Ukrainekrieg: Elf Dörfer in Region Sumy werden evakuiert



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— Keith Kellogg (@generalkellogg) May 25, 2025

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Trump wägt neue Sanktionen gegen Russland ab

US-Präsident Donald Trump ist angesichts der neuen russischen Angriffe auf die Ukraine nach eigenen Angaben verärgert über den russischen Staatschef Wladimir Putin. "Ich bin nicht zufrieden mit dem, was Putin macht", sagte Trump vor Journalisten. "Er tötet viele Menschen, und ich weiß nicht, was zum Teufel mit Putin los ist", wetterte er.

Trump sagte, er kenne Putin seit Langem und sei immer gut mit diesem ausgekommen. "Aber er schickt Raketen in Städte und tötet Menschen, und das gefällt mir überhaupt nicht." Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen gegen Russland in Erwägung ziehe, sagte Trump: "Absolut."

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Finnland bestellt russischen Botschafter ein 

Nach einer mutmaßlichen Verletzung des finnischen Luftraums durch Russland in der vergangenen Woche hat Finnland den russischen Botschafter in Helsinki einbestellt. Das teilte das finnische Außenministerium mit. Demnach sollen zwei russische Militärflugzeuge in den finnischen Luftraum vor der Küste von Porvoo im Süden eingedrungen sein. Der finnische Grenzschutz untersucht demnach den Vorfall. Die russische Botschaft in Helsinki äußerte sich zunächst nicht dazu.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 waren in der Ostseeregion immer wieder Stromkabel, Telekommunikationsverbindungen und Gaspipelines ausgefallen. Zuletzt hat die Nato ihre Präsenz in der Region mit Fregatten, Flugzeugen und Marinedrohnen verstärkt. 

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Russland setzt dritte Nacht in Folge Hunderte Drohnen ein

Russland hat in der Nacht nach ukrainischen Angaben erneut die bislang gemeldeten Höchstwerte an eingesetzten Drohnen überboten. Insgesamt seien bei dem Großangriff 355 Drohnen und neun Marschflugkörper eingesetzt worden, teilte das ukrainische Militär mit. Mit 364 eingesetzten Flugkörpern handelt es sich um einen der bislang größten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

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Davon seien 233 Drohnen abgeschossen und 55 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Alle neun Marschflugkörper seien ebenfalls abgeschossen worden. Mindestens 15 Drohnen hätten jedoch entweder ihr Ziel erreicht oder beim Absturz nach einem Abschuss Infrastruktur beschädigt. Zu konkreten Schäden äußerte das Militär sich nicht.

In den vergangenen Nächten hat Russland mehrere sogenannte kombinierte Angriffe auf die Ukraine geflogen, bei denen Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Raketen eingesetzt werden. Die hohe Zahl eingesetzter Drohnen soll dabei die ukrainische Flugabwehr überlasten, während ballistische Raketen grundsätzlich nur von wenigen Luftverteidigungssystemen abgewehrt werden können.

So hatte Russland den ukrainischen Angaben nach in der Nacht zum Sonntag 367 Flugkörper eingesetzt und in der Nacht davor 264 Flugkörper. Somit wurde die Ukraine demnach innerhalb von drei Tagen Ziel von 995 Angriffsdrohnen, Marschflugkörpern und Raketen. Allein am Samstag wurden dabei zwölf Menschen getötet und fast 80 verletzt.

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Wolodymyr Selenskyj reist am Mittwoch nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Mittwoch in Berlin erwartet. Darüber berichteten die Nachrichtenagentur Reuters und der Spiegel. Demnach wird Selenskyj mit dem deutschen Kanzler Friedrich Merz über mögliche Gespräche zwischen der Ukraine und Russland reden. Darüber hinaus wolle Merz ihn über die Pläne für ein neues EU-Sanktionspaket gegen Russland unterrichten.

Selenskyj wird sich laut dem Bericht auch mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier treffen.

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Niederlande schließen F-16-Lieferung an Ukraine ab

Die letzten für die Ukraine bestimmten niederländischen F-16-Kampfjets haben das Land verlassen und werden für die endgültige Auslieferung vorbereitet. Wie das niederländische Verteidigungsministerium mitteilte, würden die Maschinen dafür zunächst in Belgien zwischenlanden.

Damit wird die Ukraine aus den Niederlanden 24 Kampfjets des Typs erhalten haben. Bei den vergangenen Lieferungen von F-16-Kampfjets waren konkrete Stückzahlen der einzelnen Partien nicht genannt worden. Bekannt war nur die niederländische Ankündigung, insgesamt 24 der Jets zu liefern. 

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Mit F-16-Flugzeugen aus Dänemark, Norwegen und Belgien soll die Ukraine in den kommenden Jahren insgesamt mehr als 90 Kampfjets erhalten. Allerdings sollen davon nicht alle einsatzfähig sein. Einige würden den Ankündigungen der Lieferstaaten zufolge als Ersatzteillager oder zum Training benutzt.

Die ersten F-16-Jets erhielt die Ukraine im vergangenen Sommer. Seitdem wurden nach bisher bekannten Informationen drei der Jets im Kampf verloren. In einem der Fälle überlebte der Pilot. Die genauen Hintergründe der Fälle sind nicht bekannt.

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Friedrich Merz rechnet nicht mit baldigem Kriegsende

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Russland vorgeworfen, sich nicht auf Verhandlungen mit der Ukraine einlassen zu wollen. Wenn die russische Regierung nicht bereit sei, eine Vermittlung durch den Vatikan zu akzeptieren, zeige dies, dass Russland kein Interesse an einem Waffenstillstand oder einem Friedensabkommen habe, sagte der CDU-Politiker bei einem Besuch in Finnland. Mit einem zeitnahen Ende des Krieges rechne er deshalb nicht.

Merz kündigte weitere Unterstützung für die Ukraine an. Zudem müsse der Druck auf Russland weiter erhöht werden. "Russland hat sich verkalkuliert." Statt Europa zu spalten, sei die Geschlossenheit größer und die Nato durch den Beitritt Schwedens und Finnlands stärker geworden.

Merz wies zudem Kritik an seiner Aussage zur Reichweitenbeschränkung für deutsche Waffen in der Ukraine zurück. Diese bezog sich Angaben des Kanzlers zufolge auf eine Entscheidung, die bereits vor Monaten getroffen worden war. Die westlichen Länder hätten diese Auflagen längst aufgegeben. Die Ukraine müsse auch das Recht haben, Waffen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Bundesregierung bestätigt bevorstehenden Besuch Selenskyjs in Berlin

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Bundeskanzler Friedrich Merz wird am Mittag den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin empfangen. Das teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit und bestätigte damit mehrere entsprechende Medienberichte. Bei dem Besuch werde es um die deutsche Unterstützung der Ukraine und die Bemühungen um einen Waffenstillstand gehen, sagte Kornelius.

Den Informationen nach wird Selenskyj um 12 Uhr mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen. Im Anschluss an eine gemeinsame Pressekonferenz würden sich Merz und Selenskyj mit Vertretern deutscher Unternehmen austauschen. Am Nachmittag stehe dann ein Gespräch des ukrainischen Präsidenten mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Amtssitz Schloss Bellevue an.

Aus Sicherheitsgründen werden Auslandsreisen Selenskyjs in der Regel bis zuletzt geheim gehalten.

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Russland zieht laut Selenskyj 50.000 russische Soldaten an Front bei Sumy zusammen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, 50.000 Soldaten für eine Offensive auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine zusammengezogen zu haben. "Ihre größten und stärksten Kräfte befinden sich derzeit an der Kursk-Front", sagte Selenskyj gestern laut einer am Tag darauf veröffentlichten Erklärung. "Um unsere Truppen aus der Region Kursk zu verdrängen und Angriffsaktionen gegen die Region Sumy vorzubereiten." Die Regierung in Kyjiw habe aber Schritte unternommen, um Russland an einer groß angelegten Offensive dort zu hindern, hieß es weiter. 

Sumy liegt gegenüber der russischen Oblast Kursk, wo ukrainische Truppen Anfang August eingerückt waren. Laut Selenskyj haben die ukrainischen Streitkräfte die russischen Truppen in dem Gebiet innerhalb von zwei Tagen um vier Kilometer zurückgedrängt. Russland hat in der Region vor Kurzem mindestens vier Grenzdörfer eingenommen und rückt seit mehreren Wochen an Teilen der Frontlinie in der Ostukraine nahe der Stadt Kostjantyniwka langsam vor.

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Russische Truppen rücken weiter auf Pokrowsk vor

Entlang einer Fernstraße ist Russlands Armee vom Osten her weiter auf die Industriestadt Pokrowsk in der Region Donezk vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie dort auch den letzten Teil der Siedlung Malyniwka eingenommen haben und kurz vor Myrne stehen.

Bei heftigen Kämpfen nördlich von Tschassiw Jar nahmen ukrainische und russische Truppen unterdessen jeweils Stellungen der anderen Seite ein. Russlands Armee kam außerdem in der Stadt Wowtschansk und nördlich von Kupjansk in Grenznähe weiter voran.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Selenskyj in Berlin eingetroffen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für politische Gespräche in Berlin angekommen. Das teilte sein Büro mit. Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt Selenskyj am Mittag mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt. Im Anschluss ist eine Pressekonferenz geplant. Auch ein Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steht auf dem Programm des Staatsgastes.

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Merz kündigt Absichtserklärung zu weitreichenden Waffen an 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. "Wir werden unsere militärische Unterstützung fortsetzen und wir werden sie ausbauen", sagte der CDU-Politiker bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. 

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Die Verteidigungsminister beider Länder würden noch heute eine Absichtserklärung über die Beschaffung weitreichender Waffensysteme aus ukrainischer Produktion unterzeichnen. Er stellte auch eine gemeinsame Produktion der Waffen in Aussicht.

"Es wird hierbei keine Reichweitenbeschränkungen geben", sagte Merz. Die Ukraine könne sich damit "vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets". Zu möglichen Taurus-Lieferungen an die Ukraine wollte sich der Kanzler nicht äußern.

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Ukraine bekommt weitere fünf Milliarden Euro Militärhilfe 

Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere militärische Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Euro zugesagt. Die Finanzierung des Unterstützungspakets erfolge durch Mittel, die der Bundestag bereits bewilligt hat, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.

Die Zusage erfolgte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) traf sich zudem mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow. 

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Ukraine soll mit Deutschland produzierte Waffen "in wenigen Wochen" einsetzen können

Weitreichende Waffen, die künftig in der Ukraine mit deutscher Hilfe produziert werden sollen, können nach Angaben des Verteidigungsministeriums noch im Sommer eingesetzt werden. "Die Waffensysteme stehen den ukrainischen Streitkräften rasch zur Verfügung – die ersten können bereits in wenigen Wochen zum Einsatz kommen", teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit.

Konkrete Details zur Art der Waffensysteme, die so bald produziert und eingesetzt werden sollen, gehen aus der Mitteilung nicht hervor. Allerdings scheint es sich dabei nicht um einen gänzlich neuen Waffentyp zu handeln. "Da sie bereits in den ukrainischen Streitkräften eingeführt sind, bedarf es keiner zusätzlichen Ausbildung." Aus der Mitteilung lässt sich jedoch ableiten, dass es sich dabei um "weitreichende" Waffen handeln soll.

Darüber hinaus soll die Ukraine im Rahmen des von Deutschland zugesagten Hilfspakets im Wert von fünf Milliarden Euro demnach Artilleriemunition, "zusätzlich(e) Landwaffensysteme" und Munition für Flugabwehrwaffen erhalten. Auch hier nannte das Ministerium keine konkreten Waffentypen. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte vor wenigen Wochen angekündigt, künftig nicht mehr öffentlich über Details von Waffenlieferungen sprechen zu wollen.

Insbesondere die Hilfe bei der Luftverteidigung dürfte einen großen Teil des Pakets umfassen. So habe der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow mit dem deutschen Hersteller Diehl einen Vertrag über die Lieferung von Luftverteidigungssystemen unterzeichnet, teilte das Verteidigungsministerium mit. Diehl stellt für die Ukraine unter anderem das moderne Raketenabwehrsystem Iris-T her, das eine wichtige Rolle bei der Verteidigung ukrainischer Großstädte gegen russische Angriffe mit Marschflugkörpern spielt.

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Selenskyj reist wohl vorzeitig in die Ukraine zurück

Der ukrainische Präsident bricht seinen Besuch in Deutschland Medienberichten zufolge vorzeitig ab. Wie der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung übereinstimmend berichteten, will Wolodymyr Selenskyj nach Abschluss der Treffen in Berlin in die Ukraine zurückreisen. Ursprünglich war ein Besuch in Aachen geplant, wo morgen der Karlspreis an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verliehen wird.

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Hintergrund der vorzeitigen Rückreise sollen den Berichten zufolge Sorgen um die Sicherheitslage in der ukrainischen Grenzregion Sumy sein. Am Morgen hatte Selenskyj vor Zehntausenden russischen Soldaten gewarnt, die dort nahe der Grenze zusammengezogen worden sein sollen. In den vergangenen Wochen hatte Russland mehrere Grenzdörfer in Sumy besetzt.

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Ukraine übergibt Russland Vorschläge für Waffenruhe

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat Russland ein Dokument mit den ukrainischen Vorschlägen für eine Waffenruhe übergeben. Das Papier sei dem Leiter der russischen Delegation, Wladimir Medinski, überreicht worden und bekräftige die Bereitschaft zu einer "vollständigen und bedingungslosen Waffenruhe" sowie zum weiteren diplomatischen Dialog, schrieb Umjerow auf X.

Zugleich warf Umjerow Russland vor, die Verhandlungen bewusst zu verzögern. Ein von russischer Seite angekündigter Entwurf mit konkreten Schritten in Richtung Waffenruhe sei der Ukraine bislang nicht übermittelt worden. Vertreter der russischen Delegation hätten lediglich mitgeteilt, dass das Dokument fertiggestellt sei.

Die Ukraine stünde für weitere Treffen mit Russland bereit, erwarte aber den russischen Entwurf, "damit das Treffen nicht inhaltsleer bleibt und uns einem Kriegsende wirklich näher bringt", schrieb Umjerow. Der ukrainische Verteidigungsminister hatte bei der ersten Gesprächsrunde vor zwei Wochen in Istanbul die Delegation seines Landes angeführt. Russland hatte bei dem Treffen für eine Waffenruhe dieselben Bedingungen genannt wie für ein Ende des Krieges, darunter die Abgabe weiterer ukrainischer Territorien.

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Merz schließt Taurus-Lieferung nicht endgültig aus

Friedrich Merz will eine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine nicht endgültig ausschließen. "Natürlich ist das im Bereich des Möglichen", beantwortete der Kanzler eine entsprechende Frage im ZDF. Zuvor hatte er bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt, die Produktion weitreichender Waffen in der Ukraine zu unterstützen, allerdings keine Lieferung des Taurus verkündet.

Merz begründete die Entscheidung mit langen Ausbildungszeiten für den Einsatz des Taurus. Eine Lieferung anzukündigen, die erst in Monaten wirksam wäre, würde der Ukraine nicht unmittelbar nutzen. 

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Merz ging auch auf die Anschuldigungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow ein, wonach Deutschland mit den neuen Ukrainehilfen den Krieg eskaliere. "Ich sage an die Adresse von Russland: Es liegt in Ihrer Hand, den Krieg sofort zu beenden", sagte Merz. "Wenn Russland heute die Waffen schweigen lässt, ist der Krieg heute Abend zu Ende." Dass es bald zum Frieden komme, erwarte er aber nicht:

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Weiterhin schloss Merz nicht aus, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen von mehr als 200 Milliarden Euro zu beschlagnahmen. "Wir schließen kein Instrument aus", sagte der Kanzler mit Blick auf die seit Langem in der EU diskutierte Maßnahme. Die EU finanziert ihre Ukrainehilfen teils aus den Zinsen auf das eingefrorene russische Vermögen, hat es aus juristischen Bedenken bislang aber nicht komplett eingezogen. Darauf ging auch Merz indirekt ein: "Es ist alles denkbar und möglich, was auf gesicherter Rechtsgrundlage geschehen kann", sagte er in einem Nachsatz.

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EU-Staaten zahlen Analyse zufolge mehr für Energie aus Russland als für Ukraineunterstützung

Seit Jahren sagen Experten: Wer Russlands Krieg gegen die Ukraine ernsthaft etwas entgegensetzen will, muss die Finanzierungsquellen auf russischer Seite treffen. Der kontinuierliche Export fossiler Energieträger versorgt Russland weiterhin mit genug Geld, um den Angriffskrieg fortsetzen zu können. Fast ein Drittel der russischen Staatseinnahmen kommt aus dem Export von Öl und Gas.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Analyse der BBC, die die Zahlen in Verhältnis zur an die Ukraine geleisteten Unterstützung setzt. Demnach sind die russischen Einnahmen aus dem Export von Erdöl und Erdgas seit Februar 2022 mehr als dreimal so hoch wie die gesamten Hilfen, die die Ukraine von ihren westlichen Verbündeten erhalten hat. Weiter heißt es in der Analyse, die Verbündeten hätten in dieser Zeit mehr für Energieträger aus Russland ausgegeben als für Unterstützung für die Ukraine.

Laut dem Russia Fossil Tracker des Centre for Research on Energy and Clean Air (Crea) hat Russland bislang seit Kriegsbeginn mehr als 883 Milliarden Euro eingenommen. Allein 209 Milliarden Euro kamen demnach aus EU-Ländern.

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Russische Streitkräfte rücken an mehreren Stellen in der Region Charkiw vor 

Russische Soldaten haben in der Region Charkiw in mehrfachen Kampfrichtungen Gelände eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, wie russische Truppen nordöstlich der Stadt Charkiw in Wowtschansk und der Siedlung Staryzja vorankamen und in der Siedlung Strojiwka eine Flagge hissten. 
Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

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Ukrainischer Botschafter äußert sich positiv über deutsch-ukrainisches Verhältnis

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat sich zufrieden über den Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin geäußert. Menschlich habe es bei Selenskyjs Besuch vergangenen Mittwoch "sehr gut gepasst", sagte Makejew dem Radiosender WDR 5. Zudem habe es "klare Ergebnisse" gegeben.

"Wir erleben eine neue Tonlage: direkter, klarer, engagierter. Die persönliche Beziehung zwischen meinem Präsidenten und Bundeskanzler Merz zeigt sich vertrauensvoll", sagte der Botschafter. Das seien wichtige Grundlagen für Diplomatie. "Diese Tonlage war auch für die langen Gespräche hinter verschlossenen Türen ausschlaggebend. Und ich als Botschafter und als Diplomat habe selten solch eine Atmosphäre erlebt.

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte Selenskyj bei dem Treffen im Kanzleramt unter anderem zugesagt, die Ukraine bei der Produktion weitreichender Waffensysteme zu unterstützen.

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Trump-Gesandter zeigt Verständnis für russische Bedenken zur Nato

Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg hat Verständnis für Russlands Forderung nach einem Ende der Nato-Osterweiterung geäußert. In einem Interview mit ABC News bezeichnete er diese als "berechtigtes Anliegen". Einen Nato-Beitritt der Ukraine lehne Washington weiterhin ab – ebenso wie andere Bündnisstaaten, sagte Kellogg.

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Kellogg sagte, US-Präsident Donald Trump sei enttäuscht von Russland, da er bei Präsident Wladimir Putin ein gewisses Maß an Unvernunft erkannt habe. Zugleich kritisierte Kellogg die fortgesetzten russischen Angriffe auf ukrainische Städte.

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Türkischer Außenminister schlägt Treffen von Trump, Putin und Selenskyj in Istanbul vor 

Im Ringen um ein Ende des Ukrainekriegs hat der türkische Außenminister Hakan Fidan erneute Verhandlungen in seinem Land vorgeschlagen. Die türkische Regierung sei der Überzeugung, dass es möglich sei, die ersten und zweiten direkten Gespräche in Istanbul mit einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, Russlands Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "zu krönen", sagte Fidan während eines Besuchs in Kyjiw.

Das Treffen soll dem Vorschlag zufolge unter der Leitung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan stattfinden. "Wir können entweder die Augen vor diesem Krieg verschließen oder einen dauerhaften Frieden vor dem Ende des Jahres erreichen", sagte Fidan. Wenn alle Beteiligten am Verhandlungstisch blieben, könnten sicherlich Fortschritte erzielt werden, sagte der türkische Außenminister. 

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Fidan äußerte sich vor einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj in Kyjiw. Zuvor hatte der türkische Außenminister Gespräche mit hochrangigen Regierungsvertretern in Russland geführt. 

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Rund 100 Ukrainer blockieren Rekrutierungsauto 

In der westukrainischen Stadt Kamjanez-Podilskyj haben Behördenangaben zufolge knapp 100 Menschen ein Rekrutierungsfahrzeug für die Armee blockiert und die Reifen durchstochen. "Die Handlungen der Bürger hatten Anzeichen eines organisierten Widerstandes", teilte das Kreiswehrersatzamt des Gebietes Chmelnyzkyj mit. Die Behörde drohte den Beteiligten wegen Angriffen auf Militärangehörige während des geltenden Kriegsrechts mit Konsequenzen – unter anderem mit Verfahren wegen Hochverrats.

Videos zeigten eine Menschenmenge in einem Wohngebiet, aus der Einzelne auf ein Auto einschlugen. Zuvor soll ein junger Mann von Militärangehörigen von der Straße in das Auto gezogen worden sein. Mehrere Passanten eilten demnach dem Mann zu Hilfe, woraufhin die Situation eskalierte. Polizei und Militär brachten die Lage laut Kreiswehrersatzamt unter Kontrolle.

In den vergangenen Wochen gab es wiederholt Berichte über Angriffe auf Mitarbeiter der Kreiswehrersatzämter, die wehrpflichtige Männer – teils unter Einsatz von Gewalt – rekrutieren. Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge werden aktuell monatlich zwischen 25.000 und 27.000 Männer in die ukrainische Armee eingezogen. 

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Russische Delegation reist nach Istanbul, Teilnahme der Ukraine offen 

Die russische Regierung will Montag eine Delegation zu Gesprächen über ein Ende des Ukrainekriegs nach Istanbul schicken. "Sie wird ab Montagfrüh bereit sein für die Fortsetzung von Verhandlungen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er hoffe, dass dort auch die von beiden Seiten vorbereiteten Memoranden für ein Kriegsende besprochen würden. "Es wird eine Liste von Bedingungen für einen vorübergehenden Waffenstillstand ausgearbeitet", sagte Peskow. Die Einzelheiten sollen demnach nicht veröffentlicht werden.

Die russische Delegation soll dem russischen Außenministerium zufolge unverändert bleiben. Das heißt, sie wird vom Präsidentenberater und früheren russischen Kulturminister Wladimir Medinski geführt.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ließ offen, ob seine Regierung eine Delegation nach Istanbul entsenden wird. Er bekräftigte die ukrainische Forderung, zuvor das russische Positionspapier einsehen zu können. Dies sei wichtig, damit Unterhändler zu Beratungen über die relevanten Punkte befugt und substanzielle Ergebnisse möglich seien. Er nannte weder eine Frist für den Erhalt des russischen Dokuments, noch erläuterte er, wie sich die Ukraine verhalten würde, falls sie es nicht erhält.

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Selenskyj wirft Russland absichtliche Blockade in Istanbuler Gesprächen vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, alles zu tun, dass die für den 2. Juni in Istanbul geplanten Gespräche fruchtlos bleiben. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen gut vorbereitet werden. Leider tut Russland alles, was es kann, um sicherzustellen, dass das nächste mögliche Treffen keine Ergebnisse bringt", schrieb er auf X.

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Die Ukraine hatte zuletzt verlangt, dass Russland vor den Gesprächen einen Friedensplan vorlegt.

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Erdoğan drängt Selenskyj zu Teilnahme an Verhandlungen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gedrängt, an dem Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul teilzunehmen. 

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Erdoğan habe in einem Telefonat zwischen den beiden Staatschefs die Bedeutung einer gemeinsamen Teilnahme der beiden Kriegsparteien betont, teilte das Präsidialamt in Ankara mit. Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen "könnte den Friedensprozess weiter voranbringen".

Selenskyj selbst formulierte nach dem Gespräch Bedingungen für eine Teilnahme. "Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden", schrieb er auf X. Russland arbeite jedoch aktiv dagegen, dass das nächste mögliche Treffen Ergebnisse bringe. Die Teilnahme der Ukraine an dem Treffen am Montag ließ Selenskyj offen. 

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Russland nennt vor UN Bedingungen für Waffenruhe

Russland hat im UN-Sicherheitsrat vor den für Montag in der Türkei angesetzten Verhandlungen mit Vertretern der Ukraine seine Bereitschaft zu einer möglichen Waffenruhe erklärt. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja nannte zugleich Bedingungen für ein Ende der Kampfhandlungen. "Für die Dauer der Waffenruhe ist es zumindest erforderlich, dass die westlichen Länder die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung beendet", sagte Nebensja in seiner auch in Moskau vom Außenministerium verbreiteten Rede.

Eine Waffenruhe könne es dann im Weiteren ermöglichen, an einer nachhaltigen Lösung der ursprünglichen Ursachen des Konflikts zu arbeiten, sagte der Diplomat. Russland hatte bisher stets betont, erst den Konflikt grundsätzlich lösen zu wollen und dann eine Waffenruhe zu erwägen. Die Ukraine fordert hingegen bereits seit März auf Grundlage eines US-Vorschlags, dass es zuerst eine 30-tägige Waffenruhe geben solle, um dann an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlangte, dass die Feuerpause ohne Vorbedingungen vereinbart werden müsse.

Nebensja nannte nun klar diese zwei Vorbedingungen. Die bisherigen Äußerungen der Ukraine deuteten seiner Meinung nach darauf hin, dass sie sich nicht darauf einlasse. Russland wiederum wolle keine Situation, in der die Ukraine die Waffenruhe zum Durchatmen und Kräftesammeln in dem Krieg nutze. Russland sei bereit, bei den Verhandlungen an diesem Montag in Istanbul über die Bedingungen für einen Frieden zu reden. Die Gespräche seien der "Lackmustest" für beide Seiten, um zu zeigen, ob sie es ernst meinten mit einem Streben nach einem Ende der Kämpfe.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Drohneneinsatz erreicht ein neues Ausmaß

Russland und die Ukraine greifen einander mit so vielen Drohnen an, wie nie zuvor. Die ukrainische Flugabwehr wird nicht nur von der schieren Masse an den Rand ihrer Möglichkeiten gebracht. Sondern auch davon, dass Russland seine Drohnen stetig weiterentwickelt und sie in mehreren Versionen einsetzt, analysiert mein Kollege Alexander Eydlin.

Auch Russland meldete in den vergangenen Wochen so viele ukrainische Drohnen in seinem Luftraum wie nie zuvor. Doch beide Länder verfolgen sehr unterschiedliche Ziele. Die russischen Angriffe sollen den Widerstandswillen der Ukraine senken, die ukrainischen Attacken der russischen Rüstungsindustrie Schaden zufügen. Nennenswerte Erfolge haben jedoch beide Seiten bisher nicht erreicht.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Verletzte bei Angriffen in Ukraine und Russland gemeldet

In der Nacht sind laut der regionalen Militärverwaltung bei einem russischen Angriff auf das grenznahe ukrainische Gebiet Sumy Raketen in einem Wohngebiet eingeschlagen. Dabei sollen auch Lagerhäuser zerstört worden sein. Mindestens ein Mensch wurde demnach verletzt. Auch aus den Gebieten Charkiw, Donezk, Mykolajiw und Winnyzja wurden Explosionen gemeldet. 

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Im russischen Gebiet Kursk wurden nach Angaben der Regionalverwaltung bei ukrainischen Drohnenangriffen mindestens zehn Menschen verletzt, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete. Mehrere Wohnhäuser seien beschädigt worden. Die Angaben beider Seiten ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Kämpfe in Siedlungen um Torezk

In der Siedlung Dylijiwka nördlich der besetzten Stadt Torezk sind russische Truppen bis an einen Bahnhof vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Auch nordwestlich von Torezk kam es in den letzten Tagen zu russischen Angriffen in Richtung der Gemeinden Nelipiwka und Stepaniwka.

In der Nähe der Ortschaft Nowopawliwka besetzten russische Streitkräfte laut ISW die Siedlung Trojizke. 

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

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Elf Dörfer in Region Sumy werden evakuiert

In der an Russland grenzenden ukrainischen Region Sumy wird mit einer russischen Großoffensive gerechnet. Deshalb haben die Behörden die Evakuierung von elf Dörfern angeordnet. Die Entscheidung berücksichtige "die ständige Gefahr für das Leben der Zivilbevölkerung aufgrund der Bombardierung der Grenzgemeinden", hieß es aus der Verwaltung von Sumy. Russland hat in den vergangenen Wochen eigenen Angaben zufolge mehrere Ortschaften in der nordöstlichen Region eingenommen.

Am Mittwoch hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, dass Russland mehr als 50.000 Soldaten in die Region verlegt habe, und vor einer großen Offensive gewarnt.

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Frei will Unterstützung der Ukraine durch russische Vermögen prüfen

Kanzleramtsminister Thorsten Frei fordert, den Umgang mit in der EU eingefrorenem russischen Staatsvermögen zu prüfen. Wie der CDU-Politiker der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte, sei zu klären, ob russische Gelder zugunsten der Ukraine beschlagnahmt werden sollten. Frei reagierte auf die Frage, ob die Ukraine das Geld erhalten sollte, mit Zustimmung.

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Nach früheren Angaben der EU-Kommission sind rund 210 Milliarden Euro der russischen Zentralbank in der EU eingefroren, ein Großteil in dem in Brüssel ansässigen Finanzinstitut Euroclear. Seit Mitte des vergangenen Jahres nutzt die EU die Zinserträge zur Finanzierung von Waffenlieferungen an die Ukraine. Angesichts der derzeitigen massiven russischen Luftangriffe sei es "nur gerecht, wenn russisches Geld dafür eingesetzt wird, das Notwendige zur Verteidigung zu tun", sagte der CDU-Politiker nun.

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Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Elf Dörfer in Region Sumy werden evakuiert

In der an Russland grenzenden ukrainischen Region Sumy wird mit einer russischen Großoffensive gerechnet. Deshalb haben die Behörden die Evakuierung von elf Dörfern angeordnet. Die Entscheidung berücksichtige „die ständige Gefahr für das Leben der Zivilbevölkerung aufgrund der Bombardierung der Grenzgemeinden“, hieß es aus der Verwaltung von Sumy. Russland hat in den vergangenen Wochen eigenen Angaben zufolge mehrere Ortschaften in der nordöstlichen Region eingenommen.

Am Mittwoch hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, dass Russland mehr als 50.000 Soldaten in die Region verlegt habe, und vor einer großen Offensive gewarnt.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Frei will Unterstützung der Ukraine durch russische Vermögen prüfen

Kanzleramtsminister Thorsten Frei fordert, den Umgang mit in der EU eingefrorenem russischen Staatsvermögen zu prüfen. Wie der CDU-Politiker der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte, sei zu klären, ob russische Gelder zugunsten der Ukraine beschlagnahmt werden sollten. Frei reagierte auf die Frage, ob die Ukraine das Geld erhalten sollte, mit Zustimmung.
„Jedes Gerechtigkeitsgefühl sagt einem, dass das notwendig ist angesichts der immensen Schäden und des menschlichen Leides, das Russland in der Ukraine anrichtet.“

Kanzleramtsminister Thorsten Frei

Nach früheren Angaben der EU-Kommission sind rund 210 Milliarden Euro der russischen Zentralbank in der EU eingefroren, ein Großteil in dem in Brüssel ansässigen Finanzinstitut Euroclear. Seit Mitte des vergangenen Jahres nutzt die EU die Zinserträge zur Finanzierung von Waffenlieferungen an die Ukraine. Angesichts der derzeitigen massiven russischen Luftangriffe sei es „nur gerecht, wenn russisches Geld dafür eingesetzt wird, das Notwendige zur Verteidigung zu tun“, sagte der CDU-Politiker nun.

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Kämpfe in Siedlungen um Torezk

In der Siedlung Dylijiwka nördlich der besetzten Stadt Torezk sind russische Truppen bis an einen Bahnhof vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Auch nordwestlich von Torezk kam es in den letzten Tagen zu russischen Angriffen in Richtung der Gemeinden Nelipiwka und Stepaniwka.

In der Nähe der Ortschaft Nowopawliwka besetzten russische Streitkräfte laut ISW die Siedlung Trojizke. 

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

Maria Mast
Maria Mast

Verletzte bei Angriffen in Ukraine und Russland gemeldet

In der Nacht sind laut der regionalen Militärverwaltung bei einem russischen Angriff auf das grenznahe ukrainische Gebiet Sumy Raketen in einem Wohngebiet eingeschlagen. Dabei sollen auch Lagerhäuser zerstört worden sein. Mindestens ein Mensch wurde demnach verletzt. Auch aus den Gebieten Charkiw, Donezk, Mykolajiw und Winnyzja wurden Explosionen gemeldet. 
Löscharbeiten nach einem Drohnenangriff in ein ukrainisches Busdepot in Charkiw.
Löscharbeiten nach einem Drohnenangriff in ein ukrainisches Busdepot in Charkiw. Sergey Bobok/AFP/Getty Images
Im russischen Gebiet Kursk wurden nach Angaben der Regionalverwaltung bei ukrainischen Drohnenangriffen mindestens zehn Menschen verletzt, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete. Mehrere Wohnhäuser seien beschädigt worden. Die Angaben beider Seiten ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Eva Casper
Eva Casper

Drohneneinsatz erreicht ein neues Ausmaß

Russland und die Ukraine greifen einander mit so vielen Drohnen an, wie nie zuvor. Die ukrainische Flugabwehr wird nicht nur von der schieren Masse an den Rand ihrer Möglichkeiten gebracht. Sondern auch davon, dass Russland seine Drohnen stetig weiterentwickelt und sie in mehreren Versionen einsetzt, analysiert mein Kollege Alexander Eydlin.

Auch Russland meldete in den vergangenen Wochen so viele ukrainische Drohnen in seinem Luftraum wie nie zuvor. Doch beide Länder verfolgen sehr unterschiedliche Ziele. Die russischen Angriffe sollen den Widerstandswillen der Ukraine senken, die ukrainischen Attacken der russischen Rüstungsindustrie Schaden zufügen. Nennenswerte Erfolge haben jedoch beide Seiten bisher nicht erreicht.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

Mathias Peer
Mathias Peer

Russland nennt vor UN Bedingungen für Waffenruhe

Russland hat im UN-Sicherheitsrat vor den für Montag in der Türkei angesetzten Verhandlungen mit Vertretern der Ukraine seine Bereitschaft zu einer möglichen Waffenruhe erklärt. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja nannte zugleich Bedingungen für ein Ende der Kampfhandlungen. „Für die Dauer der Waffenruhe ist es zumindest erforderlich, dass die westlichen Länder die Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen und die Ukraine ihre Mobilmachung beendet“, sagte Nebensja in seiner auch in Moskau vom Außenministerium verbreiteten Rede.

Eine Waffenruhe könne es dann im Weiteren ermöglichen, an einer nachhaltigen Lösung der ursprünglichen Ursachen des Konflikts zu arbeiten, sagte der Diplomat. Russland hatte bisher stets betont, erst den Konflikt grundsätzlich lösen zu wollen und dann eine Waffenruhe zu erwägen. Die Ukraine fordert hingegen bereits seit März auf Grundlage eines US-Vorschlags, dass es zuerst eine 30-tägige Waffenruhe geben solle, um dann an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlangte, dass die Feuerpause ohne Vorbedingungen vereinbart werden müsse.

Nebensja nannte nun klar diese zwei Vorbedingungen. Die bisherigen Äußerungen der Ukraine deuteten seiner Meinung nach darauf hin, dass sie sich nicht darauf einlasse. Russland wiederum wolle keine Situation, in der die Ukraine die Waffenruhe zum Durchatmen und Kräftesammeln in dem Krieg nutze. Russland sei bereit, bei den Verhandlungen an diesem Montag in Istanbul über die Bedingungen für einen Frieden zu reden. Die Gespräche seien der „Lackmustest“ für beide Seiten, um zu zeigen, ob sie es ernst meinten mit einem Streben nach einem Ende der Kämpfe.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Erdoğan drängt Selenskyj zu Teilnahme an Verhandlungen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gedrängt, an dem Verhandlungstermin mit Russland am Montag in Istanbul teilzunehmen. 
Selenskyj und Erdoğan bei Friedensgesprächen Mitte Mai.
Selenskyj und Erdoğan bei Friedensgesprächen Mitte Mai. Reuters/Ukrainian Presidential Press Service
Erdoğan habe in einem Telefonat zwischen den beiden Staatschefs die Bedeutung einer gemeinsamen Teilnahme der beiden Kriegsparteien betont, teilte das Präsidialamt in Ankara mit. Ein Treffen der Staatsoberhäupter beider Länder im Anschluss an die Verhandlungen „könnte den Friedensprozess weiter voranbringen“.

Selenskyj selbst formulierte nach dem Gespräch Bedingungen für eine Teilnahme. „Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen ordentlich vorbereitet werden“, schrieb er auf X. Russland arbeite jedoch aktiv dagegen, dass das nächste mögliche Treffen Ergebnisse bringe. Die Teilnahme der Ukraine an dem Treffen am Montag ließ Selenskyj offen. 

Tom Sundermann
Tom Sundermann

Selenskyj wirft Russland absichtliche Blockade in Istanbuler Gesprächen vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, alles zu tun, dass die für den 2. Juni in Istanbul geplanten Gespräche fruchtlos bleiben. „Damit ein Treffen sinnvoll ist, muss die Tagesordnung klar sein und die Verhandlungen müssen gut vorbereitet werden. Leider tut Russland alles, was es kann, um sicherzustellen, dass das nächste mögliche Treffen keine Ergebnisse bringt“, schrieb er auf X.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Sean Gallup/Getty Images
Die Ukraine hatte zuletzt verlangt, dass Russland vor den Gesprächen einen Friedensplan vorlegt.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Russische Delegation reist nach Istanbul, Teilnahme der Ukraine offen 

Die russische Regierung will Montag eine Delegation zu Gesprächen über ein Ende des Ukrainekriegs nach Istanbul schicken. „Sie wird ab Montagfrüh bereit sein für die Fortsetzung von Verhandlungen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Er hoffe, dass dort auch die von beiden Seiten vorbereiteten Memoranden für ein Kriegsende besprochen würden. „Es wird eine Liste von Bedingungen für einen vorübergehenden Waffenstillstand ausgearbeitet“, sagte Peskow. Die Einzelheiten sollen demnach nicht veröffentlicht werden.

Die russische Delegation soll dem russischen Außenministerium zufolge unverändert bleiben. Das heißt, sie wird vom Präsidentenberater und früheren russischen Kulturminister Wladimir Medinski geführt.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha ließ offen, ob seine Regierung eine Delegation nach Istanbul entsenden wird. Er bekräftigte die ukrainische Forderung, zuvor das russische Positionspapier einsehen zu können. Dies sei wichtig, damit Unterhändler zu Beratungen über die relevanten Punkte befugt und substanzielle Ergebnisse möglich seien. Er nannte weder eine Frist für den Erhalt des russischen Dokuments, noch erläuterte er, wie sich die Ukraine verhalten würde, falls sie es nicht erhält.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Rund 100 Ukrainer blockieren Rekrutierungsauto 

In der westukrainischen Stadt Kamjanez-Podilskyj haben Behördenangaben zufolge knapp 100 Menschen ein Rekrutierungsfahrzeug für die Armee blockiert und die Reifen durchstochen. „Die Handlungen der Bürger hatten Anzeichen eines organisierten Widerstandes“, teilte das Kreiswehrersatzamt des Gebietes Chmelnyzkyj mit. Die Behörde drohte den Beteiligten wegen Angriffen auf Militärangehörige während des geltenden Kriegsrechts mit Konsequenzen – unter anderem mit Verfahren wegen Hochverrats.

Videos zeigten eine Menschenmenge in einem Wohngebiet, aus der Einzelne auf ein Auto einschlugen. Zuvor soll ein junger Mann von Militärangehörigen von der Straße in das Auto gezogen worden sein. Mehrere Passanten eilten demnach dem Mann zu Hilfe, woraufhin die Situation eskalierte. Polizei und Militär brachten die Lage laut Kreiswehrersatzamt unter Kontrolle.

In den vergangenen Wochen gab es wiederholt Berichte über Angriffe auf Mitarbeiter der Kreiswehrersatzämter, die wehrpflichtige Männer – teils unter Einsatz von Gewalt – rekrutieren. Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge werden aktuell monatlich zwischen 25.000 und 27.000 Männer in die ukrainische Armee eingezogen. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Türkischer Außenminister schlägt Treffen von Trump, Putin und Selenskyj in Istanbul vor 

Im Ringen um ein Ende des Ukrainekriegs hat der türkische Außenminister Hakan Fidan erneute Verhandlungen in seinem Land vorgeschlagen. Die türkische Regierung sei der Überzeugung, dass es möglich sei, die ersten und zweiten direkten Gespräche in Istanbul mit einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, Russlands Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „zu krönen“, sagte Fidan während eines Besuchs in Kyjiw.

Das Treffen soll dem Vorschlag zufolge unter der Leitung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan stattfinden. „Wir können entweder die Augen vor diesem Krieg verschließen oder einen dauerhaften Frieden vor dem Ende des Jahres erreichen„, sagte Fidan. Wenn alle Beteiligten am Verhandlungstisch blieben, könnten sicherlich Fortschritte erzielt werden, sagte der türkische Außenminister. 

Der türkische Außenminister Hakan Fidan an einer Gedenkmauer für gefallene Soldaten in Kiew
Der türkische Außenminister Hakan Fidan an einer Gedenkmauer für gefallene Soldaten in Kiew. Efrem Lukatsky/AP/dpa
„Die Erwartungen für eine Waffenruhe und einen Frieden sind gewachsen.“ 

Hakan Fidan, türkischer Außenminister

Fidan äußerte sich vor einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj in Kyjiw. Zuvor hatte der türkische Außenminister Gespräche mit hochrangigen Regierungsvertretern in Russland geführt. 

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Trump-Gesandter zeigt Verständnis für russische Bedenken zur Nato

Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg hat Verständnis für Russlands Forderung nach einem Ende der Nato-Osterweiterung geäußert. In einem Interview mit ABC News bezeichnete er diese als „berechtigtes Anliegen“. Einen Nato-Beitritt der Ukraine lehne Washington weiterhin ab – ebenso wie andere Bündnisstaaten, sagte Kellogg.
Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg
Der US-Ukrainegesandte Keith Kellogg. Kacper Pempel/Reuters
Kellogg sagte, US-Präsident Donald Trump sei enttäuscht von Russland, da er bei Präsident Wladimir Putin ein gewisses Maß an Unvernunft erkannt habe. Zugleich kritisierte Kellogg die fortgesetzten russischen Angriffe auf ukrainische Städte.

Mathis Gann
Mathis Gann

Ukrainischer Botschafter äußert sich positiv über deutsch-ukrainisches Verhältnis

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat sich zufrieden über den Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin geäußert. Menschlich habe es bei Selenskyjs Besuch vergangenen Mittwoch „sehr gut gepasst“, sagte Makejew dem Radiosender WDR 5. Zudem habe es „klare Ergebnisse“ gegeben.

„Wir erleben eine neue Tonlage: direkter, klarer, engagierter. Die persönliche Beziehung zwischen meinem Präsidenten und Bundeskanzler Merz zeigt sich vertrauensvoll„, sagte der Botschafter. Das seien wichtige Grundlagen für Diplomatie. „Diese Tonlage war auch für die langen Gespräche hinter verschlossenen Türen ausschlaggebend. Und ich als Botschafter und als Diplomat habe selten solch eine Atmosphäre erlebt.“ 

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte Selenskyj bei dem Treffen im Kanzleramt unter anderem zugesagt, die Ukraine bei der Produktion weitreichender Waffensysteme zu unterstützen.

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Russische Streitkräfte rücken an mehreren Stellen in der Region Charkiw vor 

Russische Soldaten haben in der Region Charkiw in mehrfachen Kampfrichtungen Gelände eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, wie russische Truppen nordöstlich der Stadt Charkiw in Wowtschansk und der Siedlung Staryzja vorankamen und in der Siedlung Strojiwka eine Flagge hissten. 
Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

Mathis Gann
Mathis Gann

EU-Staaten zahlen Analyse zufolge mehr für Energie aus Russland als für Ukraineunterstützung

Seit Jahren sagen Experten: Wer Russlands Krieg gegen die Ukraine ernsthaft etwas entgegensetzen will, muss die Finanzierungsquellen auf russischer Seite treffen. Der kontinuierliche Export fossiler Energieträger versorgt Russland weiterhin mit genug Geld, um den Angriffskrieg fortsetzen zu können. Fast ein Drittel der russischen Staatseinnahmen kommt aus dem Export von Öl und Gas.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Analyse der BBC, die die Zahlen in Verhältnis zur an die Ukraine geleisteten Unterstützung setzt. Demnach sind die russischen Einnahmen aus dem Export von Erdöl und Erdgas seit Februar 2022 mehr als dreimal so hoch wie die gesamten Hilfen, die die Ukraine von ihren westlichen Verbündeten erhalten hat. Weiter heißt es in der Analyse, die Verbündeten hätten in dieser Zeit mehr für Energieträger aus Russland ausgegeben als für Unterstützung für die Ukraine.

Laut dem Russia Fossil Tracker des Centre for Research on Energy and Clean Air (Crea) hat Russland bislang seit Kriegsbeginn mehr als 883 Milliarden Euro eingenommen. Allein 209 Milliarden Euro kamen demnach aus EU-Ländern.