Ukrainekrieg: Tote und Verletzte nachher russischem Angriff hinaus ukrainische Stadt Isjum


  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE
    Nachrichten zum Ukrainekrieg machen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


verbreiteten sich Videos, die einen großen Brand in der Ölraffinerie in Kstowo zeigen. Die Anlage verarbeitet jährlich 17 Millionen Tonnen Öl und ist damit die viertgrößte in Russland.

In der an Belarus grenzenden Region Smolensk meldete Gouverneur Wassili Anochin einen "massiven" Drohnenangriff. "Nach vorläufigen Informationen wurde eine der Drohnen bei einem Versuch, ein Atomkraftwerk anzugreifen, abgeschossen. Es gab keine Opfer oder Schäden." Weitere 26 Drohnen wurden laut Behörden über der Region Brjansk und 20 über der Region Twer abgewehrt. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mladen Antonov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnf9szXwcDZHtkAVWh74","title":"Kraftwerk in der russischen Region Samara"}],"local_id":"bnf9sxx1cDZHtkAVWh73"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnf9t593cDZHtkAVWh75","text":"

Russlands Verteidigungsministerium sprach von 104 abgeschossenen ukrainischen Drohnen. Meist gibt die Zahl darüber Aufschluss, wie viele Drohnen bei dem Angriff eingesetzt worden sind. Drohnen, die Objekte wie Raffinerien und Öllager angreifen, werden meist als "Trümmerteile" angeblich abgeschossener Drohnen bezeichnet. Die Ukraine hat ihre Angriffe zuletzt intensiviert: Es ist das dritte Mal seit Jahresbeginn, dass Russland einen Angriff mit mehr als 100 Drohnen meldet. Im November und Dezember gab es keine solchen Angriffe.

Die russische Luftfahrtbehörde Rossawiazija stellte aus Sicherheitsgründen alle Flüge am Flughafen Kasan, etwa 800 Kilometer östlich von Moskau, ein. Die Ukraine hat sich bislang nicht zu den Vorfällen geäußert.

"}],"created_at":1738124444,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enf95qHva5H6skLgWMhg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738133228,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"mnf9szXwcDZHtkAVWh74","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738133229,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enf95qHva5H6skLgWMhg/mnf9szXwcDZHtkAVWh74","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133744,"width":2500}],"sort":"000000006799ac9c","updated_at":1738133229,"user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133744},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfAMVcSygAswSijAkkD","text":"

Ukraine erobert Stellungen bei Torezk zurück

Ukrainische Truppen sind im Norden der umkämpften Stadt Torezk vorgerückt. Dies berichtet das Institute for the Study of War (ISW). Bereits am Montag konnte die Ukraine laut ISW Posten im Norden der Stadt zurückerobern. Die russischen Streitkräfte sollen derweil im Westen der Region Donezk weiter vorgerückt sein. Dort sollen sie die Siedlung Slowjanka eingenommen haben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnfAcMjn7Cgs2tGe455q","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine drängt russische Truppen bei Borowa zurück","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Bei heftigen Kämpfen in der Region Charkiw haben ukrainische Soldaten den Ort Sahrysowe zurückerobert. Russische Truppen rücken derweil an mehreren Frontabschnitten vor.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1738138592,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfAMVcSygAswSijAkkC","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006799e3e0","updated_at":1738141554,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"6451263a796424b913b24730","user_locale":"en","version":133755},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfRxyLr6eGw4moe4ELz","text":"

Ukraine meldet Verletzte und Schäden durch Drohnenangriffe

Bei einem größeren russischen Drohnenangriff in der Nacht sind in der Ukraine nach Angaben der Behörden vier Menschen verletzt worden. Zudem seien mehrere Gebäude in der Stadt Tschornomorsk, im Süden der Region Odessa, beschädigt worden, teilten die Behörden am Freitag mit.

Konkret seien in der Stadt das Krankenhaus, ein Verwaltungsgebäude, ein Getreidelager, ein Wohnhaus und mehrere Lastwagen beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper, mit. Die Angriffe hätten auch die Stromversorgung in Teilen der Stadt gestört.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oleh Tymoshenko/Reuters","media_local_id":"mnfS7ZeL6eGw4moe4EMC","title":"Ein Wohngebäude in Sumy wurde durch die russischen Angriffe am 30. Januar zerstört."}],"local_id":"bnfS7Y7h6eGw4moe4EMA"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfS7YTx6eGw4moe4EMB","text":"

Das ukrainische Militär schoss nach eigenen Angaben bei den russischen Luftangriffen in der Nacht insgesamt 59 von 102 Drohnen ab. Weitere 37 Drohnen seien durch die elektronische Luftabwehr abgefangen worden, teilte die Luftwaffe mit. Die russischen Drohnen hätten auch in der nordöstlichen Region Sumy und in der zentralen Region Tscherkassy Schäden verursacht, hieß es.

"}],"created_at":1738315753,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfRxyLr6eGw4moe4ELy","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738316971,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4024,"local_id":"mnfS7ZeL6eGw4moe4EMC","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738319250,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfRxyLr6eGw4moe4ELy/mnfS7ZeL6eGw4moe4EMC.jpeg","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":133806,"width":5839}],"sort":"00000000679c97e9","updated_at":1738319250,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":133806},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfSoeuW6eGw4moe4EMT","text":"

Russland soll nordkoreanische Soldaten abgezogen haben

Ukrainische Regierungsvertreter haben nach entsprechenden Medienberichten den Abzug nordkoreanischer Soldaten von der Front im westrussischen Gebiet Kursk bestätigt. "Wir teilen mit, dass die Präsenz von Militäreinheiten aus Nordkorea seit etwa drei Wochen nicht spürbar ist", sagte der Sprecher der ukrainischen Spezialeinheiten, Olexander Kindratenko, laut Ukraijinska Prawda. "Wahrscheinlich waren sie wegen der hohen Verluste gezwungen, sich zurückzuziehen." Allerdings schränkte Kindratenko ein, dass er nur Auskunft über die Frontabschnitte geben könne, in denen Spezialeinheiten eingesetzt waren.

Zuvor hatte die New York Times vom Abzug der nordkoreanischen Soldaten berichtet. Dies hänge mit den hohen Verlusten der Einheiten zusammen, die Russland im Verbund mit eigenen Kräften zur Rückeroberung der Region einsetze, schrieb die Zeitung. Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow wollte diese Angaben nicht kommentieren.

"}],"created_at":1738333592,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfSoeuW6eGw4moe4EMS","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000679cdd98","updated_at":1738385195,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":133844},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfWsgcu6Gkp6ZVDHEr4","text":"

Mindestens sieben Verletzte bei russischem Angriff auf Zentrum von Odessa

Bei einem russischen Raketenangriff auf die Ukraine ist das historische Zentrum der Schwarzmeerstadt Odessa getroffen worden. Bei dem Angriff am Freitagabend seien mindestens sieben Menschen verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Oleh Kiper in Onlinenetzwerken mit. Im Abstand von drei Minuten seien drei ballistische Raketen auf die Weltkulturerbestadt im Süden der Ukraine abgefeuert worden. Dabei seien auch historische Gebäude beschädigt worden.

Nach Angaben des Gouverneurs wurden infolge der Einschläge bei einer Reihe historischer Denkmäler die Fensterscheiben und die Fassaden beschädigt, darunter beim Archäologischen Museum, beim Museum für westliche und östliche Kunst und bei der Philharmonie.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oleksandr Gimanov/ AFP via Getty Images","media_local_id":"mnfY8Rjoa5H6skLgWMhn","title":"Zerstörung in Odessa nach dem russischen Angriff"}],"local_id":"bnfY8Lkea5H6skLgWMhm"}],"created_at":1738370876,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfWsgcu6Gkp6ZVDHEr3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738385068,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4480,"local_id":"mnfY8Rjoa5H6skLgWMhn","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738385071,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfWsgcu6Gkp6ZVDHEr3/mnfY8Rjoa5H6skLgWMhn.jpeg","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133842,"width":6720}],"sort":"00000000679d6f3c","updated_at":1738385177,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":133843},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfbMRyH4oXd7WZn85RT","text":"

Weltkulturerbe in Odessa durch russischen Raketenangriff beschädigt

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oleksandr Gimanov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnfbVWKZ4oXd7WZn85RY","title":"In Odessa hinterließen die jüngsten russischen Luftangriffe schwere Schäden. "}],"local_id":"bnfbVVTg4oXd7WZn85RX"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfbVk9g4oXd7WZn85RZ","text":"

Bei den russischen Raketenangriffen auf Odessa von gestern Abend sind nach Angaben der dortigen Behörden etwa 15 Kulturerstätten beschädigt worden. Bürgermeister Hennadij Truchanow schrieb auf Telegram, eines der "bedeutendsten architektonischen Bauwerke im Stadtzentrum", das Hotel Bristol, sei stark beschädigt. Betroffen seien zudem die Philharmonie und das Museum für westliche und orientalische Kunst.

Das historische Zentrum Odessas steht seit Januar 2023 auf der Weltkulturerbeliste der Unesco. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 hat die Unesco Kriegsschäden an insgesamt 476 ukrainischen Kulturstätten dokumentiert. Im Sommer 2023 war bereits unter anderem die orthodoxe Kathedrale von Odessa zum Teil zerstört worden. 

"}],"created_at":1738421652,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfbMRyH4oXd7WZn85RS","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738423093,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":844,"local_id":"mnfbVWKZ4oXd7WZn85RY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738424978,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfbMRyH4oXd7WZn85RS/mnfbVWKZ4oXd7WZn85RY.jpeg","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":133874,"width":1500}],"sort":"00000000679e3594","updated_at":1738446451,"updated_by":"60e8164f0b36223ad490d868","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":133885},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfbuCpN4oXd7WZn85Rk","text":"

Ukraine meldet russischen Angriff auf Vertriebenenunterkunft in Kursk

Nach Angaben des ukrainischen Militärs haben russische Streitkräfte ein Wohnheim im ukrainisch besetzten Teil der russischen Region Kursk angegriffen. Unter den Trümmern in der Stadt Sudscha seien 95 Menschen eingeschlossen. Nach Angaben von Armeesprecher Olexyj Dmytraschkiwskjy sollen in dem Gebäude vor allem ältere und gebrechliche Zivilisten untergebracht gewesen sein.

Dmytraschkiwskjy sprach von einem vorsätzlichen Angriff mit einer Lenkbombe. "Zum Zeitpunkt des Angriffs waren dutzende Bewohner in dem Gebäude und bereiteten sich auf die Evakuierung vor. Es wird alles unternommen, um die Überlebenden zu retten", teilte Dmytraschkiwsky weiter mit. Der Nachrichtenagentur AFP zufolge soll es sich bei dem Angriffsziel um ein ehemaliges Schulgebäude gehandelt haben, das zu einer Vertriebenenunterkunft umfunktioniert worden sei. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Yan Dobronosov/ Reuters","media_local_id":"mnfdXTNxa5H6skLgWMi2","title":"Ein Ukrainer patrouilliert in der russischen Stadt Sudscha (Aufnahme vom August)"}],"local_id":"bnfdXLyNa5H6skLgWMi1"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfdbiHNa5H6skLgWMiN","text":"

Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht unmittelbar möglich. Russland hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert. Die Regierung in Kyjiw hatte im August eine überraschende Millitäroffensive in der russischen Grenzregion Kursk gestartet und dort zahlreiche Ortschaften eingenommen.

"}],"created_at":1738438470,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfbuCpN4oXd7WZn85Rj","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738446150,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1850,"local_id":"mnfdXTNxa5H6skLgWMi2","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738474758,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfbuCpN4oXd7WZn85Rj/mnfdXTNxa5H6skLgWMi2.jpeg","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133912,"width":2806}],"sort":"00000000679e7746","updated_at":1738474758,"updated_by":"5858b0d7e4b0e945a9a207a6","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":133912},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfdbkGea5H6skLgWMiR","text":"

Ukraine meldet vier Tote in Sudscha

Nach Berichten über einen russischen Angriff auf Sudscha in der russischen Region Kursk hat das ukrainische Militär Angaben zu Opfern gemacht. Beim Einschlag einer Gleitbombe in einem Gebäude in der von ukrainischen Truppen kontrollierten Stadt wurden nach ukrainischen Angaben mindestens vier Menschen getötet. Vier weitere seien verletzt worden. Der Zustand von weiteren 84 Bewohnern der als Notunterkunft genutzten Schule sei zufriedenstellend, teilte der ukrainische Generalstab am Abend bei Facebook mit.
Zuvor hatte der Sprecher der ukrainischen Militärkommandantur, Olexij Dmytraschkiwskyj, von 95 Verschütteten gesprochen. Es handele sich um viele ältere Menschen. Die ukrainischen Kräfte hätten mit den Such- und Rettungsarbeiten begonnen. Den Angaben nach konnten viele der dort untergebrachten Menschen nicht selbstständig laufen. Laut ukrainischem Generalstab gehen die Arbeiten an dem Gebäude weiter. Diejenigen, die weitere medizinische Hilfe bräuchten, würden auf benachbartes ukrainisches Gebiet gebracht.

Nach ukrainischen Angaben soll eine russische Gleitbombe auf das Gebäude gefallen sein. Überprüfbar waren die Angaben nicht von unabhängiger Stelle. Eine offizielle Stellungnahme von russischer Seite gab es zunächst nicht. Die ukrainischen Truppen waren Anfang August im russischen Gebiet Kursk eingerückt und kontrollieren dort seither Dutzende Ortschaften, darunter Sudscha.

"}],"created_at":1738448068,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfdbkGea5H6skLgWMiQ","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000679e9cc4","updated_at":1738452285,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133893},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfgRSFc3MXm7L2A9iLS","text":"

Russland weist Berichte zu Angriff auf Sudscha zurück; Ukraine legt Berechnungen zur Flugbahn vor

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Anatoliy Zhdanov/Kommerstant Photo/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnfgRDLD3MXm7L2A9iLR","title":"Ein russischer Journalist im August 2024 am Eingang der Stadt Sudscha"}],"local_id":"bnfgRCZY3MXm7L2A9iLQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfeHZFTa5H6skLgWMik","text":"

Nach ukrainischen Berichten über einen russischen Gleitbombenangriff auf eine Unterkunft für Vertriebene im ukrainisch besetzten Sudscha mit mehreren Toten und vielen Verschütteten hat das russische Außenministerium in der Nacht reagiert.

Es wies die ukrainischen Vorwürfe zurück. Stattdessen behauptete es, die ukrainischen Streitkräfte hätten vom benachbarten Sumy aus mit Raketen zielgerichtet auf Sudscha geschossen. Das Gebäude sei von einer ukrainischen Rakete getroffen worden. Russland warf der Ukraine ein "Kriegsverbrechen" vor.

Die ukrainische Luftwaffe wies die Anschuldigungen zurück und legte Skizzen mit Berechnungen zur Flugbahn des Projektils vor, das in dem Gebäude eingeschlagen war. Vom Einschlagwinkel her könne es sich nur um eine Lenkbombe handeln, die von einem Flugzeug östlich von Sudscha abgeworfen worden sei. "Das Beschießen von Zivilisten mit Bomben ist ein Markenzeichen russischer Verbrecher, selbst wenn es sich bei den Zivilisten um Einheimische, also Russen, handelt", heißt es in der auf Telegram verbreiteten Erklärung.

Das ukrainische Militär hatte mitgeteilt, dass beim Einschlag einer Gleitbombe in einem Gebäude in der von ukrainischen Truppen kontrollierten Stadt mindestens vier Menschen getötet worden seien. Vier weitere seien verletzt worden. Der Zustand von weiteren 84 Bewohnern der als Notunterkunft genutzten Schule sei zufriedenstellend, teilte der ukrainische Generalstab am Abend auf Facebook mit. Die Angaben der Kriegsparteien sind nicht von unabhängiger Seite überprüfbar.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnfgLocY3MXm7L2AQufp","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/ukraine-russland-krieg-sudscha-angriff-anschuldigungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/ukraine-russland-krieg-sudscha-angriff-anschuldigungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/ukraine-russland-krieg-sudscha-angriff-anschuldigungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russland und Ukraine geben einander die Schuld für Angriff in Sudscha","kicker":"Krieg in der Ukraine","description":"Laut der Ukraine schlug eine russische Gleitbombe in einer Notunterkunft auf russischem Gebiet ein. Aus Moskau heißt es, die Ukraine habe die Unterkunft beschossen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-02/ukraine-russland-krieg-sudscha-angriff-anschuldigungen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/ukraine-russland-krieg-sudscha-angriff-anschuldigungen"}],"created_at":1738455399,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfeHZFTa5H6skLgWMij","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738478857,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"mnfgRDLD3MXm7L2A9iLR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738480506,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfeHZFTa5H6skLgWMij/mnfgRDLD3MXm7L2A9iLR.jpeg","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":133925,"width":2500}],"sort":"00000000679eb967","updated_at":1738480506,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"60e8164f0b36223ad490d868","user_locale":"en","version":133925},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfhgjKi2W9v39b3RBeQ","text":"

Selenskyj: Mehr als 1.400 russische Luftschläge diese Woche

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Appell an den Westen erneut dringend um mehr Unterstützung für das Land gebeten. Allein in der vergangenen Woche habe Russland mehr als 1.400 Luftangriffe gestartet. "Jeden Tag attackiert Russland die Ukraine mit Drohnen, Raketen und Gleitbomben", schrieb er in einer auf Telegram verbreiteten Mitteilung. Russland habe in den vergangenen sieben Tagen rund 50 Raketen, fast 660 Drohnen und mehr als 760 Gleitbomben auf die Ukraine abgeschossen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnfhi6oY2W9v39b3RBeR","oembed_json":"{"_id":"https://t.me/V_Zelenskiy_official/13148","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://t.me/V_Zelenskiy_official/13148","url":"https://t.me/V_Zelenskiy_official/13148","type":"web","provider_name":"Website","title":"Zelenskiy / Official","description":"Щодня Росія атакує Україну дронами, ракетами, авіабомбами. За цей тиждень – сотні ударів по наших містах і громадах: майже 50 ракет, близько 660 ударних дронів та більш ніж 760 керованих авіабомб було випущено ворогом проти наших людей.nnРосія не зупиниться сама. Світ має змусити її завершити цю жорстоку й неспровоковану агресію. Обов’язково потрібно зміцнювати нашу оборону. Нам потрібен кращий захист. ППО, далекобійна зброя, санкційний тиск. Все це допомагає захищати життя тут, в Україні. Дякую всім у світі, хто розуміє важливість цього і продовжує вірити в нашу державу й підтримувати.","domain":"t.me","color":"#333333","icon":"https://telegram.org/img/apple-touch-icon.png","icon_width":180,"icon_height":180,"thumbnail_url":"https://cdn4.cdn-telegram.org/file/ezwRP5muSKcZCmHQJOCSkfMjbFuKsqLpil9OYf-_xJsT2fbxGBnsggsH_LIsBtuX2J6SjyksCbGM7tpr8Nj4_KLD4Jdv6bhSKrGp1MHWuiPW1pu6uaMv8-rOWmN-sQyzgmWC7qx-Lhj9pFaA0d5qCex4RJzUtt7GslXI8ns_3CHeam6QcsA1wGPrk6C3RQTBVBehOADBJ2pMDobVecJLC7ouLnJ3PgEN6Yt2bxUvKtYtGbKxUCBio5m7SpUsvRleJHuDMhlr10RCPbmQ3sc-QMDns0kIxL5OM6X5YwaulKQRXGH77487njyQIhBrCx8Otd_TollvpE8CLFAhkpjbvg","thumbnail_width":0,"thumbnail_height":0}","url":"https://t.me/V_Zelenskiy_official/13148"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfhi8cc2W9v39b3RBeS","text":"

Auf einem dazu veröffentlichten Video sind Bilder von Tod und Zerstörung in den ukrainischen Städten zu sehen. "Wir brauchen mehr Flugabwehrsysteme", heißt es am Ende des Videos. Russland werde seinen Krieg nicht von alleine beenden. "Die Welt muss es zwingen, die brutale und unprovozierte Aggression zu beenden", sagte Selenskyj.

"}],"created_at":1738493464,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfhgjKi2W9v39b3RBeP","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000679f4e18","updated_at":1738561786,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"5fa03ac95b6c540927b5aa72","user_locale":"en","version":133965},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfpREwfcDZHtkAV7Htd","text":"

Ein Toter bei mutmaßlichem Sprengstoffattentat in Moskau

In Moskau ist bei einer Explosion in einem Wohnhochhaus ein Mensch gestorben. Es handle sich um einen Leibwächter von Armen Sarkisjan, dem Gründer einer prorussischen Miliz, berichten die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass und die russische Zeitung Kommersant. Sarkisjan selbst sei schwer verletzt und in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Nachrichtenagentur Interfax berichtete hingegen, Sarkisjan sei getötet worden. Drei weitere Personen sollen verletzt worden sein.

Der Bataillonschef armenischer Abstammung soll laut ukrainischen Angaben und Berichten unabhängiger russischer Exilmedien bei der ukrainischen Revolution 2014 Schlägertrupps angeführt haben, die regierungskritische Demonstranten attackierten. 2022 gründete er demnach ein Bataillon aus armenischen Kämpfern, die sich auf russischer Seite an dem Krieg beteiligen. In der Ukraine steht er unter anderem wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Proteste 2014 auf der Fahndungsliste, zudem werden ihm Auftragsmorde vorgeworfen. Berichten zufolge soll er dem prorussischen, 2014 gestürzten Staatschef Viktor Janukowitsch nahegestanden haben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfpicpzcDZHtkAV7Htg","text":"

Die Explosion soll laut russischen Onlinemedien von einer Sprengvorrichtung verursacht worden sein, die explodiert sei, als ein von Leibwächtern begleiteter Mann das Gebäude betreten habe. Dem Interfax-Bericht zufolge haben die Strafverfolgungsbehörden Ermittlungen eingeleitet. Demnach teilten sie bislang nicht mit, gegen wen sie sich richteten und was der Verdacht sei. Tass schrieb unter Berufung auf Ermittlungsbeamte, sie gingen von einem "ausführlich geplanten Auftragsattentat" aus.

Zu Anschuldigungen einer ukrainischen Täterschaft kam es von offizieller Seite bislang nicht. Ukrainische Geheimdienste haben seit Kriegsbeginn vor allem auf russisch besetzten ukrainischen Gebieten hochrangige Besatzungsbeamte und Militärs mit Sprengstoffanschlägen getötet. Mordanschläge auf regimetreue Propagandisten gab es auch in Russland, unter anderem im April 2023 auf den russischen Militärblogger Maxim Fomin. Im August 2022 starb außerdem die nationalistische Aktivistin Darja Dugina durch eine Autobombe, Tochter des faschistischen Ideologen Alexander Dugin. Der Anschlag hatte mutmaßlich ihm gegolten. Im vergangenen Dezember bekannte sich die Ukraine zur Tötung eines Generals in der Nähe Moskaus.

"}],"created_at":1738572731,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfpREwfcDZHtkAV7Htc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738587892,"geo_ip":"","local_id":"mnfpiVpHcDZHtkAV7Htf","local_status":100,"updated_at":1738587892,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133993}],"publish_at":0,"sort":"0000000067a083bb","updated_at":1738587892,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133993},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfqSZgscDZHtkAV0Bo4","text":"

UN-Beobachter beklagen Zunahme von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener

Nach Angaben der UN-Beobachtungsmission in der Ukraine (HRMMU) kam es in den vergangenen Monaten zu einer "alarmierenden Zunahme" von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten. Allein seit August seien 24 Fälle registriert worden, bei denen 79 Gefangene getötet worden seien, teilte die UN-Mission mit. Zum Vergleich: Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft spricht von etwa doppelt so vielen Fällen seit Kriegsbeginn.

Die UN-Beobachter teilten weiterhin mit, sie hätten im vergangenen Jahr die Hinrichtung eines verwundeten russischen Soldaten durch ukrainische Soldaten dokumentiert. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnfqqFSAcDZHtkAV0BoA","title":"Ukrainischer Kriegsgefangener nach seiner Freilassung bei einem Austausch im September 2024"}],"local_id":"bnfqqEUqcDZHtkAV0Bo9"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfqqTiKcDZHtkAV0BoB","text":"

"Diese Vorfälle ereignen sich nicht in einem Vakuum", sagte die Missionsleiterin Danielle Bell. "Öffentliche Personen in der Russischen Föderation haben explizit zu unmenschlichem Umgang und sogar Hinrichtung von gefangenem ukrainischen Armeepersonal aufgerufen." Im vergangenen Jahr habe es drei solcher Aufrufe von russischen Offiziellen gegeben.

Auch weitere Beobachtergruppen und ukrainische Strafverfolger sprachen zuletzt von einer deutlichen Zunahme der Hinrichtungen von Gefangenen in den vergangenen Monaten. Die meisten davon werden auf Videos dokumentiert, die von Aufklärungsdrohnen gemacht werden. Radikale militärnahe russische Gruppen und Milizen veröffentlichen teils aber auch selbst Videos der Hinrichtungen. 

"}],"created_at":1738583522,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfqSZgscDZHtkAV0Bo3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738585378,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1788,"local_id":"mnfqqFSAcDZHtkAV0BoA","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738585380,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfqSZgscDZHtkAV0Bo3/mnfqqFSAcDZHtkAV0BoA.png","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133991,"width":2570}],"sort":"0000000067a0ade2","updated_at":1738585380,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":133991},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfr4Q1rcDZHtkAV0BoM","text":"

Ukrainischer Militärchef fordert Konsequenzen nach Angriffen auf Rekrutierungszentren

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ukrainian Presidential Press Service/Reuters","media_local_id":"mnfrubQ72HCpaMvjPAMY","title":"Der ukrainische Militärchef General Oleksandr Syrskyj"}],"local_id":"bnfruZPE2HCpaMvjPAMX"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfrus462HCpaMvjPAMZ","text":"

Nach mehreren Angriffen auf Rekrutierungsbeamte in der Ukraine hat Militärchef Oleksandr Syrskyj intensive Ermittlungen gefordert. Die Gewalt gegen Soldaten sei "inakzeptabel", schrieb er auf Onlineplattformen. "Wir erwarten eine vollständige und umfassende Untersuchung dieser Verbrechen."

Am Samstag wurde ein Soldat, der zu einem Rekrutierungszentrum in der Region Poltawa gehörte, mit einem Jagdgewehr erschossen. Am selben Tag starb ein Mensch bei einer Explosion in einem Rekrutierungszentrum im westukrainischen Riwne. Gestern wurde eine Person bei einer Explosion in einem Rekrutierungszentrum in Pawlohrad im Landeszentrum verletzt.

Die Ermittlungsbehörden äußerten sich zunächst nicht dazu, ob sie von Einzelfällen oder einem koordinierten Vorgehen ausgehen. Der Sprecher einer dem Sicherheitsrat unterstellten PR-Behörde mutmaßte, russische Geheimdienste könnten die Angriffe koordinieren. Belege dafür legte er nicht vor.

Die Mitarbeiter von Rekrutierungszentren haben in der Ukraine einen schlechten Ruf.
Regelmäßig tauchen Videos auf, in denen sie Männer, die sich der Mobilmachung verweigern, festnehmen und dabei teils schwere körperliche Gewalt anwenden. Die Praxis ist als "Bussifizierung" bekannt, ein Verweis auf die Busse, in denen die Männer weggebracht werden.

Die ukrainische Regierung hatte zwar mehrfach angekündigt, die gewaltsamen Rekrutierungen zu beenden, dennoch kommt es immer wieder zu solchen Fällen. Unter aktiven Soldaten wird die Praxis ebenfalls kritisiert: Sie beklagen, dass so mobilisierte Rekruten später häufig desertieren. Auch beschädige das Verhalten der Rekrutierungsbeamten den Ruf des Militärs.  

"}],"created_at":1738592819,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enfr4Q1rcDZHtkAV0BoL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738597560,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnfrubQ72HCpaMvjPAMY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738597599,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfr4Q1rcDZHtkAV0BoL/mnfrubQ72HCpaMvjPAMY.jpeg","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":134011,"width":2000}],"sort":"0000000067a0d233","updated_at":1738597599,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":134011},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfrDKWb2HCpaMvjPAMK","text":"

Wie verläuft ein Einsatz von ukrainischen Drohnenpiloten?

In der Ukraine spielen Drohnen längst eine entscheidende Rolle im Verteidigungskrieg gegen Russland. "Ihre Einsätze sind gefährlich, und sie könnten noch gefährlicher werden, wenn die Russen ihre Abläufe kennen", schreibt unsere Ukraine-Korrespondentin Olivia Kortas über den Einsatz von drei ukrainischen Soldaten. Die Männer lassen an der Front Drohnen starten.

Deshalb muss ihre Position geheim bleiben und zu welcher Uhrzeit genau ihre "Mission" anfängt, die 18 Stunden dauert. "Andernfalls könnten die Jäger schnell selbst zu Gejagten werden", schreibt Kortas.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnfrDzbn2HCpaMvjPAML","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/2025/05/drohnenpiloten-ukraine-krieg-russland-sprengstoff","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/2025/05/drohnenpiloten-ukraine-krieg-russland-sprengstoff","url":"https://www.zeit.de/2025/05/drohnenpiloten-ukraine-krieg-russland-sprengstoff","type":"web","provider_name":"Website","title":"Der Himmel ist dreckig","kicker":"Drohnenpiloten","access":"abo","description":"In der Ukraine surren längst Drohnen über den Städten – mit Granaten bepackt. Unterwegs mit Piloten, die russische Soldaten jagen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/2025/05/drohnenpiloten-ukraine-krieg-russland-sprengstoff-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/2025/05/drohnenpiloten-ukraine-krieg-russland-sprengstoff"}],"created_at":1738590951,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enfrDKWb2HCpaMvjPAMJ","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067a0cae7","updated_at":1738591868,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":134004},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfsrTgi79Tt2D7d2VfH","text":"

Trump will Seltene Erden aus der Ukraine gegen US-Hilfen

Die Ukraine soll die USA nach dem Willen von Präsident Donald Trump im Tausch für US-Hilfen mit Seltenen Erden versorgen. Seine Regierung wolle ein Abkommen mit der Ukraine aushandeln, das die Lieferung solcher Metalle aus der Ukraine an die USA garantiere. "Im Austausch für das, was wir ihnen geben", sagte Trump in Washington.

Seltene Erden sind Metalle, die für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos und anderen Hightechprodukten benötigt werden. Ein Großteil der weltweiten Förderung befindet sich in chinesischer Hand.

Eine Stellungnahme der Ukraine lag bisher nicht vor. Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte Selenskyj jedoch die Rohstoffe seines Landes für mögliche Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie angeboten. Medienberichten zufolge soll Selenskyj dieses Angebot Trump gegenüber dann im November gemacht haben.  

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Julia Kochetova/Bloomberg/Getty Images","media_local_id":"mnfsw9cb79Tt2D7d2VfP","title":"Eine Mine nahe der ukrainischen Stadt Krywyj Rih im Sommer 2022"}],"local_id":"bnfsw7Jf79Tt2D7d2VfN"}],"created_at":1738608828,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfsrTgi79Tt2D7d2VfG","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738609175,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2385,"local_id":"mnfsw9cb79Tt2D7d2VfP","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738624068,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfsrTgi79Tt2D7d2VfG/mnfsw9cb79Tt2D7d2VfP.jpeg","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":134019,"width":4240}],"sort":"0000000067a110bc","updated_at":1738624068,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":134019},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfto1UE7YA46sot8iGc","text":"

Scholz nennt Trumps Forderung nach ukrainischen Ressourcen "egoistisch"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich kritisch zu US-Präsident Donald Trumps Vorschlag geäußert, die Ukraine könne weitere Militärhilfen mit ihren Rohstoffen bezahlen. "Wir sollten diese Ressourcen des Landes nutzen, um all das zu finanzieren, was nach dem Krieg erforderlich ist", sagte Scholz. Dieses Geld jetzt zu fordern, um die Verteidigung zu finanzieren, nannte der Bundeskanzler "sehr egoistisch, sehr selbstbezogen".

Trump hatte zuvor gefordert, die Ukraine solle den USA im Gegenzug für weitere Militärhilfe wertvolle Metalle, sogenannte Seltene Erden, liefern. Scholz entgegnete, die Ukraine brauche künftig eine starke Armee und müsse ihren Wiederaufbau finanzieren. Angesichts der Zerstörungen im Land seien das schon "große Aufgaben". 

"}],"created_at":1738623075,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfto1UE7YA46sot8iGb","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a14863","updated_at":1738647868,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":134021},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfu74hx6oGi3R81Jwro","text":"

Ukraine meldet Rückkehr nach Russland verschleppter Kinder

Zwölf aus der Ukraine verschleppte Kinder sind in ihre Heimat zurückgekehrt. "Im Rahmen der Initiative ‚Bring Kids Back UA‘ des Präsidenten konnten zwölf Kinder, die unter dem Druck der russischen Besatzung standen, nach Hause geholt werden", teilte der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, auf seinem Telegram-Kanal mit.

Das Programm hat das Ziel, alle gewaltsam aus der Ukraine deportierten Kinder zurückbringen. Die Ukraine wirft Russland vor, seit Kriegsbeginn mehr als 19.500 Kinder ohne Zustimmung von Angehörigen oder Vormunden nach Russland oder in russisch besetzte Gebiete verschleppt zu haben.

Russland behauptet seinerseits, gefährdete Kinder aus der Kriegszone in Sicherheit gebracht zu haben. Nach Angaben des ukrainischen Ministeriums für Reintegration konnte die Regierung in Kyjiw bislang 388 Kinder zurückholen. 

"}],"created_at":1738635727,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enfu74hw6oGi3R81Jwrn","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a179cf","updated_at":1738635727,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":134020},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfwzAZx4kwe2CAtF3pi","text":"

Ukrainische Truppen erobern Dorf bei Borowa zurück 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Serhii Nuzhnenko/Radio Free Europe/Radio Liberty/Reuters","media_local_id":"mnfxbNn372F27C7nTqKq","title":"Ende Januar verteidigten ukrainische Soldaten eine Frontlinie nahe der Stadt Torezk."}],"local_id":"bnfxbLGb72F27C7nTqKp"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfxcPQX72F27C7nTqKr","text":"

In der Region Charkiw haben ukrainische Soldaten ein größeres Landstück rund um das Dorf Sahrysowe zurückerobert. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach verloren russische Truppen dort an einer Stelle auch ihren Zugang zum Fluss Oskil. Unterdessen rückten russische Truppen an zwölf Stellen entlang der Front weiter vor. Unter anderem kamen sie demnach im Stadtzentrum von Tschassiw Jar in der Region Donezk weiter voran, außerdem südlich der fast komplett besetzten Stadt Torezk bei Nju-Jork.

Östlich und südlich der strategisch wichtigen Industriestadt Pokrowsk gab es erneut heftige Kämpfe, die russischen Truppen konnten laut dem ISW aber nicht weiter auf die Stadt vorrücken.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnfxeBLU72F27C7nTqL1","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine drängt russische Truppen bei Borowa zurück","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Bei heftigen Kämpfen in der Region Charkiw haben ukrainische Soldaten den Ort Sahrysowe zurückerobert. Russische Truppen rücken derweil an mehreren Frontabschnitten vor.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1738659513,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enfwzAZx4kwe2CAtF3ph","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738662186,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnfxbNn372F27C7nTqKq","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738662397,"updated_by":"66e7eb91b31bf23ae409563a","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enfwzAZx4kwe2CAtF3ph/mnfxbNn372F27C7nTqKq.jpeg","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":134034,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000067a1d6b9","updated_at":1738662397,"updated_by":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":134034},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfx14NE2uzB6CvmFpry","text":"

Nordkoreanische Soldaten laut südkoreanischem Nachrichtendienst aus Kursk abgezogen

Nordkorea hat südkoreanischen Angaben zufolge seine Soldaten aus dem Gebiet rund um Kursk abgezogen. "Seit Mitte Januar gibt es keine Anzeichen mehr dafür, dass nordkoreanische Truppen, die in der russischen Region Kursk stationiert sind, in Kämpfe verwickelt sind", zitierte Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap einen Bericht des Nachrichtendienstes. Zuvor hatten bereits ukrainische Medien und die New York Times berichtet.

Dem südkoreanischen Nachrichtendienst zufolge könnten schwere Verluste der Grund sein: Mitte Januar seien demnach bei Gefechten rund um die Region Kursk rund 300 nordkoreanische Soldaten getötet und weitere 2.700 Soldaten verletzt worden.

"}],"created_at":1738655436,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enfx14NE2uzB6CvmFprx","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a1c6cc","updated_at":1738656416,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":134023},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfxnQpP2uzB6CvmDXS6","text":"

Ukraine meldet mehrere Tote bei russischem Angriff auf Isjum

In der ostukrainischen Region Charkiw sind bei einem russischen Angriff in der Stadt Isjum fünf Menschen getötet und mehr als 30 Menschen verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, mit.

Seinen Angaben zufolge traf eine ballistische Rakete ein Verwaltungsgebäude und beschädigte ein weiteres. Zudem seien Schäden an einem fünfstöckigen Wohngebäude verursacht worden. Weitere Tote und Verletzte werden noch unter den Trümmern vermutet.

Die Stadt Isjum liegt rund 40 Kilometer von der Frontlinie entfernt und war zu Beginn des Krieges mehrere Monate unter russischer Kontrolle, bevor die Ukraine sie zurückeroberte.

"Diese Brutalität kann nicht toleriert werden“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnfyWSpe2uzB6Cvm61z3","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/ZelenskyyUa/status/1886739883068190983","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/ZelenskyyUa/status/1886739883068190983","html":"

Izyum. The rescue operation continues after a Russian missile strike on the city. This attack destroyed part of the city council building.

As of now, we know there are casualties – twenty people have been injured. Tragically, five people have died. My condolences to the families… pic.twitter.com/HaZUg8bNOc

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 4, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/ZelenskyyUa/status/1886739883068190983","type":"rich","provider_name":"X","title":"Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський on Twitter / X","description":"Izyum. The rescue operation continues after a Russian missile strike on the city. This attack destroyed part of the city council building.As of now, we know there are casualties – twenty people have been injured. Tragically, five people have died. My condolences to the families… pic.twitter.com/HaZUg8bNOc— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 4, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/ext_tw_video_thumb/1886738664299941888/pu/img/wxFP9rgAVfCyoh0o.jpg:large","thumbnail_width":1272,"thumbnail_height":720}","url":"https://x.com/ZelenskyyUa/status/1886739883068190983"}],"created_at":1738664502,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enfxnQpP2uzB6CvmDXS5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a1ea36","updated_at":1738672225,"updated_by":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":134050},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfyFhbg6wgG792fWCtQ","text":"

Besatzungsbehörden melden Drohnenangriff auf Schulbus

Die russischen Besatzungsbehörden in der südukrainischen Region Saporischschja haben einen ukrainischen Drohnenangriff auf einen Schulbus gemeldet. Der Gouverneur der Region, Jewgeni Balizki, teilte mit, der Busfahrer sei dabei schwer verletzt worden. Zudem hätten fünf Kinder leichte Verletzungen erlitten.

"}],"created_at":1738669888,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enfyFhbf6wgG792fWCtP","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067a1ff40","updated_at":1738674563,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"6777e87d7468f025a184ddff","user_locale":"en","version":134051},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnfyyVMB65tB35FbAoFq","text":"

IAEA-Chef warnt vor nuklearem Unfall durch Angriffe auf Stromnetz

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, hat vor Angriffen auf das ukrainische Stromnetz gewarnt. Durch eine Unterbrechung der Versorgung bestehe die Gefahr eines nuklearen Unfalls, sagte er.

"Ich bin im Umspannwerk Kyjiwska, einem wichtigen Teil des ukrainischen Stromnetzes, das für die nukleare Sicherheit unerlässlich ist“, schrieb Grossi auf X. "Ein nuklearer Unfall kann durch einen direkten Angriff auf ein Kraftwerk, aber auch durch eine Unterbrechung der Stromversorgung verursacht werden".

Grossi wolle Russland im Laufe dieser Woche besuchen, um die Lage in der Ukraine und das von Russland besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zu besprechen. Russland hatte die Anlage, das größte Kernkraftwerk Europas, kurz nach dem Einmarsch seiner Streitkräfte in die Ukraine im Februar 2022 eingenommen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnfzVqgN65tB35FbAoFr","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/rafaelmgrossi/status/1886716850286780675","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/rafaelmgrossi/status/1886716850286780675","html":"

I’m at Kyivska electrical substation—an important part of Ukraine’s power grid essential for nuclear safety.
A nuclear accident can result from a direct attack on a plant, but also from power supply disruption. @IAEAorg is here to assess impact, support, & help prevent that risk. pic.twitter.com/Kd29wKVNhn

— Rafael MarianoGrossi (@rafaelmgrossi) February 4, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/rafaelmgrossi/status/1886716850286780675","type":"rich","provider_name":"X","title":"Rafael MarianoGrossi on Twitter / X","description":"I’m at Kyivska electrical substation—an important part of Ukraine’s power grid essential for nuclear safety.A nuclear accident can result from a direct attack on a plant, but also from power supply disruption. @IAEAorg is here to assess impact, support, & help prevent that risk. pic.twitter.com/Kd29wKVNhn— Rafael MarianoGrossi (@rafaelmgrossi) February 4, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/media/Gi72-IrWwAAw2Rt.jpg:large","thumbnail_width":2048,"thumbnail_height":1536}","url":"https://x.com/rafaelmgrossi/status/1886716850286780675"}],"created_at":1738683482,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enfyyVMB65tB35FbAoFp","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a2345a","updated_at":1738686924,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":134053},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng1Dimi5enQ5SR9CVab","text":"

EU legt Rechtsrahmen für Ukraine-Kriegstribunal fest

Die Europäische Union (EU) hat die rechtlichen Grundlagen für ein Sondertribunal zu Russlands Krieg in der Ukraine geschaffen. Das teilte die EU mit. Das Tribunal soll nach Aufnahme seiner Tätigkeit die Kompetenzen haben, politische und militärische Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen.

"Als Russland beschloss, seine Panzer über die Grenzen der Ukraine rollen zu lassen und damit gegen die UN-Charta zu verstoßen, beging es einen der schwersten Verstöße: das Verbrechen der Aggression", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission","local_id":"bng1Kwat5enQ5SR9CVac","text":""Jetzt kommt die Gerechtigkeit. Gerechtigkeit für die Ukraine. Wir haben die rechtlichen Grundlagen für ein Sondertribunal geschaffen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng1LjYZ5enQ5SR9CVad","text":"

Zudem habe die EU-Kommission dem Rat empfohlen, sich an den Verhandlungen zur Einrichtung einer internationalen Schadenskommission für die Ukraine zu beteiligen. Diese soll die erfassten Schäden prüfen, Ansprüche bewerten und die Höhe von Entschädigungen festlegen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"John Thys/AFP/Getty Images","media_local_id":"mng1Y9oy79Tt2D7d4273","title":""Jetzt kommt die Gerechtigkeit", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen."}],"local_id":"bng1Y7u779Tt2D7d4272"}],"created_at":1738693255,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eng1Dimi5enQ5SR9CVaa","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738695187,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mng1Y9oy79Tt2D7d4273","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738695188,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eng1Dimi5enQ5SR9CVaa/mng1Y9oy79Tt2D7d4273.jpeg","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":134060,"width":2000}],"sort":"0000000067a25a87","updated_at":1738695188,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":134060},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng1Sw6z5enQ5SR9CVap","text":"

Selenskyj berichtet von Gesprächen mit Trump-Regierung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner abendlichen Videoansprache von intensiven Kontakten zwischen der Ukraine und der US-Führung unter Donald Trump berichtet. Demnach habe Andrij Jermak, der Leiter des Präsidialamts, am Dienstag mit US-Sicherheitsberater Mike Waltz gesprochen. Derzeit werde ein Zeitplan für weitere Treffen vorbereitet, konkrete Details nannte Selenskyj jedoch nicht.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine","local_id":"bng2fxWU5enQ5SR9CVaq","text":""Unsere Teams – die Teams der Ukraine und der Vereinigten Staaten – haben bereits begonnen, konkrete Gespräche zu führen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng2gDnE5enQ5SR9CVar","text":"

In seiner Ansprache thematisierte Selenskyj auch Trumps Bedingung für eine weitere Unterstützung, künftig auf ukrainische Rohstoffe zugreifen zu können. Selenskyj erinnerte daran, dass er bereits vor den US-Wahlen angeboten habe, westliche Unterstützung mit Bodenschätzen wie Seltenen Erden zu entgelten: "Wir sind offen dafür, all dies mit unseren Partnern zu entwickeln, die uns helfen, unser Land zu verteidigen und den Feind mit ihren Waffen, ihrer Anwesenheit und mit Sanktionspaketen zurückzudrängen", sagte der ukrainische Präsident.

"}],"created_at":1738708368,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eng1Sw6y5enQ5SR9CVao","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a29590","updated_at":1738727776,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":134065},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng2i28h5enQ5SR9CVax","text":"

Selenskyj notfalls zu Verhandlungen mit Putin bereit

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist unter Bedingungen zu direkten Verhandlungen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin bereit. Das sagte Selenskyj in einem Videointerview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan, der dem US-Präsidenten Donald Trump nahesteht. Er werde "nicht nett" zu Putin sein und betrachte ihn als Feind, "und offen gesagt, ich glaube, er betrachtet mich auch als Feind", sagte Selenskyj. Die Gespräche sollten seiner Ansicht nach die Ukraine, Russland, die USA und Europa einbeziehen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Martin Bertrand/Hans Lucas Hans Lucas/AFP/Getty Images","media_local_id":"mng5KwviRBRT3BdPDA6T","title":"Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj"}],"local_id":"bng5KveHRBRT3BdPDA6S"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Wolodmyr Selenskyj, Präsident der Ukraine","local_id":"bng2jXQP5enQ5SR9CVay","text":""Wenn dies die einzige Möglichkeit ist, den Bürgern der Ukraine Frieden zu bringen und keine Menschen zu verlieren, werden wir auf jeden Fall zu diesem Treffen mit diesen vier Teilnehmern gehen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng2kAPR5enQ5SR9CVaz","text":"

Putin hat zuletzt seine angebliche Verhandlungsbereitschaft betont, verweist aber immer darauf, dass Selenskyj Gespräche mit ihm verboten habe.

Mehr zur Verhandlungsbereitschaft von Selenskyj lesen Sie in dieser Meldung:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bng5LDJeRBRT3BdPDA6X","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/krieg-ukraine-wolodymyr-selenskyjgespraeche-wladimir-putin","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/krieg-ukraine-wolodymyr-selenskyjgespraeche-wladimir-putin","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/krieg-ukraine-wolodymyr-selenskyjgespraeche-wladimir-putin","type":"web","provider_name":"Website","title":"Selenskyj zeigt Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit Putin","kicker":"Krieg in der Ukraine","description":"Gespräche zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj hat es seit Beginn des Krieges nicht gegeben. Selenskyj hält das jetzt für denkbar, wenn es der Ukraine hilft.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-02/krieg-ukraine-wolodymyr-selenskyj-gespraeche-wladimir-putin-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/krieg-ukraine-wolodymyr-selenskyjgespraeche-wladimir-putin"}],"created_at":1738708861,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eng2i28h5enQ5SR9CVaw","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1738738073,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mng5KwviRBRT3BdPDA6T","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1738738143,"updated_by":"64c9104f406f55697de58548","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eng2i28h5enQ5SR9CVaw/mng5KwviRBRT3BdPDA6T.jpeg","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":134071,"width":2000}],"sort":"0000000067a2977d","updated_at":1738738143,"updated_by":"64c9104f406f55697de58548","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":134071},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bng4oXrj5eZy5SpiAU4W","text":"

Russland meldet ukrainischen Drohnenangriff auf Öldepot in Krasnodar

Die Ukraine soll erneut Energieanlagen in Russland angegriffen haben. Der Gouverneur der südrussischen Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew, teilte auf Telegram mit, in der Nacht sei durch ukrainische Drohnen ein Brand in einem Öldepot ausgelöst worden. Kurz darauf melden die örtlichen Behörden, das Feuer sei gelöscht. Verletzte soll es nicht geben. Die Ukraine machte zunächst keine Angaben dazu.

In den vergangenen Tagen hatte die Ukraine bereits mehrfach russische Energieanlagen mit Drohnen angegriffen. Dabei waren Brände in einer großen Ölraffinerie in der Region Wolgograd und in einer Gasverarbeitungsanlage in der Region Astrachan ausgelöst worden.

"}],"created_at":1738736798,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eng4oXrj5eZy5SpiAU4V","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067a3049e","updated_at":1738737013,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":134067}]},"uniqueId":"siyc","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Anja Keinath
Anja Keinath

Russland meldet ukrainischen Drohnenangriff auf Öldepot in Krasnodar

Die Ukraine soll erneut Energieanlagen in Russland angegriffen haben. Der Gouverneur der südrussischen Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew, teilte auf Telegram mit, in der Nacht sei durch ukrainische Drohnen ein Brand in einem Öldepot ausgelöst worden. Kurz darauf melden die örtlichen Behörden, das Feuer sei gelöscht. Verletzte soll es nicht geben. Die Ukraine machte zunächst keine Angaben dazu.

In den vergangenen Tagen hatte die Ukraine bereits mehrfach russische Energieanlagen mit Drohnen angegriffen. Dabei waren Brände in einer großen Ölraffinerie in der Region Wolgograd und in einer Gasverarbeitungsanlage in der Region Astrachan ausgelöst worden.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Selenskyj notfalls zu Verhandlungen mit Putin bereit

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist unter Bedingungen zu direkten Verhandlungen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin bereit. Das sagte Selenskyj in einem Videointerview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan, der dem US-Präsidenten Donald Trump nahesteht. Er werde „nicht nett“ zu Putin sein und betrachte ihn als Feind, „und offen gesagt, ich glaube, er betrachtet mich auch als Feind“, sagte Selenskyj. Die Gespräche sollten seiner Ansicht nach die Ukraine, Russland, die USA und Europa einbeziehen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Martin Bertrand/Hans Lucas Hans Lucas/AFP/Getty Images
„Wenn dies die einzige Möglichkeit ist, den Bürgern der Ukraine Frieden zu bringen und keine Menschen zu verlieren, werden wir auf jeden Fall zu diesem Treffen mit diesen vier Teilnehmern gehen.“

Wolodmyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Putin hat zuletzt seine angebliche Verhandlungsbereitschaft betont, verweist aber immer darauf, dass Selenskyj Gespräche mit ihm verboten habe. Mehr zur Verhandlungsbereitschaft von Selenskyj lesen Sie in dieser Meldung:

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Selenskyj berichtet von Gesprächen mit Trump-Regierung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner abendlichen Videoansprache von intensiven Kontakten zwischen der Ukraine und der US-Führung unter Donald Trump berichtet. Demnach habe Andrij Jermak, der Leiter des Präsidialamts, am Dienstag mit US-Sicherheitsberater Mike Waltz gesprochen. Derzeit werde ein Zeitplan für weitere Treffen vorbereitet, konkrete Details nannte Selenskyj jedoch nicht.
„Unsere Teams – die Teams der Ukraine und der Vereinigten Staaten – haben bereits begonnen, konkrete Gespräche zu führen.“

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

In seiner Ansprache thematisierte Selenskyj auch Trumps Bedingung für eine weitere Unterstützung, künftig auf ukrainische Rohstoffe zugreifen zu können. Selenskyj erinnerte daran, dass er bereits vor den US-Wahlen angeboten habe, westliche Unterstützung mit Bodenschätzen wie Seltenen Erden zu entgelten: „Wir sind offen dafür, all dies mit unseren Partnern zu entwickeln, die uns helfen, unser Land zu verteidigen und den Feind mit ihren Waffen, ihrer Anwesenheit und mit Sanktionspaketen zurückzudrängen“, sagte der ukrainische Präsident.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

EU legt Rechtsrahmen für Ukraine-Kriegstribunal fest

Die Europäische Union (EU) hat die rechtlichen Grundlagen für ein Sondertribunal zu Russlands Krieg in der Ukraine geschaffen. Das teilte die EU mit. Das Tribunal soll nach Aufnahme seiner Tätigkeit die Kompetenzen haben, politische und militärische Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen.

Als Russland beschloss, seine Panzer über die Grenzen der Ukraine rollen zu lassen und damit gegen die UN-Charta zu verstoßen, beging es einen der schwersten Verstöße: das Verbrechen der Aggression„, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

„Jetzt kommt die Gerechtigkeit. Gerechtigkeit für die Ukraine. Wir haben die rechtlichen Grundlagen für ein Sondertribunal geschaffen.“

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission

Zudem habe die EU-Kommission dem Rat empfohlen, sich an den Verhandlungen zur Einrichtung einer internationalen Schadenskommission für die Ukraine zu beteiligen. Diese soll die erfassten Schäden prüfen, Ansprüche bewerten und die Höhe von Entschädigungen festlegen. 
"Jetzt kommt die Gerechtigkeit", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
„Jetzt kommt die Gerechtigkeit“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. John Thys/AFP/Getty Images

Alena Kammer
Alena Kammer

IAEA-Chef warnt vor nuklearem Unfall durch Angriffe auf Stromnetz

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), Rafael Grossi, hat vor Angriffen auf das ukrainische Stromnetz gewarnt. Durch eine Unterbrechung der Versorgung bestehe die Gefahr eines nuklearen Unfalls, sagte er.

„Ich bin im Umspannwerk Kyjiwska, einem wichtigen Teil des ukrainischen Stromnetzes, das für die nukleare Sicherheit unerlässlich ist“, schrieb Grossi auf X. „Ein nuklearer Unfall kann durch einen direkten Angriff auf ein Kraftwerk, aber auch durch eine Unterbrechung der Stromversorgung verursacht werden“.

Grossi wolle Russland im Laufe dieser Woche besuchen, um die Lage in der Ukraine und das von Russland besetzte Kernkraftwerk Saporischschja zu besprechen. Russland hatte die Anlage, das größte Kernkraftwerk Europas, kurz nach dem Einmarsch seiner Streitkräfte in die Ukraine im Februar 2022 eingenommen.

Alexandra Engert
Alexandra Engert

Besatzungsbehörden melden Drohnenangriff auf Schulbus

Die russischen Besatzungsbehörden in der südukrainischen Region Saporischschja haben einen ukrainischen Drohnenangriff auf einen Schulbus gemeldet. Der Gouverneur der Region, Jewgeni Balizki, teilte mit, der Busfahrer sei dabei schwer verletzt worden. Zudem hätten fünf Kinder leichte Verletzungen erlitten.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Ukraine meldet mehrere Tote bei russischem Angriff auf Isjum

In der ostukrainischen Region Charkiw sind bei einem russischen Angriff in der Stadt Isjum fünf Menschen getötet und mehr als 30 Menschen verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, mit.

Seinen Angaben zufolge traf eine ballistische Rakete ein Verwaltungsgebäude und beschädigte ein weiteres. Zudem seien Schäden an einem fünfstöckigen Wohngebäude verursacht worden. Weitere Tote und Verletzte werden noch unter den Trümmern vermutet.

Die Stadt Isjum liegt rund 40 Kilometer von der Frontlinie entfernt und war zu Beginn des Krieges mehrere Monate unter russischer Kontrolle, bevor die Ukraine sie zurückeroberte.

„Diese Brutalität kann nicht toleriert werden“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X.

Christina Felschen
Christina Felschen

Ukrainische Truppen erobern Dorf bei Borowa zurück 

Ende Januar verteidigten ukrainische Soldaten eine Frontlinie nahe der Stadt Torezk.
Ende Januar verteidigten ukrainische Soldaten eine Frontlinie nahe der Stadt Torezk. Serhii Nuzhnenko/Radio Free Europe/Radio Liberty/Reuters
In der Region Charkiw haben ukrainische Soldaten ein größeres Landstück rund um das Dorf Sahrysowe zurückerobert. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach verloren russische Truppen dort an einer Stelle auch ihren Zugang zum Fluss Oskil. Unterdessen rückten russische Truppen an zwölf Stellen entlang der Front weiter vor. Unter anderem kamen sie demnach im Stadtzentrum von Tschassiw Jar in der Region Donezk weiter voran, außerdem südlich der fast komplett besetzten Stadt Torezk bei Nju-Jork.

Östlich und südlich der strategisch wichtigen Industriestadt Pokrowsk gab es erneut heftige Kämpfe, die russischen Truppen konnten laut dem ISW aber nicht weiter auf die Stadt vorrücken.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier: 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Nordkoreanische Soldaten laut südkoreanischem Nachrichtendienst aus Kursk abgezogen

Nordkorea hat südkoreanischen Angaben zufolge seine Soldaten aus dem Gebiet rund um Kursk abgezogen. „Seit Mitte Januar gibt es keine Anzeichen mehr dafür, dass nordkoreanische Truppen, die in der russischen Region Kursk stationiert sind, in Kämpfe verwickelt sind“, zitierte Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap einen Bericht des Nachrichtendienstes. Zuvor hatten bereits ukrainische Medien und die New York Times berichtet.

Dem südkoreanischen Nachrichtendienst zufolge könnten schwere Verluste der Grund sein: Mitte Januar seien demnach bei Gefechten rund um die Region Kursk rund 300 nordkoreanische Soldaten getötet und weitere 2.700 Soldaten verletzt worden.

Katharina James
Katharina James

Ukraine meldet Rückkehr nach Russland verschleppter Kinder

Zwölf aus der Ukraine verschleppte Kinder sind in ihre Heimat zurückgekehrt. „Im Rahmen der Initiative ‚Bring Kids Back UA‘ des Präsidenten konnten zwölf Kinder, die unter dem Druck der russischen Besatzung standen, nach Hause geholt werden“, teilte der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, auf seinem Telegram-Kanal mit.

Das Programm hat das Ziel, alle gewaltsam aus der Ukraine deportierten Kinder zurückbringen. Die Ukraine wirft Russland vor, seit Kriegsbeginn mehr als 19.500 Kinder ohne Zustimmung von Angehörigen oder Vormunden nach Russland oder in russisch besetzte Gebiete verschleppt zu haben.

Russland behauptet seinerseits, gefährdete Kinder aus der Kriegszone in Sicherheit gebracht zu haben. Nach Angaben des ukrainischen Ministeriums für Reintegration konnte die Regierung in Kyjiw bislang 388 Kinder zurückholen. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Scholz nennt Trumps Forderung nach ukrainischen Ressourcen „egoistisch“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich kritisch zu US-Präsident Donald Trumps Vorschlag geäußert, die Ukraine könne weitere Militärhilfen mit ihren Rohstoffen bezahlen. „Wir sollten diese Ressourcen des Landes nutzen, um all das zu finanzieren, was nach dem Krieg erforderlich ist„, sagte Scholz. Dieses Geld jetzt zu fordern, um die Verteidigung zu finanzieren, nannte der Bundeskanzler „sehr egoistisch, sehr selbstbezogen“.

Trump hatte zuvor gefordert, die Ukraine solle den USA im Gegenzug für weitere Militärhilfe wertvolle Metalle, sogenannte Seltene Erden, liefern. Scholz entgegnete, die Ukraine brauche künftig eine starke Armee und müsse ihren Wiederaufbau finanzieren. Angesichts der Zerstörungen im Land seien das schon „große Aufgaben“. 

David Rech
David Rech

Trump will Seltene Erden aus der Ukraine gegen US-Hilfen

Die Ukraine soll die USA nach dem Willen von Präsident Donald Trump im Tausch für US-Hilfen mit Seltenen Erden versorgen. Seine Regierung wolle ein Abkommen mit der Ukraine aushandeln, das die Lieferung solcher Metalle aus der Ukraine an die USA garantiere. „Im Austausch für das, was wir ihnen geben“, sagte Trump in Washington.

Seltene Erden sind Metalle, die für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos und anderen Hightechprodukten benötigt werden. Ein Großteil der weltweiten Förderung befindet sich in chinesischer Hand.

Eine Stellungnahme der Ukraine lag bisher nicht vor. Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte Selenskyj jedoch die Rohstoffe seines Landes für mögliche Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie angeboten. Medienberichten zufolge soll Selenskyj dieses Angebot Trump gegenüber dann im November gemacht haben.  

Eine Mine nahe der ukrainischen Stadt Krywyj Rih im Sommer 2022
Eine Mine nahe der ukrainischen Stadt Krywyj Rih im Sommer 2022. Julia Kochetova/Bloomberg/Getty Images

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainischer Militärchef fordert Konsequenzen nach Angriffen auf Rekrutierungszentren

Der ukrainische Militärchef General Oleksandr Syrskyj
Der ukrainische Militärchef General Oleksandr Syrskyj. Ukrainian Presidential Press Service/Reuters
Nach mehreren Angriffen auf Rekrutierungsbeamte in der Ukraine hat Militärchef Oleksandr Syrskyj intensive Ermittlungen gefordert. Die Gewalt gegen Soldaten sei „inakzeptabel“, schrieb er auf Onlineplattformen. „Wir erwarten eine vollständige und umfassende Untersuchung dieser Verbrechen.“

Am Samstag wurde ein Soldat, der zu einem Rekrutierungszentrum in der Region Poltawa gehörte, mit einem Jagdgewehr erschossen. Am selben Tag starb ein Mensch bei einer Explosion in einem Rekrutierungszentrum im westukrainischen Riwne. Gestern wurde eine Person bei einer Explosion in einem Rekrutierungszentrum in Pawlohrad im Landeszentrum verletzt.

Die Ermittlungsbehörden äußerten sich zunächst nicht dazu, ob sie von Einzelfällen oder einem koordinierten Vorgehen ausgehen. Der Sprecher einer dem Sicherheitsrat unterstellten PR-Behörde mutmaßte, russische Geheimdienste könnten die Angriffe koordinieren. Belege dafür legte er nicht vor.

Die Mitarbeiter von Rekrutierungszentren haben in der Ukraine einen schlechten Ruf.
Regelmäßig tauchen Videos auf, in denen sie Männer, die sich der Mobilmachung verweigern, festnehmen und dabei teils schwere körperliche Gewalt anwenden. Die Praxis ist als „Bussifizierung“ bekannt, ein Verweis auf die Busse, in denen die Männer weggebracht werden.

Die ukrainische Regierung hatte zwar mehrfach angekündigt, die gewaltsamen Rekrutierungen zu beenden, dennoch kommt es immer wieder zu solchen Fällen. Unter aktiven Soldaten wird die Praxis ebenfalls kritisiert: Sie beklagen, dass so mobilisierte Rekruten später häufig desertieren. Auch beschädige das Verhalten der Rekrutierungsbeamten den Ruf des Militärs.  

Annika Benzing
Annika Benzing

Wie verläuft ein Einsatz von ukrainischen Drohnenpiloten?

In der Ukraine spielen Drohnen längst eine entscheidende Rolle im Verteidigungskrieg gegen Russland. „Ihre Einsätze sind gefährlich, und sie könnten noch gefährlicher werden, wenn die Russen ihre Abläufe kennen“, schreibt unsere Ukraine-Korrespondentin Olivia Kortas über den Einsatz von drei ukrainischen Soldaten. Die Männer lassen an der Front Drohnen starten.

Deshalb muss ihre Position geheim bleiben und zu welcher Uhrzeit genau ihre „Mission“ anfängt, die 18 Stunden dauert. „Andernfalls könnten die Jäger schnell selbst zu Gejagten werden“, schreibt Kortas.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

UN-Beobachter beklagen Zunahme von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener

Nach Angaben der UN-Beobachtungsmission in der Ukraine (HRMMU) kam es in den vergangenen Monaten zu einer „alarmierenden Zunahme“ von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten. Allein seit August seien 24 Fälle registriert worden, bei denen 79 Gefangene getötet worden seien, teilte die UN-Mission mit. Zum Vergleich: Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft spricht von etwa doppelt so vielen Fällen seit Kriegsbeginn.

Die UN-Beobachter teilten weiterhin mit, sie hätten im vergangenen Jahr die Hinrichtung eines verwundeten russischen Soldaten durch ukrainische Soldaten dokumentiert. 

Ukrainischer Kriegsgefangener nach seiner Freilassung bei einem Austausch im September 2024
Ukrainischer Kriegsgefangener nach seiner Freilassung bei einem Austausch im September 2024. Anatolii Stepanov/AFP/Getty Images
„Diese Vorfälle ereignen sich nicht in einem Vakuum“, sagte die Missionsleiterin Danielle Bell. „Öffentliche Personen in der Russischen Föderation haben explizit zu unmenschlichem Umgang und sogar Hinrichtung von gefangenem ukrainischen Armeepersonal aufgerufen.“ Im vergangenen Jahr habe es drei solcher Aufrufe von russischen Offiziellen gegeben.

Auch weitere Beobachtergruppen und ukrainische Strafverfolger sprachen zuletzt von einer deutlichen Zunahme der Hinrichtungen von Gefangenen in den vergangenen Monaten. Die meisten davon werden auf Videos dokumentiert, die von Aufklärungsdrohnen gemacht werden. Radikale militärnahe russische Gruppen und Milizen veröffentlichen teils aber auch selbst Videos der Hinrichtungen.