Ukrainekrieg: Andrij Sybiha wird neuer Außenminister dieser Ukraine


  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE
    Nachrichten zum Ukrainekrieg machen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft.

Sollten sich die Zahlen bestätigen, könnte es sich um einen der größten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn handeln. Weil es seit Monaten keinen Angriff in einer vergleichbaren Größenordnung gab, erwarteten Beobachter schon vor Wochen, dass Russland Raketen für einen Großangriff sammelt.

Der Luftangriff habe sich gegen Ziele in 15 ukrainischen Regionen gerichtet – von 20 Regionen, die nicht größtenteils unter russischer Besatzung stehen. Eine zweistellige Zahl an Menschen sei verletzt worden, auch gebe es Tote, sagte Selenskyj. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Roman Pilipey/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnJdyqzwcDZHtkAV3shj","title":"Menschen suchen Schutz in der Kiewer U-Bahn"}],"local_id":"bnJdypd1cDZHtkAV3shi"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJdyvpvcDZHtkAV3shk","text":"

Der Angriff sei vor allem gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine gerichtet gewesen, sagte Selenskyj weiter. Auf Onlinenetzwerken veröffentlichte Videos zeigen unter anderem Spuren von Einschlägen auf dem Staudamm des Wasserkraftwerks Kiew. Der Stromversorger Ukrenergo kündigte Stromabschaltungen an. Ukrainischen Medien zufolge gibt es landesweit Stromausfälle.

Wie viele der Flugkörper ihr Ziel erreichten und wie viele abgeschossen worden sind, sagte Selenskyj nicht. In der Regel werden diese Angaben als erstes von der ukrainischen Luftwaffe veröffentlicht. Auch das russische Verteidigungsministerium teilte mit, mit Raketen und Drohnen "kritische Objekte der Energieinfrastruktur" in der Ukraine getroffen zu haben.

Mehr lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnJemRRf5r4M31chKdfj","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/ukraine-krieg-russische-luftangriffe-drohnen-rakteten-marschflugkoerper-luftabwehr-kiew-explosionen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/ukraine-krieg-russische-luftangriffe-drohnen-rakteten-marschflugkoerper-luftabwehr-kiew-explosionen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/ukraine-krieg-russische-luftangriffe-drohnen-rakteten-marschflugkoerper-luftabwehr-kiew-explosionen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine verteidigt sich gegen schwere russische Luftangriffe","kicker":"Ukraine-Krieg","access":"dynamic","description":"Russland hat einen der größten Luftangriffe seit Kriegsbeginn verübt. Dabei sollen etwa 200 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper eingesetzt worden sein.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-08%2Fukraine-krieg-russische-luftangriffe-drohnen-rakteten-marschflugkoerper-luftabwehr-kiew-explosionen-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-08/ukraine-krieg-russische-luftangriffe-drohnen-rakteten-marschflugkoerper-luftabwehr-kiew-explosionen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/ukraine-krieg-russische-luftangriffe-drohnen-rakteten-marschflugkoerper-luftabwehr-kiew-explosionen"}],"created_at":1724667095,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJdhYvAcDZHtkAV3shZ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724667738,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnJdyqzwcDZHtkAV3shj","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724676628,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enJdhYvAcDZHtkAV3shZ/mnJdyqzwcDZHtkAV3shj","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":125692,"width":3000}],"sort":"0000000066cc54d7","updated_at":1724676628,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":125692},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJfxty8cDZHtkAVPK5F","text":"

Ukraine meldet Abschuss von mehr als 200 Flugkörpern

Bei dem Großangriff mit russischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen hat die Ukraine nach eigenen Angaben die meisten von ihnen abwehren können. Zwei Raketen und 100 Marschflugkörper sowie 99 Drohnen seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe der Ukraine mit. Insgesamt habe Russland neun Raketen, 118 Marschflugkörper und 109 Drohnen bei dem Angriff eingesetzt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oleksandr Gimanov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnJgn3G95r4M31chGXqy","title":"Ein ausgebrannter Lastwagen nach einem russischen Luftangriff in der Region Odessa"}],"local_id":"bnJgn25i5r4M31chGXqx"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJgnRJq5r4M31chGXqz","text":"

Von den zehn nicht abgeschossenen Drohnen hätten zudem zwei den ukrainischen Luftraum in Richtung Belarus verlassen. Zu ähnlichen Fällen kam es in den vergangenen Wochen mehrfach. Das von Polen gemeldete Eindringen einer mutmaßlichen Drohne in polnischen Luftraum kommentierte das ukrainische Militär nicht.

Ukrainischen Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten russischen Luftangriff seit Kriegsbeginn, zu dem Zahlen vorliegen. In den ersten Kriegstagen hatte Russland ebenfalls große Luftangriffe verübt, deren exaktes Ausmaß aber nicht mehr im Nachhinein festgestellt werden konnte.

"}],"created_at":1724690860,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJfxty8cDZHtkAVPK5E","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724699439,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2711,"local_id":"mnJgn3G95r4M31chGXqy","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724699457,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enJfxty8cDZHtkAVPK5E/mnJgn3G95r4M31chGXqy","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":125704,"width":4066}],"sort":"0000000066ccb1ac","updated_at":1724699457,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":125704},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJh3aMH5g8j6Z1k0Ch4","text":"

Ukraine ordnet Evakuierung von Gebieten in Donezk an

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Genya Savilov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnJjvMap6q5v7SD9TYj6","title":"Zivilisten verlassen den Raum Donezk mit einem Evakuierungszug."}],"local_id":"bnJjvHGm6q5v7SD9TYj4"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJjvHjS6q5v7SD9TYj5","text":"

Die ukrainischen Behörden haben angesichts des russischen Vormarsches im Raum Donezk weitere Evakuierungen angeordnet. Wegen der verschlechterten Sicherheitslage sei die Zone für Zwangsevakuierungen ausgeweitet worden, Kinder und ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten müssten ihre Häuser verlassen, teilte der Donezker Gouverneur Wadym Filaschkin mit.

Insgesamt wurden 27 Ortschaften im Raum Kostjantyniwka und Selydowe aufgelistet. Zuvor war wegen des Vorrückens der russischen Truppen bereits im Raum Pokrowsk eine Evakuierung von Dörfern angeordnet worden.

Schon seit Kriegsbeginn vor zweieinhalb Jahren beklagen die ukrainischen Behörden, dass die Menschen sich mitunter weigerten, ihre Häuser zu verlassen. Vor allem viele ältere Menschen bleiben oft in den umkämpften Gebieten. Gouverneur Filaschkin rief die Bewohner auf, der Aufforderung der Behörden zu folgen. "Ich betone noch einmal: Die einzige richtige Wahl für Zivilisten ist die Evakuierung! Die Evakuierung rettet Leben!"

"}],"created_at":1724702507,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJh3aMH5g8j6Z1k0Ch3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724735072,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnJjvMap6q5v7SD9TYj6","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724735083,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enJh3aMH5g8j6Z1k0Ch3/mnJjvMap6q5v7SD9TYj6","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":125725,"width":3000}],"sort":"0000000066ccdf2b","updated_at":1724735083,"user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":125725},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJhZ8y56oGi3R81Ra1A","text":"

Mindestens ein Toter bei Raketenangriff auf Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf ein ziviles Infrastrukturgebäude in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih ist nach ukrainischen Angaben mindestens ein Mensch getötet worden. Fünf weitere könnten sich noch unter den Trümmern befinden, teilten die regionalen Behörden mit. Wie der Leiter der Militärverwaltung von Krywyj Rih über den Nachrichtendienst Telegram mitteilte, wurden vier Menschen verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oleksandr Gimanov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnJjyLSJ6q5v7SD9TYjJ","title":"Zerstörte Häuser nach einem Luftangriff in der Region Odessa am 26. August 2024."}],"local_id":"bnJjyFP36q5v7SD9TYjG"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJjyFvJ6q5v7SD9TYjH","text":"

Der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk teilte über Telegram mit, das zivile Gebäude sei "dem Erdboden gleichgemacht" worden. Die Berichte können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden. Von russischer Seite gab es bislang keine Stellungnahme zu dem Vorfall. 

"}],"created_at":1724712152,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJhZ8y56oGi3R81Ra19","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724735709,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnJjyLSJ6q5v7SD9TYjJ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724735714,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enJhZ8y56oGi3R81Ra19/mnJjyLSJ6q5v7SD9TYjJ","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":125732,"width":3000}],"sort":"0000000066cd04d8","updated_at":1724735714,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":125732},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJhubmH6oGi3R81Ra1D","text":"

Erneuter russischer Drohnenangriff in der Region Kiew

In der Region der Hauptstadt Kiew ist es nach ukrainischen Angaben erneut zu einem russischen Drohnenangriff gekommen. "Eine Bewegung feindlicher UAVs (unbemannter Luftfahrzeuge) wurde entdeckt", teilte die Militärverwaltung des Gebiets Kiew auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. "In der Region sind Luftabwehrsysteme im Einsatz."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Gleb Garanich/Reuters","media_local_id":"mnJjxfvV6q5v7SD9TYjC","title":"Die ukrainische Hauptstadt Kiew nach einem russischen Drohnenangriff am 26. August 2024."}],"local_id":"bnJjxYh56q5v7SD9TYjA"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJjxZ8z6q5v7SD9TYjB","text":"

Augenzeugen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, es habe in den Nachtstunden mindestens drei Explosionsserien in Kiew gegeben.

"}],"created_at":1724712583,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJhubmH6oGi3R81Ra1C","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724735450,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2090,"local_id":"mnJjxfvV6q5v7SD9TYjC","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724735455,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enJhubmH6oGi3R81Ra1C/mnJjxfvV6q5v7SD9TYjC","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":125729,"width":3000}],"sort":"0000000066cd0687","updated_at":1724735455,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":125729},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJkeyZhygAswSij7Cpa","text":"

Heftige Kämpfe bei Pokrowsk, Drohnenangriffe auf Russland

In der Nähe der ukrainischen Stadt Pokrowsk finden laut dem Institute for the Study of War (ISW) derzeit intensive Gefechte statt. Zuletzt sind russische Truppen dort in mehreren Orten südöstlich der Stadt vorgedrungen.

Eine ukrainische Drohne soll unterdessen nahe einem russischen Luftwaffenstützpunkt bei Saratow eingeschlagen sein. Die Stadt liegt Hunderte Kilometer tief innerhalb des russischen Gebiets.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnJkfw2F7So864RGHojJ","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russische Truppen nähern sich Pokrowsk","kicker":"Ukrainekarte aktuell","access":"dynamic","description":"In der Region Donezk sind russische Truppen bis auf wenige Kilometer an die Stadt Pokrowsk herangekommen. Auch bei den Städten Donezk und Torezk rückt Russland vor.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1724743278,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJkeyZhygAswSij7CpZ","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066cd7e6e","updated_at":1724747179,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6451263a796424b913b24730","user_locale":"en","version":125751},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJnG1J46CjUa2ij3NRu","text":"

Offenbar erste ballistische Rakete der Ukraine erfolgreich getestet

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Valentyn Ogirenko/Reuters","media_local_id":"mnJna1Ws7jRM3wfNPXsT","title":"Bei einer Pressekonferenz spricht Wolodymyr Selenskyj über die vermeintliche militärische Stärke der Ukraine."}],"local_id":"bnJnZzKG7jRM3wfNPXsS"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJnaF2o7jRM3wfNPXsU","text":"

Die Ukraine hat offenbar erstmals eine ballistische Rakete aus eigener Produktion erfolgreich getestet. "Die erste ukrainische ballistische Rakete ist mit Erfolg getestet worden", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Kiew. Weitere Details zu der Rakete wollte er nicht nennen. Selenskyj sagte, dass die Ukraine die Kapazität habe, in diesem Jahr 1,5 bis zwei Millionen Drohnen herzustellen. Allerdings fehle es an der Finanzierung.

"}],"created_at":1724761816,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJnG1J46CjUa2ij3NRt","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724764959,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1500,"local_id":"mnJna1Ws7jRM3wfNPXsT","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724764973,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enJnG1J46CjUa2ij3NRt/mnJna1Ws7jRM3wfNPXsT","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":125772,"width":2000}],"sort":"0000000066cdc6d8","updated_at":1724786399,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_locale":"en","version":125787},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJnSK7m4Njc6efBDcFy","text":"

IAEA-Chef warnt vor atomarem Zwischenfall in Kursk

In der russischen Region Kursk besteht nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls. Das Atomkraftwerk Kursk arbeite zwar fast unter normalen Bedingungen, sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi, der mit seinem Team die Anlage inspizierte. Aber dass die Anlage überhaupt noch im Betrieb sei, mache "die Situation noch ernster", sagte Grossi.

Das Atomkraftwerk habe keinen Schutzmantel und sei daher "extrem anfällig". Er wolle die internationale Gemeinschaft darauf aufmerksam machen, dass ein Atomkraftwerk niemals angegriffen werden dürfe, sagte Grossi. Am 6. August waren überraschend ukrainische Soldaten in die Region Kursk vorgerückt.

"}],"created_at":1724764302,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJnSK7m4Njc6efBDcFx","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066cdd08e","updated_at":1724819331,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":125794},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJqfWh26oGi3R81GhMJ","text":"

Nato-Ukraine-Rat kommt zusammen

Auf Bitten der ukrainischen Regierung hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats einberufen. Bei dem Treffen heute wird es nach Angaben von Bündnissprecherin Farah Dakhlallah um die Lage auf dem Schlachtfeld und die wichtigsten militärischen Bedürfnisse des von Russland angegriffenen Landes gehen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow soll per Videokonferenz zugeschaltet werden.

Als Hintergrund des Treffens nannte die Nato-Sprecherin die jüngsten schweren Angriffswellen Russlands auf ukrainische Infrastruktur und Zivilisten. Der Nato-Ukraine-Rat war zum ersten Mal im vergangenen Jahr beim Nato-Gipfel in Litauen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs zusammengekommen. Das neue Gremium wurde für den Austausch in Krisensituationen geschaffen. 

"}],"created_at":1724816092,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJqfWh26oGi3R81GhMH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066ce9adc","updated_at":1724818853,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":125793},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJwJSbRcDZHtkAV0Lxo","text":"

Jeder Dritte Einwohner hat Pokrowsk verlassen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Evgeniy Maloletka/AP/dpa","media_local_id":"mnJwuQsQ5g8j6Z1kDQ6A","title":"Ukrainerinnen in einem Evakuierungszug am 28. August 2024"}],"local_id":"bnJwuM6b5g8j6Z1kDQ68"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJwuMU25g8j6Z1kDQ69","text":"

Aus der ostukrainischen Stadt Pokrowsk, Ziel der derzeit in der Region Donezk laufenden russischen Offensive, ist nach örtlichen Angaben bereits etwa jeder Dritte Einwohner geflohen. 38.000 Menschen, darunter knapp 2.000 Kinder, seien noch in der Stadt, berichten ukrainische Medien unter Verweis auf Angaben des Donezker Gouverneurs Wadym Filaschkin. Vor dem Krieg lebten mehr als 60.000 Menschen in Pokrowsk.

Das öffentliche Leben in der Stadt, deren Einwohner zur Flucht aufgerufen sind, wird Filaschkin zufolge weiter eingeschränkt. Banken würden ab Montag nicht mehr arbeiten, kündigte er an.

Die Stadt liegt noch etwa zehn Kilometer von der Frontlinie in Donezk entfernt. Russland konnte in dem Frontabschnitt in den vergangenen Wochen deutliche Geländegewinne erzielen. Pokrowsk ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt für die Versorgung der ukrainischen Truppen im Osten des Landes. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Lage in der Stadt in seiner abendlichen Videoansprache als "schwierig". 

"}],"created_at":1724864777,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJwJSbRcDZHtkAV0Lxn","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724870623,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnJwuQsQ5g8j6Z1kDQ6A","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724870626,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enJwJSbRcDZHtkAV0Lxn/mnJwuQsQ5g8j6Z1kDQ6A","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":125851,"width":2000}],"sort":"0000000066cf5909","updated_at":1724870626,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":125851},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJwZastcDZHtkAV0Ly4","text":"

Russland stoppt Veröffentlichung von Produktionsdaten für Ölprodukte

Russland wird auf unbestimmte Zeit keine monatlichen Daten mehr zur Herstellung von Ölprodukten veröffentlichen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Verweis auf einen Bericht des staatlichen Statistikdiensts Rosstat. Eine entsprechende Anordnung habe die Regierung erlassen. Eine Frist für den Veröffentlichungsstopp wurde demnach nicht genannt.

Betroffen seien unter anderem Angaben zu Diesel, Heizöl, Propan und Butan. Interfax zitierte aus einer Erklärung des russischen Energieministeriums, wonach derartige Statistiken "vor dem Hintergrund der derzeitigen geopolitischen Lage" für "Marktmanipulationen" genutzt werden könnten. Im Mai hatte das Energieministerium bereits die Veröffentlichung der Zahlen zur Benzinproduktion gestoppt. Damit sollte damals die "informationelle Sicherheit" des Marktes für Ölprodukte geschützt werden.

Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen mehrere russische Treibstoffdepots mit Drohnen angegriffen. In der sibirischen Großstadt Omsk kam es zudem jüngst zu einem Brand in Russlands größter Raffinerie, die zehn Prozent der jährlichen Treibstoffproduktion leistet. Hinweise auf einen Drohnenangriff gab es dort aber nicht.

Ob die ukrainischen Angriffe Grund für den Veröffentlichungsstopp sind, lässt sich von außen nicht sicher feststellen. Auf eine Reihe von Drohnenangriffen auf russische Raffinerien im Frühjahr, bei denen etwa ein Siebtel der Gesamtkapazität zerstört oder beschädigt worden ist, hatte die russische Regierung mit einem Exportstopp mit Ausnahmen für verbündete Länder reagiert.

Mehr zu den jüngsten ukrainischen Angriffen auf die russische Ölindustrie können Sie hier lesen:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnJx8PmVcDZHtkAV0Ly5","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/russland-ukraine-krieg-treibstoff-lager-brand-drohnenangriffe","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/russland-ukraine-krieg-treibstoff-lager-brand-drohnenangriffe","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/russland-ukraine-krieg-treibstoff-lager-brand-drohnenangriffe","type":"web","provider_name":"Website","title":"Brände in drei russischen Treibstoffdepots","kicker":"Ukrainekrieg","access":"dynamic","description":"Russische Behörden melden nach ukrainischen Drohnenangriffen Feuer in zwei Treibstofflagern. Ein drittes angegriffenes Depot brennt bereits seit elf Tagen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-08%2Fukraine-lage-drohnen-raketen-angriffe-militaerflugplatz-oellager-russland-kursk-woche-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-08/ukraine-lage-drohnen-raketen-angriffe-militaerflugplatz-oellager-russland-kursk-woche-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/russland-ukraine-krieg-treibstoff-lager-brand-drohnenangriffe"}],"created_at":1724873083,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJwZastcDZHtkAV0Ly3","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066cf797b","updated_at":1724873476,"updated_by":"669d04382099a0517e8ad4a5","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":125854},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnK9e9jGRBRT3BdP7n7P","text":"

Ukraine meldet schwere Gefechte in Grenzregionen

Russland und die Ukraine haben sich in der Nacht erneut schwere Kämpfe geliefert. Nach Angaben der Militärverwaltung der ukrainischen Grenzregion Sumy wurde bei einem Luftangriff die zivile Infrastruktur in der gleichnamigen Stadt beschädigt. Dabei wurden nach Angaben des Gouverneurs Filip Pronin mindestens neun Menschen verletzt.

Der ukrainische Generalstab berichtete zudem von einem Raketen- und 18 Drohnenangriffen. Zwölf Drohnen seien abgefangen worden. Russische Quellen berichteten von Einschlägen in Sumy, Krywyj Rih, Poltawa und im Gebiet Winnyzja. Gouverneur Pronin bestätigte, dass in Poltowa eine Industrieanlage bei einem Drohnenangriff getroffen wurde. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Evgeniy Maloletka/AP/dpa","media_local_id":"mnK9hyNeRBRT3BdP7n7W","title":"Ukrainische Soldaten auf einem Panzer nahe der russisch-ukrainischen Grenze"}],"local_id":"bnK9hwdpRBRT3BdP7n7V"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnK9htRDRBRT3BdP7n7U","text":"

Unterdessen wurden schwere Kämpfe aus dem Raum Pokrowsk im ostukrainischen Gebiet Donezk gemeldet. Dort hat die russische Armee zuletzt ihren Vormarsch beschleunigt. So konnten Einheiten in der lange umkämpften Ortschaft Karliwka die russische Flagge hissen, wie in der Nacht bekannt wurde.

Widersprüchliche Angaben gibt es aus dem russischen Gebiet Kursk. Dort sollen russische Truppen die strategisch wichtige Ortschaft Korenjewo wieder unter ihre Kontrolle gebracht haben. Militärblogger sprachen allerdings nur von einer Umgruppierung der ukrainischen Kräfte. Demnach halten die Kämpfe um die Ortschaft an.

"}],"created_at":1725004081,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enK9e9jGRBRT3BdP7n7N","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725004137,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5760,"local_id":"mnK9hyNeRBRT3BdP7n7W","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725007119,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enK9e9jGRBRT3BdP7n7N/mnK9hyNeRBRT3BdP7n7W","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":125917,"width":8640}],"sort":"0000000066d17931","updated_at":1725007119,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":125917},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKCoFTx5x7M5fSr2Hm2","text":"

Selenskyj entlässt ukrainischen Luftwaffenchef nach Kampfjetabsturz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Absturz eines westlichen F-16-Kampfjets den Luftwaffenchef Mykola Oleschtschuk entlassen. Die Entlassung wurde auf der Website des Präsidialamts bekannt gegeben. In einer anschließenden Ansprache betonte Selenskyj die Notwendigkeit, Personal zu schützen und das Militär auf Kommandoebene zu stärken.

Der Kampfjet war am vergangenen Montag während russischer Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine abgestürzt. Der Pilot starb. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ukrinform/dpa","media_local_id":"mnKCqv3B3JCr552GAkRF","title":"Mykola Oleschtschuk ist nicht länger Kommandeur der ukrainischen Luftstreitkräfte. "}],"local_id":"bnKCqt5z3JCr552GAkRE"}],"created_at":1725039342,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKCoFTx5x7M5fSr2Hm1","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725039649,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnKCqv3B3JCr552GAkRF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725059506,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKCoFTx5x7M5fSr2Hm1/mnKCqv3B3JCr552GAkRF","user_id":"60e059d92d6402bead71faa6","user_locale":"en","version":125949,"width":2000}],"sort":"0000000066d202ee","updated_at":1725066144,"updated_by":"62c6f40a3039448425e29a95","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":125953},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKCy7qv5x7M5fSr2HmE","text":"

Von der Leyen: Unterstützung für die Ukraine muss unabhängig vom US-Wahlausgang sein

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat unabhängig vom Ausgang der US-Präsidentenwahl im November für eine weitere Unterstützung der Ukraine geworben. Von der Leyen nahm bei der Sicherheitskonferenz Globsec in Prag den Tschechischen und Slowakischen Transatlantischen Preis (CSTA) entgegen. In ihrer Dankesrede erinnerte sie an einen Videocall mit US-Präsident Joe Biden am Tag des russischen Einmarschs in die Ukraine im Februar 2022.

"Wir waren uns sofort einig, wie unsere Antwort auf Putins Krieg aussehen musste", sagte von der Leyen. Einmal mehr hätten Europa und Amerika "Seite an Seite auf der richtigen Seite der Geschichte" gestanden. Sie appellierte: "Und das darf sich nicht ändern – egal, wer ab nächstem Januar im Oval Office sitzen wird." 

"}],"created_at":1725047500,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKCy7qv5x7M5fSr2HmD","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d222cc","updated_at":1725066136,"updated_by":"62c6f40a3039448425e29a95","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":125952},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKFBuLF7EoQ2kaYUdNf","text":"

Stoltenberg bezeichnet Kursk-Offensive als legitim

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat betont, die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen. "Und gemäß dem internationalen Recht hört dieses Recht an der Grenze nicht auf", sagte er laut Vorabbericht der Welt am Sonntag. Den Vorstoß der ukrainischen Streitkräfte in die russische Region Kursk bezeichnete er als legitim. Mit Blick auf Vorwürfe seitens der Regierung in Moskau, der Westen sei zuvor über den Angriff auf russisches Gebiet informiert worden, sagte der Nato-Chef: "Die Ukraine hat ihre Planung für Kursk nicht vorher mit der Nato abgesprochen, und die Nato spielte dabei keine Rolle." Es war die erste Reaktion Stoltenbergs zu dem Vorstoß der ukrainischen Truppen in der russischen Grenzregion.

Natürlich bedeute die Kursk-Offensive, wie alle anderen militärischen Operationen auch, Risiken, sagte Stoltenberg. "Aber es ist die Entscheidung der Ukraine, wie sie sich verteidigt." Präsident Wolodymyr Selenskyj habe deutlich gemacht, dass die Kursk-Operation dazu diene, eine Pufferzone zu errichten, um Russland von weiteren Angriffen über die Grenze abzuhalten.

Stoltenberg lobte in dem Interview Deutschlands Rolle bei der militärischen Unterstützung der Ukraine: "Ich begrüße Deutschlands klares Bekenntnis, der größte militärische Geber in Europa und zugleich der zweitgrößte militärische Geber in der Welt für die Ukraine zu bleiben." Aber damit sich die Ukraine weiter verteidigen und am Ende durchsetzen könne, ist laut dem Nato-Chef mehr Unterstützung seitens der Alliierten notwendig. "Dies ist lebenswichtig, damit die Ukraine die russische Invasion abwehren kann", sagte Stoltenberg.

"}],"created_at":1725070503,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKFBuLF7EoQ2kaYUdNe","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d27ca7","updated_at":1725073359,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":125957},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKK8ut26q5v7SD9WR7q","text":"

Ukraine legt USA Liste mit Zielen in Russland vor

Die Ukraine hat der US-Regierung eine Liste von potenziellen Zielen in Russland vorgelegt. Das bestätigte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow dem US-Sender CNN. Die US-Regierung prüft demnach den Antrag auf Aufhebung der Beschränkungen für den Einsatz von weitreichenden Waffen durch die Ukraine.

Bei den Gesprächen in Washington trafen Umjerow und Präsidialamtschef Andrij Jermak unter anderem  den US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Die USA analysierten die Argumente der Ukrainer, sagte Umjerow. Er hoffe, gehört worden zu sein.

Bislang beschränken die USA den Einsatz ihrer Waffen gegen Russland auf die Abwehr der russischen Offensive gegen Charkiw. Die Ukraine argumentiert, mit einem Einsatz von Waffen wie etwa der 300 Kilometer weit reichenden ATACMS-Rakete gegen russische Militärflugplätze den Beschuss ukrainischer Städte eindämmen zu wollen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnKKJonVcDZHtkAV67uA","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://datawrapper.dwcdn.net/crJ66/9/","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://datawrapper.dwcdn.net/crJ66/9/","url":"https://datawrapper.dwcdn.net/crJ66/9/","type":"rich","provider_name":"Datawrapper","title":"So weit kann die Ukraine mit US-Raketen schießen","description":"https://datawrapper.dwcdn.net/crJ66/9/","domain":"datawrapper.de","color":"#1d81a2","amp":"

n","icon":"https://www.datawrapper.de/apple-touch-icon.png","icon_width":180,"icon_height":180,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fwww.datawrapper.de%2Fapple-touch-icon.png"}","url":"https://datawrapper.dwcdn.net/crJ66/9/"}],"created_at":1725111692,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKK8ut26q5v7SD9WR7p","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d31d8c","updated_at":1725112762,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":125989},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKKALVr2PpW7XVBNw3e","text":"

Mehr als 66.000 in der Ukraine getötete russische Soldaten identifiziert

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Alexander Nemenov/AFP via Getty Images","media_local_id":"mnKRAFvF5g8j6Z1kQN2F","title":"Eine Gedenkstätte für getötete russische Söldner der Gruppe Wagner am 23. August 2024"}],"local_id":"bnKRADuT5g8j6Z1kQN2D"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKRAEEE5g8j6Z1kQN2E","text":"

Die unabhängige exilrussische Nachrichtenwebsite Mediazona und der britische Sender BBC haben mehr als 66.000 russische Soldaten identifiziert, die seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine getötet wurden. Die beiden Medien stützen sich in ihren Angaben auf etwa durch Posts in sozialen Medien und Todesanzeigen zweifelsfrei identifizierte Todesfälle, bei ihren Zahlen handelt es sich um eine Untergrenze.

Mitte April hatte die Zahl von Mediazona und BBC noch bei gut 50.000 gelegen. Die USA, Großbritannien und weitere Länder gingen bereits vergangenes Jahr von 100.000 bis 150.000 getöteten russischen Soldaten aus. Die ukrainischen Verluste werden um etwa ein Drittel bis die Hälfte niedriger eingeschätzt. Die Ukraine gab im Frühjahr die Zahl ihrer getöteten Soldaten mit 31.000 an, Russland nennt keine Zahlen zu seinen Verlusten.

Bei fast jedem fünften identifizierten russischen Soldaten handelt es sich Mediazona und der BBC zufolge um Häftlinge. In Russland wurden Zehntausende Häftlinge zuerst von der Söldnergruppe Wagner, später direkt vom Verteidigungsministerium für den Kriegseinsatz rekrutiert. 

"}],"created_at":1725111313,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKKALVr2PpW7XVBNw3d","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725179081,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1207,"local_id":"mnKRAFvF5g8j6Z1kQN2F","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725179097,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKKALVr2PpW7XVBNw3d/mnKRAFvF5g8j6Z1kQN2F","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":126009,"width":2000}],"sort":"0000000066d31c11","updated_at":1725179097,"user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":126009},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKXptqx2pvc6SpWTP6X","text":"

Menschen in Kiew fliehen in Luftschutzbunker

Nach ukrainischen Militärangaben ist Kiew erneut Ziel eines russischen Raketenangriffs geworden. Einheiten der Luftabwehr seien im Einsatz, teilten ukrainische Militärvertreter über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Betroffen seien neben Kiew möglicherweise auch andere Städte, teilte die Luftwaffe mit.

Augenzeugen in der ukrainischen Hauptstadt berichten von mehreren lauten Explosionen, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten. Viele Einwohner flüchteten in Luftschutzbunker.

Bürgermeister Vitali Klitschko sagte, die Rettungsdienste seien in mehrere Stadtteile gerufen worden. In einem Viertel sei ein Mensch Berichten zufolge von herabfallenden Trümmerteilen verletzt worden. "Es wird eine Antwort auf alles geben. Der Feind wird es spüren", sagte der Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Andrij Jermak. 

"}],"created_at":1725254431,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKXptqx2pvc6SpWTP6W","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d54b1f","updated_at":1725293633,"updated_by":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_id":"610947729415d50666321dfb","user_locale":"en","version":126069},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKhTAUn3gCRWvroSkdj","text":"

Mehr als 40 Tote nach russischem Angriff auf Poltawa

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Poltawa sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 41 Menschen getötet worden. Mehr als 180 Menschen seien verletzt.

Darüber hinaus wurden seinen Angaben zufolge "eine Bildungseinrichtung und ein benachbartes Krankenhaus" von zwei Raketen teilweise zerstört. Das Ziel des Angriffs soll ein militärisches Ausbildungszentrum in der Stadt gewesen sein.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnKhqgAZRBRT3BdPGSvk","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/ukraine-russischer-angriff-poltawa","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/ukraine-russischer-angriff-poltawa","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/ukraine-russischer-angriff-poltawa","type":"web","provider_name":"Website","title":"Mindestens 51 Tote nach russischem Angriff auf Poltawa","kicker":"Krieg in der Ukraine","access":"dynamic","description":"Russische Raketen haben eine Hochschule und ein Krankenhaus in Poltawa getroffen. 51 Menschen wurden getötet und mehr als 200 verletzt. Die Zahlen dürften noch steigen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114x114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-09%2Fukraine-krieg-news-liveblog-wolodymyr-selenskyj-poltawa%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-09/ukraine-krieg-news-liveblog-wolodymyr-selenskyj-poltawa/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/ukraine-russischer-angriff-poltawa"}],"created_at":1725363682,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKhTAUn3gCRWvroSkdi","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d6f5e2","updated_at":1725368543,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"66b068aecc1f142ff3881dfc","user_locale":"en","version":126119},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKk36AG7YA46sot58Tc","text":"

Ukraine wirft Russland Erschießung von Kriegsgefangenen vor

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Erschießung von drei gefangenen ukrainischen Soldaten eingeleitet. Russische Soldaten hätten die Männer im Raum Torezk im ostukrainischen Gebiet Donezk getötet, nachdem diese sich ergeben und in Gefangenschaft begeben hätten, teilte die Behörde mit.

Bisherigen Informationen zufolge sind die Ukrainer mit erhobenen Händen aus einem Bunker gekommen. Daraufhin hätten die russischen Besatzungssoldaten sie "mit dem Gesicht nach unten auf die Erde gelegt und ihnen unmittelbar danach in den Rücken geschossen", schrieb die Behörde. Sie beruft sich dabei auf Videos, die frei im Internet zugänglich sind.

Kriegsgefangene sind nach dem humanitären Völkerrecht besonders geschützt, ihre Folter, Vergewaltigung und Tötung gelten als Kriegsverbrechen. Die ukrainischen Behörden und internationale Anwaltschaften untersuchen bereits mindestens 60 mutmaßliche oder bestätigte Fälle im Ukrainekrieg, laut ukrainischer Generalstaatsanwaltschaft wurden dabei mehr als 110 ukrainische Soldaten in russischer Gefangenschaft getötet.

"}],"created_at":1725393292,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKk36AG7YA46sot58Tb","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d7698c","updated_at":1725419825,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":126156},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKn7SCu6oGi3R81ZAut","text":"

Erneut nächtliche Drohnenangriffe auf Kiew und Lwiw

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Danylo Antoniuk/EPA","media_local_id":"mnKpHKij5n1T7TMTKYuH","title":"Menschen suchen in Kiew nach einem Luftangriff Schutz in einer unterirdischen Metro-Station."}],"local_id":"bnKpHEEY5n1T7TMTKYuF"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKpHEWD5n1T7TMTKYuG","text":"

Russland hat nach ukrainischen Angaben erneut einen Drohnenangriff auf Kiew gestartet. Die Luftabwehreinheiten der Ukraine seien damit beschäftigt, die Angriffe in den Außenbezirken der Hauptstadt abzuwehren, teilte das ukrainische Militär mit.

Die genaue Zahl der eingesetzten Drohnen und mögliche Schäden waren zunächst nicht bekannt. Augenzeugen sprachen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters von mehreren Explosionen am Stadtrand von Kiew, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten.

Gleichzeitig meldete die Armee einen Drohnenangriff auf die westukrainische Stadt Lwiw nahe der polnischen Grenze. Die gesamte Ukraine befinde sich in Luftalarm, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Polen aktivierte zum dritten Mal binnen acht Tagen eigene und verbündete Flugzeuge zur Sicherung des Luftraums, wie das Operative Kommando der polnischen Streitkräfte mitteilte. 

"}],"created_at":1725416244,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKn7SCu6oGi3R81ZAus","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725440700,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1967,"local_id":"mnKpHKij5n1T7TMTKYuH","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725440720,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKn7SCu6oGi3R81ZAus/mnKpHKij5n1T7TMTKYuH","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":126186,"width":3000}],"sort":"0000000066d7c334","updated_at":1725440720,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":126186},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKoq3Lw3gCRWvro4Crq","text":"

Sieben Tote nach Angriff in Lwiw

Die Zahl der Getöteten in Lwiw in der Westukraine ist auf mindestens sieben Menschen gestiegen. Unter den Opfern seien auch drei Kinder, teilte der Innenminister Ihor Klymenko mit. Darüber hinaus wurden laut ukrainischer Staatsanwaltschaft mehr als 40 Menschen verletzt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Roman Baluk/Reuters","media_local_id":"mnKp5dHz5n1T7TMTSVjF","title":"Die aktuelle Angriffswelle auf Kiew, Lwiw und Poltawa ist eine der schwersten seit Beginn des Krieges."}],"local_id":"bnKp5bDA5n1T7TMTSVjD"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKp5bbu5n1T7TMTSVjE","text":"

Die Stadt im Westen der Ukraine war in der vergangenen Nacht Ziel eines russischen Luftangriffs geworden. Wohnhäuser und Schulen in der Altstadt wurden teilweise zerstört.

Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die "russischen Terrorangriffe auf ukrainische Städte". Er forderte westliche Verbündete zum wiederholten Mal auf, neue Luftabwehrsysteme für die Ukraine bereitzustellen und Angriffe auf russisches Gebiet zu genehmigen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnKpUqaa2dC54fTy2P8q","oembed_json":"{"html":"","abstract":"

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=wW8bALZftS8","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=wW8bALZftS8","url":"https://www.youtube.com/watch?v=wW8bALZftS8","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Tote nach russischem Angriff auf Lwiw","description":"Enjoy the videos and music that you love, upload original content and share it all with friends, family and the world on YouTube.","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FwW8bALZftS8%2Fhqdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/wW8bALZftS8/hqdefault.jpg","thumbnail_width":480,"thumbnail_height":360}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=wW8bALZftS8"}],"created_at":1725436412,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKoq3Lw3gCRWvro4Crp","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725438419,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2092,"local_id":"mnKp5dHz5n1T7TMTSVjF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725442899,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKoq3Lw3gCRWvro4Crp/mnKp5dHz5n1T7TMTSVjF","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":126188,"width":3000}],"sort":"0000000066d811fc","updated_at":1725442899,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"66b068aecc1f142ff3881dfc","user_locale":"en","version":126188},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKqeQFz3GtZsyiPVJ5Y","text":"

Ukrainisches Parlament entlässt mehrere Minister 

Sechs ukrainische Minister haben im Zuge der Umbaupläne von Präsident Wolodymyr Selenskyj ihren Rücktritt eingereicht – vier davon wurden bereits durch das Parlament angenommen. Für die Rücktritte von Vizeregierungschefin Olha Stefanischyna, Justizminister Denys Maljuska, Rüstungsminister Olexander Kamyschin und Umweltminister Ruslan Strilez habe es klare Mehrheiten gegeben, berichteten ukrainische Medien.

Außenminister Dmytro Kuleba war nicht darunter,
obwohl auch er als mit Abstand bekanntestes betroffenes Kabinettsmitglied seinen Posten räumen soll. Mit dem Gesuch des 43-Jährigen werden sich die Parlamentarier nach Angaben von Abgeordneten voraussichtlich morgen befassen. 

"}],"created_at":1725456658,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKqeQFz3GtZsyiPVJ5X","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d86112","updated_at":1725458573,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":126198},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKqhkDu3GtZsyiPVJ5e","text":"

Raketenabwehrsystem Iris-T in Todendorf in Betrieb

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Inbetriebnahme des Raketenabwehrsystems Iris-T im schleswig-holsteinischen Todendorf als einen bedeutenden "Schritt für die Sicherheit unseres Landes" und der europäischen Sicherheit bezeichnet. Gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius war Scholz ins schleswig-holsteinische Todendorf gereist, um das erste von sechs Systemen in Dienst zu stellen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Daniel Bockwoldt/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnKrKu3s4Njc6efBCTDY","title":"Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius vor dem Raketenabwehrsystem Iris-T."}],"local_id":"bnKrKLiD4Njc6efBCTDX"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKrKEe84Njc6efBCTDW","text":"

Iris-T habe sich in der Ukraine bewährt. "In der Ukraine hat Iris-T bis heute über 250 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper abgeschossen und unzählige Leben gerettet. Das System zeigt eine beeindruckende Trefferquote von 95 Prozent", sagte Scholz. Zugleich bekräftigte er die geplante Stationierung von US-Raketen größerer Reichweite in Deutschland. Bis Systeme aus Europa bereitstünden, werde Deutschland auf amerikanische Raketen zurückgreifen, sagte er. Diese sollten wie mit den USA vereinbart ab 2026 in Deutschland stationiert werden. 

Pistorius sprach von einem Stück gelebter Zeitenwende. Der Standort Todendorf an der Ostseeküste werde zum Zukunftsstandort der Flugabwehrraketentruppe, sagte Pistorius.

"}],"created_at":1725459661,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKqhkDu3GtZsyiPVJ5d","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725464065,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1194,"local_id":"mnKrKu3s4Njc6efBCTDY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725464085,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKqhkDu3GtZsyiPVJ5d/mnKrKu3s4Njc6efBCTDY","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":126214,"width":2000}],"sort":"0000000066d86ccd","updated_at":1725464085,"user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":126214},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKqphpZ2Qcr2AzvBGEn","text":"

Atomenergiebehörde beklagt Schäden am AKW Saporischschja

Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde Rafael Grossi hat das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine besucht. Seit Grossis letztem Besuch im Februar habe das Atomkraftwerk erhebliche Schäden erlitten, teilte die Behörde mit. Es sei von Drohnen getroffen worden, Stromleitungen seien ausgefallen, und einer der beiden Kühltürme sei in Brand geraten.

Grossi hatte bereits gestern die Lage in Europas größtem Atomkraftwerk als "sehr fragil" bezeichnet. Ohne Strom könne das Kraftwerk nicht gekühlt werden, und das könne zu einer Katastrophe führen, sagte er.

"}],"created_at":1725473960,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKqphpZ2Qcr2AzvBGEm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d8a4a8","updated_at":1725476291,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":126222},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKrCbUm4Njc6efBCTDQ","text":"

Separatistenführer spricht von Toten und Verletzten in Donezk

Bei Artilleriebeschuss eines Marktes in der von Russland annektierten ostukrainischen Großstadt Donezk sind nach Angaben der Besatzungsbehörden mindestens drei Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden. Ukrainische Truppen hätten den Markt beschossen, zwei Männer und eine Frau seien getötet worden, teilte der Chef der selbst ernannten Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, über Telegram mit.

Videos und Fotos in russischen Staatsmedien zeigten schwere Zerstörungen des Marktes. Die Angaben konnten von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Alexander Ermochenko/Reuters","media_local_id":"mnKreey9RBRT3BdP6xRL","title":"Ein zerstörter Markt in der von Russland annektierten ostukrainischen Großstadt Donezk."}],"local_id":"bnKredQjRBRT3BdP6xRK"}],"created_at":1725462915,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKrCbUm4Njc6efBCTDP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725467525,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1324,"local_id":"mnKreey9RBRT3BdP6xRL","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725467536,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKrCbUm4Njc6efBCTDP/mnKreey9RBRT3BdP6xRL","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":126220,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000066d87983","updated_at":1725467536,"user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":126220},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKrcq9uRBRT3BdP6xRC","text":"

Litauen bestellt Vertreter der russischen Botschaft ein

Litauen hat wegen der schweren russischen Luftangriffe auf die Ukraine einen Vertreter der russischen Botschaft in Vilnius einbestellt. In dem Gespräch sei dem Diplomaten der starke Protest gegen den verstärkten Beschuss ziviler Ziele in der Ukraine zum Ausdruck gebracht worden, teilte das litauische Außenministerium mit.

Demnach zeigten die Raketen und Bomben, die Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser und Wohngebiete treffen, Russlands Verzweiflung und dessen völlige Missachtung menschlichen Lebens und des humanitären Völkerrechts.

"}],"created_at":1725467380,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKrcq9uRBRT3BdP6xRB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d88af4","updated_at":1725467453,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":126217},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKsbc797YA46sot5L2H","text":"

Tote bei ukrainischem Gegenangriff in Russland

Bei ukrainischen Angriffen auf die russische Grenzregion Belgorod sind nach russischen Angaben drei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden.

Der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, schrieb auf Telegram, das Dorf Nowaja Tawolschanka sei "wiederholt von den ukrainischen Streitkräften beschossen" worden. Die russischen Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

"}],"created_at":1725478532,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKsbc797YA46sot5L2G","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d8b684","updated_at":1725479317,"updated_by":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":126224},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKuB51iRUrv57kZNskv","text":"

Russland beschießt Wohngebiet in der Region Donezk

Russische Streitkräfte haben ukrainischen Angaben zufolge ein Wohngebiet in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka beschossen. Bei dem Angriff wurden laut Staatsanwaltschaft eine Person getötet und drei weitere verletzt. Nach Angaben der Ermittler in der Region Donezk wurde ein Mehrfachraketenwerfer eingesetzt.

Kostjantyniwka gilt als wichtiges Ziel für die russischen Streitkräfte, die langsam durch die Region Donezk nach Westen vorrücken. Die Stadt liegt nordöstlich von Pokrowsk, dem am heftigsten umkämpften Gebiet im östlichen Teil der 1.000 Kilometer langen Frontlinie.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Armed Forces/Handout via REUTERS","media_local_id":"mnKvyiPw2uzB6CvmU4tG","title":"Zerstörtes Wohnhaus in Donezk."}],"local_id":"bnKvyg6F2uzB6CvmU4tF"}],"created_at":1725496286,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKuB51iRUrv57kZNsku","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725516459,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4000,"local_id":"mnKvyiPw2uzB6CvmU4tG","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725516472,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKuB51iRUrv57kZNsku/mnKvyiPw2uzB6CvmU4tG","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":126235,"width":6000}],"sort":"0000000066d8fbde","updated_at":1725516472,"user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":126235},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKvANCN6oGi3R815dah","text":"

Kühlturm am AKW Saporischschja muss nach IAEA-Einschätzung abgerissen werden

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA geht davon aus, dass der beschädigte Kühlturm des Atomkraftwerks Saporischschja abgerissen werden muss. "Bis jetzt konnten wir noch nicht so weit in den Turm vordringen, um die Schäden besser beurteilen zu können", sagte Rafael Grossi in einem Video auf der Nachrichtenplattform X, in dem er die Schäden im Inneren des Kühlturms begutachtet. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnKvnksRZ25R3ZJLWuDk","oembed_json":"{"html":"

As I conclude my fifth visit to Zaporizhzhya Nuclear Power Plant, @IAEAorg remains steadfast in our mission to help ensure nuclear safety and security in Europe’s largest nuclear facility amidst ongoing conflict. pic.twitter.com/QFZDcmpd43

— Rafael MarianoGrossi (@rafaelmgrossi) September 4, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/rafaelmgrossi/status/1831381994917499334","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/rafaelmgrossi/status/1831381994917499334","url":"https://twitter.com/rafaelmgrossi/status/1831381994917499334","type":"rich","provider_name":"X","title":"Rafael MarianoGrossi on Twitter / X","description":"As I conclude my fifth visit to Zaporizhzhya Nuclear Power Plant, @IAEAorg remains steadfast in our mission to help ensure nuclear safety and security in Europe’s largest nuclear facility amidst ongoing conflict. pic.twitter.com/QFZDcmpd43— Rafael MarianoGrossi (@rafaelmgrossi) September 4, 2024nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/rafaelmgrossi/status/1831381994917499334"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKvnjFhZ25R3ZJLWuDj","text":"

Der Kühlturm war im vergangenen Monat bei einem Brand schwer beschädigt worden, für den sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich machen. Das größte Atomkraftwerk Europas steht seit der russischen Invasion im Februar 2022 unter russischer Kontrolle. Es ist derzeit heruntergefahren, benötigt aber externe Stromversorgung zur Kühlung des Atommaterials.

"}],"created_at":1725507396,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKvANCN6oGi3R815dag","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d92744","updated_at":1725514546,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":126230},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKvrv1x5g8j6Z1k2YjC","text":"

Russland will laut Präsidialamtsprecher nicht über Frieden mit Ukraine sprechen

Verhandlungen über Frieden mit der Ukraine sind nach Ansicht Russlands derzeit nicht angebracht. Die Voraussetzungen dafür seien nicht gegeben, sagte der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow laut Nachrichtenagentur RIA.

Peskow sagte der Nachrichtenagentur Tass zufolge auch, dass in Russland nicht über eine weitere Mobilmachung diskutiert werde.

"}],"created_at":1725515326,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKvrv1x5g8j6Z1k2YjB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d9463e","updated_at":1725515730,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":126232},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKvt5RM5g8j6Z1k2YjF","text":"

Selenskyj wird offenbar an Ramstein-Treffen teilnehmen 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird laut einem Medienbericht nach Deutschland reisen, um bei den Gesprächen über die Ukraine-Unterstützung in Ramstein dabei zu sein. Laut Informationen des Spiegels will er auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Rheinland-Pfalz den westlichen Verteidigungsministern und ranghohen Militärs die militärische Lage in der Ukraine vermitteln und um neue Waffenlieferungen bitten – vor allem um weitreichende Raketen und Flugabwehrsysteme. Von der Bundesregierung gab es auf Nachfrage der Nachrichtenagentur dpa keinen Kommentar zu dem Bericht.

"}],"created_at":1725519955,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKvt5RM5g8j6Z1k2YjE","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d95853","updated_at":1725520801,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":126242},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKw6fD476ND5v4WZPBV","text":"

Ukraine erobert Stellungen in der Region Donezk

Ukrainische Truppen sind westlich der Regionalhauptstadt Donezk vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach zeigen geolokalisierte Videos, dass ukrainische Truppen Teile der Siedlung Maxymiljaniwka eingenommen haben.

Auch Russland setzt seinen Vormarsch in der Region Donezk vor. Laut ISW haben russische Truppen Orte im Südwesten der Stadt Donezk eingenommen. Außerdem rückt Russland weiter in Richtung der Stadt Pokrowsk vor.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnKw91Aj76ND5v4WZPBW","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russische Truppen nähern sich Pokrowsk","kicker":"Ukrainekarte aktuell","access":"dynamic","description":"In der Region Donezk sind russische Truppen bis auf wenige Kilometer an die Stadt Pokrowsk herangekommen. Auch bei den Städten Donezk und Torezk rückt Russland vor.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114x114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2023-09%2Fkarte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1725518257,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKw6fD476ND5v4WZPBU","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000066d951b1","updated_at":1725522003,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"66ceee59d27fc0471959d8d9","user_locale":"en","version":126247},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKwcV8m4oXd7WZn5X3S","text":"

Putin nennt Bedingungen für Verhandlungen mit der Ukraine

Russland ist nach Angaben von Staatschef Wladimir Putin zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit. Gesprächsgrundlage müssten die Ergebnisse der Verhandlungen vom Frühjahr 2022 in Istanbul sein, sagte er bei einer Wirtschaftskonferenz in Wladiwostok. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Alexander Kazakov/dpa","media_local_id":"mnKwg2n54oXd7WZn5X3X","title":"Russlands Staatschef Wladimir Putin hat wiederholt dem Westen vorgeworfen, Verhandlungen mit der Ukraine zu verhindern."}],"local_id":"bnKwg1Ak4oXd7WZn5X3W"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKwgEEE4oXd7WZn5X3Y","text":"

Rund einen Monat nach Beginn des russischen Angriffskriegs hatten sich Vertreter beider Seiten in der Türkei zu Gesprächen getroffen. Bei diesen hatten sich zunächst Fortschritte abgezeichnet, letztlich verliefen sie aber ergebnislos. Putin hat wiederholt "den Westen" beschuldigt, die Verhandlungen gestoppt zu haben.

"Sind wir bereit, mit ihnen zu verhandeln? Wir haben uns nie geweigert", sagte Putin nun. Wenn es in der Ukraine den Wunsch nach Verhandlungen gebe, werde sich Russland nicht verweigern.

Kürzlich hatte es aus Russland noch geheißen, dass der ukrainische Vorstoß in die westrussische Region Kursk Verhandlungen unmöglich mache. In Wladiwostok sagte Putin, die russische Armee habe die Lage in Kursk stabilisiert und damit begonnen, die ukrainischen Soldaten "allmählich aus unserem Gebiet zu verdrängen".

"}],"created_at":1725523900,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKwcV8m4oXd7WZn5X3R","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1725524336,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3094,"local_id":"mnKwg2n54oXd7WZn5X3X","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1725529510,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enKwcV8m4oXd7WZn5X3R/mnKwg2n54oXd7WZn5X3X","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":126254,"width":4640}],"sort":"0000000066d967bc","updated_at":1725529510,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":126254},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKx54JPRBRT3BdPB1n3","text":"

Ukraine meldet Abschuss von 60 russischen Drohnen

Das russische Militär hat nach ukrainischen Angaben mit 78 Kampfdrohnen iranischer Bauart Ziele im ukrainischen Hinterland angegriffen. 60 seien abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe bei Telegram mit, 15 weitere durch elektronische Mittel vom Kurs abgebracht worden. Zwei Drohnen sollen zurück nach Russland und eine in den belarussischen Luftraum geflogen sein. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe ist auch eine Iskander-Rakete von der besetzten Halbinsel Krim aus abgefeuert worden. Schäden hat es Behördenangaben nach aber nicht gegeben.

Durch die ständigen Drohnenflüge galt allein in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in der Nacht ein mehr als neunstündiger Luftalarm. Am Morgen war kurz auch Flugabwehrfeuer über der ukrainischen Hauptstadt zu hören. 

"}],"created_at":1725529914,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKx54JPRBRT3BdPB1n2","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d97f3a","updated_at":1725530644,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":126257},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKxAr7iRBRT3BdPB1n6","text":"

Ukrainisches Parlament akzeptiert Rücktrittsgesuch von Außenminister Kuleba

Das ukrainische Parlament billigt den angekündigten Rücktritt von Außenminister Dmytro Kuleba. Das teilt ein Abgeordneter mit. Der Rücktritt von Kuleba ist Teil des größten Umbaus des Kabinetts seit Beginn des russischen Angriffs. Präsident Wolodymyr Selenskyj begründete die Umbildung damit, dass das Land "neue Energie" benötige. Die Schritte seien dazu da, den Staat "in verschiedene Richtungen zu stärken".

"}],"created_at":1725530133,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enKxAr7iRBRT3BdPB1n5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d98015","updated_at":1725530676,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":126258},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnKxByESRBRT3BdPB1n9","text":"

Andrij Sybiha wird neuer Außenminister der Ukraine

Das ukrainische Parlament hat für eine Ernennung von Andrij Sybiha als neuen ukrainischen Außenminister gestimmt. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen langjährigen Mitarbeiter als neuen Außenminister vorgeschlagen. Sybiha war im ukrainischen Präsidialamt für Außenpolitik und strategische Partnerschaften zuständig und erster Stellvertreter von Dmytro Kuleba, dessen Rücktrittsgesuch am Donnerstag vom Parlament angenommen wurde. 

"}],"created_at":1725535586,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enKxByESRBRT3BdPB1n8","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066d99562","updated_at":1725535615,"updated_by":"64c9104f406f55697de58548","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":126260}]},"uniqueId":"38ib","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}">

Eric Voigt
Eric Voigt

Andrij Sybiha wird neuer Außenminister der Ukraine

Das ukrainische Parlament hat für eine Ernennung von Andrij Sybiha als neuen ukrainischen Außenminister gestimmt. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen langjährigen Mitarbeiter als neuen Außenminister vorgeschlagen. Sybiha war im ukrainischen Präsidialamt für Außenpolitik und strategische Partnerschaften zuständig und erster Stellvertreter von Dmytro Kuleba, dessen Rücktrittsgesuch am Donnerstag vom Parlament angenommen wurde. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Ukrainisches Parlament akzeptiert Rücktrittsgesuch von Außenminister Kuleba

Das ukrainische Parlament billigt den angekündigten Rücktritt von Außenminister Dmytro Kuleba. Das teilt ein Abgeordneter mit. Der Rücktritt von Kuleba ist Teil des größten Umbaus des Kabinetts seit Beginn des russischen Angriffs. Präsident Wolodymyr Selenskyj begründete die Umbildung damit, dass das Land "neue Energie" benötige. Die Schritte seien dazu da, den Staat "in verschiedene Richtungen zu stärken".

Eric Voigt
Eric Voigt

Ukraine meldet Abschuss von 60 russischen Drohnen

Das russische Militär hat nach ukrainischen Angaben mit 78 Kampfdrohnen iranischer Bauart Ziele im ukrainischen Hinterland angegriffen. 60 seien abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe bei Telegram mit, 15 weitere durch elektronische Mittel vom Kurs abgebracht worden. Zwei Drohnen sollen zurück nach Russland und eine in den belarussischen Luftraum geflogen sein. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe ist auch eine Iskander-Rakete von der besetzten Halbinsel Krim aus abgefeuert worden. Schäden hat es Behördenangaben nach aber nicht gegeben.

Durch die ständigen Drohnenflüge galt allein in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in der Nacht ein mehr als neunstündiger Luftalarm. Am Morgen war kurz auch Flugabwehrfeuer über der ukrainischen Hauptstadt zu hören. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Putin nennt Bedingungen für Verhandlungen mit der Ukraine

Russland ist nach Angaben von Staatschef Wladimir Putin zu Verhandlungen mit der Ukraine bereit. Gesprächsgrundlage müssten die Ergebnisse der Verhandlungen vom Frühjahr 2022 in Istanbul sein, sagte er bei einer Wirtschaftskonferenz in Wladiwostok. 
Russlands Staatschef Wladimir Putin hat wiederholt dem Westen vorgeworfen, Verhandlungen mit der Ukraine zu verhindern.
Russlands Staatschef Wladimir Putin hat wiederholt dem Westen vorgeworfen, Verhandlungen mit der Ukraine zu verhindern. Alexander Kazakov/dpa
Rund einen Monat nach Beginn des russischen Angriffskriegs hatten sich Vertreter beider Seiten in der Türkei zu Gesprächen getroffen. Bei diesen hatten sich zunächst Fortschritte abgezeichnet, letztlich verliefen sie aber ergebnislos. Putin hat wiederholt "den Westen" beschuldigt, die Verhandlungen gestoppt zu haben.

"Sind wir bereit, mit ihnen zu verhandeln? Wir haben uns nie geweigert", sagte Putin nun. Wenn es in der Ukraine den Wunsch nach Verhandlungen gebe, werde sich Russland nicht verweigern.

Kürzlich hatte es aus Russland noch geheißen, dass der ukrainische Vorstoß in die westrussische Region Kursk Verhandlungen unmöglich mache. In Wladiwostok sagte Putin, die russische Armee habe die Lage in Kursk stabilisiert und damit begonnen, die ukrainischen Soldaten "allmählich aus unserem Gebiet zu verdrängen".

Iven Fenker
Iven Fenker

Selenskyj wird offenbar an Ramstein-Treffen teilnehmen 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird laut einem Medienbericht nach Deutschland reisen, um bei den Gesprächen über die Ukraine-Unterstützung in Ramstein dabei zu sein. Laut Informationen des Spiegels will er auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Rheinland-Pfalz den westlichen Verteidigungsministern und ranghohen Militärs die militärische Lage in der Ukraine vermitteln und um neue Waffenlieferungen bitten – vor allem um weitreichende Raketen und Flugabwehrsysteme. Von der Bundesregierung gab es auf Nachfrage der Nachrichtenagentur dpa keinen Kommentar zu dem Bericht.

Pauline Pieper

Ukraine erobert Stellungen in der Region Donezk

Ukrainische Truppen sind westlich der Regionalhauptstadt Donezk vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach zeigen geolokalisierte Videos, dass ukrainische Truppen Teile der Siedlung Maxymiljaniwka eingenommen haben.

Auch Russland setzt seinen Vormarsch in der Region Donezk vor. Laut ISW haben russische Truppen Orte im Südwesten der Stadt Donezk eingenommen. Außerdem rückt Russland weiter in Richtung der Stadt Pokrowsk vor.

Iven Fenker
Iven Fenker

Russland will laut Präsidialamtsprecher nicht über Frieden mit Ukraine sprechen

Verhandlungen über Frieden mit der Ukraine sind nach Ansicht Russlands derzeit nicht angebracht. Die Voraussetzungen dafür seien nicht gegeben, sagte der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow laut Nachrichtenagentur RIA.

Peskow sagte der Nachrichtenagentur Tass zufolge auch, dass in Russland nicht über eine weitere Mobilmachung diskutiert werde.

Katharina James
Katharina James

Kühlturm am AKW Saporischschja muss nach IAEA-Einschätzung abgerissen werden

Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA geht davon aus, dass der beschädigte Kühlturm des Atomkraftwerks Saporischschja abgerissen werden muss. "Bis jetzt konnten wir noch nicht so weit in den Turm vordringen, um die Schäden besser beurteilen zu können", sagte Rafael Grossi in einem Video auf der Nachrichtenplattform X, in dem er die Schäden im Inneren des Kühlturms begutachtet. 
Der Kühlturm war im vergangenen Monat bei einem Brand schwer beschädigt worden, für den sich Russland und die Ukraine gegenseitig verantwortlich machen. Das größte Atomkraftwerk Europas steht seit der russischen Invasion im Februar 2022 unter russischer Kontrolle. Es ist derzeit heruntergefahren, benötigt aber externe Stromversorgung zur Kühlung des Atommaterials.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Russland beschießt Wohngebiet in der Region Donezk

Russische Streitkräfte haben ukrainischen Angaben zufolge ein Wohngebiet in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka beschossen. Bei dem Angriff wurden laut Staatsanwaltschaft eine Person getötet und drei weitere verletzt. Nach Angaben der Ermittler in der Region Donezk wurde ein Mehrfachraketenwerfer eingesetzt.

Kostjantyniwka gilt als wichtiges Ziel für die russischen Streitkräfte, die langsam durch die Region Donezk nach Westen vorrücken. Die Stadt liegt nordöstlich von Pokrowsk, dem am heftigsten umkämpften Gebiet im östlichen Teil der 1.000 Kilometer langen Frontlinie.

Zerstörtes Wohnhaus in Donezk.
Zerstörtes Wohnhaus in Donezk. Armed Forces/Handout via REUTERS

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Tote bei ukrainischem Gegenangriff in Russland

Bei ukrainischen Angriffen auf die russische Grenzregion Belgorod sind nach russischen Angaben drei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden.

Der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, schrieb auf Telegram, das Dorf Nowaja Tawolschanka sei "wiederholt von den ukrainischen Streitkräften beschossen" worden. Die russischen Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Atomenergiebehörde beklagt Schäden am AKW Saporischschja

Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde Rafael Grossi hat das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine besucht. Seit Grossis letztem Besuch im Februar habe das Atomkraftwerk erhebliche Schäden erlitten, teilte die Behörde mit. Es sei von Drohnen getroffen worden, Stromleitungen seien ausgefallen, und einer der beiden Kühltürme sei in Brand geraten.

Grossi hatte bereits gestern die Lage in Europas größtem Atomkraftwerk als "sehr fragil" bezeichnet. Ohne Strom könne das Kraftwerk nicht gekühlt werden, und das könne zu einer Katastrophe führen, sagte er.

Eric Voigt
Eric Voigt

Litauen bestellt Vertreter der russischen Botschaft ein

Litauen hat wegen der schweren russischen Luftangriffe auf die Ukraine einen Vertreter der russischen Botschaft in Vilnius einbestellt. In dem Gespräch sei dem Diplomaten der starke Protest gegen den verstärkten Beschuss ziviler Ziele in der Ukraine zum Ausdruck gebracht worden, teilte das litauische Außenministerium mit.

Demnach zeigten die Raketen und Bomben, die Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser und Wohngebiete treffen, Russlands Verzweiflung und dessen völlige Missachtung menschlichen Lebens und des humanitären Völkerrechts.

Verena Harzer
Verena Harzer

Separatistenführer spricht von Toten und Verletzten in Donezk

Bei Artilleriebeschuss eines Marktes in der von Russland annektierten ostukrainischen Großstadt Donezk sind nach Angaben der Besatzungsbehörden mindestens drei Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden. Ukrainische Truppen hätten den Markt beschossen, zwei Männer und eine Frau seien getötet worden, teilte der Chef der selbst ernannten Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, über Telegram mit.

Videos und Fotos in russischen Staatsmedien zeigten schwere Zerstörungen des Marktes. Die Angaben konnten von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

Ein zerstörter Markt in der von Russland annektierten ostukrainischen Großstadt Donezk.
Ein zerstörter Markt in der von Russland annektierten ostukrainischen Großstadt Donezk. Alexander Ermochenko/Reuters

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Raketenabwehrsystem Iris-T in Todendorf in Betrieb

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Inbetriebnahme des Raketenabwehrsystems Iris-T im schleswig-holsteinischen Todendorf als einen bedeutenden "Schritt für die Sicherheit unseres Landes" und der europäischen Sicherheit bezeichnet. Gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius war Scholz ins schleswig-holsteinische Todendorf gereist, um das erste von sechs Systemen in Dienst zu stellen.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius vor dem Raketenabwehrsystem Iris-T.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius vor dem Raketenabwehrsystem Iris-T. Daniel Bockwoldt/AFP/Getty Images
Iris-T habe sich in der Ukraine bewährt. "In der Ukraine hat Iris-T bis heute über 250 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper abgeschossen und unzählige Leben gerettet. Das System zeigt eine beeindruckende Trefferquote von 95 Prozent", sagte Scholz. Zugleich bekräftigte er die geplante Stationierung von US-Raketen größerer Reichweite in Deutschland. Bis Systeme aus Europa bereitstünden, werde Deutschland auf amerikanische Raketen zurückgreifen, sagte er. Diese sollten wie mit den USA vereinbart ab 2026 in Deutschland stationiert werden. 

Pistorius sprach von einem Stück gelebter Zeitenwende. Der Standort Todendorf an der Ostseeküste werde zum Zukunftsstandort der Flugabwehrraketentruppe, sagte Pistorius.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Ukrainisches Parlament entlässt mehrere Minister 

Sechs ukrainische Minister haben im Zuge der Umbaupläne von Präsident Wolodymyr Selenskyj ihren Rücktritt eingereicht – vier davon wurden bereits durch das Parlament angenommen. Für die Rücktritte von Vizeregierungschefin Olha Stefanischyna, Justizminister Denys Maljuska, Rüstungsminister Olexander Kamyschin und Umweltminister Ruslan Strilez habe es klare Mehrheiten gegeben, berichteten ukrainische Medien.

Außenminister Dmytro Kuleba war nicht darunter,
obwohl auch er als mit Abstand bekanntestes betroffenes Kabinettsmitglied seinen Posten räumen soll. Mit dem Gesuch des 43-Jährigen werden sich die Parlamentarier nach Angaben von Abgeordneten voraussichtlich morgen befassen.