Ukrainekrieg: Friedrich Merz schließt Taurus-Lieferung nicht irreversibel aus



pic.twitter.com/OPIXycWcbA

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) May 23, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/ZelenskyyUa/status/1925915314719523266","type":"rich","provider_name":"X","title":"Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський on Twitter / X","description":"We are bringing our people home. The first stage of the “1000-for-1000” exchange agreement has been carried out. This agreement was reached during the meeting in Türkiye, and it is crucial to implement it in full.Today – 390 people. On Saturday and Sunday, we expect the… pic.twitter.com/OPIXycWcbA— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) May 23, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/media/Gro5iykW8AA3UAe.jpg:large","thumbnail_width":1316,"thumbnail_height":987}","url":"https://x.com/ZelenskyyUa/status/1925915314719523266?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1925915314719523266%7Ctwgr%5E29b0a320a633487ef3ed66608c9f33377b192fb1%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fpublish.twitter.com%2F%3Furl%3Dhttps%3A%2F%2Ftwitter.com%2FZelenskyyUa%2Fstatus%2F1925915314719523266"}],"created_at":1748010112,"fold_out":false,"fold_out_index":0,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envCaT5NRBRT3BdP26DP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748011837,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":720,"local_id":"mnvCozWQ7So864RG2bqh","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748012037,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envCaT5NRBRT3BdP26DP/mnvCozWQ7So864RG2bqh.jpeg","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":141908,"width":1280}],"sort":"0000000068308480","updated_at":1748012037,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":141909},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvGC4aX6oGi3R81XFSs","text":"

Brände und Verletzte nach nächtlichem Angriff auf Kyjiw

Russland hat in der Nacht erneut die ukrainische Hauptstadt Kyjiw mit Raketen und Drohnen angegriffen. Dabei wurden mehrere Gebäude durch herabstürzende Trümmerteile in Brand gesetzt. Nach Angaben des Bürgermeisters Vitali Klitschko wurden mindestens acht Menschen verletzt, zwei davon mussten im Krankenhaus behandelt werden. Laut Klitschko waren Kyjiws Luftabwehreinheiten im Einsatz.

Timur Tkachenko, der Leiter der Militärverwaltung von Kyjiw, sagte, dass in zwei Stockwerken eines Wohnhauses im Bezirk Dniprowskyj ebenfalls ein Feuer ausgebrochen sei. Weiterhin sollen herabfallende Trümmer auch einen Brand in Obolon in den nördlichen Vororten der Stadt und in einem Einkaufszentrum in derselben Gegend ausgelöst haben. Der Fliegeralarm sei für mehr als zwei Stunden nach Beginn des Angriffs durchgängig ausgelöst gewesen, teilten die Behörden mit.

"}],"created_at":1748050518,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envGC4aX6oGi3R81XFSr","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068312256","updated_at":1748054269,"updated_by":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":141944},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvHhWWV4oXd7WZnWCKg","text":"

Viele Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Kyjiw

Die Zahl der Verletzten durch die jüngsten Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt ist nach Angaben der Militärverwaltung auf mindestens 15 gestiegen. Es habe sich um einen der bisher größten kombinierten Angriffe mit Drohnen und Raketen auf Kyjiw gehandelt, teilte die Militärverwaltung auf Telegram mit. In der Hauptstadt gebe es auch Schäden durch herabfallende Drohnentrümmer. 

"}],"created_at":1748067167,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envHhWWV4oXd7WZnWCKf","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006831635f","updated_at":1748076429,"updated_by":"6660320d3adc16809c40a309","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":141978},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvHz54U6ZMw3YhPHYwS","text":"

250 russische Langstreckendrohnen in einer Nacht

Das ukrainische Militär hat Details zum jüngsten Großangriff Russlands veröffentlicht. Nach Angaben der Luftwaffe setzte das russische Militär in der vergangenen Nacht 250 Langstreckendrohnen und 14 ballistische Raketen ein. Der Schwerpunkt des nächtlichen Angriffs lag demnach auf der Hauptstadt Kyjiw.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Alex Babenko/AP/dpa","media_local_id":"mnvJ43NR6ZMw3YhPHYwX","title":"Rettungskräfte navigieren ihre Kollegen auf dem Gelände eines Wohnhauses, das durch einen russischen Angriff beschädigt wurde."}],"local_id":"bnvJ3tNb6ZMw3YhPHYwW"}],"created_at":1748070351,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envHz54U6ZMw3YhPHYwR","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748071055,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1407,"local_id":"mnvJ43NR6ZMw3YhPHYwX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748071086,"updated_by":"67f8d97007d4639f98eab5cc","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envHz54U6ZMw3YhPHYwR/mnvJ43NR6ZMw3YhPHYwX.jpeg","user_id":"67f8d97007d4639f98eab5cc","user_locale":"en","version":141968,"width":2500}],"sort":"0000000068316fcf","updated_at":1748071086,"updated_by":"67f8d97007d4639f98eab5cc","user_id":"67f8d97007d4639f98eab5cc","user_locale":"en","version":141968},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvJzSkX2HCpaMvjFDT3","text":"

Russland und Ukraine tauschen jeweils weitere 307 Gefangene aus

Russland und die Ukraine haben nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ihren bisher größten Gefangenenaustausch fortgesetzt und jeweils weitere 307 Menschen freigelassen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte die Rückkehr von 307 ukrainischen Kriegsgefangenen.

Die russischen Soldaten befänden sich derzeit in Belarus, wo sie die notwendige psychologische und medizinische Hilfe erhielten, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. "Alle russischen Militärangehörigen werden zur Behandlung und Rehabilitation in die Russische Föderation gebracht", hieß es weiter.

Insgesamt sollen im Zuge des auf drei Tage angelegten Austausches 1.000 Gefangene freikommen. Gestern waren jeweils 390 Gefangene in Freiheit gekommen. Für morgen sind weitere Freilassungen geplant.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Paula Bronstein/Getty Images","media_local_id":"mnvKHH1e6ZMw3YhPV8kJ","title":"Der größte Gefangenenaustausch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurde heute fortgesetzt."}],"local_id":"bnvKHCxu6ZMw3YhPV8kH"}],"created_at":1748083804,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envJzSkW2HCpaMvjFDT2","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748084951,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"mnvKHH1e6ZMw3YhPV8kJ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748086781,"updated_by":"6660320d3adc16809c40a309","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envJzSkW2HCpaMvjFDT2/mnvKHH1e6ZMw3YhPV8kJ.jpeg","user_id":"67f8d97007d4639f98eab5cc","user_locale":"en","version":142000,"width":2500}],"sort":"000000006831a45c","updated_at":1748086781,"updated_by":"6660320d3adc16809c40a309","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":142000},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvRC9ZU5kis2xqe2uPV","text":"

Mehrere Minderjährige bei russischen Angriffen getötet

Russland hat die Ukraine erneut mit zahlreichen Drohnen angegriffen. Landesweit wurden nach ukrainischen Angaben mehr als zehn Menschen getötet, darunter mehrere Minderjährige. In der Region Schytomyr seien Kinder und Jugendliche im Alter von acht, zwölf und 17 Jahren getötet worden, teilten Rettungskräfte mit. Zehn weitere Menschen seien in der Region verletzt worden.

Tote und Verletzte wurden auch aus weiteren ukrainischen Regionen gemeldet. In der Region Kyjiw seien bei "massiven nächtlichen Angriffen" mindestens vier Menschen getötet und 16 weitere verletzt worden, teilten Rettungsdienste mit. Aus der Region Chmelnyzkyj wurden vier Tote gemeldet, aus dem südukrainischen Mikolajiw ein Toter.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnvRYGwn5kis2xqe8jkJ","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-krieg-russland-drohnen-angriffe-gefangenenaustausch","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-krieg-russland-drohnen-angriffe-gefangenenaustausch","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-krieg-russland-drohnen-angriffe-gefangenenaustausch","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine meldet mehr als zehn Tote nach russischen Angriffen","kicker":"Ukrainekrieg","description":"Kurz vor der Freilassung weiterer Kriegsgefangener werfen sich die Ukraine und Russland gegenseitige Angriffe vor. In der Ukraine wurden mehrere Minderjährige getötet.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-krieg-russland-drohnen-angriffe-gefangenenaustausch-bild-2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-krieg-russland-drohnen-angriffe-gefangenenaustausch"}],"created_at":1748152131,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envRC9ZU5kis2xqe2uPU","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006832af43","updated_at":1748162088,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"60fab9fa8e104cc93de2c46d","user_locale":"en","version":142039},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvRqnPa72F27C7nZKE4","text":"

Selenskyj kritisiert nach russischem Großangriff Schweigen der USA

Nach dem erneuten großflächigen russischen Drohnenangriff hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die USA und andere westliche Staaten zu weiteren Sanktionen gegen Russland aufgerufen. "Jeder solche terroristische russische Angriff ist Grund genug für neue Sanktionen gegen Russland", schrieb Selenskyj auf Telegram. Gemessen an der Anzahl der eingesetzten Waffen handelte es sich in der vergangenen Nacht um den bislang größten russischen Luftangriff seit Kriegsbeginn.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine","local_id":"bnvRu4Ys72F27C7nZKE5","text":""Das Schweigen Amerikas und das Schweigen anderer in der Welt ermutigt Putin nur.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvRuEun72F27C7nZKE6","text":"

Bei dem Angriff mit mehr als 300 russischen Drohnen und Raketen wurden nach offiziellen Angaben 13 Menschen getötet. US-Präsident Donald Trump hatte sich Anfang der Woche gegen weitere Sanktionen ausgesprochen, obwohl die russische Regierung seinem Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe nicht zugestimmt hat.

"}],"created_at":1748160369,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envRqnPa72F27C7nZKE3","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006832cf71","updated_at":1748170962,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"66e7eb91b31bf23ae409563a","user_locale":"en","version":142052},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvSLrXG6ZMw3YhPLNzQ","text":"

Russland und die Ukraine schließen größten Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn ab

Russland und die Ukraine haben nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums den bisher größten Gefangenenaustausch abgeschlossen. In der dritten Phase tauschten beide Seiten jeweils 303 weitere Kriegsgefangene aus. Insgesamt seien vom 23. bis 25. Mai im Rahmen eines in Istanbul vereinbarten Formats je 1.000 Personen übergeben worden, teilte das Ministerium in Moskau mit.

Auch der Stabschef des ukrainischen Präsidenten bestätigte, dass im dritten Abschnitt eines großangelegten Gefangenenaustauschs 303 ukrainische Kriegsgefangene aus russischer Haft zurückgekehrt seien.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnvSqoso4oXd7WZnJBNy","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-russland-krieg-gefangenenaustausch-slenskyj","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-russland-krieg-gefangenenaustausch-slenskyj","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-russland-krieg-gefangenenaustausch-slenskyj","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russland und Ukraine schließen großen Gefangenenaustausch ab","kicker":"Krieg in der Ukraine","description":"Beim bislang größten Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn sind 2.000 Menschen freigekommen. Vor der letzten Phase hatte Russland die Ukraine großflächig angegriffen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-russland-krieg-gefangenenaustausch-slenskyj-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-russland-krieg-gefangenenaustausch-slenskyj"}],"created_at":1748165719,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envSLrXG6ZMw3YhPLNzP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748173883,"geo_ip":"","local_id":"mnvSRPJp6ZMw3YhPLNzY","local_status":100,"updated_at":1748173883,"user_id":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_locale":"en","version":142054}],"publish_at":0,"sort":"000000006832e457","updated_at":1748173883,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"67f8d97007d4639f98eab5cc","user_locale":"en","version":142054},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvUeth95n1T7TMTC968","text":"

US-Sondergesandter Keith Kellogg fordert Waffenruhe in der Ukraine

Der US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, hat die jüngsten Luftangriffe Russlands scharf verurteilt. Auf X schrieb Kellogg, die russischen Angriffe auf die Stadt und die "willkürliche Tötung von Frauen und Kindern" sei ein klarer Verstoß gegen die Zusatzprotokolle der Genfer Konvention von 1977, die das Leben Unschuldiger beschützen sollen. "Diese Angriffe sind beschämend", schrieb Kellogg und forderte eine sofortige Waffenruhe.

Derweil hat sich US-Präsident Donald Trump noch nicht zu den schweren Luftangriffen Russlands auf mehrere Städte in der Ukraine geäußert. Trump hatte zusammen mit mehreren europäischen Regierungs- und Staatschefs ebenfalls eine Waffenruhe gefordert und Russland andernfalls neue Sanktionen angedroht. Diese Forderung nach einer Waffenruhe hat der US-Präsident zuletzt jedoch nicht mehr erhoben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnvV37FT5n1T7TMTC969","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/generalkellogg/status/1926674287819133204","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/generalkellogg/status/1926674287819133204","html":"

This is Kyiv. The indiscriminate killing of women and children at night in their homes is a clear violation of the 1977 Geneva Peace Protocols designed to protect innocents. These attacks are shameful. Stop the killing. Ceasefire now. pic.twitter.com/89XRWZcP21

— Keith Kellogg (@generalkellogg) May 25, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/generalkellogg/status/1926674287819133204","type":"rich","provider_name":"X","title":"Keith Kellogg on Twitter / X","description":"This is Kyiv. The indiscriminate killing of women and children at night in their homes is a clear violation of the 1977 Geneva Peace Protocols designed to protect innocents. These attacks are shameful. Stop the killing. Ceasefire now. pic.twitter.com/89XRWZcP21— Keith Kellogg (@generalkellogg) May 25, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/media/GrzsDbSWgAAa6tJ.jpg:large","thumbnail_width":1240,"thumbnail_height":1265}","url":"https://x.com/generalkellogg/status/1926674287819133204"}],"created_at":1748195446,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envUeth95n1T7TMTC967","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068335876","updated_at":1748213494,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":142066},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvW1PMM6oGi3R81EZqv","text":"

Trump wägt neue Sanktionen gegen Russland ab

US-Präsident Donald Trump ist angesichts der neuen russischen Angriffe auf die Ukraine nach eigenen Angaben verärgert über den russischen Staatschef Wladimir Putin. "Ich bin nicht zufrieden mit dem, was Putin macht", sagte Trump vor Journalisten. "Er tötet viele Menschen, und ich weiß nicht, was zum Teufel mit Putin los ist", wetterte er.

Trump sagte, er kenne Putin seit Langem und sei immer gut mit diesem ausgekommen. "Aber er schickt Raketen in Städte und tötet Menschen, und das gefällt mir überhaupt nicht." Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe, sagte Trump: "Absolut."

"}],"created_at":1748219174,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envW1PMM6oGi3R81EZqu","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006833b526","updated_at":1748221765,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":142071},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvZZTpR5eZy5Spi6Wdr","text":"

Finnland bestellt russischen Botschafter ein 

Nach einer mutmaßlichen Verletzung des finnischen Luftraums durch Russland in der vergangenen Woche hat Finnland den russischen Botschafter in Helsinki einbestellt. Das teilte das finnische Außenministerium mit. Demnach sollen zwei russische Militärflugzeuge in den finnischen Luftraum vor der Küste von Porvoo im Süden eingedrungen sein. Der finnische Grenzschutz untersucht demnach den Vorfall. Die russische Botschaft in Helsinki äußerte sich zunächst nicht dazu.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 waren in der Ostseeregion immer wieder Stromkabel, Telekommunikationsverbindungen und Gaspipelines ausgefallen. Zuletzt hat die Nato ihre Präsenz in der Region mit Fregatten, Flugzeugen und Marinedrohnen verstärkt. 

"}],"created_at":1748252405,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envZZTpR5eZy5Spi6Wdq","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000683436f5","updated_at":1748255861,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":142089},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvaMExvcDZHtkAVWhiQ","text":"

Russland setzt dritte Nacht in Folge Hunderte Drohnen ein

Russland hat in der Nacht nach ukrainischen Angaben erneut die bislang gemeldeten Höchstwerte an eingesetzten Drohnen überboten. Insgesamt seien bei dem Großangriff 355 Drohnen und neun Marschflugkörper eingesetzt worden, teilte das ukrainische Militär mit. Mit 364 eingesetzten Flugkörpern handelt es sich um einen der bislang größten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Gleb Garanich/Reuters","media_local_id":"mnvbpGcu5eZy5Spi6Wdz","title":"Russischer Drohnenangriff über der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw"}],"local_id":"bnvbpFGk5eZy5Spi6Wdy"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvbpifg5eZy5Spi6We1","text":"

Davon seien 233 Drohnen abgeschossen und 55 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Alle neun Marschflugkörper seien ebenfalls abgeschossen worden. Mindestens 15 Drohnen hätten jedoch entweder ihr Ziel erreicht oder beim Absturz nach einem Abschuss Infrastruktur beschädigt. Zu konkreten Schäden äußerte das Militär sich nicht.

In den vergangenen Nächten hat Russland mehrere sogenannte kombinierte Angriffe auf die Ukraine geflogen, bei denen Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Raketen eingesetzt werden. Die hohe Zahl eingesetzter Drohnen soll dabei die ukrainische Flugabwehr überlasten, während ballistische Raketen grundsätzlich nur von wenigen Luftverteidigungssystemen abgewehrt werden können.

So hatte Russland den ukrainischen Angaben nach in der Nacht zum Sonntag 367 Flugkörper eingesetzt und in der Nacht davor 264 Flugkörper. Somit wurde die Ukraine demnach innerhalb von drei Tagen Ziel von 995 Angriffsdrohnen, Marschflugkörpern und Raketen. Allein am Samstag wurden dabei zwölf Menschen getötet und fast 80 verletzt.

"}],"created_at":1748256411,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envaMExvcDZHtkAVWhiP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748272146,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1714,"local_id":"mnvbpGcu5eZy5Spi6Wdz","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748272148,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envaMExvcDZHtkAVWhiP/mnvbpGcu5eZy5Spi6Wdz.jpeg","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":142116,"width":2500}],"sort":"000000006834469b","updated_at":1748272148,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142116},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvb4E1E5r4M31chTewb","text":"

Wolodymyr Selenskyj reist am Mittwoch nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Mittwoch in Berlin erwartet. Darüber berichteten die Nachrichtenagentur Reuters und der Spiegel. Demnach wird Selenskyj mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz über mögliche Gespräche zwischen der Ukraine und Russland reden. Darüber hinaus wolle Merz ihn über die Pläne für ein neues EU-Sanktionspaket gegen Russland unterrichten.

Selenskyj wird sich laut dem Bericht auch mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier treffen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Adem Altan/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnvb9Gh85r4M31chQshe","title":"Wolodymyr Selenskyj"}],"local_id":"bnvb9D5d5r4M31chQshd"}],"created_at":1748263830,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envb4E1E5r4M31chTewa","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748264474,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3065,"local_id":"mnvb9Gh85r4M31chQshe","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748269040,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envb4E1E5r4M31chTewa/mnvb9Gh85r4M31chQshe.jpeg","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":142109,"width":4597}],"sort":"0000000068346396","updated_at":1748269040,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":142109},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvbkq4WcDZHtkAVWhia","text":"

Niederlande schließen F-16-Lieferung an Ukraine ab

Die letzten für die Ukraine bestimmten niederländischen F-16-Kampfjets haben das Land verlassen und werden für die endgültige Auslieferung vorbereitet. Wie das niederländische Verteidigungsministerium mitteilte, würden die Maschinen dafür zunächst in Belgien zwischenlanden.

Damit wird die Ukraine aus den Niederlanden 24 Kampfjets des Typs erhalten haben. Bei den vergangenen Lieferungen von F-16-Kampfjets waren konkrete Stückzahlen der einzelnen Partien nicht genannt worden. Bekannt war nur die niederländische Ankündigung, insgesamt 24 der Jets zu liefern. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Remko De Waal/dpa","media_local_id":"mnvcNVNqcDZHtkAVWhig","title":"Die Niederlande, Belgien, Dänemark und Norwegen haben der Ukraine Dutzende F-16-Jets zugesagt."}],"local_id":"bnvcNUHNcDZHtkAVWhif"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvcNcehcDZHtkAVWhih","text":"

Mit F-16-Flugzeugen aus Dänemark, Norwegen und Belgien soll die Ukraine in den kommenden Jahren insgesamt mehr als 90 Kampfjets erhalten. Allerdings sollen davon nicht alle einsatzfähig sein. Einige würden den Ankündigungen der Lieferstaaten zufolge als Ersatzteillager oder zum Training benutzt.

Die ersten F-16-Jets erhielt die Ukraine im vergangenen Sommer. Seitdem wurden nach bisher bekannten Informationen drei der Jets im Kampf verloren. In einem der Fälle überlebte der Pilot. Die genauen Hintergründe der Fälle sind nicht bekannt.

"}],"created_at":1748277658,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envbkq4WcDZHtkAVWhiZ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748278379,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2177,"local_id":"mnvcNVNqcDZHtkAVWhig","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748278382,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envbkq4WcDZHtkAVWhiZ/mnvcNVNqcDZHtkAVWhig.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142122,"width":4096}],"sort":"000000006834999a","updated_at":1748278382,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142122},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvhM6sd3GtZsyiPNZmW","text":"

Friedrich Merz rechnet nicht mit baldigem Kriegsende

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Russland vorgeworfen, sich nicht auf Verhandlungen mit der Ukraine einlassen zu wollen. Wenn die russische Regierung nicht bereit sei, eine Vermittlung durch den Vatikan zu akzeptieren, zeige dies, dass Russland kein Interesse an einem Waffenstillstand oder einem Friedensabkommen habe, sagte der CDU-Politiker bei einem Besuch in Finnland. Mit einem zeitnahen Ende des Krieges rechne er deshalb nicht.

Merz kündigte weitere Unterstützung für die Ukraine an. Zudem müsse der Druck auf Russland weiter erhöht werden. "Russland hat sich verkalkuliert." Statt Europa zu spalten, sei die Geschlossenheit größer und die Nato durch den Beitritt Schwedens und Finnlands stärker geworden.

Merz wies zudem Kritik an seiner Aussage zur Reichweitenbeschränkung für deutsche Waffen in der Ukraine zurück. Diese bezog sich Angaben des Kanzlers zufolge auf eine Entscheidung, die bereits vor Monaten getroffen worden war. Die westlichen Länder hätten diese Auflagen längst aufgegeben. Die Ukraine müsse auch das Recht haben, Waffen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnvhQ9d43GtZsyiPNZmX","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/bundeskanzler-friedrich-merz-ukraine-krieg-waffen-turku-finnland","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/bundeskanzler-friedrich-merz-ukraine-krieg-waffen-turku-finnland","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/bundeskanzler-friedrich-merz-ukraine-krieg-waffen-turku-finnland","type":"web","provider_name":"Website","title":"Merz weist Kritik an Aussage zu Reichweitenbeschränkung zurück","kicker":"Friedrich Merz in Finnland","description":"Die Aussage des Kanzlers, für Waffen in der Ukraine gäbe es keine Beschränkungen mehr, sorgt für Kritik. Nun stellt er klar: Sie bezog sich auf eine alte Entscheidung.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/deutschland/2025-05/friedrich-merz-turku-finnland-reichweiten-waffen-ukraine-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/bundeskanzler-friedrich-merz-ukraine-krieg-waffen-turku-finnland"}],"created_at":1748335335,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envhM6sd3GtZsyiPNZmV","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068357ae7","updated_at":1748335910,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":142150},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvmsAni47mw2ATEU7MX","text":"

Bundesregierung bestätigt bevorstehenden Besuch Selenskyjs in Berlin

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sven Hoppe/dpa","media_local_id":"mnvpmdrm5g8j6Z1k6ZMz","title":"Der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj"}],"local_id":"bnvpmbzP5g8j6Z1k6ZMx"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvpmcV35g8j6Z1k6ZMy","text":"

Bundeskanzler Friedrich Merz wird am Mittag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin empfangen. Das teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit und bestätigte damit mehrere entsprechende Medienberichte. Bei dem Besuch werde es um die deutsche Unterstützung der Ukraine und die Bemühungen um einen Waffenstillstand gehen, sagte Kornelius.

Den Informationen nach wird Selenskyj um 12 Uhr mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen. Im Anschluss an eine gemeinsame Pressekonferenz würden sich Merz und Selenskyj mit Vertretern deutscher Unternehmen austauschen. Am Nachmittag stehe dann ein Gespräch des ukrainischen Präsidenten mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Amtssitz Schloss Bellevue an.

Aus Sicherheitsgründen werden Auslandsreisen Selenskyjs in der Regel bis zuletzt geheim gehalten.

"}],"created_at":1748407714,"editor":{"_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","_type":"Tik::Model::Editor","image":"imageservice://media/user/64a423b822c5bfae3ead21d4/profilepic/fnmpp7ETXEDrZCkZSohe.jpeg","name":"Maline Hofmann","organization_id":"5e4f8bc97718b779d70097dc"},"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envmsAni47mw2ATEU7MW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748418689,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnvpmdrm5g8j6Z1k6ZMz","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748418692,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envmsAni47mw2ATEU7MW/mnvpmdrm5g8j6Z1k6ZMz.jpeg","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":142202,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"00000000683695a2","updated_at":1748418692,"user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":142202},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvp437PuxR75uBANJP7","text":"

Russland zieht laut Selenskyj 50.000 russische Soldaten an Front bei Sumy zusammen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Adrien Vautier/Le Pictorium/imago images","media_local_id":"mnvpo2xe5g8j6Z1k6ZNJ","title":"Ein ukrainischer Soldat am 14. November 2024 in der Region Sumy"}],"local_id":"bnvpnzsC5g8j6Z1k6ZNG"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvpo1Lv5g8j6Z1k6ZNH","text":"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, 50.000 Soldaten für eine Offensive auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine zusammengezogen zu haben. "Ihre größten und stärksten Kräfte befinden sich derzeit an der Kursk-Front", sagte Selenskyj gestern laut einer am Tag darauf veröffentlichten Erklärung. "Um unsere Truppen aus der Region Kursk zu verdrängen und Angriffsaktionen gegen die Region Sumy vorzubereiten." Die Regierung in Kyjiw habe aber Schritte unternommen, um Russland an einer groß angelegten Offensive dort zu hindern, hieß es weiter. 

Sumy liegt gegenüber der russischen Oblast Kursk, wo ukrainische Truppen Anfang August eingerückt waren. Laut Selenskyj haben die ukrainischen Streitkräfte die russischen Truppen in dem Gebiet innerhalb von zwei Tagen um vier Kilometer zurückgedrängt. Russland hat in der Region vor Kurzem mindestens vier Grenzdörfer eingenommen und rückt seit mehreren Wochen an Teilen der Frontlinie in der Ostukraine nahe der Stadt Kostjantyniwka langsam vor.

"}],"created_at":1748417096,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envp437PuxR75uBANJP6","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748418984,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnvpo2xe5g8j6Z1k6ZNJ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748423293,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envp437PuxR75uBANJP6/mnvpo2xe5g8j6Z1k6ZNJ.jpeg","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":142213,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"000000006836ba48","updated_at":1748423293,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":142213},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvpMGmJ4kwe2CAtXHjf","text":"

Russische Truppen rücken weiter auf Pokrowsk vor

Entlang einer Fernstraße ist Russlands Armee vom Osten her weiter auf die Industriestadt Pokrowsk in der Region Donezk vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie dort auch den letzten Teil der Siedlung Malyniwka eingenommen haben und kurz vor Myrne stehen.

Bei heftigen Kämpfen nördlich von Tschassiw Jar nahmen ukrainische und russische Truppen unterdessen jeweils Stellungen der anderen Seite ein. Russlands Armee kam außerdem in der Stadt Wowtschansk und nördlich von Kupjansk in Grenznähe weiter voran.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnvpgm3n7Cgs2tGeBT2r","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukrainische und russische Truppen rücken bei Tschassiw Jar vor","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Bei heftigen Kämpfen nördlich von Tschassiw Jar haben beide Seiten Erfolge erzielt. Russlands Armee rückte außerdem weiter auf Pokrowsk vor.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1748416559,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envpMGmJ4kwe2CAtXHje","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006836b82f","updated_at":1748417820,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":142193},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvq9qNx4oXd7WZnAUhJ","text":"

Selenskyj in Berlin eingetroffen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Odd Andersen/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnvqbbGGuxR75uBANJPT","title":"Wolodymyr Selenskyj ist mit militärischen Ehren in Berlin begrüßt worden"}],"local_id":"bnvqbZfEuxR75uBANJPS"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvqaEaMuxR75uBANJPM","text":"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für politische Gespräche in Berlin angekommen. Das teilte sein Büro mit. Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt Selenskyj am Mittag mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz geplant. Auch ein Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht auf dem Programm des Staatsgastes.

"}],"created_at":1748423137,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envq9qNx4oXd7WZnAUhH","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748428047,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3772,"local_id":"mnvqbbGGuxR75uBANJPT","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748428050,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envq9qNx4oXd7WZnAUhH/mnvqbbGGuxR75uBANJPT.jpeg","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":142220,"width":5658},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748428047,"geo_ip":"","local_id":"mnvqaH7QuxR75uBANJPN","local_status":100,"updated_at":1748428047,"user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":142218}],"sort":"000000006836d1e1","updated_at":1748428050,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":142220},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvr46KW3GtZsyiPK4z5","text":"

Merz kündigt Absichtserklärung zu weitreichenden Waffen an 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. "Wir werden unsere militärische Unterstützung fortsetzen und wir werden sie ausbauen", sagte der CDU-Politiker bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU)","local_id":"bnvr5WYF3GtZsyiPK4zF","text":""Wir wollen weitreichende Waffen ermöglichen." "},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvr5fUC3GtZsyiPK4zG","text":"

Die Verteidigungsminister beider Länder würden noch heute eine Absichtserklärung über die Beschaffung weitreichender Waffensysteme aus ukrainischer Produktion unterzeichnen. Er stellte auch eine gemeinsame Produktion der Waffen in Aussicht.

"Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben", sagte Merz. Die Ukraine könne sich damit "vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets". Zu möglichen Taurus-Lieferungen an die Ukraine wollte sich der Kanzler nicht äußern.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnvrNJLt2dC54fTyS6r7","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=LXcwDHiRnGs","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=LXcwDHiRnGs","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=LXcwDHiRnGs","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Merz kündigt an, Deutschland werde Ukraine bei Beschaffung weitreichender Waffen unterstützen","description":"Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung zugesagt. "Wir wollen weitreichende Waffen ermöglichen", sagte Merz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. "Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben." Die Ukraine könne sich damit "vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets". Zu möglichen Taurus-Lieferungen an die Ukraine wollte sich der Kanzler nicht äußern. Selenskyj sagte, es gehe um die Finanzierung bereits bestehender Projekte in der Ukraine.nnDie Verteidigungsminister beider Länder würden eine Absichtserklärung über die Beschaffung weitreichender Waffensysteme aus ukrainischer Produktion unterzeichnen, sagte der Bundeskanzler. Er stellte auch eine gemeinsame Produktion der Waffen in Aussicht. nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-05/ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-friedrich-merz-berlin?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnBildrechte Thumbnail: Fabrizio Bensch/ReutersnnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#friedrichmerz #merz #selenskyj #ukraine #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/LXcwDHiRnGs/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=LXcwDHiRnGs"}],"created_at":1748433284,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envr46KW3GtZsyiPK4z4","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006836f984","updated_at":1748439942,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":142239},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvrC4e53GtZsyiPK4zU","text":"

Ukraine bekommt weitere fünf Milliarden Euro Militärhilfe 

Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Euro zugesagt. Die Finanzierung des Unterstützungspakets erfolge durch Mittel, die der Bundestag bereits bewilligt hat, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.

Die Zusage erfolgte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) traf sich zudem mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow. 

"}],"created_at":1748439361,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envrC4e53GtZsyiPK4zT","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068371141","updated_at":1748439507,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":142237},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvrUQMf5n1T7TMT7jbn","text":"

Russische Regierung kritisiert geplante Absichtserklärung zu weitreichenden Waffen

Russland hat verärgert auf die Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) reagiert, der zufolge Deutschland gemeinsam mit der Ukraine weitreichende Waffensysteme entwickeln will.

Die geplante Absichtserklärung sei "sehr unverantwortlich", heißt es in einer Mitteilung aus dem Kreml. Die Erklärung stelle zudem eine weitere Provokation in Richtung Russlands dar.

"}],"created_at":1748438363,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envrUQMf5n1T7TMT7jbm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068370d5b","updated_at":1748439565,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":142238},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvroGZfcDZHtkAVJ948","text":"

Belarus halbiert seinen Beitrag zu Militärübung mit Russland

Belarus will nach Angaben der Regierung in Minsk nur noch halb so viele Soldaten zu einem geplanten Großmanöver mit dem russischen Militär entsenden, wie zunächst geplant war. Das kündigte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta der belarussische Verteidigungsminister Wiktar Chrenin an.

Zudem würden die "wesentlichen Manöver" bei der für September geplanten Militärübung von der Westgrenze des Landes ins Landesinnere verlegt, sagte Chrenin bei einem Treffen der Verteidigungsminister des russisch geführten Militärbündnisses OVKS. Damit wolle Belarus angesichts von "Spannungen" in der Region zur Deeskalation sowie zum Dialog beitragen und "seine wahrhaft friedliebende Position" demonstrieren.

Russischen Staatsmedien zufolge sollten bei der Übung "Sapad-2025 (Westen-2025)" ursprünglich 13.000 Soldaten teilnehmen. Das Großmanöver der beiden Armeen wird seit 2009 alle zwei Jahre abgehalten. 2023 war es abgesagt worden. 2021 wurden dabei weit mehr als 100.000 russische Soldaten eingesetzt, die lange nach dem offiziellen Ende der Manöver im Herbst 2021 in grenznahen Regionen Russlands verblieben waren. Später marschierten sie im Februar 2022 in der Ukraine ein.

Die Manöverpläne für diesen Herbst hatten für Unruhe in der Ukraine sowie baltischen Ländern gesorgt, die teils an Belarus grenzen. Allerdings galt das Szenario, dass Russland die Manöver erneut als Vorwand nutzen könnte, um im Norden der Ukraine einzumarschieren oder gar Nato-Gebiet anzugreifen, als unwahrscheinlich.

"}],"created_at":1748443372,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envroGZfcDZHtkAVJ947","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000683720ec","updated_at":1748447156,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142248},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvrxfGQ2pvc6SpWVPd5","text":"

EU will engere Zusammenarbeit mit Anrainerstaaten im Schwarzem Meer

Die EU will künftig im Schwarzen Meer mehr Präsenz zeigen, um dem russischen Einfluss in der Region entgegenzutreten. Geplant ist die Einrichtung eines "Zentrums für maritime Sicherheit" mit den Anrainerstaaten – ausgenommen Russland –, wie aus einem Strategiepapier der EU-Kommission hervorgeht. Darin wird auch eine Stärkung der Handelsbeziehungen, Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit mit den Küstenwachen der Ukraine, Moldaus, Georgiens, der Türkei, Armeniens und Aserbaidschans erwähnt. 

"Eine aktive Rolle der Europäischen Union ist für die Förderung von Sicherheit und Frieden in der Schwarzmeerregion von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas nannte das Sicherheitszentrum "Europas Frühwarnsystem im Schwarzen Meer", mit dessen Hilfe kritische Infrastruktur wie Offshore-Anlagen und Unterseekabel geschützt werden sollen. 

Der Plan der EU sieht die Aufwertung von Häfen, Eisenbahn- und Straßenverbindungen vor, um die "militärische Mobilität" zu verbessern, damit "Soldaten und Ausrüstung dort sein können, wo sie gebraucht werden, wenn sie gebraucht werden", sagte Kallas. Die verstärkte Präsenz soll außerdem beim Kampf gegen die Umgehung der Sanktionen helfen. Russland nutzt eine sogenannte Schattenflotte, um die westlichen Sanktionen für Ölexporte zu umgehen. 

"}],"created_at":1748445229,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envrxfGQ2pvc6SpWVPd4","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006837282d","updated_at":1748445229,"user_id":"610947729415d50666321dfb","user_locale":"en","version":142243},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvryEXWcDZHtkAVJ94E","text":"

Ukraine soll mit Deutschland produzierte Waffen "in wenigen Wochen" einsetzen können

Weitreichende Waffen, die künftig in der Ukraine mit deutscher Hilfe produziert werden sollen, können nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch im Sommer eingesetzt werden. "Die Waffensysteme stehen den ukrainischen Streitkräften rasch zur Verfügung – die ersten können bereits in wenigen Wochen zum Einsatz kommen", teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit.

Konkrete Details zur Art der Waffensysteme, die so bald produziert und eingesetzt werden sollen, gehen aus der Mitteilung nicht hervor. Allerdings scheint es sich dabei nicht um einen gänzlich neuen Waffentyp zu handeln. "Da sie bereits in den ukrainischen Streitkräften eingeführt sind, bedarf es keiner zusätzlichen Ausbildung." Aus der Mitteilung lässt sich jedoch ableiten, dass es sich dabei um "weitreichende" Waffen handeln soll.

Darüber hinaus soll die Ukraine im Rahmen des von Deutschland zugesagten Hilfspakets im Wert von fünf Milliarden Euro demnach Artilleriemunition, "zusätzlich(e) Landwaffensysteme" und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten. Auch hier nannte das Ministerium keine konkreten Waffentypen. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte vor wenigen Wochen angekündigt, künftig nicht mehr öffentlich über Details von Waffenlieferungen sprechen zu wollen.

Insbesondere die Hilfe bei der Luftverteidigung dürfte einen großen Teil des Pakets umfassen. So habe der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow mit dem deutschen Hersteller Diehl einen Vertrag über die Lieferung von Luftverteidigungssystemen unterzeichnet, teilte das Verteidigungsministerium mit. Diehl stellt für die Ukraine unter anderem das moderne Raketenabwehrsystem Iris-T her, das eine wichtige Rolle bei der Verteidigung ukrainischer Großstädte gegen russische Angriffe mit Marschflugkörpern spielt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oleg Petrasiuk/Press Service of the 24th King Danylo Separate Mechanized Brigade of the Ukrainian Armed Forces/Handout via Reuters","media_local_id":"mnvsysaR5enQ5SR9VHSc","title":"Neben neu produzierten Waffen soll die Ukraine Artilleriemunition, "zusätzlich(e) Landwaffensysteme" und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten."}],"local_id":"bnvsyrUs5enQ5SR9VHSb"}],"created_at":1748445269,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envryEXWcDZHtkAVJ94D","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748455158,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1500,"local_id":"mnvsysaR5enQ5SR9VHSc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748455161,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envryEXWcDZHtkAVJ94D/mnvsysaR5enQ5SR9VHSc.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":142278,"width":2000}],"sort":"0000000068372855","updated_at":1748455161,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142278},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvs82ZwcDZHtkAVJ94J","text":"

Lawrow wirft Deutschland zunehmende Kriegsbeteiligung vor

Der russische Außenminister hat der Bundesregierung vorgeworfen, sich mit der Finanzierung der Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine "immer mehr in den Krieg hineinziehen" zu lassen. Das sagte Sergej Lawrow einem russischen staatlichen Sender.

Auch wenn Deutschland keine weitreichenden Raketen oder Marschflugkörper liefere, sondern deren Produktion in der Ukraine finanziere, liefe es auf eine "Kriegsbeteiligung" hinaus, sagte Lawrow. Allerdings sei eine Beteiligung Deutschlands an dem Krieg ohnehin "offensichtlich", etwa durch den Einsatz von in Deutschland produzieren Panzern durch die ukrainische Armee.

Russland hatte der Bundesregierung bereits bei den ersten Waffenlieferungen in die Ukraine eine angebliche Kriegsbeteiligung vorgeworfen und zunächst bei der Lieferung von Artilleriesystemen, dann von Gefechtsfahrzeugen und später von Kampfpanzern den Vorwurf immer wieder erneuert. Zugleich finden sich zahlreiche westliche Hightech-Komponenten in russischen Waffen, etwa in in der Ukraine abgeschossenen Marschflugkörpern.

"}],"created_at":1748447692,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envs82ZwcDZHtkAVJ94H","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000683731cc","updated_at":1748448133,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142251},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvs99eE2pvc6SpWVPdB","text":"

Kiesewetter wertet neue Vereinbarung als unzureichend

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat die Vereinbarung für die Entwicklung von Langstreckenwaffen als unzureichend kritisiert. Es handele sich um "ein langfristiges Projekt", das der Ukraine kurzfristig nicht helfe, sagte Kiesewetter der Rheinischen Post. Wichtiger wäre es demnach gewesen, "weitreichende Präzisionssysteme" wie den Marschflugkörper Taurus zu liefern.

"Deutschland ist auch in diesem Bereich wieder sehr spät", sagte Kiesewetter zu der Hilfe bei der Herstellung weitreichender Waffensysteme. "Denn andere europäische Länder wie etwa Dänemark haben wesentlich früher intensive Rüstungskooperationen mit der ukrainischen Industrie abgeschlossen." 

"}],"created_at":1748446810,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envs99eE2pvc6SpWVPdA","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068372e5a","updated_at":1748446810,"user_id":"610947729415d50666321dfb","user_locale":"en","version":142247},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvsLa2ccDZHtkAVJ94Q","text":"

Steinmeier sagt der Ukraine Unterstützung zu

Bei seinem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj hat der Bundespräsident ihm die anhaltende Hilfe Deutschlands zugesichert. "Unrecht darf nicht siegen", sagte Frank-Walter Steinmeier. Deutschland stehe "fest an der Seite der Ukraine". Weiterhin bekräftigte Steinmeier seine Unterstützung für einen zukünftigen EU-Beitritt der Ukraine.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Frank-Walter Steinmeier","local_id":"bnvsfV4P2pvc6SpWVPdF","text":""Frieden und Freiheit in Europa verlangen von uns, dass wir die Ukraine weiter unterstützen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Carsten Koall/Getty Images","media_local_id":"mnvsy8ee5enQ5SR9VHSX","title":"Auch einen künftigen EU-Beitritt der Ukraine unterstützt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier."}],"local_id":"bnvsy79U5enQ5SR9VHSW"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvt89135enQ5SR9RCXX","text":"

Selenskyj schrieb nach dem Gespräch auf X, er danke Steinmeier für Deutschlands europäische Führungsrolle bei der militärischen Unterstützung, insbesondere im Bereich der Luftverteidigung. Man habe über weitere Hilfen auf nationaler und regionaler Ebene gesprochen. 

"}],"created_at":1748451370,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envsLa2ccDZHtkAVJ94P","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748454945,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1499,"local_id":"mnvsy8ee5enQ5SR9VHSX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748456938,"updated_by":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envsLa2ccDZHtkAVJ94P/mnvsy8ee5enQ5SR9VHSX.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":142279,"width":2000}],"sort":"000000006837402a","updated_at":1748456938,"updated_by":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142279},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvsRX5y5enQ5SR95UeD","text":"

Russland schlägt neue Gespräche mit der Ukraine am 2. Juni vor

Russland hat der Ukraine nach eigenen Angaben einen neuen Vorschlag für Friedensgespräche unterbreitet. Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski teilte auf Telegram mit, er habe Ort und Zeitpunkt für ein mögliches Treffen sowie Bedingungen zur Beendigung der Kämpfe übermittelt. Man warte nun auf eine Antwort aus Kyjiw. Außenminister Sergej Lawrow nannte den 2. Juni als Datum für ein Treffen in Istanbul, bei dem sich die russische Delegation persönlich mit der ukrainischen Seite austauschen wolle.

Laut Lawrow basiert der Vorschlag auf einem russischen Memorandum, das darlege, wie die "grundlegenden Ursachen der Krise" zuverlässig überwunden werden könnten. Die russische Seite fordert bislang unter anderem den Rückzug der Ukraine aus den nur teilweise besetzten Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja – sowie die völkerrechtliche Anerkennung der Krim als Teil Russlands.

Die erste Gesprächsrunde am 16. Mai
in Istanbul hatte nach drei Jahren erstmals wieder direkte Verhandlungen zwischen beiden Seiten gebracht. Einzige Einigung war ein groß angelegter Gefangenenaustausch: Jeweils 1.000 Kriegsgefangene wurden freigelassen. 

"}],"created_at":1748449245,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envsRX5y5enQ5SR95UeC","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000683737dd","updated_at":1748450956,"updated_by":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":142257},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvsfaKq2pvc6SpWVPdJ","text":"

Trump droht Russland bei Verzögerung von Waffenruhe mit Konsequenzen

US-Präsident Donald Trump schließt nach eigenen Angaben nicht aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Verhandlungen über eine Waffenruhe absichtlich verzögern könnte. "Wir werden herausfinden, ob er uns nur hinhält oder nicht. Wenn das der Fall ist, werden wir etwas anders reagieren", sagte Trump vor Reportern im Weißen Haus.

Zudem sei er "sehr enttäuscht", dass Russland die Ukraine weiter mit Luftangriffen attackiere. In den vergangenen Tagen hatte Russland die Ukraine mit Hunderten Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen. Nach ukrainischen Angaben wurde dabei ein neuer Höchststand an Angriffen seit Beginn des Krieges verzeichnet.

Auf die Frage, was ihn davon abhalte, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sagte Trump: "Nur die Tatsache, dass ich, wenn ich glaube, dass ich kurz vor einem Deal stehe, das nicht vermasseln möchte." 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Anna Moneymaker/Getty Images","media_local_id":"mnvsxhKN5enQ5SR9VHSS","title":"US-Präsident Donald Trump glaubt, dass er "kurz vor einem Deal" mit Russland steht."}],"local_id":"bnvsxfpY5enQ5SR9VHSR"}],"created_at":1748452204,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envsfaKq2pvc6SpWVPdH","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748454823,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnvsxhKN5enQ5SR9VHSS","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748454827,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envsfaKq2pvc6SpWVPdH/mnvsxhKN5enQ5SR9VHSS.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":142271,"width":2000}],"sort":"000000006837436c","updated_at":1748454827,"user_id":"610947729415d50666321dfb","user_locale":"en","version":142271},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvskub4cDZHtkAVJ94W","text":"

Selenskyj reist wohl vorzeitig in die Ukraine zurück

Der ukrainische Präsident bricht seinen Besuch in Deutschland Medienberichten zufolge vorzeitig ab. Wie der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung übereinstimmend berichteten, will Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der Treffen in Berlin in die Ukraine zurückreisen. Ursprünglich war ein Besuch in Aachen geplant, wo morgen der Karlspreis an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verliehen wird.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Evgeniy Maloletka/AP/dpa","media_local_id":"mnvtGkQLcDZHtkAVJ94b","title":"Wolodymyr Selenskyj bricht seinen Deutschlandbesuch vorzeitig ab."}],"local_id":"bnvtGjFjcDZHtkAVJ94a"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvtGrRccDZHtkAVJ94c","text":"

Hintergrund der vorzeitigen Rückreise sollen den Berichten zufolge Sorgen um die Sicherheitslage in der ukrainischen Grenzregion Sumy sein. Am Morgen hatte Selenskyj vor Zehntausenden russischen Soldaten gewarnt, die dort nahe der Grenze zusammengezogen worden sein sollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Grenzdörfer in Sumy besetzt.

"}],"created_at":1748453979,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envskub4cDZHtkAVJ94V","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748458315,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1500,"local_id":"mnvtGkQLcDZHtkAVJ94b","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748458318,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envskub4cDZHtkAVJ94V/mnvtGkQLcDZHtkAVJ94b.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142282,"width":2000}],"sort":"0000000068374a5b","updated_at":1748458318,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142282},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvsrqoV5enQ5SR9YEFW","text":"

Wadephul weist russischen Vorwurf der "Kriegstreiberei" zurück

Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat die russische Kritik am geplanten Raketenbau mit der Ukraine zurückgewiesen. "Wenn es jemanden gibt, der über Kriegstreiberei nicht reden darf, dann ist es Peskow", sagte der CDU-Politiker mit Blick auf Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow.

Russland führe einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, deshalb lasse man sich "in keiner Weise belehren." Wer den Krieg beenden wolle, müsse Russland zum Rückzug bringen. "Das wäre ein wirklicher Verzicht auf Kriegstreiberei", sagte Wadephul.

Zuvor hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zugesagt, gemeinsam Raketen mit großer Reichweite in der Ukraine zu produzieren. Russland warf Deutschland daraufhin vor, sich "in den Krieg hineinziehen“ zu lassen.

"}],"created_at":1748454077,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envsrqoV5enQ5SR9YEFV","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068374abd","updated_at":1748454077,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":142268},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvtGtoicDZHtkAVJ94f","text":"

Lawrow spricht mit Rubio über nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat mit seinem US-Amtskollegen Marco Rubio telefoniert. Dabei habe er ihn über die Vorbereitung "konkreter Vorschläge" informiert, die Russland bei dem nächsten Treffen mit einer ukrainischen Delegation unterbreiten wolle, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Zuvor hatte der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski den 2. Juni als Termin der nächsten Verhandlungsrunde vorgeschlagen. Zu Details äußerten sich Medinski und Lawrow nicht. Beim vergangenen Treffen in Istanbul vor zwei Wochen hatte Russland seine Forderungen an die Ukraine erneuert und mit der Eroberung weiterer ukrainischer Regionen gedroht. Allerdings einigten sich die Kriegsparteien auf den Austausch von jeweils 1.000 Kriegsgefangenen, die am vergangenen Wochenende freigelassen wurden.

"}],"created_at":1748458755,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"envtGtohcDZHtkAVJ94e","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068375d03","updated_at":1748458880,"updated_by":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142284},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvtNcC15enQ5SR9F4dJ","text":"

Ukraine übergibt Russland Vorschläge für Waffenruhe

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat Russland ein Dokument mit den ukrainischen Vorschlägen für eine Waffenruhe übergeben. Das Papier sei dem Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, überreicht worden und bekräftige die Bereitschaft zu einer "vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe" sowie zum weiteren diplomatischen Dialog, schrieb Umjerow auf X.

Zugleich warf Umjerow Russland vor, die Verhandlungen bewusst zu verzögern. Ein von russischer Seite angekündigter Entwurf mit konkreten Schritten in Richtung Waffenruhe sei der Ukraine bislang nicht übermittelt worden. Vertreter der russischen Delegation hätten lediglich mitgeteilt, dass das Dokument fertiggestellt sei.

Die Ukraine stünde für weitere Treffen mit Russland bereit, erwarte aber den russischen Entwurf, "damit das Treffen nicht inhaltsleer bleibt und uns einem Kriegsende wirklich näher bringt", schrieb Umjerow. Der ukrainische Verteidigungsminister hatte bei der ersten Gesprächsrunde vor zwei Wochen in Istanbul die Delegation seines Landes angeführt. Russland hatte bei dem Treffen für eine Waffenruhe dieselben Bedingungen genannt wie für ein Ende des Krieges, darunter die Abgabe weiterer ukrainischer Territorien.

"}],"created_at":1748460117,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envtNcC15enQ5SR9F4dH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068376255","updated_at":1748474312,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":142298},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvte6RwcDZHtkAVJ94r","text":"

Merz schließt Taurus-Lieferung nicht endgültig aus

Friedrich Merz will eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine nicht endgültig ausschließen. "Natürlich ist das im Bereich des Möglichen", beantwortete der Kanzler eine entsprechende Frage im ZDF. Zuvor hatte er bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt, die Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine zu unterstützen, allerdings keine Lieferung des Taurus verkündet.

Merz begründete die Entscheidung mit langen Ausbildungszeiten für den Einsatz des Taurus. Eine Lieferung anzukündigen, die erst in Monaten wirksam wäre, würde der Ukraine nicht unmittelbar nutzen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Annegret Hilse/Reuters","media_local_id":"mnvtg1ENcDZHtkAVJ94x","title":"Friedrich Merz erwartet kein schnelles Ende des Ukrainekriegs."}],"local_id":"bnvtfxMccDZHtkAVJ94w"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvta8cWcDZHtkAVJ94p","text":"

Merz ging auch auf die Anschuldigungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow ein, wonach Deutschland mit den neuen Ukrainehilfen den Krieg eskaliere. "Ich sage an die Adresse von Russland: Es liegt in Ihrer Hand, den Krieg sofort zu beenden", sagte Merz. "Wenn Russland heute die Waffen schweigen lässt, ist der Krieg heute Abend zu Ende." Dass es bald zum Frieden komme, erwarte er aber nicht:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Friedrich Merz","local_id":"bnvtdv4acDZHtkAVJ94q","text":""Ich gehe davon aus, dass wir noch lange nicht am Ende sind. Dass Russland weiter versuchen wird, zu verzögern, hinzuhalten und militärische Geländegewinne zu erzielen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvtgHJ2cDZHtkAVJ952","text":"

Weiterhin schloss Merz nicht aus, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen von mehr als 200 Milliarden Euro zu beschlagnahmen. "Wir schließen kein Instrument aus", sagte der Kanzler mit Blick auf die seit Langem in der EU diskutierte Maßnahme. Die EU finanziert ihre Ukrainehilfen teils aus den Zinsen auf das eingefrorene russische Vermögen, hat es aus juristischen Bedenken bislang aber nicht komplett eingezogen. Darauf ging auch Merz indirekt ein: "Es ist alles denkbar und möglich, was auf gesicherter Rechtsgrundlage geschehen kann", sagte er in einem Nachsatz.

"}],"created_at":1748462767,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envta8cWcDZHtkAVJ94o","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748462861,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3667,"local_id":"mnvtg1ENcDZHtkAVJ94x","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748474407,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/envta8cWcDZHtkAVJ94o/mnvtg1ENcDZHtkAVJ94x.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142299,"width":5500}],"sort":"0000000068376caf","updated_at":1748474407,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":142299}]},"uniqueId":"6m5v","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"}}“>

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Merz schließt Taurus-Lieferung nicht endgültig aus

Friedrich Merz will eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine nicht endgültig ausschließen. „Natürlich ist das im Bereich des Möglichen“, beantwortete der Kanzler eine entsprechende Frage im ZDF. Zuvor hatte er bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt, die Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine zu unterstützen, allerdings keine Lieferung des Taurus verkündet.

Merz begründete die Entscheidung mit langen Ausbildungszeiten für den Einsatz des Taurus. Eine Lieferung anzukündigen, die erst in Monaten wirksam wäre, würde der Ukraine nicht unmittelbar nutzen. 

Friedrich Merz erwartet kein schnelles Ende des Ukrainekriegs.
Friedrich Merz erwartet kein schnelles Ende des Ukrainekriegs. Annegret Hilse/Reuters
Merz ging auch auf die Anschuldigungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow ein, wonach Deutschland mit den neuen Ukrainehilfen den Krieg eskaliere. „Ich sage an die Adresse von Russland: Es liegt in Ihrer Hand, den Krieg sofort zu beenden“, sagte Merz. „Wenn Russland heute die Waffen schweigen lässt, ist der Krieg heute Abend zu Ende.“ Dass es bald zum Frieden komme, erwarte er aber nicht:
„Ich gehe davon aus, dass wir noch lange nicht am Ende sind. Dass Russland weiter versuchen wird, zu verzögern, hinzuhalten und militärische Geländegewinne zu erzielen.“

Friedrich Merz

Weiterhin schloss Merz nicht aus, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen von mehr als 200 Milliarden Euro zu beschlagnahmen. „Wir schließen kein Instrument aus“, sagte der Kanzler mit Blick auf die seit Langem in der EU diskutierte Maßnahme. Die EU finanziert ihre Ukrainehilfen teils aus den Zinsen auf das eingefrorene russische Vermögen, hat es aus juristischen Bedenken bislang aber nicht komplett eingezogen. Darauf ging auch Merz indirekt ein: „Es ist alles denkbar und möglich, was auf gesicherter Rechtsgrundlage geschehen kann“, sagte er in einem Nachsatz.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ukraine übergibt Russland Vorschläge für Waffenruhe

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat Russland ein Dokument mit den ukrainischen Vorschlägen für eine Waffenruhe übergeben. Das Papier sei dem Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, überreicht worden und bekräftige die Bereitschaft zu einer „vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe“ sowie zum weiteren diplomatischen Dialog, schrieb Umjerow auf X.

Zugleich warf Umjerow Russland vor, die Verhandlungen bewusst zu verzögern.

Ein von russischer Seite angekündigter Entwurf mit konkreten Schritten in Richtung Waffenruhe sei der Ukraine bislang nicht übermittelt worden. Vertreter der russischen Delegation hätten lediglich mitgeteilt, dass das Dokument fertiggestellt sei.

Die Ukraine stünde für weitere Treffen mit Russland bereit, erwarte aber den russischen Entwurf, „damit das Treffen nicht inhaltsleer bleibt und uns einem Kriegsende wirklich näher bringt„, schrieb Umjerow. Der ukrainische Verteidigungsminister hatte bei der ersten Gesprächsrunde vor zwei Wochen in Istanbul die Delegation seines Landes angeführt. Russland hatte bei dem Treffen für eine Waffenruhe dieselben Bedingungen genannt wie für ein Ende des Krieges, darunter die Abgabe weiterer ukrainischer Territorien.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Lawrow spricht mit Rubio über nächste Verhandlungsrunde mit der Ukraine

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat mit seinem US-Amtskollegen Marco Rubio telefoniert. Dabei habe er ihn über die Vorbereitung „konkreter Vorschläge“ informiert, die Russland bei dem nächsten Treffen mit einer ukrainischen Delegation unterbreiten wolle, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Zuvor hatte der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski den 2. Juni als Termin der nächsten Verhandlungsrunde vorgeschlagen. Zu Details äußerten sich Medinski und Lawrow nicht. Beim vergangenen Treffen in Istanbul vor zwei Wochen hatte Russland seine Forderungen an die Ukraine erneuert und mit der Eroberung weiterer ukrainischer Regionen gedroht. Allerdings einigten sich die Kriegsparteien auf den Austausch von jeweils 1.000 Kriegsgefangenen, die am vergangenen Wochenende freigelassen wurden.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Wadephul weist russischen Vorwurf der „Kriegstreiberei“ zurück

Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat die russische Kritik am geplanten Raketenbau mit der Ukraine zurückgewiesen. „Wenn es jemanden gibt, der über Kriegstreiberei nicht reden darf, dann ist es Peskow“, sagte der CDU-Politiker mit Blick auf Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow.

Russland führe einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, deshalb lasse man sich „in keiner Weise belehren.“ Wer den Krieg beenden wolle, müsse Russland zum Rückzug bringen. „Das wäre ein wirklicher Verzicht auf Kriegstreiberei“, sagte Wadephul.

Zuvor hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zugesagt, gemeinsam Raketen mit großer Reichweite in der Ukraine zu produzieren. Russland warf Deutschland daraufhin vor, sich „in den Krieg hineinziehen“ zu lassen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Selenskyj reist wohl vorzeitig in die Ukraine zurück

Der ukrainische Präsident bricht seinen Besuch in Deutschland Medienberichten zufolge vorzeitig ab. Wie der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung übereinstimmend berichteten, will Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der Treffen in Berlin in die Ukraine zurückreisen. Ursprünglich war ein Besuch in Aachen geplant, wo morgen der Karlspreis an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verliehen wird.
Wolodymyr Selenskyj bricht seinen Deutschlandbesuch vorzeitig ab.
Wolodymyr Selenskyj bricht seinen Deutschlandbesuch vorzeitig ab. Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Hintergrund der vorzeitigen Rückreise sollen den Berichten zufolge Sorgen um die Sicherheitslage in der ukrainischen Grenzregion Sumy sein. Am Morgen hatte Selenskyj vor Zehntausenden russischen Soldaten gewarnt, die dort nahe der Grenze zusammengezogen worden sein sollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Grenzdörfer in Sumy besetzt.

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Trump droht Russland bei Verzögerung von Waffenruhe mit Konsequenzen

US-Präsident Donald Trump schließt nach eigenen Angaben nicht aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Verhandlungen über eine Waffenruhe absichtlich verzögern könnte. „Wir werden herausfinden, ob er uns nur hinhält oder nicht. Wenn das der Fall ist, werden wir etwas anders reagieren„, sagte Trump vor Reportern im Weißen Haus.

Zudem sei er „sehr enttäuscht“, dass Russland die Ukraine weiter mit Luftangriffen attackiere. In den vergangenen Tagen hatte Russland die Ukraine mit Hunderten Drohnen, Marschflugkörpern und Raketen angegriffen. Nach ukrainischen Angaben wurde dabei ein neuer Höchststand an Angriffen seit Beginn des Krieges verzeichnet.

Auf die Frage, was ihn davon abhalte, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sagte Trump: „Nur die Tatsache, dass ich, wenn ich glaube, dass ich kurz vor einem Deal stehe, das nicht vermasseln möchte.“ 

US-Präsident Donald Trump glaubt, dass er "kurz vor einem Deal" mit Russland steht.
US-Präsident Donald Trump glaubt, dass er „kurz vor einem Deal“ mit Russland steht. Anna Moneymaker/Getty Images

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Steinmeier sagt der Ukraine Unterstützung zu

Bei seinem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj hat der Bundespräsident ihm die anhaltende Hilfe Deutschlands zugesichert. „Unrecht darf nicht siegen“, sagte Frank-Walter Steinmeier. Deutschland stehe „fest an der Seite der Ukraine“. Weiterhin bekräftigte Steinmeier seine Unterstützung für einen zukünftigen EU-Beitritt der Ukraine.
„Frieden und Freiheit in Europa verlangen von uns, dass wir die Ukraine weiter unterstützen.“

Frank-Walter Steinmeier

Auch einen künftigen EU-Beitritt der Ukraine unterstützt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Auch einen künftigen EU-Beitritt der Ukraine unterstützt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Carsten Koall/Getty Images
Selenskyj schrieb nach dem Gespräch auf X, er danke Steinmeier für Deutschlands europäische Führungsrolle bei der militärischen Unterstützung, insbesondere im Bereich der Luftverteidigung. Man habe über weitere Hilfen auf nationaler und regionaler Ebene gesprochen. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Russland schlägt neue Gespräche mit der Ukraine am 2. Juni vor

Russland hat der Ukraine nach eigenen Angaben einen neuen Vorschlag für Friedensgespräche unterbreitet. Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski teilte auf Telegram mit, er habe Ort und Zeitpunkt für ein mögliches Treffen sowie Bedingungen zur Beendigung der Kämpfe übermittelt. Man warte nun auf eine Antwort aus Kyjiw. Außenminister Sergej Lawrow nannte den 2. Juni als Datum für ein Treffen in Istanbul, bei dem sich die russische Delegation persönlich mit der ukrainischen Seite austauschen wolle.

Laut Lawrow basiert der Vorschlag auf einem russischen Memorandum, das darlege, wie die „grundlegenden Ursachen der Krise“ zuverlässig überwunden werden könnten. Die russische Seite fordert bislang unter anderem den Rückzug der Ukraine aus den nur teilweise besetzten Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja – sowie die völkerrechtliche Anerkennung der Krim als Teil Russlands.

Die erste Gesprächsrunde am 16. Mai
in Istanbul hatte nach drei Jahren erstmals wieder direkte Verhandlungen zwischen beiden Seiten gebracht. Einzige Einigung war ein groß angelegter Gefangenenaustausch: Jeweils 1.000 Kriegsgefangene wurden freigelassen. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Lawrow wirft Deutschland zunehmende Kriegsbeteiligung vor

Der russische Außenminister hat der Bundesregierung vorgeworfen, sich mit der Finanzierung der Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine „immer mehr in den Krieg hineinziehen“ zu lassen. Das sagte Sergej Lawrow einem russischen staatlichen Sender.

Auch wenn Deutschland keine weitreichenden Raketen oder Marschflugkörper liefere, sondern deren Produktion in der Ukraine finanziere, liefe es auf eine „Kriegsbeteiligung“ hinaus, sagte Lawrow. Allerdings sei eine Beteiligung Deutschlands an dem Krieg ohnehin „offensichtlich“, etwa durch den Einsatz von in Deutschland produzieren Panzern durch die ukrainische Armee.

Russland hatte der Bundesregierung bereits bei den ersten Waffenlieferungen in die Ukraine eine angebliche Kriegsbeteiligung vorgeworfen und zunächst bei der Lieferung von Artilleriesystemen, dann von Gefechtsfahrzeugen und später von Kampfpanzern den Vorwurf immer wieder erneuert. Zugleich finden sich zahlreiche westliche Hightech-Komponenten in russischen Waffen, etwa in in der Ukraine abgeschossenen Marschflugkörpern.

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Kiesewetter wertet neue Vereinbarung als unzureichend

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat die Vereinbarung für die Entwicklung von Langstreckenwaffen als unzureichend kritisiert. Es handele sich um „ein langfristiges Projekt“, das der Ukraine kurzfristig nicht helfe, sagte Kiesewetter der Rheinischen Post. Wichtiger wäre es demnach gewesen, „weitreichende Präzisionssysteme“ wie den Marschflugkörper Taurus zu liefern.
„Deutschland ist auch in diesem Bereich wieder sehr spät„, sagte Kiesewetter zu der Hilfe bei der Herstellung weitreichender Waffensysteme. „Denn andere europäische Länder wie etwa Dänemark haben wesentlich früher intensive Rüstungskooperationen mit der ukrainischen Industrie abgeschlossen.“ 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine soll mit Deutschland produzierte Waffen „in wenigen Wochen“ einsetzen können

Weitreichende Waffen, die künftig in der Ukraine mit deutscher Hilfe produziert werden sollen, können nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch im Sommer eingesetzt werden. „Die Waffensysteme stehen den ukrainischen Streitkräften rasch zur Verfügung – die ersten können bereits in wenigen Wochen zum Einsatz kommen„, teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit.

Konkrete Details zur Art der Waffensysteme, die so bald produziert und eingesetzt werden sollen, gehen aus der Mitteilung nicht hervor. Allerdings scheint es sich dabei nicht um einen gänzlich neuen Waffentyp zu handeln. „Da sie bereits in den ukrainischen Streitkräften eingeführt sind, bedarf es keiner zusätzlichen Ausbildung.“ Aus der Mitteilung lässt sich jedoch ableiten, dass es sich dabei um „weitreichende“ Waffen handeln soll.

Darüber hinaus soll die Ukraine im Rahmen des von Deutschland zugesagten Hilfspakets im Wert von fünf Milliarden Euro demnach Artilleriemunition, „zusätzlich(e) Landwaffensysteme“ und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten. Auch hier nannte das Ministerium keine konkreten Waffentypen. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte vor wenigen Wochen angekündigt, künftig nicht mehr öffentlich über Details von Waffenlieferungen sprechen zu wollen.

Insbesondere die Hilfe bei der Luftverteidigung dürfte einen großen Teil des Pakets umfassen. So habe der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow mit dem deutschen Hersteller Diehl einen Vertrag über die Lieferung von Luftverteidigungssystemen unterzeichnet, teilte das Verteidigungsministerium mit. Diehl stellt für die Ukraine unter anderem das moderne Raketenabwehrsystem Iris-T her, das eine wichtige Rolle bei der Verteidigung ukrainischer Großstädte gegen russische Angriffe mit Marschflugkörpern spielt.

Neben neu produzierten Waffen soll die Ukraine Artilleriemunition, "zusätzlich(e) Landwaffensysteme" und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten.
Neben neu produzierten Waffen soll die Ukraine Artilleriemunition, „zusätzlich(e) Landwaffensysteme“ und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten. Oleg Petrasiuk/Press Service of the 24th King Danylo Separate Mechanized Brigade of the Ukrainian Armed Forces/Handout via Reuters

Claudia Thaler
Claudia Thaler

EU will engere Zusammenarbeit mit Anrainerstaaten im Schwarzem Meer

Die EU will künftig im Schwarzen Meer mehr Präsenz zeigen, um dem russischen Einfluss in der Region entgegenzutreten. Geplant ist die Einrichtung eines „Zentrums für maritime Sicherheit“ mit den Anrainerstaaten – ausgenommen Russland –, wie aus einem Strategiepapier der EU-Kommission hervorgeht. Darin wird auch eine Stärkung der Handelsbeziehungen, Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit mit den Küstenwachen der Ukraine, Moldaus, Georgiens, der Türkei, Armeniens und Aserbaidschans erwähnt. 
„Eine aktive Rolle der Europäischen Union ist für die Förderung von Sicherheit und Frieden in der Schwarzmeerregion von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas nannte das Sicherheitszentrum „Europas Frühwarnsystem im Schwarzen Meer“, mit dessen Hilfe kritische Infrastruktur wie Offshore-Anlagen und Unterseekabel geschützt werden sollen. 
Der Plan der EU sieht die Aufwertung von Häfen, Eisenbahn- und Straßenverbindungen vor, um die „militärische Mobilität“ zu verbessern, damit „Soldaten und Ausrüstung dort sein können, wo sie gebraucht werden, wenn sie gebraucht werden“, sagte Kallas. Die verstärkte Präsenz soll außerdem beim Kampf gegen die Umgehung der Sanktionen helfen. Russland nutzt eine sogenannte Schattenflotte, um die westlichen Sanktionen für Ölexporte zu umgehen. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Belarus halbiert seinen Beitrag zu Militärübung mit Russland

Belarus will nach Angaben der Regierung in Minsk nur noch halb so viele Soldaten zu einem geplanten Großmanöver mit dem russischen Militär entsenden, wie zunächst geplant war. Das kündigte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta der belarussische Verteidigungsminister Wiktar Chrenin an.

Zudem würden die „wesentlichen Manöver“ bei der für September geplanten Militärübung von der Westgrenze des Landes ins Landesinnere verlegt, sagte Chrenin bei einem Treffen der Verteidigungsminister des russisch geführten Militärbündnisses OVKS. Damit wolle Belarus angesichts von „Spannungen“ in der Region zur Deeskalation sowie zum Dialog beitragen und „seine wahrhaft friedliebende Position“ demonstrieren.

Russischen Staatsmedien zufolge sollten bei der Übung „Sapad-2025 (Westen-2025)“ ursprünglich 13.000 Soldaten teilnehmen. Das Großmanöver der beiden Armeen wird seit 2009 alle zwei Jahre abgehalten. 2023 war es abgesagt worden. 2021 wurden dabei weit mehr als 100.000 russische Soldaten eingesetzt, die lange nach dem offiziellen Ende der Manöver im Herbst 2021 in grenznahen Regionen Russlands verblieben waren. Später marschierten sie im Februar 2022 in der Ukraine ein.

Die Manöverpläne für diesen Herbst hatten für Unruhe in der Ukraine sowie baltischen Ländern gesorgt, die teils an Belarus grenzen. Allerdings galt das Szenario, dass Russland die Manöver erneut als Vorwand nutzen könnte, um im Norden der Ukraine einzumarschieren oder gar Nato-Gebiet anzugreifen, als unwahrscheinlich.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Ukraine bekommt weitere fünf Milliarden Euro Militärhilfe 

Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Euro zugesagt. Die Finanzierung des Unterstützungspakets erfolge durch Mittel, die der Bundestag bereits bewilligt hat, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.

Die Zusage erfolgte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) traf sich zudem mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Russische Regierung kritisiert geplante Absichtserklärung zu weitreichenden Waffen

Russland hat verärgert auf die Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) reagiert, der zufolge Deutschland gemeinsam mit der Ukraine weitreichende Waffensysteme entwickeln will.

Die geplante Absichtserklärung sei „sehr unverantwortlich“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Kreml. Die Erklärung stelle zudem eine weitere Provokation in Richtung Russlands dar.