Ukrainekrieg: Scholz schließt Demilitarisierung jener Ukraine aus



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— Radosław Sikorski 🇵🇱🇪🇺 (@sikorskiradek) March 9, 2025

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Später versicherte Musk, Starlink nicht abschalten zu wollen. "Um es ganz klar zu sagen: Egal wie sehr ich mit der Ukrainepolitik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten", schreibt er auf X. "Wir würden so etwas niemals tun oder als Druckmittel benutzen."

Rubio warf Sikorski vor, er erfinde Dinge. Niemand habe damit gedroht, die Ukraine von Starlink abzuschneiden. Er solle sich besser bedanken. Ohne Starlink hätte die Ukraine den Krieg schon längst verloren und die russischen Truppen stünden nun an der Grenze zu Polen.

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Trump rechnet mit Unterzeichnung des Abkommens über Bodenschätze 

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Der US-Präsident geht davon aus, dass die Ukraine ein Abkommen über Bodenschätze unterzeichnen wird. "Sie werden das Mineralienabkommen unterzeichnen", sagte Trump, aber er wolle, "dass sie Frieden wollen". Daran habe die Ukraine bisher nicht in dem Maße Interesse gezeigt, "wie sie es sollten".

Die Ukraine fordert Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens. Donald Trump will die Bodenschätze im Ausgleich für Hilfen, die die Ukraine von den USA unter dem vorherigen US-Präsidenten Joe Biden erhalten hat. 

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Rubio fordert von G7 Verzicht auf "russlandfeindliche Sprache"

Der US-Außenminister Marco Rubio hat seine Amtskollegen aus den G7-Ländern aufgefordert, bei ihrem Treffen in Kanada keine "feindliche" Sprache mit Bezug auf Russland zu verwenden. In seinen Worten dient das dem Ziel, "die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu holen".

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Russland zerstört wohl mehr als 300 ukrainische Drohnen

Russische Truppen haben nach eigenen Angaben Hunderte ukrainische Drohnen abgefangen. In der Nacht hätten russische Luftabwehreinheiten insgesamt 337 ukrainische Drohnen zerstört, unter ihnen 91 über der Moskauer Region, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

In der Region Kursk seien 126 Drohnen abgefangen worden. Weitere Drohnen seien über acht russischen Regionen abgeschossen worden.

Die ukrainische Luftwaffe meldete indes, eine ballistische Iskander-M-Rakete und 79 von 126 Drohnen abgeschossen zu haben, die Russland in der Nacht gestartet habe. Weitere 35 Drohnen hätten ihr Ziel wahrscheinlich durch elektronische Gegenmaßnahmen verfehlt, hieß es. Anhand dieser Maßnahmen werden Drohnen umgeleitet. Die Angaben können aktuell nicht unabhängig geprüft werden. 

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Mindestens zwei Tote nach Drohnenangriffen auf Moskau

Nach Angaben des Gouverneurs der Region Moskau, Andrej Worobjow, wurden bei den ukrainischen Drohnenangriffen auf Moskau zwei Menschen getötet. Zudem gebe es Verletzte. Mehrere Häuser seien bei dem Angriff beschädigt worden. Worobjow teilte zunächst über Telegram mit, dass eine Person getötet worden sei, aktualisierte die Zahl aber wenig später.

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Delegationen der Ukraine und USA beginnen Gespräche

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Die ukrainische und die amerikanische Delegation haben nach Angaben des Außenministeriums in Kyjiw ihre Beratungen in Dschidda in Saudi-Arabien aufgenommen. Das Ministerium postete ein Video, auf dem zu sehen war, wie Vertreter der Ukraine zu dem Treffen gingen.

Die Delegationen wollen bei den Gesprächen das weitere Vorgehen auf dem Weg zu einem Ende des Krieges zwischen der Ukraine und Russland ausloten. Es ist das erste Treffen zwischen Vertretern der Ukraine und USA seit dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor mehr als einer Woche.

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Russland meldet enorme Geländegewinne in Kursk 

Nach eigenen Angaben hat die russische Armee bei einer Gegenoffensive in der Grenzregion Kursk "mehr als hundert Quadratkilometer" zurückerobert. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Demnach wurden die ukrainischen Truppen aus zwölf Ortschaften zurückgedrängt. 

Bereits in den vergangenen Tagen hatte Russland in der Region Fortschritte vermeldet.

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36 Armeechefs beraten in Paris über Friedenstruppen für die Ukraine

In Paris sind unter Leitung der Generalstabschefs von Frankreich und Großbritannien die Armeechefs von 36 Ländern zusammengekommen. Bei dem Treffen soll besprochen werden, wie die britisch-französische Initiative zur Sicherung der Ukraine konkret aussehen könnte. Deutschland ist durch den Generalinspektor der Bundeswehr, Carsten Breuer, vertreten.

Dabei gehe es auch um die Stationierung von Soldaten, teilte der Generalstab des französischen Heeres mit. Die Aufgabe dieser Truppe werde es sein, einen zuvor unterzeichneten Waffenstillstand zu überwachen. Das Absichern der Ukraine und die Abschreckung Russlands stünden im Mittelpunkt der erörterten Optionen. Der noch "vertrauliche Verteidigungsplan" sehe vor, dass mehrere Tausend Soldaten -– die britische Presse nannte eine Zahl von weniger als 30.000 – an Orten fernab der Frontlinie stationiert werden, insbesondere in Städten wie Kyjiw, Odessa oder Lwiw, berichtete die Zeitung Le Parisien unter Verweis auf Frankreichs Generalstab.

Außerdem gehe es um das Absichern einer Flugverbotszone sowie um eine Truppe zur Überwachung der Seegebiete. Das Ziel sei nicht, Truppen zum Kampf zu entsenden.

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USA unterstützen Ukraine wieder militärisch und mit Informationen

Die USA heben die Aussetzung der Ukraine-Militärhilfen mit "sofortiger" Wirkung wieder auf. Auch Geheimdienstinformationen sollten wieder an das von Russland angegriffene Land weitergegeben werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der USA und der Ukraine nach mehrstündigen Gesprächen in Saudi-Arabien.

Wie beide Seiten nach Gesprächen in der saudi-arabischen Stadt Dschidda bekannt gaben, erklärte sich die Ukraine zu einer von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenruhe bereit – abhängig von Russlands Bereitschaft dazu. Außerdem soll ein Abkommen über ukrainische Rohstoffe "so schnell wie möglich" abgeschlossen werden.

US-Außenminister Marco Rubio zufolge ist nun Russland am Zug. Die Ukraine habe einen positiven Schritt unternommen, sagte er. Zwar gebe es keine Frist für das Angebot. Man hoffe jedoch, es sobald wie möglich vollziehen zu können. Die beste Geste des guten Willens vonseiten Russlands sei nun, wenn sie Ja sagen würden, sagte Rubio weiter. Eine Stellungnahme der russischen Regierung lag zunächst nicht vor.

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Ukraine bestätigt Erhalt von US-Militärhilfen

Die USA haben nach Angaben aus der Ukraine direkt nach Gesprächen in Saudi-Arabien die unterbrochene Militärhilfe für das angegriffene Land fortgesetzt. "Ich habe die Bestätigung, dass die Sicherheitshilfen der USA wieder aufgenommen worden sind", schrieb der Vizechef der ukrainischen Präsidentenkanzlei, Pawlo Palissa, auf Facebook. "Die Vereinbarungen werden erfüllt."

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Ukraine bestätigt Erhalt von Geheimdienstinformationen

Die Ukraine hat bestätigt, dass sie wieder Geheimdienstinformationen von den USA erhält. "Die Vereinbarung wird umgesetzt", schrieb ein Mitarbeiter des ukrainischen Präsidialamtes auf Facebook. Der Nachrichtenagentur Reuters lag zudem eine Aussage eines hochrangigen Regierungsvertretes vor.

Die Informationen sind für die Ukraine von Bedeutung, da die Ukraine damit unter anderem Militärbewegungen überwachen und entsprechend darauf reagieren kann. Die USA hatten den Schritt zuvor angekündigt, ebenso wie die Wiederaufnahme ihrer Militärhilfe. 

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Verteidigungsministertreffen zur Ukraine in Paris

Zur Abstimmung der Unterstützung für die Ukraine kommt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) heute mit seinen Kollegen aus Frankreich, Italien, Polen und Großbritannien in Paris zusammen. Angesichts der Aussetzung der US-Militärhilfen für die Ukraine wollen die Minister über die Koordination ihrer Maßnahmen zur Unterstützung Kyjiws sprechen. Zudem soll es um die Aufrüstung Europas gehen.

Nach Beratungen in Berlin und Polen ist es bereits das dritte Treffen dieser Art seit November. Es erfolgt inmitten der radikalen Kehrtwende, welche die USA seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump in ihrer Ukrainepolitik vollzogen haben. Bei einem Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus war es Ende Februar zu einem Eklat gekommen. Anfang März setzte Trump die US-Militärhilfen für die Ukraine aus.

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Russland lässt Antwort auf Waffenruhevorschlag offen

Russland hat sich bislang nicht zu dem Vorschlag der USA und der Ukraine über eine befristete Waffenruhe geäußert. Außenministeriumssprecherin Marija Sacharowa teilte mit, dass die russische Regierung ihre Entscheidungen eigenständig treffen werde. Weitere Details nannte sie nicht.

"Die Festlegung der Haltung der Russischen Föderation findet nicht im Ausland aufgrund einiger Vereinbarungen oder Bemühungen einiger Parteien statt. Die Festlegung der Haltung der Russischen Föderation findet innerhalb der Russischen Föderation statt", sagte Sacharowa.

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Chef von Russlands Auslandsgeheimdienst telefoniert mit CIA-Direktor

Der Leiter des russischen Auslandsgeheimdiensts SWR, Sergej Naryschkin, hat mit seinem US-Pendant, dem CIA-Direktor John Ratcliffe, telefoniert. Das Gespräch habe gestern stattgefunden, teilte der SWR laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax mit. Ratcliffe und Naryschkin hätten über "das gemeinsame Interesse bei der Lösung kritischer Situationen" gesprochen und regelmäßige Kontakte vereinbart. 

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Fünf Tote bei russischen Luftangriffen

Durch russische Raketen- und Drohnenangriffe sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden. In der Stadt Krywij Rih im Zentrum des Landes ist laut dem örtlichen Verwaltungschef Jewhen Sytnytschenko eine 47-jährige Frau bei einem Raketenangriff getötet worden. Neun Personen wurden demnach verletzt, drei von ihnen schwer.

Im Hafen von Odessa trafen russische Raketen laut Gouverneur Oleh Kiper ein Frachtschiff. Vier Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Barbados fahrenden Frachters seien dabei getötet worden. Es handle sich um syrische Staatsbürger zwischen 18 und 24 Jahren, schrieb Kiper. Zwei Personen, ein Syrer und ein Ukrainer, seien verletzt worden. Der Frachter habe während des Angriffs Getreide geladen, das nach Algerien verschifft werden sollte. 

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Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, Russland habe Odessa, Krywij Rih und weitere ukrainische Regionen mit 133 Drohnen und drei ballistischen Raketen angegriffen. 98 der Drohnen seien abgeschossen und weitere 20 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden, teilte das Militär mit. Die ballistischen Raketen auf Krywij Rih und Odessa konnten demnach, wie es meistens der Fall ist, nicht abgefangen werden.

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Scholz begrüßt Vorschlag für Waffenruhe

Der Bundeskanzler hat den Vorschlag der Ukraine und der USA für eine 30-tägige Waffenruhe gelobt. Er sei "ein wichtiger und richtiger Schritt hin zu einem gerechten Frieden für die Ukraine", schrieb Olaf Scholz auf X. Deutschland stehe "an der Seite der Ukraine und der USA". Weiter schrieb Scholz: "Nun liegt es an Putin."

Die Ukraine und die USA hatten sich gestern darauf geeinigt, Russland die vorübergehende Waffenruhe anzubieten. Die Initiative geht über einen vorherigen Vorschlag der Ukraine hinaus: Die Waffenruhe solle nicht nur in der See und in der Luft, sondern auch entlang der gesamten Frontlinie an Land gelten.

Russland hat der Waffenruhe allerdings noch nicht zugestimmt. Eine Waffenruhe an der derzeitigen Frontlinie lehnte Präsident Wladimir Putin bislang ab. Stattdessen forderte er bislang einen Rückzug der Ukraine aus weiteren Gebieten, die Russland beansprucht.

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Russische Soldaten stehen kurz vor Sudscha

Seit Tagen drängen russische Streitkräfte die ukrainischen Truppen in Kursk zurück, jetzt starten sie offenbar ihren Angriff auf die Kleinstadt Sudscha. Das schreibt das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Außerdem setze Russland neue und besser ausgebildete Soldaten im Kampf um die Bergbaustadt Torezk ein.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

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Russland hisst Flagge im Zentrum von Sudscha

Russland hat seine Rückeroberung der besetzten Kleinstadt Sudscha in der russischen Grenzregion Kursk fortgesetzt. Ein Video, das von der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass veröffentlicht wurde, zeigt, wie russische Soldaten Flaggen in der Stadt hissen. Auf dem Video ist gut zu erkennen, dass sie dabei auf einem Platz gegenüber dem Gebäude der Stadtverwaltung im Zentrum Sudschas stehen.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, fünf Siedlungen in der Region zurückerobert zu haben. Sie liegen unmittelbar nördlich, östlich und südlich von Sudscha. Falls die Angaben stimmen, wäre Sudscha nahezu umzingelt. Die auf dem von Tass veröffentlichten Video demonstrierte Bewegungsfreiheit der russischen Soldaten im Zentrum der Stadt ist allerdings ohnehin ein Hinweis darauf, dass sich in ihr mutmaßlich keine nennenswerten ukrainischen Kräfte mehr aufhalten.

Zuvor musste sich die Ukraine in den vergangenen Tagen aus weiten Teilen des von ihr besetzten Gebiets in Kursk zurückziehen. Russische Angriffe im Norden und an den Flanken des Landstrichs bedrohten die einzige Versorgungsroute für die ukrainischen Truppen in dem Gebiet. Von etwa 400 Quadratkilometern, die von der Ukraine bis vor Kurzem in Kursk kontrolliert wurden, ist inzwischen etwa die Hälfte wieder unter russischer Kontrolle.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Gouverneur von Kursk meldet vier Tote bei ukrainischem Angriff

In der russischen Region Kursk sind nach Angaben des Gouverneurs Alexander Chinstein bei einem ukrainischen Angriff vier Zivilisten getötet und zwei weitere verletzt worden. Bei dem Angriff sei eine Futtermühle in Kosyrewka getroffen worden, schrieb Chinstein auf Telegram. Drei Männer und eine Frau, die dort gearbeitet hätten, seien getötet worden. Einer der Verletzten sei ins Krankenhaus eingeliefert worden.

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Russland will Details zum Waffenruhevorschlag abwarten

Ehe Russland sich für oder gegen den US-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe entscheidet, will die Regierung in Moskau weitere Details dazu abwarten. Man erwarte, darüber vom US-Außenminister Marco Rubio und dem Nationalen Sicherheitsberater der USA Mike Waltz unterrichtet zu werden, sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Das solle "in den kommenden Tagen" geschehen.

Ein mögliches Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Putin sei bislang von der US-Seite nicht angefragt worden, sagte Peskow. Trump hatte gestern gesagt, er halte ein Gespräch mit Putin noch in dieser Woche für möglich. In den kommenden Tagen wird zunächst ein Besuch von Trumps Sondergesandtem Steve Witkoff in Moskau erwartet. 

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Selenskyj kündigt indirekt Rückzug aus Sudscha an

Die ukrainischen Truppen in der russischen Grenzregion Kursk stehen laut Präsident Wolodymyr Selenskyj weiterhin unter großem Druck. Die Militärführung tue alles, um das Leben der dort verbliebenen Soldaten zu bewahren, teilte er bei einem Pressebriefing in Kyjiw mit. Derartige Statements aus dem Präsidialamt oder von der Militärführung gab es in der Vergangenheit meist während eines laufenden Rückzugs oder kurz nach dessen Abschluss, eher er offiziell bestätigt wird.

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Unterdessen haben eine Reihe von Militärbeobachtern und Analyseteams einen kompletten Rückzug der Ukraine aus Sudscha gemeldet. Die ukrainische Gruppe DeepState, die dem Militär nahesteht, bestätigte russische Meldungen über die Einnahme mehrerer Siedlungen rund um die Stadt. Sudscha sieht DeepState inzwischen nahezu vollständig unter russischer Kontrolle.

Die exilrussische Beobachtergruppe CIT berichtete laut russischen Exilmedien, dass Sudscha "faktisch" vollständig von Russland eingenommen worden sei. Ein kompletter Rückzug der Ukraine aus dem Grenzgebiet in Kursk sei innerhalb weniger Tage wahrscheinlich. 

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Rubio will noch heute mit Russland Kontakt aufnehmen

Vor dem Hintergrund des US-ukrainischen Vorschlags einer 30-tägigen Waffenruhe hat US-Außenminister Marco Rubio angekündigt, noch heute mit Russland in Kontakt treten zu wollen. Die Ukraine sei an den Verhandlungstisch gekommen, jetzt sei es an Russland, "ja" zu sagen, sagte Rubio.

Sollte die russische Regierung nicht zustimmen, "werden wir alles prüfen müssen und herausfinden, wo wir in dieser Welt stehen und was die wahren (russischen) Absichten sind". Es gebe keine militärische Lösung, sagte Rubio und forderte Russland "nachdrücklich" auf, "alle Feindseligkeiten" einzustellen.

Zudem betonte er, die Ukraine benötige ausreichend Abschreckung vor zukünftigen Aggressionen gegen das Land. Als eine Sicherheitsgarantie sehe er aber nicht das geplante Rohstoffabkommen mit den USA. "Die Ukraine will langfristige Sicherheit", sagte der US-Außenminister vor Reportern. "Ich denke, die eigentliche Frage ist mehr die Abschreckung."

In den Gesprächen mit ukrainischen Vertretern sei es vor allem darum gegangen, wie ein möglicher Verhandlungsprozess aussehen würde. Zudem habe man über territoriale Zugeständnisse gesprochen.

Mit Blick auf Europa sagte Rubio, die EU-Sanktionen würden bei Verhandlungen auf den Tisch kommen. In diesem Zusammenhang müssten die Europäer an den Gesprächen beteiligt werden.

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Scholz schließt Demilitarisierung der Ukraine aus

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine andauernde Unterstützung der Ukraine auch nach einem möglichen Friedensschluss angemahnt. Bis ein Frieden geschlossen sei und darüber hinaus, müssten Europa und auch die USA die Ukraine weiterhin unterstützen, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz mit EU-Ratspräsident António Costa in Berlin.

Er sei froh darüber, dass die USA die Aussetzung ihrer Militärhilfen für die Ukraine beendet haben, "weil es klarmacht, dass der russische Präsident nicht darauf hoffen kann, dass er einfach auf dem Schlachtfeld gewinnt, weil der Ukraine die Unterstützung entzogen wird", sagte Scholz weiter.

Eine Entwaffnung der Ukraine schloss er aus: "Die Demilitarisierung der Ukraine ist eines der Kriegsziele Russlands gewesen und das darf nicht gelingen." Scholz unterstrich die Bedeutung einer starken Armee für die Ukraine, was "die wichtigste Sicherheitsgarantie für das Land" sei. Scholz forderte zudem, eine mögliche Waffenruhe müsse "in einen Friedensprozess eingebettet sein, der in eine dauerhafte Vereinbarung mündet". Auch müsse die Souveränität der Ukraine gewahrt bleiben.

Der Bundeskanzler bekräftigte zudem die Dringlichkeit für Europa, mehr in seine eigene Verteidigung zu investieren. "Wir werden den europäischen Pfeiler der NATO stärken und die Verteidigungsausgaben weiter erhöhen." Auch Costa hob hervor, dass die Europäer mehr in ihre Verteidigung investieren müssten.

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Polen bestätigt Wiederaufnahme von US-Waffenlieferungen

Die polnische Regierung hat die Aussagen der USA und der Ukraine bestätigt, wonach die zwischenzeitlich für eine Woche unterbrochenen Waffenlieferungen der USA wieder aufgenommen worden seien. "Ich bestätige, dass die Waffenlieferungen über Jasionka wieder das frühere Niveau erreicht haben", sagte der polnische Außenminister Radosław Sikorski.

Der Flughafen Rzeszow-Jasionka im Südosten Polens und die von dort in die Ukraine führende Bahnlinie sind der wichtigste Transportweg für westliche Waffenlieferungen in die Ukraine. Die USA haben deren Wiederaufnahme gestern verkündet, nachdem sich eine US-Delegation mit ukrainischen Regierungsmitgliedern in Saudi-Arabien getroffen hatte.

Die US-Regierung von Donald Trump hat seit ihrem Amtsantritt keine neuen Waffenlieferungen an die Ukraine verkündet. Bei den laufenden Lieferungen handelt es sich um Hilfspakete, die noch von Trumps Vorgänger Joe Biden freigegeben worden sind. Ob die USA ihre Militärhilfen fortsetzen wollen, nachdem die alten Lieferzusagen erfüllt sind, ist noch unklar.

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Lässt sich Putin auf die Waffenruhe ein?

Die Ukraine hat sich mit den USA auf ein gemeinsames Angebot an Wladimir Putin geeinigt: eine 30-tägige Waffenruhe entlang der ganzen Frontlinie – und ohne Vorbedingungen. Für die ukrainischen Verhandler ist das ein diplomatischer Erfolg. Nachdem Donald Trump wochenlang vor allem die Ukraine in der Pflicht sah, ihre Bereitschaft zum Frieden zu beweisen, ist nun endlich Russland am Zug, dasselbe zu tun.

Doch ob Putin das Angebot annimmt, ist noch unklar. Es wäre ebenso möglich wie eine Absage, schreibt mein Kollege Maxim Kireev: Einerseits würde die Ukraine von einer Kampfpause profitieren, in der sie ihre Befestigungen ausbauen könnte. Zudem würde ein bislang von Putin geforderter Truppenabzug aus weiteren Gebieten, die er beansprucht, unwahrscheinlicher. Doch andererseits würde eine Absage die guten Beziehungen zu den USA gefährden, die Russland zuletzt aufbauen konnte. Und auch ein Mittelweg sei möglich.

Maxim Kireevs Analyse zu den Chancen der Waffenruhe können Sie hier lesen:

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Baerbock fordert vom Westen Geschlossenheit gegenüber Russland 

Außenministerin Annalena Baerbock hat zu einem geschlossenen Auftreten gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen. "Der Weg zu Frieden führt über Stärke und Geschlossenheit – eine Sprache, die Putin versteht", sagte die Grünen-Politikerin vor ihrer Reise zu einem Treffen der G7-Außenminister in Kanada.

Die Botschaft der G7 sei bisher so deutlich wie einfach gewesen: "Unsere Zusammenarbeit bringt Stabilität und Sicherheit." Dass Putin bis heute seine Kriegsziele in der Ukraine nicht erreicht habe, liege "vor allem am Mut der Ukrainerinnen und Ukrainer, aber eben auch an der geschlossenen Unterstützung der G7", sagte die Außenministerin.

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Es sei eine Zeit der "Ruchlosigkeit" angebrochen. "Eine Zeit, in der diejenigen auf der Welt, die unsere Werte nicht teilen, die keinen Frieden wollen, die nur an das Recht des Stärkeren glauben, sehr genau beobachten, ob wir unsere Geschlossenheit und regelbasierte Ordnung erhalten können", sagte Baerbock. Ihre Mahnung zur Geschlossenheit dürfte vor allem an US-Präsident Donald Trump gerichtet sein, der die Ukraine zuletzt zunehmend unter Druck gesetzt hatte.

Neben Deutschland gehören die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan zu den G7-Staaten. Kanada hat derzeit den Vorsitz. 

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Maline Hofmann
Maline Hofmann

Scholz schließt Demilitarisierung der Ukraine aus

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine andauernde Unterstützung der Ukraine auch nach einem möglichen Friedensschluss angemahnt. Bis ein Frieden geschlossen sei und darüber hinaus, müssten Europa und auch die USA die Ukraine weiterhin unterstützen, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz mit EU-Ratspräsident António Costa in Berlin.

Er sei froh darüber, dass die USA die Aussetzung ihrer Militärhilfen für die Ukraine beendet haben, „weil es klarmacht, dass der russische Präsident nicht darauf hoffen kann, dass er einfach auf dem Schlachtfeld gewinnt, weil der Ukraine die Unterstützung entzogen wird“, sagte Scholz weiter.

Eine Entwaffnung der Ukraine schloss er aus: „Die Demilitarisierung der Ukraine ist eines der Kriegsziele Russlands gewesen und das darf nicht gelingen.“ Scholz unterstrich die Bedeutung einer starken Armee für die Ukraine, was „die wichtigste Sicherheitsgarantie für das Land“ sei. Scholz forderte zudem, eine mögliche Waffenruhe müsse „in einen Friedensprozess eingebettet sein, der in eine dauerhafte Vereinbarung mündet“. Auch müsse die Souveränität der Ukraine gewahrt bleiben.

Der Bundeskanzler bekräftigte zudem die Dringlichkeit für Europa, mehr in seine eigene Verteidigung zu investieren. „Wir werden den europäischen Pfeiler der NATO stärken und die Verteidigungsausgaben weiter erhöhen.“ Auch Costa hob hervor, dass die Europäer mehr in ihre Verteidigung investieren müssten.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Baerbock fordert vom Westen Geschlossenheit gegenüber Russland 

Außenministerin Annalena Baerbock hat zu einem geschlossenen Auftreten gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen. „Der Weg zu Frieden führt über Stärke und Geschlossenheit – eine Sprache, die Putin versteht“, sagte die Grünen-Politikerin vor ihrer Reise zu einem Treffen der G7-Außenminister in Kanada.

Die Botschaft der G7 sei bisher so deutlich wie einfach gewesen: „Unsere Zusammenarbeit bringt Stabilität und Sicherheit.“ Dass Putin bis heute seine Kriegsziele in der Ukraine nicht erreicht habe, liege „vor allem am Mut der Ukrainerinnen und Ukrainer, aber eben auch an der geschlossenen Unterstützung der G7“, sagte die Außenministerin.

Annalena Baerbock fordert einen einheitlichen westlichen Umgang mit Russland
Annalena Baerbock fordert einen einheitlichen westlichen Umgang mit Russland. Michael Ukas/dpa
„Den G7 kommt weiter eine Schlüsselrolle zu.“

Außenministerin Annalena Baerbock

Es sei eine Zeit der „Ruchlosigkeit“ angebrochen. „Eine Zeit, in der diejenigen auf der Welt, die unsere Werte nicht teilen, die keinen Frieden wollen, die nur an das Recht des Stärkeren glauben, sehr genau beobachten, ob wir unsere Geschlossenheit und regelbasierte Ordnung erhalten können„, sagte Baerbock. Ihre Mahnung zur Geschlossenheit dürfte vor allem an US-Präsident Donald Trump gerichtet sein, der die Ukraine zuletzt zunehmend unter Druck gesetzt hatte.

Neben Deutschland gehören die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan zu den G7-Staaten. Kanada hat derzeit den Vorsitz. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Lässt sich Putin auf die Waffenruhe ein?

Die Ukraine hat sich mit den USA auf ein gemeinsames Angebot an Wladimir Putin geeinigt: eine 30-tägige Waffenruhe entlang der ganzen Frontlinie – und ohne Vorbedingungen. Für die ukrainischen Verhandler ist das ein diplomatischer Erfolg. Nachdem Donald Trump wochenlang vor allem die Ukraine in der Pflicht sah, ihre Bereitschaft zum Frieden zu beweisen, ist nun endlich Russland am Zug, dasselbe zu tun.

Doch ob Putin das Angebot annimmt, ist noch unklar. Es wäre ebenso möglich wie eine Absage, schreibt mein Kollege Maxim Kireev: Einerseits würde die Ukraine von einer Kampfpause profitieren, in der sie ihre Befestigungen ausbauen könnte. Zudem würde ein bislang von Putin geforderter Truppenabzug aus weiteren Gebieten, die er beansprucht, unwahrscheinlicher. Doch andererseits würde eine Absage die guten Beziehungen zu den USA gefährden, die Russland zuletzt aufbauen konnte. Und auch ein Mittelweg sei möglich.

Maxim Kireevs Analyse zu den Chancen der Waffenruhe können Sie hier lesen:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Polen bestätigt Wiederaufnahme von US-Waffenlieferungen

Die polnische Regierung hat die Aussagen der USA und der Ukraine bestätigt, wonach die zwischenzeitlich für eine Woche unterbrochenen Waffenlieferungen der USA wieder aufgenommen worden seien. „Ich bestätige, dass die Waffenlieferungen über Jasionka wieder das frühere Niveau erreicht haben„, sagte der polnische Außenminister Radosław Sikorski.

Der Flughafen Rzeszow-Jasionka im Südosten Polens und die von dort in die Ukraine führende Bahnlinie sind der wichtigste Transportweg für westliche Waffenlieferungen in die Ukraine. Die USA haben deren Wiederaufnahme gestern verkündet, nachdem sich eine US-Delegation mit ukrainischen Regierungsmitgliedern in Saudi-Arabien getroffen hatte.

Die US-Regierung von Donald Trump hat seit ihrem Amtsantritt keine neuen Waffenlieferungen an die Ukraine verkündet. Bei den laufenden Lieferungen handelt es sich um Hilfspakete, die noch von Trumps Vorgänger Joe Biden freigegeben worden sind. Ob die USA ihre Militärhilfen fortsetzen wollen, nachdem die alten Lieferzusagen erfüllt sind, ist noch unklar.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Selenskyj kündigt indirekt Rückzug aus Sudscha an

Die ukrainischen Truppen in der russischen Grenzregion Kursk stehen laut Präsident Wolodymyr Selenskyj weiterhin unter großem Druck. Die Militärführung tue alles, um das Leben der dort verbliebenen Soldaten zu bewahren, teilte er bei einem Pressebriefing in Kyjiw mit. Derartige Statements aus dem Präsidialamt oder von der Militärführung gab es in der Vergangenheit meist während eines laufenden Rückzugs oder kurz nach dessen Abschluss, eher er offiziell bestätigt wird.
Ukrainischer Soldat in Sudscha kurz nach dem Einmarsch im August 2024
Ukrainischer Soldat in Sudscha kurz nach dem Einmarsch im August 2024. Yan Dobronosov/Reuters
Unterdessen haben eine Reihe von Militärbeobachtern und Analyseteams einen kompletten Rückzug der Ukraine aus Sudscha gemeldet. Die ukrainische Gruppe DeepState, die dem Militär nahesteht, bestätigte russische Meldungen über die Einnahme mehrerer Siedlungen rund um die Stadt. Sudscha sieht DeepState inzwischen nahezu vollständig unter russischer Kontrolle.

Die exilrussische Beobachtergruppe CIT berichtete laut russischen Exilmedien, dass Sudscha „faktisch“ vollständig von Russland eingenommen worden sei. Ein kompletter Rückzug der Ukraine aus dem Grenzgebiet in Kursk sei innerhalb weniger Tage wahrscheinlich. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Rubio will noch heute mit Russland Kontakt aufnehmen

Vor dem Hintergrund des US-ukrainischen Vorschlags einer 30-tägigen Waffenruhe hat US-Außenminister Marco Rubio angekündigt, noch heute mit Russland in Kontakt treten zu wollen. Die Ukraine sei an den Verhandlungstisch gekommen, jetzt sei es an Russland, „ja“ zu sagen, sagte Rubio.

Sollte die russische Regierung nicht zustimmen, „werden wir alles prüfen müssen und herausfinden, wo wir in dieser Welt stehen und was die wahren (russischen) Absichten sind“. Es gebe keine militärische Lösung, sagte Rubio und forderte Russland „nachdrücklich“ auf, „alle Feindseligkeiten“ einzustellen.

Zudem betonte er, die Ukraine benötige ausreichend Abschreckung vor zukünftigen Aggressionen gegen das Land. Als eine Sicherheitsgarantie sehe er aber nicht das geplante Rohstoffabkommen mit den USA. „Die Ukraine will langfristige Sicherheit“, sagte der US-Außenminister vor Reportern. „Ich denke, die eigentliche Frage ist mehr die Abschreckung.“

In den Gesprächen mit ukrainischen Vertretern sei es vor allem darum gegangen, wie ein möglicher Verhandlungsprozess aussehen würde. Zudem habe man über territoriale Zugeständnisse gesprochen.

Mit Blick auf Europa sagte Rubio, die EU-Sanktionen würden bei Verhandlungen auf den Tisch kommen. In diesem Zusammenhang müssten die Europäer an den Gesprächen beteiligt werden.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Gouverneur von Kursk meldet vier Tote bei ukrainischem Angriff

In der russischen Region Kursk sind nach Angaben des Gouverneurs Alexander Chinstein bei einem ukrainischen Angriff vier Zivilisten getötet und zwei weitere verletzt worden. Bei dem Angriff sei eine Futtermühle in Kosyrewka getroffen worden, schrieb Chinstein auf Telegram. Drei Männer und eine Frau, die dort gearbeitet hätten, seien getötet worden. Einer der Verletzten sei ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Der Gouverneur der Region Kursk, Alexander Chinstein
Der Gouverneur der Region Kursk, Alexander Chinstein. Gavriil Grigorov/Sputnik/Reuters

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland will Details zum Waffenruhevorschlag abwarten

Ehe Russland sich für oder gegen den US-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe entscheidet, will die Regierung in Moskau weitere Details dazu abwarten. Man erwarte, darüber vom US-Außenminister Marco Rubio und dem Nationalen Sicherheitsberater der USA Mike Waltz unterrichtet zu werden, sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Das solle „in den kommenden Tagen“ geschehen.

Ein mögliches Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Putin sei bislang von der US-Seite nicht angefragt worden, sagte Peskow. Trump hatte gestern gesagt, er halte ein Gespräch mit Putin noch in dieser Woche für möglich. In den kommenden Tagen wird zunächst ein Besuch von Trumps Sondergesandtem Steve Witkoff in Moskau erwartet. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland hisst Flagge im Zentrum von Sudscha

Russland hat seine Rückeroberung der besetzten Kleinstadt Sudscha in der russischen Grenzregion Kursk fortgesetzt. Ein Video, das von der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass veröffentlicht wurde, zeigt, wie russische Soldaten Flaggen in der Stadt hissen. Auf dem Video ist gut zu erkennen, dass sie dabei auf einem Platz gegenüber dem Gebäude der Stadtverwaltung im Zentrum Sudschas stehen.
Russische Soldaten mit Flaggen im Zentrum von Sudscha
Russische Soldaten mit Flaggen im Zentrum von Sudscha. Screenshot/Tass
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, fünf Siedlungen in der Region zurückerobert zu haben. Sie liegen unmittelbar nördlich, östlich und südlich von Sudscha. Falls die Angaben stimmen, wäre Sudscha nahezu umzingelt. Die auf dem von Tass veröffentlichten Video demonstrierte Bewegungsfreiheit der russischen Soldaten im Zentrum der Stadt ist allerdings ohnehin ein Hinweis darauf, dass sich in ihr mutmaßlich keine nennenswerten ukrainischen Kräfte mehr aufhalten.

Zuvor musste sich die Ukraine in den vergangenen Tagen aus weiten Teilen des von ihr besetzten Gebiets in Kursk zurückziehen. Russische Angriffe im Norden und an den Flanken des Landstrichs bedrohten die einzige Versorgungsroute für die ukrainischen Truppen in dem Gebiet. Von etwa 400 Quadratkilometern, die von der Ukraine bis vor Kurzem in Kursk kontrolliert wurden, ist inzwischen etwa die Hälfte wieder unter russischer Kontrolle.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Justus Wilke
Justus Wilke

Russische Soldaten stehen kurz vor Sudscha

Seit Tagen drängen russische Streitkräfte die ukrainischen Truppen in Kursk zurück, jetzt starten sie offenbar ihren Angriff auf die Kleinstadt Sudscha. Das schreibt das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Außerdem setze Russland neue und besser ausgebildete Soldaten im Kampf um die Bergbaustadt Torezk ein.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Scholz begrüßt Vorschlag für Waffenruhe

Der Bundeskanzler hat den Vorschlag der Ukraine und der USA für eine 30-tägige Waffenruhe gelobt. Er sei „ein wichtiger und richtiger Schritt hin zu einem gerechten Frieden für die Ukraine“, schrieb Olaf Scholz auf X. Deutschland stehe „an der Seite der Ukraine und der USA“. Weiter schrieb Scholz: „Nun liegt es an Putin.“

Die Ukraine und die USA hatten sich gestern darauf geeinigt, Russland die vorübergehende Waffenruhe anzubieten. Die Initiative geht über einen vorherigen Vorschlag der Ukraine hinaus: Die Waffenruhe solle nicht nur in der See und in der Luft, sondern auch entlang der gesamten Frontlinie an Land gelten.

Russland hat der Waffenruhe allerdings noch nicht zugestimmt. Eine Waffenruhe an der derzeitigen Frontlinie lehnte Präsident Wladimir Putin bislang ab. Stattdessen forderte er bislang einen Rückzug der Ukraine aus weiteren Gebieten, die Russland beansprucht.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Fünf Tote bei russischen Luftangriffen

Durch russische Raketen- und Drohnenangriffe sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden. In der Stadt Krywij Rih im Zentrum des Landes ist laut dem örtlichen Verwaltungschef Jewhen Sytnytschenko eine 47-jährige Frau bei einem Raketenangriff getötet worden. Neun Personen wurden demnach verletzt, drei von ihnen schwer.

Im Hafen von Odessa trafen russische Raketen laut Gouverneur Oleh Kiper ein Frachtschiff. Vier Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Barbados fahrenden Frachters seien dabei getötet worden. Es handle sich um syrische Staatsbürger zwischen 18 und 24 Jahren, schrieb Kiper. Zwei Personen, ein Syrer und ein Ukrainer, seien verletzt worden. Der Frachter habe während des Angriffs Getreide geladen, das nach Algerien verschifft werden sollte. 

Rauch über dem Einschlagsort einer russischen Drohne in Odessa am 11. März
Rauch über dem Einschlagsort einer russischen Drohne in Odessa am 11. März. Nina Liashonok/Reuters
Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, Russland habe Odessa, Krywij Rih und weitere ukrainische Regionen mit 133 Drohnen und drei ballistischen Raketen angegriffen. 98 der Drohnen seien abgeschossen und weitere 20 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden, teilte das Militär mit. Die ballistischen Raketen auf Krywij Rih und Odessa konnten demnach, wie es meistens der Fall ist, nicht abgefangen werden.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Chef von Russlands Auslandsgeheimdienst telefoniert mit CIA-Direktor

Der Leiter des russischen Auslandsgeheimdiensts SWR, Sergej Naryschkin, hat mit seinem US-Pendant, dem CIA-Direktor John Ratcliffe, telefoniert. Das Gespräch habe gestern stattgefunden, teilte der SWR laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax mit. Ratcliffe und Naryschkin hätten über „das gemeinsame Interesse bei der Lösung kritischer Situationen“ gesprochen und regelmäßige Kontakte vereinbart. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Russland lässt Antwort auf Waffenruhevorschlag offen

Russland hat sich bislang nicht zu dem Vorschlag der USA und der Ukraine über eine befristete Waffenruhe geäußert. Außenministeriumssprecherin Marija Sacharowa teilte mit, dass die russische Regierung ihre Entscheidungen eigenständig treffen werde. Weitere Details nannte sie nicht.

„Die Festlegung der Haltung der Russischen Föderation findet nicht im Ausland aufgrund einiger Vereinbarungen oder Bemühungen einiger Parteien statt. Die Festlegung der Haltung der Russischen Föderation findet innerhalb der Russischen Föderation statt“, sagte Sacharowa.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Verteidigungsministertreffen zur Ukraine in Paris

Zur Abstimmung der Unterstützung für die Ukraine kommt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) heute mit seinen Kollegen aus Frankreich, Italien, Polen und Großbritannien in Paris zusammen. Angesichts der Aussetzung der US-Militärhilfen für die Ukraine wollen die Minister über die Koordination ihrer Maßnahmen zur Unterstützung Kyjiws sprechen. Zudem soll es um die Aufrüstung Europas gehen.

Nach Beratungen in Berlin und Polen ist es bereits das dritte Treffen dieser Art seit November. Es erfolgt inmitten der radikalen Kehrtwende, welche die USA seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump in ihrer Ukrainepolitik vollzogen haben. Bei einem Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus war es Ende Februar zu einem Eklat gekommen. Anfang März setzte Trump die US-Militärhilfen für die Ukraine aus.