Ukrainekrieg: Ukraine hat nachdem eigenen Angaben erneut die Krim-Brücke angegriffen



aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie dort auch den letzten Teil der Siedlung Malyniwka eingenommen haben und kurz vor Myrne stehen.

Bei heftigen Kämpfen nördlich von Tschassiw Jar nahmen ukrainische und russische Truppen unterdessen jeweils Stellungen der anderen Seite ein. Russlands Armee kam außerdem in der Stadt Wowtschansk und nördlich von Kupjansk in Grenznähe weiter voran.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Selenskyj in Berlin eingetroffen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für politische Gespräche in Berlin angekommen. Das teilte sein Büro mit. Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt Selenskyj am Mittag mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz geplant. Auch ein Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht auf dem Programm des Staatsgastes.

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Merz kündigt Absichtserklärung zu weitreichenden Waffen an 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. "Wir werden unsere militärische Unterstützung fortsetzen und wir werden sie ausbauen", sagte der CDU-Politiker bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. 

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Die Verteidigungsminister beider Länder würden noch heute eine Absichtserklärung über die Beschaffung weitreichender Waffensysteme aus ukrainischer Produktion unterzeichnen. Er stellte auch eine gemeinsame Produktion der Waffen in Aussicht.

"Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben", sagte Merz. Die Ukraine könne sich damit "vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets". Zu möglichen Taurus-Lieferungen an die Ukraine wollte sich der Kanzler nicht äußern.

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Ukraine bekommt weitere fünf Milliarden Euro Militärhilfe 

Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Euro zugesagt. Die Finanzierung des Unterstützungspakets erfolge durch Mittel, die der Bundestag bereits bewilligt hat, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.

Die Zusage erfolgte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) traf sich zudem mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow. 

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Ukraine soll mit Deutschland produzierte Waffen "in wenigen Wochen" einsetzen können

Weitreichende Waffen, die künftig in der Ukraine mit deutscher Hilfe produziert werden sollen, können nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch im Sommer eingesetzt werden. "Die Waffensysteme stehen den ukrainischen Streitkräften rasch zur Verfügung – die ersten können bereits in wenigen Wochen zum Einsatz kommen", teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit.

Konkrete Details zur Art der Waffensysteme, die so bald produziert und eingesetzt werden sollen, gehen aus der Mitteilung nicht hervor. Allerdings scheint es sich dabei nicht um einen gänzlich neuen Waffentyp zu handeln. "Da sie bereits in den ukrainischen Streitkräften eingeführt sind, bedarf es keiner zusätzlichen Ausbildung." Aus der Mitteilung lässt sich jedoch ableiten, dass es sich dabei um "weitreichende" Waffen handeln soll.

Darüber hinaus soll die Ukraine im Rahmen des von Deutschland zugesagten Hilfspakets im Wert von fünf Milliarden Euro demnach Artilleriemunition, "zusätzlich(e) Landwaffensysteme" und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten. Auch hier nannte das Ministerium keine konkreten Waffentypen. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte vor wenigen Wochen angekündigt, künftig nicht mehr öffentlich über Details von Waffenlieferungen sprechen zu wollen.

Insbesondere die Hilfe bei der Luftverteidigung dürfte einen großen Teil des Pakets umfassen. So habe der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow mit dem deutschen Hersteller Diehl einen Vertrag über die Lieferung von Luftverteidigungssystemen unterzeichnet, teilte das Verteidigungsministerium mit. Diehl stellt für die Ukraine unter anderem das moderne Raketenabwehrsystem Iris-T her, das eine wichtige Rolle bei der Verteidigung ukrainischer Großstädte gegen russische Angriffe mit Marschflugkörpern spielt.

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Selenskyj reist wohl vorzeitig in die Ukraine zurück

Der ukrainische Präsident bricht seinen Besuch in Deutschland Medienberichten zufolge vorzeitig ab. Wie der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung übereinstimmend berichteten, will Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der Treffen in Berlin in die Ukraine zurückreisen. Ursprünglich war ein Besuch in Aachen geplant, wo morgen der Karlspreis an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verliehen wird.

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Hintergrund der vorzeitigen Rückreise sollen den Berichten zufolge Sorgen um die Sicherheitslage in der ukrainischen Grenzregion Sumy sein. Am Morgen hatte Selenskyj vor Zehntausenden russischen Soldaten gewarnt, die dort nahe der Grenze zusammengezogen worden sein sollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Grenzdörfer in Sumy besetzt.

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Ukraine übergibt Russland Vorschläge für Waffenruhe

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat Russland ein Dokument mit den ukrainischen Vorschlägen für eine Waffenruhe übergeben. Das Papier sei dem Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, überreicht worden und bekräftige die Bereitschaft zu einer "vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe" sowie zum weiteren diplomatischen Dialog, schrieb Umjerow auf X.

Zugleich warf Umjerow Russland vor, die Verhandlungen bewusst zu verzögern. Ein von russischer Seite angekündigter Entwurf mit konkreten Schritten in Richtung Waffenruhe sei der Ukraine bislang nicht übermittelt worden. Vertreter der russischen Delegation hätten lediglich mitgeteilt, dass das Dokument fertiggestellt sei.

Die Ukraine stünde für weitere Treffen mit Russland bereit, erwarte aber den russischen Entwurf, "damit das Treffen nicht inhaltsleer bleibt und uns einem Kriegsende wirklich näher bringt", schrieb Umjerow. Der ukrainische Verteidigungsminister hatte bei der ersten Gesprächsrunde vor zwei Wochen in Istanbul die Delegation seines Landes angeführt. Russland hatte bei dem Treffen für eine Waffenruhe dieselben Bedingungen genannt wie für ein Ende des Krieges, darunter die Abgabe weiterer ukrainischer Territorien.

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Merz schließt Taurus-Lieferung nicht endgültig aus

Friedrich Merz will eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine nicht endgültig ausschließen. "Natürlich ist das im Bereich des Möglichen", beantwortete der Kanzler eine entsprechende Frage im ZDF. Zuvor hatte er bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt, die Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine zu unterstützen, allerdings keine Lieferung des Taurus verkündet.

Merz begründete die Entscheidung mit langen Ausbildungszeiten für den Einsatz des Taurus. Eine Lieferung anzukündigen, die erst in Monaten wirksam wäre, würde der Ukraine nicht unmittelbar nutzen. 

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Merz ging auch auf die Anschuldigungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow ein, wonach Deutschland mit den neuen Ukrainehilfen den Krieg eskaliere. "Ich sage an die Adresse von Russland: Es liegt in Ihrer Hand, den Krieg sofort zu beenden", sagte Merz. "Wenn Russland heute die Waffen schweigen lässt, ist der Krieg heute Abend zu Ende." Dass es bald zum Frieden komme, erwarte er aber nicht:

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Weiterhin schloss Merz nicht aus, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen von mehr als 200 Milliarden Euro zu beschlagnahmen. "Wir schließen kein Instrument aus", sagte der Kanzler mit Blick auf die seit Langem in der EU diskutierte Maßnahme. Die EU finanziert ihre Ukrainehilfen teils aus den Zinsen auf das eingefrorene russische Vermögen, hat es aus juristischen Bedenken bislang aber nicht komplett eingezogen. Darauf ging auch Merz indirekt ein: "Es ist alles denkbar und möglich, was auf gesicherter Rechtsgrundlage geschehen kann", sagte er in einem Nachsatz.

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Russische Delegation reist nach Istanbul, Teilnahme der Ukraine offen 

Die russische Regierung will Montag eine Delegation zu Gesprächen über ein Ende des Ukrainekriegs nach Istanbul schicken. "Sie wird ab Montagfrüh bereit sein für die Fortsetzung von Verhandlungen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er hoffe, dass dort auch die von beiden Seiten vorbereiteten Memoranden für ein Kriegsende besprochen würden. "Es wird eine Liste von Bedingungen für einen vorübergehenden Waffenstillstand ausgearbeitet", sagte Peskow. Die Einzelheiten sollen demnach nicht veröffentlicht werden.

Die russische Delegation soll dem russischen Außenministerium zufolge unverändert bleiben. Das heißt, sie wird vom Präsidentenberater und früheren russischen Kulturminister Wladimir Medinski geführt.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ließ offen, ob seine Regierung eine Delegation nach Istanbul entsenden wird. Er bekräftigte die ukrainische Forderung, zuvor das russische Positionspapier einsehen zu können. Dies sei wichtig, damit Unterhändler zu Beratungen über die relevanten Punkte befugt und substanzielle Ergebnisse möglich seien. Er nannte weder eine Frist für den Erhalt des russischen Dokuments, noch erläuterte er, wie sich die Ukraine verhalten würde, falls sie es nicht erhält.

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Erdoğan drängt Selenskyj zu Teilnahme an Verhandlungen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gedrängt, an dem Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul teilzunehmen. 

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Erdoğan habe in einem Telefonat zwischen den beiden Staatschefs die Bedeutung einer gemeinsamen Teilnahme der beiden Kriegsparteien betont, teilte das Präsidialamt in Ankara mit. Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen "könnte den Friedensprozess weiter voranbringen".

Selenskyj selbst formulierte nach dem Gespräch Bedingungen für eine Teilnahme. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden", schrieb er auf X. Russland arbeite jedoch aktiv dagegen, dass das nächste mögliche Treffen Ergebnisse bringe. Die Teilnahme der Ukraine an dem Treffen am Montag ließ Selenskyj offen. 

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Russland nennt vor UN Bedingungen für Waffenruhe

Russland hat im UN-Sicherheitsrat vor den für Montag in der Türkei angesetzten Verhandlungen mit Vertretern der Ukraine seine Bereitschaft zu einer möglichen Waffenruhe erklärt. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja nannte zugleich Bedingungen für ein Ende der Kampfhandlungen. "Für die Dauer der Waffenruhe ist es zumindest erforderlich, dass die westlichen Länder die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung beendet", sagte Nebensja in seiner auch in Moskau vom Außenministerium verbreiteten Rede.

Eine Waffenruhe könne es dann im Weiteren ermöglichen, an einer nachhaltigen Lösung der ursprünglichen Ursachen des Konflikts zu arbeiten, sagte der Diplomat. Russland hatte bisher stets betont, erst den Konflikt grundsätzlich lösen zu wollen und dann eine Waffenruhe zu erwägen. Die Ukraine fordert hingegen bereits seit März auf Grundlage eines US-Vorschlags, dass es zuerst eine 30-tägige Waffenruhe geben solle, um dann an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlangte, dass die Feuerpause ohne Vorbedingungen vereinbart werden müsse.

Nebensja nannte nun klar diese zwei Vorbedingungen. Die bisherigen Äußerungen der Ukraine deuteten seiner Meinung nach darauf hin, dass sie sich nicht darauf einlasse. Russland wiederum wolle keine Situation, in der die Ukraine die Waffenruhe zum Durchatmen und Kräftesammeln in dem Krieg nutze. Russland sei bereit, bei den Verhandlungen an diesem Montag in Istanbul über die Bedingungen für einen Frieden zu reden. Die Gespräche seien der "Lackmustest" für beide Seiten, um zu zeigen, ob sie es ernst meinten mit einem Streben nach einem Ende der Kämpfe.

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Elf Dörfer in Region Sumy werden evakuiert

In der an Russland grenzenden ukrainischen Region Sumy wird mit einer russischen Großoffensive gerechnet. Deshalb haben die Behörden die Evakuierung von elf Dörfern angeordnet. Die Entscheidung berücksichtige "die ständige Gefahr für das Leben der Zivilbevölkerung aufgrund der Bombardierung der Grenzgemeinden", hieß es aus der Verwaltung von Sumy. Russland hat in den vergangenen Wochen eigenen Angaben zufolge mehrere Ortschaften in der nordöstlichen Region eingenommen.

Am Mittwoch hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, dass Russland mehr als 50.000 Soldaten in die Region verlegt habe, und vor einer großen Offensive gewarnt.

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Russland meldet mindestens sieben Tote nach Einsturz von Brücke 

Bei einem Brückeneinsturz in der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine sind Behördenangaben zufolge mindestens sieben Menschen getötet und 69 verletzt worden. Die Autobahnbrücke sei auf Bahngleise gestürzt und habe einen herannahenden Zug zum Entgleisen gebracht, teilten die russischen Behörden mit. Alexander Bogomas, der Gouverneur der Region Brjansk, teilte auf Telegram mit, dass 44 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden seien.

Die Informationen ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Selenskyj feiert "brillante" Operation in Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die "absolut brillanten" Ergebnisse des Angriffs auf mehrere Militärflughäfen in Russland gefeiert. Die intern "Spinnennetz" genannte Aktion sei die "weitreichendste Operation" seit Kriegsbeginn gewesen, sagte Selenskyj und schrieb auf X: "ein Jahr, sechs Monate und neun Tage vom Planungsbeginn bis zur effektiven Umsetzung." Er habe den Geheimdienst angewiesen, die Öffentlichkeit über einen Teil des Einsatzes zu informieren, fügte er hinzu. 

Zugleich versicherte Selenskyj, dass alle nach Russland eingeschleusten Agenten "rechtzeitig aus dem russischen Gebiet zurückgeholt" worden seien. Die russische Regierung hatte zunächst mitgeteilt, im Zusammenhang mit den Angriffen seien mehrere Verdächtige festgenommen worden.

Alles bisher Bekannte über den Großangriff der Ukraine auf russische Flugplätze lesen Sie hier:

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Russische und ukrainische Delegationen in Istanbul zusammengetroffen

Delegationen aus Russland und der Ukraine sind im Çırağan-Palast in Istanbul eingetroffen. Dort soll in einer zweiten Verhandlungsrunde über eine mögliche Waffenruhe gesprochen werden. Die Gespräche sollen laut Plan um 12.00 Uhr MESZ (13.00 Uhr Ortszeit) begonnen haben.

Neben einer möglichen Waffenruhe soll bei dem Treffen auch ein vollständiger Waffenstillstand und ein längerfristiger Friedenspfad erörtert werden. US-Präsident Donald Trump sorgt dabei für zusätzlichen Druck: Er warnte, dass die USA ihre Vermittlerrolle aufgeben könnte, sollte es keinen Fortschritt geben.

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Aus ukrainischen Verhandlungskreisen verlautete, man sei bereit, echte Schritte zu einem Frieden zu unternehmen. Russland müsse aber Bereitschaft zu Fortschritten zeigen, "anstatt nur die gleichen früheren Ultimaten zu wiederholen". Die Regierung in Kyjiw wertet die bislang geäußerten Forderungen Russlands als eine inakzeptable Aufforderung zur Kapitulation.

Die russische Delegation wird geleitet von dem Kremlberater Wladimir Medinski. Seinen Worten zufolge hat Russland vor den Gesprächen den ukrainischen Entwurf eines Memorandums für ein Friedensabkommen erhalten. Ob auch die Ukraine ein entsprechendes russisches Memorandum erhalten hat, blieb zunächst offen. Die ukrainische Delegation wird von Verteidigungsminister Rustem Umerow geleitet.

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Keine Vereinbarungen über eine Waffenruhe nach Gesprächen in Istanbul

Die zweite Verhandlungsrunde zwischen russischen und ukrainischen Delegationen ist beendet – ohne Einigung über eine Waffenruhe. Wie die russischen Nachrichtenagenturen Tass und Interfax berichten, dauerte das Treffen in Istanbul rund eine Stunde. Eine Fortsetzung der Gespräche am selben Tag sei nicht vorgesehen. Von ukrainischer Seite wurde eine Fortsetzung der Gespräche für Ende Juni vorgeschlagen. Russland habe ein Memorandum übergeben, das die Ukraine prüfen werde, sagte ihr Verteidigungsminister Rustem Umerow.
Die Erwartungen an die Runde waren ohnehin gedämpft. Die Ukraine hatte vorab eine bedingungslose Waffenruhe für 30 Tage gefordert. Russland zeigte sich hingegen nur zu einer Feuerpause bereit, wenn westliche Staaten ihre Waffenlieferungen einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung stoppt. Die Forderung wäre damit einem einseitigen Rückzug der Ukraine gleichgekommen.

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Ukraine und Russland arbeiten offenbar an weiterem Gefangenenaustausch

Wenige Tage nach dem größten Gefangenenaustausch seit Beginn des Krieges sprechen die Ukraine und Russland über einen weiteren Austausch. Das gab der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der zweiten Friedensgespräche in Istanbul auf einem Treffen mittel- und nordeuropäischer Staaten bekannt. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers und Delegationsleiters Rustem Umerow vereinbarten beide Seiten einen weiteren Austausch von Kriegsgefangenen mit dem Fokus auf Schwerverletzten und Soldaten unter 25 Jahren.

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Russland schlägt begrenzte Feuerpause vor

Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski hat Pläne bestätigt, wonach Russland und die Ukraine auf einen erneuten Austausch von Gefangenen hinarbeiten. Demnach sollen wie bereits im vergangenen Monat mindestens jeweils 1.000 Menschen auf beiden Seiten freigelassen werden.

Zudem sollen 6.000 Leichen ausgetauscht werden, sagte Medinski. Hierfür schlage Russland eine kurze Feuerpause von zwei bis drei Tagen an verschiedenen Frontabschnitten vor, damit beide Seiten ihre Toten bergen könnten. "Dies wird nun von unseren militärischen und den ukrainischen Fachleuten ausgearbeit", sagte Medinski.

Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich die Ukraine mit Russland darauf verständigt, sich gegenseitig Listen mit Namen von Gefangenen für einen geplanten Austausch zu übermitteln. So habe die Ukraine Russland auch eine Liste mit den Namen von fast 400 Kindern übergeben, die nach Russland verschleppt worden seien und zurückkehren sollten. Die russische Delegation habe aber nur zugesagt, die Rückkehr von zehn Kindern vorzubereiten.

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Ein möglicher Waffenstillstand wird auf dem Schlachtfeld entschieden – nicht in der Türkei

Die zweite Gesprächsrunde zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul hat keinen Durchbruch gebracht – auch nicht beim Thema Waffenruhe. Das Treffen der beiden Delegationen war sogar noch kürzer als die erste Verhandlungsrunde. Die Ukraine fordert weiter einen bedingungslosen Waffenstillstand, Russland beharrt laut Medien auf einen Rückzug aus teils besetzten Regionen. Beide Seiten haben weiterhin großes Interesse, dem US-Präsidenten Donald Trump ihre Friedensbereitschaft und Konstruktivität zu demonstrieren, schreibt mein Kollege Denis Trubetskoy.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Ein Toter und mehrere Verletzte nach russischen Luftangriffen

In der Region Charkiw ist ein Mensch durch einen russischen Drohnenangriff getötet worden. Ein Firmengebäude in der Kleinstadt Balakliia wurde nach Angaben der dortigen Militärverwaltung getroffen. Dabei sei ein Mitarbeiter getötet, mehrere weitere seien verletzt worden.

In der ebenfalls nördlich gelegenen Großstadt Tschernihiw seien durch Drohnenangriffe mehrere Brände verursacht worden, teilte die Militärverwaltung auf Telegram mit. Vier Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden. Weitere 20 Menschen wurden demnach vor Ort versorgt. Das volle Ausmaß der jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine war zunächst unklar. 

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Trump offen für Treffen mit Putin und Selenskyj in der Türkei

US-Präsident Donald Trump hat sich nach der ausgebliebenen Einigung russischer und ukrainischer Unterhändler in Istanbul auf eine Waffenruhe zu einem Dreiertreffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj und russischen Präsidenten Wladimir Putin bereiterklärt. Trump sei "offen", einer Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zu folgen, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt. Er dränge Putin und Selenskyj, "an einen Tisch zu kommen", um über eine Waffenruhe zu verhandeln.

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In Istanbul hatten gestern Unterhändler der Ukraine und Russlands beraten. Sie vereinbarten zwar einen umfassenderen Gefangenenaustausch, konnten sich aber nicht auf eine Waffenruhe einigen. Ein US-Vertreter hatte nach Angaben eines US-Außenministeriumssprechers nicht an den Gesprächen teilgenommen.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=IJxheq6o3Y8","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Gespräche zwischen Ukraine und Russland in Istanbul nach knapp einer Stunde beendet","description":"Die zweite Verhandlungsrunde zwischen russischen und ukrainischen Delegationen in Istanbul wurde am Montag nach knapp einer Stunde beendet – ohne Einigung über eine Waffenruhe. Die Erwartungen an die Runde waren gedämpft. Die Ukraine hatte vorab eine bedingungslose Waffenruhe für 30 Tage gefordert. Russland zeigte sich hingegen nur zu einer Feuerpause bereit, wenn westliche Staaten ihre Waffenlieferungen einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung stoppt. Die Forderung wäre damit einem einseitigen Rückzug der Ukraine gleichgekommen.nnDie ukrainische Delegation hatte der russischen Seite bei den Gesprächen zudem eine Liste mit den Namen von nach Russland verschleppten Kindern übergeben, deren Rückkehr in ihre ukrainische Heimat gefordert wird. Hunderte von Kindern seien unter Zwang von ukrainischem Territorium nach Russland gebracht worden, sagten ukrainische Offizielle. Russland behauptet, die Kinder seien damit vor den Kämpfen in der Ukraine geschützt worden.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-news-liveblog?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-krieg-verhandlungen-istanbul-russland?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Murad Sezer/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#ukraine #istanbul #russland #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/IJxheq6o3Y8/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=IJxheq6o3Y8"}],"created_at":1748929815,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enwbsPoW65tB35FbDKm3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748931028,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2011,"local_id":"mnwc3VbP65tB35FbDKmA","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748937614,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enwbsPoW65tB35FbDKm3/mnwc3VbP65tB35FbDKmA.jpeg","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":142680,"width":3576}],"sort":"00000000683e8d17","updated_at":1748937614,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":142680},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnwcHmwx26oC4ySfCaec","text":"

Russische Truppen dringen in der Region Sumy vor

In der nordukrainischen Region Sumy hat Russland seine Bodenangriffe intensiviert. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, wie russische Streitkräfte nördlich der Regionalhauptstadt Sumy bei den Dörfern Andrijiwka und Jabluniwka vorrückten. In der Region Donezk rückten russische Kräfte auch in mehreren Richtungen vor, ukrainische Gegenangriffe sollen allerdings den Vormarsch verlangsamt haben.

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Kraftwerk offenbar von russischer Rakete getroffen

Bei einem russischen Luftangriff in der Nacht ist nach Angaben des ukrainischen Energieministers Herman Haluschtschenko ein großes Kraftwerk von einer Rakete getroffen worden. Bislang ist unklar, um welche Anlage es sich handelt. Russland greift regelmäßig die Energieinfrastruktur in der Ukraine an. Neben Kraftwerken sind auch Umspannwerke und andere Teile des Stromnetzes betroffen.

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Ukrainischer Geheimdienst attackiert angeblich erneut die Krim-Brücke

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Sprengstoffangriff auf die Krim-Brücke verübt. Die Detonation sei unter Wasser erfolgt, demnach wurden mehrere Sprengsätze an Brückenpfeilern befestigt. Dabei seien die Unterwasserpfeiler beschädigt worden. Die Aktion sei mehrere Monate vorbereitet worden, schreibt der SBU auf Telegram. Um kurz vor fünf Uhr morgens Ortszeit sei der erste Sprengsatz gezündet worden. Wie groß die Schäden wirklich sind, ist noch unklar.

Nach russischen Behördenangaben war der Betrieb der Brücke zwischen vier und sieben Uhr morgens Ortszeit für etwa drei Stunden unterbrochen. Die Behörden nannten keinen Grund für die vorübergehende Schließung, teilten aber mit, die Brücke sei wieder geöffnet worden und funktioniere normal.

Die Straßen- und Eisenbahnbrücke verbindet die von Russland annektierte Halbinsel Krim mit Russland. Sie bildet eine der wichtigsten Versorgungsrouten für das russische Militär in der Ukraine. In der Vergangenheit war sie häufiger attackiert worden, zuletzt im Juli 2023.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=x7FaUYkbacE","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Ukraine meldet erneuten Sprengstoffangriff auf Krim-Brücke","description":"Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Sprengstoffangriff auf die Krim-Brücke verübt. Die Detonation sei unter Wasser erfolgt, schreibt der Geheimdienst auf Telegram. SBU-Agenten haben demnach mehr als eine Tonne explosives Material an einem der Brückenpfeiler unter Wasser angebracht. Bei der Explosion seien die Unterwasserpfeiler beschädigt worden. Die Aktion wurde laut SBU mehrere Monate vorbereitet. Um kurz vor fünf Uhr morgens (Ortszeit) sei der erste Sprengsatz gezündet worden. Zivilisten seien nicht verletzt worden.nnEin Video des SBU zeigt eine Explosion neben einem der Stützpfeiler der Brücke. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Ort anhand der Struktur und der tragenden Elemente der Brücke bestätigen, die mit Satelliten- und Dateibildern der Gegend übereinstimmten.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/krim-krimbruecke-sprengstoff-attacke-geheimdienst-sbu-ukrainekrieg?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Sicherheitsdienst der Ukraine/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#ukraine #krim #russland #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/x7FaUYkbacE/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=x7FaUYkbacE"}],"created_at":1748954715,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enwe4hzw4VsJ5wsjEYEA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1749024745,"geo_ip":"","local_id":"mnwkD8d52HCpaMvjBtkJ","local_status":100,"updated_at":1749024745,"user_id":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_locale":"en","version":142757},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1749024745,"geo_ip":"","local_id":"mnwekwAb2uzB6CvmKNAY","local_status":100,"updated_at":1749024745,"user_id":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_locale":"en","version":142757}],"publish_at":0,"sort":"00000000683eee5b","updated_at":1749024745,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":142757},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnweAcY14VsJ5wsjEYEQ","text":"

Stromversorgung in der Region Saporischschja läuft langsam wieder an

Im russisch besetzten Teil der Region Saporischschja arbeiten die dortigen Behörden nach eigenen Angaben daran, die Stromversorgung wiederherzustellen. 600.000 Menschen waren demnach zeitweise von einem Stromausfall betroffen – nach russischen Angaben verursacht durch einen Drohnenangriff des ukrainischen Militärs.

Rund ein Fünftel der betroffenen Menschen wird laut offizieller russischer Seite inzwischen wieder mit Elektrizität versorgt. Die Ukraine hat sich dazu bisher nicht geäußert.

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Mehrheit der Deutschen gegen Taurus-Lieferung an Ukraine 

63 Prozent der Deutschen sind gegen eine Lieferung weitreichender Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine. Laut einer Forsa-Befragung für das RTL/n.tv-Trendbarometer fällt die Ablehnung dabei regional sehr unterschiedlich aus: In Ostdeutschland lehnen 82 Prozent die Lieferung ab, in Westdeutschland dagegen nur 59 Prozent. 

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55 Prozent der Befragten lehnen auch das Vorhaben einer gemeinsamen Produktion weitreichender Waffensysteme durch Deutschland und die Ukraine ab. 40 Prozent befürworten dies. Zustimmung kommt vor allem von Anhängern der CDU/CSU (62 Prozent) und der Grünen (69 Prozent). Eine klare Ablehnung äußern die Anhänger der AfD (92 Prozent).

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Ukraine-Kontaktgruppe berät über weitere Unterstützung 

Am Mittwoch kommt im Nato-Hauptquartier in Brüssel erneut die Ukraine-Kontaktgruppe (UDCG) im sogenannten Ramstein-Format zusammen. Zu dem Treffen haben der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein britischer Kollege John Healey eingeladen. Thema soll die weitere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg sein. Zuletzt hat es trotz Bemühungen um Friedensgespräche erneut harte Kämpfe gegeben.

Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth wird nach Angaben von Nato-Diplomaten nicht am UDCG-Treffen teilnehmen, nachdem sich die Vereinigten Staaten nach dem Amtsantritt Donald Trumps aus der Führung der Gruppe zurückgezogen haben. Hegseth soll jedoch zum Treffen der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag anreisen. 

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Russland sucht Antwort auf ukrainische Flugplatzangriffe

Die Attacken der Ukraine auf russische Flugplätze waren ein schwerer Schlag für Russlands Militär. Nun ringt Russland darum, vom Versagen der eigenen Geheimdienste abzulenken. So wird etwa ein Handyvideo, das russische Fernfahrer beim Versuch zeigt, aus einem Lkw aufsteigende Drohnen mit Steinen und Stöcken zu zerstören, zu einer Heldengeschichte einzelner Zivilisten umgedeutet.

Putin hat sich bis dato nicht zu dem Angriff auf seine Luftwaffe geäußert  – "eine bewährte Taktik, die es der Propaganda leichter macht, die drängenden Fragen nach dem allseitigen Versagen des Staats totzuschweigen", analysiert mein Kollege Maxim Kireev.

Den vollständigen Text lesen Sie hier:

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Selenskyj meldet Umstellungen in der Militärführung

In seiner abendlichen Videobotschaft hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Veränderungen an der Spitze des Militärs bekannt gegeben. Er habe den bisherigen Heereschef Mychajlo Drapatyj von Organisationsaufgaben wie der Mobilmachung, dem Training und der Vorbereitung von Rekruten befreit. "Drapatyj wird sich als Kommandeur der vereinigten Streitkräfte ausschließlich auf Gefechtsfragen konzentrieren, damit er sich zu 100 Prozent der Front widmen kann", sagte Selenskyj.

Die Neuordnung folgt auf einen Angriff Russlands auf einen ukrainischen Truppenübungsplatz in der Region Dnipropetrowsk. Dabei waren nach ukrainischen Angaben mindestens zwölf Soldaten getötet und Dutzende verletzt worden. Drapatyj hatte daraufhin seinen Rücktritt angeboten.

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Sergej Schoigu führt Gespräche mit Nordkorea

Der russische Sicherheitspolitiker und frühere Verteidigungsminister Sergej Schoigu ist zu Gesprächen in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen. Dort werde er mit Machthaber Kim Jong Un zusammentreffen, um über die Lage in der Ukraine zu sprechen, berichten russische Nachrichtenagenturen. 

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Nordkorea unterstützt Russland mit Waffenlieferungen und hat einige Tausend Soldaten entsandt, die an Russlands Seite gegen die Ukraine kämpfen.

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IAEA warnt vor Gefahr eines Atomunfalls in der Ukraine

Die internationale Atombehörde IAEA hat wegen der jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine vor der Gefahr eines atomaren Unfalls in einem Kernkraftwerk gewarnt. "Es ist klar, dass die Gefahren für die nukleare Sicherheit weiterhin sehr real und allgegenwärtig sind", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi in Kyjiw. Seine Teams hätten berichtet, "dass dies der intensivste Tag mit Luftangriffsalarmen war, den sie seit Ende letzten Jahres erlebt haben".

Die Präsenz der IAEA vor Ort sei nach wie vor unerlässlich, um die Gefahr eines schweren nuklearen Unfalls zu vermeiden, sagte Grossi. Wegen ungewöhnlich häufigen Luftangriffswarnungen hätten die Expertenteams bis zu dreimal in die Schutzräume aufsuchen müssen.

Nach Ansicht von Grossi ist es zudem entscheidend, sich bereits jetzt auf die Wiederaufbauphase der Energieinfrastruktur vorzubereiten. Die IAEA entsendet regelmäßig Expertenteams zu den aktiven Reaktorstandorten in Riwne und Chmelnyzkyj und ist seit September 2022 dauerhaft im Atomkraftwerk Saporischschja vertreten. Das AKW steht seit März 2022 unter russischer Kontrolle. 

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Ukrainische Truppen rücken wieder in Kursk vor

In der russischen Region Kursk sind ukrainische Streitkräfte nahe der Siedlung Gluschkowo vorgedrungen. Das geht aus geolokalisierten Aufnahmen hervor, wie das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF) berichtet.

In der Region Donezk stießen die russischen Streitkräfte bei Kurachowe vor. Auch die intensivierten russischen Angriffe in der Region Sumy dauern weiter an.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Eskalationsrisiko nach Abschuss russischer Bomber „stark gestiegen“, sagt Trump-Berater

Keith Kellogg, der Ukraine-Beauftragte von US-Präsident Donald Trump sagte, das Risiko einer Eskalation des Krieges in der Ukraine sei „stark gestiegen“, nachdem die ukrainischen Streitkräfte Drohnen eingesetzt hatten, um atomwaffenfähige Bomber auf mehreren Luftwaffenstützpunkten in Russland anzugreifen.
Trump sei nicht im Voraus über die Drohnenangriffe auf die russischen Bomber informiert worden, teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, mit.

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Annika Benzing
Annika Benzing

Eskalationsrisiko nach Abschuss russischer Bomber „stark gestiegen“, sagt Trump-Berater

Keith Kellogg, der Ukraine-Beauftragte von US-Präsident Donald Trump sagte, das Risiko einer Eskalation des Krieges in der Ukraine sei „stark gestiegen“, nachdem die ukrainischen Streitkräfte Drohnen eingesetzt hatten, um atomwaffenfähige Bomber auf mehreren Luftwaffenstützpunkten in Russland anzugreifen.
Trump sei nicht im Voraus über die Drohnenangriffe auf die russischen Bomber informiert worden, teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, mit.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

IAEA warnt vor Gefahr eines Atomunfalls in der Ukraine

Die internationale Atombehörde IAEA hat wegen der jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine vor der Gefahr eines atomaren Unfalls in einem Kernkraftwerk gewarnt. „Es ist klar, dass die Gefahren für die nukleare Sicherheit weiterhin sehr real und allgegenwärtig sind“, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi in Kyjiw. Seine Teams hätten berichtet, „dass dies der intensivste Tag mit Luftangriffsalarmen war, den sie seit Ende letzten Jahres erlebt haben“.

Die Präsenz der IAEA vor Ort sei nach wie vor unerlässlich, um die Gefahr eines schweren nuklearen Unfalls zu vermeiden, sagte Grossi. Wegen ungewöhnlich häufigen Luftangriffswarnungen hätten die Expertenteams bis zu dreimal in die Schutzräume aufsuchen müssen.

Nach Ansicht von Grossi ist es zudem entscheidend, sich bereits jetzt auf die Wiederaufbauphase der Energieinfrastruktur vorzubereiten. Die IAEA entsendet regelmäßig Expertenteams zu den aktiven Reaktorstandorten in Riwne und Chmelnyzkyj und ist seit September 2022 dauerhaft im Atomkraftwerk Saporischschja vertreten. Das AKW steht seit März 2022 unter russischer Kontrolle. 

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Ukrainische Truppen rücken wieder in Kursk vor

In der russischen Region Kursk sind ukrainische Streitkräfte nahe der Siedlung Gluschkowo vorgedrungen. Das geht aus geolokalisierten Aufnahmen hervor, wie das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF) berichtet.

In der Region Donezk stießen die russischen Streitkräfte bei Kurachowe vor. Auch die intensivierten russischen Angriffe in der Region Sumy dauern weiter an.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Sergej Schoigu führt Gespräche mit Nordkorea

Der russische Sicherheitspolitiker und frühere Verteidigungsminister Sergej Schoigu ist zu Gesprächen in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen. Dort werde er mit Machthaber Kim Jong Un zusammentreffen, um über die Lage in der Ukraine zu sprechen, berichten russische Nachrichtenagenturen. 
Der russische Sicherheitsberater Sergej Schoigu ist zu Gesprächen in Nordkorea.
Der russische Sicherheitsberater Sergej Schoigu ist zu Gesprächen in Nordkorea. . Gavriil Grigorov/AFP/Getty Images
Nordkorea unterstützt Russland mit Waffenlieferungen und hat einige Tausend Soldaten entsandt, die an Russlands Seite gegen die Ukraine kämpfen.

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Selenskyj meldet Umstellungen in der Militärführung

In seiner abendlichen Videobotschaft hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Veränderungen an der Spitze des Militärs bekannt gegeben. Er habe den bisherigen Heereschef Mychajlo Drapatyj von Organisationsaufgaben wie der Mobilmachung, dem Training und der Vorbereitung von Rekruten befreit. „Drapatyj wird sich als Kommandeur der vereinigten Streitkräfte ausschließlich auf Gefechtsfragen konzentrieren, damit er sich zu 100 Prozent der Front widmen kann“, sagte Selenskyj.

Die Neuordnung folgt auf einen Angriff Russlands auf einen ukrainischen Truppenübungsplatz in der Region Dnipropetrowsk. Dabei waren nach ukrainischen Angaben mindestens zwölf Soldaten getötet und Dutzende verletzt worden. Drapatyj hatte daraufhin seinen Rücktritt angeboten.

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Russland sucht Antwort auf ukrainische Flugplatzangriffe

Die Attacken der Ukraine auf russische Flugplätze waren ein schwerer Schlag für Russlands Militär. Nun ringt Russland darum, vom Versagen der eigenen Geheimdienste abzulenken. So wird etwa ein Handyvideo, das russische Fernfahrer beim Versuch zeigt, aus einem Lkw aufsteigende Drohnen mit Steinen und Stöcken zu zerstören, zu einer Heldengeschichte einzelner Zivilisten umgedeutet.

Putin hat sich bis dato nicht zu dem Angriff auf seine Luftwaffe geäußert  – „eine bewährte Taktik, die es der Propaganda leichter macht, die drängenden Fragen nach dem allseitigen Versagen des Staats totzuschweigen„, analysiert mein Kollege Maxim Kireev.

Den vollständigen Text lesen Sie hier:

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Ukraine-Kontaktgruppe berät über weitere Unterstützung 

Am Mittwoch kommt im Nato-Hauptquartier in Brüssel erneut die Ukraine-Kontaktgruppe (UDCG) im sogenannten Ramstein-Format zusammen. Zu dem Treffen haben der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius und sein britischer Kollege John Healey eingeladen. Thema soll die weitere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg sein. Zuletzt hat es trotz Bemühungen um Friedensgespräche erneut harte Kämpfe gegeben.

Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth wird nach Angaben von Nato-Diplomaten nicht am UDCG-Treffen teilnehmen, nachdem sich die Vereinigten Staaten nach dem Amtsantritt Donald Trumps aus der Führung der Gruppe zurückgezogen haben. Hegseth soll jedoch zum Treffen der Nato-Verteidigungsminister am Donnerstag anreisen. 

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Stromversorgung in der Region Saporischschja läuft langsam wieder an

Im russisch besetzten Teil der Region Saporischschja arbeiten die dortigen Behörden nach eigenen Angaben daran, die Stromversorgung wiederherzustellen. 600.000 Menschen waren demnach zeitweise von einem Stromausfall betroffen – nach russischen Angaben verursacht durch einen Drohnenangriff des ukrainischen Militärs.

Rund ein Fünftel der betroffenen Menschen wird laut offizieller russischer Seite inzwischen wieder mit Elektrizität versorgt. Die Ukraine hat sich dazu bisher nicht geäußert.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Mehrheit der Deutschen gegen Taurus-Lieferung an Ukraine 

63 Prozent der Deutschen sind gegen eine Lieferung weitreichender Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine. Laut einer Forsa-Befragung für das RTL/n.tv-Trendbarometer fällt die Ablehnung dabei regional sehr unterschiedlich aus: In Ostdeutschland lehnen 82 Prozent die Lieferung ab, in Westdeutschland dagegen nur 59 Prozent. 
Taurus-Marschflugkörper bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2024 in Berlin
Taurus-Marschflugkörper bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2024 in Berlin. Bernd von Jutrczenka/dpa
55 Prozent der Befragten lehnen auch das Vorhaben einer gemeinsamen Produktion weitreichender Waffensysteme durch Deutschland und die Ukraine ab. 40 Prozent befürworten dies. Zustimmung kommt vor allem von Anhängern der CDU/CSU (62 Prozent) und der Grünen (69 Prozent). Eine klare Ablehnung äußern die Anhänger der AfD (92 Prozent).

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Ukrainischer Geheimdienst attackiert angeblich erneut die Krim-Brücke

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Sprengstoffangriff auf die Krim-Brücke verübt. Die Detonation sei unter Wasser erfolgt, demnach wurden mehrere Sprengsätze an Brückenpfeilern befestigt. Dabei seien die Unterwasserpfeiler beschädigt worden. Die Aktion sei mehrere Monate vorbereitet worden, schreibt der SBU auf Telegram. Um kurz vor fünf Uhr morgens Ortszeit sei der erste Sprengsatz gezündet worden. Wie groß die Schäden wirklich sind, ist noch unklar.

Nach russischen Behördenangaben war der Betrieb der Brücke zwischen vier und sieben Uhr morgens Ortszeit für etwa drei Stunden unterbrochen. Die Behörden nannten keinen Grund für die vorübergehende Schließung, teilten aber mit, die Brücke sei wieder geöffnet worden und funktioniere normal.

Die Straßen- und Eisenbahnbrücke verbindet die von Russland annektierte Halbinsel Krim mit Russland. Sie bildet eine der wichtigsten Versorgungsrouten für das russische Militär in der Ukraine. In der Vergangenheit war sie häufiger attackiert worden, zuletzt im Juli 2023.

Ukraine meldet erneuten Sprengstoffangriff auf Krim-Brücke
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Sprengstoffangriff auf die Krim-Brücke verübt. Die Detonation sei unter Wasser erfolgt, schreibt der Geheimdienst auf Telegram. SBU-Agenten haben demnach mehr als eine Tonne explosives Material an einem der Brückenpfeiler unter Wasser angebracht. Bei der Explosion seien die Unterwasserpfeiler beschädigt worden. Die Aktion wurde laut SBU mehrere Monate vorbereitet. Um kurz vor fünf Uhr morgens (Ortszeit) sei der erste Sprengsatz gezündet worden. Zivilisten seien nicht verletzt worden.

Ein Video des SBU zeigt eine Explosion neben einem der Stützpfeiler der Brücke. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Ort anhand der Struktur und der tragenden Elemente der Brücke bestätigen, die mit Satelliten- und Dateibildern der Gegend übereinstimmten.

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Hinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.

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Susanne Ködel
Susanne Ködel

Kraftwerk offenbar von russischer Rakete getroffen

Bei einem russischen Luftangriff in der Nacht ist nach Angaben des ukrainischen Energieministers Herman Haluschtschenko ein großes Kraftwerk von einer Rakete getroffen worden. Bislang ist unklar, um welche Anlage es sich handelt. Russland greift regelmäßig die Energieinfrastruktur in der Ukraine an. Neben Kraftwerken sind auch Umspannwerke und andere Teile des Stromnetzes betroffen.

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Russische Truppen dringen in der Region Sumy vor

In der nordukrainischen Region Sumy hat Russland seine Bodenangriffe intensiviert. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, wie russische Streitkräfte nördlich der Regionalhauptstadt Sumy bei den Dörfern Andrijiwka und Jabluniwka vorrückten. In der Region Donezk rückten russische Kräfte auch in mehreren Richtungen vor, ukrainische Gegenangriffe sollen allerdings den Vormarsch verlangsamt haben.

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Susanne Ködel
Susanne Ködel

Ein Toter und mehrere Verletzte nach russischen Luftangriffen

In der Region Charkiw ist ein Mensch durch einen russischen Drohnenangriff getötet worden. Ein Firmengebäude in der Kleinstadt Balakliia wurde nach Angaben der dortigen Militärverwaltung getroffen. Dabei sei ein Mitarbeiter getötet, mehrere weitere seien verletzt worden.

In der ebenfalls nördlich gelegenen Großstadt Tschernihiw seien durch Drohnenangriffe mehrere Brände verursacht worden, teilte die Militärverwaltung auf Telegram mit. Vier Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden. Weitere 20 Menschen wurden demnach vor Ort versorgt. Das volle Ausmaß der jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine war zunächst unklar. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Trump offen für Treffen mit Putin und Selenskyj in der Türkei

US-Präsident Donald Trump hat sich nach der ausgebliebenen Einigung russischer und ukrainischer Unterhändler in Istanbul auf eine Waffenruhe zu einem Dreiertreffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj und russischen Präsidenten Wladimir Putin bereiterklärt. Trump sei „offen“, einer Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zu folgen, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt. Er dränge Putin und Selenskyj, „an einen Tisch zu kommen“, um über eine Waffenruhe zu verhandeln.
US-Präsident Donald Trump will sich in die Verhandlungen einbringen.
US-Präsident Donald Trump will sich in die Verhandlungen einbringen. Nathan Howard/Reuters
In Istanbul hatten gestern Unterhändler der Ukraine und Russlands beraten. Sie vereinbarten zwar einen umfassenderen Gefangenenaustausch, konnten sich aber nicht auf eine Waffenruhe einigen. Ein US-Vertreter hatte nach Angaben eines US-Außenministeriumssprechers nicht an den Gesprächen teilgenommen.

Gespräche zwischen Ukraine und Russland in Istanbul nach knapp einer Stunde beendet
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen russischen und ukrainischen Delegationen in Istanbul wurde am Montag nach knapp einer Stunde beendet – ohne Einigung über eine Waffenruhe. Die Erwartungen an die Runde waren gedämpft. Die Ukraine hatte vorab eine bedingungslose Waffenruhe für 30 Tage gefordert. Russland zeigte sich hingegen nur zu einer Feuerpause bereit, wenn westliche Staaten ihre Waffenlieferungen einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung stoppt. Die Forderung wäre damit einem einseitigen Rückzug der Ukraine gleichgekommen.

Die ukrainische Delegation hatte der russischen Seite bei den Gesprächen zudem eine Liste mit den Namen von nach Russland verschleppten Kindern übergeben, deren Rückkehr in ihre ukrainische Heimat gefordert wird. Hunderte von Kindern seien unter Zwang von ukrainischem Territorium nach Russland gebracht worden, sagten ukrainische Offizielle. Russland behauptet, die Kinder seien damit vor den Kämpfen in der Ukraine geschützt worden.

Mehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:
https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-news-liveblog?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_x

https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-krieg-verhandlungen-istanbul-russland?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_x

Hinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.

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Alena Kammer
Alena Kammer

Ein möglicher Waffenstillstand wird auf dem Schlachtfeld entschieden – nicht in der Türkei

Die zweite Gesprächsrunde zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul hat keinen Durchbruch gebracht – auch nicht beim Thema Waffenruhe. Das Treffen der beiden Delegationen war sogar noch kürzer als die erste Verhandlungsrunde. Die Ukraine fordert weiter einen bedingungslosen Waffenstillstand, Russland beharrt laut Medien auf einen Rückzug aus teils besetzten Regionen. Beide Seiten haben weiterhin großes Interesse, dem US-Präsidenten Donald Trump ihre Friedensbereitschaft und Konstruktivität zu demonstrieren, schreibt mein Kollege Denis Trubetskoy.

Den ganzen Text lesen Sie hier: