Ukrainekrieg: Russland setzt nachdem Ablauf welcher angeblichen Feuerpause Angriffe fort



einen entsprechenden Vorschlag am Wochenende bekräftigt. Dmitri Peskow, Sprecher der russischen Regierung, warf Merz vor, er unterstütze diverse Maßnahmen, "die zu einer neuen Eskalation führen können." Auch andere europäische Länder hätten entsprechende Vorhaben verfolgt, sagte Peskow. Letztlich lasse der Ansatz die Friedensverhandlungen scheitern und verlängere den Krieg.

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Friedrich Merz hatte am Sonntag auf die Frage über mögliche Lieferung von Taurus in die Ukraine geantwortet, er habe "immer gesagt, dass ich das auch nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun würde".

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Trump gibt der Ukraine Schuld am Kriegsbeginn

US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine vorgeworfen, den Krieg verschuldet zu haben. Für den Krieg seien "drei Menschen verantwortlich", sagte Trump bei einem Treffen mit dem Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, vor Journalisten: Russlands Präsident Wladimir Putin sei "die Nummer eins", sein eigener Vorgänger Joe Biden, "der keine Ahnung hatte, was zum Teufel er eigentlich tat, ist die Nummer zwei, und (der ukrainische Staatschef Wolodymyr) Selenskyj ist die Nummer drei", sagte Trump.

Zudem warf er Selenskyj vor, den Krieg gegen Russland begonnen zu haben: "Wenn man einen Krieg beginnt, muss man wissen, dass man ihn auch gewinnen kann", sagte Trump. 

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Trump hat der Ukraine schon mehrfach vorgeworfen, den Krieg begonnen zu haben oder für seine Dauer verantwortlich zu sein. Auch die ausbleibenden Erfolge bei seinen Versuchen, Putin zu einem Waffenstillstand zu überreden, hat der US-Präsident immer wieder seinem ukrainischen Amtskollegen angekreidet – obwohl Selenskyj einen Waffenruhevorschlag der USA im Gegensatz zu Putin annahm. Dennoch sagt Trump auch jetzt, es werde "sehr bald sehr gute Vorschläge" geben, um den Krieg zu stoppen.

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Ukrainische Drohnen greifen laut Russland Kursk an

Die westrussische Stadt Kursk ist in der Nacht nach russischer Darstellung von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen worden. Es sei mindestens eine Person getötet und neun Menschen verletzt worden, berichtete die Staatsagentur Tass unter Berufung auf die örtlichen Militärbehörden. Bei dem Angriff seien mehrere Gebäude in Brand geraten, darunter eine Garage mit Krankenwagen. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

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Russisches Militärgericht verhängt hohe Strafen wegen Sabotage für Ukraine

Fünf Menschen sind von einem russischen Militärgericht zu Haftstrafen von bis zu 18 Jahren verurteilt worden. Sie werden beschuldigt, Sabotageakte für die Ukraine ausgeführt zu haben. Wie die russische Staatsagentur Tass berichtet, sollen die vier Männer und eine Frau aus Nordrussland im vergangenen Jahr Eisenbahninfrastruktur und einen Hubschrauber außerhalb Moskaus in Brand gesetzt haben.

Laut Staatsanwaltschaft soll die Gruppe auf Befehl von Menschen gehandelt haben, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst GRU nahestehen. Dieser hatte damals ein Video veröffentlicht, das den brennenden Hubschrauber des russischen Verteidigungsministeriums zeigen sollte. Bekannt hat sich der Geheimdienst jedoch nicht zu dem Anschlag. Das Gericht sagte laut Tass, die Angeklagten hätten im April 2024 einen Eisenbahn-Relaiskasten und einen Such- und Rettungshubschrauber in Brand gesteckt, der auf dem Flugplatz Ostafjewo bei Moskau geparkt war. Die Angeklagten wurden Tass zufolge wegen Sabotage und Terrorismus angeklagt. 

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Nato-Chef Rutte trifft Selenskyj in Odessa

Der Nato-Chef Mark Rutte hat überraschend den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Odessa getroffen. "Die ukrainische Bevölkerung hat viel ertragen – nicht zuletzt den russischen Angriff auf Sumy am Palmsonntag", schrieb er auf X.

"Die Nato-Unterstützung ist ungebrochen. Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, damit sie sich heute verteidigen und zukünftige Aggressionen abwehren kann, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu gewährleisten", schrieb Rutte. In Sumy waren bei einem russischen Angriff zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden.

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Today I visited Odesa along with @ZelenskyyUa
Ukraine’s people have endured so much – not least Russia’s Palm Sunday attack on Sumy. NATO support is unwavering. We will continue to help Ukraine so it can defend today and deter future aggression, ensuring a just and lasting peace pic.twitter.com/FQb4p66Iad

— Mark Rutte (@SecGenNATO) April 15, 2025

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Mindestens zwei Tote bei Drohnenangriff auf Dnipro

Die südukrainische Industriestadt Dnipro ist zum Ziel eines russischen Drohnenangriffs geworden. Dabei seien ein Mädchen und eine ältere Frau getötet worden, teilte Gebietsgouverneur Serhij Lyssak auf Telegram mit. Außerdem gebe es mindestens 16 Verletzte. Es brenne an mehreren Stellen, Wohnhäuser seien beschädigt worden. 

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Wie der Rundfunksender Suspilne berichtete, waren über der Stadt binnen kurzer Zeit zahlreiche Explosionen zu hören. Dnipro ist ein Zentrum der ukrainischen Rüstungsindustrie und hatte vor Kriegsbeginn knapp eine Million Einwohnerinnen und Einwohner.

Die ukrainische Luftwaffe ortete am Abend auch russische Kampfdrohnen über der nahen Stadt Krywyj Rih und über der Großstadt Charkiw im Osten des Landes.

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Ukrainisches Energieunternehmen meldet Schäden durch russischen Angriff

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut die Energieinfrastruktur in der Ukraine angegriffen. Das Energieunternehmen DTEK meldete einen Drohnenangriff auf seine Produktionsanlagen in der Region Dnipropetrowsk. Die Gebäude und Geräte seien dabei erheblich beschädigt worden.

Das russische Verteidigungsministerium warf seinerseits der Ukraine vor, in den vergangenen Tagen mehrfach die Energieinfrastruktur in Russland angegriffen zu haben. Insgesamt habe es zehn solcher Attacken gegeben, meldete die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das Ministerium.

Seit März gilt im Ukrainekrieg eigentlich eine Teilwaffenruhe für die Energieinfrastruktur. Die Ukraine und Russland werfen einander immer wieder Verstöße gegen die von den USA vermittelte Vereinbarung vor. 

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Ukrainegespräche in Paris haben begonnen 

Vertreter der USA und mehrerer europäischer Länder sind in Paris zusammengekommen, um über mögliche Wege zu einem Ende des Ukrainekriegs zu sprechen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der französische Außenminister Jean-Noël Barrot wollen sich dazu unter anderem mit Vertretern aus den USA und der Ukraine zusammensetzen.

Für den Mittag stand ein Treffen mit US-Außenminister Marco Rubio und dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, auf dem Programm. Am Nachmittag soll es Gespräche mit dem Chef der ukrainischen Präsidialverwaltung, Andrij Jermak, geben. Hier sollen neben Rubio und Witkoff auch Berater der britischen und der deutschen Regierung dabei sein.

Damit treffen in Paris zwei sehr unterschiedliche Ansätze aufeinander: Trump will ein rasches Ende des Krieges sowie eine Wiederannäherung zwischen den USA und Russland und ist geneigt, die Ukraine unter Druck zu setzen. Frankreich verfolgt dagegen wie Großbritannien und andere europäische Länder den Ansatz, die Ukraine vor Verhandlungen möglichst stark zu machen und sie militärisch zu unterstützen. 

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Russland würde Angriffe mit Taurus-Marschflugkörpern als Kriegsbeteiligung Deutschlands werten

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Die russische Regierung würde einen Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern gegen russische Ziele als eine deutsche Beteiligung im Ukrainekrieg betrachten. Das sagte die russische Außenamtssprecherin Marija Sacharowa. 

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Der CDU-Chef und designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hatte am Wochenende Taurus-Lieferungen an die Ukraine in Abstimmung mit europäischen Partnern in Aussicht gestellt.

Bereits am Montag hatte die russische Regierung Pläne zur Lieferung von Taurus-Marschuflugkörpern kritisiert. Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow warf Merz vor, er unterstütze diverse Maßnahmen, "die zu einer neuen Eskalation führen können". 

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US-Verteidigungsminister sieht Europa in Verantwortung für eigene konventionelle Verteidigung

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat Frankreich aufgefordert, seine Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Frankreich und andere Nato-Verbündete sollten die Hauptverantwortung für die konventionelle Verteidigung Europas übernehmen, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. 

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Zuvor hatte sich Hegseth mit seinem französischen Amtskollegen Sébastien Lecornu in Washington getroffen. Die beiden Minister haben demnach über Bemühungen für einen "dauerhaften Frieden" in der Ukraine gesprochen. 

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USA erwarten baldige Antwort Russlands auf mögliches Friedensabkommen

Noch in dieser Woche erwartet US-Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben eine Rückmeldung aus Russland zu einem möglichen Friedensabkommen mit der Ukraine. "Wir werden diese Woche, also in Kürze, von ihnen hören, und dann werden wir weitersehen", sagte Trump. Seine Antwort folgte auf die Frage einer Journalistin, wie lange Wladimir Putin noch Zeit habe, auf einen Vorschlag zu einem Waffenstillstand zu reagieren, bevor die USA Zölle oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängen würden.

Zudem kritisierte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj: "Ich bin nicht zufrieden mit ihm, und ich bin nicht zufrieden mit allen Beteiligten." Er sei kein Fan von Selenskyj. Zwar gebe er ihm nicht die Schuld, aber wenn man schlau wäre, dann würde man sich nicht auf Kriege einlassen, sagte Trump. Russland habe ein viel größeres Militär als die Ukraine. Trump hat zuletzt neben seinem Vorgänger Joe Biden sowohl Putin als auch Selenskyj für den Krieg verantwortlich gemacht. 

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Absichtserklärung für Rohstoffdeal ist unterzeichnet

Die Ukraine und die USA haben nach langem Ringen eine Absichtserklärung für den Abschluss eines Rohstoffabkommens unterzeichnet. Die ukrainische Wirtschaftsministerin und Vizeregierungschefin Julija Swyrydenko schrieb auf Facebook, heute sei "ein Schritt in Richtung eines gemeinsamen Wirtschaftspartnerschaftsabkommens mit den Vereinigten Staaten unternommen" worden. 

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"Wir bereiten die Gründung des Fonds für Investitionen in den Wiederaufbau der Ukraine vor", sagte sie. Der Text des Abkommen, mit dem die USA Zugriff auf Seltene Erden und andere wertvolle Ressourcen der Ukraine erhalten sollen, müsse noch fertiggestellt werden.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor die Unterzeichnung des eigentlichen Abkommens für kommenden Donnerstag angekündigt. Swyrydenko zufolge muss das Dokument noch von den Parlamenten ratifiziert werden. Das Abkommen ermögliche bedeutende Investitionen, die Modernisierung der Infrastruktur und eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft. Es sei eine Investition in die Zukunft für eine freie, souveräne und sichere Ukraine, schrieb sie.

Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Memorandum als einen Zwischenschritt zum Rohstoffabkommen angekündigt. Am verbindlichen Rohstoffabkommen würden Juristen weiter arbeiten.

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Russlands UN-Vertreter hält Waffenstillstand derzeit für unrealistisch

Ein umfassender Waffenstillstand im Ukrainekrieg ist nach Einschätzung des russischen UN-Botschafters Wassili Nebensja momentan nicht realistisch. Selbst die jüngste beidseitige Vereinbarung zur Aussetzung von Angriffen auf Energieinfrastruktur sei gescheitert. "Wir haben es mit einer begrenzten Waffenruhe zur Energieinfrastruktur versucht, die von der ukrainischen Seite nicht eingehalten wurde", sagte Nebensja. 

Unter diesen Umständen sei es "schlicht unrealistisch", über einen Waffenstillstand zu sprechen. Auch die Frage, wer dessen Einhaltung überwachen sollte, sei derzeit nicht geklärt.

Im März hatten die Ukraine und Russland eine einmonatige Waffenruhe für Angriffe auf Energieinfrastruktur vereinbart. Beide Seiten werfen sich regelmäßig vor, die Vereinbarung zu verletzen. 

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Ukraine und Russland tauschen Leichen Hunderter Soldaten aus

Unter Vermittlung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz haben Russland und die Ukraine getötete Soldaten ausgetauscht. Der Ukraine seien 909 Leichname übergeben worden, teilte der für Kriegsgefangenenbelange zuständige Stab in Kyjiw mit.

Die Soldaten wurden demnach bei Kämpfen in den Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja, Sumy und Charkiw getötet. Ein Teil sei aus Leichenhäusern in Russland gekommen. Im Gegenzug erhielt Russland Medienberichten zufolge die Leichen von 41 Soldaten.

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Trump droht mit Rückzug aus Ukraine-Gesprächen

US-Präsident Donald Trump hat mit einem Rückzug der USA aus den Ukraine-Verhandlungen gedroht. Er sagte, wenn die Ukraine oder Russland die Gespräche sehr schwierig machten, würden die USA auf ihre Teilnahme verzichten. Er deutete eine Entscheidung "in sehr kurzer Zeit" an. US-Außenminister Marco Rubio hatte sich zuvor ähnlich geäußert. 

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Auf die Frage, ob er die Unterstützung für die Ukraine beenden würde, wich Trump einer klaren Antwort aus. Er glaube weiterhin an eine Verhandlungslösung. Es gehe ihm darum, dass der Krieg beendet werde, betonte er. Von beiden Seiten – Russland wie Ukraine – erwarte er "Enthusiasmus" für die Gespräche. Die Einschätzung, Russland spiele mit ihm möglicherweise ein doppeltes Spiel, wies Trump zurück: "Niemand führt mich an der Nase herum."

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Putin verkündet Waffenruhe zu Ostern

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben des Präsidialamts in Moskau eine begrenzte Feuerpause über die Osterfeiertage angekündigt. Demnach will Russland von heute Abend (18 Uhr Ortszeit) bis übermorgen um Mitternacht auf Angriffe verzichten.

Man gehe davon aus, dass die Ukraine dem Beispiel folgen werde, teilte das Präsidialamt weiter mit. Die russischen Streitkräfte blieben jedoch bereit, um auf mögliche "Provokationen" der Ukraine zu reagieren.

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Ukraine meldet weitere russische Angriffe

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach der Ankündigung einer russischen Oster-Waffenruhe weitere Angriffe auf die Ukraine gemeldet. Um 17.15 Uhr (Ortszeit) habe Russland die Ukraine mit Shahed-Drohnen angegriffen, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit. Die Flugabwehr der Ukraine habe bereits das Feuer eröffnet.

Die Angriffe "entlarven Putins wahre Einstellung zu Ostern und zu Menschenleben", kritisierte der ukrainische Präsident. Im Moment der Verkündung der einseitigen Oster-Feuerpause durch die russische Regierung war in Kyjiw zudem Raketenalarm ausgelöst worden. Selenskyj machte zunächst keine Angaben dazu, ob die Ukraine das Feuer über Ostern ebenfalls einstellen würde. 

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I have just received a report from Commander-in-Chief Oleksandr Syrskyi.

Today, our forces continued their activity on the territory of the Kursk region and are holding their positions. In the Belgorod region, our warriors have advanced and expanded our zone of control.

As for…

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 19, 2025

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Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene aus

Jeweils 246 russische und ukrainische Soldaten wurden aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Sie kehrten an einem nicht näher beschriebenen Ort an der Grenze zu Belarus zu ihren eigenen Truppen zurück, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. "Außerdem wurden als Geste des guten Willens 31 verwundete Kriegsgefangene im Austausch gegen 15 verwundete russische Soldaten, die dringend medizinisch versorgt werden müssen, übergeben", heißt es in der Mitteilung.

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Der Austausch war von den Vereinigten Arabischen Emiraten vermittelt worden. Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj konnten seit Kriegsbeginn auf diese Weise 4.552 ukrainische Soldaten nach Hause zurückkehren.

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Ukraine stimmt laut Selenskyj einer Feuerpause zu

Die Ukraine hat sich nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Waffenruhe über Ostern bereiterklärt. "Wenn Russland nun plötzlich bereit ist, sich wirklich auf ein Format des vollständigen und bedingungslosen Schweigens (der Waffen) einzulassen, wird die Ukraine entsprechend handeln – und damit Russlands Handlungen widerspiegeln", schrieb Selenskyj im Onlinedienst X.

Der ukrainische Präsident hat im Gegenzug eine Verlängerung um 30 Tage vorgeschlagen. "Falls die vollständige Feuerpause tatsächlich hält, schlägt die Ukraine eine Verlängerung über den 20. April hinaus vor", schrieb Selenskyj weiter. "Das würde Russlands wahre Absichten zeigen – denn 30 Stunden reichen zwar für Schlagzeilen, nicht aber für echte vertrauensbildende Maßnahmen", fügte der Präsident hinzu. "30 Tage würden dem Frieden eine Chance geben."

Der russische Präsident Wladimir Putin habe seine Waffenruhe-Ankündigung bereits gebrochen, sagte Selenskyj. "Die russischen Angriffe auf mehrere Frontabschnitte dauern an, und der russische Artilleriebeschuss hat nicht nachgelassen."

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The corresponding proposal for a full and unconditional 30 days ceasefire has gone unanswered by Russia for 39 days. The United States made this proposal, Ukraine responded positively, but Russia ignored it.

If Russia is now suddenly ready to truly engage in a format of full and…

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 19, 2025

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Selenskyj berichtet über Angriffe an der Frontlinie

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am frühen Morgen über Angriffe der russischen Truppen berichtet. Die russische Armee versuche seit dem Ostermorgen "den allgemeinen Eindruck eines Waffenstillstands zu erwecken", an einigen Stellen würden die Truppen jedoch weiter versuchen, vorzurücken und der "Ukraine Verluste zuzufügen", schrieb Selenskyj in einem Social-Media-Beitrag. Die ukrainischen Streitkräfte hätten am Morgen des Ostersonntags 59 Fälle von Beschuss und fünf Angriffsversuche entlang der Frontlinie gemeldet, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit.

"Russland muss die Bedingungen der Waffenruhe in vollem Umfang einhalten", forderte Selenskyj. Der Vorschlag der Ukraine, die Waffenruhe um Mitternacht Ortszeit für 30 Tage zu verlängern, liege weiterhin auf dem Tisch. "Wir werden im Einklang mit der tatsächlichen Situation vor Ort handeln." Die Ukraine werde auf Angriffe weiter "symmetrisch" antworten.

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Ukraine meldet niedrigste russische Verluste seit Jahresbeginn

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In den vergangenen 24 Stunden sind nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums 950 russische Soldaten getötet oder verwundet worden. Dabei handelt es sich um die niedrigste Zahl, die das Militär in diesem Jahr nennt: An keinem Tag des Jahres hatte es bislang von weniger als 1.000 getöteten oder verletzten russischen Soldaten gesprochen.

Damit könnte die Angabe ein möglicher Hinweis darauf sein, dass sich die Lage an der Front angesichts der von Wladimir Putin gestern Abend verkündeten Feuerpause tatsächlich leicht entspannt haben könnte. Ukrainisches Militär und militärnahe Quellen berichteten zuvor von anhaltendem Beschuss an den meisten Frontabschnitten, Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach aber auch von einer ruhigeren Lage an mehreren Orten.

Belegen lässt sich das angesichts der kurzfristig nicht verifizierbaren ukrainischen Angaben zu russischen Verlusten aber nicht. Die Nato hält die ukrainischen Angaben zur Zahl getöteter oder verletzter russischer Soldaten für leicht überhöht, aber im Wesentlichen glaubwürdig: Zuletzt nannte sie eine Zahl von 900.000, während die Ukraine von mehr als 941.000 spricht. Die eigenen Verluste gibt die Regierung in Kyjiw mit ungefähr der Hälfte dieser Zahl an. Russland äußert sich nicht zu eigenen und nur punktuell zu angeblichen ukrainischen Verlusten.

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Ukrainischer Vormarsch bei Pokrowsk, Russland stößt bei Torezk vor

Östlich der strategisch wichtigen Donbass-Stadt Pokrowsk haben ukrainische Truppen das Dorf Lyssiwka erreicht, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Auch die russischen Streitkräfte rückten in der Region vor: Östlich von Pokrowsk nahmen die Angreifer eine Siedlung ein.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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Russland berichtet von Explosionen in Donezk

Laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass, die sich auf lokale Einsatzkräfte beruft, hat es am frühen Morgen in der von Russland besetzten ukrainischen Stadt Donezk mindestens drei Explosionen gegeben. Dies berichtete auch ein Reporter der ebenfalls russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Die Stadt Donezk in der gleichnamigen ostukrainischen Region steht bereits seit 2014 unter russischer Kontrolle beziehungsweise unter der prorussischer Separatisten.

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Ukraine wirft Russland vermehrten Beschuss vor

In einem weiteren Post auf X hat Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Zunahme russischer Angriffe auf die Ukraine seit dem Vormittag beklagt. Es gebe Beschuss von russischer Seite und Angriffe mit Drohnen, teilte Selenskyj mit. Am aktivsten sei die russische Armee im Gebiet Donezk nahe den Städten Pokrowsk und Siwersk. Dort und an anderen Frontabschnitten setze der Gegner schwere Waffen ein. Es sei aber eine gute Sache, dass es zumindest keinen Luftalarm gegeben habe, sagte Selenskyj.

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A new report by Commander-in-Chief Syrskyi on the frontline as of 12:00 p.m. on Easter Day.

Despite Ukraine declaring a symmetrical approach to Russian actions, an increase in Russian shelling and the use of kamikaze drones has been observed since 10:00 a.m. – with FPV drone…

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 20, 2025

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Mit Blick auf die von ihm berichteten russischen Verstöße schreibt Selenskyj, Russlands Präsident Wladimir Putin habe entweder seine Truppen nicht im Griff – oder er wolle den Krieg nicht beenden und sei nur an einer positiven Darstellung in der Öffentlichkeit interessiert. Zuvor hatte auch die russische Seite den ukrainischen Streitkräften Verstöße gegen die Feuerpause vorgeworfen.

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Kein Friedenszeichen zu Ostern

30 Stunden soll die am Samstagabend vom russischen Präsidenten Wladimir Putin verkündete Feuerpause halten. Dennoch sehen ukrainische Beobachter und internationale Experten keinen Impuls für einen anhaltenden Waffenstillstand – auch weil seither mehr als 400 Fälle russischen Beschusses gemeldet wurden.

Was Russland mit dem Vorstoß bezwecken könnte, lesen Sie in diesem Text meines Kollegen Alexander Eydlin:

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Putin will Feuerpause nicht verlängern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat laut seinem Sprecher Dmitri Peskow keinen Befehl zur Verlängerung der 30-stündigen Feuerpause in der Ukraine erteilt. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass.

Putin hat die Feuerpause bis Mitternacht am heutigen Ostersonntag (23 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit) befristet. Die Ukraine wirft Russland vor, die Feuerpause nicht eingehalten zu haben.

Die USA sprachen sich für eine Verlängerung der Feuerpause aus. Man sei bemüht, eine umfassende und dauerhafte Waffenruhe zu erreichen, teilte das US-Außenministerium mit.

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Selenskyj schlägt Kompromiss für Waffenruhe vor 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeschlagen, Angriffe auf zivile Infrastruktur für mindestens 30 Tage auszusetzen. So lange sollten Drohnen und Raketen derartige Ziele nicht angreifen. "Wenn Russland einem solchen Schritt nicht zustimmt, wird dies beweisen, dass es nur jene Dinge fortsetzen will, die Menschenleben zerstören und den Krieg verlängern", schrieb er auf X.

Eine solche Vereinbarung wäre ein Kompromiss, nachdem Russland einer allgemeinen längeren Waffenruhe bisher nicht zugestimmt hat. Selenskyj hatte diese für 30 Tage nach Ende der verkündeten Osterwaffenruhe gefordert.

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Waffenruhe beendet

Um Mitternacht Moskauer Zeit (23 Uhr MESZ am Sonntag) ist die 30-stündige Waffenruhe in der Ukraine zu Ende gegangen, die der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag verkündet hatte. Den ukrainischen Forderungen nach einer Verlängerung der Feuerpause kam Russland nicht nach. Beide Kriegsparteien beschuldigten sich in den vergangenen Stunden gegenseitig, die Angriffe fortzusetzen.

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Ukraine meldet fast 3.000 russische Verstöße gegen Waffenruhe

Nach Ablauf der von Russland angeordneten Osterwaffenruhe im Ukrainekrieg hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland im Tagesverlauf 2.935 Verletzungen der Feuerpause vorgeworfen. Die meisten Angriffe der russischen Streitkräfte hätten sich gegen Pokrowsk im Gebiet Donezk gerichtet, schrieb Selenskyj auf der Plattform X.

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Die Waffenruhe habe demnach auch nicht für das grenznahe russische Gebiet Kursk gegolten. Insgesamt habe es an der gesamten Frontlinie 96 russische Angriffe gegeben. In 1.882 Fällen sei Beschuss auf ukrainische Stellungen gemeldet worden. Zudem habe es über 950 Einsätze mit Drohnen gegeben, teilte Selenskyj unter Berufung auf Informationen des ukrainischen Oberbefehlshabers Olexander Syrskyj mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

"Waffenruhe wird mit Waffenruhe beantwortet, und russische Angriffe werden mit unseren eigenen zur Verteidigung beantwortet", sagte Selenskyj. 

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Luftalarm in Sumy, Charkiw und weiteren Regionen

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Kurz nach dem Ende der von Russland angeordneten Osterfeuerpause wurde aus weiten Teilen der Ukraine in den frühen Morgenstunden erneut Luftalarm gemeldet. Die ukrainische Luftwaffe warnte unter anderem im grenznahen Gebiet Sumy sowie in Charkiw, Saporischschja, Donezk und Dnipro vor Gefahren durch russische Luftangriffe. Auch für Kyjiw wurde am frühen Morgen Luftalarm ausgelöst.

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Trump hofft auf Ukraine-Russland-Abkommen in den nächsten Tagen

US-Präsident Donald Trump hofft auf ein baldiges Abkommen im Ukrainekrieg. "Hoffentlich machen Russland und Ukraine diese Woche einen Deal", schrieb er auf Truth Social. Beide Länder könnten anschließend "große Geschäfte" mit den USA machen.

Angaben zu möglichen Fortschritten in den Verhandlungen über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs machte Trump nicht. Unklar blieb somit, worauf die Hoffnung des Republikaners auf einen Verhandlungserfolg gründet.

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Ukraine meldet russischen Angriff mit Drohnen und Raketen 

Die russischen Truppen haben die Ukraine in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge mit 96 Drohnen angegriffen. Zudem seien drei russische Raketen abgefeuert worden, teilte die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit. In den Regionen Charkiw, Dnipropetrowsk und Tscherkassy seien dadurch Schäden entstanden.

In den frühen Morgenstunden hatte es in mehreren Gebieten des Landes Luftalarm gegeben. Flugabwehreinheiten hätten 42 russische Drohnen abgefangen und zerstört, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Weitere 47 Drohnen seien durch elektronische Kriegsführung umgeleitet worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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ISW bestätigt Kämpfe in der Ukraine

Trotz der von Russland angekündigten Waffenruhe von Ostersamstag bis Ostersonntag haben russische Truppen laut Präsident Wolodymyr Selenskyj entlang der gesamten Frontlinie Angriffe durchgeführt. Das geht auch aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Die Militärexperten dokumentierten, dass russische Streitkräfte Angriffe unter anderem in Richtung der Städte Siversk, Torezk und Saporischschja durchführten, wobei die Angriffe in Richtung der Stadt Pokrowsk offenbar am intensivsten waren.

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Russland meldet Wiederaufnahme von Kämpfen

Nach dem Ende der angeblichen 30-stündigen Waffenruhe setzt Russland nach Angaben von Präsident Wladimir Putin die Kämpfe in der Ukraine fort. Die von Putin verkündete Waffenruhe lief gestern Abend trotz ukrainischer Forderungen nach einer Verlängerung aus. Sowohl die Ukraine als auch Russland warfen sich währenddessen gegenseitig Verstöße vor.

In diesem Zuge gab der russische Präsident zudem an, Friedensinitiativen offen gegenüberzustehen. "Deshalb haben wir eine solche Initiative ergriffen, zumal wir über die schönen Ostertage sprechen“, sagte Putin einem staatlichen Fernsehsender. Von der Ukraine erwarte er eine ähnliche Haltung.

Den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer 30-tägigen Waffenruhe für zivile Infrastruktur will der russische Staatschef nach eigenen Angaben prüfen. "All das verdient es, sorgfältig geprüft zu werden", sagte Putin russischen Journalisten. Bilaterale Gespräche würden dabei nicht ausgeschlossen.

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Susanne Ködel
Susanne Ködel

Russland meldet Wiederaufnahme von Kämpfen

Nach dem Ende der angeblichen 30-stündigen Waffenruhe setzt Russland nach Angaben von Präsident Wladimir Putin die Kämpfe in der Ukraine fort. Die von Putin verkündete Waffenruhe lief gestern Abend trotz ukrainischer Forderungen nach einer Verlängerung aus. Sowohl die Ukraine als auch Russland warfen sich währenddessen gegenseitig Verstöße vor.

In diesem Zuge gab der russische Präsident zudem an, Friedensinitiativen offen gegenüberzustehen. „Deshalb haben wir eine solche Initiative ergriffen, zumal wir über die schönen Ostertage sprechen“, sagte Putin einem staatlichen Fernsehsender. Von der Ukraine erwarte er eine ähnliche Haltung.

Den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer 30-tägigen Waffenruhe für zivile Infrastruktur will der russische Staatschef nach eigenen Angaben prüfen. „All das verdient es, sorgfältig geprüft zu werden„, sagte Putin russischen Journalisten. Bilaterale Gespräche würden dabei nicht ausgeschlossen.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

ISW bestätigt Kämpfe in der Ukraine

Trotz der von Russland angekündigten Waffenruhe von Ostersamstag bis Ostersonntag haben russische Truppen laut Präsident Wolodymyr Selenskyj entlang der gesamten Frontlinie Angriffe durchgeführt. Das geht auch aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Die Militärexperten dokumentierten, dass russische Streitkräfte Angriffe unter anderem in Richtung der Städte Siversk, Torezk und Saporischschja durchführten, wobei die Angriffe in Richtung der Stadt Pokrowsk offenbar am intensivsten waren.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Ukraine meldet russischen Angriff mit Drohnen und Raketen 

Die russischen Truppen haben die Ukraine in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge mit 96 Drohnen angegriffen. Zudem seien drei russische Raketen abgefeuert worden, teilte die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit. In den Regionen Charkiw, Dnipropetrowsk und Tscherkassy seien dadurch Schäden entstanden.

In den frühen Morgenstunden hatte es in mehreren Gebieten des Landes Luftalarm gegeben. Flugabwehreinheiten hätten 42 russische Drohnen abgefangen und zerstört, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Weitere 47 Drohnen seien durch elektronische Kriegsführung umgeleitet worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

Mathis Gann
Mathis Gann

Trump hofft auf Ukraine-Russland-Abkommen in den nächsten Tagen

US-Präsident Donald Trump hofft auf ein baldiges Abkommen im Ukrainekrieg. „Hoffentlich machen Russland und Ukraine diese Woche einen Deal„, schrieb er auf Truth Social. Beide Länder könnten anschließend „große Geschäfte“ mit den USA machen.

Angaben zu möglichen Fortschritten in den Verhandlungen über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs machte Trump nicht. Unklar blieb somit, worauf die Hoffnung des Republikaners auf einen Verhandlungserfolg gründet.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Luftalarm in Sumy, Charkiw und weiteren Regionen

Ein durch Luftangriffe schwer beschädigtes Wohnhaus in Kostjantyniwka in der Region Donezk am 20. April
Ein durch Luftangriffe schwer beschädigtes Wohnhaus in Kostjantyniwka in der Region Donezk am 20. April. Roman Pilipey/AFP/Getty Images
Kurz nach dem Ende der von Russland angeordneten Osterfeuerpause wurde aus weiten Teilen der Ukraine in den frühen Morgenstunden erneut Luftalarm gemeldet. Die ukrainische Luftwaffe warnte unter anderem im grenznahen Gebiet Sumy sowie in Charkiw, Saporischschja, Donezk und Dnipro vor Gefahren durch russische Luftangriffe. Auch für Kyjiw wurde am frühen Morgen Luftalarm ausgelöst.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Ukraine meldet fast 3.000 russische Verstöße gegen Waffenruhe

Nach Ablauf der von Russland angeordneten Osterwaffenruhe im Ukrainekrieg hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland im Tagesverlauf 2.935 Verletzungen der Feuerpause vorgeworfen. Die meisten Angriffe der russischen Streitkräfte hätten sich gegen Pokrowsk im Gebiet Donezk gerichtet, schrieb Selenskyj auf der Plattform X.
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine. Alina Smutko/Reuters
Die Waffenruhe habe demnach auch nicht für das grenznahe russische Gebiet Kursk gegolten. Insgesamt habe es an der gesamten Frontlinie 96 russische Angriffe gegeben. In 1.882 Fällen sei Beschuss auf ukrainische Stellungen gemeldet worden. Zudem habe es über 950 Einsätze mit Drohnen gegeben, teilte Selenskyj unter Berufung auf Informationen des ukrainischen Oberbefehlshabers Olexander Syrskyj mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

„Waffenruhe wird mit Waffenruhe beantwortet, und russische Angriffe werden mit unseren eigenen zur Verteidigung beantwortet“, sagte Selenskyj. 

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Waffenruhe beendet

Um Mitternacht Moskauer Zeit (23 Uhr MESZ am Sonntag) ist die 30-stündige Waffenruhe in der Ukraine zu Ende gegangen, die der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag verkündet hatte. Den ukrainischen Forderungen nach einer Verlängerung der Feuerpause kam Russland nicht nach. Beide Kriegsparteien beschuldigten sich in den vergangenen Stunden gegenseitig, die Angriffe fortzusetzen.

Iven Fenker
Iven Fenker

Selenskyj schlägt Kompromiss für Waffenruhe vor 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeschlagen, Angriffe auf zivile Infrastruktur für mindestens 30 Tage auszusetzen. So lange sollten Drohnen und Raketen derartige Ziele nicht angreifen. „Wenn Russland einem solchen Schritt nicht zustimmt, wird dies beweisen, dass es nur jene Dinge fortsetzen will, die Menschenleben zerstören und den Krieg verlängern“, schrieb er auf X.

Eine solche Vereinbarung wäre ein Kompromiss, nachdem Russland einer allgemeinen längeren Waffenruhe bisher nicht zugestimmt hat. Selenskyj hatte diese für 30 Tage nach Ende der verkündeten Osterwaffenruhe gefordert.

Ein ukrainischer Militärkaplan erteilt Soldaten nahe der Front einen österlichen Segen.
Ein ukrainischer Militärkaplan erteilt Soldaten nahe der Front einen österlichen Segen. . Marko Djurica/Reuters

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Putin will Feuerpause nicht verlängern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat laut seinem Sprecher Dmitri Peskow keinen Befehl zur Verlängerung der 30-stündigen Feuerpause in der Ukraine erteilt. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass.

Putin hat die Feuerpause bis Mitternacht am heutigen Ostersonntag (23 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit) befristet. Die Ukraine wirft Russland vor, die Feuerpause nicht eingehalten zu haben.

Die USA sprachen sich für eine Verlängerung der Feuerpause aus. Man sei bemüht, eine umfassende und dauerhafte Waffenruhe zu erreichen, teilte das US-Außenministerium mit.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Ukraine wirft Russland vermehrten Beschuss vor

In einem weiteren Post auf X hat Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Zunahme russischer Angriffe auf die Ukraine seit dem Vormittag beklagt. Es gebe Beschuss von russischer Seite und Angriffe mit Drohnen, teilte Selenskyj mit. Am aktivsten sei die russische Armee im Gebiet Donezk nahe den Städten Pokrowsk und Siwersk. Dort und an anderen Frontabschnitten setze der Gegner schwere Waffen ein. Es sei aber eine gute Sache, dass es zumindest keinen Luftalarm gegeben habe, sagte Selenskyj.
Mit Blick auf die von ihm berichteten russischen Verstöße schreibt Selenskyj, Russlands Präsident Wladimir Putin habe entweder seine Truppen nicht im Griff – oder er wolle den Krieg nicht beenden und sei nur an einer positiven Darstellung in der Öffentlichkeit interessiert. Zuvor hatte auch die russische Seite den ukrainischen Streitkräften Verstöße gegen die Feuerpause vorgeworfen.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Kein Friedenszeichen zu Ostern

30 Stunden soll die am Samstagabend vom russischen Präsidenten Wladimir Putin verkündete Feuerpause halten. Dennoch sehen ukrainische Beobachter und internationale Experten keinen Impuls für einen anhaltenden Waffenstillstand – auch weil seither mehr als 400 Fälle russischen Beschusses gemeldet wurden.

Was Russland mit dem Vorstoß bezwecken könnte, lesen Sie in diesem Text meines Kollegen Alexander Eydlin:

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Russland berichtet von Explosionen in Donezk

Laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass, die sich auf lokale Einsatzkräfte beruft, hat es am frühen Morgen in der von Russland besetzten ukrainischen Stadt Donezk mindestens drei Explosionen gegeben. Dies berichtete auch ein Reporter der ebenfalls russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. Die Stadt Donezk in der gleichnamigen ostukrainischen Region steht bereits seit 2014 unter russischer Kontrolle beziehungsweise unter der prorussischer Separatisten.

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Ukrainischer Vormarsch bei Pokrowsk, Russland stößt bei Torezk vor

Östlich der strategisch wichtigen Donbass-Stadt Pokrowsk haben ukrainische Truppen das Dorf Lyssiwka erreicht, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Auch die russischen Streitkräfte rückten in der Region vor: Östlich von Pokrowsk nahmen die Angreifer eine Siedlung ein.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet niedrigste russische Verluste seit Jahresbeginn

Erstmals im Jahr 2025 meldet die Ukraine weniger als 1.000 getötete oder verletzte russische Soldaten.
Erstmals im Jahr 2025 meldet die Ukraine weniger als 1.000 getötete oder verletzte russische Soldaten. Iryna Rybakova/Press Service of the 93rd Kholodnyi Yar Separate Mechanized Brigade of the Ukrainian Armed Forces/Handout/Reuters
In den vergangenen 24 Stunden sind nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums 950 russische Soldaten getötet oder verwundet worden. Dabei handelt es sich um die niedrigste Zahl, die das Militär in diesem Jahr nennt: An keinem Tag des Jahres hatte es bislang von weniger als 1.000 getöteten oder verletzten russischen Soldaten gesprochen.

Damit könnte die Angabe ein möglicher Hinweis darauf sein, dass sich die Lage an der Front angesichts der von Wladimir Putin gestern Abend verkündeten Feuerpause tatsächlich leicht entspannt haben könnte. Ukrainisches Militär und militärnahe Quellen berichteten zuvor von anhaltendem Beschuss an den meisten Frontabschnitten, Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach aber auch von einer ruhigeren Lage an mehreren Orten.

Belegen lässt sich das angesichts der kurzfristig nicht verifizierbaren ukrainischen Angaben zu russischen Verlusten aber nicht. Die Nato hält die ukrainischen Angaben zur Zahl getöteter oder verletzter russischer Soldaten für leicht überhöht, aber im Wesentlichen glaubwürdig: Zuletzt nannte sie eine Zahl von 900.000, während die Ukraine von mehr als 941.000 spricht. Die eigenen Verluste gibt die Regierung in Kyjiw mit ungefähr der Hälfte dieser Zahl an. Russland äußert sich nicht zu eigenen und nur punktuell zu angeblichen ukrainischen Verlusten.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Selenskyj berichtet über Angriffe an der Frontlinie

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am frühen Morgen über Angriffe der russischen Truppen berichtet. Die russische Armee versuche seit dem Ostermorgen „den allgemeinen Eindruck eines Waffenstillstands zu erwecken“, an einigen Stellen würden die Truppen jedoch weiter versuchen, vorzurücken und der „Ukraine Verluste zuzufügen“, schrieb Selenskyj in einem Social-Media-Beitrag. Die ukrainischen Streitkräfte hätten am Morgen des Ostersonntags 59 Fälle von Beschuss und fünf Angriffsversuche entlang der Frontlinie gemeldet, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit.

„Russland muss die Bedingungen der Waffenruhe in vollem Umfang einhalten“, forderte Selenskyj. Der Vorschlag der Ukraine, die Waffenruhe um Mitternacht Ortszeit für 30 Tage zu verlängern, liege weiterhin auf dem Tisch. „Wir werden im Einklang mit der tatsächlichen Situation vor Ort handeln.“ Die Ukraine werde auf Angriffe weiter „symmetrisch“ antworten.