Ukrainekrieg: Russische Verluste laut Ukraine gen niedrigstem Stand seitdem Monaten



schrieb er auf X. Russland tue das unter Missachtung von Menschenleben, internationalem Recht und den diplomatischen Angeboten des US-Präsidenten.

Macron forderte die Welt zum Handeln auf: "Um Russland einen Waffenstillstand aufzuzwingen, sind energische Maßnahmen erforderlich", schrieb er weiter. Frankreich arbeite mit seinen Partnern daran.

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Trump nennt Angriff auf Sumy "schreckliche Sache"

US-Präsident Donald Trump hat den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten verurteilt. "Ich denke, es war schrecklich", sagte Trump an Bord der Air Force One auf dem Weg in die US-Hauptstadt Washington, D. C.

"Mir wurde gesagt, dass sie einen Fehler gemacht haben. Aber ich denke, es ist eine schreckliche Sache. Ich denke, der ganze Krieg ist eine schreckliche Sache", sagte der US-Präsident.

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EU-Außenbeauftragte fordert "maximalen Druck auf Russland"

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy zu höchstmöglichem Druck auf Russland aufgerufen. 

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Russland kritisiert Taurus-Pläne von Friedrich Merz

Russlands Regierung hat Pläne zur Lieferung von Taurus-Langstreckenraketen aus Deutschland an die Ukraine kritisiert. Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte einen entsprechenden Vorschlag am Wochenende bekräftigt. Dmitri Peskow, Sprecher der russischen Regierung, warf Merz vor, er unterstütze diverse Maßnahmen, "die zu einer neuen Eskalation führen können." Auch andere europäische Länder hätten entsprechende Vorhaben verfolgt, sagte Peskow. Letztlich lasse der Ansatz die Friedensverhandlungen scheitern und verlängere den Krieg.

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Friedrich Merz hatte am Sonntag auf die Frage über mögliche Lieferung von Taurus in die Ukraine geantwortet, er habe "immer gesagt, dass ich das auch nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun würde".

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Trump gibt der Ukraine Schuld am Kriegsbeginn

US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine vorgeworfen, den Krieg verschuldet zu haben. Für den Krieg seien "drei Menschen verantwortlich", sagte Trump bei einem Treffen mit dem Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, vor Journalisten: Russlands Präsident Wladimir Putin sei "die Nummer eins", sein eigener Vorgänger Joe Biden, "der keine Ahnung hatte, was zum Teufel er eigentlich tat, ist die Nummer zwei, und (der ukrainische Staatschef Wolodymyr) Selenskyj ist die Nummer drei", sagte Trump.

Zudem warf er Selenskyj vor, den Krieg gegen Russland begonnen zu haben: "Wenn man einen Krieg beginnt, muss man wissen, dass man ihn auch gewinnen kann", sagte Trump. 

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Trump hat der Ukraine schon mehrfach vorgeworfen, den Krieg begonnen zu haben oder für seine Dauer verantwortlich zu sein. Auch die ausbleibenden Erfolge bei seinen Versuchen, Putin zu einem Waffenstillstand zu überreden, hat der US-Präsident immer wieder seinem ukrainischen Amtskollegen angekreidet – obwohl Selenskyj einen Waffenruhevorschlag der USA im Gegensatz zu Putin annahm. Dennoch sagt Trump auch jetzt, es werde "sehr bald sehr gute Vorschläge" geben, um den Krieg zu stoppen.

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Ukrainische Drohnen greifen laut Russland Kursk an

Die westrussische Stadt Kursk ist in der Nacht nach russischer Darstellung von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen worden. Es sei mindestens eine Person getötet und neun Menschen verletzt worden, berichtete die Staatsagentur Tass unter Berufung auf die örtlichen Militärbehörden. Bei dem Angriff seien mehrere Gebäude in Brand geraten, darunter eine Garage mit Krankenwagen. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

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Russisches Militärgericht verhängt hohe Strafen wegen Sabotage für Ukraine

Fünf Menschen sind von einem russischen Militärgericht zu Haftstrafen von bis zu 18 Jahren verurteilt worden. Sie werden beschuldigt, Sabotageakte für die Ukraine ausgeführt zu haben. Wie die russische Staatsagentur Tass berichtet, sollen die vier Männer und eine Frau aus Nordrussland im vergangenen Jahr Eisenbahninfrastruktur und einen Hubschrauber außerhalb Moskaus in Brand gesetzt haben.

Laut Staatsanwaltschaft soll die Gruppe auf Befehl von Menschen gehandelt haben, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst GRU nahestehen. Dieser hatte damals ein Video veröffentlicht, das den brennenden Hubschrauber des russischen Verteidigungsministeriums zeigen sollte. Bekannt hat sich der Geheimdienst jedoch nicht zu dem Anschlag. Das Gericht sagte laut Tass, die Angeklagten hätten im April 2024 einen Eisenbahn-Relaiskasten und einen Such- und Rettungshubschrauber in Brand gesteckt, der auf dem Flugplatz Ostafjewo bei Moskau geparkt war. Die Angeklagten wurden Tass zufolge wegen Sabotage und Terrorismus angeklagt. 

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Nato-Chef Rutte trifft Selenskyj in Odessa

Der Nato-Chef Mark Rutte hat überraschend den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Odessa getroffen. "Die ukrainische Bevölkerung hat viel ertragen – nicht zuletzt den russischen Angriff auf Sumy am Palmsonntag", schrieb er auf X.

"Die Nato-Unterstützung ist ungebrochen. Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, damit sie sich heute verteidigen und zukünftige Aggressionen abwehren kann, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu gewährleisten", schrieb Rutte. In Sumy waren bei einem russischen Angriff zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden.

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Today I visited Odesa along with @ZelenskyyUa
Ukraine’s people have endured so much – not least Russia’s Palm Sunday attack on Sumy. NATO support is unwavering. We will continue to help Ukraine so it can defend today and deter future aggression, ensuring a just and lasting peace pic.twitter.com/FQb4p66Iad

— Mark Rutte (@SecGenNATO) April 15, 2025

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Mindestens zwei Tote bei Drohnenangriff auf Dnipro

Die südukrainische Industriestadt Dnipro ist zum Ziel eines russischen Drohnenangriffs geworden. Dabei seien ein Mädchen und eine ältere Frau getötet worden, teilte Gebietsgouverneur Serhij Lyssak auf Telegram mit. Außerdem gebe es mindestens 16 Verletzte. Es brenne an mehreren Stellen, Wohnhäuser seien beschädigt worden. 

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Wie der Rundfunksender Suspilne berichtete, waren über der Stadt binnen kurzer Zeit zahlreiche Explosionen zu hören. Dnipro ist ein Zentrum der ukrainischen Rüstungsindustrie und hatte vor Kriegsbeginn knapp eine Million Einwohnerinnen und Einwohner.

Die ukrainische Luftwaffe ortete am Abend auch russische Kampfdrohnen über der nahen Stadt Krywyj Rih und über der Großstadt Charkiw im Osten des Landes.

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Ukrainisches Energieunternehmen meldet Schäden durch russischen Angriff

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut die Energieinfrastruktur in der Ukraine angegriffen. Das Energieunternehmen DTEK meldete einen Drohnenangriff auf seine Produktionsanlagen in der Region Dnipropetrowsk. Die Gebäude und Geräte seien dabei erheblich beschädigt worden.

Das russische Verteidigungsministerium warf seinerseits der Ukraine vor, in den vergangenen Tagen mehrfach die Energieinfrastruktur in Russland angegriffen zu haben. Insgesamt habe es zehn solcher Attacken gegeben, meldete die Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf das Ministerium.

Seit März gilt im Ukrainekrieg eigentlich eine Teilwaffenruhe für die Energieinfrastruktur. Die Ukraine und Russland werfen einander immer wieder Verstöße gegen die von den USA vermittelte Vereinbarung vor. 

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Ukrainegespräche in Paris haben begonnen 

Vertreter der USA und mehrerer europäischer Länder sind in Paris zusammengekommen, um über mögliche Wege zu einem Ende des Ukrainekriegs zu sprechen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der französische Außenminister Jean-Noël Barrot wollen sich dazu unter anderem mit Vertretern aus den USA und der Ukraine zusammensetzen.

Für den Mittag stand ein Treffen mit US-Außenminister Marco Rubio und dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, auf dem Programm. Am Nachmittag soll es Gespräche mit dem Chef der ukrainischen Präsidialverwaltung, Andrij Jermak, geben. Hier sollen neben Rubio und Witkoff auch Berater der britischen und der deutschen Regierung dabei sein.

Damit treffen in Paris zwei sehr unterschiedliche Ansätze aufeinander: Trump will ein rasches Ende des Krieges sowie eine Wiederannäherung zwischen den USA und Russland und ist geneigt, die Ukraine unter Druck zu setzen. Frankreich verfolgt dagegen wie Großbritannien und andere europäische Länder den Ansatz, die Ukraine vor Verhandlungen möglichst stark zu machen und sie militärisch zu unterstützen. 

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Russland würde Angriffe mit Taurus-Marschflugkörpern als Kriegsbeteiligung Deutschlands werten

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Die russische Regierung würde einen Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern gegen russische Ziele als eine deutsche Beteiligung im Ukrainekrieg betrachten. Das sagte die russische Außenamtssprecherin Marija Sacharowa. 

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Der CDU-Chef und designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hatte am Wochenende Taurus-Lieferungen an die Ukraine in Abstimmung mit europäischen Partnern in Aussicht gestellt.

Bereits am Montag hatte die russische Regierung Pläne zur Lieferung von Taurus-Marschuflugkörpern kritisiert. Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow warf Merz vor, er unterstütze diverse Maßnahmen, "die zu einer neuen Eskalation führen können". 

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US-Verteidigungsminister sieht Europa in Verantwortung für eigene konventionelle Verteidigung

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat Frankreich aufgefordert, seine Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Frankreich und andere Nato-Verbündete sollten die Hauptverantwortung für die konventionelle Verteidigung Europas übernehmen, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. 

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Zuvor hatte sich Hegseth mit seinem französischen Amtskollegen Sébastien Lecornu in Washington getroffen. Die beiden Minister haben demnach über Bemühungen für einen "dauerhaften Frieden" in der Ukraine gesprochen. 

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USA erwarten baldige Antwort Russlands auf mögliches Friedensabkommen

Noch in dieser Woche erwartet US-Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben eine Rückmeldung aus Russland zu einem möglichen Friedensabkommen mit der Ukraine. "Wir werden diese Woche, also in Kürze, von ihnen hören, und dann werden wir weitersehen", sagte Trump. Seine Antwort folgte auf die Frage einer Journalistin, wie lange Wladimir Putin noch Zeit habe, auf einen Vorschlag zu einem Waffenstillstand zu reagieren, bevor die USA Zölle oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängen würden.

Zudem kritisierte Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj: "Ich bin nicht zufrieden mit ihm, und ich bin nicht zufrieden mit allen Beteiligten." Er sei kein Fan von Selenskyj. Zwar gebe er ihm nicht die Schuld, aber wenn man schlau wäre, dann würde man sich nicht auf Kriege einlassen, sagte Trump. Russland habe ein viel größeres Militär als die Ukraine. Trump hat zuletzt neben seinem Vorgänger Joe Biden sowohl Putin als auch Selenskyj für den Krieg verantwortlich gemacht. 

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Absichtserklärung für Rohstoffdeal ist unterzeichnet

Die Ukraine und die USA haben nach langem Ringen eine Absichtserklärung für den Abschluss eines Rohstoffabkommens unterzeichnet. Die ukrainische Wirtschaftsministerin und Vizeregierungschefin Julija Swyrydenko schrieb auf Facebook, heute sei "ein Schritt in Richtung eines gemeinsamen Wirtschaftspartnerschaftsabkommens mit den Vereinigten Staaten unternommen" worden. 

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"Wir bereiten die Gründung des Fonds für Investitionen in den Wiederaufbau der Ukraine vor", sagte sie. Der Text des Abkommen, mit dem die USA Zugriff auf Seltene Erden und andere wertvolle Ressourcen der Ukraine erhalten sollen, müsse noch fertiggestellt werden.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor die Unterzeichnung des eigentlichen Abkommens für kommenden Donnerstag angekündigt. Swyrydenko zufolge muss das Dokument noch von den Parlamenten ratifiziert werden. Das Abkommen ermögliche bedeutende Investitionen, die Modernisierung der Infrastruktur und eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft. Es sei eine Investition in die Zukunft für eine freie, souveräne und sichere Ukraine, schrieb sie.

Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Memorandum als einen Zwischenschritt zum Rohstoffabkommen angekündigt. Am verbindlichen Rohstoffabkommen würden Juristen weiter arbeiten.

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Russlands UN-Vertreter hält Waffenstillstand derzeit für unrealistisch

Ein umfassender Waffenstillstand im Ukrainekrieg ist nach Einschätzung des russischen UN-Botschafters Wassili Nebensja momentan nicht realistisch. Selbst die jüngste beidseitige Vereinbarung zur Aussetzung von Angriffen auf Energieinfrastruktur sei gescheitert. "Wir haben es mit einer begrenzten Waffenruhe zur Energieinfrastruktur versucht, die von der ukrainischen Seite nicht eingehalten wurde", sagte Nebensja. 

Unter diesen Umständen sei es "schlicht unrealistisch", über einen Waffenstillstand zu sprechen. Auch die Frage, wer dessen Einhaltung überwachen sollte, sei derzeit nicht geklärt.

Im März hatten die Ukraine und Russland eine einmonatige Waffenruhe für Angriffe auf Energieinfrastruktur vereinbart. Beide Seiten werfen sich regelmäßig vor, die Vereinbarung zu verletzen. 

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Ukraine und Russland tauschen Leichen Hunderter Soldaten aus

Unter Vermittlung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz haben Russland und die Ukraine getötete Soldaten ausgetauscht. Der Ukraine seien 909 Leichname übergeben worden, teilte der für Kriegsgefangenenbelange zuständige Stab in Kyjiw mit.

Die Soldaten wurden demnach bei Kämpfen in den Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja, Sumy und Charkiw getötet. Ein Teil sei aus Leichenhäusern in Russland gekommen. Im Gegenzug erhielt Russland Medienberichten zufolge die Leichen von 41 Soldaten.

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Trump droht mit Rückzug aus Ukraine-Gesprächen

US-Präsident Donald Trump hat mit einem Rückzug der USA aus den Ukraine-Verhandlungen gedroht. Er sagte, wenn die Ukraine oder Russland die Gespräche sehr schwierig machten, würden die USA auf ihre Teilnahme verzichten. Er deutete eine Entscheidung "in sehr kurzer Zeit" an. US-Außenminister Marco Rubio hatte sich zuvor ähnlich geäußert. 

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Auf die Frage, ob er die Unterstützung für die Ukraine beenden würde, wich Trump einer klaren Antwort aus. Er glaube weiterhin an eine Verhandlungslösung. Es gehe ihm darum, dass der Krieg beendet werde, betonte er. Von beiden Seiten – Russland wie Ukraine – erwarte er "Enthusiasmus" für die Gespräche. Die Einschätzung, Russland spiele mit ihm möglicherweise ein doppeltes Spiel, wies Trump zurück: "Niemand führt mich an der Nase herum."

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Medwedew droht Ukraine schnelles Ende nach US-Rückzug an 

Russland sieht in einem möglichen Rückzug der USA aus den Friedensverhandlungen seine Chance auf seinen Sieg in der Ukraine. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew schrieb auf der Plattform X, es sei weise, dass US-Vertreter sich bei ausbleibenden Fortschritten in der Ukrainefrage heraushalten wollen. "Die EU sollte das Gleiche tun. Dann wird es Russland schneller lösen", schrieb der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates.

Kurz zuvor hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, er wolle schnell eine Einigung auf ein Kriegsende sehen, sonst würden die USA ihre Vermittlungsbemühungen einstellen. Sein Außenminister Marco Rubio hatte angedeutet, dass die USA dem angegriffenen Land nicht dauerhaft helfen wollen. Eine von Trump vorgeschlagene Waffenruhe ohne Vorbedingungen hat Russlands Machthaber Wladimir Putin abgelehnt – anders als Präsident Wolodymyr Selenskyj. Auch sonst sind die Gespräche über eine Friedenslösung nicht weit vorangekommen. 

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Russland greift Charkiw und Saporischschja mit Drohnen an

Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht erneut die Ukraine mit Kampfdrohnen attackiert. In der Großstadt Saporischschja im Süden des Landes brach infolge der Angriffe ein Feuer aus, teilte der regionale Militärverwalter Iwan Fjodorow auf Telegram mit. Rettungskräfte seien im Einsatz. 

Auch die Großstadt Charkiw im Osten des Landes war Ziel der Angriffe. Laut Bürgermeister Ihor Terechow galten die Drohnenattacken Wohngebieten der Stadt. Über mögliche Opfer oder Schäden machte er bislang keine Angaben.   

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Andrij Melnyk ruft Merz zur Lieferung von 150 Taurus auf

Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, hat eine schnelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern vom designierten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gefordert. So solle Merz am 6. Mai, also dem Tag seiner Wahl zum Bundeskanzler, im Bundestag die sofortige Lieferung von 150 Taurus verkünden und diese zügig durchsetzen.

Das schrieb Melnyk in einem offenen Brief an Merz, den die Welt am Sonntag veröffentlichte. Der Diplomat Melnyk soll sein Land künftig als Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York vertreten.

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Russland dringt in Siedlung bei Lyman ein

Im Norden der Region Donezk sind russische Truppen in die Siedlung Nowe vorgestoßen. Die nahe gelegene Stadt Lyman steht derzeit unter schwerem Artilleriebeschuss, wie ukrainische Quellen berichten. An einem anderen Frontbereich im Donbass konnte die Ukraine verlorene Posten zurückerobern.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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Putin verkündet Waffenruhe zu Ostern

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben des Präsidialamts in Moskau eine begrenzte Feuerpause über die Osterfeiertage angekündigt. Demnach will Russland von heute Abend (18 Uhr Ortszeit) bis übermorgen um Mitternacht auf Angriffe verzichten.

Man gehe davon aus, dass die Ukraine dem Beispiel folgen werde, teilte das Präsidialamt weiter mit. Die russischen Streitkräfte blieben jedoch bereit, um auf mögliche "Provokationen" der Ukraine zu reagieren.

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Ukraine meldet weitere russische Angriffe

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach der Ankündigung einer russischen Oster-Waffenruhe weitere Angriffe auf die Ukraine gemeldet. Um 17.15 Uhr (Ortszeit) habe Russland die Ukraine mit Shahed-Drohnen angegriffen, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit. Die Flugabwehr der Ukraine habe bereits das Feuer eröffnet.

Die Angriffe "entlarven Putins wahre Einstellung zu Ostern und zu Menschenleben", kritisierte der ukrainische Präsident. Im Moment der Verkündung der einseitigen Oster-Feuerpause durch die russische Regierung war in Kyjiw zudem Raketenalarm ausgelöst worden. Selenskyj machte zunächst keine Angaben dazu, ob die Ukraine das Feuer über Ostern ebenfalls einstellen würde. 

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I have just received a report from Commander-in-Chief Oleksandr Syrskyi.

Today, our forces continued their activity on the territory of the Kursk region and are holding their positions. In the Belgorod region, our warriors have advanced and expanded our zone of control.

As for…

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 19, 2025

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Russlands Armeechef meldet Rückeroberung von Kursk

Die russische Armee hat nach Angaben des Generalstabschefs Waleri Gerassimow die ukrainischen Streitkräfte fast vollständig aus Kursk vertrieben. "Der Großteil des Gebiets, in das eingedrungen wurde, ist nun gesäubert", berichtet Gerassimow bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Präsident Wladimir Putin. "Es handelt sich um 1.260 Quadratkilometer, 99,5 Prozent." Russland versucht bereits seit August, ukrainische Truppen aus Kursk zu vertreiben. 

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Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene aus

Jeweils 246 russische und ukrainische Soldaten wurden aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Sie kehrten an einem nicht näher beschriebenen Ort an der Grenze zu Belarus zu ihren eigenen Truppen zurück, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. "Außerdem wurden als Geste des guten Willens 31 verwundete Kriegsgefangene im Austausch gegen 15 verwundete russische Soldaten, die dringend medizinisch versorgt werden müssen, übergeben", heißt es in der Mitteilung.

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Der Austausch war von den Vereinigten Arabischen Emiraten vermittelt worden. Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj konnten seit Kriegsbeginn auf diese Weise 4.552 ukrainische Soldaten nach Hause zurückkehren.

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Was will Russland mit der angekündigten Feuerpause bewirken?

Wladimir Putin hat einseitig eine Feuerpause über Ostern verkündet, die Ukraine misstraut dieser jedoch. Das Manöver des russischen Präsidenten ist nach Ansicht des Militärexperten Carlo Masala reine Symbolpolitik – und zudem ein Schachzug, damit US-Präsident Donald Trump nicht den Verhandlungstisch verlässt.

"Die Ankündigung Putins folgt einem altbekannten russischen Muster: Provokationen und Symbolgesten des Entgegenkommens lösen sich ab", sagt der Professor für Internationale Politik zu ZEIT ONLINE. So ziehe man Verhandlungen in die Länge.

Lesen Sie hier die gesamte Einschätzung Carlo Masalas:

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Ukraine stimmt laut Selenskyj einer Feuerpause zu

Die Ukraine hat sich nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Waffenruhe über Ostern bereiterklärt. "Wenn Russland nun plötzlich bereit ist, sich wirklich auf ein Format des vollständigen und bedingungslosen Schweigens (der Waffen) einzulassen, wird die Ukraine entsprechend handeln – und damit Russlands Handlungen widerspiegeln", schrieb Selenskyj im Onlinedienst X.

Der ukrainische Präsident hat im Gegenzug eine Verlängerung um 30 Tage vorgeschlagen. "Falls die vollständige Feuerpause tatsächlich hält, schlägt die Ukraine eine Verlängerung über den 20. April hinaus vor", schrieb Selenskyj weiter. "Das würde Russlands wahre Absichten zeigen – denn 30 Stunden reichen zwar für Schlagzeilen, nicht aber für echte vertrauensbildende Maßnahmen", fügte der Präsident hinzu. "30 Tage würden dem Frieden eine Chance geben."

Der russische Präsident Wladimir Putin habe seine Waffenruhe-Ankündigung bereits gebrochen, sagte Selenskyj. "Die russischen Angriffe auf mehrere Frontabschnitte dauern an, und der russische Artilleriebeschuss hat nicht nachgelassen."

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The corresponding proposal for a full and unconditional 30 days ceasefire has gone unanswered by Russia for 39 days. The United States made this proposal, Ukraine responded positively, but Russia ignored it.

If Russia is now suddenly ready to truly engage in a format of full and…

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 19, 2025

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Anhaltende Kämpfe trotz Feuerpause

Trotz der von Russland angekündigten Waffenruhe zum Osterfest hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von andauernden Kämpfen auf russischem Gebiet gesprochen. Selenskyj schrieb auf der Plattform X, in den russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod – wo die Ukraine Vorstöße auf russischen Boden gemacht hat – werde weiter gekämpft. Dort gebe es auch weiter russische Angriffe. Die Angaben von der Regierung in Kyjiw ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die zuvor vom russischen Präsidenten Wladimir Putin überraschend angekündigte 30-stündige Feuerpause bezog sich auf die Front in der Ukraine. Auch dort werde jedoch weiter gekämpft, sagte Selenskyj. An manchen Frontabschnitten in der Ukraine sei die Artillerie weiter zu hören. Auch russische Drohnen seien weiter im Einsatz. Gleichzeitig räumte Selenskyj ein: "In manchen Gebieten hat sich die Lage beruhigt."

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Skeptische Reaktionen nach Ankündigung von Feuerpause 

Auf Wladimir Putins überraschende Ankündigung einer eintägigen Feuerpause hat nicht nur der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Skepsis reagiert. Eine Sprecherin für auswärtige Angelegenheiten der EU-Kommission sagte: "Russland könnte diesen Krieg jederzeit beenden."

Lesen Sie hier weitere Details zu den Reaktionen auf Putins Vorschlag:

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Selenskyj berichtet über Angriffe an der Frontlinie

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am frühen Morgen über Angriffe der russischen Truppen berichtet. Die russische Armee versuche seit dem Ostermorgen "den allgemeinen Eindruck eines Waffenstillstands zu erwecken", an einigen Stellen würden die Truppen jedoch weiter versuchen, vorzurücken und der "Ukraine Verluste zuzufügen", schrieb Selenskyj in einem Social-Media-Beitrag. Die ukrainischen Streitkräfte hätten am Morgen des Ostersonntags 59 Fälle von Beschuss und fünf Angriffsversuche entlang der Frontlinie gemeldet, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit.

"Russland muss die Bedingungen der Waffenruhe in vollem Umfang einhalten", forderte Selenskyj. Der Vorschlag der Ukraine, die Waffenruhe um Mitternacht Ortszeit für 30 Tage zu verlängern, liege weiterhin auf dem Tisch. "Wir werden im Einklang mit der tatsächlichen Situation vor Ort handeln." Die Ukraine werde auf Angriffe weiter "symmetrisch" antworten.

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Ukraine meldet niedrigste russische Verluste seit Jahresbeginn

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In den vergangenen 24 Stunden sind nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums 950 russische Soldaten getötet oder verwundet worden. Dabei handelt es sich um die niedrigste Zahl, die das Militär in diesem Jahr nennt: An keinem Tag des Jahres hatte es bislang von weniger als 1.000 getöteten oder verletzten russischen Soldaten gesprochen.

Damit könnte die Angabe ein möglicher Hinweis darauf sein, dass sich die Lage an der Front angesichts der von Wladimir Putin gestern Abend verkündeten Feuerpause tatsächlich leicht entspannt haben könnte. Ukrainisches Militär und militärnahe Quellen berichteten zuvor von anhaltendem Beschuss an den meisten Frontabschnitten, Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach aber auch von einer ruhigeren Lage an mehreren Orten.

Belegen lässt sich das angesichts der kurzfristig nicht verifizierbaren ukrainischen Angaben zu russischen Verlusten aber nicht. Die Nato hält die ukrainischen Angaben zur Zahl getöteter oder verletzter russischer Soldaten für leicht überhöht, aber im Wesentlichen glaubwürdig: Zuletzt nannte sie eine Zahl von 900.000, während die Ukraine von mehr als 941.000 spricht. Die eigenen Verluste gibt die Regierung in Kyjiw mit ungefähr der Hälfte dieser Zahl an. Russland äußert sich nicht zu eigenen und nur punktuell zu angeblichen ukrainischen Verlusten.

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Ukrainischer Vormarsch bei Pokrowsk, Russland stößt bei Torezk vor

Östlich der strategisch wichtigen Donbass-Stadt Pokrowsk haben ukrainische Truppen das Dorf Lyssiwka erreicht, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Auch die russischen Streitkräfte rückten in der Region vor: Östlich von Pokrowsk nahmen die Angreifer eine Siedlung ein.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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Dominik Lenze
Dominik Lenze

Ukrainischer Vormarsch bei Pokrowsk, Russland stößt bei Torezk vor

Östlich der strategisch wichtigen Donbass-Stadt Pokrowsk haben ukrainische Truppen das Dorf Lyssiwka erreicht, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. Auch die russischen Streitkräfte rückten in der Region vor: Östlich von Pokrowsk nahmen die Angreifer eine Siedlung ein.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet niedrigste russische Verluste seit Jahresbeginn

Erstmals im Jahr 2025 meldet die Ukraine weniger als 1.000 getötete oder verletzte russische Soldaten.
Erstmals im Jahr 2025 meldet die Ukraine weniger als 1.000 getötete oder verletzte russische Soldaten. Iryna Rybakova/Press Service of the 93rd Kholodnyi Yar Separate Mechanized Brigade of the Ukrainian Armed Forces/Handout/Reuters
In den vergangenen 24 Stunden sind nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums 950 russische Soldaten getötet oder verwundet worden. Dabei handelt es sich um die niedrigste Zahl, die das Militär in diesem Jahr nennt: An keinem Tag des Jahres hatte es bislang von weniger als 1.000 getöteten oder verletzten russischen Soldaten gesprochen.

Damit könnte die Angabe ein möglicher Hinweis darauf sein, dass sich die Lage an der Front angesichts der von Wladimir Putin gestern Abend verkündeten Feuerpause tatsächlich leicht entspannt haben könnte. Ukrainisches Militär und militärnahe Quellen berichteten zuvor von anhaltendem Beschuss an den meisten Frontabschnitten, Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach aber auch von einer ruhigeren Lage an mehreren Orten.

Belegen lässt sich das angesichts der kurzfristig nicht verifizierbaren ukrainischen Angaben zu russischen Verlusten aber nicht. Die Nato hält die ukrainischen Angaben zur Zahl getöteter oder verletzter russischer Soldaten für leicht überhöht, aber im Wesentlichen glaubwürdig: Zuletzt nannte sie eine Zahl von 900.000, während die Ukraine von mehr als 941.000 spricht. Die eigenen Verluste gibt die Regierung in Kyjiw mit ungefähr der Hälfte dieser Zahl an. Russland äußert sich nicht zu eigenen und nur punktuell zu angeblichen ukrainischen Verlusten.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Selenskyj berichtet über Angriffe an der Frontlinie

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am frühen Morgen über Angriffe der russischen Truppen berichtet. Die russische Armee versuche seit dem Ostermorgen „den allgemeinen Eindruck eines Waffenstillstands zu erwecken“, an einigen Stellen würden die Truppen jedoch weiter versuchen, vorzurücken und der „Ukraine Verluste zuzufügen“, schrieb Selenskyj in einem Social-Media-Beitrag. Die ukrainischen Streitkräfte hätten am Morgen des Ostersonntags 59 Fälle von Beschuss und fünf Angriffsversuche entlang der Frontlinie gemeldet, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit.

„Russland muss die Bedingungen der Waffenruhe in vollem Umfang einhalten“, forderte Selenskyj. Der Vorschlag der Ukraine, die Waffenruhe um Mitternacht Ortszeit für 30 Tage zu verlängern, liege weiterhin auf dem Tisch. „Wir werden im Einklang mit der tatsächlichen Situation vor Ort handeln.“ Die Ukraine werde auf Angriffe weiter „symmetrisch“ antworten.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Skeptische Reaktionen nach Ankündigung von Feuerpause 

Auf Wladimir Putins überraschende Ankündigung einer eintägigen Feuerpause hat nicht nur der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Skepsis reagiert. Eine Sprecherin für auswärtige Angelegenheiten der EU-Kommission sagte: „Russland könnte diesen Krieg jederzeit beenden.“

Lesen Sie hier weitere Details zu den Reaktionen auf Putins Vorschlag:

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Anhaltende Kämpfe trotz Feuerpause

Trotz der von Russland angekündigten Waffenruhe zum Osterfest hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von andauernden Kämpfen auf russischem Gebiet gesprochen. Selenskyj schrieb auf der Plattform X, in den russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod – wo die Ukraine Vorstöße auf russischen Boden gemacht hat – werde weiter gekämpft. Dort gebe es auch weiter russische Angriffe. Die Angaben von der Regierung in Kyjiw ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die zuvor vom russischen Präsidenten Wladimir Putin überraschend angekündigte 30-stündige Feuerpause bezog sich auf die Front in der Ukraine. Auch dort werde jedoch weiter gekämpft, sagte Selenskyj. An manchen Frontabschnitten in der Ukraine sei die Artillerie weiter zu hören. Auch russische Drohnen seien weiter im Einsatz. Gleichzeitig räumte Selenskyj ein: „In manchen Gebieten hat sich die Lage beruhigt.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Ukraine stimmt laut Selenskyj einer Feuerpause zu

Die Ukraine hat sich nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Waffenruhe über Ostern bereiterklärt. „Wenn Russland nun plötzlich bereit ist, sich wirklich auf ein Format des vollständigen und bedingungslosen Schweigens (der Waffen) einzulassen, wird die Ukraine entsprechend handeln – und damit Russlands Handlungen widerspiegeln“, schrieb Selenskyj im Onlinedienst X.

Der ukrainische Präsident hat im Gegenzug eine Verlängerung um 30 Tage vorgeschlagen. „Falls die vollständige Feuerpause tatsächlich hält, schlägt die Ukraine eine Verlängerung über den 20. April hinaus vor“, schrieb Selenskyj weiter. „Das würde Russlands wahre Absichten zeigen – denn 30 Stunden reichen zwar für Schlagzeilen, nicht aber für echte vertrauensbildende Maßnahmen“, fügte der Präsident hinzu. „30 Tage würden dem Frieden eine Chance geben.“

Der russische Präsident Wladimir Putin habe seine Waffenruhe-Ankündigung bereits gebrochen, sagte Selenskyj. „Die russischen Angriffe auf mehrere Frontabschnitte dauern an, und der russische Artilleriebeschuss hat nicht nachgelassen.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Was will Russland mit der angekündigten Feuerpause bewirken?

Wladimir Putin hat einseitig eine Feuerpause über Ostern verkündet, die Ukraine misstraut dieser jedoch. Das Manöver des russischen Präsidenten ist nach Ansicht des Militärexperten Carlo Masala reine Symbolpolitik – und zudem ein Schachzug, damit US-Präsident Donald Trump nicht den Verhandlungstisch verlässt.

„Die Ankündigung Putins folgt einem altbekannten russischen Muster: Provokationen und Symbolgesten des Entgegenkommens lösen sich ab“, sagt der Professor für Internationale Politik zu ZEIT ONLINE. So ziehe man Verhandlungen in die Länge.

Lesen Sie hier die gesamte Einschätzung Carlo Masalas:

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene aus

Jeweils 246 russische und ukrainische Soldaten wurden aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Sie kehrten an einem nicht näher beschriebenen Ort an der Grenze zu Belarus zu ihren eigenen Truppen zurück, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. „Außerdem wurden als Geste des guten Willens 31 verwundete Kriegsgefangene im Austausch gegen 15 verwundete russische Soldaten, die dringend medizinisch versorgt werden müssen, übergeben“, heißt es in der Mitteilung.
Insgesamt 277 ukrainische Soldaten sind bei dem Gefangenenaustausch freigekommen.
Insgesamt 277 ukrainische Soldaten sind bei dem Gefangenenaustausch freigekommen. Ukrainischer Ombudsmann für Menschenrechte, Dmytro Lubinets/Reuters
Der Austausch war von den Vereinigten Arabischen Emiraten vermittelt worden. Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj konnten seit Kriegsbeginn auf diese Weise 4.552 ukrainische Soldaten nach Hause zurückkehren.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Russlands Armeechef meldet Rückeroberung von Kursk

Die russische Armee hat nach Angaben des Generalstabschefs Waleri Gerassimow die ukrainischen Streitkräfte fast vollständig aus Kursk vertrieben. „Der Großteil des Gebiets, in das eingedrungen wurde, ist nun gesäubert“, berichtet Gerassimow bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Präsident Wladimir Putin. „Es handelt sich um 1.260 Quadratkilometer, 99,5 Prozent.“ Russland versucht bereits seit August, ukrainische Truppen aus Kursk zu vertreiben. 
Ein beschädigtes Gebäude in der Stadt Rylsk in Kursk
Ein beschädigtes Gebäude in der Stadt Rylsk in Kursk. Shamil Zhumatov/Reuters

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine meldet weitere russische Angriffe

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach der Ankündigung einer russischen Oster-Waffenruhe weitere Angriffe auf die Ukraine gemeldet. Um 17.15 Uhr (Ortszeit) habe Russland die Ukraine mit Shahed-Drohnen angegriffen, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit. Die Flugabwehr der Ukraine habe bereits das Feuer eröffnet.

Die Angriffe „entlarven Putins wahre Einstellung zu Ostern und zu Menschenleben“, kritisierte der ukrainische Präsident. Im Moment der Verkündung der einseitigen Oster-Feuerpause durch die russische Regierung war in Kyjiw zudem Raketenalarm ausgelöst worden. Selenskyj machte zunächst keine Angaben dazu, ob die Ukraine das Feuer über Ostern ebenfalls einstellen würde. 

„Was den neuen Versuch Putins betrifft, mit Menschenleben zu spielen, so erklingt gerade in vielen Teilen der Ukraine der Luftalarm.“

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Putin verkündet Waffenruhe zu Ostern

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben des Präsidialamts in Moskau eine begrenzte Feuerpause über die Osterfeiertage angekündigt. Demnach will Russland von heute Abend (18 Uhr Ortszeit) bis übermorgen um Mitternacht auf Angriffe verzichten.

Man gehe davon aus, dass die Ukraine dem Beispiel folgen werde, teilte das Präsidialamt weiter mit. Die russischen Streitkräfte blieben jedoch bereit, um auf mögliche „Provokationen“ der Ukraine zu reagieren.

Der russische Staatschef Wladimir Putin
Der russische Staatschef Wladimir Putin. Sofia Sandurskaya/AFP via Getty Images

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland dringt in Siedlung bei Lyman ein

Im Norden der Region Donezk sind russische Truppen in die Siedlung Nowe vorgestoßen. Die nahe gelegene Stadt Lyman steht derzeit unter schwerem Artilleriebeschuss, wie ukrainische Quellen berichten. An einem anderen Frontbereich im Donbass konnte die Ukraine verlorene Posten zurückerobern.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Andrij Melnyk ruft Merz zur Lieferung von 150 Taurus auf

Der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, hat eine schnelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern vom designierten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gefordert. So solle Merz am 6. Mai, also dem Tag seiner Wahl zum Bundeskanzler, im Bundestag die sofortige Lieferung von 150 Taurus verkünden und diese zügig durchsetzen.

Das schrieb Melnyk in einem offenen Brief an Merz, den die Welt am Sonntag veröffentlichte. Der Diplomat Melnyk soll sein Land künftig als Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York vertreten.

Andrij Melnyk bei einem Treffen mit der SPD im Bundestag.
Andrij Melnyk bei einem Treffen mit der SPD im Bundestag. Tobias Schwarz/AFP/Getty Images

Eva Casper
Eva Casper

Russland greift Charkiw und Saporischschja mit Drohnen an

Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht erneut die Ukraine mit Kampfdrohnen attackiert. In der Großstadt Saporischschja im Süden des Landes brach infolge der Angriffe ein Feuer aus, teilte der regionale Militärverwalter Iwan Fjodorow auf Telegram mit. Rettungskräfte seien im Einsatz. 
Auch die Großstadt Charkiw im Osten des Landes war Ziel der Angriffe. Laut Bürgermeister Ihor Terechow galten die Drohnenattacken Wohngebieten der Stadt. Über mögliche Opfer oder Schäden machte er bislang keine Angaben.   

Christina Felschen
Christina Felschen

Medwedew droht Ukraine schnelles Ende nach US-Rückzug an 

Russland sieht in einem möglichen Rückzug der USA aus den Friedensverhandlungen seine Chance auf seinen Sieg in der Ukraine. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew schrieb auf der Plattform X, es sei weise, dass US-Vertreter sich bei ausbleibenden Fortschritten in der Ukrainefrage heraushalten wollen. „Die EU sollte das Gleiche tun. Dann wird es Russland schneller lösen“, schrieb der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates.

Kurz zuvor hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, er wolle schnell eine Einigung auf ein Kriegsende sehen, sonst würden die USA ihre Vermittlungsbemühungen einstellen. Sein Außenminister Marco Rubio hatte angedeutet, dass die USA dem angegriffenen Land nicht dauerhaft helfen wollen. Eine von Trump vorgeschlagene Waffenruhe ohne Vorbedingungen hat Russlands Machthaber Wladimir Putin abgelehnt – anders als Präsident Wolodymyr Selenskyj. Auch sonst sind die Gespräche über eine Friedenslösung nicht weit vorangekommen.