Ukrainekrieg: Selenskyj bestätigt ukrainische Teilnahme an Gesprächen in Istanbul



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— Keith Kellogg (@generalkellogg) May 25, 2025

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Trump wägt neue Sanktionen gegen Russland ab

US-Präsident Donald Trump ist angesichts der neuen russischen Angriffe auf die Ukraine nach eigenen Angaben verärgert über den russischen Staatschef Wladimir Putin. "Ich bin nicht zufrieden mit dem, was Putin macht", sagte Trump vor Journalisten. "Er tötet viele Menschen, und ich weiß nicht, was zum Teufel mit Putin los ist", wetterte er.

Trump sagte, er kenne Putin seit Langem und sei immer gut mit diesem ausgekommen. "Aber er schickt Raketen in Städte und tötet Menschen, und das gefällt mir überhaupt nicht." Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe, sagte Trump: "Absolut."

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Finnland bestellt russischen Botschafter ein 

Nach einer mutmaßlichen Verletzung des finnischen Luftraums durch Russland in der vergangenen Woche hat Finnland den russischen Botschafter in Helsinki einbestellt. Das teilte das finnische Außenministerium mit. Demnach sollen zwei russische Militärflugzeuge in den finnischen Luftraum vor der Küste von Porvoo im Süden eingedrungen sein. Der finnische Grenzschutz untersucht demnach den Vorfall. Die russische Botschaft in Helsinki äußerte sich zunächst nicht dazu.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 waren in der Ostseeregion immer wieder Stromkabel, Telekommunikationsverbindungen und Gaspipelines ausgefallen. Zuletzt hat die Nato ihre Präsenz in der Region mit Fregatten, Flugzeugen und Marinedrohnen verstärkt. 

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Russland setzt dritte Nacht in Folge Hunderte Drohnen ein

Russland hat in der Nacht nach ukrainischen Angaben erneut die bislang gemeldeten Höchstwerte an eingesetzten Drohnen überboten. Insgesamt seien bei dem Großangriff 355 Drohnen und neun Marschflugkörper eingesetzt worden, teilte das ukrainische Militär mit. Mit 364 eingesetzten Flugkörpern handelt es sich um einen der bislang größten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

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Davon seien 233 Drohnen abgeschossen und 55 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Alle neun Marschflugkörper seien ebenfalls abgeschossen worden. Mindestens 15 Drohnen hätten jedoch entweder ihr Ziel erreicht oder beim Absturz nach einem Abschuss Infrastruktur beschädigt. Zu konkreten Schäden äußerte das Militär sich nicht.

In den vergangenen Nächten hat Russland mehrere sogenannte kombinierte Angriffe auf die Ukraine geflogen, bei denen Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Raketen eingesetzt werden. Die hohe Zahl eingesetzter Drohnen soll dabei die ukrainische Flugabwehr überlasten, während ballistische Raketen grundsätzlich nur von wenigen Luftverteidigungssystemen abgewehrt werden können.

So hatte Russland den ukrainischen Angaben nach in der Nacht zum Sonntag 367 Flugkörper eingesetzt und in der Nacht davor 264 Flugkörper. Somit wurde die Ukraine demnach innerhalb von drei Tagen Ziel von 995 Angriffsdrohnen, Marschflugkörpern und Raketen. Allein am Samstag wurden dabei zwölf Menschen getötet und fast 80 verletzt.

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Wolodymyr Selenskyj reist am Mittwoch nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Mittwoch in Berlin erwartet. Darüber berichteten die Nachrichtenagentur Reuters und der Spiegel. Demnach wird Selenskyj mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz über mögliche Gespräche zwischen der Ukraine und Russland reden. Darüber hinaus wolle Merz ihn über die Pläne für ein neues EU-Sanktionspaket gegen Russland unterrichten.

Selenskyj wird sich laut dem Bericht auch mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier treffen.

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Niederlande schließen F-16-Lieferung an Ukraine ab

Die letzten für die Ukraine bestimmten niederländischen F-16-Kampfjets haben das Land verlassen und werden für die endgültige Auslieferung vorbereitet. Wie das niederländische Verteidigungsministerium mitteilte, würden die Maschinen dafür zunächst in Belgien zwischenlanden.

Damit wird die Ukraine aus den Niederlanden 24 Kampfjets des Typs erhalten haben. Bei den vergangenen Lieferungen von F-16-Kampfjets waren konkrete Stückzahlen der einzelnen Partien nicht genannt worden. Bekannt war nur die niederländische Ankündigung, insgesamt 24 der Jets zu liefern. 

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Mit F-16-Flugzeugen aus Dänemark, Norwegen und Belgien soll die Ukraine in den kommenden Jahren insgesamt mehr als 90 Kampfjets erhalten. Allerdings sollen davon nicht alle einsatzfähig sein. Einige würden den Ankündigungen der Lieferstaaten zufolge als Ersatzteillager oder zum Training benutzt.

Die ersten F-16-Jets erhielt die Ukraine im vergangenen Sommer. Seitdem wurden nach bisher bekannten Informationen drei der Jets im Kampf verloren. In einem der Fälle überlebte der Pilot. Die genauen Hintergründe der Fälle sind nicht bekannt.

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Friedrich Merz rechnet nicht mit baldigem Kriegsende

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Russland vorgeworfen, sich nicht auf Verhandlungen mit der Ukraine einlassen zu wollen. Wenn die russische Regierung nicht bereit sei, eine Vermittlung durch den Vatikan zu akzeptieren, zeige dies, dass Russland kein Interesse an einem Waffenstillstand oder einem Friedensabkommen habe, sagte der CDU-Politiker bei einem Besuch in Finnland. Mit einem zeitnahen Ende des Krieges rechne er deshalb nicht.

Merz kündigte weitere Unterstützung für die Ukraine an. Zudem müsse der Druck auf Russland weiter erhöht werden. "Russland hat sich verkalkuliert." Statt Europa zu spalten, sei die Geschlossenheit größer und die Nato durch den Beitritt Schwedens und Finnlands stärker geworden.

Merz wies zudem Kritik an seiner Aussage zur Reichweitenbeschränkung für deutsche Waffen in der Ukraine zurück. Diese bezog sich Angaben des Kanzlers zufolge auf eine Entscheidung, die bereits vor Monaten getroffen worden war. Die westlichen Länder hätten diese Auflagen längst aufgegeben. Die Ukraine müsse auch das Recht haben, Waffen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Bundesregierung bestätigt bevorstehenden Besuch Selenskyjs in Berlin

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Bundeskanzler Friedrich Merz wird am Mittag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin empfangen. Das teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit und bestätigte damit mehrere entsprechende Medienberichte. Bei dem Besuch werde es um die deutsche Unterstützung der Ukraine und die Bemühungen um einen Waffenstillstand gehen, sagte Kornelius.

Den Informationen nach wird Selenskyj um 12 Uhr mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen. Im Anschluss an eine gemeinsame Pressekonferenz würden sich Merz und Selenskyj mit Vertretern deutscher Unternehmen austauschen. Am Nachmittag stehe dann ein Gespräch des ukrainischen Präsidenten mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Amtssitz Schloss Bellevue an.

Aus Sicherheitsgründen werden Auslandsreisen Selenskyjs in der Regel bis zuletzt geheim gehalten.

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Russland zieht laut Selenskyj 50.000 russische Soldaten an Front bei Sumy zusammen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, 50.000 Soldaten für eine Offensive auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine zusammengezogen zu haben. "Ihre größten und stärksten Kräfte befinden sich derzeit an der Kursk-Front", sagte Selenskyj gestern laut einer am Tag darauf veröffentlichten Erklärung. "Um unsere Truppen aus der Region Kursk zu verdrängen und Angriffsaktionen gegen die Region Sumy vorzubereiten." Die Regierung in Kyjiw habe aber Schritte unternommen, um Russland an einer groß angelegten Offensive dort zu hindern, hieß es weiter. 

Sumy liegt gegenüber der russischen Oblast Kursk, wo ukrainische Truppen Anfang August eingerückt waren. Laut Selenskyj haben die ukrainischen Streitkräfte die russischen Truppen in dem Gebiet innerhalb von zwei Tagen um vier Kilometer zurückgedrängt. Russland hat in der Region vor Kurzem mindestens vier Grenzdörfer eingenommen und rückt seit mehreren Wochen an Teilen der Frontlinie in der Ostukraine nahe der Stadt Kostjantyniwka langsam vor.

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Russische Truppen rücken weiter auf Pokrowsk vor

Entlang einer Fernstraße ist Russlands Armee vom Osten her weiter auf die Industriestadt Pokrowsk in der Region Donezk vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie dort auch den letzten Teil der Siedlung Malyniwka eingenommen haben und kurz vor Myrne stehen.

Bei heftigen Kämpfen nördlich von Tschassiw Jar nahmen ukrainische und russische Truppen unterdessen jeweils Stellungen der anderen Seite ein. Russlands Armee kam außerdem in der Stadt Wowtschansk und nördlich von Kupjansk in Grenznähe weiter voran.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Selenskyj in Berlin eingetroffen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für politische Gespräche in Berlin angekommen. Das teilte sein Büro mit. Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt Selenskyj am Mittag mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz geplant. Auch ein Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht auf dem Programm des Staatsgastes.

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Merz kündigt Absichtserklärung zu weitreichenden Waffen an 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. "Wir werden unsere militärische Unterstützung fortsetzen und wir werden sie ausbauen", sagte der CDU-Politiker bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. 

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Die Verteidigungsminister beider Länder würden noch heute eine Absichtserklärung über die Beschaffung weitreichender Waffensysteme aus ukrainischer Produktion unterzeichnen. Er stellte auch eine gemeinsame Produktion der Waffen in Aussicht.

"Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben", sagte Merz. Die Ukraine könne sich damit "vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets". Zu möglichen Taurus-Lieferungen an die Ukraine wollte sich der Kanzler nicht äußern.

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Ukraine bekommt weitere fünf Milliarden Euro Militärhilfe 

Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Euro zugesagt. Die Finanzierung des Unterstützungspakets erfolge durch Mittel, die der Bundestag bereits bewilligt hat, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.

Die Zusage erfolgte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) traf sich zudem mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow. 

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Ukraine soll mit Deutschland produzierte Waffen "in wenigen Wochen" einsetzen können

Weitreichende Waffen, die künftig in der Ukraine mit deutscher Hilfe produziert werden sollen, können nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch im Sommer eingesetzt werden. "Die Waffensysteme stehen den ukrainischen Streitkräften rasch zur Verfügung – die ersten können bereits in wenigen Wochen zum Einsatz kommen", teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit.

Konkrete Details zur Art der Waffensysteme, die so bald produziert und eingesetzt werden sollen, gehen aus der Mitteilung nicht hervor. Allerdings scheint es sich dabei nicht um einen gänzlich neuen Waffentyp zu handeln. "Da sie bereits in den ukrainischen Streitkräften eingeführt sind, bedarf es keiner zusätzlichen Ausbildung." Aus der Mitteilung lässt sich jedoch ableiten, dass es sich dabei um "weitreichende" Waffen handeln soll.

Darüber hinaus soll die Ukraine im Rahmen des von Deutschland zugesagten Hilfspakets im Wert von fünf Milliarden Euro demnach Artilleriemunition, "zusätzlich(e) Landwaffensysteme" und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten. Auch hier nannte das Ministerium keine konkreten Waffentypen. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte vor wenigen Wochen angekündigt, künftig nicht mehr öffentlich über Details von Waffenlieferungen sprechen zu wollen.

Insbesondere die Hilfe bei der Luftverteidigung dürfte einen großen Teil des Pakets umfassen. So habe der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow mit dem deutschen Hersteller Diehl einen Vertrag über die Lieferung von Luftverteidigungssystemen unterzeichnet, teilte das Verteidigungsministerium mit. Diehl stellt für die Ukraine unter anderem das moderne Raketenabwehrsystem Iris-T her, das eine wichtige Rolle bei der Verteidigung ukrainischer Großstädte gegen russische Angriffe mit Marschflugkörpern spielt.

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Selenskyj reist wohl vorzeitig in die Ukraine zurück

Der ukrainische Präsident bricht seinen Besuch in Deutschland Medienberichten zufolge vorzeitig ab. Wie der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung übereinstimmend berichteten, will Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der Treffen in Berlin in die Ukraine zurückreisen. Ursprünglich war ein Besuch in Aachen geplant, wo morgen der Karlspreis an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verliehen wird.

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Hintergrund der vorzeitigen Rückreise sollen den Berichten zufolge Sorgen um die Sicherheitslage in der ukrainischen Grenzregion Sumy sein. Am Morgen hatte Selenskyj vor Zehntausenden russischen Soldaten gewarnt, die dort nahe der Grenze zusammengezogen worden sein sollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Grenzdörfer in Sumy besetzt.

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Ukraine übergibt Russland Vorschläge für Waffenruhe

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat Russland ein Dokument mit den ukrainischen Vorschlägen für eine Waffenruhe übergeben. Das Papier sei dem Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, überreicht worden und bekräftige die Bereitschaft zu einer "vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe" sowie zum weiteren diplomatischen Dialog, schrieb Umjerow auf X.

Zugleich warf Umjerow Russland vor, die Verhandlungen bewusst zu verzögern. Ein von russischer Seite angekündigter Entwurf mit konkreten Schritten in Richtung Waffenruhe sei der Ukraine bislang nicht übermittelt worden. Vertreter der russischen Delegation hätten lediglich mitgeteilt, dass das Dokument fertiggestellt sei.

Die Ukraine stünde für weitere Treffen mit Russland bereit, erwarte aber den russischen Entwurf, "damit das Treffen nicht inhaltsleer bleibt und uns einem Kriegsende wirklich näher bringt", schrieb Umjerow. Der ukrainische Verteidigungsminister hatte bei der ersten Gesprächsrunde vor zwei Wochen in Istanbul die Delegation seines Landes angeführt. Russland hatte bei dem Treffen für eine Waffenruhe dieselben Bedingungen genannt wie für ein Ende des Krieges, darunter die Abgabe weiterer ukrainischer Territorien.

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Merz schließt Taurus-Lieferung nicht endgültig aus

Friedrich Merz will eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine nicht endgültig ausschließen. "Natürlich ist das im Bereich des Möglichen", beantwortete der Kanzler eine entsprechende Frage im ZDF. Zuvor hatte er bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt, die Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine zu unterstützen, allerdings keine Lieferung des Taurus verkündet.

Merz begründete die Entscheidung mit langen Ausbildungszeiten für den Einsatz des Taurus. Eine Lieferung anzukündigen, die erst in Monaten wirksam wäre, würde der Ukraine nicht unmittelbar nutzen. 

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Merz ging auch auf die Anschuldigungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow ein, wonach Deutschland mit den neuen Ukrainehilfen den Krieg eskaliere. "Ich sage an die Adresse von Russland: Es liegt in Ihrer Hand, den Krieg sofort zu beenden", sagte Merz. "Wenn Russland heute die Waffen schweigen lässt, ist der Krieg heute Abend zu Ende." Dass es bald zum Frieden komme, erwarte er aber nicht:

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Weiterhin schloss Merz nicht aus, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen von mehr als 200 Milliarden Euro zu beschlagnahmen. "Wir schließen kein Instrument aus", sagte der Kanzler mit Blick auf die seit Langem in der EU diskutierte Maßnahme. Die EU finanziert ihre Ukrainehilfen teils aus den Zinsen auf das eingefrorene russische Vermögen, hat es aus juristischen Bedenken bislang aber nicht komplett eingezogen. Darauf ging auch Merz indirekt ein: "Es ist alles denkbar und möglich, was auf gesicherter Rechtsgrundlage geschehen kann", sagte er in einem Nachsatz.

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Russische Delegation reist nach Istanbul, Teilnahme der Ukraine offen 

Die russische Regierung will Montag eine Delegation zu Gesprächen über ein Ende des Ukrainekriegs nach Istanbul schicken. "Sie wird ab Montagfrüh bereit sein für die Fortsetzung von Verhandlungen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er hoffe, dass dort auch die von beiden Seiten vorbereiteten Memoranden für ein Kriegsende besprochen würden. "Es wird eine Liste von Bedingungen für einen vorübergehenden Waffenstillstand ausgearbeitet", sagte Peskow. Die Einzelheiten sollen demnach nicht veröffentlicht werden.

Die russische Delegation soll dem russischen Außenministerium zufolge unverändert bleiben. Das heißt, sie wird vom Präsidentenberater und früheren russischen Kulturminister Wladimir Medinski geführt.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ließ offen, ob seine Regierung eine Delegation nach Istanbul entsenden wird. Er bekräftigte die ukrainische Forderung, zuvor das russische Positionspapier einsehen zu können. Dies sei wichtig, damit Unterhändler zu Beratungen über die relevanten Punkte befugt und substanzielle Ergebnisse möglich seien. Er nannte weder eine Frist für den Erhalt des russischen Dokuments, noch erläuterte er, wie sich die Ukraine verhalten würde, falls sie es nicht erhält.

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Erdoğan drängt Selenskyj zu Teilnahme an Verhandlungen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gedrängt, an dem Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul teilzunehmen. 

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Erdoğan habe in einem Telefonat zwischen den beiden Staatschefs die Bedeutung einer gemeinsamen Teilnahme der beiden Kriegsparteien betont, teilte das Präsidialamt in Ankara mit. Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen "könnte den Friedensprozess weiter voranbringen".

Selenskyj selbst formulierte nach dem Gespräch Bedingungen für eine Teilnahme. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden", schrieb er auf X. Russland arbeite jedoch aktiv dagegen, dass das nächste mögliche Treffen Ergebnisse bringe. Die Teilnahme der Ukraine an dem Treffen am Montag ließ Selenskyj offen. 

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Russland nennt vor UN Bedingungen für Waffenruhe

Russland hat im UN-Sicherheitsrat vor den für Montag in der Türkei angesetzten Verhandlungen mit Vertretern der Ukraine seine Bereitschaft zu einer möglichen Waffenruhe erklärt. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja nannte zugleich Bedingungen für ein Ende der Kampfhandlungen. "Für die Dauer der Waffenruhe ist es zumindest erforderlich, dass die westlichen Länder die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung beendet", sagte Nebensja in seiner auch in Moskau vom Außenministerium verbreiteten Rede.

Eine Waffenruhe könne es dann im Weiteren ermöglichen, an einer nachhaltigen Lösung der ursprünglichen Ursachen des Konflikts zu arbeiten, sagte der Diplomat. Russland hatte bisher stets betont, erst den Konflikt grundsätzlich lösen zu wollen und dann eine Waffenruhe zu erwägen. Die Ukraine fordert hingegen bereits seit März auf Grundlage eines US-Vorschlags, dass es zuerst eine 30-tägige Waffenruhe geben solle, um dann an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlangte, dass die Feuerpause ohne Vorbedingungen vereinbart werden müsse.

Nebensja nannte nun klar diese zwei Vorbedingungen. Die bisherigen Äußerungen der Ukraine deuteten seiner Meinung nach darauf hin, dass sie sich nicht darauf einlasse. Russland wiederum wolle keine Situation, in der die Ukraine die Waffenruhe zum Durchatmen und Kräftesammeln in dem Krieg nutze. Russland sei bereit, bei den Verhandlungen an diesem Montag in Istanbul über die Bedingungen für einen Frieden zu reden. Die Gespräche seien der "Lackmustest" für beide Seiten, um zu zeigen, ob sie es ernst meinten mit einem Streben nach einem Ende der Kämpfe.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Elf Dörfer in Region Sumy werden evakuiert

In der an Russland grenzenden ukrainischen Region Sumy wird mit einer russischen Großoffensive gerechnet. Deshalb haben die Behörden die Evakuierung von elf Dörfern angeordnet. Die Entscheidung berücksichtige "die ständige Gefahr für das Leben der Zivilbevölkerung aufgrund der Bombardierung der Grenzgemeinden", hieß es aus der Verwaltung von Sumy. Russland hat in den vergangenen Wochen eigenen Angaben zufolge mehrere Ortschaften in der nordöstlichen Region eingenommen.

Am Mittwoch hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, dass Russland mehr als 50.000 Soldaten in die Region verlegt habe, und vor einer großen Offensive gewarnt.

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Russland meldet mindestens sieben Tote nach Einsturz von Brücke 

Bei einem Brückeneinsturz in der russischen Region Brjansk an der Grenze zur Ukraine sind Behördenangaben zufolge mindestens sieben Menschen getötet und 69 verletzt worden. Die Autobahnbrücke sei auf Bahngleise gestürzt und habe einen herannahenden Zug zum Entgleisen gebracht, teilten die russischen Behörden mit. Alexander Bogomas, der Gouverneur der Region Brjansk, teilte auf Telegram mit, dass 44 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert worden seien.

Die Informationen ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Ukrainische Truppen dringen im Süden und Osten der Ukraine vor

Die ukrainischen Streitkräfte sind in den Regionen Donezk, Charkiw und Saporischschja vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, wie ukrainische Streitkräfte in Dörfern in der Nähe von Städten wie Torezk und Charkiw Gelände zurückerobern.

Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Truppen in der Region Donezk vorrückten. Laut ISW deutet eine russische Fahne im Dorf Nowopil südwestlich der Siedlung Welyka Nowosilka auf die Einnahme des Dorfes hin.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

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Russisches Ermittlungskomitee macht Explosionen für Brückeneinsturz verantwortlich

Das russische Ermittlungskomitee geht nach eigenen Angaben von Explosionen beim Einsturz zweier Brücken in der Nacht und am frühen Morgen aus. Sowohl der Kollaps der Eisenbahnbrücke in der Region Kursk, als auch der Einsturz der Straßenbrücke in der Region Brjansk seien durch Explosionen ausgelöst worden, teilte das russische Ermittlungskomitee mit. 

Unabhängige Informationen zu den Vorfällen gibt es derzeit nicht.

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Militärzug auf dem Weg zur Krim laut Ukraine gesprengt

In einem von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporischschja ist nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes ein Güterzug gesprengt worden. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits in der Nacht zu Samstag.

In der Mitteilung hieß es, ein Militärzug mit Treibstofftanks und Güterwaggons sei infolge einer Explosion entgleist. Er ist demnach in Richtung der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim unterwegs gewesen. Durch die Explosion sei eine wichtige logistische Verkehrsader des russischen Militärs in den besetzten Gebieten der Region Saporischschja und der Krim unterbrochen worden. Russland äußerte sich nicht zu dem Vorfall, auch unabhängige Angaben gab es zunächst nicht.

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Ukrainische Delegation wird an Friedensgesprächen in Istanbul teilnehmen

Die Ukraine entsendet eine Delegation zu Friedensgesprächen mit Russland nach Istanbul. Das bestätigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Bisher hatte Kyjiw offengelassen, ob die von Russland für Montag angekündigte zweite Gesprächsrunde zustande kommt. 

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Mindestens zwölf ukrainische Soldaten durch russischen Raketenangriff getötet 

Durch einen russischen Raketenangriff sind nach ukrainischen Angaben am Sonntag mindestens zwölf ukrainische Soldaten getötet worden. Mehr als 60 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Trainingsgelände der ukrainischen Armee verletzt worden, teilten die ukrainischen Bodentruppen mit. 
Während des Luftalarms habe es keinen Appell oder eine Massenversammlung gegeben, so das Militär. Ein Großteil des Personals sei nach dem Luftalarm in Schutzräumen gewesen, und der Vorfall werde untersucht. Das Militär teilte nicht mit, wo der Angriff stattfand. 

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Größter russischer Drohnenangriff seit Kriegsbeginn gemeldet

Die ukrainische Luftwaffe hat den größten russischen Drohnenangriff seit Beginn der russischen Invasion vor mehr als drei Jahren gemeldet. Moskau habe insgesamt 472 Drohnen gegen die Ukraine eingesetzt, teilte die Luftwaffe mit. Zudem habe das russische Militär sieben Raketen auf die Ukraine abgefeuert, sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat. Bereits im Mai hatte Kyjiw mehrfach von russischen Drohnenangriffswellen berichtet, die alle vorherigen Attacken übertrafen.

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Ukraine greift laut Bericht russische Luftwaffenstützpunkte an

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat laut einem Geheimdienstmitarbeiter einen Großangriff auf Militärflugzeuge weit im russischen Kernland ausgeführt. Das berichten mehrere Medien und berufen sich auf eine anonyme Quelle.

Demnach attackierten mehrere Drohnen insgesamt 40 russische Flugzeuge – darunter laut Reuters auch atombombenfähige Langstreckenbomber. Sie sind in der Lage, aus großer Distanz Raketen in Richtung der Ukraine abzufeuern. Entsprechende Videos sollen die Drohnenangriffe auf die Flugzeuge zeigen. Die Angaben und Aufnahmen konnten bislang nicht unabhängig verifiziert werden.

Der Angriff wäre auch deshalb ungewöhnlich, weil der Luftwaffenstützpunkt Belaya nördlich von Irkutsk liegt, über 4.300 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Der Gouverneur von Irkutsk bestätigte einen Drohnenangriff auf eine Militäreinheit in der Nähe des Dorfes Sredny. Demnach sollen die Drohnen von einem Laster gestartet worden sein.

Mindestens eine weitere Attacke hat es laut den Berichten gegeben, und zwar auf eine Luftwaffenbasis in der Nähe der Hafenstadt Murmansk, nördlich vom Polarkreis.  

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Ukraine bleibt bei Forderungen für Kriegsende

Die Ukraine wird weitgehend mit der gleichen Position in die morgigen Verhandlungen mit Russland in Istanbul gehen wie bisher. Aus einem Dokument, welches wohl die Basis für die Gespräche sein soll, geht demnach hervor, dass das Land seine Rahmenbedingungen für einen Frieden mit Russland zum Großteil unverändert gelassen hat, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Das Treffen soll am Montag um 13 Uhr mitteleuropäischer Zeit im Çırağan-Palast in Istanbul stattfinden.

Im Zentrum steht dem Dokument zufolge zunächst eine Waffenruhe von 30 Tagen. Zudem sollen alle Kriegsgefangenen ausgetauscht sowie auf russisches Gebiet gebrachte ukrainische Kinder wieder in ihr Heimatland gebracht werden. Im Anschluss sollen sich der russische Staatschef Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen. 

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Russland meldet Einnahme von weiterem Dorf in Sumy

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben ein weiteres Dorf in der ukrainischen Grenzregion Sumy eingenommen. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Streitkräfte hätten die Kontrolle über das Dorf Oleksijwka übernommen.
Die Behörden in Sumy hatten am Samstag wegen des russischen Vordringens in der Region die Evakuierung von elf Ortschaften angeordnet. Damit stieg die Zahl der Orte, für die in Sumy eine Evakuierungsanordnung gilt, auf 213. Sumy grenzt an die russische Region Kursk. Die Ukraine erwartet in der Region eine russische Großoffensive.

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Klitschko hofft auf Kriegsende noch 2025

Der Bürgermeister von Kyjiw, Vitali Klitschko, hofft auf einen Frieden in der Ukraine noch in diesem Jahr. "Wir drücken den Daumen und wir hoffen", dass 2025 endlich eine diplomatische Lösung gefunden werde und der Krieg zu Ende gehe, sagte der ehemalige Weltklasse-Boxer am Rande einer Preisverleihung in der Frankfurter Paulskirche. "Wir haben bis jetzt mehr Fragen als Antworten."
Klitschko war in Frankfurt für seinen Einsatz für Freiheit und Demokratie mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis geehrt worden. Die Laudatio hielt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

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Heereskommandeur der Ukraine zurückgetreten

Nach dem russischen Angriff auf ein ukrainisches Trainingsgelände für Soldaten mit mindestens zwölf Toten ist der Heereskommandeur der Ukraine zurückgetreten. Er fühle sich persönlich "verantwortlich" für den Tod der Soldaten, schrieb Heereschef Mychajlo Drapatyj. Die ukrainische Armee hatte zuvor bekannt gegeben, dass bei einem russischen Raketenangriff auf ein Trainingsgelände der Armee mindestens zwölf Soldaten getötet und mehr als 60 weitere Menschen verletzt worden seien.

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Großbritannien plant Milliardeninvestition in Munitionsproduktion

Die britische Regierung hat angekündigt, mit einer Investition von 1,5 Milliarden Pfund (1,8 Milliarden Euro) die Produktion von Munition anzukurbeln. Dazu sollten mindestens sechs neue Fabriken gebaut werden, kündigte das Verteidigungsministerium in London an. Ein konkretes Datum für die Fertigstellung der Fabriken nannte es aber nicht. Die Armee solle zudem mehr Waffen mit größerer Reichweite erhalten.

Als Grund nannte die Regierung auch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Der Angriff habe gezeigt, dass ein Militär nur so stark wie die dahinterstehende Industrie sei, sagte Verteidigungsminister John Healey. Die Investitionen in die britische Waffenindustrie solle als Abschreckung dienen und das Land sicherer und stärker machen. Premierminister Keir Starmer betonte in der Zeitung The Sun die Bedrohung durch Russland, aber auch den Iran und Nordkorea. Man müsse sich auf eventuelle Konflikte vorbereiten, schrieb er.

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Ukraine hatte Angriff auf Militärflugplätze wohl lange geplant 

Der ukrainische Angriff auf mehrere russische Militärflugplätze soll bereits lange im Voraus geplant worden sein. Wie ein anonymer Vertreter der ukrainischen Sicherheitsbehörden der Nachrichtenagentur AP verriet, liefen die Vorbereitungen auf den überraschenden Angriff wohl schon seit anderthalb Jahren. Präsident Wolodymyr Selenskyj soll dabei persönlich in die Planung und Aufsicht der Aktion involviert gewesen sein. Die Drohnen seien in Containern auf Lastwagen tief in das russische Gebiet hineingebracht worden, hieß es weiter.

Mehr zum ukrainischen Angriff auf russische Militärflugplätze lesen Sie hier:

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Selenskyj feiert "brillante" Operation in Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die "absolut brillanten" Ergebnisse des Angriffs auf mehrere Militärflughäfen in Russland gefeiert. Die intern "Spinnennetz" genannte Aktion sei die "weitreichendste Operation" seit Kriegsbeginn gewesen, sagte Selenskyj und versicherte zugleich, dass alle nach Russland eingeschleusten Agenten "rechtzeitig aus dem russischen Gebiet zurückgeholt" worden seien. Die russische Regierung hatte zunächst erklärt, im Zusammenhang mit den Angriffen seien mehrere Verdächtige festgenommen worden.

Alles bisher Bekannte über den Großangriff der Ukraine auf russische Flugplätze lesen Sie hier:

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Wadephul: Wir liefern Ukraine "wirkliche Lebensversicherung"

Unmittelbar vor neuen Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine hat Außenminister Johann Wadephul (CDU) Deutschlands Waffenhilfe für die Ukraine hervorgehoben. "Wir werden Waffensysteme, die sehr weitreichend sind, durch die Ukraine entwickeln und produzieren lassen, und Deutschland wird das finanzieren", sagte er im ZDF mit Blick auf eine deutsch-ukrainische Vereinbarung. "Das ist langfristig eine wirkliche Lebensversicherung für die Ukraine." 

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Natürlich würden auch die Sanktionspakete gegen Russland weiter enger geschnürt. So habe die EU-Kommission den konkreten Auftrag, den Ölpreisdeckel weiter zu senken, der beeinflussen soll, für welchen Preis Russland sein Öl noch verkaufen kann. "Das führt dazu, dass das Öl billiger wird, und Russland finanziert sich durch Ölverkäufe. Das wird die russische Wirtschaft und den Staatshaushalt schwer treffen", sagte Wadephul. Man werde zudem den Gasbereich mit einbeziehen. "Deutschland hat keine Probleme damit, dass Nord Stream 1 und 2 auch berührt sein werden", sagte er zu den Gaspipelines durch die Ostsee. 

Russland müsse an den Verhandlungstisch kommen, sagte Wadephul mit Blick auf Gespräche in Istanbul. Es handele sich um "einen technischen Auftakt", der aber einen Wendepunkt in diesem Krieg bedeuten könnte.

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Lennart Jerke
Lennart Jerke

Selenskyj feiert „brillante“ Operation in Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die „absolut brillanten“ Ergebnisse des Angriffs auf mehrere Militärflughäfen in Russland gefeiert. Die intern „Spinnennetz“ genannte Aktion sei die „weitreichendste Operation“ seit Kriegsbeginn gewesen, sagte Selenskyj und versicherte zugleich, dass alle nach Russland eingeschleusten Agenten „rechtzeitig aus dem russischen Gebiet zurückgeholt“ worden seien. Die russische Regierung hatte zunächst erklärt, im Zusammenhang mit den Angriffen seien mehrere Verdächtige festgenommen worden.

Alles bisher Bekannte über den Großangriff der Ukraine auf russische Flugplätze lesen Sie hier:

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Wadephul: Wir liefern Ukraine „wirkliche Lebensversicherung“

Unmittelbar vor neuen Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine hat Außenminister Johann Wadephul (CDU) Deutschlands Waffenhilfe für die Ukraine hervorgehoben. „Wir werden Waffensysteme, die sehr weitreichend sind, durch die Ukraine entwickeln und produzieren lassen, und Deutschland wird das finanzieren“, sagte er im ZDF mit Blick auf eine deutsch-ukrainische Vereinbarung. „Das ist langfristig eine wirkliche Lebensversicherung für die Ukraine.“ 
Sebastian Gollnow/dpa
Natürlich würden auch die Sanktionspakete gegen Russland weiter enger geschnürt. So habe die EU-Kommission den konkreten Auftrag, den Ölpreisdeckel weiter zu senken, der beeinflussen soll, für welchen Preis Russland sein Öl noch verkaufen kann. „Das führt dazu, dass das Öl billiger wird, und Russland finanziert sich durch Ölverkäufe. Das wird die russische Wirtschaft und den Staatshaushalt schwer treffen“, sagte Wadephul. Man werde zudem den Gasbereich mit einbeziehen. „Deutschland hat keine Probleme damit, dass Nord Stream 1 und 2 auch berührt sein werden“, sagte er zu den Gaspipelines durch die Ostsee. 

Russland müsse an den Verhandlungstisch kommen, sagte Wadephul mit Blick auf Gespräche in Istanbul. Es handele sich um „einen technischen Auftakt“, der aber einen Wendepunkt in diesem Krieg bedeuten könnte.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Ukraine hatte Angriff auf Militärflugplätze wohl lange geplant 

Der ukrainische Angriff auf mehrere russische Militärflugplätze soll bereits lange im Voraus geplant worden sein. Wie ein anonymer Vertreter der ukrainischen Sicherheitsbehörden der Nachrichtenagentur AP verriet, liefen die Vorbereitungen auf den überraschenden Angriff wohl schon seit anderthalb Jahren. Präsident Wolodymyr Selenskyj soll dabei persönlich in die Planung und Aufsicht der Aktion involviert gewesen sein. Die Drohnen seien in Containern auf Lastwagen tief in das russische Gebiet hineingebracht worden, hieß es weiter.

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Lennart Jerke
Lennart Jerke

Großbritannien plant Milliardeninvestition in Munitionsproduktion

Die britische Regierung hat angekündigt, mit einer Investition von 1,5 Milliarden Pfund (1,8 Milliarden Euro) die Produktion von Munition anzukurbeln. Dazu sollten mindestens sechs neue Fabriken gebaut werden, kündigte das Verteidigungsministerium in London an. Ein konkretes Datum für die Fertigstellung der Fabriken nannte es aber nicht. Die Armee solle zudem mehr Waffen mit größerer Reichweite erhalten.

Als Grund nannte die Regierung auch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Der Angriff habe gezeigt, dass ein Militär nur so stark wie die dahinterstehende Industrie sei, sagte Verteidigungsminister John Healey. Die Investitionen in die britische Waffenindustrie solle als Abschreckung dienen und das Land sicherer und stärker machen. Premierminister Keir Starmer betonte in der Zeitung The Sun die Bedrohung durch Russland, aber auch den Iran und Nordkorea. Man müsse sich auf eventuelle Konflikte vorbereiten, schrieb er.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Heereskommandeur der Ukraine zurückgetreten

Nach dem russischen Angriff auf ein ukrainisches Trainingsgelände für Soldaten mit mindestens zwölf Toten ist der Heereskommandeur der Ukraine zurückgetreten. Er fühle sich persönlich „verantwortlich“ für den Tod der Soldaten, schrieb Heereschef Mychajlo Drapatyj. Die ukrainische Armee hatte zuvor bekannt gegeben, dass bei einem russischen Raketenangriff auf ein Trainingsgelände der Armee mindestens zwölf Soldaten getötet und mehr als 60 weitere Menschen verletzt worden seien.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Ukraine bleibt bei Forderungen für Kriegsende

Die Ukraine wird weitgehend mit der gleichen Position in die morgigen Verhandlungen mit Russland in Istanbul gehen wie bisher. Aus einem Dokument, welches wohl die Basis für die Gespräche sein soll, geht demnach hervor, dass das Land seine Rahmenbedingungen für einen Frieden mit Russland zum Großteil unverändert gelassen hat, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Das Treffen soll am Montag um 13 Uhr mitteleuropäischer Zeit im Çırağan-Palast in Istanbul stattfinden.

Im Zentrum steht dem Dokument zufolge zunächst eine Waffenruhe von 30 Tagen. Zudem sollen alle Kriegsgefangenen ausgetauscht sowie auf russisches Gebiet gebrachte ukrainische Kinder wieder in ihr Heimatland gebracht werden. Im Anschluss sollen sich der russische Staatschef Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen. 

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Klitschko hofft auf Kriegsende noch 2025

Der Bürgermeister von Kyjiw, Vitali Klitschko, hofft auf einen Frieden in der Ukraine noch in diesem Jahr. „Wir drücken den Daumen und wir hoffen“, dass 2025 endlich eine diplomatische Lösung gefunden werde und der Krieg zu Ende gehe, sagte der ehemalige Weltklasse-Boxer am Rande einer Preisverleihung in der Frankfurter Paulskirche. „Wir haben bis jetzt mehr Fragen als Antworten.“
Klitschko war in Frankfurt für seinen Einsatz für Freiheit und Demokratie mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis geehrt worden. Die Laudatio hielt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Russland meldet Einnahme von weiterem Dorf in Sumy

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben ein weiteres Dorf in der ukrainischen Grenzregion Sumy eingenommen. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die Streitkräfte hätten die Kontrolle über das Dorf Oleksijwka übernommen.
Die Behörden in Sumy hatten am Samstag wegen des russischen Vordringens in der Region die Evakuierung von elf Ortschaften angeordnet. Damit stieg die Zahl der Orte, für die in Sumy eine Evakuierungsanordnung gilt, auf 213. Sumy grenzt an die russische Region Kursk. Die Ukraine erwartet in der Region eine russische Großoffensive.

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Ukraine greift laut Bericht russische Luftwaffenstützpunkte an

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat laut einem Geheimdienstmitarbeiter einen Großangriff auf Militärflugzeuge weit im russischen Kernland ausgeführt. Das berichten mehrere Medien und berufen sich auf eine anonyme Quelle.

Demnach attackierten mehrere Drohnen insgesamt 40 russische Flugzeuge – darunter laut Reuters auch atombombenfähige Langstreckenbomber. Sie sind in der Lage, aus großer Distanz Raketen in Richtung der Ukraine abzufeuern. Entsprechende Videos sollen die Drohnenangriffe auf die Flugzeuge zeigen. Die Angaben und Aufnahmen konnten bislang nicht unabhängig verifiziert werden.

Der Angriff wäre auch deshalb ungewöhnlich, weil der Luftwaffenstützpunkt Belaya nördlich von Irkutsk liegt, über 4.300 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Der Gouverneur von Irkutsk bestätigte einen Drohnenangriff auf eine Militäreinheit in der Nähe des Dorfes Sredny. Demnach sollen die Drohnen von einem Laster gestartet worden sein.

Mindestens eine weitere Attacke hat es laut den Berichten gegeben, und zwar auf eine Luftwaffenbasis in der Nähe der Hafenstadt Murmansk, nördlich vom Polarkreis.  

Annika Benzing
Annika Benzing

Größter russischer Drohnenangriff seit Kriegsbeginn gemeldet

Die ukrainische Luftwaffe hat den größten russischen Drohnenangriff seit Beginn der russischen Invasion vor mehr als drei Jahren gemeldet. Moskau habe insgesamt 472 Drohnen gegen die Ukraine eingesetzt, teilte die Luftwaffe mit. Zudem habe das russische Militär sieben Raketen auf die Ukraine abgefeuert, sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat. Bereits im Mai hatte Kyjiw mehrfach von russischen Drohnenangriffswellen berichtet, die alle vorherigen Attacken übertrafen.

Annika Benzing
Annika Benzing

Mindestens zwölf ukrainische Soldaten durch russischen Raketenangriff getötet 

Durch einen russischen Raketenangriff sind nach ukrainischen Angaben am Sonntag mindestens zwölf ukrainische Soldaten getötet worden. Mehr als 60 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Trainingsgelände der ukrainischen Armee verletzt worden, teilten die ukrainischen Bodentruppen mit. 
Während des Luftalarms habe es keinen Appell oder eine Massenversammlung gegeben, so das Militär. Ein Großteil des Personals sei nach dem Luftalarm in Schutzräumen gewesen, und der Vorfall werde untersucht. Das Militär teilte nicht mit, wo der Angriff stattfand. 

Annika Benzing
Annika Benzing

Ukrainische Delegation wird an Friedensgesprächen in Istanbul teilnehmen

Die Ukraine entsendet eine Delegation zu Friedensgesprächen mit Russland nach Istanbul. Das bestätigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Bisher hatte Kyjiw offengelassen, ob die von Russland für Montag angekündigte zweite Gesprächsrunde zustande kommt. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Militärzug auf dem Weg zur Krim laut Ukraine gesprengt

In einem von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporischschja ist nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes ein Güterzug gesprengt worden. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits in der Nacht zu Samstag.

In der Mitteilung hieß es, ein Militärzug mit Treibstofftanks und Güterwaggons sei infolge einer Explosion entgleist. Er ist demnach in Richtung der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim unterwegs gewesen. Durch die Explosion sei eine wichtige logistische Verkehrsader des russischen Militärs in den besetzten Gebieten der Region Saporischschja und der Krim unterbrochen worden. Russland äußerte sich nicht zu dem Vorfall, auch unabhängige Angaben gab es zunächst nicht.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Russisches Ermittlungskomitee macht Explosionen für Brückeneinsturz verantwortlich

Das russische Ermittlungskomitee geht nach eigenen Angaben von Explosionen beim Einsturz zweier Brücken in der Nacht und am frühen Morgen aus. Sowohl der Kollaps der Eisenbahnbrücke in der Region Kursk, als auch der Einsturz der Straßenbrücke in der Region Brjansk seien durch Explosionen ausgelöst worden, teilte das russische Ermittlungskomitee mit. 

Unabhängige Informationen zu den Vorfällen gibt es derzeit nicht.

Eingestürzte Eisenbahnbrücke in der Region Kursk
Eingestürzte Eisenbahnbrücke in der Region Kursk. Amtierender Gouverneur der Region Kursk Alexander Khinshtein via Telegram/Handout/reuters

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Ukrainische Truppen dringen im Süden und Osten der Ukraine vor

Die ukrainischen Streitkräfte sind in den Regionen Donezk, Charkiw und Saporischschja vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, wie ukrainische Streitkräfte in Dörfern in der Nähe von Städten wie Torezk und Charkiw Gelände zurückerobern.

Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Truppen in der Region Donezk vorrückten. Laut ISW deutet eine russische Fahne im Dorf Nowopil südwestlich der Siedlung Welyka Nowosilka auf die Einnahme des Dorfes hin.

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