Ukrainekrieg: Ukraine meldet mehr qua 200 nächtliche Drohnenangriffe



schrieb Umjerow auf X.

Zugleich warf Umjerow Russland vor, die Verhandlungen bewusst zu verzögern. Ein von russischer Seite angekündigter Entwurf mit konkreten Schritten in Richtung Waffenruhe sei der Ukraine bislang nicht übermittelt worden. Vertreter der russischen Delegation hätten lediglich mitgeteilt, dass das Dokument fertiggestellt sei.

Die Ukraine stünde für weitere Treffen mit Russland bereit, erwarte aber den russischen Entwurf, "damit das Treffen nicht inhaltsleer bleibt und uns einem Kriegsende wirklich näher bringt", schrieb Umjerow. Der ukrainische Verteidigungsminister hatte bei der ersten Gesprächsrunde vor zwei Wochen in Istanbul die Delegation seines Landes angeführt. Russland hatte bei dem Treffen für eine Waffenruhe dieselben Bedingungen genannt wie für ein Ende des Krieges, darunter die Abgabe weiterer ukrainischer Territorien.

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Merz schließt Taurus-Lieferung nicht endgültig aus

Friedrich Merz will eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine nicht endgültig ausschließen. "Natürlich ist das im Bereich des Möglichen", beantwortete der Kanzler eine entsprechende Frage im ZDF. Zuvor hatte er bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt, die Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine zu unterstützen, allerdings keine Lieferung des Taurus verkündet.

Merz begründete die Entscheidung mit langen Ausbildungszeiten für den Einsatz des Taurus. Eine Lieferung anzukündigen, die erst in Monaten wirksam wäre, würde der Ukraine nicht unmittelbar nutzen. 

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Merz ging auch auf die Anschuldigungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow ein, wonach Deutschland mit den neuen Ukrainehilfen den Krieg eskaliere. "Ich sage an die Adresse von Russland: Es liegt in Ihrer Hand, den Krieg sofort zu beenden", sagte Merz. "Wenn Russland heute die Waffen schweigen lässt, ist der Krieg heute Abend zu Ende." Dass es bald zum Frieden komme, erwarte er aber nicht:

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Weiterhin schloss Merz nicht aus, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen von mehr als 200 Milliarden Euro zu beschlagnahmen. "Wir schließen kein Instrument aus", sagte der Kanzler mit Blick auf die seit Langem in der EU diskutierte Maßnahme. Die EU finanziert ihre Ukrainehilfen teils aus den Zinsen auf das eingefrorene russische Vermögen, hat es aus juristischen Bedenken bislang aber nicht komplett eingezogen. Darauf ging auch Merz indirekt ein: "Es ist alles denkbar und möglich, was auf gesicherter Rechtsgrundlage geschehen kann", sagte er in einem Nachsatz.

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Russische Delegation reist nach Istanbul, Teilnahme der Ukraine offen 

Die russische Regierung will Montag eine Delegation zu Gesprächen über ein Ende des Ukrainekriegs nach Istanbul schicken. "Sie wird ab Montagfrüh bereit sein für die Fortsetzung von Verhandlungen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er hoffe, dass dort auch die von beiden Seiten vorbereiteten Memoranden für ein Kriegsende besprochen würden. "Es wird eine Liste von Bedingungen für einen vorübergehenden Waffenstillstand ausgearbeitet", sagte Peskow. Die Einzelheiten sollen demnach nicht veröffentlicht werden.

Die russische Delegation soll dem russischen Außenministerium zufolge unverändert bleiben. Das heißt, sie wird vom Präsidentenberater und früheren russischen Kulturminister Wladimir Medinski geführt.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ließ offen, ob seine Regierung eine Delegation nach Istanbul entsenden wird. Er bekräftigte die ukrainische Forderung, zuvor das russische Positionspapier einsehen zu können. Dies sei wichtig, damit Unterhändler zu Beratungen über die relevanten Punkte befugt und substanzielle Ergebnisse möglich seien. Er nannte weder eine Frist für den Erhalt des russischen Dokuments, noch erläuterte er, wie sich die Ukraine verhalten würde, falls sie es nicht erhält.

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Erdoğan drängt Selenskyj zu Teilnahme an Verhandlungen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gedrängt, an dem Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul teilzunehmen. 

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Erdoğan habe in einem Telefonat zwischen den beiden Staatschefs die Bedeutung einer gemeinsamen Teilnahme der beiden Kriegsparteien betont, teilte das Präsidialamt in Ankara mit. Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen "könnte den Friedensprozess weiter voranbringen".

Selenskyj selbst formulierte nach dem Gespräch Bedingungen für eine Teilnahme. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden", schrieb er auf X. Russland arbeite jedoch aktiv dagegen, dass das nächste mögliche Treffen Ergebnisse bringe. Die Teilnahme der Ukraine an dem Treffen am Montag ließ Selenskyj offen. 

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Russland nennt vor UN Bedingungen für Waffenruhe

Russland hat im UN-Sicherheitsrat vor den für Montag in der Türkei angesetzten Verhandlungen mit Vertretern der Ukraine seine Bereitschaft zu einer möglichen Waffenruhe erklärt. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja nannte zugleich Bedingungen für ein Ende der Kampfhandlungen. "Für die Dauer der Waffenruhe ist es zumindest erforderlich, dass die westlichen Länder die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung beendet", sagte Nebensja in seiner auch in Moskau vom Außenministerium verbreiteten Rede.

Eine Waffenruhe könne es dann im Weiteren ermöglichen, an einer nachhaltigen Lösung der ursprünglichen Ursachen des Konflikts zu arbeiten, sagte der Diplomat. Russland hatte bisher stets betont, erst den Konflikt grundsätzlich lösen zu wollen und dann eine Waffenruhe zu erwägen. Die Ukraine fordert hingegen bereits seit März auf Grundlage eines US-Vorschlags, dass es zuerst eine 30-tägige Waffenruhe geben solle, um dann an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlangte, dass die Feuerpause ohne Vorbedingungen vereinbart werden müsse.

Nebensja nannte nun klar diese zwei Vorbedingungen. Die bisherigen Äußerungen der Ukraine deuteten seiner Meinung nach darauf hin, dass sie sich nicht darauf einlasse. Russland wiederum wolle keine Situation, in der die Ukraine die Waffenruhe zum Durchatmen und Kräftesammeln in dem Krieg nutze. Russland sei bereit, bei den Verhandlungen an diesem Montag in Istanbul über die Bedingungen für einen Frieden zu reden. Die Gespräche seien der "Lackmustest" für beide Seiten, um zu zeigen, ob sie es ernst meinten mit einem Streben nach einem Ende der Kämpfe.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Elf Dörfer in Region Sumy werden evakuiert

In der an Russland grenzenden ukrainischen Region Sumy wird mit einer russischen Großoffensive gerechnet. Deshalb haben die Behörden die Evakuierung von elf Dörfern angeordnet. Die Entscheidung berücksichtige "die ständige Gefahr für das Leben der Zivilbevölkerung aufgrund der Bombardierung der Grenzgemeinden", hieß es aus der Verwaltung von Sumy. Russland hat in den vergangenen Wochen eigenen Angaben zufolge mehrere Ortschaften in der nordöstlichen Region eingenommen.

Am Mittwoch hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, dass Russland mehr als 50.000 Soldaten in die Region verlegt habe, und vor einer großen Offensive gewarnt.

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Russland meldet mindestens sieben Tote nach Einsturz von Brücke 

Bei einem Brückeneinsturz in der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine sind Behördenangaben zufolge mindestens sieben Menschen getötet und 69 verletzt worden. Die Autobahnbrücke sei auf Bahngleise gestürzt und habe einen herannahenden Zug zum Entgleisen gebracht, teilten die russischen Behörden mit. Alexander Bogomas, der Gouverneur der Region Brjansk, teilte auf Telegram mit, dass 44 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden seien.

Die Informationen ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Selenskyj feiert "brillante" Operation in Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die "absolut brillanten" Ergebnisse des Angriffs auf mehrere Militärflughäfen in Russland gefeiert. Die intern "Spinnennetz" genannte Aktion sei die "weitreichendste Operation" seit Kriegsbeginn gewesen, sagte Selenskyj und schrieb auf X: "ein Jahr, sechs Monate und neun Tage vom Planungsbeginn bis zur effektiven Umsetzung." Er habe den Geheimdienst angewiesen, die Öffentlichkeit über einen Teil des Einsatzes zu informieren, fügte er hinzu. 

Zugleich versicherte Selenskyj, dass alle nach Russland eingeschleusten Agenten "rechtzeitig aus dem russischen Gebiet zurückgeholt" worden seien. Die russische Regierung hatte zunächst mitgeteilt, im Zusammenhang mit den Angriffen seien mehrere Verdächtige festgenommen worden.

Alles bisher Bekannte über den Großangriff der Ukraine auf russische Flugplätze lesen Sie hier:

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Russische und ukrainische Delegationen in Istanbul zusammengetroffen

Delegationen aus Russland und der Ukraine sind im Çırağan-Palast in Istanbul eingetroffen. Dort soll in einer zweiten Verhandlungsrunde über eine mögliche Waffenruhe gesprochen werden. Die Gespräche sollen laut Plan um 12.00 Uhr MESZ (13.00 Uhr Ortszeit) begonnen haben.

Neben einer möglichen Waffenruhe soll bei dem Treffen auch ein vollständiger Waffenstillstand und ein längerfristiger Friedenspfad erörtert werden. US-Präsident Donald Trump sorgt dabei für zusätzlichen Druck: Er warnte, dass die USA ihre Vermittlerrolle aufgeben könnte, sollte es keinen Fortschritt geben.

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Aus ukrainischen Verhandlungskreisen verlautete, man sei bereit, echte Schritte zu einem Frieden zu unternehmen. Russland müsse aber Bereitschaft zu Fortschritten zeigen, "anstatt nur die gleichen früheren Ultimaten zu wiederholen". Die Regierung in Kyjiw wertet die bislang geäußerten Forderungen Russlands als eine inakzeptable Aufforderung zur Kapitulation.

Die russische Delegation wird geleitet von dem Kremlberater Wladimir Medinski. Seinen Worten zufolge hat Russland vor den Gesprächen den ukrainischen Entwurf eines Memorandums für ein Friedensabkommen erhalten. Ob auch die Ukraine ein entsprechendes russisches Memorandum erhalten hat, blieb zunächst offen. Die ukrainische Delegation wird von Verteidigungsminister Rustem Umerow geleitet.

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Keine Vereinbarungen über eine Waffenruhe nach Gesprächen in Istanbul

Die zweite Verhandlungsrunde zwischen russischen und ukrainischen Delegationen ist beendet – ohne Einigung über eine Waffenruhe. Wie die russischen Nachrichtenagenturen Tass und Interfax berichten, dauerte das Treffen in Istanbul rund eine Stunde. Eine Fortsetzung der Gespräche am selben Tag sei nicht vorgesehen. Von ukrainischer Seite wurde eine Fortsetzung der Gespräche für Ende Juni vorgeschlagen. Russland habe ein Memorandum übergeben, das die Ukraine prüfen werde, sagte ihr Verteidigungsminister Rustem Umerow.
Die Erwartungen an die Runde waren ohnehin gedämpft. Die Ukraine hatte vorab eine bedingungslose Waffenruhe für 30 Tage gefordert. Russland zeigte sich hingegen nur zu einer Feuerpause bereit, wenn westliche Staaten ihre Waffenlieferungen einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung stoppt. Die Forderung wäre damit einem einseitigen Rückzug der Ukraine gleichgekommen.

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Ukraine und Russland arbeiten offenbar an weiterem Gefangenenaustausch

Wenige Tage nach dem größten Gefangenenaustausch seit Beginn des Krieges sprechen die Ukraine und Russland über einen weiteren Austausch. Das gab der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der zweiten Friedensgespräche in Istanbul auf einem Treffen mittel- und nordeuropäischer Staaten bekannt. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers und Delegationsleiters Rustem Umerow vereinbarten beide Seiten einen weiteren Austausch von Kriegsgefangenen mit dem Fokus auf Schwerverletzten und Soldaten unter 25 Jahren.

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Russland schlägt begrenzte Feuerpause vor

Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski hat Pläne bestätigt, wonach Russland und die Ukraine auf einen erneuten Austausch von Gefangenen hinarbeiten. Demnach sollen wie bereits im vergangenen Monat mindestens jeweils 1.000 Menschen auf beiden Seiten freigelassen werden.

Zudem sollen 6.000 Leichen ausgetauscht werden, sagte Medinski. Hierfür schlage Russland eine kurze Feuerpause von zwei bis drei Tagen an verschiedenen Frontabschnitten vor, damit beide Seiten ihre Toten bergen könnten. "Dies wird nun von unseren militärischen und den ukrainischen Fachleuten ausgearbeit", sagte Medinski.

Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich die Ukraine mit Russland darauf verständigt, sich gegenseitig Listen mit Namen von Gefangenen für einen geplanten Austausch zu übermitteln. So habe die Ukraine Russland auch eine Liste mit den Namen von fast 400 Kindern übergeben, die nach Russland verschleppt worden seien und zurückkehren sollten. Die russische Delegation habe aber nur zugesagt, die Rückkehr von zehn Kindern vorzubereiten.

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Trump offen für Treffen mit Putin und Selenskyj in der Türkei

US-Präsident Donald Trump hat sich nach der ausgebliebenen Einigung russischer und ukrainischer Unterhändler in Istanbul auf eine Waffenruhe zu einem Dreiertreffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj und russischen Präsidenten Wladimir Putin bereiterklärt. Trump sei "offen", einer Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zu folgen, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt. Er dränge Putin und Selenskyj, "an einen Tisch zu kommen", um über eine Waffenruhe zu verhandeln.

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In Istanbul hatten gestern Unterhändler der Ukraine und Russlands beraten. Sie vereinbarten zwar einen umfassenderen Gefangenenaustausch, konnten sich aber nicht auf eine Waffenruhe einigen. Ein US-Vertreter hatte nach Angaben eines US-Außenministeriumssprechers nicht an den Gesprächen teilgenommen.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=IJxheq6o3Y8","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Gespräche zwischen Ukraine und Russland in Istanbul nach knapp einer Stunde beendet","description":"Die zweite Verhandlungsrunde zwischen russischen und ukrainischen Delegationen in Istanbul wurde am Montag nach knapp einer Stunde beendet – ohne Einigung über eine Waffenruhe. Die Erwartungen an die Runde waren gedämpft. Die Ukraine hatte vorab eine bedingungslose Waffenruhe für 30 Tage gefordert. Russland zeigte sich hingegen nur zu einer Feuerpause bereit, wenn westliche Staaten ihre Waffenlieferungen einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung stoppt. Die Forderung wäre damit einem einseitigen Rückzug der Ukraine gleichgekommen.nnDie ukrainische Delegation hatte der russischen Seite bei den Gesprächen zudem eine Liste mit den Namen von nach Russland verschleppten Kindern übergeben, deren Rückkehr in ihre ukrainische Heimat gefordert wird. Hunderte von Kindern seien unter Zwang von ukrainischem Territorium nach Russland gebracht worden, sagten ukrainische Offizielle. Russland behauptet, die Kinder seien damit vor den Kämpfen in der Ukraine geschützt worden.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-news-liveblog?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-krieg-verhandlungen-istanbul-russland?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Murad Sezer/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#ukraine #istanbul #russland #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/IJxheq6o3Y8/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=IJxheq6o3Y8"}],"created_at":1748929815,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enwbsPoW65tB35FbDKm3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748931028,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2011,"local_id":"mnwc3VbP65tB35FbDKmA","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748937614,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enwbsPoW65tB35FbDKm3/mnwc3VbP65tB35FbDKmA.jpeg","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":142680,"width":3576}],"sort":"00000000683e8d17","updated_at":1748937614,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":142680},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnwc3fqh65tB35FbDKmE","text":"

Gouverneur meldet fünf Tote bei russischem Drohnenangriff 

Russland hat in der Nacht erneut den Norden der Ukraine mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Wjatscheslaw Tschaus wurden bei dem Angriff auf die Stadt Pryluky mindestens fünf Menschen getötet. Sechs weitere Menschen erlitten Verletzungen und mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.

Laut Tschaus schlugen insgesamt sechs sogenannte Schahed-Drohnen in Wohngebieten ein und richteten erhebliche Schäden an mehreren Häusern an.

In der ostukrainischen Stadt Charkiw wurden bei einem weiteren russischen Drohnenangriff nach Angaben von Militärgouverneur Oleh Synjehubow 17 Menschen verletzt, darunter Kinder, eine schwangere Frau und eine 93-Jährige.

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Ukrainischer Geheimdienst attackiert angeblich erneut die Krim-Brücke

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Sprengstoffangriff auf die Krim-Brücke verübt. Die Detonation sei unter Wasser erfolgt, demnach wurden mehrere Sprengsätze an Brückenpfeilern befestigt. Dabei seien die Unterwasserpfeiler beschädigt worden. Die Aktion sei mehrere Monate vorbereitet worden, schreibt der SBU auf Telegram. Um kurz vor fünf Uhr morgens Ortszeit sei der erste Sprengsatz gezündet worden. Wie groß die Schäden wirklich sind, ist noch unklar.

Nach russischen Behördenangaben war der Betrieb der Brücke zwischen vier und sieben Uhr morgens Ortszeit für etwa drei Stunden unterbrochen. Die Behörden nannten keinen Grund für die vorübergehende Schließung, teilten aber mit, die Brücke sei wieder geöffnet worden und funktioniere normal.

Die Straßen- und Eisenbahnbrücke verbindet die von Russland annektierte Halbinsel Krim mit Russland. Sie bildet eine der wichtigsten Versorgungsrouten für das russische Militär in der Ukraine. In der Vergangenheit war sie häufiger attackiert worden, zuletzt im Juli 2023.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=x7FaUYkbacE","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Ukraine meldet erneuten Sprengstoffangriff auf Krim-Brücke","description":"Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Sprengstoffangriff auf die Krim-Brücke verübt. Die Detonation sei unter Wasser erfolgt, schreibt der Geheimdienst auf Telegram. SBU-Agenten haben demnach mehr als eine Tonne explosives Material an einem der Brückenpfeiler unter Wasser angebracht. Bei der Explosion seien die Unterwasserpfeiler beschädigt worden. Die Aktion wurde laut SBU mehrere Monate vorbereitet. Um kurz vor fünf Uhr morgens (Ortszeit) sei der erste Sprengsatz gezündet worden. Zivilisten seien nicht verletzt worden.nnEin Video des SBU zeigt eine Explosion neben einem der Stützpfeiler der Brücke. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Ort anhand der Struktur und der tragenden Elemente der Brücke bestätigen, die mit Satelliten- und Dateibildern der Gegend übereinstimmten.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/krim-krimbruecke-sprengstoff-attacke-geheimdienst-sbu-ukrainekrieg?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Sicherheitsdienst der Ukraine/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#ukraine #krim #russland #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/x7FaUYkbacE/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=x7FaUYkbacE"}],"created_at":1748954715,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enwe4hzw4VsJ5wsjEYEA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1749024745,"geo_ip":"","local_id":"mnwkD8d52HCpaMvjBtkJ","local_status":100,"updated_at":1749024745,"user_id":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_locale":"en","version":142757},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1749024745,"geo_ip":"","local_id":"mnwekwAb2uzB6CvmKNAY","local_status":100,"updated_at":1749024745,"user_id":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_locale":"en","version":142757}],"publish_at":0,"sort":"00000000683eee5b","updated_at":1749024745,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":142757},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnwmfsrh5n1T7TMTZVc3","text":"

EU-Kommission will Schutzstatus für Ukrainer bis 2027 verlängern 

Die EU-Kommission will den Schutz für ukrainische Geflüchtete um ein weiteres Jahr verlängern. Man werde weiterhin denjenigen Schutz bieten, die vor dem russischen Angriffskrieg fliehen, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die Behörde schlage mit Blick auf den weiter andauernden Krieg eine Verlängerung bis März 2027 vor, teilte die Kommission mit. Bei einem Treffen kommende Woche könnten die Mitgliedstaaten bereits zustimmen.

Gleichzeitig sollten die EU-Länder der Kommission zufolge die Rückkehr der Geflüchteten vorbereiten. Die Aufnahmestaaten sollten etwa prüfen, ob andere Bleibemöglichkeiten in Form von beispielsweise Arbeits- oder Studentenvisa bestehen. Betroffene Ukrainerinnen und Ukrainer sollten zudem mehr Informationen über Rückkehrmöglichkeiten in ihr Heimatland erhalten. 

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Seit Kriegsbeginn 2022 wird der Schutzstatus für ukrainische Geflüchtete über die EU-Richtlinie für vorübergehenden Schutz geregelt. Diese erleichtert den Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Sozialleistungen. Zudem müssen sie kein Asylverfahren durchlaufen. Seit 2022 flohen nach Angaben der Kommission rund 4,3 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer in die EU.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Putin stellt Verhandlungen infrage, Selenskyj will neues Gesprächsformat

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben nach zwei Treffen von Delegationen beider Länder in Istanbul den bisherigen Gesprächsprozess infrage gestellt. Mit Blick auf einen mutmaßlichen ukrainischen Angriff auf Brücken in russischen Grenzregionen warf der russische Präsident Wladimir Putin der Ukraine "Terrorismus" vor. "Wie können wir mit jenen verhandeln, die auf Terror zurückgreifen?", sagte Putin. 

Der russische Präsident äußerte sich aber nicht zu den ukrainischen Attacken auf russische Militärflugplätze am Wochenende, bei denen mindestens zwölf russische Militärflugzeuge zerstört oder schwer beschädigt worden sind.

Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte ein neues Gesprächsformat. Nachdem Russland bei dem Treffen in Istanbul vorgestern praktisch keine Abweichungen von seinen Maximalforderungen präsentierte, sagte Selenskyj in Kyjiw, das bisherige Format sei sinnlos. Die russische Delegation sei nicht befugt, eine Waffenruhe zu verhandeln. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Wolodymyr Selenskyj","local_id":"bnwnUEBJcDZHtkAVHV3K","text":""Die diplomatischen Treffen in Istanbul auf einer Ebene fortzusetzen, auf der nichts beschlossen werden kann, ergibt keinen Sinn.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Antatolii Stepanov/Reuters","media_local_id":"mnwnbw8RcDZHtkAVHV3R","title":"Ukrainischer Soldat am 2. Juni nahe der Frontstadt Torezk"}],"local_id":"bnwnbpvNcDZHtkAVHV3Q"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnwnUMVecDZHtkAVHV3L","text":"

Der ukrainische Präsident erneuerte dabei seinen Vorschlag eines persönlichen Treffens mit dem russischen Staatschef – was Putin bislang aber ablehnt. Dabei schlug Selenskyj eine Waffenruhe vor, die bis zu einem solchen Treffen gelten solle.

Russland hatte für eine Waffenruhe zuletzt Bedingungen wie einen Abzug ukrainischer Truppen aus weiteren Gebieten sowie einen Stopp von Waffenlieferungen und der Mobilmachung in der Ukraine genannt. Ersteres bezeichnete die Führung in Kyjiw immer wieder als "rote Linie". Dass sie Letzteres annimmt, dürfte angesichts der hohen Rekrutierungszahlen in Russland unwahrscheinlich sein.

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Trump und Putin sprechen über Angriffe auf russische Bomber

US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin haben nach Angaben der US-Seite miteinander telefoniert. Das Gespräch habe mehr als eine Stunde gedauert, schrieb Trump auf seinem Onlineportal Truth Social. "Es war ein gutes Gespräch, aber kein Gespräch, das sofort zum Frieden führen wird", schrieb er weiter.

Bei dem Telefonat sei es auch um die ukrainischen Drohnenangriffe auf die strategische Bomberflotte Russlands gegangen, teilte Trump mit. Putin hatte sich zu den Attacken, bei denen mindestens elf russische Bomber zerstört oder schwer beschädigt worden sind, bislang nicht öffentlich geäußert. Trump schrieb dazu nun:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Präsident Donald Trump","local_id":"bnwo4ZQacDZHtkAVHV3f","text":""Präsident Putin sagte, und zwar sehr deutlich, dass er auf den jüngsten Angriff auf die Flugplätze reagieren muss.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Yulia Morozova/Reuters","media_local_id":"mnwo9AMgRBRT3BdPKWn7","title":"US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin haben unter anderem über die Angriffe auf russische Bomber gesprochen."}],"local_id":"bnwo96APRBRT3BdPKWn6"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnwo4gZGcDZHtkAVHV3g","text":"

Ein weiteres Thema des Telefonats seien die Verhandlungen der USA mit dem Iran über dessen Atomprogramm gewesen, schrieb Trump weiter. Er glaube, dass Putin ihm dabei zustimme, dass der Iran keine Atomwaffen haben dürfe. Putin habe vorgeschlagen, an den Verhandlungen teilzunehmen.

Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland über eine Waffenruhe sowie Putins bisherige Ablehnung eines Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, wozu Trump zuletzt seine Vermittlung angeboten hatte, erwähnte der US-Staatschef nicht.

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Ukrainische Drohnen treffen Stromnetz in russisch besetzten Gebieten

Das ukrainische Militär hat nach russischen Angaben Teile des Stromnetzes im russisch besetzten Osten des Landes mit Drohnenangriffen lahmgelegt. Rund 67.000 Haushalte in den Gebieten Saporischschja und Cherson seien ohne Strom, berichtete der von Russland eingesetzte Verwaltungschef Wolodymyr Saldo nach Angaben der russischen Staatsnachrichtenagentur Tass. Er spricht von absichtlichem Beschuss des zentralen Umspannwerks in Cherson.

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Im Gebiet Saporischschja waren nach russischen Angaben Städte wie Melitopol oder Prymorsk ohne Strom, aber auch Enerhodar, das direkt am russisch kontrollierten Kernkraftwerk Saporischschja liegt. Die notwendige Stromversorgung des abgeschalteten AKW sei aber nicht betroffen, zitierte Tass eine Sprecherin des Werks.

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Merz bezeichnet Trump als "Schlüsselfigur" zur Beendigung des Ukrainekriegs

Bundeskanzler Friedrich Merz hat US-Präsident Donald Trump dazu aufgerufen, sich für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine einzusetzen. Amerika sei "in einer sehr starken Position, um in diesem Krieg etwas zu unternehmen und ihn zu beenden", sagte der CDU-Politiker bei einem Treffen mit Trump im Weißen Haus. Trump bezeichnete er als "Schlüsselfigur".

Er forderte Trump auf, gemeinsam mit Deutschland und Europa an einem Ende des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine zu arbeiten und "mehr Druck" auf Russland auszuüben.

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Trump vergleicht Ukrainekrieg mit Streit zwischen kleinen Kindern

Die internationale Gemeinschaft sollte die Ukraine und Russland nach den Worten von US-Präsident Donald Trump vor Friedensbemühungen womöglich noch weiter kämpfen lassen. "Manchmal ist es besser, sie eine Weile kämpfen zu lassen und sie dann voneinander zu trennen", sagte Trump bei einem Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus. Trump verglich den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine dabei mit einem Streit zwischen zwei kleinen Kindern, die sich gegenseitig nicht leiden können.

Gleichzeitig betonte er, der Ukrainekrieg müsse enden und kündigte mögliche neue Sanktionen an. Er werde "sehr, sehr hart" zu Russland wie zur Ukraine sein, wenn die Kämpfe nicht aufhörten.

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Wohnhäuser in Kyjiw brennen nach Drohnenangriff

In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw stehen nach Angaben örtlicher Behörden mehrere Wohnhäuser in Flammen. Grund sei ein ungewöhnlich heftiger Drohnenangriff aus Russland, schreibt das Nachrichtenportal The Kyiv Independent. Bürgermeister Vitali Klitschko spricht in dem Bericht von mindestens vier Toten und 20 Verletzten.

Die Drohnen hätten sich der Hauptstadt in Wellen genähert, berichtet der Leiter der örtlichen Militärbehörde, Timur Tkachenko. Die Luftabwehr sei im Einsatz. Augenzeugen berichten, es gebe zahlreiche Explosionen. Russland hatte nach einem ukrainischen Schlag gegen eine russische Bomberflotte einen großen Vergeltungsangriff angekündigt.

Auch andere größere Städte und Regionen im äußersten Westen des Landes seien Ziel der Angriffe gewesen, meldeten mehrere Medien. In allen Regionen der Ukraine sei Luftalarm ausgelöst worden.  

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Russlands Verteidigungsministerium spricht von "Reaktion" auf ukrainische Attacken

Das Verteidigungsministerium Russlands bezeichnete die nächtlichen Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine als "Reaktion" auf die jüngsten ukrainischen Angriffe auf Russland. Die russischen Streitkräfte hätten eigenen Angaben zufolge in der Nacht einen Angriff mit hochpräzisen Waffen größerer Reichweite aus der Luft, zu Wasser und zu Land sowie mit Angriffsdrohnen gestartet. Weiter hieß es aus Moskau, dass "militärische Ziele" ins Visier genommen worden seien. 

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Von ukrainischer Seite hieß es, dass mehrere Menschen getötet worden seien. Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind drei Menschen getötet und 49 weitere verletzt worden. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Ukrainische Luftwaffe meldet zweitgrößten Luftangriff seit Kriegsbeginn

Russland hat die Ukraine nach Angaben der Militärführung in Kyjiw mit insgesamt 452 Flugkörpern angegriffen. Die Attacke wäre somit die zweitgrößte seit Kriegsbeginn, nachdem es am Sonntag zum größten Luftangriff auf ukrainische Städte gekommen war.

Laut der ukrainischen Luftwaffe setzte Russland 407 Drohnen, sechs ballistische Raketen und 39 Marschflugkörper ein. 368 Drohnen seien abgeschossen oder mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Auch vier ballistische Raketen und 32 Marschflugkörper habe man abwehren können. 

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An 13 nicht konkret genannten Orten sei es zu Einschlägen von Drohnen oder Marschflugkörpern gekommen, an 19 weiteren Orten seien Trümmer abgestürzt. Die Angaben können nicht unmittelbar unabhängig geprüft werden. 

In Kyjiw ist es laut ukrainischen Medienberichten zu vereinzelten Stromausfällen und Schäden an einer U-Bahn-Strecke gekommen. Drei Mitarbeiter von Rettungsdiensten wurden bei der Attacke demnach getötet. Zu weiteren Angriffszielen gehörten nach ukrainischen Angaben die nordostukrainische Region Tschernihiw sowie die westukrainischen Städte Ternopil und Luzk.

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Ukrainische Drohnen treffen Flugplatz und Raffinerie

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben Flugplätze und Treibstofflager in den russischen Regionen Rjasan und Saratow angegriffen. Dabei habe es sich um einen Präventivschlag gehandelt, teilte das Militär mit.

Das russische Militär gab an, mehr als 170 Drohnen abgewehrt zu haben. Aus mehreren Regionen meldeten russische Behörden jedoch auch Einschläge. In Brjansk gab es nahe einem Militärflugplatz eine große Explosion. Auf Videos von Anwohnern ist ein großer Feuerball zu sehen. Das könnte darauf hinweisen, dass ein Munitionslager getroffen wurde. 

In der Großstadt Engels trafen die Drohnen laut Behörden unter anderem ein Wohnhaus und eine Industrieanlage, bei der es sich laut Medienberichten um eine Raffinerie handelt. In der Region Tambow gab es dem amtierenden Gouverneur zufolge ebenfalls einen Einschlag. 

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US-Amerikaner verlässt Russland nach Zwangsaufenthalt in Psychiatrie

Ein in Russland inhaftierter US-Amerikaner wurde aus der Psychiatrie freigelassen und hat Behördenangaben zufolge das Land verlassen. Das hat die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass gemeldet.
Ob seine Ausreise Teil eines größeren Gefangenenaustauschs zwischen Washington und Moskau ist, bleibt offiziell unbeantwortet. Doch vieles deutet darauf hin: US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin hatten bei einem Telefonat einen Austausch von jeweils neun Gefangenen vereinbart, wie Putins Berater Jurij Uschakow später mitteilte. In Russland kann kein Ausländer das Land ohne Wissen der Behörden verlassen – ein Indiz für die politische Abstimmung.

Der US-Bürger wurde im August 2024 in Moskau festgenommen, nachdem er angeblich in einem Hotel randaliert hatte. Später wurde ihm sogar ein Angriff auf einen Polizisten zur Last gelegt, was eine lange Haftstrafe nach sich gezogen hätte. Zwar stellte ein Gericht das Verfahren im April 2025 ein, wies den Mann jedoch zwangsweise in eine psychiatrische Klinik ein.

Seit dem Amtsantritt Trumps im Januar hat es bereits mehrere Freilassungen gegeben. 

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Erstaunliche Erfolge unter neuem Chef

Lange galt der ukrainische SBU als von russischen Agenten durchsetzter Geheimdienst. Das hat sich geändert: "Mit der Operation ‚Spinnennetz‘ am 1. Juni hat der ukrainische Inlandsgeheimdienst nicht nur das eigene Land, sondern die gesamte Welt in Staunen versetzt", schreibt ZEIT-Autor Denis Trubetskoy – und erklärt die Hintergründe. Vieles änderte sich mit dem erst 42-jährigen Chef Wassyl Maljuk.

Lesen Sie hier die Analyse:

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Litauens Verteidigungsministerin fordert schnellere Aufrüstung in der Nato

Die Nato-Staaten müssen nach Auffassung der litauischen Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė schneller als bisher in ihre Armeen investieren. "Wir müssen wirklich schneller aufrüsten, denn laut dem Militärgeheimdienst der Nato könnte Russland schon sehr bald angreifen", sagte Šakalienė dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Das angepeilte Ziel, fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung aufzuwenden, müsse bis 2027, 2028 oder spätestens 2029 erreichen werden, forderte die Ministerin.

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Das von Nato-Generalsekretär Mark Rutte angepeilte Jahr 2032 hält sie für deutlich zu spät. "Wenn wir jetzt nicht handeln und dieses Geld investieren, wird es zu spät sein, denn Putin wartet nicht auf uns“, sagte Šakalienė. 

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Zurückgehaltene Wucht

"Er ist absolut verrückt geworden", sagte US-Präsident Donald Trump kürzlich über den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Da konnte schon fast die Hoffnung aufkommen, Trump habe womöglich verstanden, welches Spiel hier gespielt wird", schreibt mein Kollege Carsten Luther – damit ist auch die Hoffnung auf US-Sanktionen gegen Russland gemeint. Denn die stehen bereit. Doch will Trump überhaupt?

Lesen Sie hier die Analyse:

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Russland meldet 82 abgefangene ukrainische Drohnen 

Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt mit, die russische Luftabwehr habe innerhalb von achteinhalb Stunden 82 ukrainische Drohnen abgefangen. Einige hätten sich über Moskau und Umgebung befunden.

Die meisten Drohnen seien am Freitagnachmittag und -abend über Gebieten nahe der ukrainischen Grenze oder in Zentralrussland zerstört worden. Laut einer Meldung des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin auf Telegram wurden sechs Drohnen beim Anflug auf die russische Hauptstadt abgeschossen. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Selenskyj spricht von sechs Toten und 80 Verletzten durch russische Luftangriffe 

Bei den russischen Luftangriffen auf die Ukraine in der Nacht zum Freitag sind nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sechs Menschen getötet worden. Drei davon seien bei Rettungseinsätzen angegriffen worden, sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. 80 Menschen seien in der Hauptstadt Kyjiw und an anderen Orten verletzt worden. Einige Einwohner seien immer noch unter Trümmern verschüttet. 

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Ukraine meldet Verletzte bei Luftangriff auf Charkiw 

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Russland hat in der Nacht Berichten zufolge die ostukrainische Stadt Charkiw angegriffen. An verschiedenen Orten in der zweitgrößten Stadt des Landes schlugen demnach sogenannte Kamikazedrohnen, Raketen und Gleitbomben ein, wie die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine unter Berufung auf Behördenangaben berichtete. Infolge der Angriffe, die am frühen Morgen andauerten, seien mehrere Brände ausgebrochen. Es gebe mehrere Opfer.

"Charkiw erlebt derzeit den stärksten Angriff seit Beginn des Krieges. In den letzten anderthalb Stunden waren mindestens 40 Explosionen in der Stadt zu hören", schrieb Bürgermeister Ihor Terechow laut dem Bericht auf Telegram. Er sprach von einem Toten, RBK-Ukraine von mehreren Verletzten.

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Mehrere Tote und Verletzte bei russischen Angriffen

Bei den schweren Luftangriffen auf Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden, darunter Kinder. Auch die Behörden der südukrainischen Stadt Cherson meldeten schwere Angriffe. Dort wurden mindestens zwei Menschen getötet.

Mehr zu den jüngsten Angriffen lesen Sie hier:

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Russland setzt Vormarsch Richtung Lyman fort

Im Norden der Region Donezk haben russische Truppen weiteres Gelände besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind russische Soldaten bei den Siedlungen Selena Dolyna und Kolodjasi vorgerückt. Sie liegen im Norden der Stadt Lyman.

Auch im Südwesten der Region Donezk hat Russland seinen Vormarsch fortgesetzt. Laut ISW haben russische Soldaten die Siedlung Fedoriwka im Nordosten von Welyka Nowosilka eingenommen.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

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Russland meldet Verletzte durch ukrainischen Drohnenangriff bei Moskau

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die Region Moskau sind nach Angaben des Gouverneurs Andrej Worobjow zwei Menschen verletzt worden. "Neun Drohnen wurden in der Nacht und am Vortag am Himmel über der Region abgeschossen", teilte er mit.

Unabhängig davon teilte die russische Luftfahrtbehörde mit, dass die Flughäfen Domodedowo, Scheremetjewo und Schukowski in der Region Moskau ihren Betrieb vorübergehend eingestellt hätten, um die Flugsicherheit zu gewährleisten. Inzwischen wurde der Flugbetrieb demnach wieder aufgenommen.

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Russland griff Ukraine in der Nacht mit mehr als 200 Drohnen an

Die Ukraine ist in der Nacht nach Angaben ihres Militärs mit insgesamt 206 Drohnen, zwei ballistischen sowie sieben anderen Raketen attackiert worden. Zehn Orte seien getroffen worden. Die Luftabwehr habe 87 der Drohnen abgeschossen. 80 weitere seien Attrappen ohne Sprengköpfe gewesen oder verschwunden. In der Regel bedeutet das, dass sie durch elektronische Störmanöver abgelenkt wurden. 

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Ukrainischer Außenminister fordert mehr Druck auf Russland 

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat die russischen Drohnen- und Raketenangriffe als Terror gegen Zivilisten bezeichnet. "Um Russlands Töten und Zerstören zu beenden, braucht es mehr Druck auf Moskau sowie mehr Schritte für eine Stärkung der Ukraine. Russland ist ein Terrorstaat und muss als solcher bezeichnet werden", forderte er.

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Lisa Hegemann
Lisa Hegemann

Russland griff Ukraine in der Nacht mit mehr als 200 Drohnen an

Die Ukraine ist in der Nacht nach Angaben ihres Militärs mit insgesamt 206 Drohnen, zwei ballistischen sowie sieben anderen Raketen attackiert worden. Zehn Orte seien getroffen worden. Die Luftabwehr habe 87 der Drohnen abgeschossen. 80 weitere seien Attrappen ohne Sprengköpfe gewesen oder verschwunden. In der Regel bedeutet das, dass sie durch elektronische Störmanöver abgelenkt wurden. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Ukrainischer Außenminister fordert mehr Druck auf Russland 

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat die russischen Drohnen- und Raketenangriffe als Terror gegen Zivilisten bezeichnet. „Um Russlands Töten und Zerstören zu beenden, braucht es mehr Druck auf Moskau sowie mehr Schritte für eine Stärkung der Ukraine. Russland ist ein Terrorstaat und muss als solcher bezeichnet werden“, forderte er.

Iven Fenker
Iven Fenker

Russland meldet Verletzte durch ukrainischen Drohnenangriff bei Moskau

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die Region Moskau sind nach Angaben des Gouverneurs Andrej Worobjow zwei Menschen verletzt worden. „Neun Drohnen wurden in der Nacht und am Vortag am Himmel über der Region abgeschossen“, teilte er mit.

Unabhängig davon teilte die russische Luftfahrtbehörde mit, dass die Flughäfen Domodedowo, Scheremetjewo und Schukowski in der Region Moskau ihren Betrieb vorübergehend eingestellt hätten, um die Flugsicherheit zu gewährleisten. Inzwischen wurde der Flugbetrieb demnach wieder aufgenommen.

Pauline Pieper
Pauline Pieper

Russland setzt Vormarsch Richtung Lyman fort

Im Norden der Region Donezk haben russische Truppen weiteres Gelände besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind russische Soldaten bei den Siedlungen Selena Dolyna und Kolodjasi vorgerückt. Sie liegen im Norden der Stadt Lyman.

Auch im Südwesten der Region Donezk hat Russland seinen Vormarsch fortgesetzt. Laut ISW haben russische Soldaten die Siedlung Fedoriwka im Nordosten von Welyka Nowosilka eingenommen.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Mehrere Tote und Verletzte bei russischen Angriffen

Bei den schweren Luftangriffen auf Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden, darunter Kinder. Auch die Behörden der südukrainischen Stadt Cherson meldeten schwere Angriffe. Dort wurden mindestens zwei Menschen getötet.

Mehr zu den jüngsten Angriffen lesen Sie hier:

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Ukraine meldet Verletzte bei Luftangriff auf Charkiw 

Zerstörung in Charkiw am 07. Juni 2025
Zerstörung in Charkiw am 07. Juni 2025. Sergey Bobok/AFP/Getty Images
Russland hat in der Nacht Berichten zufolge die ostukrainische Stadt Charkiw angegriffen. An verschiedenen Orten in der zweitgrößten Stadt des Landes schlugen demnach sogenannte Kamikazedrohnen, Raketen und Gleitbomben ein, wie die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine unter Berufung auf Behördenangaben berichtete. Infolge der Angriffe, die am frühen Morgen andauerten, seien mehrere Brände ausgebrochen. Es gebe mehrere Opfer.

„Charkiw erlebt derzeit den stärksten Angriff seit Beginn des Krieges. In den letzten anderthalb Stunden waren mindestens 40 Explosionen in der Stadt zu hören„, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow laut dem Bericht auf Telegram. Er sprach von einem Toten, RBK-Ukraine von mehreren Verletzten.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Selenskyj spricht von sechs Toten und 80 Verletzten durch russische Luftangriffe 

Bei den russischen Luftangriffen auf die Ukraine in der Nacht zum Freitag sind nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sechs Menschen getötet worden. Drei davon seien bei Rettungseinsätzen angegriffen worden, sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. 80 Menschen seien in der Hauptstadt Kyjiw und an anderen Orten verletzt worden. Einige Einwohner seien immer noch unter Trümmern verschüttet. 
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine. Evgeniy Maloletka/dpa

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Russland meldet 82 abgefangene ukrainische Drohnen 

Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt mit, die russische Luftabwehr habe innerhalb von achteinhalb Stunden 82 ukrainische Drohnen abgefangen. Einige hätten sich über Moskau und Umgebung befunden.

Die meisten Drohnen seien am Freitagnachmittag und -abend über Gebieten nahe der ukrainischen Grenze oder in Zentralrussland zerstört worden. Laut einer Meldung des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin auf Telegram wurden sechs Drohnen beim Anflug auf die russische Hauptstadt abgeschossen. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Litauens Verteidigungsministerin fordert schnellere Aufrüstung in der Nato

Die Nato-Staaten müssen nach Auffassung der litauischen Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė schneller als bisher in ihre Armeen investieren. „Wir müssen wirklich schneller aufrüsten, denn laut dem Militärgeheimdienst der Nato könnte Russland schon sehr bald angreifen„, sagte Šakalienė dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Das angepeilte Ziel, fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung aufzuwenden, müsse bis 2027, 2028 oder spätestens 2029 erreichen werden, forderte die Ministerin.
Dovile Sakaliene hält eine Rede bei der fünften Plenarsitzung mit dem Titel „Cross-regional Security Interlinkages“ (Überregionale Sicherheitsverflechtungen)
Dovile Sakaliene hält eine Rede bei der fünften Plenarsitzung mit dem Titel „Cross-regional Security Interlinkages“ (Überregionale Sicherheitsverflechtungen). Yong Teck Lim/Getty Images
Das von Nato-Generalsekretär Mark Rutte angepeilte Jahr 2032 hält sie für deutlich zu spät. „Wenn wir jetzt nicht handeln und dieses Geld investieren, wird es zu spät sein, denn Putin wartet nicht auf uns“, sagte Šakalienė. 

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Erstaunliche Erfolge unter neuem Chef

Lange galt der ukrainische SBU als von russischen Agenten durchsetzter Geheimdienst. Das hat sich geändert: „Mit der Operation ‚Spinnennetz‘ am 1. Juni hat der ukrainische Inlandsgeheimdienst nicht nur das eigene Land, sondern die gesamte Welt in Staunen versetzt„, schreibt ZEIT-Autor Denis Trubetskoy – und erklärt die Hintergründe. Vieles änderte sich mit dem erst 42-jährigen Chef Wassyl Maljuk.

Lesen Sie hier die Analyse:

Mariia Kalus
Mariia Kalus

US-Amerikaner verlässt Russland nach Zwangsaufenthalt in Psychiatrie

Ein in Russland inhaftierter US-Amerikaner wurde aus der Psychiatrie freigelassen und hat Behördenangaben zufolge das Land verlassen. Das hat die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass gemeldet.
Ob seine Ausreise Teil eines größeren Gefangenenaustauschs zwischen Washington und Moskau ist, bleibt offiziell unbeantwortet. Doch vieles deutet darauf hin: US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin hatten bei einem Telefonat einen Austausch von jeweils neun Gefangenen vereinbart, wie Putins Berater Jurij Uschakow später mitteilte. In Russland kann kein Ausländer das Land ohne Wissen der Behörden verlassen – ein Indiz für die politische Abstimmung.

Der US-Bürger wurde im August 2024 in Moskau festgenommen, nachdem er angeblich in einem Hotel randaliert hatte. Später wurde ihm sogar ein Angriff auf einen Polizisten zur Last gelegt, was eine lange Haftstrafe nach sich gezogen hätte. Zwar stellte ein Gericht das Verfahren im April 2025 ein, wies den Mann jedoch zwangsweise in eine psychiatrische Klinik ein.

Seit dem Amtsantritt Trumps im Januar hat es bereits mehrere Freilassungen gegeben. 

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Zurückgehaltene Wucht

„Er ist absolut verrückt geworden“, sagte US-Präsident Donald Trump kürzlich über den russischen Präsidenten Wladimir Putin. „Da konnte schon fast die Hoffnung aufkommen, Trump habe womöglich verstanden, welches Spiel hier gespielt wird„, schreibt mein Kollege Carsten Luther – damit ist auch die Hoffnung auf US-Sanktionen gegen Russland gemeint. Denn die stehen bereit. Doch will Trump überhaupt?

Lesen Sie hier die Analyse:

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Russlands Verteidigungsministerium spricht von „Reaktion“ auf ukrainische Attacken

Das Verteidigungsministerium Russlands bezeichnete die nächtlichen Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine als „Reaktion“ auf die jüngsten ukrainischen Angriffe auf Russland. Die russischen Streitkräfte hätten eigenen Angaben zufolge in der Nacht einen Angriff mit hochpräzisen Waffen größerer Reichweite aus der Luft, zu Wasser und zu Land sowie mit Angriffsdrohnen gestartet. Weiter hieß es aus Moskau, dass „militärische Ziele“ ins Visier genommen worden seien. 
Menschen betrachten ein Wohnhaus in Kiew, das beschädigt wurde
Menschen betrachten ein Wohnhaus in Kiew, das beschädigt wurde. Roman Pilipey/AFP via Getty Images
Von ukrainischer Seite hieß es, dass mehrere Menschen getötet worden seien. Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind drei Menschen getötet und 49 weitere verletzt worden. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

Ukrainische Drohnen treffen Flugplatz und Raffinerie

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben Flugplätze und Treibstofflager in den russischen Regionen Rjasan und Saratow angegriffen. Dabei habe es sich um einen Präventivschlag gehandelt, teilte das Militär mit.

Das russische Militär gab an, mehr als 170 Drohnen abgewehrt zu haben. Aus mehreren Regionen meldeten russische Behörden jedoch auch Einschläge. In Brjansk gab es nahe einem Militärflugplatz eine große Explosion. Auf Videos von Anwohnern ist ein großer Feuerball zu sehen. Das könnte darauf hinweisen, dass ein Munitionslager getroffen wurde. 

In der Großstadt Engels trafen die Drohnen laut Behörden unter anderem ein Wohnhaus und eine Industrieanlage, bei der es sich laut Medienberichten um eine Raffinerie handelt. In der Region Tambow gab es dem amtierenden Gouverneur zufolge ebenfalls einen Einschlag. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainische Luftwaffe meldet zweitgrößten Luftangriff seit Kriegsbeginn

Russland hat die Ukraine nach Angaben der Militärführung in Kyjiw mit insgesamt 452 Flugkörpern angegriffen. Die Attacke wäre somit die zweitgrößte seit Kriegsbeginn, nachdem es am Sonntag zum größten Luftangriff auf ukrainische Städte gekommen war.

Laut der ukrainischen Luftwaffe setzte Russland 407 Drohnen, sechs ballistische Raketen und 39 Marschflugkörper ein. 368 Drohnen seien abgeschossen oder mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Auch vier ballistische Raketen und 32 Marschflugkörper habe man abwehren können. 

Löscharbeiten nach einem russischen Raketenangriff.
Löscharbeiten nach einem russischen Raketenangriff. Valentyn Ogirenko/Reuters
An 13 nicht konkret genannten Orten sei es zu Einschlägen von Drohnen oder Marschflugkörpern gekommen, an 19 weiteren Orten seien Trümmer abgestürzt. Die Angaben können nicht unmittelbar unabhängig geprüft werden. 

In Kyjiw ist es laut ukrainischen Medienberichten zu vereinzelten Stromausfällen und Schäden an einer U-Bahn-Strecke gekommen. Drei Mitarbeiter von Rettungsdiensten wurden bei der Attacke demnach getötet. Zu weiteren Angriffszielen gehörten nach ukrainischen Angaben die nordostukrainische Region Tschernihiw sowie die westukrainischen Städte Ternopil und Luzk.