Ukrainekrieg: Merz, Macron und Starmer zu Besuch in Kyjiw



ukrainische Medien unter Berufung auf anonyme Quellen. Details über den jüngsten Entwurf sind bislang nicht bekannt

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Die endgültige Fassung des Abkommens müsse von der ukrainischen Regierung "noch abgesegnet" werden, hieß es demnach weiter. Den Angaben zufolge sieht das Abkommen nun einen gemeinsamen Fonds jeweils zur Hälfte zwischen der Ukraine und den USA vor. Fragen der Nachrichtenagentur AFP zu möglichen US-Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens habe der Vertreter des ukrainischen Präsidialamts nicht beantwortetet. 

Zuvor hatte Swyrydenko mitgeteilt, dass eine Absichtserklärung zu dem Abkommen unterzeichnet worden sei. Diese ebne den Weg "für ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen und die Einrichtung eines Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine". Auch US-Präsident Donald Trump sprach zuletzt davon, dass es bald "einen Deal" geben werde. 

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Die Ukraine will offenbar Änderungen beim US-Mineralienabkommen

Laut US-Finanzminister Scott Bessent wünscht die Ukraine kurzfristige Änderungen am Mineralienabkommen mit den USA. Die USA hingegen seien zur Unterzeichnung bereit, sagte Bessent bei einer Kabinettssitzung. Er sei sich sicher, dass die ukrainischen Partner noch einmal darüber nachdenken würden.

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USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen

Nach langwierigen Verhandlungen haben sich die USA und die Ukraine darauf geeinigt, einen Wiederaufbaufonds für das von Russland angegriffene Land zu schaffen. Ein entsprechendes Wirtschaftsabkommen wurde von den Regierungen beider Länder bestätigt.

Lesen Sie hier mehr über die Vereinbarung:

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Selenskyj bezeichnet Rohstoffabkommen mit den USA als fair

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in einer ersten Stellungnahme zum Rohstoffabkommen mit den USA, es sei ein faires und gerechtes Abkommen. Es ebne den Weg für die Modernisierung der ukrainischen Industrie. Selenskyj sagt auch, das Abkommen sei das erste Ergebnis seines Treffens mit US-Präsident Donald Trump im Vatikan am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus.

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Die USA sehen in dem Rohstoffabkommen mit der Ukraine eine Stärkung ihrer Position in den Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges. Das Abkommen sei eine umfassende Wirtschaftspartnerschaft, die es Präsident Donald Trump erlaube, auf einer stärkeren Basis mit Russland zu verhandeln, sagte Finanzminister Scott Bessent in einem Interview des Senders Fox Business Network. Es werde "der russischen Führung zeigen, dass es keine Unterschiede zwischen dem ukrainischen und dem amerikanischen Volk gibt, zwischen unseren Zielen".

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Vance und Rubio rechnen nicht mit baldigem Kriegsende

US-Vizepräsident JD Vance hat in einem Interview mit dem US-Sender Fox News gesagt, der Krieg in der Ukraine werde aus seiner Sicht nicht in absehbarer Zeit enden. Nun seien Russland und die Ukraine an der Reihe, da jede Seite wisse, was die Bedingungen der anderen Seite für einen Frieden seien. "Es wird an ihnen liegen, eine Einigung zu erzielen und diesen brutalen, brutalen Konflikt zu beenden", sagte Vance im Gespräch mit Bret Baier von Fox News. 

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Auch nach Ansicht von US-Außenminister Marco Rubio sind die beiden Länder nach wie vor weit von einem Friedensabkommen entfernt. Es brauche sehr bald einen echten Durchbruch, sonst müsse US-Präsident Donald Trump entscheiden, wie lange die USA noch eine Vermittlerrolle übernehmen wollen, sagte Rubio in einem Interview dem gleichen Sender.

Rubio, der derzeit auch als Nationaler Sicherheitsberater agiert, machte abermals deutlich, dass es in der Ukraine keine militärische Lösung gebe. Russlands Präsident Wladimir Putin könne nicht das ganze Nachbarland einnehmen – und umgekehrt gelte: "Die Ukraine kann die Russen nicht komplett dorthin zurückdrängen, wo sie im Jahr 2014 waren."

Auch Russlands Präsident Wladimir Putin hatte diese Woche gesagt, er schließe ein baldiges Friedensabkommen aus.

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Russische Streitkräfte erobern weiteres Gelände in der Region Donezk

In der Nähe der Stadt Lyman im Osten der Ukraine sind russische Truppen in mehreren Siedlungen vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Ein ukrainischer Militärkommandeur berichtete zudem, dass russische Streitkräfte den Waffenstillstand am Osterwochenende genutzt hätten, Übergänge über den Fluss Scherebets zu installieren.

Laut dem ISW stießen russische Truppen auf mehrere weitere Standorte in der Region Donezk vor, unter anderem in Richtung Kurachowe und Pokrowsk. Auch nahe der nordöstlichen Stadt Sumy rückten russische Streitkräfte vor.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

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Drohnenschwärme über Ukraine – fast 50 Verletzte in Charkiw gemeldet

Bei einem groß angelegten russischen Drohnenangriff auf mehrere Bezirke von Charkiw sind nach Angaben der örtlichen Behörden fast 50 Menschen verletzt worden. Unter ihnen sei ein elfjähriges Kind, teilten der regionale Militärverwalter Oleh Synjehubow und Bürgermeister Ihor Terechow am späten Abend auf Telegram mit. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwölf Orte in vier Bezirken der Stadt getroffen, oft gab es Brände.
"Es gab und gibt keine militärischen Ziele. Russland greift Wohngebiete an, wenn die Ukrainer zu Hause sind, wenn sie ihre Kinder ins Bett bringen", wetterte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in sozialen Medien. 
Auch an anderen Orten in der Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. In Kupjansk wurde ein Mensch bei russischen Luftangriffen getötet, die mehrere Wohnhäuser zerstörten. In den Trümmern eines Hauses sei später die Leiche eines Mannes geborgen worden, teilten die Ermittlungsbehörden mit. Möglicherweise liege noch ein weiterer Toter unter den Trümmern. Auch aus Sumy wurden russische Luftangriffe gemeldet. Beim Einschlag zweier Lenkbomben seien zwei Menschen verletzt worden, teilten die Ermittler mit.

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Ukraine meldet Abschuss eines russischen Kampfjets durch eine Seedrohne

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Militärgeheimdienstes einen russischen Kampfjet vom Typ Su-30 mit einer von einer Seedrohne abgefeuerten Rakete zerstört. Es sei der weltweit erste Abschuss eines Kampfflugzeugs durch eine maritime Drohne, heißt es in einer Erklärung, die in sozialen Medien verbreitet wurde.

Der Kampfjet sei gestern über Gewässern nahe Noworossijsk abgeschossen worden, einer russischen Hafenstadt am Schwarzen Meer. Im Dezember 2024 hatte die Ukraine früheren Angaben zufolge einen russischen Militärhubschrauber mit einer Rakete vom selben Typ Seedrohne abgeschossen.

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Russland fliegt Angriff auf Kyjiw

Die ukrainische Luftabwehr hat in der Nacht versucht, einen russischen Angriff auf Kyjiw abzuwehren. Das teilten Beamte sowie das ukrainische Militär mit.

Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko rief Bürgerinnen und Bürger über die Messaging-App Telegram dazu auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Zeugen berichteten der Nachrichtenagentur Reuters über mehrere Explosionen, die von Luftabwehrsystemen stammen könnten.

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Ukrainischen Behörden zufolge wurden bei dem russischen Drohnenangriff auf Kyjiw mehrere Wohngebäude beschädigt. Herabfallende Trümmer zerstörter Drohnen lösten Brände in Wohngebäuden in den Bezirken Obolon und Swjatoschyn aus, schrieb Timur Tkachenko, Leiter der Kyjiwer Militärverwaltung. Tkachenko zufolge wurden bei dem Angriff zwei Teenager verletzt. 

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Russland meldet Drohnenangriff auf Moskau

Russlands Luftabwehreinheiten haben russischen Angaben zufolge einen Angriff auf Moskau abgewehrt. Vier ukrainische Drohnen, die in Richtung der russischen Hauptstadt flogen, wurden zerstört, sagte der Bürgermeister Moskaus.

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Trump will Erdoğan zu Ukraineverhandlungen hinzuziehen

US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan zusammenarbeiten, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Er habe "ein sehr gutes und produktives Telefongespräch“ mit Erdoğan geführt, teilte Trump auf der Plattform Truth Social mit.

Es sei dabei unter anderem um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Lage in Syrien und im Gazastreifen gegangen, schrieb Trump. Er freue sich darauf, mit Erdoğan "den lächerlichen, aber tödlichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden“ – versehen mit dem Zusatz in Großbuchstaben: "Jetzt!" Erdoğan habe ihn in die Türkei eingeladen, teilte Trump mit, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Zudem werde der türkische Präsident in die US-Hauptstadt Washington reisen. Seine Beziehung zum türkischen Präsidenten während seiner ersten Amtszeit bezeichnete Trump als "exzellent“. 

Die Türkei gilt im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine als Vermittler mit guten Kontakten zu beiden Kriegsparteien. So vermittelte Erdoğan 2022 gemeinsam mit den Vereinten Nationen das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine, das bis Juli 2023 ukrainische Getreideexporte über das Schwarze Meer ermöglichte.

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Russland schließt nach Drohnenangriffen Moskauer Flughäfen 

Die Ukraine hat Moskau die zweite Nacht in Folge mit Drohnen angriffen, woraufhin die vier internationalen Flughäfen der russischen Hauptstadt russischen Beamten zufolge geschlossen wurden.

Bürgermeister Sergej Sobjanin schrieb in der Nacht auf Telegram, die russische Luftabwehr habe mindestens 19 ukrainische Drohnen im Anflug auf Moskau abgeschossen. Zunächst hatte er von acht unbemannten Flugobjekten berichtet. Bisherigen Informationen zufolge fielen Trümmerteile der zerstörten Drohnen auf eine wichtige Stadtautobahn, verursachten aber keine "ernsthaften Schäden oder Verletzungen".

Die russische Luftfahrtaufsichtsbehörde Rosawiazija schrieb zunächst auf Telegramm, sie habe den Verkehr auf drei Flughäfen eingestellt, um die Flugsicherheit zu gewährleisten. Der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge wurde später der Betrieb auf den vier Moskauer Flughäfen Scheremetjewo, Domodedowo, Wnukowo und Schukowski vorübergehend eingestellt. 

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Darüber hinaus stellten auch die Flughäfen in Kaluga (200 Kilometer südwestlich von Moskau), Saratow (etwa 850 km südöstlich von Moskau) und Wolgograd (1.000 Kilometer südöstlich von Moskau) zeitweise den Flugbetrieb ein. Schon am Vortag war der Flugverkehr durch Drohnen beeinträchtigt worden.

Die ukrainische Regierung äußerte sich nicht unmittelbar zu dem Angriff. Die Ukraine gibt an, dass ihre Drohnenangriffe darauf abzielten, Infrastrukturen zu zerstören, die für Russlands allgemeine Kriegsanstrengungen wichtig sind, und sie eine Reaktion auf Russlands anhaltenden Angriffe auf ukrainisches Gebiet seien.

Am 9. Mai feiert Russland den sogenannten Tag des Sieges über Nazideutschland vor 80 Jahren. Zu der Parade in Moskau werden viele ausländische Gäste erwartet, darunter der chinesische Staatschef Xi Jinping.

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Russland erzielt weitere Geländegewinne in den Regionen Donezk und Charkiw

In der Region Donezk ist Russland an mehreren Stellen nahe der seit Langem umkämpften Stadt Torezk vorgedrungen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Die Militäranalysen basieren auf geolokalisierten Videos. Zusätzlich konnten die russischen Streitkräfte demnach bei Welyka Nowosilka Gelände einnehmen und in das Zentrum der Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw vordringen.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Verletzte nach Raketenangriff auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw erneut mit Raketen angegriffen. Das teilte der Bürgermeister der Stadt, Vitali Klitschko, mit. Die ukrainischen Luftabwehreinheiten versuchten, den Angriff abzuwehren, sagte Klitschko.

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Laut dem Bürgermeister wurden sechs Menschen bei den Angriffen verletzt. "Vier von ihnen sind Kinder", teilte Klitschko mit. Drei der Verletzten wurden demnach in ein Krankenhaus eingeliefert, drei wurden vor Ort behandelt.

Zuvor hatte der Chef der Militärverwaltung, Tymur Tkatschenk, von sechs Verletzten gesprochen. In einem Bezirk seien Teile eines Wohnhauses zerstört worden, in einem anderen brannten Wohnungen im siebten, achten und neunten Stock eines zehnstöckigen Gebäudes.

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Russland meldet Drohnenangriffe auf Moskau

Die Ukraine hat Moskau nach russischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Bürgermeister Sergej Sobjanin teilte auf Telegram mit, es seien in der Nacht insgesamt neun Drohnen abgewehrt worden. Über Schäden und Opfer wurde zunächst nichts bekannt. 

Auch am Montag und Dienstag hatten russische Behörden ukrainische Drohnenangriffe gemeldet. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Klitschko spricht von zwei Toten nach Angriffen auf Kyjiw

Bei russischen Drohnenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw sind nach Angaben des Bürgermeisters Vitali Klitschko mindestens zwei Menschen getötet worden. Die beiden seien in brennenden Wohnhäusern gestorben, die durch herabfallende Trümmerteile von Drohnen getroffen worden und dadurch in Brand geraten seien.

Acht weitere Menschen wurden nach Klitschkos Angaben verletzt. "Vier von ihnen sind Kinder", teilte der Bürgermeister mit.

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Ukraine meldet Bomben in der Region Sumy

Den ukrainischen Luftstreitkräften zufolge haben russische Kampfjets mehrere Bomben in der Region Sumy abgeworfen. Die Nachricht wurde am frühen Morgen auf dem Telegram-Kanal des ukrainischen Militärs verbreitet. In den größeren Städten der Ukraine, die in den vergangenen Tagen heftigen Beschuss erlebt hatten, sei es in der Nacht jedoch ruhig geblieben, hieß es in den frühen Morgenstunden.
Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Sumy-Angriff bisher nicht unabhängig überprüfen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge ereignete sich der Angriff etwa drei Stunden nach Beginn der dreitägigen Feuerpause, die der russische Präsident Wladimir Putin während der Feierlichkeiten zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges ausgerufen hatte.

Auch im westrussischen Lipezk Drohnenalarm habe es trotz der Feuerpause nächtliche Angriffe gegeben, teilte Gouverneur Igor Artamonow auf Telegram mit. Auch diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Russland hisst Fahne in einem Vorort von Torezk

In Nowoeleniwka, in der Nähe der heftig umkämpften Industriestadt Torezk, haben Soldaten eine Fahne der Russischen Föderation gehisst. Das Institute for the Study of War (ISW) folgert daraus, dass die Siedlung nun russisch besetzt ist. Im Süden der russischen Grenzregion Kursk sollen derweil wieder ukrainische Truppen Fuß gefasst haben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Ukrainisches Parlament billigt Rohstoffdeal mit USA 

Das ukrainische Parlament hat das Rohstoffabkommen mit den USA ratifiziert. Die Vize-Regierungschefin Julija Swyrydenko spricht von einem "historischen ökonomischen Partnerschaftsabkommen". "Dieses Dokument ist nicht einfach nur ein juristisches Konstrukt – es ist die Grundlage für ein neues Modell der Zusammenarbeit mit einem wichtigen strategischen Partner", schreibt sie auf dem Kurznachrichtendienst X.

Trotz Bedenken einiger ukrainischer Abgeordneter standen den 338 Ja-Stimmen keine Gegenstimmen gegenüber. Die USA erhalten nun einen bevorzugten Zugang zu ukrainischen Bodenschätzen wie begehrten Seltenen Erden, die vor allem in der Hightech- und Rüstungsindustrie benötigt werden. Die Ukraine behält aber nach eigenen Angaben die Kontrolle über alle ihre Ressourcen und hofft nun auf weitere US-Militärhilfe.

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Merz unterstützt Trumps Vorschlag für 30-tägige Waffenruhe

Bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel hat Bundeskanzler Friedrich Merz den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump für eine 30-tägige bedingungslose Waffenruhe im Ukrainekrieg unterstützt.

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 "Wenn dies nicht geschieht, werden wir nicht zögern, zusammen mit unseren europäischen Partnern und den Vereinigten Staaten von Amerika den Sanktionsdruck weiter zu erhöhen", sagte der CDU-Politiker nach einem Gespräch mit EU-Ratspräsident António Costa. 
Merz hatte gestern Abend erstmals mit Trump telefoniert. Der Kanzler kündigte an, dass führende europäische Staaten wie Deutschland, Frankreich, Polen und Großbritannien den Vorstoß Trumps mit einer gemeinsamen Erklärung unterstützen wollen. "Es gibt den Entwurf eines Kommuniqués zwischen den genannten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union", sagte er. Der US-Präsident kenne den Text. "Er ist weitgehend identisch mit seinem Vorschlag einer 30-tägigen Feuerpause."

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Russland zeigt Angriffsdrohnen auf Siegesparade in Moskau

Erstmals hat Russland auf seiner traditionellen Militärparade zum Tag des Sieges auch Drohnen zur Schau gestellt, die im Ukrainekrieg eingesetzt werden. Über den Roten Platz rollten in der vom Fernsehen übertragenen Parade mehrere Lkw mit Aufklärungsdrohnen vom Typ Orlan und Kampfdrohnen vom Typ Lancet sowie der iranischen Bauart Geran. Vor allem Letztere werden häufig zu Angriffen auf Einrichtungen in der Ukraine weit hinter der Front benutzt.

Daneben präsentierte das russische Militär vor den internationalen Staatsgästen auch Panzer, gepanzerte Truppentransporter und Aufklärungsfahrzeuge, schwere Haubitzen, die modernen Flugabwehrsysteme S-400 und Jars-Atomraketen.

Am 9. Mai feiert Russland jährlich den Tag des Sieges der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg. Zusammen mit den Truppen aus den USA, Frankreich und Großbritannien erzwangen sie 1945 die Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Bei seiner Rede vor der Parade setzte Präsident Wladimir Putin den Abwehrkampf der Sowjetunion gegen den Überfall der deutschen Wehrmacht mit seinem eigenen Angriffskrieg gegen die Ukraine gleich. Immer wieder nutzt Putin verfälschte und vereinfachte Geschichtsdarstellungen, um seinen Angriff auf die Ukraine zu legitimieren.

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Selenskyj kündigt Gipfeltreffen in der Ukraine an

Bereits für morgen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Gipfeltreffen mit führenden europäischen Politikern in der Ukraine angekündigt. "Wir bereiten uns darauf vor, in der Ukraine die Anführer der Koalition der Willigen zu treffen", hieß es in einem von seinem Pressedienst veröffentlichten Redeauszug. "Wir werden morgen Zusammenkünfte haben." Konkrete Teilnehmer benannte er keine.

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Ukraine-Verbündete beschließen Sondertribunal zum russischen Angriffskrieg

Die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten wollen ein Sondertribunal zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine einrichten. Das entschieden die rund 30 Verbündeten, darunter die EU-Außenminister, bei einem Treffen in der westukrainischen Stadt Lwiw. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sagte, er hoffe darauf, dass der russische Präsident Wladimir Putin und andere russische Regierungsmitglieder so zur Rechenschaft gezogen werden könnten.

Das Richtergremium soll im niederländischen Den Haag angesiedelt werden und die russische Regierung zur Verantwortung ziehen. Die Staatengruppe will den Europarat nun rasch formal um einen Vertrag zur Einrichtung des Tribunals bitten. Die Entscheidung dürfte auch als Signal an den russischen Präsidenten gedacht sein, der am Freitag in Moskau mit einer Militärparade des Siegs der Sowjetunion über Nazideutschland im Jahr 1945 gedachte und dort erneut den Krieg gegen die Ukraine rechtfertigte.

Für Deutschland nahm Außenminister Johann Wadephul an den Beratungen teil. Die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas sagte, das Tribunal werde "sicherstellen, dass die Hauptverantwortlichen für die Aggression gegen die Ukraine zur Rechenschaft gezogen werden". Der russische Krieg sei im Informationszeitalter gut dokumentiert, "es gibt keinen Raum für Straflosigkeit".

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Nordeuropäische Staaten laden Ukraine zu Militärübungen ein

Die Sicherheitsallianz Joint Expeditionary Force (JEF) hat die Ukraine zu ihren gemeinsamen Militärübungen eingeladen. Die JEF ist eine multinationale Expeditionstruppe und schnelle Eingreiftruppe. Mitglieder sind Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Finnland, Island, Schweden und die Niederlande sowie die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Die Einladung hätten die Staats- und Regierungschefs der JEF-Staaten ausgesprochen, sagte der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre.

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Ukraine nimmt mutmaßliche ungarische Spione fest – Ungarn weist Diplomaten aus

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Spionage-Ring aufgedeckt, der von Ungarn aus gesteuert worden sein soll. Bei den beiden festgenommenen Verdächtigen handle es sich um ukrainische Ex-Soldaten, die von einem ungarischen Geheimdienstoffizier geführt worden sein sollen.

Unter anderem hätten die Festgenommenen Standorte von Flugabwehrsystemen, Kampfjets und -hubschraubern ausspioniert. In der an Ungarn grenzenden westukrainischen Region Transkarpatien hätten sie zudem versucht, die "Stimmung in der Bevölkerung" und ihre Haltung zu einer militärischen Intervention Ungarns zu ermitteln. Den als Auftraggeber der Agenten genannten ungarischen Geheimdienstbeamten nannte der SBU nicht namentlich, will dessen Identität aber ermittelt haben. 

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Ungarn reagierte auf die Festnahme mit der Ausweisung zweier ukrainischer Diplomaten. Es seien "Spione", die unter "diplomatischer Tarnung in der ukrainischen Botschaft in Budapest" gearbeitet hätten, teilte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook mit. Zudem sprach er von einer ukrainischen "Verleumdungskampagne" gegen sein Land.

In Transkarpatien lebt eine ungarische Minderheit. Der russlandfreundliche ungarische Regierungschef Viktor Orbán hat der Ukraine immer wieder vorgeworfen, deren Rechte nicht zu achten, und das als Vorwand für Blockaden von EU-Sanktionen oder Unterstützungspaketen für die Ukraine genutzt. Mindestens einmal hatte er sich zudem in den vergangenen Jahren mit Bildern einer Karte Ungarns gezeigt, auf der ein Teil Transkarpatiens als ungarisches Staatsgebiet ausgewiesen ist, was wiederum Protest aus Kyjiw geweckt hatte. Vor dem Ersten Weltkrieg gehörte ein Teil der heutigen Westukraine zu Österreich-Ungarn.

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Macron bestätigt Teilnahme Frankreichs an Ukrainegipfel

Nachdem Wolodymyr Selenskyj für morgen ein Treffen der Koalition der Willigen angekündigt hatte, gibt es erste Informationen zu den Teilnehmern. Frankreich werde an dem Treffen teilnehmen, sagte Präsident Emmanuel Macron bei seinem Empfang des polnischen Premierministers Donald Tusk in der französischen Stadt Nancy. Laut Macron soll es neben dem Treffen vor Ort auch die Möglichkeit geben, über eine Videoschalte daran teilzunehmen.

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Großbritannien und nordeuropäische Länder fordern bedingungslose Waffenruhe in der Ukraine

Mehrere nordeuropäische Länder haben zusammen mit Großbritannien bei einem Gipfeltreffen im norwegischen Oslo über Maßnahmen für eine bedingungslose Waffenruhe in der Ukraine gesprochen. "Wir brauchen eine bedingungslose Waffenruhe (…), um einen dauerhaften Frieden zu erreichen", sagte der norwegische Regierungschef Jonas Gahr Støre. Sollte eine solche Waffenruhe nicht eingehalten werden, müssten Sanktionen verhängt werden.

Die Staats- und Regierungschefs der multilateralen Eingreiftruppe Joint Expeditionary Force (JEF) – denen Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Großbritannien, Schweden und die Niederlande angehören – standen laut Støre in Kontakt mit US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Finnlands Präsident Alexander Stubb sieht nach den Gesprächen eine Entwicklung bei den Bemühungen um einen Waffenstillstand. "Ich bin vorsichtig optimistisch, dass wir uns zum jetzigen Zeitpunkt in die richtige Richtung bewegen", sagte Stubb. "Wir können jetzt keinen Zeitplan nennen, aber in einer idealen Welt würde ein Waffenstillstand in der Ukraine über das Wochenende ausgerufen werden."

Darüber hinaus kündigte der finnische Präsident an, die JEF wolle mögliche neue Sanktionen gegen Russland mit den USA koordinieren. Aktuell seien Sanktionen gegen den russischen Banken- und Energiesektor im Gespräch, sagte Stubb. Russland sei militärisch und wirtschaftlich in einer schwierigen Lage. "Russland kann diese Situation nicht aufrechterhalten, also lasst uns den Druck maximieren", sagte Stubb.

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US-Botschaft in Kyjiw warnt vor großem Luftangriff

Die US-Botschaft in Kyjiw hat vor einem "möglicherweise bedeutenden“ Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt in den kommenden Tagen gewarnt. "Die US-Botschaft in Kyjiw hat Informationen über einen möglicherweise bedeutenden Luftangriff erhalten, der in den nächsten Tagen jederzeit stattfinden kann“, schreibt die Botschaft auf ihrer Internetseite. Sie ruft die US-Bürger auf, sich im Falle eines Luftalarms – wie immer – in Sicherheit zu bringen.

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Auch Ukraine weist ungarische Diplomaten aus

Nachdem Ungarn zwei ukrainische Diplomaten unter dem Vorwurf der Spionage des Landes verwiesen hat, müssen auch zwei ungarische Diplomaten die Ukraine verlassen. Das teilte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X mit.

Mit der Ausweisung der ukrainischen Diplomaten reagierte Ungarn auf die Festnahme von zwei ukrainischen Ex-Soldaten durch den Inlandsgeheimdienst SBU. Demnach sollen sie als Spione für einen ungarischen Geheimdienstbeamten gearbeitet und unter anderem militärische Einrichtungen in der Ukraine ausgespäht haben.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Merz, Macron und Starmer auf dem Weg nach Kyjiw

Die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind gemeinsam im Zug auf dem Weg nach Kyjiw, um ein Zeichen ihrer anhaltenden Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine zu setzen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer wollen dort gemeinsam mit dem polnischen Staatschef Donald Tusk am Samstag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen.

Es ist der erste gemeinsame Ukrainebesuch der vier Staats- und Regierungschefs sowie die erste Reise von Merz als Bundeskanzler nach Kyjiw.

Die vier EU-Staaten veröffentlichten noch während der Anreise eine gemeinsame Erklärung. Darin unterstützen sie die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einer vollständigen und bedingungslosen 30-tägigen Waffenruhe. Diese solle "Raum schaffen für Gespräche über einen gerechten und dauerhaften Frieden", hieß es. Damit scheinen die USA und Europa bei den Bemühungen um ein Ende des Ukrainekriegs erstmals seit Monaten wieder geeinter vorzugehen. Trump hatte bisher im Alleingang versucht, den Krieg zu beenden. 

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Nordkorea rechtfertigt Beteiligung am Ukrainekrieg

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hat den Kampfeinsatz nordkoreanischer Soldaten an der Seite Russlands im Ukrainekrieg verteidigt. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA zitiert den Machthaber mit den Worten:

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Er betrachte die an dem Einsatz beteiligten Soldaten als "Helden" und "höchste Vertreter der Ehre unserer Nation". Kim sagte auch, dass Nordkorea nicht zögern werde, den Einsatz militärischer Gewalt zu genehmigen, falls die USA ihre nach seinen Worten militärischen Provokationen gegen Russland fortsetzen sollten.

Nordkorea hatte Ende April offiziell bestätigt, dass es sich mit mehr als 10.000 Soldaten und Waffen am Ukrainekrieg für Russland eingesetzt habe.  

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Merz, Macron und Starmer in Kyjiw eingetroffen

Die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Polens sind in die Ukraine gefahren. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) traf zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer mit einem Sonderzug in Kyjiw ein. Sie sollen dort auch den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk treffen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukrainischer Botschafter erwartet Zusage für neue Waffenlieferungen 

Ob Bundeskanzler Friedrich Merz der Ukraine bei seinem Besuch in Kyjiw neue Waffenlieferungen zusagen wird? Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, rechnet fest damit. "Ich bin mir sicher", sagte er bei der Ankunft von Merz, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer in Kyjiw. Details dazu nannte er nicht.

Die neue Bundesregierung will deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine wieder größtenteils geheim halten, wie aus Regierungskreisen bekannt wurde. Ziel dieses Vorgehens sei es, vor allem "dem Aggressor im Ukraine-Krieg militärische Vorteile zu verweigern".

Makeiev sagte zudem, dass die Ukraine sei zu einer vorgeschlagenen Waffenruhe bereit – anders als Russland. Und er äußerte Zuversicht, dass die deutsch-ukrainischen Beziehungen mit der Bundesregierung "auf eine ganz neue Ebene gehoben" würden.

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Russland verlangt für eine Feuerpause Ende der Waffenlieferungen 

Als Voraussetzung für eine 30-tägige Feuerpause im Ukraine-Krieg fordert Russland von den USA und der EU ein Ende der Waffenlieferungen an Kiew. In einem Interview mit dem US-Sender ABC sagte der Sprecher der russischen Regierung, Dmitri Peskow, andernfalls würde es einen Vorteil für die Ukraine geben. Um einer Feuerpause zuzustimmen, müsse der russische Machthaber Wladimir Putin erst "bestimmte Dynamiken" sehen.

Peskow betonte in dem Gespräch auch, dass Russland bei seiner Offensive "vorankomme". Und er äußerte die Hoffnung, dass US-Präsident Donald Trump seinen Einfluss auf die Ukraine nutzen werde, um die ukrainische Führung zu Verhandlungen zu drängen. Beide Kriegsparteien werfen sich derzeit gegenseitig vor, kein echtes Interesse an einem Ende der Kampfhandlungen zu haben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert eine 30-tägige Waffenruhe, Unterstützung dafür kommt unter anderem von der US-Regierung. Eine Waffenruhe soll die Voraussetzung bieten für Verhandlungen zur Lösung des Konflikts.

Putin hatte zuletzt eine Waffenruhe zu Ostern und eine Feuerpause um die Feiern zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges angeordnet. Die derzeitige dreitägige Feuerpause endet um Mitternacht nach Moskauer Zeit (23.00 Uhr MESZ). Allerdings warfen sich die Kriegsparteien in den vergangenen beiden Tagen immer wieder Verstöße gegen die Waffenruhe vor. 

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Viola Kiel

Russland verlangt für eine Feuerpause Ende der Waffenlieferungen 

Als Voraussetzung für eine 30-tägige Feuerpause im Ukraine-Krieg fordert Russland von den USA und der EU ein Ende der Waffenlieferungen an Kiew. In einem Interview mit dem US-Sender ABC sagte der Sprecher der russischen Regierung, Dmitri Peskow, andernfalls würde es einen Vorteil für die Ukraine geben. Um einer Feuerpause zuzustimmen, müsse der russische Machthaber Wladimir Putin erst „bestimmte Dynamiken“ sehen.

Peskow betonte in dem Gespräch auch, dass Russland bei seiner Offensive „vorankomme“. Und er äußerte die Hoffnung, dass US-Präsident Donald Trump seinen Einfluss auf die Ukraine nutzen werde, um die ukrainische Führung zu Verhandlungen zu drängen. Beide Kriegsparteien werfen sich derzeit gegenseitig vor, kein echtes Interesse an einem Ende der Kampfhandlungen zu haben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert eine 30-tägige Waffenruhe, Unterstützung dafür kommt unter anderem von der US-Regierung. Eine Waffenruhe soll die Voraussetzung bieten für Verhandlungen zur Lösung des Konflikts.

Putin hatte zuletzt eine Waffenruhe zu Ostern und eine Feuerpause um die Feiern zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges angeordnet. Die derzeitige dreitägige Feuerpause endet um Mitternacht nach Moskauer Zeit (23.00 Uhr MESZ). Allerdings warfen sich die Kriegsparteien in den vergangenen beiden Tagen immer wieder Verstöße gegen die Waffenruhe vor. 

Viola Kiel

Ukrainischer Botschafter erwartet Zusage für neue Waffenlieferungen 

Ob Bundeskanzler Friedrich Merz der Ukraine bei seinem Besuch in Kyjiw neue Waffenlieferungen zusagen wird? Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, rechnet fest damit. „Ich bin mir sicher“, sagte er bei der Ankunft von Merz, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer in Kyjiw. Details dazu nannte er nicht.

Die neue Bundesregierung will deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine wieder größtenteils geheim halten, wie aus Regierungskreisen bekannt wurde. Ziel dieses Vorgehens sei es, vor allem „dem Aggressor im Ukraine-Krieg militärische Vorteile zu verweigern“.

Makeiev sagte zudem, dass die Ukraine sei zu einer vorgeschlagenen Waffenruhe bereit – anders als Russland. Und er äußerte Zuversicht, dass die deutsch-ukrainischen Beziehungen mit der Bundesregierung „auf eine ganz neue Ebene gehoben“ würden.

Sarah Kohler
Sarah Kohler
Ludovic Marin/AFP/Getty Images

Merz, Macron und Starmer in Kyjiw eingetroffen

Die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Polens sind in die Ukraine gefahren. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) traf zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer mit einem Sonderzug in Kyjiw ein. Sie sollen dort auch den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk treffen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Nordkorea rechtfertigt Beteiligung am Ukrainekrieg

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hat den Kampfeinsatz nordkoreanischer Soldaten an der Seite Russlands im Ukrainekrieg verteidigt. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA zitiert den Machthaber mit den Worten:
„Unsere Beteiligung an dem Konflikt war gerechtfertigt und fällt unter die souveränen Rechte unserer Republik.“

Kim Jong Un, Staatschef von Nordkorea

Er betrachte die an dem Einsatz beteiligten Soldaten als „Helden“ und „höchste Vertreter der Ehre unserer Nation“. Kim sagte auch, dass Nordkorea nicht zögern werde, den Einsatz militärischer Gewalt zu genehmigen, falls die USA ihre nach seinen Worten militärischen Provokationen gegen Russland fortsetzen sollten.

Nordkorea hatte Ende April offiziell bestätigt, dass es sich mit mehr als 10.000 Soldaten und Waffen am Ukrainekrieg für Russland eingesetzt habe.  

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Merz, Macron und Starmer auf dem Weg nach Kyjiw

Die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind gemeinsam im Zug auf dem Weg nach Kyjiw, um ein Zeichen ihrer anhaltenden Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine zu setzen. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer wollen dort gemeinsam mit dem polnischen Staatschef Donald Tusk am Samstag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen.

Es ist der erste gemeinsame Ukrainebesuch der vier Staats- und Regierungschefs sowie die erste Reise von Merz als Bundeskanzler nach Kyjiw.

Die vier EU-Staaten veröffentlichten noch während der Anreise eine gemeinsame Erklärung. Darin unterstützen sie die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einer vollständigen und bedingungslosen 30-tägigen Waffenruhe. Diese solle „Raum schaffen für Gespräche über einen gerechten und dauerhaften Frieden“, hieß es. Damit scheinen die USA und Europa bei den Bemühungen um ein Ende des Ukrainekriegs erstmals seit Monaten wieder geeinter vorzugehen. Trump hatte bisher im Alleingang versucht, den Krieg zu beenden. 

Starmer, Macron und Merz im Sonderzug nach Kiew
Starmer, Macron und Merz im Sonderzug nach Kiew. Stefan Rousseau/WPA Pool/Getty Images

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

US-Botschaft in Kyjiw warnt vor großem Luftangriff

Die US-Botschaft in Kyjiw hat vor einem „möglicherweise bedeutenden“ Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt in den kommenden Tagen gewarnt. „Die US-Botschaft in Kyjiw hat Informationen über einen möglicherweise bedeutenden Luftangriff erhalten, der in den nächsten Tagen jederzeit stattfinden kann“, schreibt die Botschaft auf ihrer Internetseite. Sie ruft die US-Bürger auf, sich im Falle eines Luftalarms – wie immer – in Sicherheit zu bringen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Auch Ukraine weist ungarische Diplomaten aus

Nachdem Ungarn zwei ukrainische Diplomaten unter dem Vorwurf der Spionage des Landes verwiesen hat, müssen auch zwei ungarische Diplomaten die Ukraine verlassen. Das teilte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X mit.

Mit der Ausweisung der ukrainischen Diplomaten reagierte Ungarn auf die Festnahme von zwei ukrainischen Ex-Soldaten durch den Inlandsgeheimdienst SBU. Demnach sollen sie als Spione für einen ungarischen Geheimdienstbeamten gearbeitet und unter anderem militärische Einrichtungen in der Ukraine ausgespäht haben.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Eric Voigt
Eric Voigt

Großbritannien und nordeuropäische Länder fordern bedingungslose Waffenruhe in der Ukraine

Mehrere nordeuropäische Länder haben zusammen mit Großbritannien bei einem Gipfeltreffen im norwegischen Oslo über Maßnahmen für eine bedingungslose Waffenruhe in der Ukraine gesprochen. „Wir brauchen eine bedingungslose Waffenruhe (…), um einen dauerhaften Frieden zu erreichen“, sagte der norwegische Regierungschef Jonas Gahr Støre. Sollte eine solche Waffenruhe nicht eingehalten werden, müssten Sanktionen verhängt werden.

Die Staats- und Regierungschefs der multilateralen Eingreiftruppe Joint Expeditionary Force (JEF) – denen Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Großbritannien, Schweden und die Niederlande angehören – standen laut Støre in Kontakt mit US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Finnlands Präsident Alexander Stubb sieht nach den Gesprächen eine Entwicklung bei den Bemühungen um einen Waffenstillstand. „Ich bin vorsichtig optimistisch, dass wir uns zum jetzigen Zeitpunkt in die richtige Richtung bewegen“, sagte Stubb. „Wir können jetzt keinen Zeitplan nennen, aber in einer idealen Welt würde ein Waffenstillstand in der Ukraine über das Wochenende ausgerufen werden.

Darüber hinaus kündigte der finnische Präsident an, die JEF wolle mögliche neue Sanktionen gegen Russland mit den USA koordinieren. Aktuell seien Sanktionen gegen den russischen Banken- und Energiesektor im Gespräch, sagte Stubb. Russland sei militärisch und wirtschaftlich in einer schwierigen Lage. „Russland kann diese Situation nicht aufrechterhalten, also lasst uns den Druck maximieren“, sagte Stubb.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Macron bestätigt Teilnahme Frankreichs an Ukrainegipfel

Nachdem Wolodymyr Selenskyj für morgen ein Treffen der Koalition der Willigen angekündigt hatte, gibt es erste Informationen zu den Teilnehmern. Frankreich werde an dem Treffen teilnehmen, sagte Präsident Emmanuel Macron bei seinem Empfang des polnischen Premierministers Donald Tusk in der französischen Stadt Nancy. Laut Macron soll es neben dem Treffen vor Ort auch die Möglichkeit geben, über eine Videoschalte daran teilzunehmen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine nimmt mutmaßliche ungarische Spione fest – Ungarn weist Diplomaten aus

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen Spionage-Ring aufgedeckt, der von Ungarn aus gesteuert worden sein soll. Bei den beiden festgenommenen Verdächtigen handle es sich um ukrainische Ex-Soldaten, die von einem ungarischen Geheimdienstoffizier geführt worden sein sollen.

Unter anderem hätten die Festgenommenen Standorte von Flugabwehrsystemen, Kampfjets und -hubschraubern ausspioniert. In der an Ungarn grenzenden westukrainischen Region Transkarpatien hätten sie zudem versucht, die „Stimmung in der Bevölkerung“ und ihre Haltung zu einer militärischen Intervention Ungarns zu ermitteln. Den als Auftraggeber der Agenten genannten ungarischen Geheimdienstbeamten nannte der SBU nicht namentlich, will dessen Identität aber ermittelt haben. 

Angehörige einer Spezialeinheit des ukrainischen Inlandsgheimdiensts SBU
Angehörige einer Spezialeinheit des ukrainischen Inlandsgheimdiensts SBU. Genya Savilov/AFP/Getty Images
Ungarn reagierte auf die Festnahme mit der Ausweisung zweier ukrainischer Diplomaten. Es seien „Spione“, die unter „diplomatischer Tarnung in der ukrainischen Botschaft in Budapest“ gearbeitet hätten, teilte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook mit. Zudem sprach er von einer ukrainischen „Verleumdungskampagne“ gegen sein Land.

In Transkarpatien lebt eine ungarische Minderheit. Der russlandfreundliche ungarische Regierungschef Viktor Orbán hat der Ukraine immer wieder vorgeworfen, deren Rechte nicht zu achten, und das als Vorwand für Blockaden von EU-Sanktionen oder Unterstützungspaketen für die Ukraine genutzt. Mindestens einmal hatte er sich zudem in den vergangenen Jahren mit Bildern einer Karte Ungarns gezeigt, auf der ein Teil Transkarpatiens als ungarisches Staatsgebiet ausgewiesen ist, was wiederum Protest aus Kyjiw geweckt hatte. Vor dem Ersten Weltkrieg gehörte ein Teil der heutigen Westukraine zu Österreich-Ungarn.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Nordeuropäische Staaten laden Ukraine zu Militärübungen ein

Die Sicherheitsallianz Joint Expeditionary Force (JEF) hat die Ukraine zu ihren gemeinsamen Militärübungen eingeladen. Die JEF ist eine multinationale Expeditionstruppe und schnelle Eingreiftruppe. Mitglieder sind Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Finnland, Island, Schweden und die Niederlande sowie die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Die Einladung hätten die Staats- und Regierungschefs der JEF-Staaten ausgesprochen, sagte der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Selenskyj kündigt Gipfeltreffen in der Ukraine an

Bereits für morgen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Gipfeltreffen mit führenden europäischen Politikern in der Ukraine angekündigt. „Wir bereiten uns darauf vor, in der Ukraine die Anführer der Koalition der Willigen zu treffen“, hieß es in einem von seinem Pressedienst veröffentlichten Redeauszug. „Wir werden morgen Zusammenkünfte haben.“ Konkrete Teilnehmer benannte er keine.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Ukraine-Verbündete beschließen Sondertribunal zum russischen Angriffskrieg

Die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten wollen ein Sondertribunal zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine einrichten. Das entschieden die rund 30 Verbündeten, darunter die EU-Außenminister, bei einem Treffen in der westukrainischen Stadt Lwiw. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sagte, er hoffe darauf, dass der russische Präsident Wladimir Putin und andere russische Regierungsmitglieder so zur Rechenschaft gezogen werden könnten.

Das Richtergremium soll im niederländischen Den Haag angesiedelt werden und die russische Regierung zur Verantwortung ziehen. Die Staatengruppe will den Europarat nun rasch formal um einen Vertrag zur Einrichtung des Tribunals bitten. Die Entscheidung dürfte auch als Signal an den russischen Präsidenten gedacht sein, der am Freitag in Moskau mit einer Militärparade des Siegs der Sowjetunion über Nazideutschland im Jahr 1945 gedachte und dort erneut den Krieg gegen die Ukraine rechtfertigte.

Für Deutschland nahm Außenminister Johann Wadephul an den Beratungen teil. Die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas sagte, das Tribunal werde „sicherstellen, dass die Hauptverantwortlichen für die Aggression gegen die Ukraine zur Rechenschaft gezogen werden“. Der russische Krieg sei im Informationszeitalter gut dokumentiert, „es gibt keinen Raum für Straflosigkeit“.

Sergii Volskyi/AFP/Getty Images

Sarah Vojta
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Russland zeigt Angriffsdrohnen auf Siegesparade in Moskau

Erstmals hat Russland auf seiner traditionellen Militärparade zum Tag des Sieges auch Drohnen zur Schau gestellt, die im Ukrainekrieg eingesetzt werden. Über den Roten Platz rollten in der vom Fernsehen übertragenen Parade mehrere Lkw mit Aufklärungsdrohnen vom Typ Orlan und Kampfdrohnen vom Typ Lancet sowie der iranischen Bauart Geran. Vor allem Letztere werden häufig zu Angriffen auf Einrichtungen in der Ukraine weit hinter der Front benutzt.
Daneben präsentierte das russische Militär vor den internationalen Staatsgästen auch Panzer, gepanzerte Truppentransporter und Aufklärungsfahrzeuge, schwere Haubitzen, die modernen Flugabwehrsysteme S-400 und Jars-Atomraketen.

Am 9. Mai feiert Russland jährlich den Tag des Sieges der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg. Zusammen mit den Truppen aus den USA, Frankreich und Großbritannien erzwangen sie 1945 die Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Bei seiner Rede vor der Parade setzte Präsident Wladimir Putin den Abwehrkampf der Sowjetunion gegen den Überfall der deutschen Wehrmacht mit seinem eigenen Angriffskrieg gegen die Ukraine gleich. Immer wieder nutzt Putin verfälschte und vereinfachte Geschichtsdarstellungen, um seinen Angriff auf die Ukraine zu legitimieren.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Merz unterstützt Trumps Vorschlag für 30-tägige Waffenruhe

Bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel hat Bundeskanzler Friedrich Merz den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump für eine 30-tägige bedingungslose Waffenruhe im Ukrainekrieg unterstützt.
„Insbesondere Russland ist jetzt aufgefordert, sich endlich auf einen längeren Waffenstillstand einzulassen, der Raum geben muss für einen echten Friedensvertrag.“

Bundeskanzler Friedrich Merz

Deutschland hat laut Kanzler Friedrich Merz zusammen mit Frankreich, Polen und Großbritannien ein Kommuniqué für eine Waffenruhe vorbereitet.
Deutschland hat laut Kanzler Friedrich Merz zusammen mit Frankreich, Polen und Großbritannien ein Kommuniqué für eine Waffenruhe vorbereitet. Omar Havana/Getty Images
 „Wenn dies nicht geschieht, werden wir nicht zögern, zusammen mit unseren europäischen Partnern und den Vereinigten Staaten von Amerika den Sanktionsdruck weiter zu erhöhen„, sagte der CDU-Politiker nach einem Gespräch mit EU-Ratspräsident António Costa. 
Merz hatte gestern Abend erstmals mit Trump telefoniert. Der Kanzler kündigte an, dass führende europäische Staaten wie Deutschland, Frankreich, Polen und Großbritannien den Vorstoß Trumps mit einer gemeinsamen Erklärung unterstützen wollen. „Es gibt den Entwurf eines Kommuniqués zwischen den genannten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union“, sagte er. Der US-Präsident kenne den Text. „Er ist weitgehend identisch mit seinem Vorschlag einer 30-tägigen Feuerpause.“