Ukrainekrieg: Ukrainisches Parlament ratifiziert Rohstoffabkommen mit den USA



ukrainische Medien unter Berufung auf anonyme Quellen. Details über den jüngsten Entwurf sind bislang nicht bekannt

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Die endgültige Fassung des Abkommens müsse von der ukrainischen Regierung "noch abgesegnet" werden, hieß es demnach weiter. Den Angaben zufolge sieht das Abkommen nun einen gemeinsamen Fonds jeweils zur Hälfte zwischen der Ukraine und den USA vor. Fragen der Nachrichtenagentur AFP zu möglichen US-Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens habe der Vertreter des ukrainischen Präsidialamts nicht beantwortetet. 

Zuvor hatte Swyrydenko mitgeteilt, dass eine Absichtserklärung zu dem Abkommen unterzeichnet worden sei. Diese ebne den Weg "für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen und die Einrichtung eines Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine". Auch US-Präsident Donald Trump sprach zuletzt davon, dass es bald "einen Deal" geben werde. 

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Die Ukraine will offenbar Änderungen beim US-Mineralienabkommen

Laut US-Finanzminister Scott Bessent wünscht die Ukraine kurzfristige Änderungen am Mineralienabkommen mit den USA. Die USA hingegen seien zur Unterzeichnung bereit, sagte Bessent bei einer Kabinettssitzung. Er sei sich sicher, dass die ukrainischen Partner noch einmal darüber nachdenken würden.

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USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen

Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die USA und die Ukraine darauf geeinigt, einen Wiederaufbaufonds für das von Russland angegriffene Land zu schaffen. Ein entsprechendes Wirtschaftsabkommen wurde von den Regierungen beider Länder bestätigt.

Lesen Sie hier mehr über die Vereinbarung:

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Selenskyj bezeichnet Rohstoffabkommen mit den USA als fair

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer ersten Stellungnahme zum Rohstoffabkommen mit den USA, es sei ein faires und gerechtes Abkommen. Es ebne den Weg für die Modernisierung der ukrainischen Industrie. Selenskyj sagt auch, das Abkommen sei das erste Ergebnis seines Treffens mit US-Präsident Donald Trump im Vatikan am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus.

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Die USA sehen in dem Rohstoffabkommen mit der Ukraine eine Stärkung ihrer Position in den Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges. Das Abkommen sei eine umfassende Wirtschaftspartnerschaft, die es Präsident Donald Trump erlaube, auf einer stärkeren Basis mit Russland zu verhandeln, sagte Finanzminister Scott Bessent in einem Interview des Senders Fox Business Network. Es werde "der russischen Führung zeigen, dass es keine Unterschiede zwischen dem ukrainischen und dem amerikanischen Volk gibt, zwischen unseren Zielen".

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Vance und Rubio rechnen nicht mit baldigem Kriegsende

US-Vizepräsident JD Vance hat in einem Interview mit dem US-Sender Fox News gesagt, der Krieg in der Ukraine werde aus seiner Sicht nicht in absehbarer Zeit enden. Nun seien Russland und die Ukraine an der Reihe, da jede Seite wisse, was die Bedingungen der anderen Seite für einen Frieden seien. "Es wird an ihnen liegen, eine Einigung zu erzielen und diesen brutalen, brutalen Konflikt zu beenden", sagte Vance im Gespräch mit Bret Baier von Fox News. 

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Auch nach Ansicht von US-Außenminister Marco Rubio sind die beiden Länder nach wie vor weit von einem Friedensabkommen entfernt. Es brauche sehr bald einen echten Durchbruch, sonst müsse US-Präsident Donald Trump entscheiden, wie lange die USA noch eine Vermittlerrolle übernehmen wollen, sagte Rubio in einem Interview dem gleichen Sender.

Rubio, der derzeit auch als Nationaler Sicherheitsberater agiert, machte abermals deutlich, dass es in der Ukraine keine militärische Lösung gebe. Russlands Präsident Wladimir Putin könne nicht das ganze Nachbarland einnehmen – und umgekehrt gelte: "Die Ukraine kann die Russen nicht komplett dorthin zurückdrängen, wo sie im Jahr 2014 waren."

Auch Russlands Präsident Wladimir Putin hatte diese Woche gesagt, er schließe ein baldiges Friedensabkommen aus.

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Russische Streitkräfte erobern weiteres Gelände in der Region Donezk

In der Nähe der Stadt Lyman im Osten der Ukraine sind russische Truppen in mehreren Siedlungen vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Ein ukrainischer Militärkommandeur berichtete zudem, dass russische Streitkräfte den Waffenstillstand am Osterwochenende genutzt hätten, Übergänge über den Fluss Scherebets zu installieren.

Laut dem ISW stießen russische Truppen auf mehrere weitere Standorte in der Region Donezk vor, unter anderem in Richtung Kurachowe und Pokrowsk. Auch nahe der nordöstlichen Stadt Sumy rückten russische Streitkräfte vor.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

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Drohnenschwärme über Ukraine – fast 50 Verletzte in Charkiw gemeldet

Bei einem groß angelegten russischen Drohnenangriff auf mehrere Bezirke von Charkiw sind nach Angaben der örtlichen Behörden fast 50 Menschen verletzt worden. Unter ihnen sei ein elfjähriges Kind, teilten der regionale Militärverwalter Oleh Synjehubow und Bürgermeister Ihor Terechow am späten Abend auf Telegram mit. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwölf Orte in vier Bezirken der Stadt getroffen, oft gab es Brände.
"Es gab und gibt keine militärischen Ziele. Russland greift Wohngebiete an, wenn die Ukrainer zu Hause sind, wenn sie ihre Kinder ins Bett bringen", wetterte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in sozialen Medien. 
Auch an anderen Orten in der Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. In Kupjansk wurde ein Mensch bei russischen Luftangriffen getötet, die mehrere Wohnhäuser zerstörten. In den Trümmern eines Hauses sei später die Leiche eines Mannes geborgen worden, teilten die Ermittlungsbehörden mit. Möglicherweise liege noch ein weiterer Toter unter den Trümmern. Auch aus Sumy wurden russische Luftangriffe gemeldet. Beim Einschlag zweier Lenkbomben seien zwei Menschen verletzt worden, teilten die Ermittler mit.

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Ukraine meldet Abschuss eines russischen Kampfjets durch eine Seedrohne

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Militärgeheimdienstes einen russischen Kampfjet vom Typ Su-30 mit einer von einer Seedrohne abgefeuerten Rakete zerstört. Es sei der weltweit erste Abschuss eines Kampfflugzeugs durch eine maritime Drohne, heißt es in einer Erklärung, die in sozialen Medien verbreitet wurde.

Der Kampfjet sei gestern über Gewässern nahe Noworossijsk abgeschossen worden, einer russischen Hafenstadt am Schwarzen Meer. Im Dezember 2024 hatte die Ukraine früheren Angaben zufolge einen russischen Militärhubschrauber mit einer Rakete vom selben Typ Seedrohne abgeschossen.

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Russland fliegt Angriff auf Kyjiw

Die ukrainische Luftabwehr hat in der Nacht versucht, einen russischen Angriff auf Kyjiw abzuwehren. Das teilten Beamte sowie das ukrainische Militär mit.

Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko rief Bürgerinnen und Bürger über die Messaging-App Telegram dazu auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Zeugen berichteten der Nachrichtenagentur Reuters über mehrere Explosionen, die von Luftabwehrsystemen stammen könnten.

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Ukrainischen Behörden zufolge wurden bei dem russischen Drohnenangriff auf Kyjiw mehrere Wohngebäude beschädigt. Herabfallende Trümmer zerstörter Drohnen lösten Brände in Wohngebäuden in den Bezirken Obolon und Swjatoschyn aus, schrieb Timur Tkachenko, Leiter der Kyjiwer Militärverwaltung. Tkachenko zufolge wurden bei dem Angriff zwei Teenager verletzt. 

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Russland meldet Drohnenangriff auf Moskau

Russlands Luftabwehreinheiten haben russischen Angaben zufolge einen Angriff auf Moskau abgewehrt. Vier ukrainische Drohnen, die in Richtung der russischen Hauptstadt flogen, wurden zerstört, sagte der Bürgermeister Moskaus.

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Trump will Erdoğan zu Ukraineverhandlungen hinzuziehen

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan zusammenarbeiten, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Er habe "ein sehr gutes und produktives Telefongespräch“ mit Erdoğan geführt, teilte Trump auf der Plattform Truth Social mit.

Es sei dabei unter anderem um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Lage in Syrien und im Gazastreifen gegangen, schrieb Trump. Er freue sich darauf, mit Erdoğan "den lächerlichen, aber tödlichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden“ – versehen mit dem Zusatz in Großbuchstaben: "Jetzt!" Erdoğan habe ihn in die Türkei eingeladen, teilte Trump mit, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Zudem werde der türkische Präsident in die US-Hauptstadt Washington reisen. Seine Beziehung zum türkischen Präsidenten während seiner ersten Amtszeit bezeichnete Trump als "exzellent“. 

Die Türkei gilt im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine als Vermittler mit guten Kontakten zu beiden Kriegsparteien. So vermittelte Erdoğan 2022 gemeinsam mit den Vereinten Nationen das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine, das bis Juli 2023 ukrainische Getreideexporte über das Schwarze Meer ermöglichte.

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Russland schließt nach Drohnenangriffen Moskauer Flughäfen 

Die Ukraine hat Moskau die zweite Nacht in Folge mit Drohnen angriffen, woraufhin die vier internationalen Flughäfen der russischen Hauptstadt russischen Beamten zufolge geschlossen wurden.

Bürgermeister Sergej Sobjanin schrieb in der Nacht auf Telegram, die russische Luftabwehr habe mindestens 19 ukrainische Drohnen im Anflug auf Moskau abgeschossen. Zunächst hatte er von acht unbemannten Flugobjekten berichtet. Bisherigen Informationen zufolge fielen Trümmerteile der zerstörten Drohnen auf eine wichtige Stadtautobahn, verursachten aber keine "ernsthaften Schäden oder Verletzungen".

Die russische Luftfahrtaufsichtsbehörde Rosawiazija schrieb zunächst auf Telegramm, sie habe den Verkehr auf drei Flughäfen eingestellt, um die Flugsicherheit zu gewährleisten. Der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge wurde später der Betrieb auf den vier Moskauer Flughäfen Scheremetjewo, Domodedowo, Wnukowo und Schukowski vorübergehend eingestellt. 

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Darüber hinaus stellten auch die Flughäfen in Kaluga (200 Kilometer südwestlich von Moskau), Saratow (etwa 850 km südöstlich von Moskau) und Wolgograd (1.000 Kilometer südöstlich von Moskau) zeitweise den Flugbetrieb ein. Schon am Vortag war der Flugverkehr durch Drohnen beeinträchtigt worden.

Die ukrainische Regierung äußerte sich nicht unmittelbar zu dem Angriff. Die Ukraine gibt an, dass ihre Drohnenangriffe darauf abzielten, Infrastrukturen zu zerstören, die für Russlands allgemeine Kriegsanstrengungen wichtig sind, und sie eine Reaktion auf Russlands anhaltenden Angriffe auf ukrainisches Gebiet seien.

Am 9. Mai feiert Russland den sogenannten Tag des Sieges über Nazideutschland vor 80 Jahren. Zu der Parade in Moskau werden viele ausländische Gäste erwartet, darunter der chinesische Staatschef Xi Jinping.

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Russland erzielt weitere Geländegewinne in den Regionen Donezk und Charkiw

In der Region Donezk ist Russland an mehreren Stellen nahe der seit Langem umkämpften Stadt Torezk vorgedrungen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Die Militäranalysen basieren auf geolokalisierten Videos. Zusätzlich konnten die russischen Streitkräfte demnach bei Welyka Nowosilka Gelände einnehmen und in das Zentrum der Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw vordringen.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Verletzte nach Raketenangriff auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw erneut mit Raketen angegriffen. Das teilte der Bürgermeister der Stadt, Vitali Klitschko, mit. Die ukrainischen Luftabwehreinheiten versuchten, den Angriff abzuwehren, sagte Klitschko.

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Laut dem Bürgermeister wurden sechs Menschen bei den Angriffen verletzt. "Vier von ihnen sind Kinder", teilte Klitschko mit. Drei der Verletzten wurden demnach in ein Krankenhaus eingeliefert, drei wurden vor Ort behandelt.

Zuvor hatte der Chef der Militärverwaltung, Tymur Tkatschenk, von sechs Verletzten gesprochen. In einem Bezirk seien Teile eines Wohnhauses zerstört worden, in einem anderen brannten Wohnungen im siebten, achten und neunten Stock eines zehnstöckigen Gebäudes.

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Russland meldet Drohnenangriffe auf Moskau

Die Ukraine hat Moskau nach russischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Bürgermeister Sergej Sobjanin teilte auf Telegram mit, es seien in der Nacht insgesamt neun Drohnen abgewehrt worden. Über Schäden und Opfer wurde zunächst nichts bekannt. 

Auch am Montag und Dienstag hatten russische Behörden ukrainische Drohnenangriffe gemeldet. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Klitschko spricht von zwei Toten nach Angriffen auf Kyjiw

Bei russischen Drohnenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw sind nach Angaben des Bürgermeisters Vitali Klitschko mindestens zwei Menschen getötet worden. Die beiden seien in brennenden Wohnhäusern gestorben, die durch herabfallende Trümmerteile von Drohnen getroffen worden und dadurch in Brand geraten seien.

Acht weitere Menschen wurden nach Klitschkos Angaben verletzt. "Vier von ihnen sind Kinder", teilte der Bürgermeister mit.

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Russland rückt in der Region Donezk auf Motorrädern vor

Bei Welyka Nowossilka hat Russland nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) einen großangelegten Angriff mit Motorradeinheiten unternommen. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, wie die ukrainische Armee versucht, die russischen Truppen im Westen und Nordwesten der Stadt aufzuhalten. Auch westlich der umkämpften Stadt Torezk erzielten russische Einheiten Bodengewinne.

Lesen Sie hier mehr zum aktuellen Frontverlauf:

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Vance fordert direkte Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine

Bei einer Veranstaltung der Münchner Sicherheitskonferenz in Washington, D. C. hat US-Vizepräsident JD Vance Russland und die Ukraine dazu aufgerufen, in direkte Verhandlungen miteinander einzutreten. Das sei der nächste große Schritt auf dem Weg zu einem Waffenstillstand

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Außerdem verteidigte Vance das Vorgehen von US-Präsident Donald Trump in der Ukrainefrage und nannte es "strategischen Realismus". Die US-Regierung versuche, die Haltung Russlands zu verstehen, stimme aber nicht der russischen Rechtfertigung für den Krieg zu. Der Vizepräsident sagte, dass Trump einem "humanitären Impuls" folge und das Töten beenden wolle.

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"Uns geht es um das Ende des Krieges, ihm geht es um eine Show"

Ein Foto von dem Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump bei der Beerdigung des Papstes machte weltweit Schlagzeilen. Geschossen hatte es Andrij Jermak. Er ist der engste Berater des ukrainischen Präsidenten. "Einige Leute sagten, es sei das erste Wunder von Papst Franziskus gewesen“, sagt Jermak heute über das Treffen. Im Interview der ZEIT spricht er darüber, wieso er das Gespräch für einen Erfolg hält und wie ernst Russland es mit dem Frieden meint.

Das Interview lesen Sie hier: 

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Selenskyj bekräftigt Vorschlag für 30-tägige Waffenruhe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause bekräftigt. "Unser ukrainischer Vorschlag, die Angriffe zu stoppen und das Feuer für mindestens 30 Tage einzustellen, bleibt in Kraft", sagte er in einer Videobotschaft. Der Vorschlag könne "der Diplomatie eine Chance geben". Russland habe jedoch bislang nicht reagiert, sondern setze die Angriffe fort.

Nach Angaben Selenskyjs hat die russische Armee die Ukraine am Mittwoch erneut mit Raketen und Drohnen angegriffen – unmittelbar vor Beginn der von Moskau angekündigten dreitägigen Feuerpause. Zugleich habe es ukrainische Drohnenangriffe in der Nähe von Moskau gegeben, die den Flugverkehr beeinträchtigten. 

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Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die befristete Waffenruhe anlässlich der Gedenktage zum Sieg über Nazi-Deutschland vor 80 Jahren verkündet.

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Russland beginnt dreitägige Feuerpause

Die von Russland einseitig angekündigte Feuerpause über die Tage des Weltkriegsgedenkens ist mit Tagesanbruch in Moskau um 0.00 Uhr Ortszeit in Kraft getreten. Das meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. In der Ukraine herrschte anders als in den Nächten zuvor bislang kein Luftalarm wegen anfliegender russischer Drohnen oder Raketen.

Die Feuerpause soll 72 Stunden bis Samstagmitternacht gelten. In dieser Zeit gedenkt Russland des Sieges über Nazi-Deutschland und erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren.

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Merz geht nicht von Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine aus

Nach Ansicht von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) steht es nicht an, nach einem möglichen Friedensabkommen deutsche Soldaten in die Ukraine zu schicken. "Diese Frage stellt sich im Augenblick gar nicht", sagte Merz dem Fernsehsender Welt TV. "Wir sind von einem Waffenstillstand weit entfernt und von einem Friedensabkommen noch weiter entfernt."
Merz verwies stattdessen auf andere Möglichkeiten, einen Waffenstillstand zu überwachen oder sich an Sicherheitsgarantien zu beteiligen, die die Ukraine zur Bedingung für eine Waffenruhe macht. "Wir könnten natürlich auch die ukrainische Armee sehr stark weiter unterstützen, sehr stark ausrüsten, mit amerikanischer Hilfe in gemeinsamer europäischer Kraftanstrengung", sagte der Bundeskanzler.

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Ukraine meldet Bomben in der Region Sumy

Den ukrainischen Luftstreitkräften zufolge haben russische Kampfjets mehrere Bomben in der Region Sumy abgeworfen. Die Nachricht wurde am frühen Morgen auf dem Telegram-Kanal des ukrainischen Militärs verbreitet. In den größeren Städten der Ukraine, die in den vergangenen Tagen heftigen Beschuss erlebt hatten, sei es in der Nacht jedoch ruhig geblieben, hieß es in den frühen Morgenstunden.
Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Sumy-Angriff bisher nicht unabhängig überprüfen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge ereignete sich der Angriff etwa drei Stunden nach Beginn der dreitägigen Feuerpause, die der russische Präsident Wladimir Putin während der Feierlichkeiten zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges ausgerufen hatte.

Auch im westrussischen Lipezk Drohnenalarm habe es trotz der Feuerpause nächtliche Angriffe gegeben, teilte Gouverneur Igor Artamonow auf Telegram mit. Auch diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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EU-Staaten erarbeiten neue Sanktionen gegen Russland

Die EU bereitet wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine ein 17. Sanktionspaket gegen Russland vor. Die Europäische Kommission hatte eine Verschärfung des Vorgehens gegen die sogenannte russische Schattenflotte für den Transport von Öl und Ölprodukten vorgeschlagen, über die Vertreter der 27 Mitgliedsstaaten nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa derzeit beraten.
Zudem ist geplant, Dutzende weitere Unternehmen ins Visier zu nehmen, die an der Umgehung von bestehenden Sanktionen beteiligt sind oder die russische Rüstungsindustrie unterstützen. Darunter sind neben russischen etwa auch türkische und chinesische Firmen.

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Russland hisst Fahne in einem Vorort von Torezk

In Nowoeleniwka, in der Nähe der heftig umkämpften Industriestadt Torezk, haben Soldaten eine Fahne der Russischen Föderation gehisst. Das Institute for the Study of War (ISW) folgert daraus, dass die Siedlung nun russisch besetzt ist. Im Süden der russischen Grenzregion Kursk sollen derweil wieder ukrainische Truppen Fuß gefasst haben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Nach Inkrafttreten von Feuerpause vergleichsweise ruhige Nacht

Nach dem Inkrafttreten der von Moskau angekündigten dreitägigen Feuerpause im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die Nacht ohne die sonst üblichen massiven Drohnenangriffe verlaufen. Sowohl von ukrainischer als auch von russischer Seite fehlten am Morgen zunächst die Auflistungen der Attacken, nachdem es in der Nacht noch einzelne Berichte zu Luftalarm gegeben hatte. Über Schäden nach möglichen neuen Drohnenattacken war zunächst ebenfalls nichts bekannt.

Laut russischen Medien trat die von Wladimir Putin angeordnete Waffenruhe wie geplant gegen Mitternacht in Kraft. Wie die Nachrichtenagentur Ria Nowosti unter Berufung auf den Kreml berichtete, soll die Feuerpause anlässlich des 80. Jahrestags der Kapitulation Nazideutschlands im Mai 1945 bis einschließlich Samstag andauern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuletzt stets eine Waffenruhe von 30 Tagen gefordert.

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Ukraine hält sich laut Oppositionspolitiker stillschweigend an Waffenruhe 

Die Ukraine hält sich nach Angaben eines Parlamentsabgeordneten stillschweigend an eine von Russland verkündete dreitägige Waffenruhe. "Die Ukraine schweigt offiziell, aber hat sich ebenfalls der Waffenruhe angeschlossen. Entsprechende Anweisungen sind bei den Streitkräften eingegangen", sagte der oppositionelle Parlamentsabgeordnete Olexij Hontscharenko. Offizielle Bestätigungen der ukrainischen Regierung gab es dafür nicht. Seit Mitternacht Ortszeit gab es keine Berichte über gegenseitige Drohnenangriffe.

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Trump bestätigt Rohstoffabkommen mit Ukraine

Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine steht das umstrittene Rohstoffabkommen. Das bestätigte US-Präsident Donald Trump. Er kündigte angesichts des Abschlusses an, bald Gespräche mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj führen zu wollen. Trump hatte auf dem Vertrag behaart und weitere US-amerikanische Hilfen für die Ukraine davon abhängig gemacht.

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Ukrainischer Außenminister zählt 734 Verstöße gegen von Russland verkündete Feuerpause

Russland verstößt nach Ansicht des ukrainischen Außenministers Andrij Sybiha gegen die selbst verkündete Feuerpause. Die russische Armee habe diese bereits in den ersten Stunden nach ihrem Beginn mehrfach verletzt, schreibt Sybiha auf dem Kurznachrichtendienst X. "Die russischen Streitkräfte greifen weiterhin entlang der gesamten Frontlinie an." Von Mitternacht bis Mittag habe Russland in 734 Fällen gegen die Feuerpause verstoßen. Von insgesamt 63 Angriffen dauerten 23 noch an.

Das russische Verteidigungsministerium erklärt laut der Nachrichtenagentur Interfax, die Ukraine habe ihrerseits 488 Angriffe auf russische Ziele gestartet und zweimal versucht, die Grenze in der Region Kursk zu durchbrechen. Beide Seiten kommentierten die gegenseitigen Gefechtsberichte zunächst nicht.

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Ukrainisches Parlament billigt Rohstoffdeal mit USA 

Das ukrainische Parlament hat das Rohstoffabkommen mit den USA ratifiziert. Die Vize-Regierungschefin Julija Swyrydenko spricht von einem "historischen ökonomischen Partnerschaftsabkommen". "Dieses Dokument ist nicht einfach nur ein juristisches Konstrukt – es ist die Grundlage für ein neues Modell der Zusammenarbeit mit einem wichtigen strategischen Partner", schreibt sie auf dem Kurznachrichtendienst X.

Trotz Bedenken einiger ukrainischer Abgeordneter standen den 338 Ja-Stimmen keine Gegenstimmen gegenüber. Die USA erhalten nun einen bevorzugten Zugang zu ukrainischen Bodenschätzen wie begehrten Seltenen Erden, die vor allem in der Hightech- und Rüstungsindustrie benötigt werden. Die Ukraine behält aber nach eigenen Angaben die Kontrolle über alle ihre Ressourcen und hofft nun auf weitere US-Militärhilfe.

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Sarah Vojta
Sarah Vojta

Trump bestätigt Rohstoffabkommen mit Ukraine

Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine steht das umstrittene Rohstoffabkommen. Das bestätigte US-Präsident Donald Trump. Er kündigte angesichts des Abschlusses an, bald Gespräche mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj führen zu wollen. Trump hatte auf dem Vertrag behaart und weitere US-amerikanische Hilfen für die Ukraine davon abhängig gemacht.

David Denk
David Denk

Ukrainisches Parlament billigt Rohstoffdeal mit USA 

Das ukrainische Parlament hat das Rohstoffabkommen mit den USA ratifiziert. Die Vize-Regierungschefin Julija Swyrydenko spricht von einem „historischen ökonomischen Partnerschaftsabkommen“. „Dieses Dokument ist nicht einfach nur ein juristisches Konstrukt – es ist die Grundlage für ein neues Modell der Zusammenarbeit mit einem wichtigen strategischen Partner“, schreibt sie auf dem Kurznachrichtendienst X.

Trotz Bedenken einiger ukrainischer Abgeordneter standen den 338 Ja-Stimmen keine Gegenstimmen gegenüber. Die USA erhalten nun einen bevorzugten Zugang zu ukrainischen Bodenschätzen wie begehrten Seltenen Erden, die vor allem in der Hightech- und Rüstungsindustrie benötigt werden. Die Ukraine behält aber nach eigenen Angaben die Kontrolle über alle ihre Ressourcen und hofft nun auf weitere US-Militärhilfe.

David Denk
David Denk

Ukrainischer Außenminister zählt 734 Verstöße gegen von Russland verkündete Feuerpause

Russland verstößt nach Ansicht des ukrainischen Außenministers Andrij Sybiha gegen die selbst verkündete Feuerpause. Die russische Armee habe diese bereits in den ersten Stunden nach ihrem Beginn mehrfach verletzt, schreibt Sybiha auf dem Kurznachrichtendienst X. „Die russischen Streitkräfte greifen weiterhin entlang der gesamten Frontlinie an.“ Von Mitternacht bis Mittag habe Russland in 734 Fällen gegen die Feuerpause verstoßen. Von insgesamt 63 Angriffen dauerten 23 noch an.

Das russische Verteidigungsministerium erklärt laut der Nachrichtenagentur Interfax, die Ukraine habe ihrerseits 488 Angriffe auf russische Ziele gestartet und zweimal versucht, die Grenze in der Region Kursk zu durchbrechen. Beide Seiten kommentierten die gegenseitigen Gefechtsberichte zunächst nicht.

Iven Fenker
Iven Fenker

Ukraine hält sich laut Oppositionspolitiker stillschweigend an Waffenruhe 

Die Ukraine hält sich nach Angaben eines Parlamentsabgeordneten stillschweigend an eine von Russland verkündete dreitägige Waffenruhe. „Die Ukraine schweigt offiziell, aber hat sich ebenfalls der Waffenruhe angeschlossen. Entsprechende Anweisungen sind bei den Streitkräften eingegangen“, sagte der oppositionelle Parlamentsabgeordnete Olexij Hontscharenko. Offizielle Bestätigungen der ukrainischen Regierung gab es dafür nicht. Seit Mitternacht Ortszeit gab es keine Berichte über gegenseitige Drohnenangriffe.

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Nach Inkrafttreten von Feuerpause vergleichsweise ruhige Nacht

Nach dem Inkrafttreten der von Moskau angekündigten dreitägigen Feuerpause im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die Nacht ohne die sonst üblichen massiven Drohnenangriffe verlaufen. Sowohl von ukrainischer als auch von russischer Seite fehlten am Morgen zunächst die Auflistungen der Attacken, nachdem es in der Nacht noch einzelne Berichte zu Luftalarm gegeben hatte. Über Schäden nach möglichen neuen Drohnenattacken war zunächst ebenfalls nichts bekannt.

Laut russischen Medien trat die von Wladimir Putin angeordnete Waffenruhe wie geplant gegen Mitternacht in Kraft. Wie die Nachrichtenagentur Ria Nowosti unter Berufung auf den Kreml berichtete, soll die Feuerpause anlässlich des 80. Jahrestags der Kapitulation Nazideutschlands im Mai 1945 bis einschließlich Samstag andauern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuletzt stets eine Waffenruhe von 30 Tagen gefordert.

In der ukrainischen Stadt Lyman, nahe der Front, gehen Menschen inmitten der zerstörten Wohnhäuser spazieren.
In der ukrainischen Stadt Lyman, nahe der Front, gehen Menschen inmitten der zerstörten Wohnhäuser spazieren. . Tetiana Dzhafarova/AFP/Getty Images

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland hisst Fahne in einem Vorort von Torezk

In Nowoeleniwka, in der Nähe der heftig umkämpften Industriestadt Torezk, haben Soldaten eine Fahne der Russischen Föderation gehisst. Das Institute for the Study of War (ISW) folgert daraus, dass die Siedlung nun russisch besetzt ist. Im Süden der russischen Grenzregion Kursk sollen derweil wieder ukrainische Truppen Fuß gefasst haben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

Bastian Hartig
Bastian Hartig

EU-Staaten erarbeiten neue Sanktionen gegen Russland

Die EU bereitet wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine ein 17. Sanktionspaket gegen Russland vor. Die Europäische Kommission hatte eine Verschärfung des Vorgehens gegen die sogenannte russische Schattenflotte für den Transport von Öl und Ölprodukten vorgeschlagen, über die Vertreter der 27 Mitgliedsstaaten nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa derzeit beraten.
Zudem ist geplant, Dutzende weitere Unternehmen ins Visier zu nehmen, die an der Umgehung von bestehenden Sanktionen beteiligt sind oder die russische Rüstungsindustrie unterstützen. Darunter sind neben russischen etwa auch türkische und chinesische Firmen.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Ukraine meldet Bomben in der Region Sumy

Den ukrainischen Luftstreitkräften zufolge haben russische Kampfjets mehrere Bomben in der Region Sumy abgeworfen. Die Nachricht wurde am frühen Morgen auf dem Telegram-Kanal des ukrainischen Militärs verbreitet. In den größeren Städten der Ukraine, die in den vergangenen Tagen heftigen Beschuss erlebt hatten, sei es in der Nacht jedoch ruhig geblieben, hieß es in den frühen Morgenstunden.
Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Sumy-Angriff bisher nicht unabhängig überprüfen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge ereignete sich der Angriff etwa drei Stunden nach Beginn der dreitägigen Feuerpause, die der russische Präsident Wladimir Putin während der Feierlichkeiten zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges ausgerufen hatte.

Auch im westrussischen Lipezk Drohnenalarm habe es trotz der Feuerpause nächtliche Angriffe gegeben, teilte Gouverneur Igor Artamonow auf Telegram mit. Auch diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Merz geht nicht von Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine aus

Nach Ansicht von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) steht es nicht an, nach einem möglichen Friedensabkommen deutsche Soldaten in die Ukraine zu schicken. „Diese Frage stellt sich im Augenblick gar nicht“, sagte Merz dem Fernsehsender Welt TV. „Wir sind von einem Waffenstillstand weit entfernt und von einem Friedensabkommen noch weiter entfernt.“
Merz verwies stattdessen auf andere Möglichkeiten, einen Waffenstillstand zu überwachen oder sich an Sicherheitsgarantien zu beteiligen, die die Ukraine zur Bedingung für eine Waffenruhe macht. „Wir könnten natürlich auch die ukrainische Armee sehr stark weiter unterstützen, sehr stark ausrüsten, mit amerikanischer Hilfe in gemeinsamer europäischer Kraftanstrengung“, sagte der Bundeskanzler.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Russland beginnt dreitägige Feuerpause

Die von Russland einseitig angekündigte Feuerpause über die Tage des Weltkriegsgedenkens ist mit Tagesanbruch in Moskau um 0.00 Uhr Ortszeit in Kraft getreten. Das meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. In der Ukraine herrschte anders als in den Nächten zuvor bislang kein Luftalarm wegen anfliegender russischer Drohnen oder Raketen.

Die Feuerpause soll 72 Stunden bis Samstagmitternacht gelten. In dieser Zeit gedenkt Russland des Sieges über Nazi-Deutschland und erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Selenskyj bekräftigt Vorschlag für 30-tägige Waffenruhe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause bekräftigt. „Unser ukrainischer Vorschlag, die Angriffe zu stoppen und das Feuer für mindestens 30 Tage einzustellen, bleibt in Kraft“, sagte er in einer Videobotschaft. Der Vorschlag könne „der Diplomatie eine Chance geben“. Russland habe jedoch bislang nicht reagiert, sondern setze die Angriffe fort.

Nach Angaben Selenskyjs hat die russische Armee die Ukraine am Mittwoch erneut mit Raketen und Drohnen angegriffen – unmittelbar vor Beginn der von Moskau angekündigten dreitägigen Feuerpause. Zugleich habe es ukrainische Drohnenangriffe in der Nähe von Moskau gegeben, die den Flugverkehr beeinträchtigten. 

„Und es ist absolut gerecht, dass der russische Himmel, der Himmel des Aggressors, heute ebenfalls unruhig ist.“

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die befristete Waffenruhe anlässlich der Gedenktage zum Sieg über Nazi-Deutschland vor 80 Jahren verkündet.

David Rech
David Rech

„Uns geht es um das Ende des Krieges, ihm geht es um eine Show“

Ein Foto von dem Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump bei der Beerdigung des Papstes machte weltweit Schlagzeilen. Geschossen hatte es Andrij Jermak. Er ist der engste Berater des ukrainischen Präsidenten. „Einige Leute sagten, es sei das erste Wunder von Papst Franziskus gewesen“, sagt Jermak heute über das Treffen. Im Interview der ZEIT spricht er darüber, wieso er das Gespräch für einen Erfolg hält und wie ernst Russland es mit dem Frieden meint.

Das Interview lesen Sie hier: 

Marla Noss
Marla Noss

Vance fordert direkte Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine

Bei einer Veranstaltung der Münchner Sicherheitskonferenz in Washington, D. C. hat US-Vizepräsident JD Vance Russland und die Ukraine dazu aufgerufen, in direkte Verhandlungen miteinander einzutreten. Das sei der nächste große Schritt auf dem Weg zu einem Waffenstillstand
Es ist sehr wichtig, dass die Russen und die Ukrainer anfangen, miteinander zu sprechen.

US-Vizepräsident JD Vance

Außerdem verteidigte Vance das Vorgehen von US-Präsident Donald Trump in der Ukrainefrage und nannte es „strategischen Realismus“. Die US-Regierung versuche, die Haltung Russlands zu verstehen, stimme aber nicht der russischen Rechtfertigung für den Krieg zu. Der Vizepräsident sagte, dass Trump einem „humanitären Impuls“ folge und das Töten beenden wolle.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Russland rückt in der Region Donezk auf Motorrädern vor

Bei Welyka Nowossilka hat Russland nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) einen großangelegten Angriff mit Motorradeinheiten unternommen. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, wie die ukrainische Armee versucht, die russischen Truppen im Westen und Nordwesten der Stadt aufzuhalten. Auch westlich der umkämpften Stadt Torezk erzielten russische Einheiten Bodengewinne.

Lesen Sie hier mehr zum aktuellen Frontverlauf:

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Klitschko spricht von zwei Toten nach Angriffen auf Kyjiw

Bei russischen Drohnenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw sind nach Angaben des Bürgermeisters Vitali Klitschko mindestens zwei Menschen getötet worden. Die beiden seien in brennenden Wohnhäusern gestorben, die durch herabfallende Trümmerteile von Drohnen getroffen worden und dadurch in Brand geraten seien.

Acht weitere Menschen wurden nach Klitschkos Angaben verletzt. „Vier von ihnen sind Kinder„, teilte der Bürgermeister mit.

Rauchschwaden kommen aus einem Wohnhaus in Kiew
Rauchschwaden kommen aus einem Wohnhaus in Kiew. Thomas Peter/Reuters