erklärte sich die Ukraine zu einer von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenruhe bereit – abhängig von Russlands Bereitschaft dazu. Außerdem soll ein Abkommen über ukrainische Rohstoffe „so schnell wie möglich“ abgeschlossen werden.

US-Außenminister Marco Rubio zufolge ist nun Russland am Zug. Die Ukraine habe einen positiven Schritt unternommen, sagte er. Zwar gebe es keine Frist für das Angebot. Man hoffe jedoch, es sobald wie möglich vollziehen zu können. Die beste Geste des guten Willens vonseiten Russlands sei nun, wenn sie Ja sagen würden, sagte Rubio weiter. Eine Stellungnahme der russischen Regierung lag zunächst nicht vor.

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Sophia Reddig
Sophia Reddig

36 Armeechefs beraten in Paris über Friedenstruppen für die Ukraine

In Paris sind unter Leitung der Generalstabschefs von Frankreich und Großbritannien die Armeechefs von 36 Ländern zusammengekommen. Bei dem Treffen soll besprochen werden, wie die britisch-französische Initiative zur Sicherung der Ukraine konkret aussehen könnte. Deutschland ist durch den Generalinspektor der Bundeswehr, Carsten Breuer, vertreten.

Dabei gehe es auch um die Stationierung von Soldaten, teilte der Generalstab des französischen Heeres mit. Die Aufgabe dieser Truppe werde es sein, einen zuvor unterzeichneten Waffenstillstand zu überwachen. Das Absichern der Ukraine und die Abschreckung Russlands stünden im Mittelpunkt der erörterten Optionen. Der noch „vertrauliche Verteidigungsplan“ sehe vor, dass mehrere Tausend Soldaten -– die britische Presse nannte eine Zahl von weniger als 30.000 – an Orten fernab der Frontlinie stationiert werden, insbesondere in Städten wie Kyjiw, Odessa oder Lwiw, berichtete die Zeitung Le Parisien unter Verweis auf Frankreichs Generalstab.

Außerdem gehe es um das Absichern einer Flugverbotszone sowie um eine Truppe zur Überwachung der Seegebiete. Das Ziel sei nicht, Truppen zum Kampf zu entsenden.

Eric Voigt
Eric Voigt

Mindestens drei Tote bei Drohnenangriff auf Moskau 

In Folge der ukrainischen Drohnenangriffe auf Moskau und die Umgebung sind russischen Angaben zufolge mindestens drei Menschen getötet worden. Dabei handele es sich um Mitarbeiter einer Firma im Ort Domodedowo rund 30 Kilometer südlich der russischen Hauptstadt, teilte der Gouverneur des Moskauer Gebiets, Andrej Worobjow, mit.

Am frühen Morgen sei der Firmenparkplatz getroffen worden, als die Männer ihre Schicht antreten wollten, teilte Worobjow mit. Infolge der Angriffe im Moskauer Gebiet hätten zudem 14 Personen medizinische Hilfe benötigt.

Im Moskauer Umland seien zudem mindestens sieben Wohnungen durch herabstürzende Drohnentrümmer beschädigt worden. Zwölf Menschen, darunter drei Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Frankreich stellt sich gegen mögliche Entmilitarisierung der Ukraine

Dem französischen Verteidigungsminister Sébastien Lecornu zufolge blieben die ukrainischen Streitkräfte die größte Sicherheitsgarantie für das Land im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg. Zur Eröffnung des Verteidigungs- und Strategieforums in Paris sagte Lecornu daher, Frankreich werde eine Entmilitarisierung der ukrainischen Armee aus diesem Grund klar ablehnen. Russland hatte in den Verhandlungen um einen Frieden mehrfach gefordert, die Ukraine müsse ihre Streitkräfte begrenzen.

Das Verteidigungs- und Strategieforum startet heute in Paris. Bis zum 13. März soll dort über mögliche Sicherheitsstrategien für Europa gesprochen werden. Dazu sind mehrere sicherheitspolitische Vertreterinnen und Vertreter unter anderem Frankreichs, Deutschlands, Polens und der Nato vor Ort. Als Redner sind unter anderem der französische Präsident Emmanuel Macron sowie Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) angekündigt.

Jan Wendt
Jan Wendt

Russland meldet enorme Geländegewinne in Kursk 

Nach eigenen Angaben hat die russische Armee bei einer Gegenoffensive in der Grenzregion Kursk „mehr als hundert Quadratkilometer“ zurückerobert. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Demnach wurden die ukrainischen Truppen aus zwölf Ortschaften zurückgedrängt. 

Bereits in den vergangenen Tagen hatte Russland in der Region Fortschritte vermeldet.

Ein russischer Soldat steht auf einem US-amerikanischen M1-Abrams-Kampfpanzer, den Russland von der ukrainischen Armee erbeutet haben soll.
Ein russischer Soldat steht auf einem US-amerikanischen M1-Abrams-Kampfpanzer, den Russland von der ukrainischen Armee erbeutet haben soll. . © Stanislav Krasilnikov/SNA/ imago images

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Delegationen der Ukraine und USA beginnen Gespräche

Delegierte aus den USA und der Ukraine beraten derzeit in Dschidda in Saudi-Arabien
Delegierte aus den USA und der Ukraine beraten derzeit in Dschidda in Saudi-Arabien. Salah Malkawi/Getty Images
Die ukrainische und die amerikanische Delegation haben nach Angaben des Außenministeriums in Kyjiw ihre Beratungen in Dschidda in Saudi-Arabien aufgenommen. Das Ministerium postete ein Video, auf dem zu sehen war, wie Vertreter der Ukraine zu dem Treffen gingen.

Die Delegationen wollen bei den Gesprächen das weitere Vorgehen auf dem Weg zu einem Ende des Krieges zwischen der Ukraine und Russland ausloten. Es ist das erste Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und USA seit dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor mehr als einer Woche.

Jan Wendt
Jan Wendt

Russische Flughäfen nehmen Betrieb wieder auf 

Nach den schweren ukrainischen Drohnenangriffen ist der Flughafen Scheremetjewo in Moskau wieder in Betrieb. Das teilte die Luftfahrtaufsicht Rosawiazia mit. Auch alle weiteren Flughäfen in Moskau, Jaroslawl und Nischni Nowgorod werden demnach wieder angeflogen.