Ukrainekrieg: US-Vizepräsident Vance rechnet nicht mit baldigem Kriegsende



April 28, 2025

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If Russia truly wants peace, it must cease fire immediately.

Why wait until May 8th? If the fire can be ceased now and since any date for 30 days—so it is real, not just for a parade.

Ukraine is ready to support a lasting, durable, and full ceasefire. And this is what we are…

— Andrii Sybiha 🇺🇦 (@andrii_sybiha) April 28, 2025

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If Russia truly wants peace, it must cease fire immediately.

Why wait until May 8th? If the fire can be ceased now and since any date for 30 days—so it is real, not just for a parade.

Ukraine is ready to support a lasting, durable, and full ceasefire. And this is what we are…

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Ukraine will schnellen Abschluss eines Rohstoffabkommens mit den USA

Die ukrainische Regierung hat angegeben, ein seit Monaten geplantes Rohstoffabkommen mit den USA so schnell wie möglich abschließen zu wollen. Beide Seiten arbeiteten täglich an der Vereinbarung, sagte ein Sprecher des Außenministeriums während einer Liveübertragung auf X. Man komme voran. Die Regierung in Kyjiw strebe dabei "ein für beide Seiten vorteilhaftes Abkommen" an. 

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Als ersten Schritt zu einem möglichen Abkommen hatten die Regierungen in Washington und Kyjiw am 18. April ein Memorandum unterzeichnet. Bei dem Abkommen soll es auch um Seltene Erden gehen, die eine wichtige Rolle etwa bei E-Autos und anderen Hochtechnologien spielen. Zuletzt hieß es von der ukrainischen Regierung, man komme gut voran und habe etwa die "roten Linien" gezogen. 

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Ukraine und Russland melden gegenseitige Drohnenangriffe

Russland hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht etwa 100 Drohnen auf die Regionen Charkiw, Donezk, Dnipropetrowsk und Kyjiw abgefeuert. 37 davon habe die Flugabwehr abgeschossen, teilte die Luftwaffe mit. 47 weitere Drohnen seien vom Radar verschwunden, ohne ihre Ziele zu erreichen. Ursache dafür seien in der Regel Störsender der ukrainischen Luftabwehrsysteme. Die Angriffe hätten vielerorts Schäden verursacht.

Auch Russland meldete nächtliche Drohnenangriffe aus der Ukraine. Das Militär habe 91 ukrainische Drohnen zerstört, 40 davon in der Grenzregion Kursk, teilte das Verteidigungsministerium mit. Zwei Drohnen seien über der Region Moskau abgefangen worden, die übrigen über west- und südrussischen Regionen sowie über der annektierten Halbinsel Krim. 

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Russland lehnt bedingungslose 30-tägige Waffenruhe weiter ab 

Russland hat abgelehnt, die von Wladimir Putin für Anfang Mai verkündete einseitige Waffenruhe auf 30 Tage zu verlängern, wie es die Ukraine vorgeschlagen hatte. Russland habe den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesehen, doch dafür müssten noch einige Fragen geklärt werden, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Ohne Antworten auf diese Fragen ist es schwer, auf eine langfristige Waffenruhe einzugehen."

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Putin hatte bereits im März, als US-Präsident Donald Trump die 30-tägige Waffenruhe vorgeschlagen hatte, Bedingungen dafür genannt: So dürften in dieser Zeit etwa keine Waffenlieferungen in der Ukraine eintreffen. Über ähnliche Restriktionen für das russische Militär sprach Putin dabei nicht.

Die gestern von Putin angekündigte Feuerpause soll vom 8. bis zum 11. Mai anhalten und somit die für den 9. Mai geplanten Feierlichkeiten zum Jahrestag des Sieges der Sowjetunion gegen Nazideutschland abdecken. Die Ukraine fordert ihrerseits neben einer längeren Dauer auch einen früheren Start der Waffenruhe.

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US-Regierung droht erneut mit Ende von Vermittlungen im Ukrainekrieg

Die US-Regierung hat erneut mit einem Ende ihrer Vermittlungsversuche im Ukrainekrieg gedroht. Russland und die Ukraine müssten "konkrete Vorschläge" für ein Kriegsende vorlegen, sagte Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce. Sollte es weiterhin "keinen Fortschritt" geben, werde sich die US-Regierung "als Vermittler in diesem Prozess zurückziehen".

US-Außenminister Marco Rubio hatte bereits am Sonntag gewarnt, die Bemühungen um eine Waffenruhe könnten vor einer "sehr entscheidenden" Woche stehen. Die Regierung müsse entscheiden, ob sie weiterhin in die Gespräche eingebunden bleiben wolle oder "sich auf andere Themen konzentrieren" werde, sagte Rubio.

US-Präsident Donald Trump hatte nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Zweifel an der Kompromissbereitschaft Russlands geäußert. Die jüngsten Angriffe auf die Ukraine deuteten darauf hin, dass Russland den Krieg nicht beenden wolle, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

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Trump hält Täuschung durch Putin für möglich

US-Präsident Donald Trump hat eingeräumt, dass ihn der russische Präsident Wladimir Putin hinhalten könnte. "Kann sein“, sagte Trump in einem Interview mit dem US-Sender ABC. "Klar. Mag sein, dass er mich ein bisschen an der Nase herumführt.“ 

Gleichzeitig betonte der US-Präsident seine Rolle im Ukrainekrieg und seinen Einfluss auf Putin. "Meinetwegen, und das glaube ich wirklich, will er mit dem Kämpfen aufhören." Ohne ihn würde Putin "das ganze Land übernehmen wollen“. Auf die Frage, ob Putin Frieden wolle, sagte Trump dennoch: "Ich glaube schon."

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US-Forderungen im neuen Rohstoffabkommen offenbar deutlich abgeschwächt

Das Mineralienabkommen, das die Ukraine und die USA womöglich noch heute unterzeichnen können, ist offenbar deutlich stärker zugunsten der Ukraine ausgestaltet, als es die ursprünglichen US-Forderungen vorsahen. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor, der der neue Entwurf demnach vorliegt.

So soll in den gemeinsamen US-ukrainischen Fonds, in den Gewinne aus der Förderung bestimmter Rohstoffe fließen, nur Einnahmen aus Förderprojekten gehen, die künftig begonnen werden. Einnahmen aus laufenden Geschäften müsste die Ukraine demnach nicht in den Fonds einzahlen. US-Unternehmen sollen weiterhin lediglich einen "privilegierten" Zugriff auf neue Rohstoffprojekte in der Ukraine haben, anstelle des ursprünglich geforderten exklusiven Zugangs. Weiterhin sollen der Energiebereich sowie Hafeninfrastruktur ebenfalls unter ukrainischer Kontrolle verbleiben und nicht Teil des Deals werden, wie es die USA zunächst gefordert hatten.

Eine weitere bedeutende Änderung laut dem Reuters-Bericht: Militärhilfen, die die USA bisher an die Ukraine leisteten, werden nicht als Einzahlung in den gemeinsamen Fonds seitens der USA gewertet. Das hatte US-Präsident Donald Trump ursprünglich gefordert. Die ukrainische Regierung beharrte jedoch darauf, die von der amerikanischen Vorgängerregierung geleisteten Hilfen nicht als Kredit zu betrachten – wie es die Regierung von Ex-Präsident Joe Biden auch vorsah. Dem neuen Entwurf zufolge sollen offenbar nur etwaige neue Militärhilfen als US-Beitrag zählen, der mit Einnahmen aus Rohstoffförderung verrechnet werden kann.

Nicht präzisiert ist dem Entwurf zufolge, wie die Einnahmen aus dem gemeinsamen Fonds verwaltet und wofür sie eingesetzt werden. Die USA hatten zuvor laut Medienberichten gefordert, dass die Leitung des Fonds ihren Sitz in den USA haben sollte und drei von fünf vorgesehenen Direktorenposten von US-Amerikanern besetzt werden sollten. Dadurch läge die faktische Kontrolle über die Einnahmen bei den USA. Laut dem Reuters-Bericht fehlen solche Bestimmungen im neuen Entwurf.

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Ukraine rechnet mit baldiger Unterzeichnung des US-Rohstoffabkommens

Die Führung der Ukraine rechnet damit, dass das seit Langem verhandelte Rohstoffabkommen mit den USA noch heute unterzeichnet wird. Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko sei in der US-Hauptstadt, um die letzten technischen Details zu besprechen, wie die Nachrichtenagentur AP aus zwei mit den Verhandlungen vertrauten Gewährsleuten erfuhr. Gleiches berichten ukrainische Medien unter Berufung auf anonyme Quellen. Details über den jüngsten Entwurf sind bislang nicht bekannt

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Die endgültige Fassung des Abkommens müsse von der ukrainischen Regierung "noch abgesegnet" werden, hieß es demnach weiter. Den Angaben zufolge sieht das Abkommen nun einen gemeinsamen Fonds jeweils zur Hälfte zwischen der Ukraine und den USA vor. Fragen der Nachrichtenagentur AFP zu möglichen US-Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens habe der Vertreter des ukrainischen Präsidialamts nicht beantwortetet. 

Zuvor hatte Swyrydenko mitgeteilt, dass eine Absichtserklärung zu dem Abkommen unterzeichnet worden sei. Diese ebne den Weg "für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen und die Einrichtung eines Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine". Auch US-Präsident Donald Trump sprach zuletzt davon, dass es bald "einen Deal" geben werde. 

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Estland erhält sechs US-Mehrfachraketenwerfer

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird in Estland als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen. Der kleine Ostseestaat im Nordosten Europas hat daher seine Militärausgaben erhöht und rüstet auf. Nun hat das Land bei einem der größten Rüstungsgeschäfte seiner Geschichte sechs US-Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars erhalten

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Die mobilen Raketensysteme mit einer Reichweite von 300 Kilometern wurden der Armee des an Russland grenzenden EU- und Nato-Landes auf dem Militärflugplatz Ämari übergeben, wie das Estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen mitteilte. Damit werde eine wichtige Fähigkeitslücke geschlossen.

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Die Ukraine will offenbar Änderungen beim US-Mineralienabkommen

Laut US-Finanzminister Scott Bessent wünscht die Ukraine kurzfristige Änderungen am Mineralienabkommen mit den USA. Die USA hingegen seien zur Unterzeichnung bereit, sagte Bessent bei einer Kabinettssitzung. Er sei sich sicher, dass die ukrainischen Partner noch einmal darüber nachdenken würden.

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EU will Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufrechterhalten

Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas arbeitet die EU an einem "Plan B" zur Aufrechterhaltung von Wirtschaftssanktionen gegen Russland für den Fall, dass die US-Regierung die Friedensgespräche mit der Ukraine aufgibt. Es gebe Anzeichen dafür, dass die USA erwägen, bei der Ukraine auszusteigen und sich stattdessen mit Russland zu einigen.

"Es gibt auch einen Plan B, aber wir müssen für Plan A arbeiten, denn sonst konzentriert man sich auf Plan B und es kommt genauso", sagte Kallas. Es würden Gespräche mit den USA und anderen internationalen Partnern geführt, um sicherzustellen, dass die westlichen Sanktionen beibehalten würden.

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USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen

Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die USA und die Ukraine darauf geeinigt, einen Wiederaufbaufonds für das von Russland angegriffene Land zu schaffen. Ein entsprechendes Wirtschaftsabkommen wurde von den Regierungen beider Länder bestätigt.

Lesen Sie hier mehr über die Vereinbarung:

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Tote und Verletzte bei Drohnenangriffen auf Odessa, Charkiw und Sumy

Die russischen Streitkräfte haben örtlichen Behörden zufolge die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben örtlicher Behörden wurden zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. "Es gibt beträchtliche Schäden an der zivilen Infrastruktur, insbesondere an Wohnhäusern", teilte der Gouverneur von Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram mit. An mehreren Orten seien Brände ausgebrochen. Im Internet veröffentlichte Bilder zeigten schwere Schäden an den Fassaden von Gebäuden.

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Der Bürgermeister von Charkiw im Nordosten der Ukraine, Ihor Terechow, berichtete auf Telegram ebenfalls über Drohnenangriffe. Eine Drohne habe eine Tankstelle im Stadtzentrum getroffen und einen Brand verursacht.

In der nordukrainischen Stadt Sumy unweit der russischen Grenze wurde eine Industrieanlage getroffen, wie der geschäftsführende Bürgermeister Artem Kobsar bei Telegram mitteilte. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Weitere Verletzte in Odessa, Ukraine meldet Raketenangriff

Bei dem russischen Luftangriff auf die südukrainische Hafenmetropole Odessa wurden nach Angaben der örtlichen Behörden 15 Menschen verletzt. Zuvor hatte Gouverneur Oleh Kiper von fünf Verletzten gesprochen. Zwei Menschen wurden zudem getötet.

Bei den Angriffen wurde nach Angaben der ukrainischen staatlichen Eisenbahn Schieneninfrastruktur beschädigt. Transporte zum wichtigen Hafen von Odessa liefen derzeit über eine Ersatzroute, Reparaturen seien im Gange, teilte das Staatsunternehmen mit. 

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Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte Russland bei den nächtlichen Angriffen neben 170 Drohnen auch fünf ballistische Raketen ein. Demnach wurden 74 Drohnen abgeschossen und 68 seien mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. 28 Drohnen und die Raketen wurden den Angaben zufolge offenbar nicht abgewehrt. Ballistische Raketen können selten abgeschossen werden, da die Ukraine nur wenige leistungsfähige Systeme besitzt, die dafür geeignet sind. 

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Russland attackiert weiter in Torezk

In der Region Donezk ist die russische Armee an zwei Frontabschnitten vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach versuchten die russischen Truppen, mit gepanzerten Fahrzeugen und auf Motorrädern die ukrainische Verteidigung bei der Stadt Torezk zu durchbrechen. Unterdessen versuchten die russischen Streitkräfte weiterhin, ukrainische Truppen von ihren verbliebenen Stellungen in Kursk zu vertreiben.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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Chersons Besatzungschef wirft der Ukraine tödlichen Angriff vor

Im Dorf Oleschky im russisch besetzten Teil der Region Cherson sind nach Angaben von Besatzungschef Wladimir Saldo bei einem ukrainischen Drohnenangriff sieben Menschen getötet worden. 20 weitere seien verletzt worden, teilte Saldo auf Telegram mit.

Dazu veröffentlichte er ein Video, das zeigt, wie kleine Drohnen in augenscheinlich bereits beschädigte Gebäude hineinfliegen und dort explodieren. Ob es sich bei den von Saldo genannten Toten um Zivilisten oder Soldaten handelt, wird daraus nicht klar. Die von Saldo genannte Zahl von Toten und Verletzten lässt sich daraus ebenso nicht ableiten. 

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Oleschky liegt unmittelbar an der Front am Ostufer des Dnipro. Das westliche, ukrainisch kontrollierte Ufer wird von russischen Soldaten immer wieder mit Artillerie, Bomben und Drohnen beschossen. In den Inseln im Dnipro-Delta kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Drohnenangriffen auf dort stationierte Truppen. In der Stadt Cherson auf der Westseite werden von russischen Drohnenpiloten regelmäßig ukrainische Zivilisten getötet.

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Selenskyj bezeichnet Rohstoffabkommen mit den USA als fair

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer ersten Stellungnahme zum Rohstoffabkommen mit den USA, es sei ein faires und gerechtes Abkommen. Es ebne den Weg für die Modernisierung der ukrainischen Industrie. Selenskyj sagt auch, das Abkommen sei das erste Ergebnis seines Treffens mit US-Präsident Donald Trump im Vatikan am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus.

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Die USA sehen in dem Rohstoffabkommen mit der Ukraine eine Stärkung ihrer Position in den Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges. Das Abkommen sei eine umfassende Wirtschaftspartnerschaft, die es Präsident Donald Trump erlaube, auf einer stärkeren Basis mit Russland zu verhandeln, sagte Finanzminister Scott Bessent in einem Interview des Senders Fox Business Network. Es werde "der russischen Führung zeigen, dass es keine Unterschiede zwischen dem ukrainischen und dem amerikanischen Volk gibt, zwischen unseren Zielen".

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Ukraine will in den kommenden Wochen Rohstoffabkommen ratifizieren

Die ukrainische Regierung hat angekündigt, das Rohstoffabkommen mit den USA in den kommenden Wochen ratifizieren zu wollen. Das solle so schnell wie möglich geschehen, sagt die erste stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko während eines Onlinebriefings.

Es müssten noch einige technische Einzelheiten geregelt werden, bevor ein gemeinsamer US-ukrainischer Investitionsfonds die Arbeit aufnehmen könne. Vermutlich werde dies einige Monate nach der Ratifizierung durch das Parlament geschehen. Die Ukraine müsse "nachhaltiger und autarker" werden. "Dies ist ein echtes Instrument, das uns helfen kann, dieses Ziel zu erreichen", heißt es weiter von Swyrydenko.

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USA entsenden Geschäftsträgerin für Botschaft in Kyjiw

Die US-Regierung hat Julie Davis als Geschäftsträgerin ihrer Botschaft in Kyjiw benannt. Die erfahrene Berufsdiplomatin soll das Amt innehaben, bis ein Botschafter ernannt und vom Senat bestätigt wird, teilte das US-Außenministerium mit. Die vom ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden entsandte Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink, war Anfang April zurückgetreten.

Davis sei "die Wahl des Präsidenten und des Außenministers", sagte Außenamtssprecherin Tammy Bruce. Die Diplomatin spricht demnach fließend Russisch und hat einen Großteil ihrer Karriere in der ehemaligen Sowjetunion verbracht. Derzeit amtiert sie als US-Botschafterin in Zypern. Diesen Posten werde Davis parallel zu ihrer Entsendung in die Ukraine beibehalten, hieß es. 

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Verletzte nach zehn Angriffen auf Saporischschja

Nach russischen Drohnenangriffen auf die Stadt Saporischschja im Südosten der Ukraine sind 14 Menschen verletzt worden. Der Gouverneur der Region, Iwan Fjodorow, berichtete in der Nachrichten-App Telegram, dass nach dem Angriff mehrere Gebäude in der Stadt brannten.
Ein Mann sei unter Trümmern begraben worden, konnte aber lebend geborgen werden. Neun Menschen würden im Krankenhaus behandelt, Tote habe es keine gegeben. Fjodorow zufolge flogen die russischen Streitkräfte mindestens zehn Angriffe auf die Stadt und beschossen Privathäuser, Hochhäuser, Bildungseinrichtungen und Infrastrukturanlagen.

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Vance und Rubio rechnen nicht mit baldigem Kriegsende

US-Vizepräsident JD Vance hat in einem Interview mit dem US-Sender Fox News gesagt, der Krieg in der Ukraine werde aus seiner Sicht nicht in absehbarer Zeit enden. Es liege nun an den Russen und Ukrainern, da jede Seite wisse, was die Bedingungen der anderen Seite für einen Frieden seien. "Es wird an ihnen liegen, eine Einigung zu erzielen und diesen brutalen, brutalen Konflikt zu beenden", sagte Vance im Gespräch mit Bret Baier von Fox News. 

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Auch nach Ansicht von US-Außenminister Marco Rubio sind die beiden Länder nach wie vor weit von einem Friedensabkommen entfernt. Es brauche sehr bald einen echten Durchbruch, sonst müsse US-Präsident Donald Trump entscheiden, wie lange die USA noch eine Vermittlerrolle übernehmen wolle, sagte Rubio in einem Interview dem gleichen Sender. Rubio, der derzeit auch als Nationalen Sicherheitsberater agiert, machte  abermals deutlich, dass es in der Ukraine keine militärische Lösung gebe. Russlands Präsident Wladimir Putin könne nicht das ganze Nachbarland einnehmen – und umgekehrt gelte: "Die Ukraine kann die Russen nicht komplett dorthin zurückdrängen, wo sie im Jahr 2014 waren."
Auch Russlands Präsident Wladimir Putin hatte diese Woche gesagt, er schließe ein baldiges Friedensabkommen aus. 

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Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Vance und Rubio rechnen nicht mit baldigem Kriegsende

US-Vizepräsident JD Vance hat in einem Interview mit dem US-Sender Fox News gesagt, der Krieg in der Ukraine werde aus seiner Sicht nicht in absehbarer Zeit enden. Es liege nun an den Russen und Ukrainern, da jede Seite wisse, was die Bedingungen der anderen Seite für einen Frieden seien. „Es wird an ihnen liegen, eine Einigung zu erzielen und diesen brutalen, brutalen Konflikt zu beenden“, sagte Vance im Gespräch mit Bret Baier von Fox News. 
„Sie sind sich näher gekommen, aber sie sind immer noch weit voneinander entfernt.“

Marco Rubio, US-Außenminister

Auch nach Ansicht von US-Außenminister Marco Rubio sind die beiden Länder nach wie vor weit von einem Friedensabkommen entfernt. Es brauche sehr bald einen echten Durchbruch, sonst müsse US-Präsident Donald Trump entscheiden, wie lange die USA noch eine Vermittlerrolle übernehmen wolle, sagte Rubio in einem Interview dem gleichen Sender. Rubio, der derzeit auch als Nationalen Sicherheitsberater agiert, machte  abermals deutlich, dass es in der Ukraine keine militärische Lösung gebe. Russlands Präsident Wladimir Putin könne nicht das ganze Nachbarland einnehmen – und umgekehrt gelte: „Die Ukraine kann die Russen nicht komplett dorthin zurückdrängen, wo sie im Jahr 2014 waren.“
Auch Russlands Präsident Wladimir Putin hatte diese Woche gesagt, er schließe ein baldiges Friedensabkommen aus. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing
Ein Appartmentgebäude in Saporischschja nach einem russischen Angriff
Ein Appartmentgebäude in Saporischschja nach einem russischen Angriff. Reuters

Verletzte nach zehn Angriffen auf Saporischschja

Nach russischen Drohnenangriffen auf die Stadt Saporischschja im Südosten der Ukraine sind 14 Menschen verletzt worden. Der Gouverneur der Region, Iwan Fjodorow, berichtete in der Nachrichten-App Telegram, dass nach dem Angriff mehrere Gebäude in der Stadt brannten.
Ein Mann sei unter Trümmern begraben worden, konnte aber lebend geborgen werden. Neun Menschen würden im Krankenhaus behandelt, Tote habe es keine gegeben. Fjodorow zufolge flogen die russischen Streitkräfte mindestens zehn Angriffe auf die Stadt und beschossen Privathäuser, Hochhäuser, Bildungseinrichtungen und Infrastrukturanlagen.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

USA entsenden Geschäftsträgerin für Botschaft in Kyjiw

Die US-Regierung hat Julie Davis als Geschäftsträgerin ihrer Botschaft in Kyjiw benannt. Die erfahrene Berufsdiplomatin soll das Amt innehaben, bis ein Botschafter ernannt und vom Senat bestätigt wird, teilte das US-Außenministerium mit. Die vom ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden entsandte Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink, war Anfang April zurückgetreten.

Davis sei „die Wahl des Präsidenten und des Außenministers“, sagte Außenamtssprecherin Tammy Bruce. Die Diplomatin spricht demnach fließend Russisch und hat einen Großteil ihrer Karriere in der ehemaligen Sowjetunion verbracht. Derzeit amtiert sie als US-Botschafterin in Zypern. Diesen Posten werde Davis parallel zu ihrer Entsendung in die Ukraine beibehalten, hieß es. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine will in den kommenden Wochen Rohstoffabkommen ratifizieren

Die ukrainische Regierung hat angekündigt, das Rohstoffabkommen mit den USA in den kommenden Wochen ratifizieren zu wollen. Das solle so schnell wie möglich geschehen, sagt die erste stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko während eines Onlinebriefings.

Es müssten noch einige technische Einzelheiten geregelt werden, bevor ein gemeinsamer US-ukrainischer Investitionsfonds die Arbeit aufnehmen könne. Vermutlich werde dies einige Monate nach der Ratifizierung durch das Parlament geschehen. Die Ukraine müsse „nachhaltiger und autarker“ werden. „Dies ist ein echtes Instrument, das uns helfen kann, dieses Ziel zu erreichen“, heißt es weiter von Swyrydenko.

Verena Harzer
Verena Harzer

Selenskyj bezeichnet Rohstoffabkommen mit den USA als fair

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer ersten Stellungnahme zum Rohstoffabkommen mit den USA, es sei ein faires und gerechtes Abkommen. Es ebne den Weg für die Modernisierung der ukrainischen Industrie. Selenskyj sagt auch, das Abkommen sei das erste Ergebnis seines Treffens mit US-Präsident Donald Trump im Vatikan am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus.
Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump hatten während der Beerdigung des Papstes miteinander gesprochen.
Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump hatten während der Beerdigung des Papstes miteinander gesprochen. Pressebüro des ukrainischen Präsidenten/ Reuters
Die USA sehen in dem Rohstoffabkommen mit der Ukraine eine Stärkung ihrer Position in den Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges. Das Abkommen sei eine umfassende Wirtschaftspartnerschaft, die es Präsident Donald Trump erlaube, auf einer stärkeren Basis mit Russland zu verhandeln, sagte Finanzminister Scott Bessent in einem Interview des Senders Fox Business Network. Es werde „der russischen Führung zeigen, dass es keine Unterschiede zwischen dem ukrainischen und dem amerikanischen Volk gibt, zwischen unseren Zielen“.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Chersons Besatzungschef wirft der Ukraine tödlichen Angriff vor

Im Dorf Oleschky im russisch besetzten Teil der Region Cherson sind nach Angaben von Besatzungschef Wladimir Saldo bei einem ukrainischen Drohnenangriff sieben Menschen getötet worden. 20 weitere seien verletzt worden, teilte Saldo auf Telegram mit.

Dazu veröffentlichte er ein Video, das zeigt, wie kleine Drohnen in augenscheinlich bereits beschädigte Gebäude hineinfliegen und dort explodieren. Ob es sich bei den von Saldo genannten Toten um Zivilisten oder Soldaten handelt, wird daraus nicht klar. Die von Saldo genannte Zahl von Toten und Verletzten lässt sich daraus ebenso nicht ableiten. 

Wladimir Saldo, Besatzungschef des von Russland eingenommenen Teils der Region Cherson
Wladimir Saldo, Besatzungschef des von Russland eingenommenen Teils der Region Cherson. Evgenia Novozhenina/Reuters
Oleschky liegt unmittelbar an der Front am Ostufer des Dnipro. Das westliche, ukrainisch kontrollierte Ufer wird von russischen Soldaten immer wieder mit Artillerie, Bomben und Drohnen beschossen. In den Inseln im Dnipro-Delta kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Drohnenangriffen auf dort stationierte Truppen. In der Stadt Cherson auf der Westseite werden von russischen Drohnenpiloten regelmäßig ukrainische Zivilisten getötet.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland attackiert weiter in Torezk

In der Region Donezk ist die russische Armee an zwei Frontabschnitten vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach versuchten die russischen Truppen, mit gepanzerten Fahrzeugen und auf Motorrädern die ukrainische Verteidigung bei der Stadt Torezk zu durchbrechen. Unterdessen versuchten die russischen Streitkräfte weiterhin, ukrainische Truppen von ihren verbliebenen Stellungen in Kursk zu vertreiben.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Weitere Verletzte in Odessa, Ukraine meldet Raketenangriff

Bei dem russischen Luftangriff auf die südukrainische Hafenmetropole Odessa wurden nach Angaben der örtlichen Behörden 15 Menschen verletzt. Zuvor hatte Gouverneur Oleh Kiper von fünf Verletzten gesprochen. Zwei Menschen wurden zudem getötet.

Bei den Angriffen wurde nach Angaben der ukrainischen staatlichen Eisenbahn Schieneninfrastruktur beschädigt. Transporte zum wichtigen Hafen von Odessa liefen derzeit über eine Ersatzroute, Reparaturen seien im Gange, teilte das Staatsunternehmen mit. 

Schäden an einem Wohnhaus nach einem russischen Drohnenangriff auf Odessa
Schäden an einem Wohnhaus nach einem russischen Drohnenangriff auf Odessa. Oleksandr Gimanov/AFP/Getty Images
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte Russland bei den nächtlichen Angriffen neben 170 Drohnen auch fünf ballistische Raketen ein. Demnach wurden 74 Drohnen abgeschossen und 68 seien mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. 28 Drohnen und die Raketen wurden den Angaben zufolge offenbar nicht abgewehrt. Ballistische Raketen können selten abgeschossen werden, da die Ukraine nur wenige leistungsfähige Systeme besitzt, die dafür geeignet sind. 

Katharina James
Katharina James

Tote und Verletzte bei Drohnenangriffen auf Odessa, Charkiw und Sumy

Die russischen Streitkräfte haben örtlichen Behörden zufolge die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben örtlicher Behörden wurden zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. „Es gibt beträchtliche Schäden an der zivilen Infrastruktur, insbesondere an Wohnhäusern“, teilte der Gouverneur von Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram mit. An mehreren Orten seien Brände ausgebrochen. Im Internet veröffentlichte Bilder zeigten schwere Schäden an den Fassaden von Gebäuden.
Rettungskräfte löschen nach einem russischen Luftangriff einen Brand in Charkiw
Rettungskräfte löschen nach einem russischen Luftangriff einen Brand in Charkiw. Ukrainian Emergency Service/dpa
Der Bürgermeister von Charkiw im Nordosten der Ukraine, Ihor Terechow, berichtete auf Telegram ebenfalls über Drohnenangriffe. Eine Drohne habe eine Tankstelle im Stadtzentrum getroffen und einen Brand verursacht.

In der nordukrainischen Stadt Sumy unweit der russischen Grenze wurde eine Industrieanlage getroffen, wie der geschäftsführende Bürgermeister Artem Kobsar bei Telegram mitteilte. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Petrina Engelke
Petrina Engelke

USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen

Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die USA und die Ukraine darauf geeinigt, einen Wiederaufbaufonds für das von Russland angegriffene Land zu schaffen. Ein entsprechendes Wirtschaftsabkommen wurde von den Regierungen beider Länder bestätigt.

Lesen Sie hier mehr über die Vereinbarung:

Eric Voigt
Eric Voigt

EU will Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufrechterhalten

Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas arbeitet die EU an einem „Plan B“ zur Aufrechterhaltung von Wirtschaftssanktionen gegen Russland für den Fall, dass die US-Regierung die Friedensgespräche mit der Ukraine aufgibt. Es gebe Anzeichen dafür, dass die USA erwägen, bei der Ukraine auszusteigen und sich stattdessen mit Russland zu einigen.

„Es gibt auch einen Plan B, aber wir müssen für Plan A arbeiten, denn sonst konzentriert man sich auf Plan B und es kommt genauso“, sagte Kallas. Es würden Gespräche mit den USA und anderen internationalen Partnern geführt, um sicherzustellen, dass die westlichen Sanktionen beibehalten würden.

Eric Voigt
Eric Voigt

Die Ukraine will offenbar Änderungen beim US-Mineralienabkommen

Laut US-Finanzminister Scott Bessent wünscht die Ukraine kurzfristige Änderungen am Mineralienabkommen mit den USA. Die USA hingegen seien zur Unterzeichnung bereit, sagte Bessent bei einer Kabinettssitzung. Er sei sich sicher, dass die ukrainischen Partner noch einmal darüber nachdenken würden.
US-Finanzminister Scott Bessent
US-Finanzminister Scott Bessent. Jacquelyn Martin/AP/dpa

Alena Kammer
Alena Kammer

Estland erhält sechs US-Mehrfachraketenwerfer

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird in Estland als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen. Der kleine Ostseestaat im Nordosten Europas hat daher seine Militärausgaben erhöht und rüstet auf. Nun hat das Land bei einem der größten Rüstungsgeschäfte seiner Geschichte sechs US-Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars erhalten
„Dies stärkt nicht nur Estlands Verteidigung, sondern erhöht auch die Sicherheit des gesamten Nato-Bündnisses.“

Außenminister Margus Tsahkna

Außenminister Margus Tsahkna
Außenminister Margus Tsahkna . Hanna Johre/Reuters
Die mobilen Raketensysteme mit einer Reichweite von 300 Kilometern wurden der Armee des an Russland grenzenden EU- und Nato-Landes auf dem Militärflugplatz Ämari übergeben, wie das Estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen mitteilte. Damit werde eine wichtige Fähigkeitslücke geschlossen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

US-Forderungen im neuen Rohstoffabkommen offenbar deutlich abgeschwächt

Das Mineralienabkommen, das die Ukraine und die USA womöglich noch heute unterzeichnen können, ist offenbar deutlich stärker zugunsten der Ukraine ausgestaltet, als es die ursprünglichen US-Forderungen vorsahen. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor, der der neue Entwurf demnach vorliegt.

So soll in den gemeinsamen US-ukrainischen Fonds, in den Gewinne aus der Förderung bestimmter Rohstoffe fließen, nur Einnahmen aus Förderprojekten gehen, die künftig begonnen werden. Einnahmen aus laufenden Geschäften müsste die Ukraine demnach nicht in den Fonds einzahlen. US-Unternehmen sollen weiterhin lediglich einen „privilegierten“ Zugriff auf neue Rohstoffprojekte in der Ukraine haben, anstelle des ursprünglich geforderten exklusiven Zugangs. Weiterhin sollen der Energiebereich sowie Hafeninfrastruktur ebenfalls unter ukrainischer Kontrolle verbleiben und nicht Teil des Deals werden, wie es die USA zunächst gefordert hatten.

Eine weitere bedeutende Änderung laut dem Reuters-Bericht: Militärhilfen, die die USA bisher an die Ukraine leisteten, werden nicht als Einzahlung in den gemeinsamen Fonds seitens der USA gewertet. Das hatte US-Präsident Donald Trump ursprünglich gefordert. Die ukrainische Regierung beharrte jedoch darauf, die von der amerikanischen Vorgängerregierung geleisteten Hilfen nicht als Kredit zu betrachten – wie es die Regierung von Ex-Präsident Joe Biden auch vorsah. Dem neuen Entwurf zufolge sollen offenbar nur etwaige neue Militärhilfen als US-Beitrag zählen, der mit Einnahmen aus Rohstoffförderung verrechnet werden kann.

Nicht präzisiert ist dem Entwurf zufolge, wie die Einnahmen aus dem gemeinsamen Fonds verwaltet und wofür sie eingesetzt werden. Die USA hatten zuvor laut Medienberichten gefordert, dass die Leitung des Fonds ihren Sitz in den USA haben sollte und drei von fünf vorgesehenen Direktorenposten von US-Amerikanern besetzt werden sollten. Dadurch läge die faktische Kontrolle über die Einnahmen bei den USA. Laut dem Reuters-Bericht fehlen solche Bestimmungen im neuen Entwurf.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ukraine rechnet mit baldiger Unterzeichnung des US-Rohstoffabkommens

Die Führung der Ukraine rechnet damit, dass das seit Langem verhandelte Rohstoffabkommen mit den USA noch heute unterzeichnet wird. Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko sei in der US-Hauptstadt, um die letzten technischen Details zu besprechen, wie die Nachrichtenagentur AP aus zwei mit den Verhandlungen vertrauten Gewährsleuten erfuhr. Gleiches berichten ukrainische Medien unter Berufung auf anonyme Quellen. Details über den jüngsten Entwurf sind bislang nicht bekannt
Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko
Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko . Bastien Ohier/Hans Lucas/AFP/Getty Images
Die endgültige Fassung des Abkommens müsse von der ukrainischen Regierung „noch abgesegnet“ werden, hieß es demnach weiter. Den Angaben zufolge sieht das Abkommen nun einen gemeinsamen Fonds jeweils zur Hälfte zwischen der Ukraine und den USA vor. Fragen der Nachrichtenagentur AFP zu möglichen US-Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens habe der Vertreter des ukrainischen Präsidialamts nicht beantwortetet. 

Zuvor hatte Swyrydenko mitgeteilt, dass eine Absichtserklärung zu dem Abkommen unterzeichnet worden sei. Diese ebne den Weg „für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen und die Einrichtung eines Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine“. Auch US-Präsident Donald Trump sprach zuletzt davon, dass es bald „einen Deal“ geben werde.