Ukrainekrieg: Tote und Verletzte wohnhaft bei russischem Drohnenangriff hinauf Kyjiw



Truth Social schrieb Trump: "Ich bin erfreut, Ihnen mitteilen zu können, dass General Keith Kellogg zum Sondergesandten für die Ukraine ernannt worden ist." Er ging mit keinem Wort darauf ein, dass er selbst dem Ex-Militär im November die Verhandlungen für ein Ende des Ukrainekriegs und für beide Seiten übertragen hatte.

Der US-Fernsehsender NBC und andere Medien berichteten in den vergangenen Tagen, dass Russland Druck gemacht habe, Kellogg aus dem Spiel zu nehmen, weil er angeblich proukrainisch sei. Tatsächlich war Kellogg an wichtigen Gesprächen der USA zum Ukrainekrieg in Russland oder Saudi-Arabien nicht beteiligt. Trumps Kontakte nach Moskau liefen über seinen Nahostgesandten Steve Witkoff.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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Rubio spricht mit Lawrow über nächste Schritte in Ukraineverhandlungen 

Bei einem Gespräch zwischen Marco Rubio und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow hat der US-Außenminister mögliche Friedensverhandlungen angesprochen. In dem Austausch über US-Angriffe auf die Huthis habe Rubio auch die nächsten Schritte nach den Gesprächen in Saudi-Arabien thematisiert. Die beiden Außenminister seien übereingekommen, "weiter an der Wiederherstellung der Kommunikation zwischen den Vereinigten Staaten und Russland zu arbeiten", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mi. 

In der Mitteilung wurden keine Angaben dazu gemacht, wann die nächste Runde der Gespräche zwischen den USA und Russland stattfinden wird. 

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Trump kündigt Gespräch mit Putin an

Der US-Präsident will morgen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen. "Wir werden sehen, ob wir vielleicht bis Dienstag etwas ankündigen können. Ich werde am Dienstag mit Präsident Putin sprechen", sagte Donald Trump. "Über das Wochenende wurde viel Arbeit geleistet. Wir wollen sehen, ob wir diesen Krieg zu einem Ende bringen können."

Trump sagte, es gehe bei dem Gespräch um das mögliche Ende des russischen Angriffskriegs noch um Detailfragen, die er als "Aufteilung bestimmter Vermögenswerte" bezeichnete. "Wir werden über Land sprechen. Wir werden über Kraftwerke sprechen", sagte er.

Auch Russland hatte in den vergangenen Tagen bereits ein Telefonat zwischen den beiden Staatschefs in Aussicht gestellt. Beide Seiten seien sich einig, dass ein solcher Anruf notwendig sei, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow. "Es gibt sicherlich einige Gründe für vorsichtigen Optimismus." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor "russische Verzögerungstaktiken" vor den Gesprächen über einen möglichen Waffenstillstand kritisiert.

Lesen Sie hier mehr zum geplanten Gespräch: 

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Russland bestätigt Telefonat am Dienstag

Die russische Staatsführung hat Pläne für das anstehende Telefonat zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump bestätigt. "Ja, so ist es. Ein solches Gespräch ist für Dienstag geplant", sagte Putins Sprecher, Dmitri Peskow. 
Zuvor hatte Trump mitgeteilt, morgen mit Putin über die Beendigung des Krieges in der Ukraine sprechen zu wollen. Zuvor hatte sein Sondergesandter Steve Witkoff von "positiven Gesprächen" mit Putin in Moskau berichtet.

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Deutschland stärkt ukrainische Flugabwehr

Deutschland hat mit der ersten Waffenlieferung an die Ukraine seit einem Monat vor allem die ukrainische Luftverteidigung gestärkt. Wie aus einer Übersicht der Bundesregierung hervorgeht, erhielt die Ukraine unter anderem drei Gepard-Flakpanzer, 10.000 Schuss Gepard-Munition sowie eine nicht genannte Zahl an Flugabwehrraketen des Typs Iris-T. 

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Desweiteren lieferte Deutschland demnach 24 Gefechtsfahrzeuge, Minenräumgerät unterschiedlicher Typen, Munition für Leopard-1-Kampfpanzer, Marder-Schützenpanzer sowie 7.000 Schuss Artilleriemunition unterschiedlicher Kaliber. Darüber hinaus enthält die Lieferung unter anderem 50 Aufklärungsdrohnen, 30 unbemannte Kettenfahrzeuge, Drohnenerkennungssysteme und fast 500.000 Erste-Hilfe-Kits.

Der zwischenzeitliche Ausfall der US-Waffenlieferungen hatte in der Ukraine vor allem Sorge um den Nachschub für ihre Flugabwehr geweckt: Raketen für die leistungsfähigen Patriot-Abwehrsysteme werden bislang nur von den USA produziert. Die deutschen Systeme Iris-T für die Raketenabwehr und die Gepard-Flakpanzer für die Heeresflugabwehr spielen in der ukrainischen Luftverteidigung aber ebenfalls eine wichtige Rolle.

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Präsidenten Russlands und der USA einigen sich nicht auf generelle Waffenruhe

Wladimir Putin und Donald Trump haben ihr Telefongespräch beendet. In dem Telefonat ging es unter anderem um den US-Vorschlag für eine mehrwöchige Waffenruhe im Ukrainekrieg. Auf diesen konnten sich die beiden nicht einigen.

Wie die russische Regierung mitteilte, verlangte Putin von Trump ein Ende der militärischen und geheimdienstlichen Unterstützung der Ukraine durch die USA und deren Verbündete. Im Gegenzug unterstützen die beiden Präsidenten jedoch eine begrenzte Waffenruhe, genauer die 30-tägige Aussetzung von Angriffen auf Energie und Infrastruktur.

Lesen Sie hier mehr zum Telefongespräch von Trump und Putin:

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Scholz und Macron fordern Einbezug der Ukraine

Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordern, die Ukraine in die Gespräche über eine Waffenruhe in dem Land einzubeziehen. Frankreich habe sich "seit dem ersten Tag" des Krieges für Frieden ausgesprochen, sagte Macron bei einer Pressekonferenz mit Scholz im Bundeskanzleramt. Ohne eine Teilnahme der Ukraine an den Verhandlungen darüber könne aber kein Frieden erreicht werden.

Auch Scholz sagte, dass es ohne die Ukraine keine Vereinbarung geben könne. Zugleich begrüßte der Kanzler den Vorschlag eines Stopps von Luftangriffen auf die Energieinfrastruktur: Sie sei ein "guter Anfang", sagte Scholz. "Der nächste Schritt muss ein vollständiger Waffenstillstand für die Ukraine sein und das möglichst schnell."

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Luftalarm in zahlreichen ukrainischen Regionen

Kurz nach der vom Kreml und dem Weißen Haus verkündeten Einigung auf ein mögliches Ende von Luftangriffen auf Energieanlagen und weitere Infrastruktur leitete das russische Militär Luftangriffe auf die Ukraine ein. In fast allen ost- und zentralukrainischen Regionen sowie der Hauptstadt Kyjiw und der Region um sie herum wurde der Luftalarm ausgerufen. Das ukrainische Militär warnte vor mehreren Gruppen russischer Kamikazedrohnen, die in verschiedenen Teilen des Landes in der Luft seien.

Zudem warnte die ukrainische Luftwaffe vor der Gefahr von Raketenangriffen. In der russischen Grenzregion Belgorod sei mindestens eine ballistische Rakete abgefeuert worden. Russische Kampfjets hätten zudem Lenkbomben über den ostukrainischen Gebieten Donezk und Sumy abgefeuert.

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Selenskyj unterstützt Vorschlag einer begrenzten Waffenruhe für 30 Tage

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj würde sein Land einen Vorschlag unterstützen, Angriffe auf Energie und Infrastruktur für einen Monat auszusetzen. Er hoffe, zeitnah mit US-Präsident Donald Trump über dessen Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen zu können, sagte Selenskyj.

Allen Vorschlägen, die zu einem gerechten und stabilen Frieden führten, werde die Ukraine zustimmen. Eine bedingungslose oder auch eine mit Bedingungen verknüpfte Waffenruhe wäre ein positives Ergebnis und könnte einen Schritt in Richtung Frieden darstellen. Allerdings würden Gespräche über die Ukraine ohne die Ukraine immer ohne Ergebnis bleiben.

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Zuvor hatte die US-Regierung mitgeteilt, Putin und Trump hätten während ihres Telefongesprächs einen begrenzten 30-tägigen Waffenstillstand für Ziele im Bereich der Energieinfrastruktur vereinbart. Zudem würden umgehend Gespräche beginnen, mit dem Ziel, einen umfassenderen Friedensplan zu erarbeiten.

Die von Putin im Gespräch mit Trump gestellte Forderung, die USA und ihre Verbündeten sollten ihre militärische und geheimdienstliche Unterstützung der Ukraine einstellen, bezeichnete Selenskyj als Versuch, die Ukraine zu schwächen. Einem solchen Vorschlag werde die Ukraine nicht zustimmen.

Selenskyj zufolge bereitet Russland parallel zu den laufenden Gesprächen über eine Waffenruhe neue Offensiven an den Frontlinien in Charkiw, Sumy und Saporischschja vor. Ein echtes Zeichen des guten Willens wäre es hingegen, alle ukrainischen Kriegsgefangenen freizulassen, sagte der ukrainische Präsident. 

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Putin hat laut Trump keinen sofortigen Stopp der Ukrainehilfen gefordert

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seinem Telefonat mit Donald Trump nach Bekunden des US-Präsidenten nicht verlangt, alle Hilfen für die Ukraine einzustellen. Im US-Sender Fox News antwortete Trump auf die Frage der Moderatorin, ob Putin einen sofortigen Stopp sämtlicher Hilfen für die Ukraine gefordert habe: "Nein, das hat er nicht. Wir haben nicht über Hilfen gesprochen." Allerdings blieb unklar, auf welche Art von Unterstützung er sich dabei bezog – ob es also um militärische, finanzielle oder humanitäre Hilfe ging.

Der Kreml hatte nach dem Telefonat der beiden Präsidenten mitgeteilt, Putin habe in dem Gespräch eine Reihe von Forderungen der russischen Seite benannt. Unabdingbar sei etwa, dass der Westen keine weiteren Waffen und Geheimdienstinformationen mehr an die Ukraine liefere.

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Russland greift erneut ukrainische Infrastruktur an

Wenige Stunden nach dem Telefongespräch zwischen Donald Trump und Wladimir Putin hat Russland mehrere Drohnenangriffe auf den Großraum Kyjiw und andere Regionen der Ukraine geflogen. Es seien Ziele in der Ukraine getroffen worden, "insbesondere zivile Infrastrukturen". Auch ein Krankenhaus in der grenznahen ukrainischen Region Sumy sei von einer Drohne iranischer Bauart getroffen worden. In der frontnahen Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw wurde laut Behördenangaben eine Frau getötet.

"Heute hat Putin den Vorschlag für einen vollständigen Waffenstillstand effektiv abgelehnt", teilte der ukrainische Präsident mit Blick auf ein zuvor geführtes Telefonat zwischen dem russischen und dem US-Präsidenten mit. Die Welt müsse nun alle Versuche Putins, den Krieg in die Länge zu ziehen, zurückweisen, sagte Wolodymyr Selenskyj. 

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Putin hatte sich in dem Gespräch mit US-Präsident Trump bereit erklärt, alle Angriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Einen vollständigen 30-tägigen Waffenstillstand lehnte er ab.

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USA kündigen weitere Gespräche mit Russland an

Laut dem US-Sondergesandten werden am Sonntag weitere Gespräche mit Russland über den Krieg in der Ukraine in der saudi-arabischen Stadt Dschidda stattfinden. "Der Teufel steckt im Detail", sagte Steve Witkoff im US-Fernsehen. "Wir haben ein Team, das nach Saudi-Arabien reist, angeführt von unserem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und unserem Außenminister Marco Rubio."

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Pistorius kritisiert vorgeschlagene begrenzte Waffenruhe als "Nullnummer"

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat den Vorschlag der USA und Russlands über eine begrenzte Waffenruhe als "Nullnummer" bezeichnet. Das sagte er im ZDF-Morgenmagazin. In einem Telefonat hatten US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin über eine begrenzte Waffenruhe im Ukrainekrieg gesprochen, die gegenseitige Angriffe auf Energieanlagen für 30 Tage aussetzen würde.

Dies bedeute eigentlich gar nichts, weil die Energieinfrastruktur in der Ukraine ohnehin am besten geschützt sei, kritisierte Pistorius. Der Verteidigungsminister verwies darauf, dass die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine nach dem Telefonat Trumps mit Putin nicht nachgelassen hätten.

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Pistorius sei "sehr sicher", dass Trump auf das "Spiel" Putins werde reagieren müssen, "auch im Sinne der Stärke und des Ansehens der Vereinigten Staaten von Amerika". Die Bedingungen Putins für eine Waffenruhe zielten vor allem darauf ab, die Ukraine zu schwächen, damit er weiter aufrüsten und weitere Truppenverbände an der Grenze zur Ukraine oder in den besetzen Gebieten zusammenziehen könne.

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Russland hält sich laut Bundesregierung nicht an Ankündigungen

Laut der Bundesregierung gibt es keine Hinweise darauf, dass sich Russland an Zusagen für eine begrenzte Waffenruhe in der Ukraine hält. "Den Ankündigungen sind bislang keine Taten gefolgt", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit vor dem Hintergrund einer gestern von Wladimir Putin und Donald Trump besprochenen Waffenruhe, die speziell für Angriffe auf Infrastruktur und Energieanlagen gelten soll.

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Es gebe Informationen aus der Ukraine, dass weiterhin auch Einrichtungen der Energieinfrastruktur beschossen worden seien, sagte Hebestreit. Deshalb müsse man abwarten, was in dem Telefonat zwischen den Präsidenten Russlands und der USA tatsächlich verabredet worden sei. Bundeskanzler Olaf Scholz habe zudem darauf hingewiesen, dass man schnell zu einer umfassenden Waffenruhe für das gesamte ukrainische Staatsgebiet kommen müsse.

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Putin hatte sich gestern in einem Telefonat mit Trump bereit erklärt, die Angriffe auf ukrainische Energieanlagen vorübergehend einzustellen. Einen von der Ukraine bereits akzeptierten Vorschlag für eine vollständige 30-tägige Waffenruhe lehnte der russische Präsident hingegen ab.

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Trump kündigt Statement nach Telefonat mit Selenskyj an

US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj haben ihr Telefonat beendet. Wie Trump auf seiner Plattform Truth Social schrieb, sei das Gespräch "sehr gut" gewesen und habe etwa eine Stunde gedauert. Damit war es etwas kürzer als das gestrige Gespräch zwischen Trump und Wladimir Putin.

"Wir sind auf dem richtigen Weg", schrieb Trump, ohne Details zu nennen. In dem Telefonat habe er mit Selenskyj vor allem über die Inhalte des Gesprächs mit Putin gesprochen. Er habe seinen Sicherheitsberater Michael Waltz und den Außenminister Marco Rubio angewiesen, "in Kürze" eine Erklärung zu dem Gespräch mit Selenskyj abzugeben.

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Selenskyj bekräftigt Bereitschaft zu Stopp von Angriffen auf Energieanlagen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Telefonat mit Donald Trump seine Bereitschaft, einer auf Attacken gegen Energieanlagen beschränkten Waffenruhe zuzustimmen, bekräftigt – sie aber um die Forderung nach einem generellen Stopp von Angriffen auf zivile Infrastruktur ergänzt. "Einer der ersten Schritte dazu, den Krieg vollständig zu beenden, könnte sein, Attacken auf Energie- und weitere zivile Infrastruktur zu stoppen", schrieb Selenskyj auf der Plattform X.

Zudem kündigte er an, weiter auf den amerikanisch-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe entlang der Frontlinie hinarbeiten zu wollen. 

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Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte Trump gestern per Telefon zugesichert, ukrainische Energieanlagen nicht mehr angreifen zu wollen. In der Nacht attackierten allerdings mehr als 100 Drohnen zivile Infrastruktur in der Ukraine, woraufhin die Ukraine Putin vorwarf, nicht wirklich an einer Waffenruhe interessiert zu sein. Die Ukraine griff ihrerseits ein Öllager in Südrussland an. Bei dem Vorschlag einer Waffenruhe an der Front blieb Putin hingegen bei seinen Forderungen, die ein Ende von Waffenlieferungen und einen Mobilmachungsstopp in der Ukraine vorsehen.

Beide Maßnahmen werden als kaum realistisch bewertet, da die Ukraine dann faktisch einer Kampfpause zustimmen würde, in der sich nur Russland weiter stärken könnte: Ein Ende der Rekrutierung neuer Soldaten in Russland stellte Putin etwa nicht in Aussicht. 

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Ukraine erwartet großflächige Luftangriffe

Nicht nur nach dem Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin über eine mögliche Teilwaffenruhe, sondern auch nach einem entsprechenden Gespräch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Trump erwartet die Ukraine russische Luftangriffe. In weiten Teilen des Landes rief das ukrainische Militär Luftalarm aus.

Die Luftwaffe warnte vor mehreren Gruppen von Kamikazedrohnen, die im Süden, Osten und Norden des Landes in den ukrainischen Luftraum eingedrungen seien. Inoffizielle Monitoringkanäle berichteten von mehr als 70 Drohnen, die derzeit bei dem Angriff eingesetzt würden.

In der Nacht zum Mittwoch hatte Russland nach ukrainischen Angaben 145 Drohnen eingesetzt. Im Telefonat mit Trump hatte Putin behauptet, er habe den Befehl erteilt, Angriffe auf Energieanlagen sofort zu stoppen. Für weitere zivile Infrastruktur galt das zwar nicht. Dennoch behauptete die russische Regierung am Morgen, russische Militärs hätten den laufenden Angriff teilweise gestoppt und sieben eigene Drohnen abgeschossen. Die Ukraine warf Putin vor, sich nicht an die eigenen Zusagen zu halten.

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Selenskyjs Büroleiter fordert Ende von Luftangriffen

Angesichts des laufenden russischen Drohnenangriffs trotz verbaler Deeskalationsgesten aus Moskau hat die Ukraine Russland zu einem Ende der Attacken aufgefordert. "Erneut attackiert eine große Zahl russischer Drohnen die Ukraine", schrieb Wolodymyr Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak auf Telegram. Die Drohnenangriffe seien gegen Zivilisten gerichtet.

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In weiten Teilen der Ukraine herrscht Luftalarm. Dutzende russische Drohnen seien im Luftraum mehrerer Regionen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Über der Frontstadt Kupjansk im Nordosten des Landes warfen russische Flugzeuge etwa 20 Gleitbomben ab, wie die Verwaltung des Gebietes Charkiw mitteilte. Ein Mann sei getötet worden. Infrastrukturobjekte wie zivile Gebäude wurden demnach getroffen.

Tags zuvor hatte Russlands Staatschef Wladimir Putin im Gespräch mit US-Präsident Donald Trump angekündigt, zu einem Ende der Angriffe auf das ukrainische Energienetz bereit zu sein. Von einem Stopp von Attacken gegen weitere zivile Infrastruktur war dabei von russischer Seite aus, entgegen Verlautbarungen des Weißen Hauses zu dem Gespräch, allerdings nicht die Rede.

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Russland verhängt Ausnahmezustand in Bezirk nach ukrainischem Angriff

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Nach einem ukrainischen Angriff brennt es russischen Angaben zufolge auf einem Flugplatz nahe einem russischen Stützpunkt. Dort sind schwere strategische Tupolew-Tu-160-Atombomber stationiert.

Der Gouverneur der Region Saratow sagte, es habe einen Angriff auf die Stadt Engels gegeben, bei dem ein Flugplatz in Brand geraten sei. Anwohner in der Nähe seien evakuiert worden. In dem Bezirk wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet heftigen Drohnenangriff auf Odessa

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Die Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine ist Ziel eines russischen Drohnenangriffs geworden. "Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt", schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, auf Telegram. Es gebe Verletzte.

Der ukrainische Rundfunk hatte zuvor mehr als 15 Explosionen in der Stadt gemeldet. In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor vor russischen Kampfdrohnen gewarnt, die aus Richtung des Schwarzen Meers kamen.

Auch die südostukrainische Industriestadt Saporischschja wurde mit Drohnen angegriffen. Ukrainischen Behörden zufolge wurden mindestens zwei Menschen verletzt.

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Weitere Explosion in russischem Öllager Krasnodar

In einem Öllager in Krasnodar im Süden Russlands ist es erneut zu einer Explosion gekommen. Dort waren gerade Löscharbeiten an einem Brand im Gang, der durch einen ukrainischen Drohnenangriff vor einigen Tagen ausgelöst worden war.

Bei den Arbeiten der Feuerwehrkräfte sei es "aufgrund der Druckentlastung des brennenden Tanks zu einer Explosion von Ölprodukten und zur Freisetzung von brennendem Öl" gekommen, teilten die Regionalbehörden auf Telegram mit. Das Feuer habe sich anschließend auf einen weiteren Tank ausgeweitet und die Brandfläche sich auf 10.000 Quadratmeter vergrößert – rund doppelt so groß wie der ursprüngliche Brand. Zwei Feuerwehrleute seien verletzt, hieß es.

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Tschechiens Präsident während Drohnenangriffs in Odessa

Der tschechische Präsident Petr Pavel hat sich während des heftigen russischen Drohnenangriffs auf Odessa vergangene Nacht offenbar in der ukrainischen Hafenstadt aufgehalten. Pavel war am Donnerstag in Odessa gewesen, um über die Sicherheit am Schwarzen Meer zu sprechen.

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"Bezeichnenderweise griff der Feind während unseres Treffens die Region Odessa erneut massiv an", erklärte der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper. Dies sei "eine weitere Mahnung", dass der Krieg "im Gange" sei und die Ukraine weiter kämpfe. Kiper veröffentlichte dazu Bilder von Pavel und mehreren Vertretern der Ukraine.

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Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig Angriffe auf Infrastruktur vor

Russlands Verteidigungsministerium wirft der ukrainischen Armee vor, in der russischen Region Kursk eine große Pump- und Messstation für Gas gesprengt zu haben. Russische Ermittlungsbehörden sprechen von einem "Terrorakt", durch den die wichtige Anlage nahe der Stadt Sudscha "erheblichen Schaden" erlitten habe. Wegen des Vorfalls sei ein Strafverfahren eingeleitet worden.

"Die Sprengung einer wichtigen russischen Energieanlage durch die ukrainische Armee auf dem Rückzug aus der Region Kursk ist eine gezielte Provokation", teilte das Ministerium mit. Der Vorfall sei Teil einer Reihe von Angriffen auf russische Energieinfrastruktur, die das Ziel hätten, "die Friedensinitiativen des US-Präsidenten zu diskreditieren".

Das ukrainische Militär bestreitet, die Anlage angegriffen zu haben. Sie wurde einst von dem russischen Konzern Gazprom für den Gasexport nach Europa genutzt und liegt in einem Gebiet, das zwischenzeitlich von ukrainischen Truppen kontrolliert wurde, diese Woche nach schweren Kämpfen jedoch größtenteils von russischen Streitkräften zurückerobert wurde. Die Ukraine wirft den russischen Streitkräften vor, die Station unter falscher Flagge selbst mit Artillerie beschossen zu haben.

Hintergrund ist auch eine Vereinbarung zwischen den Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Donald Trump, wonach im Ukrainekrieg vorerst keine Energieinfrastruktur mehr angegriffen werden soll. Die russische Regierung behauptet, Putin habe den russischen Streitkräften einen entsprechenden Befehl gegeben. Laut der Ukraine hält sich das russische Militär nicht an den Befehl. Russland hingegen behauptet, weiterhin keine ukrainische Energieinfrastruktur anzugreifen.

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Haushaltsausschuss bewilligt umstrittenes Milliardenpaket für die Ukraine

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Gelder für zusätzliche Militärhilfe an die Ukraine bewilligt. Die Fachpolitiker des Ausschusses nahmen eine Vorlage der Bundesregierung für ein umstrittenes Milliardenpaket an. Darin geht es um zusätzliche drei Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für die Jahre 2026 bis 2029. Mit dem Geld sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Ukraine noch in diesem Jahr zusätzliche Waffen wie das Luftverteidigungssystem Iris-T, Lenkflugkörper, Radarsysteme, Drohnen, Gefechtsfahrzeuge und Handwaffen geliefert werden.

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Mit dem nun freigegebenen Geld soll der Verteidigungskampf der Ukraine gegen Russland unterstützt werden. "Das Paket ist mit der Industrie und der Ukraine verhandelt und kann schnell das notwendige Material zur Verfügung stellen", sagte der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz. Der Bundestag sende damit ein wichtiges Signal an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Um das Hilfspaket und die Frage, wie es finanziert werden sollte, hatte es vor der Bundestagswahl lange Auseinandersetzungen gegeben. Die Bundeshaushaltsordnung sieht vor, dass der Haushaltsausschuss über- und außerplanmäßige Ausgaben über 100 Millionen Euro bewilligen muss. Das nun genehmigte Paket soll über eine solche Ausgabe finanziert werden.

Voraussetzung hierfür ist das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Milliarden-Kreditpaket für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz. Es sieht für Verteidigungsausgaben eine Lockerung der Schuldenbremse vor. Grünenpolitiker Sven-Christian Kindler sagte, in Kombination mit dem Verteidigungs- und Infrastrukturpaket sei die heute im Haushaltsausschuss gefällte Entscheidung "ein wichtiges Signal, dass Deutschland Verantwortung übernimmt für die Sicherheit und den Frieden in Europa".

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Ukraine und USA verhandeln weiter über Mineralienabkommen

Die Ukraine führt weiterhin Gespräche mit der US-Regierung über ein Abkommen über Seltene Erden. Das teilte ein Sprecher des ukrainischen Außenministeriums mit. Am Donnerstag hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, ein Deal mit der Ukraine würde "in Kürze" unterzeichnet werden. Aus dem Weißen Haus hieß es zudem, die Gespräche gingen über "den Rahmen des wirtschaftlichen Mineralienabkommens" hinaus und konzentrierten sich auch auf einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland.

Eigenen Aussagen zufolge war die ukrainische Seite bereits bei den Verhandlungen im saudi-arabischen Dschidda zur Unterzeichnung einer Vereinbarung bereit. Allerdings habe die US-Delegation damals um Zeit für zusätzliche Konsultationen mit der Regierung in Washington gebeten.

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Baerbock lobt Milliardenpaket für die Ukraine

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Außenministerin Annalena Baerbock hat die Bewilligung des Milliardenpakets für die Ukraine begrüßt. Die zugesagten Mittel würden Planungssicherheit für das angegriffene Land schaffen. Außerdem stärkten sie die Position der Ukraine in Friedensverhandlungen.

"Es war höchste Zeit: Denn die militärische Lage ist für die Ukraine in den letzten Monaten immer schwieriger geworden", sagte Baerbock. Sie appellierte an die Länder in Europa, ebenfalls weitere Mittel für die Ukraine zur Verfügung zu stellen.

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Selenskyj dankt Deutschland für Milliarden-Hilfspaket

Nach der Einigung auf Milliardenhilfen für die Ukraine hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Deutschland für das Hilfspaket bedankt. "Danke, Deutschland!", schrieb Selenskyj auf Deutsch in einer Mitteilung auf der Plattform X. Damit helfe die Bundesregierung, Leben in der Ukraine zu retten, schrieb er weiter. Insbesondere dankte er Kanzler Olaf Scholz (SPD) und seinem wahrscheinlichen Amtsnachfolger Friedrich Merz (CDU).

"Die zusätzliche Militärhilfe wird dazu beitragen, unsere Fähigkeiten in den Bereichen Luftverteidigung, Artillerie, Drohnen, gepanzerte Fahrzeuge, Minenräumgeräte und anderen Bereichen zu stärken", sagte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ebenfalls auf X. Eine starke ukrainische Armee werde in den nächsten Jahren der wichtigste Sicherheitsfaktor in der Ukraine und in Europa sein.

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Tote und Verletzte in Ukraine nach russischen Angriffen

Bei erneuten russischen Luftschlägen sind im Nordosten der Ukraine im Gebiet Sumy laut Behörden mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. In dem Dorf Krasnopillja hätten die Russen sechs Gleitbomben abgeworfen, schrieb die Staatsanwaltschaft. In einem weiteren Dorf seien zwei Menschen bei einem Angriff auf ein Motorrad verletzt worden.

Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw und anderen Teilen des Landes gab es Luftalarm. Bürgermeister Vitali Klitschko rief am Abend die Menschen auf, sich in Schutzräumen in Sicherheit zu bringen. Trümmer eines abgeschossenen Flugobjekts schlugen in einem Gebäude ein, es gab einen Brand. Über Verletzte war nichts bekannt.

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Nordkorea sagt Russland weitere Unterstützung zu

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un will Russland im Krieg gegen die Ukraine weiter unterstützen. Das habe er bei einem Treffen mit dem Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrats erklärt, berichtete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.

Sergej Schoigu sei nach Nordkorea gereist und habe mit Kim über die Ukraine gesprochen, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass. Wie KCNA schrieb, besprachen Kim und Schoigu Möglichkeiten, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea unter anderem im Sicherheitsbereich weiter auszubauen und zu stärken. Weitere Details lagen nicht vor. 

Russland und Nordkorea hatten ihre militärische Zusammenarbeit nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 verstärkt. Rund 10.000 nordkoreanische Soldaten sollen inzwischen für Russland in der Ukraine kämpfen.  

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China kann sich offenbar Teilnahme an Friedenstruppe vorstellen

China erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Teilnahme an möglichen Friedenstruppen in der Ukraine. Chinesische Diplomaten hätten in Brüssel sondiert, ob ein solcher Schritt aus Sicht der Europäer vorstellbar und möglicherweise sogar wünschenswert wäre, berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung auf Diplomatenkreise.

"Die Einbindung Chinas in eine ‚Koalition der Willigen‘ könnte die Akzeptanz von Friedenstruppen in der Ukraine durch Russland möglicherweise steigern", hieß es demnach in den Kreisen. In jedem Fall sei die Angelegenheit aber "heikel".

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen erneuten Gipfel der Ukraine-Unterstützer für kommenden Donnerstag angekündigt. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird dazu laut Macron nach Paris kommen.

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Ukraine schießt hundert russische Drohnen ab 

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben 100 von 179 russischen Drohnen zerstört. Weitere 63 Drohnen gingen "örtlich verloren“, was in der Regel auf elektronische Störungen zurückzuführen ist. In den ukrainischen Regionen Saporischschja, Charkiw, Sumy und Kyjiw gab es Schäden durch die Angriffe, teilte die Armee mit.

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Russland spricht von sechs Verletzten nach ukrainischen Drohnenangriffen

Bei ukrainischen Drohnenangriffen auf mehrere russische Gebiete sind nach Angaben Russlands sechs Menschen verletzt worden. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden in der Nacht über den Regionen Woronesch, Belgorod, Rostow, Wolgograd und Astrachan 47 Drohnen "zerstört oder abgefangen"

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Drei Zivilisten bei russischem Angriff getötet

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Frontstadt Pokrowsk im Gebiet Donezk sind nach Angaben der Ukraine mindestens drei Zivilisten getötet worden. Wie Gouverneur Wadym Filaschkin über den Messengerdienst Telegram mitteilte, ist eine weitere Person durch den Beschuss verletzt worden. Laut Staatsanwaltschaft wurde bei dem Angriff auf die nur wenige Kilometer von der Frontlinie entfernte Stadt ein Wohnviertel getroffen. Bislang ist unklar, auf welche Weise die Stadt angegriffen wurde. 

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Ukraine meldet Tote und Verletzte bei Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw mit Kampfdrohnen angegriffen. Sowohl Bürgermeister Vitali Klitschko als auch Militärverwalter Tymur Tkatschenko berichteten auf Telegram von zahlreichen Explosionen. Unter anderem seien mehrere Hochhäuser getroffen worden, in den oberen Stockwerken seien Brände entflammt, teilten sie mit. Seit dem Abend herrschte fünf Stunden lang Luftalarm.

Beim Angriff auf ein Appartementhaus wurde nach Angaben des ukrainischen Katastrophenschutzes eine Frau getötet. Mindestens 27 Menschen wurden demnach aus dem Gebäude gerettet. In einem anderen Stadtteil wurde durch die Angriffe den Angaben nach ein Mann getötet. Mindestens sieben Menschen wurden verletzt. Klitschko schrieb, in mehreren Stadtteilen, in denen Brände gemeldet wurden, seien Rettungskräfte im Einsatz.

Russland hatte am Abend mehrere Drohnenschwärme gegen die Ukraine gestartet. Zugleich wurden Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durchgeführt, unter anderem in der südlichen Region Saporischschja. Es habe einen Brand und Stromausfälle gegeben.

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Ein Toter bei Drohnenattacke in russischer Region Rostow

Bei einem mutmaßlich ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Region Rostow ist ein Mann getötet worden. Das schrieb Gouverneur Juri Sljussar auf Telegram. Der Mann war demnach in seinem Auto unterwegs, das durch den Angriff in Brand geriet.

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Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Ein Toter bei Drohnenattacke in russischer Region Rostow

Bei einem mutmaßlich ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Region Rostow ist ein Mann getötet worden. Das schrieb Gouverneur Juri Sljussar auf Telegram. Der Mann war demnach in seinem Auto unterwegs, das durch den Angriff in Brand geriet.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Ukraine meldet Tote und Verletzte bei Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw mit Kampfdrohnen angegriffen. Sowohl Bürgermeister Vitali Klitschko als auch Militärverwalter Tymur Tkatschenko berichteten auf Telegram von zahlreichen Explosionen. Unter anderem seien mehrere Hochhäuser getroffen worden, in den oberen Stockwerken seien Brände entflammt, teilten sie mit. Seit dem Abend herrschte fünf Stunden lang Luftalarm.

Beim Angriff auf ein Appartementhaus wurde nach Angaben des ukrainischen Katastrophenschutzes eine Frau getötet. Mindestens 27 Menschen wurden demnach aus dem Gebäude gerettet. In einem anderen Stadtteil wurde durch die Angriffe den Angaben nach ein Mann getötet. Mindestens sieben Menschen wurden verletzt. Klitschko schrieb, in mehreren Stadtteilen, in denen Brände gemeldet wurden, seien Rettungskräfte im Einsatz.

Russland hatte am Abend mehrere Drohnenschwärme gegen die Ukraine gestartet. Zugleich wurden Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durchgeführt, unter anderem in der südlichen Region Saporischschja. Es habe einen Brand und Stromausfälle gegeben.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Drei Zivilisten bei russischem Angriff getötet

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Frontstadt Pokrowsk im Gebiet Donezk sind nach Angaben der Ukraine mindestens drei Zivilisten getötet worden. Wie Gouverneur Wadym Filaschkin über den Messengerdienst Telegram mitteilte, ist eine weitere Person durch den Beschuss verletzt worden. Laut Staatsanwaltschaft wurde bei dem Angriff auf die nur wenige Kilometer von der Frontlinie entfernte Stadt ein Wohnviertel getroffen. Bislang ist unklar, auf welche Weise die Stadt angegriffen wurde. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Russland spricht von sechs Verletzten nach ukrainischen Drohnenangriffen

Bei ukrainischen Drohnenangriffen auf mehrere russische Gebiete sind nach Angaben Russlands sechs Menschen verletzt worden. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden in der Nacht über den Regionen Woronesch, Belgorod, Rostow, Wolgograd und Astrachan 47 Drohnen „zerstört oder abgefangen“
Blick aus der beschädigten Wohnung in einem Wohnhaus nach dem Angriff einer ukrainischen Drohne in Rostow am Don, Russland
Blick aus der beschädigten Wohnung in einem Wohnhaus nach dem Angriff einer ukrainischen Drohne in Rostow am Don, Russland. AP/dpa

Iven Fenker
Iven Fenker

Ukraine schießt hundert russische Drohnen ab 

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben 100 von 179 russischen Drohnen zerstört. Weitere 63 Drohnen gingen „örtlich verloren“, was in der Regel auf elektronische Störungen zurückzuführen ist. In den ukrainischen Regionen Saporischschja, Charkiw, Sumy und Kyjiw gab es Schäden durch die Angriffe, teilte die Armee mit.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

China kann sich offenbar Teilnahme an Friedenstruppe vorstellen

China erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Teilnahme an möglichen Friedenstruppen in der Ukraine. Chinesische Diplomaten hätten in Brüssel sondiert, ob ein solcher Schritt aus Sicht der Europäer vorstellbar und möglicherweise sogar wünschenswert wäre, berichtete die Welt am Sonntag unter Berufung auf Diplomatenkreise.

„Die Einbindung Chinas in eine ‚Koalition der Willigen‘ könnte die Akzeptanz von Friedenstruppen in der Ukraine durch Russland möglicherweise steigern“, hieß es demnach in den Kreisen. In jedem Fall sei die Angelegenheit aber „heikel“.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen erneuten Gipfel der Ukraine-Unterstützer für kommenden Donnerstag angekündigt. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird dazu laut Macron nach Paris kommen.

Eva Casper
Eva Casper

Nordkorea sagt Russland weitere Unterstützung zu

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un will Russland im Krieg gegen die Ukraine weiter unterstützen. Das habe er bei einem Treffen mit dem Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrats erklärt, berichtete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.

Sergej Schoigu sei nach Nordkorea gereist und habe mit Kim über die Ukraine gesprochen, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass. Wie KCNA schrieb, besprachen Kim und Schoigu Möglichkeiten, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea unter anderem im Sicherheitsbereich weiter auszubauen und zu stärken. Weitere Details lagen nicht vor. 

Russland und Nordkorea hatten ihre militärische Zusammenarbeit nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 verstärkt. Rund 10.000 nordkoreanische Soldaten sollen inzwischen für Russland in der Ukraine kämpfen.  
Ein Foto der nordkoreanischen Nachrichtenagentur zeigt Sergej Schoigu neben Kim Jong Un.
Ein Foto der nordkoreanischen Nachrichtenagentur zeigt Sergej Schoigu neben Kim Jong Un. KCNA via Reuters

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Tote und Verletzte in Ukraine nach russischen Angriffen

Bei erneuten russischen Luftschlägen sind im Nordosten der Ukraine im Gebiet Sumy laut Behörden mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. In dem Dorf Krasnopillja hätten die Russen sechs Gleitbomben abgeworfen, schrieb die Staatsanwaltschaft. In einem weiteren Dorf seien zwei Menschen bei einem Angriff auf ein Motorrad verletzt worden.

Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw und anderen Teilen des Landes gab es Luftalarm. Bürgermeister Vitali Klitschko rief am Abend die Menschen auf, sich in Schutzräumen in Sicherheit zu bringen. Trümmer eines abgeschossenen Flugobjekts schlugen in einem Gebäude ein, es gab einen Brand. Über Verletzte war nichts bekannt.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Selenskyj dankt Deutschland für Milliarden-Hilfspaket

Nach der Einigung auf Milliardenhilfen für die Ukraine hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Deutschland für das Hilfspaket bedankt. „Danke, Deutschland!“, schrieb Selenskyj auf Deutsch in einer Mitteilung auf der Plattform X. Damit helfe die Bundesregierung, Leben in der Ukraine zu retten, schrieb er weiter. Insbesondere dankte er Kanzler Olaf Scholz (SPD) und seinem wahrscheinlichen Amtsnachfolger Friedrich Merz (CDU).

„Die zusätzliche Militärhilfe wird dazu beitragen, unsere Fähigkeiten in den Bereichen Luftverteidigung, Artillerie, Drohnen, gepanzerte Fahrzeuge, Minenräumgeräte und anderen Bereichen zu stärken“, sagte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ebenfalls auf X. Eine starke ukrainische Armee werde in den nächsten Jahren der wichtigste Sicherheitsfaktor in der Ukraine und in Europa sein.

Christina Denk
Christina Denk

Baerbock lobt Milliardenpaket für die Ukraine

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock begrüßt die zugesagten Hilfen für die Ukraine.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock begrüßt die zugesagten Hilfen für die Ukraine. Hannes P. Albert/dpa
Außenministerin Annalena Baerbock hat die Bewilligung des Milliardenpakets für die Ukraine begrüßt. Die zugesagten Mittel würden Planungssicherheit für das angegriffene Land schaffen. Außerdem stärkten sie die Position der Ukraine in Friedensverhandlungen.

„Es war höchste Zeit: Denn die militärische Lage ist für die Ukraine in den letzten Monaten immer schwieriger geworden“, sagte Baerbock. Sie appellierte an die Länder in Europa, ebenfalls weitere Mittel für die Ukraine zur Verfügung zu stellen.

Mathis Gann
Mathis Gann

Ukraine und USA verhandeln weiter über Mineralienabkommen

Die Ukraine führt weiterhin Gespräche mit der US-Regierung über ein Abkommen über Seltene Erden. Das teilte ein Sprecher des ukrainischen Außenministeriums mit. Am Donnerstag hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, ein Deal mit der Ukraine würde „in Kürze“ unterzeichnet werden. Aus dem Weißen Haus hieß es zudem, die Gespräche gingen über „den Rahmen des wirtschaftlichen Mineralienabkommens“ hinaus und konzentrierten sich auch auf einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland.

Eigenen Aussagen zufolge war die ukrainische Seite bereits bei den Verhandlungen im saudi-arabischen Dschidda zur Unterzeichnung einer Vereinbarung bereit. Allerdings habe die US-Delegation damals um Zeit für zusätzliche Konsultationen mit der Regierung in Washington gebeten.

Mathis Gann
Mathis Gann

Haushaltsausschuss bewilligt umstrittenes Milliardenpaket für die Ukraine

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Gelder für zusätzliche Militärhilfe an die Ukraine bewilligt. Die Fachpolitiker des Ausschusses nahmen eine Vorlage der Bundesregierung für ein umstrittenes Milliardenpaket an. Darin geht es um zusätzliche drei Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für die Jahre 2026 bis 2029. Mit dem Geld sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Ukraine noch in diesem Jahr zusätzliche Waffen wie das Luftverteidigungssystem Iris-T, Lenkflugkörper, Radarsysteme, Drohnen, Gefechtsfahrzeuge und Handwaffen geliefert werden.
Deutsche Iris-T-Luftverteidigungssysteme
Deutsche Iris-T-Luftverteidigungssysteme . Gregor Fischer/Getty Images
Mit dem nun freigegebenen Geld soll der Verteidigungskampf der Ukraine gegen Russland unterstützt werden. „Das Paket ist mit der Industrie und der Ukraine verhandelt und kann schnell das notwendige Material zur Verfügung stellen“, sagte der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz. Der Bundestag sende damit ein wichtiges Signal an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
„Wir halten Wort, übernehmen Verantwortung, stärken das westliche Bündnis und die Ukraine.“

Andreas Schwarz, SPD-Haushaltspolitiker

Um das Hilfspaket und die Frage, wie es finanziert werden sollte, hatte es vor der Bundestagswahl lange Auseinandersetzungen gegeben. Die Bundeshaushaltsordnung sieht vor, dass der Haushaltsausschuss über- und außerplanmäßige Ausgaben über 100 Millionen Euro bewilligen muss. Das nun genehmigte Paket soll über eine solche Ausgabe finanziert werden.

Voraussetzung hierfür ist das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Milliarden-Kreditpaket für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz. Es sieht für Verteidigungsausgaben eine Lockerung der Schuldenbremse vor. Grünenpolitiker Sven-Christian Kindler sagte, in Kombination mit dem Verteidigungs- und Infrastrukturpaket sei die heute im Haushaltsausschuss gefällte Entscheidung „ein wichtiges Signal, dass Deutschland Verantwortung übernimmt für die Sicherheit und den Frieden in Europa“.

Mathis Gann
Mathis Gann

Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig Angriffe auf Infrastruktur vor

Russlands Verteidigungsministerium wirft der ukrainischen Armee vor, in der russischen Region Kursk eine große Pump- und Messstation für Gas gesprengt zu haben. Russische Ermittlungsbehörden sprechen von einem „Terrorakt“, durch den die wichtige Anlage nahe der Stadt Sudscha „erheblichen Schaden“ erlitten habe. Wegen des Vorfalls sei ein Strafverfahren eingeleitet worden.

„Die Sprengung einer wichtigen russischen Energieanlage durch die ukrainische Armee auf dem Rückzug aus der Region Kursk ist eine gezielte Provokation„, teilte das Ministerium mit. Der Vorfall sei Teil einer Reihe von Angriffen auf russische Energieinfrastruktur, die das Ziel hätten, „die Friedensinitiativen des US-Präsidenten zu diskreditieren“.

Das ukrainische Militär bestreitet, die Anlage angegriffen zu haben. Sie wurde einst von dem russischen Konzern Gazprom für den Gasexport nach Europa genutzt und liegt in einem Gebiet, das zwischenzeitlich von ukrainischen Truppen kontrolliert wurde, diese Woche nach schweren Kämpfen jedoch größtenteils von russischen Streitkräften zurückerobert wurde. Die Ukraine wirft den russischen Streitkräften vor, die Station unter falscher Flagge selbst mit Artillerie beschossen zu haben.

Hintergrund ist auch eine Vereinbarung zwischen den Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Donald Trump, wonach im Ukrainekrieg vorerst keine Energieinfrastruktur mehr angegriffen werden soll. Die russische Regierung behauptet, Putin habe den russischen Streitkräften einen entsprechenden Befehl gegeben. Laut der Ukraine hält sich das russische Militär nicht an den Befehl. Russland hingegen behauptet, weiterhin keine ukrainische Energieinfrastruktur anzugreifen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Tschechiens Präsident während Drohnenangriffs in Odessa

Der tschechische Präsident Petr Pavel hat sich während des heftigen russischen Drohnenangriffs auf Odessa vergangene Nacht offenbar in der ukrainischen Hafenstadt aufgehalten. Pavel war am Donnerstag in Odessa gewesen, um über die Sicherheit am Schwarzen Meer zu sprechen.
Ein durch einen russischen Drohnenangriff zerstörtes Einkaufszentrum in Odessa am 21. März
Ein durch einen russischen Drohnenangriff zerstörtes Einkaufszentrum in Odessa am 21. März . Oleksandr Gimanov/AFP/Getty Images
„Bezeichnenderweise griff der Feind während unseres Treffens die Region Odessa erneut massiv an“, erklärte der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper. Dies sei „eine weitere Mahnung“, dass der Krieg „im Gange“ sei und die Ukraine weiter kämpfe. Kiper veröffentlichte dazu Bilder von Pavel und mehreren Vertretern der Ukraine.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Weitere Explosion in russischem Öllager Krasnodar

In einem Öllager in Krasnodar im Süden Russlands ist es erneut zu einer Explosion gekommen. Dort waren gerade Löscharbeiten an einem Brand im Gang, der durch einen ukrainischen Drohnenangriff vor einigen Tagen ausgelöst worden war.

Bei den Arbeiten der Feuerwehrkräfte sei es „aufgrund der Druckentlastung des brennenden Tanks zu einer Explosion von Ölprodukten und zur Freisetzung von brennendem Öl“ gekommen, teilten die Regionalbehörden auf Telegram mit. Das Feuer habe sich anschließend auf einen weiteren Tank ausgeweitet und die Brandfläche sich auf 10.000 Quadratmeter vergrößert – rund doppelt so groß wie der ursprüngliche Brand. Zwei Feuerwehrleute seien verletzt, hieß es.

Krasnodar Region’s Ministry of Internal Affairs/Reuters