Ukrainekrieg: Erdoğan fordert Selenskyjs Teilnahme an Gesprächen mit Russland



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— Keith Kellogg (@generalkellogg) May 25, 2025

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Trump wägt neue Sanktionen gegen Russland ab

US-Präsident Donald Trump ist angesichts der neuen russischen Angriffe auf die Ukraine nach eigenen Angaben verärgert über den russischen Staatschef Wladimir Putin. "Ich bin nicht zufrieden mit dem, was Putin macht", sagte Trump vor Journalisten. "Er tötet viele Menschen, und ich weiß nicht, was zum Teufel mit Putin los ist", wetterte er.

Trump sagte, er kenne Putin seit Langem und sei immer gut mit diesem ausgekommen. "Aber er schickt Raketen in Städte und tötet Menschen, und das gefällt mir überhaupt nicht." Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe, sagte Trump: "Absolut."

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Finnland bestellt russischen Botschafter ein 

Nach einer mutmaßlichen Verletzung des finnischen Luftraums durch Russland in der vergangenen Woche hat Finnland den russischen Botschafter in Helsinki einbestellt. Das teilte das finnische Außenministerium mit. Demnach sollen zwei russische Militärflugzeuge in den finnischen Luftraum vor der Küste von Porvoo im Süden eingedrungen sein. Der finnische Grenzschutz untersucht demnach den Vorfall. Die russische Botschaft in Helsinki äußerte sich zunächst nicht dazu.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 waren in der Ostseeregion immer wieder Stromkabel, Telekommunikationsverbindungen und Gaspipelines ausgefallen. Zuletzt hat die Nato ihre Präsenz in der Region mit Fregatten, Flugzeugen und Marinedrohnen verstärkt. 

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Russland setzt dritte Nacht in Folge Hunderte Drohnen ein

Russland hat in der Nacht nach ukrainischen Angaben erneut die bislang gemeldeten Höchstwerte an eingesetzten Drohnen überboten. Insgesamt seien bei dem Großangriff 355 Drohnen und neun Marschflugkörper eingesetzt worden, teilte das ukrainische Militär mit. Mit 364 eingesetzten Flugkörpern handelt es sich um einen der bislang größten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

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Davon seien 233 Drohnen abgeschossen und 55 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Alle neun Marschflugkörper seien ebenfalls abgeschossen worden. Mindestens 15 Drohnen hätten jedoch entweder ihr Ziel erreicht oder beim Absturz nach einem Abschuss Infrastruktur beschädigt. Zu konkreten Schäden äußerte das Militär sich nicht.

In den vergangenen Nächten hat Russland mehrere sogenannte kombinierte Angriffe auf die Ukraine geflogen, bei denen Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Raketen eingesetzt werden. Die hohe Zahl eingesetzter Drohnen soll dabei die ukrainische Flugabwehr überlasten, während ballistische Raketen grundsätzlich nur von wenigen Luftverteidigungssystemen abgewehrt werden können.

So hatte Russland den ukrainischen Angaben nach in der Nacht zum Sonntag 367 Flugkörper eingesetzt und in der Nacht davor 264 Flugkörper. Somit wurde die Ukraine demnach innerhalb von drei Tagen Ziel von 995 Angriffsdrohnen, Marschflugkörpern und Raketen. Allein am Samstag wurden dabei zwölf Menschen getötet und fast 80 verletzt.

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Wolodymyr Selenskyj reist am Mittwoch nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Mittwoch in Berlin erwartet. Darüber berichteten die Nachrichtenagentur Reuters und der Spiegel. Demnach wird Selenskyj mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz über mögliche Gespräche zwischen der Ukraine und Russland reden. Darüber hinaus wolle Merz ihn über die Pläne für ein neues EU-Sanktionspaket gegen Russland unterrichten.

Selenskyj wird sich laut dem Bericht auch mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier treffen.

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Niederlande schließen F-16-Lieferung an Ukraine ab

Die letzten für die Ukraine bestimmten niederländischen F-16-Kampfjets haben das Land verlassen und werden für die endgültige Auslieferung vorbereitet. Wie das niederländische Verteidigungsministerium mitteilte, würden die Maschinen dafür zunächst in Belgien zwischenlanden.

Damit wird die Ukraine aus den Niederlanden 24 Kampfjets des Typs erhalten haben. Bei den vergangenen Lieferungen von F-16-Kampfjets waren konkrete Stückzahlen der einzelnen Partien nicht genannt worden. Bekannt war nur die niederländische Ankündigung, insgesamt 24 der Jets zu liefern. 

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Mit F-16-Flugzeugen aus Dänemark, Norwegen und Belgien soll die Ukraine in den kommenden Jahren insgesamt mehr als 90 Kampfjets erhalten. Allerdings sollen davon nicht alle einsatzfähig sein. Einige würden den Ankündigungen der Lieferstaaten zufolge als Ersatzteillager oder zum Training benutzt.

Die ersten F-16-Jets erhielt die Ukraine im vergangenen Sommer. Seitdem wurden nach bisher bekannten Informationen drei der Jets im Kampf verloren. In einem der Fälle überlebte der Pilot. Die genauen Hintergründe der Fälle sind nicht bekannt.

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Friedrich Merz rechnet nicht mit baldigem Kriegsende

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Russland vorgeworfen, sich nicht auf Verhandlungen mit der Ukraine einlassen zu wollen. Wenn die russische Regierung nicht bereit sei, eine Vermittlung durch den Vatikan zu akzeptieren, zeige dies, dass Russland kein Interesse an einem Waffenstillstand oder einem Friedensabkommen habe, sagte der CDU-Politiker bei einem Besuch in Finnland. Mit einem zeitnahen Ende des Krieges rechne er deshalb nicht.

Merz kündigte weitere Unterstützung für die Ukraine an. Zudem müsse der Druck auf Russland weiter erhöht werden. "Russland hat sich verkalkuliert." Statt Europa zu spalten, sei die Geschlossenheit größer und die Nato durch den Beitritt Schwedens und Finnlands stärker geworden.

Merz wies zudem Kritik an seiner Aussage zur Reichweitenbeschränkung für deutsche Waffen in der Ukraine zurück. Diese bezog sich Angaben des Kanzlers zufolge auf eine Entscheidung, die bereits vor Monaten getroffen worden war. Die westlichen Länder hätten diese Auflagen längst aufgegeben. Die Ukraine müsse auch das Recht haben, Waffen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Bundesregierung bestätigt bevorstehenden Besuch Selenskyjs in Berlin

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Bundeskanzler Friedrich Merz wird am Mittag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin empfangen. Das teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit und bestätigte damit mehrere entsprechende Medienberichte. Bei dem Besuch werde es um die deutsche Unterstützung der Ukraine und die Bemühungen um einen Waffenstillstand gehen, sagte Kornelius.

Den Informationen nach wird Selenskyj um 12 Uhr mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen. Im Anschluss an eine gemeinsame Pressekonferenz würden sich Merz und Selenskyj mit Vertretern deutscher Unternehmen austauschen. Am Nachmittag stehe dann ein Gespräch des ukrainischen Präsidenten mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Amtssitz Schloss Bellevue an.

Aus Sicherheitsgründen werden Auslandsreisen Selenskyjs in der Regel bis zuletzt geheim gehalten.

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Russland zieht laut Selenskyj 50.000 russische Soldaten an Front bei Sumy zusammen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, 50.000 Soldaten für eine Offensive auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine zusammengezogen zu haben. "Ihre größten und stärksten Kräfte befinden sich derzeit an der Kursk-Front", sagte Selenskyj gestern laut einer am Tag darauf veröffentlichten Erklärung. "Um unsere Truppen aus der Region Kursk zu verdrängen und Angriffsaktionen gegen die Region Sumy vorzubereiten." Die Regierung in Kyjiw habe aber Schritte unternommen, um Russland an einer groß angelegten Offensive dort zu hindern, hieß es weiter. 

Sumy liegt gegenüber der russischen Oblast Kursk, wo ukrainische Truppen Anfang August eingerückt waren. Laut Selenskyj haben die ukrainischen Streitkräfte die russischen Truppen in dem Gebiet innerhalb von zwei Tagen um vier Kilometer zurückgedrängt. Russland hat in der Region vor Kurzem mindestens vier Grenzdörfer eingenommen und rückt seit mehreren Wochen an Teilen der Frontlinie in der Ostukraine nahe der Stadt Kostjantyniwka langsam vor.

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Russische Truppen rücken weiter auf Pokrowsk vor

Entlang einer Fernstraße ist Russlands Armee vom Osten her weiter auf die Industriestadt Pokrowsk in der Region Donezk vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie dort auch den letzten Teil der Siedlung Malyniwka eingenommen haben und kurz vor Myrne stehen.

Bei heftigen Kämpfen nördlich von Tschassiw Jar nahmen ukrainische und russische Truppen unterdessen jeweils Stellungen der anderen Seite ein. Russlands Armee kam außerdem in der Stadt Wowtschansk und nördlich von Kupjansk in Grenznähe weiter voran.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Selenskyj in Berlin eingetroffen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für politische Gespräche in Berlin angekommen. Das teilte sein Büro mit. Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt Selenskyj am Mittag mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz geplant. Auch ein Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht auf dem Programm des Staatsgastes.

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Merz kündigt Absichtserklärung zu weitreichenden Waffen an 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. "Wir werden unsere militärische Unterstützung fortsetzen und wir werden sie ausbauen", sagte der CDU-Politiker bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. 

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Die Verteidigungsminister beider Länder würden noch heute eine Absichtserklärung über die Beschaffung weitreichender Waffensysteme aus ukrainischer Produktion unterzeichnen. Er stellte auch eine gemeinsame Produktion der Waffen in Aussicht.

"Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben", sagte Merz. Die Ukraine könne sich damit "vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets". Zu möglichen Taurus-Lieferungen an die Ukraine wollte sich der Kanzler nicht äußern.

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Ukraine bekommt weitere fünf Milliarden Euro Militärhilfe 

Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Euro zugesagt. Die Finanzierung des Unterstützungspakets erfolge durch Mittel, die der Bundestag bereits bewilligt hat, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.

Die Zusage erfolgte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) traf sich zudem mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow. 

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Ukraine soll mit Deutschland produzierte Waffen "in wenigen Wochen" einsetzen können

Weitreichende Waffen, die künftig in der Ukraine mit deutscher Hilfe produziert werden sollen, können nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch im Sommer eingesetzt werden. "Die Waffensysteme stehen den ukrainischen Streitkräften rasch zur Verfügung – die ersten können bereits in wenigen Wochen zum Einsatz kommen", teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit.

Konkrete Details zur Art der Waffensysteme, die so bald produziert und eingesetzt werden sollen, gehen aus der Mitteilung nicht hervor. Allerdings scheint es sich dabei nicht um einen gänzlich neuen Waffentyp zu handeln. "Da sie bereits in den ukrainischen Streitkräften eingeführt sind, bedarf es keiner zusätzlichen Ausbildung." Aus der Mitteilung lässt sich jedoch ableiten, dass es sich dabei um "weitreichende" Waffen handeln soll.

Darüber hinaus soll die Ukraine im Rahmen des von Deutschland zugesagten Hilfspakets im Wert von fünf Milliarden Euro demnach Artilleriemunition, "zusätzlich(e) Landwaffensysteme" und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten. Auch hier nannte das Ministerium keine konkreten Waffentypen. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte vor wenigen Wochen angekündigt, künftig nicht mehr öffentlich über Details von Waffenlieferungen sprechen zu wollen.

Insbesondere die Hilfe bei der Luftverteidigung dürfte einen großen Teil des Pakets umfassen. So habe der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow mit dem deutschen Hersteller Diehl einen Vertrag über die Lieferung von Luftverteidigungssystemen unterzeichnet, teilte das Verteidigungsministerium mit. Diehl stellt für die Ukraine unter anderem das moderne Raketenabwehrsystem Iris-T her, das eine wichtige Rolle bei der Verteidigung ukrainischer Großstädte gegen russische Angriffe mit Marschflugkörpern spielt.

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Selenskyj reist wohl vorzeitig in die Ukraine zurück

Der ukrainische Präsident bricht seinen Besuch in Deutschland Medienberichten zufolge vorzeitig ab. Wie der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung übereinstimmend berichteten, will Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der Treffen in Berlin in die Ukraine zurückreisen. Ursprünglich war ein Besuch in Aachen geplant, wo morgen der Karlspreis an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verliehen wird.

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Hintergrund der vorzeitigen Rückreise sollen den Berichten zufolge Sorgen um die Sicherheitslage in der ukrainischen Grenzregion Sumy sein. Am Morgen hatte Selenskyj vor Zehntausenden russischen Soldaten gewarnt, die dort nahe der Grenze zusammengezogen worden sein sollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Grenzdörfer in Sumy besetzt.

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Ukraine übergibt Russland Vorschläge für Waffenruhe

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat Russland ein Dokument mit den ukrainischen Vorschlägen für eine Waffenruhe übergeben. Das Papier sei dem Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, überreicht worden und bekräftige die Bereitschaft zu einer "vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe" sowie zum weiteren diplomatischen Dialog, schrieb Umjerow auf X.

Zugleich warf Umjerow Russland vor, die Verhandlungen bewusst zu verzögern. Ein von russischer Seite angekündigter Entwurf mit konkreten Schritten in Richtung Waffenruhe sei der Ukraine bislang nicht übermittelt worden. Vertreter der russischen Delegation hätten lediglich mitgeteilt, dass das Dokument fertiggestellt sei.

Die Ukraine stünde für weitere Treffen mit Russland bereit, erwarte aber den russischen Entwurf, "damit das Treffen nicht inhaltsleer bleibt und uns einem Kriegsende wirklich näher bringt", schrieb Umjerow. Der ukrainische Verteidigungsminister hatte bei der ersten Gesprächsrunde vor zwei Wochen in Istanbul die Delegation seines Landes angeführt. Russland hatte bei dem Treffen für eine Waffenruhe dieselben Bedingungen genannt wie für ein Ende des Krieges, darunter die Abgabe weiterer ukrainischer Territorien.

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Merz schließt Taurus-Lieferung nicht endgültig aus

Friedrich Merz will eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine nicht endgültig ausschließen. "Natürlich ist das im Bereich des Möglichen", beantwortete der Kanzler eine entsprechende Frage im ZDF. Zuvor hatte er bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt, die Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine zu unterstützen, allerdings keine Lieferung des Taurus verkündet.

Merz begründete die Entscheidung mit langen Ausbildungszeiten für den Einsatz des Taurus. Eine Lieferung anzukündigen, die erst in Monaten wirksam wäre, würde der Ukraine nicht unmittelbar nutzen. 

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Merz ging auch auf die Anschuldigungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow ein, wonach Deutschland mit den neuen Ukrainehilfen den Krieg eskaliere. "Ich sage an die Adresse von Russland: Es liegt in Ihrer Hand, den Krieg sofort zu beenden", sagte Merz. "Wenn Russland heute die Waffen schweigen lässt, ist der Krieg heute Abend zu Ende." Dass es bald zum Frieden komme, erwarte er aber nicht:

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Weiterhin schloss Merz nicht aus, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen von mehr als 200 Milliarden Euro zu beschlagnahmen. "Wir schließen kein Instrument aus", sagte der Kanzler mit Blick auf die seit Langem in der EU diskutierte Maßnahme. Die EU finanziert ihre Ukrainehilfen teils aus den Zinsen auf das eingefrorene russische Vermögen, hat es aus juristischen Bedenken bislang aber nicht komplett eingezogen. Darauf ging auch Merz indirekt ein: "Es ist alles denkbar und möglich, was auf gesicherter Rechtsgrundlage geschehen kann", sagte er in einem Nachsatz.

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Türkei will weitere Verhandlungen zur Waffenruhe

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat an Russland und die Ukraine appelliert, Verhandlungen über eine Waffenruhe wieder aufzunehmen. "Wir stehen in Kontakt mit Russland und der Ukraine", sagte Erdoğan. "Wir sagen ihnen, dass sie die Tür nicht zuschlagen sollen, solange sie offen ist."

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Dem Appell ging ein Treffen am 16. Mai voraus – das erste Mal seit drei Jahren, dass Delegationen aus Russland und der Ukraine direkte Gespräche führten. Bei dem Treffen in Istanbul wurde ein großer Gefangenenaustausch vereinbart, der mittlerweile abgeschlossen ist. In der Frage der Waffenruhe näherten sich die Länder hingegen nicht an. Russland lehnte bereits mehrfach eine volle und bedingungslose Waffenruhe ab.

Für Montag schlug Russland ein weiteres Treffen vor. Die Ukraine erklärte sich zu einem erneuten Treffen bereit, sofern Russland vorab seine Bedingungen für eine Waffenruhe vorlegt. Diese Anforderung bezeichnete der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow als "nicht konstruktiv".

Inzwischen soll ein russisches Positionspapier formuliert sein. Die ukrainische Seite soll es laut dem ukrainischen Verhandlungsführer und Verteidigungsminister Rustem Umerow jedoch noch nicht erhalten haben. Auf X sprach Umerow von einem “Versuch, den Prozess zu einer Waffenruhe zu verzögern”. Die russische Seite habe "noch mindestens vier Tage vor ihrer Abreise, um uns das Dokument bereitzustellen".

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Russland soll Angriffe durch nordkoreanische Hilfe verstärken

Einer internationalen Beobachtergruppe zufolge hat Russland die Angriffe auf die Ukraine durch Unterstützung aus Nordkorea intensiviert. Es seien über 20.000 Container mit Munition nach Russland geliefert worden, teilte das Multilateral Sanctions Monitoring Team (MSMT) mit.

Darunter seien neun Millionen Artilleriegranaten und Munition für Raketenwerfer. Zudem habe Nordkorea zur Verbesserung der Zielgenauigkeit ballistischer Raketen beigetragen. 

Das MSMT überwacht die Einhaltung von Sanktionen, die vom UN-Sicherheitsrat festgelegt wurden. Auch Deutschland gehört zu den elf Staaten, die das MSMT tragen. 

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Ukrainischer Drohnenangriff beschädigt Krankenhaus in Kursk

Die Ukraine hat die russische Region Kursk nach Angaben des regionalen Gouverneurs mit Drohnen attackiert. Dabei seien ein Krankenhaus und Wohnhäuser beschädigt worden, schrieb Alexander Chinschtein auf Telegram: "Drohnensplitter beschädigten das Krankenhaus Nr. 1 der Stadt Kursk. Fenster wurden eingeschlagen. Glücklicherweise wurden keine Patienten verletzt", schrieb er. 

Ukrainische Streitkräfte sind nach eigenen Angaben weiter in kleinen Gebieten in der Grenzregion Kursk aktiv. 

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Russische Armee greift Charkiw aus der Luft an 

Die russische Armee hat die ostukrainische Großstadt Charkiw mit einem Drohnenschwarm attackiert. Wie der regionale Militärverwalter Oleh Synjehubow auf Telegram mitteilte, galt der Angriff einem nicht näher beschriebenen kommunalen Unternehmen. Dieses sei von mindestens acht Kampfdrohnen getroffen worden.

Den Angaben nach wurden bei dem Angriff mindestens acht Menschen verletzt, unter ihnen zwei Teenager. Nach Angaben von Bürgermeister Igor Terechow brach auf dem Firmengelände ein Brand aus. 

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UN-Diplomatin hat kaum Erwartungen an mögliche Gespräche in Istanbul

Die UN-Spitzendiplomatin Rosemary DiCarlo hat nach den jüngsten russischen Angriffen auf die Ukraine geringe Erwartungen an die möglichen neuen Gespräche zwischen den Kriegsparteien in Istanbul. Die Hoffnung, dass sich Vertreter der Ukraine und Russlands bei den am Montag anvisierten Gesprächen "hinsetzen und verhandeln", bestehe zwar, sie sei aber "sehr gering", sagte sie bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats.

Noch im vergangenen Monat habe sie eine "vorsichtige Hoffnung auf diplomatische Fortschritte" gehabt, sagte DiCarlo. Aber statt Schritten in Richtung Frieden habe es "eine brutale Intensivierung der russischen Angriffe im großen Stil" gegeben. So habe es in der Nacht von Sonntag auf Montag den "größten Drohnenangriff seit dem Beginn der groß angelegten Invasion Russlands" im Februar 2022 gegeben.

Die Voraussetzung für eine Entwicklung hin zu einem gerechten Frieden sei eine vollständige, sofortige und bedingungslose Waffenruhe, sagte DiCarlo. Diese würde der Ukraine nach den Vorstellungen der UN die vollständige Souveränität und territoriale Integrität garantieren.

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Was eine Niederlage der Ukraine für das Land und Europa bedeuten würde

Aus der Ferne wirkt der Ukrainekrieg wie erstarrt. Fast nie taucht das Frontgeschehen in den deutschen Nachrichten auf. Doch das ist ein Trugbild. Hunderte Soldaten auf beiden Seiten sterben täglich. Nahezu täglich rücken russische Truppen vor. Linie um Linie muss die ukrainische Armee ihre Stellungen zurückverlegen. Die Ukraine schwindet, Quadratkilometer um Quadratkilometer, jeden Tag ein bisschen mehr.

Welche Konsequenzen hätte es für uns, in Zentraleuropa, wenn die Verteidigung der Ukraine zusammenbrechen würde? Die Antworten unseres Reporters Wolfgang Bauer lesen Sie hier:

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EU-Staaten zahlen Analyse zufolge mehr für Energie aus Russland als für Ukraineunterstützung

Seit Jahren sagen Experten: Wer Russlands Krieg gegen die Ukraine ernsthaft etwas entgegensetzen will, muss die Finanzierungsquellen auf russischer Seite treffen. Der kontinuierliche Export fossiler Energieträger versorgt Russland weiterhin mit genug Geld, um den Angriffskrieg fortsetzen zu können. Fast ein Drittel der russischen Staatseinnahmen kommt aus dem Export von Öl und Gas.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Analyse der BBC, die die Zahlen in Verhältnis zur an die Ukraine geleisteten Unterstützung setzt. Demnach sind die russischen Einnahmen aus dem Export von Erdöl und Erdgas seit Februar 2022 mehr als dreimal so hoch wie die gesamten Hilfen, die die Ukraine von ihren westlichen Verbündeten erhalten hat. Weiter heißt es in der Analyse, die Verbündeten hätten in dieser Zeit mehr für Energieträger aus Russland ausgegeben als für Unterstützung für die Ukraine.

Laut dem Russia Fossil Tracker des Centre for Research on Energy and Clean Air (Crea) hat Russland bislang seit Kriegsbeginn mehr als 883 Milliarden Euro eingenommen. Allein 209 Milliarden Euro kamen demnach aus EU-Ländern.

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Russische Streitkräfte rücken an mehreren Stellen in der Region Charkiw vor 

Russische Soldaten haben in der Region Charkiw in mehrfachen Kampfrichtungen Gelände eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, wie russische Truppen nordöstlich der Stadt Charkiw in Wowtschansk und der Siedlung Staryzja vorankamen und in der Siedlung Strojiwka eine Flagge hissten. 
Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

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Ukrainischer Botschafter äußert sich positiv über deutsch-ukrainisches Verhältnis

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat sich zufrieden über den Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin geäußert. Menschlich habe es bei Selenskyjs Besuch vergangenen Mittwoch "sehr gut gepasst", sagte Makejew dem Radiosender WDR 5. Zudem habe es "klare Ergebnisse" gegeben.

"Wir erleben eine neue Tonlage: direkter, klarer, engagierter. Die persönliche Beziehung zwischen meinem Präsidenten und Bundeskanzler Merz zeigt sich vertrauensvoll", sagte der Botschafter. Das seien wichtige Grundlagen für Diplomatie. "Diese Tonlage war auch für die langen Gespräche hinter verschlossenen Türen ausschlaggebend. Und ich als Botschafter und als Diplomat habe selten solch eine Atmosphäre erlebt.

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte Selenskyj bei dem Treffen im Kanzleramt unter anderem zugesagt, die Ukraine bei der Produktion weitreichender Waffensysteme zu unterstützen.

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Trump-Gesandter zeigt Verständnis für russische Bedenken zur Nato

Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg hat Verständnis für Russlands Forderung nach einem Ende der Nato-Osterweiterung geäußert. In einem Interview mit ABC News bezeichnete er diese als "berechtigtes Anliegen". Einen Nato-Beitritt der Ukraine lehne Washington weiterhin ab – ebenso wie andere Bündnisstaaten, sagte Kellogg.

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Kellogg sagte, US-Präsident Donald Trump sei enttäuscht von Russland, da er bei Präsident Wladimir Putin ein gewisses Maß an Unvernunft erkannt habe. Zugleich kritisierte Kellogg die fortgesetzten russischen Angriffe auf ukrainische Städte.

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Türkischer Außenminister schlägt Treffen von Trump, Putin und Selenskyj in Istanbul vor 

Im Ringen um ein Ende des Ukrainekriegs hat der türkische Außenminister Hakan Fidan erneute Verhandlungen in seinem Land vorgeschlagen. Die türkische Regierung sei der Überzeugung, dass es möglich sei, die ersten und zweiten direkten Gespräche in Istanbul mit einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, Russlands Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "zu krönen", sagte Fidan während eines Besuchs in Kyjiw.

Das Treffen soll dem Vorschlag zufolge unter der Leitung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan stattfinden. "Wir können entweder die Augen vor diesem Krieg verschließen oder einen dauerhaften Frieden vor dem Ende des Jahres erreichen", sagte Fidan. Wenn alle Beteiligten am Verhandlungstisch blieben, könnten sicherlich Fortschritte erzielt werden, sagte der türkische Außenminister. 

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Fidan äußerte sich vor einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj in Kyjiw. Zuvor hatte der türkische Außenminister Gespräche mit hochrangigen Regierungsvertretern in Russland geführt. 

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Rund 100 Ukrainer blockieren Rekrutierungsauto 

In der westukrainischen Stadt Kamjanez-Podilskyj haben Behördenangaben zufolge knapp 100 Menschen ein Rekrutierungsfahrzeug für die Armee blockiert und die Reifen durchstochen. "Die Handlungen der Bürger hatten Anzeichen eines organisierten Widerstandes", teilte das Kreiswehrersatzamt des Gebietes Chmelnyzkyj mit. Die Behörde drohte den Beteiligten wegen Angriffen auf Militärangehörige während des geltenden Kriegsrechts mit Konsequenzen – unter anderem mit Verfahren wegen Hochverrats.

Videos zeigten eine Menschenmenge in einem Wohngebiet, aus der Einzelne auf ein Auto einschlugen. Zuvor soll ein junger Mann von Militärangehörigen von der Straße in das Auto gezogen worden sein. Mehrere Passanten eilten demnach dem Mann zu Hilfe, woraufhin die Situation eskalierte. Polizei und Militär brachten die Lage laut Kreiswehrersatzamt unter Kontrolle.

In den vergangenen Wochen gab es wiederholt Berichte über Angriffe auf Mitarbeiter der Kreiswehrersatzämter, die wehrpflichtige Männer – teils unter Einsatz von Gewalt – rekrutieren. Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge werden aktuell monatlich zwischen 25.000 und 27.000 Männer in die ukrainische Armee eingezogen. 

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Russische Delegation reist nach Istanbul, Teilnahme der Ukraine offen 

Die russische Regierung will Montag eine Delegation zu Gesprächen über ein Ende des Ukrainekriegs nach Istanbul schicken. "Sie wird ab Montagfrüh bereit sein für die Fortsetzung von Verhandlungen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er hoffe, dass dort auch die von beiden Seiten vorbereiteten Memoranden für ein Kriegsende besprochen würden. "Es wird eine Liste von Bedingungen für einen vorübergehenden Waffenstillstand ausgearbeitet", sagte Peskow. Die Einzelheiten sollen demnach nicht veröffentlicht werden.

Die russische Delegation soll dem russischen Außenministerium zufolge unverändert bleiben. Das heißt, sie wird vom Präsidentenberater und früheren russischen Kulturminister Wladimir Medinski geführt.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ließ offen, ob seine Regierung eine Delegation nach Istanbul entsenden wird. Er bekräftigte die ukrainische Forderung, zuvor das russische Positionspapier einsehen zu können. Dies sei wichtig, damit Unterhändler zu Beratungen über die relevanten Punkte befugt und substanzielle Ergebnisse möglich seien. Er nannte weder eine Frist für den Erhalt des russischen Dokuments, noch erläuterte er, wie sich die Ukraine verhalten würde, falls sie es nicht erhält.

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Selenskyj wirft Russland absichtliche Blockade in Istanbuler Gesprächen vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, alles zu tun, dass die für den 2. Juni in Istanbul geplanten Gespräche fruchtlos bleiben. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen gut vorbereitet werden. Leider tut Russland alles, was es kann, um sicherzustellen, dass das nächste mögliche Treffen keine Ergebnisse bringt", schrieb er auf X.

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Die Ukraine hatte zuletzt verlangt, dass Russland vor den Gesprächen einen Friedensplan vorlegt.

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Erdoğan drängt Selenskyj zu Teilnahme an Verhandlungen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj gedrängt, an dem Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul teilzunehmen. 

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Erdoğan habe in einem Telefonat zwischen den beiden Staatschefs die Bedeutung einer gemeinsamen Teilnahme der beiden Kriegsparteien betont, teilte das Präsidialamt in Ankara mit.  Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen "könnte den Friedensprozess weiter voranbringen."

Selenskyj selbst formulierte nach dem Gespräch Bedingungen für eine Teilnahme. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden", schrieb er auf X. Russland arbeite jedoch aktiv dagegen, dass das nächste mögliche Treffen Ergebnisse bringe. Die Teilnahme der Ukraine an dem Treffen am Montag ließ Selenskyj offen. 

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Lennart Jerke
Lennart Jerke

Erdoğan drängt Selenskyj zu Teilnahme an Verhandlungen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj gedrängt, an dem Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul teilzunehmen. 
Selenskyj und Erdoğan bei Friedensgesprächen Mitte Mai.
Selenskyj und Erdoğan bei Friedensgesprächen Mitte Mai. Reuters/Ukrainian Presidential Press Service
Erdoğan habe in einem Telefonat zwischen den beiden Staatschefs die Bedeutung einer gemeinsamen Teilnahme der beiden Kriegsparteien betont, teilte das Präsidialamt in Ankara mit.  Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen „könnte den Friedensprozess weiter voranbringen.“

Selenskyj selbst formulierte nach dem Gespräch Bedingungen für eine Teilnahme. „Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden“, schrieb er auf X. Russland arbeite jedoch aktiv dagegen, dass das nächste mögliche Treffen Ergebnisse bringe. Die Teilnahme der Ukraine an dem Treffen am Montag ließ Selenskyj offen. 

Tom Sundermann
Tom Sundermann

Selenskyj wirft Russland absichtliche Blockade in Istanbuler Gesprächen vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, alles zu tun, dass die für den 2. Juni in Istanbul geplanten Gespräche fruchtlos bleiben. „Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen gut vorbereitet werden. Leider tut Russland alles, was es kann, um sicherzustellen, dass das nächste mögliche Treffen keine Ergebnisse bringt“, schrieb er auf X.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Sean Gallup/Getty Images
Die Ukraine hatte zuletzt verlangt, dass Russland vor den Gesprächen einen Friedensplan vorlegt.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Russische Delegation reist nach Istanbul, Teilnahme der Ukraine offen 

Die russische Regierung will Montag eine Delegation zu Gesprächen über ein Ende des Ukrainekriegs nach Istanbul schicken. „Sie wird ab Montagfrüh bereit sein für die Fortsetzung von Verhandlungen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er hoffe, dass dort auch die von beiden Seiten vorbereiteten Memoranden für ein Kriegsende besprochen würden. „Es wird eine Liste von Bedingungen für einen vorübergehenden Waffenstillstand ausgearbeitet“, sagte Peskow. Die Einzelheiten sollen demnach nicht veröffentlicht werden.

Die russische Delegation soll dem russischen Außenministerium zufolge unverändert bleiben. Das heißt, sie wird vom Präsidentenberater und früheren russischen Kulturminister Wladimir Medinski geführt.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ließ offen, ob seine Regierung eine Delegation nach Istanbul entsenden wird. Er bekräftigte die ukrainische Forderung, zuvor das russische Positionspapier einsehen zu können. Dies sei wichtig, damit Unterhändler zu Beratungen über die relevanten Punkte befugt und substanzielle Ergebnisse möglich seien. Er nannte weder eine Frist für den Erhalt des russischen Dokuments, noch erläuterte er, wie sich die Ukraine verhalten würde, falls sie es nicht erhält.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Rund 100 Ukrainer blockieren Rekrutierungsauto 

In der westukrainischen Stadt Kamjanez-Podilskyj haben Behördenangaben zufolge knapp 100 Menschen ein Rekrutierungsfahrzeug für die Armee blockiert und die Reifen durchstochen. „Die Handlungen der Bürger hatten Anzeichen eines organisierten Widerstandes“, teilte das Kreiswehrersatzamt des Gebietes Chmelnyzkyj mit. Die Behörde drohte den Beteiligten wegen Angriffen auf Militärangehörige während des geltenden Kriegsrechts mit Konsequenzen – unter anderem mit Verfahren wegen Hochverrats.

Videos zeigten eine Menschenmenge in einem Wohngebiet, aus der Einzelne auf ein Auto einschlugen. Zuvor soll ein junger Mann von Militärangehörigen von der Straße in das Auto gezogen worden sein. Mehrere Passanten eilten demnach dem Mann zu Hilfe, woraufhin die Situation eskalierte. Polizei und Militär brachten die Lage laut Kreiswehrersatzamt unter Kontrolle.

In den vergangenen Wochen gab es wiederholt Berichte über Angriffe auf Mitarbeiter der Kreiswehrersatzämter, die wehrpflichtige Männer – teils unter Einsatz von Gewalt – rekrutieren. Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge werden aktuell monatlich zwischen 25.000 und 27.000 Männer in die ukrainische Armee eingezogen. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Türkischer Außenminister schlägt Treffen von Trump, Putin und Selenskyj in Istanbul vor 

Im Ringen um ein Ende des Ukrainekriegs hat der türkische Außenminister Hakan Fidan erneute Verhandlungen in seinem Land vorgeschlagen. Die türkische Regierung sei der Überzeugung, dass es möglich sei, die ersten und zweiten direkten Gespräche in Istanbul mit einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, Russlands Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „zu krönen“, sagte Fidan während eines Besuchs in Kyjiw.

Das Treffen soll dem Vorschlag zufolge unter der Leitung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan stattfinden. „Wir können entweder die Augen vor diesem Krieg verschließen oder einen dauerhaften Frieden vor dem Ende des Jahres erreichen„, sagte Fidan. Wenn alle Beteiligten am Verhandlungstisch blieben, könnten sicherlich Fortschritte erzielt werden, sagte der türkische Außenminister. 

Der türkische Außenminister Hakan Fidan an einer Gedenkmauer für gefallene Soldaten in Kiew
Der türkische Außenminister Hakan Fidan an einer Gedenkmauer für gefallene Soldaten in Kiew. Efrem Lukatsky/AP/dpa
„Die Erwartungen für eine Waffenruhe und einen Frieden sind gewachsen.“ 

Hakan Fidan, türkischer Außenminister

Fidan äußerte sich vor einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj in Kyjiw. Zuvor hatte der türkische Außenminister Gespräche mit hochrangigen Regierungsvertretern in Russland geführt. 

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Trump-Gesandter zeigt Verständnis für russische Bedenken zur Nato

Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg hat Verständnis für Russlands Forderung nach einem Ende der Nato-Osterweiterung geäußert. In einem Interview mit ABC News bezeichnete er diese als „berechtigtes Anliegen“. Einen Nato-Beitritt der Ukraine lehne Washington weiterhin ab – ebenso wie andere Bündnisstaaten, sagte Kellogg.
Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg
Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg. Kacper Pempel/Reuters
Kellogg sagte, US-Präsident Donald Trump sei enttäuscht von Russland, da er bei Präsident Wladimir Putin ein gewisses Maß an Unvernunft erkannt habe. Zugleich kritisierte Kellogg die fortgesetzten russischen Angriffe auf ukrainische Städte.

Mathis Gann
Mathis Gann

Ukrainischer Botschafter äußert sich positiv über deutsch-ukrainisches Verhältnis

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat sich zufrieden über den Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin geäußert. Menschlich habe es bei Selenskyjs Besuch vergangenen Mittwoch „sehr gut gepasst“, sagte Makejew dem Radiosender WDR 5. Zudem habe es „klare Ergebnisse“ gegeben.

„Wir erleben eine neue Tonlage: direkter, klarer, engagierter. Die persönliche Beziehung zwischen meinem Präsidenten und Bundeskanzler Merz zeigt sich vertrauensvoll„, sagte der Botschafter. Das seien wichtige Grundlagen für Diplomatie. „Diese Tonlage war auch für die langen Gespräche hinter verschlossenen Türen ausschlaggebend. Und ich als Botschafter und als Diplomat habe selten solch eine Atmosphäre erlebt.“ 

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte Selenskyj bei dem Treffen im Kanzleramt unter anderem zugesagt, die Ukraine bei der Produktion weitreichender Waffensysteme zu unterstützen.

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Russische Streitkräfte rücken an mehreren Stellen in der Region Charkiw vor 

Russische Soldaten haben in der Region Charkiw in mehrfachen Kampfrichtungen Gelände eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, wie russische Truppen nordöstlich der Stadt Charkiw in Wowtschansk und der Siedlung Staryzja vorankamen und in der Siedlung Strojiwka eine Flagge hissten. 
Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

Mathis Gann
Mathis Gann

EU-Staaten zahlen Analyse zufolge mehr für Energie aus Russland als für Ukraineunterstützung

Seit Jahren sagen Experten: Wer Russlands Krieg gegen die Ukraine ernsthaft etwas entgegensetzen will, muss die Finanzierungsquellen auf russischer Seite treffen. Der kontinuierliche Export fossiler Energieträger versorgt Russland weiterhin mit genug Geld, um den Angriffskrieg fortsetzen zu können. Fast ein Drittel der russischen Staatseinnahmen kommt aus dem Export von Öl und Gas.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Analyse der BBC, die die Zahlen in Verhältnis zur an die Ukraine geleisteten Unterstützung setzt. Demnach sind die russischen Einnahmen aus dem Export von Erdöl und Erdgas seit Februar 2022 mehr als dreimal so hoch wie die gesamten Hilfen, die die Ukraine von ihren westlichen Verbündeten erhalten hat. Weiter heißt es in der Analyse, die Verbündeten hätten in dieser Zeit mehr für Energieträger aus Russland ausgegeben als für Unterstützung für die Ukraine.

Laut dem Russia Fossil Tracker des Centre for Research on Energy and Clean Air (Crea) hat Russland bislang seit Kriegsbeginn mehr als 883 Milliarden Euro eingenommen. Allein 209 Milliarden Euro kamen demnach aus EU-Ländern.

Mathias Peer
Mathias Peer

Was eine Niederlage der Ukraine für das Land und Europa bedeuten würde

Aus der Ferne wirkt der Ukrainekrieg wie erstarrt. Fast nie taucht das Frontgeschehen in den deutschen Nachrichten auf. Doch das ist ein Trugbild. Hunderte Soldaten auf beiden Seiten sterben täglich. Nahezu täglich rücken russische Truppen vor. Linie um Linie muss die ukrainische Armee ihre Stellungen zurückverlegen. Die Ukraine schwindet, Quadratkilometer um Quadratkilometer, jeden Tag ein bisschen mehr.

Welche Konsequenzen hätte es für uns, in Zentraleuropa, wenn die Verteidigung der Ukraine zusammenbrechen würde? Die Antworten unseres Reporters Wolfgang Bauer lesen Sie hier:

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

UN-Diplomatin hat kaum Erwartungen an mögliche Gespräche in Istanbul

Die UN-Spitzendiplomatin Rosemary DiCarlo hat nach den jüngsten russischen Angriffen auf die Ukraine geringe Erwartungen an die möglichen neuen Gespräche zwischen den Kriegsparteien in Istanbul. Die Hoffnung, dass sich Vertreter der Ukraine und Russlands bei den am Montag anvisierten Gesprächen „hinsetzen und verhandeln“, bestehe zwar, sie sei aber „sehr gering“, sagte sie bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats.

Noch im vergangenen Monat habe sie eine „vorsichtige Hoffnung auf diplomatische Fortschritte“ gehabt, sagte DiCarlo. Aber statt Schritten in Richtung Frieden habe es „eine brutale Intensivierung der russischen Angriffe im großen Stil“ gegeben. So habe es in der Nacht von Sonntag auf Montag den „größten Drohnenangriff seit dem Beginn der groß angelegten Invasion Russlands“ im Februar 2022 gegeben.

Die Voraussetzung für eine Entwicklung hin zu einem gerechten Frieden sei eine vollständige, sofortige und bedingungslose Waffenruhe, sagte DiCarlo. Diese würde der Ukraine nach den Vorstellungen der UN die vollständige Souveränität und territoriale Integrität garantieren.

Rosemary DiCarlo, spricht mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulides
Rosemary DiCarlo, spricht mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulides. Yiannis Kourtoglou/Reuters

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Russische Armee greift Charkiw aus der Luft an 

Die russische Armee hat die ostukrainische Großstadt Charkiw mit einem Drohnenschwarm attackiert. Wie der regionale Militärverwalter Oleh Synjehubow auf Telegram mitteilte, galt der Angriff einem nicht näher beschriebenen kommunalen Unternehmen. Dieses sei von mindestens acht Kampfdrohnen getroffen worden.

Den Angaben nach wurden bei dem Angriff mindestens acht Menschen verletzt, unter ihnen zwei Teenager. Nach Angaben von Bürgermeister Igor Terechow brach auf dem Firmengelände ein Brand aus. 

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Ukrainischer Drohnenangriff beschädigt Krankenhaus in Kursk

Die Ukraine hat die russische Region Kursk nach Angaben des regionalen Gouverneurs mit Drohnen attackiert. Dabei seien ein Krankenhaus und Wohnhäuser beschädigt worden, schrieb Alexander Chinschtein auf Telegram: „Drohnensplitter beschädigten das Krankenhaus Nr. 1 der Stadt Kursk. Fenster wurden eingeschlagen. Glücklicherweise wurden keine Patienten verletzt“, schrieb er. 

Ukrainische Streitkräfte sind nach eigenen Angaben weiter in kleinen Gebieten in der Grenzregion Kursk aktiv. 

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Russland soll Angriffe durch nordkoreanische Hilfe verstärken

Einer internationalen Beobachtergruppe zufolge hat Russland die Angriffe auf die Ukraine durch Unterstützung aus Nordkorea intensiviert. Es seien über 20.000 Container mit Munition nach Russland geliefert worden, teilte das Multilateral Sanctions Monitoring Team (MSMT) mit.

Darunter seien neun Millionen Artilleriegranaten und Munition für Raketenwerfer. Zudem habe Nordkorea zur Verbesserung der Zielgenauigkeit ballistischer Raketen beigetragen. 

Das MSMT überwacht die Einhaltung von Sanktionen, die vom UN-Sicherheitsrat festgelegt wurden. Auch Deutschland gehört zu den elf Staaten, die das MSMT tragen. 

Vanessa Vu
Vanessa Vu

Türkei will weitere Verhandlungen zur Waffenruhe

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat an Russland und die Ukraine appelliert, Verhandlungen über eine Waffenruhe wieder aufzunehmen. „Wir stehen in Kontakt mit Russland und der Ukraine“, sagte Erdoğan. „Wir sagen ihnen, dass sie die Tür nicht zuschlagen sollen, solange sie offen ist.“
Recep Tayyip Erdoğan bei einer Pressekonferenz zum möglichen Treffen am kommenden Montag
Recep Tayyip Erdoğan bei einer Pressekonferenz zum möglichen Treffen am kommenden Montag. Alberto Pizzoli/AFP/Getty Images
Dem Appell ging ein Treffen am 16. Mai voraus – das erste Mal seit drei Jahren, dass Delegationen aus Russland und der Ukraine direkte Gespräche führten. Bei dem Treffen in Istanbul wurde ein großer Gefangenenaustausch vereinbart, der mittlerweile abgeschlossen ist. In der Frage der Waffenruhe näherten sich die Länder hingegen nicht an. Russland lehnte bereits mehrfach eine volle und bedingungslose Waffenruhe ab.

Für Montag schlug Russland ein weiteres Treffen vor. Die Ukraine erklärte sich zu einem erneuten Treffen bereit, sofern Russland vorab seine Bedingungen für eine Waffenruhe vorlegt. Diese Anforderung bezeichnete der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow als „nicht konstruktiv“.

Inzwischen soll ein russisches Positionspapier formuliert sein. Die ukrainische Seite soll es laut dem ukrainischen Verhandlungsführer und Verteidigungsminister Rustem Umerow jedoch noch nicht erhalten haben. Auf X sprach Umerow von einem “Versuch, den Prozess zu einer Waffenruhe zu verzögern”. Die russische Seite habe „noch mindestens vier Tage vor ihrer Abreise, um uns das Dokument bereitzustellen“.