Ukrainekrieg: Russische Luftangriffe töten mindestens 14 Menschen in Kyjiw



Laut der ukrainischen Luftwaffe setzte Russland 407 Drohnen, sechs ballistische Raketen und 39 Marschflugkörper ein. 368 Drohnen seien abgeschossen oder mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Auch vier ballistische Raketen und 32 Marschflugkörper habe man abwehren können. 

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An 13 nicht konkret genannten Orten sei es zu Einschlägen von Drohnen oder Marschflugkörpern gekommen, an 19 weiteren Orten seien Trümmer abgestürzt. Die Angaben können nicht unmittelbar unabhängig geprüft werden. 

In Kyjiw ist es laut ukrainischen Medienberichten zu vereinzelten Stromausfällen und Schäden an einer U-Bahn-Strecke gekommen. Drei Mitarbeiter von Rettungsdiensten wurden bei der Attacke demnach getötet. Zu weiteren Angriffszielen gehörten nach ukrainischen Angaben die nordostukrainische Region Tschernihiw sowie die westukrainischen Städte Ternopil und Luzk.

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Mehrere Tote und Verletzte bei russischen Angriffen

Bei den schweren Luftangriffen auf Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden, darunter Kinder. Auch die Behörden der südukrainischen Stadt Cherson meldeten schwere Angriffe. Dort wurden mindestens zwei Menschen getötet.

Mehr zu den jüngsten Angriffen lesen Sie hier:

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Russland griff Ukraine in der Nacht mit mehr als 200 Drohnen an

Die Ukraine ist in der Nacht nach Angaben ihres Militärs mit insgesamt 206 Drohnen, zwei ballistischen sowie sieben anderen Raketen attackiert worden. Zehn Orte seien getroffen worden. Die Luftabwehr habe 87 der Drohnen abgeschossen. 80 weitere seien Attrappen ohne Sprengköpfe gewesen oder verschwunden. In der Regel bedeutet das, dass sie durch elektronische Störmanöver abgelenkt wurden. 

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Eine Tote und viele Verletzte nach erneutem Angriff auf Charkiw

Nach den schwersten Luftangriffen seit Kriegsbeginn auf die ostukrainische Stadt Charkiw vergangene Nacht hat Russland am frühen Abend erneut Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen. Das berichten ukrainische Behörden. Eine 30 Jahre alte Frau sei getötet worden, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow mit. Russland habe vier Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen; zwei Gebäude einer Kindereisenbahn, Zugwaggons und zwei Privathäuser seien beschädigt worden. Es handele sich um einen beliebten Ort, an dem Familien samstags ihre Freizeit verbringen, sagte Synjehubow.

Wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte, wurden bei den erneuten Angriffen mehr als 40 Menschen verletzt. "Das ergibt militärisch keinen Sinn. Reiner Terrorismus", sagte Selenskyj.

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Russische Einheiten dringen in Region Donezk vor

Nahe Kurachowe, Nowopawliwka und Welyka Nowosilka sind russische Kräfte vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen belegen die russischen Vorstöße dort sowie auch bei Kupjansk in der Nachbarregion Charkiw.

In der Region Sumy drangen russische Kräfte nördlich und nordöstlich der Regionalhauptstadt Sumy vor. Nach Angaben von russischen Militärbloggern führten ukrainische Streitkräfte in derselben Region Gegenangriffe durch.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

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Nato-Chef Rutte fordert "400-prozentigen" Ausbau der Nato-Luftabwehr

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat sich für eine deutliche Aufstockung der Luftabwehr ausgesprochen. Um seine militärische Abschreckung aufrechtzuerhalten, benötige das Verteidigungsbündnis eine "Steigerung der Luft- und Abwehrraketen um 400 Prozent", sagte Rutte der britischen Denkfabrik Chatham House. Neben der Luftabwehr seien außerdem Tausende zusätzliche Panzer sowie Millionen weitere Artilleriegeschosse nötig.

"Wir sehen in der Ukraine, wie Russland Terror aus der Luft verbreitet, daher werden wir den Schutzschild für unseren Luftraum verstärken", sagte Rutte. 

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Ruttes Forderungen stießen auf harte Kritik von Russland. Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Nato als "Instrument der Aggression und Konfrontation". 

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Russland und Ukraine tauschen junge Kriegsgefangene aus

Im Rahmen des vereinbarten Gefangenenaustauschs zwischen Russland und der Ukraine haben beide Länder nach russischen Angaben junge Kriegsgefangene ausgetauscht. Die Gefangenen sind demnach unter 25 Jahre alt.

Es handelt sich um die erste Gruppe von Kriegsgefangenen, die seit einem Treffen zwischen Russland und der Ukraine am 2. Juni in Istanbul ausgetauscht wurden. Die russischen Soldaten befinden sich nach Angaben der russischen Regierung derzeit in Belarus und erhalten dort medizinische Hilfe.

Auch die ukrainische Regierung bestätigte den Austausch. "Unsere Leute sind zu Hause", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Unter den Heimkehrern seien auch Schwerverletzte. Er rechne damit, dass die in Istanbul ausgehandelte Einigung vollständig umgesetzt werde.

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Our people are home.
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Among those we are bringing back now are the wounded, the severely wounded, and those under the age of 25. The process… pic.twitter.com/tEmJctz5ON

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) June 9, 2025

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Kyjiw und Odessa melden russischen Luftangriffe

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen. Bürgermeister Vitali Klitschko sprach auf Telegram von einem anhaltenden "massiven Angriff auf die Hauptstadt" und rief die Einwohner dazu auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Der Nachrichtenagentur RBC-Ukraine zufolge waren in der Stadt Explosionen zu hören. Nach Angaben der Militärverwaltung gab es Schäden in mindestens drei von zehn Stadtbezirken. Vier Personen wurden verletzt, wie Klitschko mitteilte. 

"Feindliche Drohnen greifen gleichzeitig mehrere Stadtbezirke an“, schrieb Timur Tkatschenko, Leiter der Militärverwaltung von Kyjiw, auf Telegram. "Es gibt Schäden an Wohngebäuden und Brände. Rettungskräfte sind im Einsatz.“ 

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Ein Reporter der Nachrichtenagentur dpa berichtete von starkem Flugabwehrfeuer über der Stadt. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge kamen auch ballistische Raketen zum Einsatz.

In der südukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa wurden nach örtlichen Behördenangaben zwei Menschen getötet und neun weitere verletzt. Eine Entbindungsstation, eine medizinische Notaufnahme und Wohnhäuser seien getroffen worden. In der Entbindungsstation habe es keine Verletzten gegeben, das Gebäude sei evakuiert worden, teilte Gouverneur Oleh Kiper mit. 

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Ukraine meldet groß angelegten Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland hat in der Nacht laut dem ukrainischen Präsidenten einen seiner bisher größten Luftangriffe auf Kyjiw geflogen. 315 Drohnen und sieben Raketen seien zum Einsatz gekommen und hätten auch andere Teile des Landes getroffen, sagte Wolodymyr Selenskyj. Die Angriffe "übertönten" die Bemühungen der USA und weiterer Länder, "Russland zum Frieden zu zwingen".  

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Tote und Verletzte durch russische Angriffe in der Region Donezk

Bei schweren Angriffen in der Region Donezk sind nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet und acht weitere verletzt worden. Nach Angaben des Leiters der regionalen Militärverwaltung, Wadym Filaschkin, griffen russische Truppen in der Region im Laufe des gestrigen Tages insgesamt 27-mal Ortschaften in Donezk an. Die Geschosse trafen demnach mehrere Wohnhäuser, Infrastruktur und andere zivile Objekte in den Bezirken Pokrowsk, Kramatorsk und Bachmut.

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EU-Kommission stellt neue Sanktionen gegen Russland vor

Die EU-Kommission hat das geplante 18. Sanktionspaket gegen Russland präsentiert. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zufolge will die EU damit den wirtschaftlichen und militärischen Druck auf Moskau weiter erhöhen. "Stärke ist die einzige Sprache, die Russland verstehen wird,“ sagte von der Leyen in Brüssel.

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Kernpunkt des neuen Pakets sind der Kommissionspräsidentin zufolge weitere Maßnahmen gegen die sogenannte russische Schattenflotte, die Russland zur Umgehung der bestehenden Sanktionen benutzt. Konkret sollen 77 weitere Schiffe sanktioniert werden. Zudem schlägt die Kommission vor, den Ölpreisdeckel für russisches Rohöl von derzeit 60 Dollar auf 45 Dollar (rund 40 Euro) pro Barrel zu senken. Mit der Maßnahme reagiere man auf die gesunkenen Marktpreise, sagte von der Leyen. Die endgültige Entscheidung darüber soll beim G7-Gipfel in der kommenden Woche im kanadischen Alberta fallen.

Darüber hinaus sollen 22 weitere russische Banken auf die Sanktionsliste gesetzt werden. Die Kommissionspräsidentin kündigte außerdem weitere Exportverbote auf Maschinen, Metalle, Kunststoffe und Chemikalien sowie Dual-Use-Güter und Technologien an, "die zur Herstellung von Drohnen, Raketen und anderen Waffensystemen" verwendet werden können. Die EU beginnt diese Woche mit der Debatte über das neue Sanktionspaket.

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Gefangenenaustausch geht weiter

Die Ukraine und Russland haben nach ukrainischen Angaben die zweite Phase eines Gefangenenaustauschs abgeschlossen. Schwerverletzte und Verletzte seien nach Hause zurückgekehrt, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X.

"Der Austausch muss weitergehen. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, um jeden Einzelnen der Gefangenen zu finden und zurückzubringen. Ich bin allen dankbar, die uns helfen“, teilte der Staatschef mit. Auch das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Fortsetzung des Gefangenenaustauschs.

Wie viele Kriegsgefangene jeweils ausgetauscht worden sind, teilten weder Russland noch die Ukraine mit. Auch bei der ersten Phase des Austauschs von jungen Kriegsgefangenen am Montag hatten die beiden Länder anders als bei den bisherigen Austauschaktionen keine Zahlen genannt. Der Austausch von Kriegsgefangenen, die 25 Jahre alt oder jünger sind, sowie von schwer verletzten Gefangenen war Anfang Juni in Istanbul vereinbart worden. 

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Merz wirft Russland "schwerste Kriegsverbrechen" vor

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Russland wegen der jüngsten schweren Angriffe auf Kyjiw und andere ukrainische Städte "schwerste Kriegsverbrechen" vorgeworfen. In den vergangenen Tagen habe Russland mit zahlreichen Drohnen und Marschflugkörpern "gezielt und rücksichtslos” die Zivilbevölkerung der Ukraine attackiert, sagte Merz in Berlin.

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Die russischen Angriffe seien "Terror gegen die Zivilbevölkerung" und "alles andere als eine verhältnismäßige Antwort" auf die "sehr präzisen" ukrainischen Angriffe auf russische Militärflughäfen, sagte der CDU-Politiker.

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Ukraine meldet Tote und Verletzte in Charkiw

Russland hat die ukrainische Großstadt Charkiw mit Drohnen angegriffen. Dabei seien mindestens zwei Menschen getötet worden, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram. 28 weitere wurden demnach verletzt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Nach Terechows Angaben wurden auf die Stadt im Nordosten der Ukraine "17 Angriffe mit feindlichen Drohnen" ausgeführt. Im Bezirk Slobidskyj seien mehr als 15 Wohnungen in einem fünfstöckigen Gebäude in Brand geraten. Auch im Stadtteil Osnowjanskyj wurden demnach mehrere Häuser getroffen. Unter den Trümmern seien möglicherweise Menschen verschüttet, schrieb Terechow.

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Verteidigungsminister Pistorius in Kyjiw

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw eingetroffen. Dort will der SPD-Politiker Gespräche mit Regierungsvertretern führen und sich ein Bild von der militärischen Lage machen. Dabei soll es auch um Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land gehen. Ziel sei es, die Ukraine weiter so zu unterstützen, "dass sie sich verteidigen kann und in eine Position kommt, in der Russland zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist", sagte Pistorius vor seiner Reise.

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Der Besuch fällt in eine Phase zunehmender russischer Luftangriffe. Erst Anfang der Woche hatte die Ukraine den größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn gemeldet: Fast 500 Shahed-Drohnen, vier Hyperschallraketen des Typs Kinschal, 14 verschiedene Marschflugkörper und zwei Luft-Boden-Raketen des Typs Ch-31 seien eingesetzt worden. Präsident Selenskyj teilte mit, dies sei Teil eines anhaltenden Musters – nicht etwa eine Reaktion auf den ukrainischen Angriff auf eine russische Bomberflotte zu Monatsbeginn.

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Ukraine meldet mehr als eine Million getöteter und verletzter russischer Soldaten

Seit Kriegsbeginn sind nach ukrainischen Angaben mehr als eine Million russischer Soldaten getötet oder verletzt worden. Das teilte das ukrainische Militär in sozialen Medien mit. Die Zahl kann nicht zweifelsfrei unabhängig belegt werden. Allerdings entspricht sie Einschätzungen von Nato-Ländern, die ebenfalls zuletzt von nahezu einer Million getöteter und verwundeter russischer Soldaten gesprochen hatten.

Das ukrainische Militär differenziert bei seinen Angaben nicht nach Getöteten und Verwundeten. Laut einer Zählung des exilrussischen Portals Mediazona und des britischen Senders BBC sind seit Kriegsbeginn mehr als 111.000 russischer Soldaten gestorben. Dabei handelt es sich ausschließlich um zweifelsfrei identifizierte Fälle. Die Dunkelziffer gilt als hoch, die beiden Medien gehen von mindestens 165.000 Toten aus.

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Der US-Thinktank Center for Strategic and International Studies (CSIS) schätzte zuletzt die Zahl der getöteten russischen Soldaten auf 200.000 bis 250.000, die Zahl der Getöteten und Verletzten auf ebenfalls knapp eine Million.

Die Ukraine hat demnach zwischen 60.000 und 100.000 Tote und mehr als 300.000 Verletzte zu beklagen. Die Regierung in Kyjiw nannte zunächst im Dezember 2024 offizielle Zahlen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach damals von 43.000 Getöteten und 370.000 Verletzten. Russland nennt keine Zahlen zu eigenen Verlusten.

Nach UN-Angaben wurden seit Kriegsbeginn darüber hinaus mehr als 13.000 Zivilisten getötet und fast 33.000 verletzt. Die Vereinten Nationen gehen von einer hohen Dunkelziffer aus, da es nur wenige Informationen aus russisch besetzten Gebieten gibt. Die Ukraine geht ebenfalls von einer vielfach höheren Zahl aus. Allein in der schwer zerstörten Großstadt Mariupol befürchtet die Regierung in Kyjiw deutlich mehr als zehntausend Tote. 

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Russland greift Charkiw erneut aus der Luft an

Einen Tag nach dem tödlichen Drohnenangriff auf Charkiw ist die ostukrainische Stadt erneut Ziel russischer Luftangriffe geworden. Wie Bürgermeister Ihor Terechow mitteilte, seien am Morgen vier Stadtviertel getroffen worden. Eine Drohne sei auf einem Schulhof eingeschlagen, Fensterscheiben seien zu Bruch gegangen. Laut Angaben der Polizei der Region Charkiw gab es mindestens 15 Verletzte, darunter auch Kinder. 

Am Vortag waren nach ukrainischen Angaben sechs Menschen durch Drohnenangriffe getötet und 64 verletzt worden, darunter auch Kinder.

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Pistorius kündigt weitere Milliardenhilfe für Ukraine an

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat der Ukraine neue Militärhilfen im Umfang von 1,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Damit sollen unter anderem reichweitenstarke Waffen finanziert werden, sagte der SPD-Politiker bei einem Besuch in Kyjiw.

Mit dem Beitrag werde die deutsche Unterstützung für die Ukraine auf neun Milliarden Euro in diesem Jahr steigen, sagte Pistorius. Allerdings muss der Bundestag die Mittel dafür noch freigeben. 

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Bundeskanzler Friedrich Merz hatte der Ukraine vergangenen Monat bereits Militärhilfen im Umfang von fünf Milliarden Euro zugesagt. Auch diese Mittel sollen unter anderem in die Produktion reichweitenstarker Waffen in der Ukraine fließen. Allerdings gehörten sie zu einem Paket von etwa acht Milliarden, dem der Bundestag noch vor dem Beginn von Merz‘ Amtszeit zugestimmt hatte.

Ukrainischen Medien zufolge bekräftigte Pistorius, dass die Bundesregierung derzeit keine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus erwäge. Merz hatte den Schritt, den er als Oppositionsführer gefordert hatte, nicht endgültig ausgeschlossen. Eine Lieferung gilt derzeit dennoch als unwahrscheinlich. 

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Trump trifft sich in Kanada mit Selenskyj

US-Präsident Donald Trump wird am Rande des G7-Gipfels in Kanada neben der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum auch den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj zu einem bilateralen Gespräch treffen. Das hat die US-Regierung in Washington, D. C. mitgeteilt.

Selenskyj wird morgen zu dem Treffen erwartet. Zum letzten Mal war er Ende April am Rande der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus in Rom persönlich mit dem US-Präsidenten zusammengetroffen.

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Von der Leyen ruft G7-Staaten zu weiteren Sanktionen gegen Russland auf

Vor Beginn des G7-Gipfels hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland gefordert. Um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen und den Ukraine-Krieg zu beenden, müsse man den Druck erhöhen, sagte sie bei einer Pressekonferenz am Tagungsort in Kanada. Sanktionen spielten dabei eine zentrale Rolle und sie lade alle G7-Partner ein, sich an einer neuen EU-Initiative dafür zu beteiligen. Diese soll insbesondere den russischen Energie- und Bankensektor treffen.

Die bisherigen gemeinsamen Sanktionen der G7 und der EU hätten bereits Wirkung gezeigt, sagte von der Leyen. So seien etwa die Einnahmen Russlands aus Öl und Gas seit Beginn des Krieges um fast 80 Prozent gesunken. 

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Die EU-Kommissionspräsidentin fordert nun unter anderem, den Preisdeckel für den Verkauf von russischem Öl in Länder wie Indien oder China von derzeit 60 auf 45 US-Dollar pro Barrel zu senken. Der Preisdeckel war von der G7-Gruppe bereits 2022 eingeführt worden und sieht Sanktionen gegen Akteure vor, die am Export von russischem Öl zu höheren Preisen beteiligt sind.

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Russische Truppen rücken an mehreren Frontabschnitten vor

Russland ist in den Regionen Donezk und Charkiw an mehreren Stellen teils kilometerweit vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild (PDF). Dabei berufen sich die Expertinnen auf geolokalisierte Videos von ukrainischen Angriffen auf die russischen Positionen. Demzufolge haben die russischen Streitkräfte in Tschassiw Jar, nördlich von Torezk und in Richtung Lyman Gelände eingenommen. Auch weiter nördlich bei Krasne Perstsche sind sie weiter vorgerückt.

Verfolgen Sie hier das aktuelle Geschehen an der Front.

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Ukraine erhält weitere Leichen von mehr als 1.000 Soldaten

Russland und die Ukraine haben den Austausch von getöteten Soldaten fortgesetzt. Die Ukraine erhielt nach eigenen Behördenangaben die Leichen weiterer 1.245 ukrainischer Soldaten. Der heutige Tag markiere die letzte Phase der Rückführung von getöteten Soldaten, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow. Vergangene Woche sei die entsprechende, in Istanbul getroffene Vereinbarung umgesetzt worden – seitdem seien mehr als 6.000 Leichen der Ukraine übergeben worden.

Auch der Berater der russischen Regierung Wladimir Medinski bestätigte die Rückführung und sprach seinerseits von 6.060 Leichen ukrainischer Soldaten, die unter der Istanbuler Vereinbarung übergeben worden seien. Laut dem Verteidigungsministerium ist die russische Regierung bereit, weitere 2.239 Leichen zurückzugeben. Medinski zufolge wurden bei dem aktuellen Austausch bislang 78 Leichen russischer Soldaten übergeben. Anders als die ukrainische Seite sagte er, dass der Austausch noch nicht abgeschlossen sei.

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Selenskyj ist in Wien eingetroffen

Der ukrainische Präsident ist zusammen mit der First Lady Olena Selenska in Wien angekommen. Nach einem Gespräch mit dem österreichischen Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen und einer Pressekonferenz wird Selenskyj auch mit Regierungschef Christian Stocker zusammentreffen.

Erwartet wurden Gespräche über die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Wiederaufbau der Ukraine. Laut Medienberichten will Vizekanzler Andreas Babler dem ukrainischen Präsidenten Österreich als Ort für künftige Friedensgespräche mit Russland vorschlagen.
Es ist der erste Besuch von Selenskyj in Österreich seit Beginn der russischen Großinvasion im Februar 2022.

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Selenskyj plant Gespräche mit Trump über Kauf von US-Waffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will bei einem möglichen Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Rahmen des G7-Gipfels in Kanada über neue Waffensysteme für die Ukraine sprechen. "Eines der Themen, die ich mit Präsident Trump während des Treffens besprechen werde, ist das Verteidigungspaket, das die Ukraine bereit ist zu kaufen", sagte Selenskyj bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Österreichs Präsident Alexander Van der Bellen in Wien. 
Neben sicherheitspolitischen Fragen wolle Selenskyj demnach auch die Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte sowie eine mögliche Preisobergrenze für russisches Öl ansprechen. Bisher ist ein Treffen zwischen Selenskyj und Trump nicht bestätigt. 

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Selenskyj lehnt die Neutralität der Ukraine ab

Selenskyj wies erneut jede Neutralitätsdebatte für sein Land zurück. 2014 – beim russischen Überfall auf die Krim – sei genau diese Bündnisfreiheit das Problem gewesen. „Wir waren quasi neutral“, sagte Selenskyj bei der Pressekonferenz mit seinem österreichischen Amtskollegen. Die Ukraine habe damals nicht genug Entschlossenheit und militärische Kraft gehabt, um den russischen Vorstoß zurückzudrängen. 

Selenskyj sollte nach seinem Besuch in Österreich direkt für die Teilnahme am G7-Gipfel nach Kanada weiterreisen, zu dem ihn die kanadische Regierung eingeladen hatte. Dort will der ukrainische Präsident mehr Unterstützung für die Ukraine und größeren Druck auf den Aggressor Russland erwirken. 

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Russland fordert Vernichtung westlicher Waffen in der Ukraine

Russland hat der Ukraine eine neue Bedingung für einen Frieden gestellt: die Verschrottung sämtlicher westlicher Waffen. "Es versteht sich, dass all diese Überreste (westlicher Waffen) vernichtet werden müssen", sagte Vizeaußenminister Alexander Gruschko in einem Interview mit dem Onlineportal Iswestija. Dies solle unter internationaler Überwachung erfolgen.

Zuvor hatte Russland wiederholt gefordert, dass die Ukraine auf einen Nato-Beitritt verzichten sollte und beansprucht im Angriffskrieg große Teile des Nachbarlandes für sich. Die ukrainische Regierung wies den Verzicht auf den Nato-Beitritt, sowie russische Ansprüche auf ukrainische Territorien in der Vergangenheit immer wieder kategorisch zurück. Die nun erhobene Forderung nach einer Vernichtung schon erhaltener Waffen ist neu.

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EU verlängert Russlandsanktionen wegen der Krim-Annexion

Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen Russland wegen der Besetzung der ukrainischen Halbinsel Krim erneut verlängert. Wie der EU-Rat mitteilte, gelten die Maßnahmen nun bis zum 23. Juni 2028.
Die Sanktionen waren ursprünglich im Juni 2014 als Reaktion auf die völkerrechtswidrige Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim und der Stadt Sewastopol durch Russland verhängt worden. Sie umfassen unter anderem ein Importverbot für Waren mit Ursprung von der Halbinsel Krim oder Sewastopol, Einschränkungen bei Investitionen in Infrastruktur- und Finanzprojekte sowie ein Verbot von touristischen Dienstleistungen auf der Krim oder in Sewastopol. 

Die EU bekräftigte, dass sie die Annexion weiterhin nicht anerkennt und als klaren Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt.

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Österreich engagiert sich für die Rückführung verschleppter ukrainischer Kinder

Die Außenminister der Ukraine und Österreichs, Andrij Sybiha und Beate Meinl-Reisinger, haben eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit beim Schutz und der Rückführung ukrainischer Kinder unterzeichnet. Das teilte das ukrainische Außenministerium mit.

In der Vereinbarung bekräftigen beide Länder ihre Absicht, enger zusammenzuarbeiten, um ukrainischen Kindern zu helfen, die von der russischen Aggression betroffen sind. Darüber hinaus werden in der Erklärung die Fälle von Zwangsdeportationen ukrainischer Kinder und ihre zwangsweise Verbringung nach Russland verurteilt, die als grobe Verletzung des Völkerrechts angesehen werden.

Bereits zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Vorstoß Russlands öffentlich gemacht: Demnach habe Russland vorgeschlagen, entführte ukrainische Kinder im Austausch gegen russische Soldaten freizugeben.

"Um ehrlich zu sein, das ist verrückt. Es ist einfach jenseits des Verständnisses und jenseits des internationalen Rechts“, sagte Selenskyj.

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Europa übertrifft die USA bei der Hilfe für die Ukraine 

Erstmals seit Juni 2022 haben die europäischen Staaten die USA bei der Militärhilfe für die Ukraine überholt: Laut einem Bericht des Kieler Instituts für Weltwirtschaft beläuft sich die europäische Unterstützung inzwischen auf 72 Milliarden Euro – im Vergleich zu 65 Milliarden Euro aus den Vereinigten Staaten.

Es wird darauf hingewiesen, dass die europäische Unterstützung für die Ukraine im März und April 2025 erheblich gestiegen ist. In diesen beiden Monaten stellten die europäischen Länder 10,4 Milliarden Euro an Militärhilfe und 9,8 Milliarden Euro an humanitärer und finanzieller Hilfe bereit. Dies ist dem Bericht zufolge die höchste kumulierte Summe in einem Zweimonatszeitraum seit Beginn des russischen Angriffs. 

Die USA – lange Zeit größter Unterstützer der Ukraine – haben dem Bericht zufolge seit Januar 2025 keine neuen Hilfen mehr zugesagt. Die Autorinnen des Berichts stellen fest, dass die europäischen Länder die Einstellung der US-Hilfe zumindest in finanzieller Hinsicht bislang bis zu einem gewissen Grad ausgleichen können.

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Russland zerstört 51 ukrainische Drohnen

Die russische Luftwaffe hat 51 ukrainische Drohnen über der Grenzregion Belgorod abgeschossen. Die Abschüsse seien zwischen 20 und 23.30 Uhr erfolgt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

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Trump zögert weiter bei Sanktionen gegen Russland

US-Präsident Donald Trump hat sich skeptisch zur Frage neuer Sanktionen seiner Regierung gegen Russland geäußert. "Sanktionen kosten uns viel Geld", sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis.

Trump will offenbar die EU bei weiteren Sanktionen gegen Russland den ersten Schritt machen lassen. "Lassen wir sie vorangehen", sagte er mit Blick auf die Europäer. Die EU-Staaten planen neue Sanktionen gegen Russland und hoffen darauf, dass die USA mitmachen, um die Wirksamkeit der Strafmaßnahmen zu erhöhen.

Unter anderem darum ging es auch bei einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und Trump. "Ich sage deutlich: Der Druck auf Russland muss erhöht werden", bekräftigte der Kanzler nach dem etwa 20 Minuten dauernden Treffen. Eine entsprechende Zusage konnte Merz dem US-Präsidenten aber nicht abringen. "Es gibt keine Zusage von Trump, es gab keine Festlegung, aber es war noch mal ein sehr intensiver Austausch, wo man steht", hieß es nach dem Gespräch aus Regierungskreisen. Merz bezeichnete die Unterredung dennoch als "ein vertrauensvoller und offener Austausch". 

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Mindestens 20 Verletzte bei Angriff auf Kyjiw

Bei einem russischen Angriff mit Raketen und Drohnen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw sind mindestens 20 Menschen verletzt worden. Neun Menschen wurden im Bezirk Swjatoschynskyi und elf weitere im Bezirk Solomjanskyi verletzt, wie der Kyjiwer Bürgermeister Vitali Klitschko mitteilte. Nach Angaben von Klitschko wurden sechs Personen ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Angriff ereignete sich, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beim G7-Gipfel in Kanada zu Gast ist. Eigentlich hätte er dort am Dienstag (Ortszeit) US-Präsident Trump zu Gesprächen treffen sollen. Trump verkündete am Montagabend aber überraschend, dass er wegen der Lage im Nahen Osten den Gipfel nach dem gemeinsamen Abendessen mit den anderen Staats- und Regierungschefs frühzeitig verlassen und noch in der Nacht nach Washington zurückkehren werde.  

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Ukrainische Behörden melden mindestens 14 Tote in Kyjiw

In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw sind nach Angaben der städtischen Militärverwaltung mindestens 14 Menschen bei einem russischen Luftangriff getötet worden. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mehr als 40 weitere Menschen verletzt.

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Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung von 147 ukrainischen Drohnen

Die russische Luftabwehr will in der Nacht 147 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgeschossen haben. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sagte, dass auch zwei ukrainische Drohnen, die auf Moskau zusteuerten, abgewehrt worden seien.

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Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung von 147 ukrainischen Drohnen

Die russische Luftabwehr will in der Nacht 147 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgeschossen haben. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sagte, dass auch zwei ukrainische Drohnen, die auf Moskau zusteuerten, abgewehrt worden seien.

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Ukrainische Behörden melden mindestens 14 Tote in Kyjiw

In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw sind nach Angaben der städtischen Militärverwaltung mindestens 14 Menschen bei einem russischen Luftangriff getötet worden. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mehr als 40 weitere Menschen verletzt.
Feuerwehrleute löschen einen Hausbrand nach einem russischen Angriff in Kyjiw.
Feuerwehrleute löschen einen Hausbrand nach einem russischen Angriff in Kyjiw. Efrem Lukatsky/AP/dpa

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Mindestens 20 Verletzte bei Angriff auf Kyjiw

Bei einem russischen Angriff mit Raketen und Drohnen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw sind mindestens 20 Menschen verletzt worden. Neun Menschen wurden im Bezirk Swjatoschynskyi und elf weitere im Bezirk Solomjanskyi verletzt, wie der Kyjiwer Bürgermeister Vitali Klitschko mitteilte. Nach Angaben von Klitschko wurden sechs Personen ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Angriff ereignete sich, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beim G7-Gipfel in Kanada zu Gast ist. Eigentlich hätte er dort am Dienstag (Ortszeit) US-Präsident Trump zu Gesprächen treffen sollen. Trump verkündete am Montagabend aber überraschend, dass er wegen der Lage im Nahen Osten den Gipfel nach dem gemeinsamen Abendessen mit den anderen Staats- und Regierungschefs frühzeitig verlassen und noch in der Nacht nach Washington zurückkehren werde.  

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Trump zögert weiter bei Sanktionen gegen Russland

US-Präsident Donald Trump hat sich skeptisch zur Frage neuer Sanktionen seiner Regierung gegen Russland geäußert. „Sanktionen kosten uns viel Geld„, sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis.

Trump will offenbar die EU bei weiteren Sanktionen gegen Russland den ersten Schritt machen lassen. „Lassen wir sie vorangehen“, sagte er mit Blick auf die Europäer. Die EU-Staaten planen neue Sanktionen gegen Russland und hoffen darauf, dass die USA mitmachen, um die Wirksamkeit der Strafmaßnahmen zu erhöhen.

Unter anderem darum ging es auch bei einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und Trump. „Ich sage deutlich: Der Druck auf Russland muss erhöht werden„, bekräftigte der Kanzler nach dem etwa 20 Minuten dauernden Treffen. Eine entsprechende Zusage konnte Merz dem US-Präsidenten aber nicht abringen. „Es gibt keine Zusage von Trump, es gab keine Festlegung, aber es war noch mal ein sehr intensiver Austausch, wo man steht“, hieß es nach dem Gespräch aus Regierungskreisen. Merz bezeichnete die Unterredung dennoch als „ein vertrauensvoller und offener Austausch„. 

Jan Wendt
Jan Wendt

Russland zerstört 51 ukrainische Drohnen

Die russische Luftwaffe hat 51 ukrainische Drohnen über der Grenzregion Belgorod abgeschossen. Die Abschüsse seien zwischen 20 und 23.30 Uhr erfolgt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Europa übertrifft die USA bei der Hilfe für die Ukraine 

Erstmals seit Juni 2022 haben die europäischen Staaten die USA bei der Militärhilfe für die Ukraine überholt: Laut einem Bericht des Kieler Instituts für Weltwirtschaft beläuft sich die europäische Unterstützung inzwischen auf 72 Milliarden Euro – im Vergleich zu 65 Milliarden Euro aus den Vereinigten Staaten.

Es wird darauf hingewiesen, dass die europäische Unterstützung für die Ukraine im März und April 2025 erheblich gestiegen ist. In diesen beiden Monaten stellten die europäischen Länder 10,4 Milliarden Euro an Militärhilfe und 9,8 Milliarden Euro an humanitärer und finanzieller Hilfe bereit. Dies ist dem Bericht zufolge die höchste kumulierte Summe in einem Zweimonatszeitraum seit Beginn des russischen Angriffs. 

Die USA – lange Zeit größter Unterstützer der Ukraine – haben dem Bericht zufolge seit Januar 2025 keine neuen Hilfen mehr zugesagt. Die Autorinnen des Berichts stellen fest, dass die europäischen Länder die Einstellung der US-Hilfe zumindest in finanzieller Hinsicht bislang bis zu einem gewissen Grad ausgleichen können.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Österreich engagiert sich für die Rückführung verschleppter ukrainischer Kinder

Die Außenminister der Ukraine und Österreichs, Andrij Sybiha und Beate Meinl-Reisinger, haben eine gemeinsame Erklärung zur Zusammenarbeit beim Schutz und der Rückführung ukrainischer Kinder unterzeichnet. Das teilte das ukrainische Außenministerium mit.

In der Vereinbarung bekräftigen beide Länder ihre Absicht, enger zusammenzuarbeiten, um ukrainischen Kindern zu helfen, die von der russischen Aggression betroffen sind. Darüber hinaus werden in der Erklärung die Fälle von Zwangsdeportationen ukrainischer Kinder und ihre zwangsweise Verbringung nach Russland verurteilt, die als grobe Verletzung des Völkerrechts angesehen werden.

Bereits zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Vorstoß Russlands öffentlich gemacht: Demnach habe Russland vorgeschlagen, entführte ukrainische Kinder im Austausch gegen russische Soldaten freizugeben.

„Um ehrlich zu sein, das ist verrückt. Es ist einfach jenseits des Verständnisses und jenseits des internationalen Rechts“, sagte Selenskyj.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

EU verlängert Russlandsanktionen wegen der Krim-Annexion

Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen Russland wegen der Besetzung der ukrainischen Halbinsel Krim erneut verlängert. Wie der EU-Rat mitteilte, gelten die Maßnahmen nun bis zum 23. Juni 2028.
Die Sanktionen waren ursprünglich im Juni 2014 als Reaktion auf die völkerrechtswidrige Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim und der Stadt Sewastopol durch Russland verhängt worden. Sie umfassen unter anderem ein Importverbot für Waren mit Ursprung von der Halbinsel Krim oder Sewastopol, Einschränkungen bei Investitionen in Infrastruktur- und Finanzprojekte sowie ein Verbot von touristischen Dienstleistungen auf der Krim oder in Sewastopol. 
Die EU bekräftigte, dass sie die Annexion weiterhin nicht anerkennt und als klaren Verstoß gegen das Völkerrecht verurteilt.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Russland fordert Vernichtung westlicher Waffen in der Ukraine

Russland hat der Ukraine eine neue Bedingung für einen Frieden gestellt: die Verschrottung sämtlicher westlicher Waffen. „Es versteht sich, dass all diese Überreste (westlicher Waffen) vernichtet werden müssen“, sagte Vizeaußenminister Alexander Gruschko in einem Interview mit dem Onlineportal Iswestija. Dies solle unter internationaler Überwachung erfolgen.

Zuvor hatte Russland wiederholt gefordert, dass die Ukraine auf einen Nato-Beitritt verzichten sollte und beansprucht im Angriffskrieg große Teile des Nachbarlandes für sich. Die ukrainische Regierung wies den Verzicht auf den Nato-Beitritt, sowie russische Ansprüche auf ukrainische Territorien in der Vergangenheit immer wieder kategorisch zurück. Die nun erhobene Forderung nach einer Vernichtung schon erhaltener Waffen ist neu.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Selenskyj lehnt die Neutralität der Ukraine ab

Selenskyj wies erneut jede Neutralitätsdebatte für sein Land zurück. 2014 – beim russischen Überfall auf die Krim – sei genau diese Bündnisfreiheit das Problem gewesen. „Wir waren quasi neutral“, sagte Selenskyj bei der Pressekonferenz mit seinem österreichischen Amtskollegen. Die Ukraine habe damals nicht genug Entschlossenheit und militärische Kraft gehabt, um den russischen Vorstoß zurückzudrängen. 
Selenskyj sollte nach seinem Besuch in Österreich direkt für die Teilnahme am G7-Gipfel nach Kanada weiterreisen, zu dem ihn die kanadische Regierung eingeladen hatte. Dort will der ukrainische Präsident mehr Unterstützung für die Ukraine und größeren Druck auf den Aggressor Russland erwirken. 
„Wir wollen, dass dieser Krieg beendet wird, aber nicht nach einem Ultimatum und nicht um den Preis der Unabhängigkeit der Ukraine.“

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj

Österreichischer Bundeskanzler Stocker und ukrainischer Präsident Selenskyj bei Gesprächen in Wien
Österreichischer Bundeskanzler Stocker und ukrainischer Präsident Selenskyj bei Gesprächen in Wien. Helmut Fohringer/APA/AFP/Getty Images

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Selenskyj plant Gespräche mit Trump über Kauf von US-Waffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will bei einem möglichen Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Rahmen des G7-Gipfels in Kanada über neue Waffensysteme für die Ukraine sprechen. „Eines der Themen, die ich mit Präsident Trump während des Treffens besprechen werde, ist das Verteidigungspaket, das die Ukraine bereit ist zu kaufen“, sagte Selenskyj bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Österreichs Präsident Alexander Van der Bellen in Wien. 
Neben sicherheitspolitischen Fragen wolle Selenskyj demnach auch die Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte sowie eine mögliche Preisobergrenze für russisches Öl ansprechen. Bisher ist ein Treffen zwischen Selenskyj und Trump nicht bestätigt. 

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Selenskyj ist in Wien eingetroffen

Der ukrainische Präsident ist zusammen mit der First Lady Olena Selenska in Wien angekommen. Nach einem Gespräch mit dem österreichischen Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen und einer Pressekonferenz wird Selenskyj auch mit Regierungschef Christian Stocker zusammentreffen.

Erwartet wurden Gespräche über die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Wiederaufbau der Ukraine. Laut Medienberichten will Vizekanzler Andreas Babler dem ukrainischen Präsidenten Österreich als Ort für künftige Friedensgespräche mit Russland vorschlagen.
Es ist der erste Besuch von Selenskyj in Österreich seit Beginn der russischen Großinvasion im Februar 2022.

Die österreichische First Lady Doris Schmidauer, die ukrainische First Lady Olena Selenska, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen
Die österreichische First Lady Doris Schmidauer, die ukrainische First Lady Olena Selenska, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Christian Bruna/Getty Images

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine erhält weitere Leichen von mehr als 1.000 Soldaten

Russland und die Ukraine haben den Austausch von getöteten Soldaten fortgesetzt. Die Ukraine erhielt nach eigenen Behördenangaben die Leichen weiterer 1.245 ukrainischer Soldaten. Der heutige Tag markiere die letzte Phase der Rückführung von getöteten Soldaten, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow. Vergangene Woche sei die entsprechende, in Istanbul getroffene Vereinbarung umgesetzt worden – seitdem seien mehr als 6.000 Leichen der Ukraine übergeben worden.

Auch der Berater der russischen Regierung Wladimir Medinski bestätigte die Rückführung und sprach seinerseits von 6.060 Leichen ukrainischer Soldaten, die unter der Istanbuler Vereinbarung übergeben worden seien. Laut dem Verteidigungsministerium ist die russische Regierung bereit, weitere 2.239 Leichen zurückzugeben. Medinski zufolge wurden bei dem aktuellen Austausch bislang 78 Leichen russischer Soldaten übergeben. Anders als die ukrainische Seite sagte er, dass der Austausch noch nicht abgeschlossen sei.

Rückgabe getöteter Soldaten von Russland an die Ukraine abgeschlossen
Russland und die Ukraine haben den Austausch von getöteten Soldaten fortgesetzt. Die Ukraine erhielt nach eigenen Behördenangaben die Leichen weiterer 1.245 ukrainischer Soldaten. Der heutige Tag markiere die letzte Phase der Rückführung von getöteten Soldaten, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow. Die in Istanbul getroffene Vereinbarung sei umgesetzt und mehr als 6.000 Leichen seien der Ukraine übergeben worden.

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Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Russische Truppen rücken an mehreren Frontabschnitten vor

Russland ist in den Regionen Donezk und Charkiw an mehreren Stellen teils kilometerweit vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild (PDF). Dabei berufen sich die Expertinnen auf geolokalisierte Videos von ukrainischen Angriffen auf die russischen Positionen. Demzufolge haben die russischen Streitkräfte in Tschassiw Jar, nördlich von Torezk und in Richtung Lyman Gelände eingenommen. Auch weiter nördlich bei Krasne Perstsche sind sie weiter vorgerückt.

Verfolgen Sie hier das aktuelle Geschehen an der Front.

Anja Keinath
Anja Keinath

Von der Leyen ruft G7-Staaten zu weiteren Sanktionen gegen Russland auf

Vor Beginn des G7-Gipfels hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland gefordert. Um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen und den Ukraine-Krieg zu beenden, müsse man den Druck erhöhen, sagte sie bei einer Pressekonferenz am Tagungsort in Kanada. Sanktionen spielten dabei eine zentrale Rolle und sie lade alle G7-Partner ein, sich an einer neuen EU-Initiative dafür zu beteiligen. Diese soll insbesondere den russischen Energie- und Bankensektor treffen.

Die bisherigen gemeinsamen Sanktionen der G7 und der EU hätten bereits Wirkung gezeigt, sagte von der Leyen. So seien etwa die Einnahmen Russlands aus Öl und Gas seit Beginn des Krieges um fast 80 Prozent gesunken. 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer Ankunft am Flughafen von Calgary in Kanada
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer Ankunft am Flughafen von Calgary in Kanada . Amber Bracken/Reuters
Die EU-Kommissionspräsidentin fordert nun unter anderem, den Preisdeckel für den Verkauf von russischem Öl in Länder wie Indien oder China von derzeit 60 auf 45 US-Dollar pro Barrel zu senken. Der Preisdeckel war von der G7-Gruppe bereits 2022 eingeführt worden und sieht Sanktionen gegen Akteure vor, die am Export von russischem Öl zu höheren Preisen beteiligt sind.