Ukraine-Krieg: Putin ruft in annektierten ukrainischen Gebieten zur Wahl gen

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Krieg in jener Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen updaten wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir ebenso Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
Ukrainische Drohne zerstört russisches Kriegsschiff im Schwarzen Meer
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Taurus-Hersteller kann nach eigenen Aussagen ukrainische Soldaten ausbilden

Der Taurus-Hersteller MBDA Deutschland sieht aus technischer Sicht keine Probleme für eine Lieferung seiner Marschflugkörper an die Ukraine. "Wir können Nutzernationen von Taurus, und hier auch natürlich die Ukraine, vollständig im technischen Umfang mit dem System schulen", sagte MBDA-Deutschland-Chef Thomas Gottschild. Die Ukraine sei in dem Fall alleinstehend technisch in der Lage, den Taurus zu betreiben und zu bedienen.

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Ukraine meldet Abschuss von 38 russischen Drohnen

Russlands Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben in der Nacht 42 Drohnen auf Ziele in der Ukraine abgefeuert. 38 davon seien abgefangen und zerstört worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

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Im Iran gefertigte Schahed-Drohnen seien im Süden, im Zentrum, im Westen und Nordosten der Ukraine abgefangen worden. In einigen Landesteilen habe der Luftalarm mehr als zwei Stunden gedauert. Es war einer der schwersten Drohnenangriffe der letzten Wochen.

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Russland meldet ukrainische Drohnenangriffe in Kursk, Woronesch und Belgorod

In der westrussischen Region Kursk ist nach einem ukrainischen Drohnenangriff offenbar ein Ölreservoir in einem Bergbaukombinat in Brand geraten. Verletzte gebe es nicht, die Feuerwehr bekämpfe den Brand, teilte der Kursker Gouverneur Roman Starowoit auf Telegram mit.

Die Fabrik in der Stadt Schelesnogorsk zur Produktion von Roheisen gehört zur Holding Metalloinvest des Oligarchen Alischer Usmanow und steht auf den internationalen Sanktionslisten. Nach Unternehmensangaben hat das Feuer keinen Einfluss auf die weitere Arbeit der Fabrik.

Neben der Region Kursk haben auch die benachbarten russischen Gebiete Woronesch und Belgorod ukrainische Drohnenangriffe gemeldet. Die Drohnen sollen von der russischen Flugabwehr abgefangen worden sein.

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Fünf Menschen durch Luftangriff bei Selenskyj-Besuch in Odessa getötet 

Die russische Armee hat während eines Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis die ukrainische Schwarzmeerstadt Odessa angegriffen. Bei dem Luftangriff seien fünf Menschen getötet worden, teilte ein Sprecher der ukrainischen Marine mit. Auch habe es durch den Angriff Verletzte gegeben.
Der griechische Regierungschef Mitsotakis sagte, am Ende ihres Besuchs seien ein "Luftalarm und Explosionen ganz in unserer Nähe" zu hören gewesen. 

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Nach russischen Angaben wurde bei dem Angriff eine Seedrohnen-Anlage getroffen. Die Angaben sind unbestätigt.

Es war das erste Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor zwei Jahren, dass Selenskyj und ein ausländischer Gast so konkret von russischem Beschuss bedroht waren.

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Habeck appelliert in den USA, weitere Ukraine-Hilfen freizugeben

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat bei einem Besuch in den USA mehr Hilfe für die Ukraine gefordert. Unterstützung für das von Russland angegriffene Land "muss aus Europa kommen, sie muss aus den USA kommen", sagte der Grünenpolitiker in Washington. "Deshalb muss das Geld aufgebracht werden, kurzfristig zur Artillerieproduktion, zur militärischen Unterstützung und zum Wiederaufbau des Landes", fügte er hinzu.

Er hoffe, "dass die amerikanischen Politikerinnen und Politiker genau wie die europäischen" die Gelder freigeben, sagte Habeck. Weitere Hilfen für die Ukraine aus dem US-Haushalt werden derzeit im US-Kongress von den oppositionellen Republikanern blockiert. Bei seiner dreitägigen US-Reise wird Habeck auch Abgeordnete und regionale Politiker der Republikaner treffen.

US-Politiker hatten zuletzt außerdem gefordert, in stärkerem Maß auf eingefrorene russische Vermögen in der EU zugreifen zu können. Habeck lehnte das ab: In dieser Frage würden sich für Europa ganz andere Fragen ergeben als für die USA, sagte er. So gehe es dabei etwa "um die Stabilität der Währung".

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Baerbock schließt Taurus-Lieferung weiterhin nicht aus

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr britischer Kollege David Cameron haben eine intensivere militärische Unterstützung für die Ukraine gefordert. Baerbock schloss bei den bilateralen Gesprächen in Berlin auch die Lieferung der deutschen Taurus-Marschflugkörper nicht aus.

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"Sie wissen, dass wir als Bundesregierung insgesamt uns jeden Tag wieder erneut fragen, was wir noch tun können, um die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen die russische Aggression zu unterstützen", sagt Baerbock auf eine Frage nach den Taurus-Lieferungen. Allerdings betont sie, unter dem Begriff "weitreichende Waffensysteme" sei eine Vielzahl von Waffen gemeint.

Cameron verwies auf die bisherigen Waffenlieferungen an die Ukraine. Jedes Mal sei bei einem neuen Waffensystem eine Eskalation heraufbeschworen worden, die dann nicht eingetreten sei. "Es sollte uns nichts daran hindern zu helfen, solange nicht ein Nato-Soldat einen russischen Soldaten tötet." Es sei aber die Entscheidung der deutschen Regierung, ob sie Taurus an die Ukraine liefere oder nicht.

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Großbritannien bietet Unterstützung bei möglicher Taurus-Lieferung an

Großbritanniens Außenminister David Cameron hat Deutschland Unterstützung angeboten, um eine eventuelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zu ermöglichen. Auf die Frage, ob sein Land bereit wäre, die Probleme zu lösen, die einer Taurus-Lieferung entgegenstehen, sagte er der Süddeutschen Zeitung: "Wir sind entschlossen, in dieser wie in allen anderen Fragen engstens mit unseren deutschen Partnern zusammenzuarbeiten, um der Ukraine zu helfen." Bundeskanzler Olaf Scholz hatte eine Lieferung des weitreichenden Waffensystems bisher ausgeschlossen, weil Deutschland dadurch in den Krieg hineingezogen werden könnte.

Cameron hält einen Ringtausch für möglich, bei dem Deutschland Taurus-Marschflugkörper an Großbritannien abgibt und die Regierung in London ihrerseits weitere Flugkörper vom Typ Storm Shadow an die Ukraine liefert. 

Die Sorge, die Lieferung von Marschflugkörpern könne zu einer Eskalation des Krieges führen, wies Cameron zurück. Es sei "absolut möglich, Beschränkungen beim Einsatz dieser Waffen festzulegen, um sicherzustellen, dass sie in keiner Weise zu einer Eskalation beitragen". Großbritannien vertraue entsprechenden Zusicherungen der Ukraine. 

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Großbritannien will Ukraine 10.000 Drohnen schicken

Die britische Regierung will die Ukraine mit insgesamt 10.000 Drohnen unterstützen. Das teilte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps mit, nach einem Besuch in Kiew.

Die Zusage wurde von 200 Millionen auf 325 Millionen Pfund (etwa 380 Millionen Euro) erhöht, um hauptsächlich FPV-Drohnen sowie 1.000 Kamikaze-Drohnen und weitere Aufklärungs- und Seedrohnen bereitzustellen, schrieb Shapps auf X. "Drohnen ändern den Kriegsverlauf", fügte er hinzu.

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Shapps zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte mithilfe britischer Waffen beinahe 30 Prozent der russischen Schwarzmeerflotte zerstört. Drohnen hätten sich dabei als höchst effektiv herausgestellt. Gemeinsam mit Lettland wolle Großbritannien eine internationale Koalition zum Aufbau der ukrainischen Drohnen-Kapazitäten anführen. 

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Selenskyj trifft Erdoğan in Istanbul

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in der Türkei eingetroffen. Er landete er in Begleitung seines Verteidigungsministers Rustem Umjerow in Istanbul. Im Mittelpunkt eines dort geplanten Treffens mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan soll die Lage im Ukraine-Krieg stehen sowie "die jüngsten Kontakte zur Wiederherstellung eines sicheren Korridors im Schwarzen Meer", erklärte das türkische Präsidialamt.

Das Nato-Mitglied Türkei hat seit Kriegsbeginn seine Kontakte sowohl zur Ukraine als auch zu Russland aufrecht erhalten. Zum einen liefert die Türkei Kampfdrohnen an Kiew, zum anderen erhält es die Handelsbeziehungen zu Moskau aufrecht und bezieht einen Großteil seiner Energieträger aus Russland. In der vergangenen Woche hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow die Türkei besucht.

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Ukraine kritisiert "tröpfchenweise" Militärhilfet

Die ukrainische Regierung hat dem Westen erneut eine zu zögerliche Unterstützung mit Waffen und Ausrüstung vorgeworfen. "Die Strategie, der Ukraine nur tröpfchenweise Hilfe zu leisten, funktioniert nicht mehr", sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba bei einem Besuch in Litauen. Nur durch eine "uneingeschränkte und zeitnahe" Versorgung der Ukraine mit Waffen und Munition könne verhindert werden, dass der russische Angriffskrieg auf andere Länder übergreife.

"Wir müssen es als neue Realität akzeptieren, dass die Ära des Friedens in Europa vorüber ist", sagte Kuleba. Wenn die Militärhilfe für die Ukraine weiterhin schleppend verlaufe, "wird das für uns alle nicht gut ausgehen", warnte er. Wer noch immer glaube, dass der Krieg auf die Ukraine beschränkt bleiben werde, müsse "aufwachen und die Geschichtsbücher lesen".

Der ukrainische Außenminister sprach sich zudem für die Errichtung von internationalen Rüstungsfabriken sowie militärischen Wartungs- und Ausbildungszentren in seinem Land aus. Damit könne die Ukraine einen logistischen Vorteil erlangen.

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Polnischer Außenminister hält Nato-Truppen in Ukraine für denkbar

Frankreichs Präsident Macron hatte zuletzt vorgeschlagen, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden – bei Polens Außenminister stieß der Vorstoß auf Zustimmung. "Die Präsenz von Nato-Truppen in der Ukraine ist nicht undenkbar. Ich begrüße die Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron", schrieb Radosław Sikorski auf X. Das würde bedeuten, "dass Putin Angst hat, statt dass wir Angst haben vor Putin". 

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Seine Position unterscheidet sich damit von der des polnischen Regierungschefs Donald Tusk. Dieser hatte in der vergangenen Woche bei einem Besuch in Prag deutlich gemacht, Polen beabsichtige nicht, seine Truppen in die Ukraine zu schicken.

Macron hatte zuvor nach einer internationalen Ukraine-Unterstützerkonferenz in Paris, an der zahlreiche Staats- und Regierungschefs teilnahmen, gesagt: "Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden." Er fügte allerdings hinzu: "Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann.

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Selenskyj weist Papstaussagen zurück

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Appell von Papst Franziskus zu Friedensverhandlungen mit Russland entschieden zurückgewiesen. "Als das russische Böse am 24. Februar diesen Krieg begann, standen alle Ukrainer auf, um sich zu verteidigen. Christen, Muslime, Juden – alle", sagte Selenskyj. 

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Er danke jedem ukrainischen Geistlichen, der in der Armee und bei den Verteidigungsstreitkräften ist, sagte der ukrainische Präsident. Sie stünden an der vordersten Front, sie schützten das Leben und die Menschlichkeit, sie unterstützten mit Gebeten, Gesprächen und Taten. "Das ist es, was die Kirche ist – bei den Menschen."

Zuvor hatte das katholische Kirchenoberhaupt gesagt, die Ukraine solle im Krieg mit Russland den Mut haben, die "weiße Fahne" zu hissen. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba teilte dazu mit: "Unsere Flagge ist gelb und blau. Dies ist die Flagge, unter der wir leben, sterben und siegen. Wir werden niemals eine andere Flagge hissen."

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Russischer Vormarsch an der Front laut Selenskyj gestoppt

Nach den jüngsten Niederlagen an der Front ist die Lage laut Präsident Wolodymyr Selenskyj "viel besser als in den vergangenen drei Monaten". Das sagte der ukrainische Präsident dem französischen Sender BFMTV. Der russische Vormarsch sei gestoppt worden, die gegnerische Armee verliere derzeit eine große Zahl an Soldaten.

Auch in seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, die ukrainischen Truppen stabilisierten derzeit ihre Positionen an der Front. Zudem würden Befestigungsanlagen neu und ausgebaut. 

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Diese Feststellung könnte laut dem ukrainischen Präsidenten aber schon in einer Woche oder einem Monat nicht mehr zutreffen – wenn die ukrainische Armee nicht ausreichend unterstützt werde. Die ukrainische Armee habe Schwierigkeiten gehabt "wegen des Mangels an Artilleriemunition, der Luftblockade, der russischen Langstreckenwaffen und der hohen Dichte an russischen Drohnen"

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Eröffnung russischer Wahllokale in Transnistrien alarmiert Moldau

Wegen der Eröffnung russischer Wahllokale in der Separatistenregion Transnistrien hat die Republik Moldau nach eigenen Angaben den russischen Botschafter einbestellt. Der russische Botschafter Oleg Wasnezow sei angewiesen worden, am heutigen Dienstag im Außenministerium zu erscheinen, teilte das Ministerium mit. Er solle zu Medienberichten Stellung nehmen, wonach sechs Wahllokale in Transnistrien betrieben würden statt wie vereinbart nur eines in der russischen Botschaft in der moldauischen Hauptstadt Chișinău.

Transnistrien hatte sich im Zuge der Auflösung der Sowjetunion von der ehemaligen Sowjetrepublik Moldau abgespalten, wird aber international nicht als eigenständiger Staat anerkannt. Die abtrünnige Region gilt seit Langem als potenzieller Krisenherd um die Ukraine, der Krieg hat die Spannungen verschärft.

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Russische Freiwilligenverbände greifen Grenzregionen an

Mehrere russische Milizen, die an der Seite der Ukraine kämpfen, haben nach eigenen Angaben und Aussagen aus Kiew die russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod angegriffen. "(Wir haben) die Grenze überschritten", teilte die Legion Freiheit Russlands auf Telegram mit. Der Verband, dem laut Schätzungen mehrere Hundert Kämpfer angehören, veröffentlichte ein Video, das die Zerstörung eines russischen Panzerfahrzeugs in dem Dorf Tjotkino zeigen soll. Die Siedlung liegt in Grenznähe zur Region Kursk.

Russische Militärblogger hatten zuvor berichtet, dass in Tjotkino Kämpfe mit den proukrainischen Milizen liefen. Der Angriff von ukrainischem Gebiet aus habe um 8 Uhr Ortszeit begonnen und sei inzwischen zurückgeschlagen worden. Feuergefechte an der Grenze setzten sich aber fort.

Der Gouverneur der Region Kursk, Roman Starowojt, bestätigte die Kämpfe in Tjotkino. Allerdings sprach er nicht von einem Grenzübertritt der proukrainischen Milizen, sondern lediglich von Beschuss in dem Dorf. Unabhängige Bestätigungen gibt es für die Angaben der Militärblogger und der Miliz bislang nicht. 

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Auch das sogenannte Russische Freiwilligenkorps (RDK) und das Sibirische Bataillon sind nach eigenen Angaben an dem Grenzübertritt beteiligt. Die Kämpfe betrafen laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina offenbar auch Grenzsiedlungen in der Region Belgorod. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR bestätigte seinerseits eine "Operation" der drei Milizen, die "autonom" handelten. "Sie sind letztlich Bürger der Russischen Föderation und haben jedes Recht darauf", sagte der HUR-Sprecher Andrij Jussow dem Portal RBK Ukrajina.

Angriffe der prorussischen Milizen auf russische Grenzsiedlungen gab es bereits im vergangenen Jahr. Im Mai 2023 konnten sie mehrere Grenzdörfer für einen Tag unter ihre Kontrolle bringen. Die Aktion war als Versuch der Destabilisierung der Grenze im Vorfeld der ukrainischen Gegenoffensive im Süden des Landes gewertet worden, die kurz darauf begann. Relevante militärische Folgen hatte sie nicht.

Hintergrund des heutigen Angriffs könnte die dreitägige russische Präsidentschaftswahl sein, die am Freitag beginnt. Das Sibirische Bataillon bezeichnete die Wahl auf Telegram als "Fiktion" und rief dazu auf, das russische Regime "mit der Waffe in der Hand" zu bekämpfen. 

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Mehr als tausend Ukrainer in Deutschland behandelt

Seit Kriegsbeginn sind bereits mehr als 1.000 schwer verletzte oder kranke Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland medizinisch behandelt worden. Neben 692 Soldaten handele es sich um Zivilisten, darunter auch Kinder, teilten das Bundesinnenministerium und das Bundesgesundheitsministerium mit. In der ganzen EU erfolgten bisher 3.137 Aufnahmen.

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Die Versorgung sei ein Gebot der Menschlichkeit, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Viele Soldaten, aber auch Zivilisten erlitten durch Putins mörderischen Krieg furchtbare Verletzungen. "Die schwer verletzten Kinder nach den russischen Raketenangriffen zu sehen, zerreißt uns allen das Herz", sagte sie.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, die Tatsache, dass nun schon mehr als 1.000 Patienten aus der Ukraine in deutschen Krankenhäusern behandelt worden seien, lasse "das unermessliche Leid erahnen, das Putins grausamer Angriffskrieg verursacht". Der russische Präsident verfolge die perfide Strategie, Krankenhäuser und Gesundheitsinfrastruktur zu zerbomben. 

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USA stellen Waffen für 300 Millionen Dollar zur Verfügung

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Das US-Verteidigungsministerium will der Ukraine aus eigenen Beständen Waffen zur Verfügung stellen. Der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte in Washington, das geplante Paket habe einen Umfang von 300 Millionen US-Dollar (275 Millionen Euro) und enthalte unter anderem eine große Zahl an Artilleriegeschossen.

Es handele sich hierbei bestenfalls um eine Notlösung, sagten Beamte der New York Times. Die Ukraine benötige dringend Luftabwehrsysteme, zumal Russland seine Bombardierung von Städten vor allem im Osten der Ukraine fortgesetzt habe. Die Behelfslösung würde die vorrückenden russischen Truppen nur für einige Wochen aufhalten.

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Drei Tote und fast 40 Verletzte bei Angriff auf Wohnhaus in Krywyj Rih

Nach einem schweren russischen Raketenangriff auf Krywyj Rih hat Präsident Wolodymyr Selenskyj Vergeltung angekündigt. Wie das ukrainische Militär berichtete, hatte eine von einem Flugzeug abgefeuerte Rakete ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen und dabei in Brand gesetzt.

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Der Kreml müsse lernen, dass Terror nicht ungestraft bleibe, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. 

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Yesterday, I signed the lobbying law, which was one of the conditions for further progress in our relations with the EU. We completed everything. And, as agreed with the President of the European Commission, the draft Negotiating Framework was finalized today. We are one step… pic.twitter.com/sSb7eIMLzP

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) March 12, 2024

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Angaben der ukrainischen Regierung zufolge wurden bei dem Angriff drei Menschen getötet. Mindestens 38 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Innenminister Igor Klimenko auf Telegram mit. Laut Selenskyj sind viele von ihnen in einem kritischen Zustand.

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Tausende Menschen demonstrieren in Bratislava für Ukraine

Mehrere Tausend Menschen haben in Bratislava gegen die slowakische Regierung und ihre Außenpolitik demonstriert. Organisator der Kundgebung auf dem Freiheitsplatz vor dem Regierungsamt war die Initiative Friede der Ukraine, die sich für eine entschlossene militärische Unterstützung des Nachbarlands einsetzt. Die Protestierenden warfen der Dreiparteienregierung unter Führung des linksnationalen Ministerpräsidenten Robert Fico vor, eine prorussische Politik zu betreiben.

Einer der Wortführer der Initiative, Rastislav Kalnovič, sagte in seiner Ansprache: "Es ist unerlässlich zu betonen, dass wir es ablehnen, Kollaborateure des kriegerischen Russlands zu sein. Wir lehnen es ab, Partner eines totalitären Regimes zu sein."

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Fico und der slowakische Außenminister Juraj Blanár haben zwar den russischen Angriffskrieg wiederholt verurteilt und von Russland verlangt, "das Völkerrecht mit seiner Garantie der territorialen Unverletzlichkeit und Souveränität von Staaten zu respektieren". Zugleich aber bekräftigten beide seit ihrem Amtsantritt im Oktober, dass es aus ihrer Sicht für den Ukraine-Krieg "keine militärische Lösung" gebe. Um noch mehr Tote und Zerstörung in der Ukraine zu verhindern, sei eine Verhandlungslösung unter Einbeziehung Russlands unausweichlich.

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Putin sieht Russland auch für Atomkrieg gerüstet

Russland wäre nach Angaben seines Staatschefs Wladimir Putin in der Lage, Atomwaffen einzusetzen, wenn die Existenz des russischen Staates bedroht wäre. Das sagte Putin in einem Interview der staatlichen Nachrichtenagentur RIA und des Senders Rossja 1.

Seine nuklearen Waffen seien moderner als die anderer Länder, sagte Putin. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg sagte er, dort habe nie die Notwendigkeit bestanden, Atomwaffen einzusetzen.

In dem Interview äußerte sich Putin auch zum Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands. Russland werde an der finnischen Grenze Truppen stationieren, sagte er. "Es gab dort keine Zerstörungssysteme, jetzt werden sie dorthin verlegt", sagte er. 

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Schulen in Kursk schließen nach Vorfall an Grenze zur Ukraine

In der russischen Stadt Kursk nahe der ukrainischen Grenze haben die Schulen den Unterricht nach einem mutmaßlichen ukrainischen Angriffsversuch umgestellt. Die Schulen seien geschlossen worden, die Schülerinnen und Schüler erhielten nun Onlineunterricht, meldete die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf lokale Behörden.

In der Ukraine ansässige bewaffnete Gruppen hatten zuvor behauptet, sie hätten die Grenze zu den russischen Regionen Kursk und Belgorod überschritten. Russland gab an, die Angreifer abgewehrt zu haben. In der Nacht wurden in der Region Kursk ukrainische Drohnenangriffe gemeldet.

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Weimarer Dreieck in Berlin

Die deutsch-französische Freundschaft ist durch den Ukraine-Krieg belastet. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine nicht ausgeschlossen, Bundeskanzler Olaf Scholz hatte dem widersprochen. Ein Treffen des Weimarer Dreiecks im Präsidentenformat könnte die Verstimmungen lösen: Für Freitag hat Scholz Macron und den proeuropäischen polnischen Premierminister Donald Tusk nach Berlin eingeladen.
Lesen Sie hier den ganzen Text: 

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Russland wirft Ukraine mehr als 50 Drohnenangriffe vor

Das ukrainische Militär soll russische Gebiete in der zweiten Nacht in Folge mit zahlreichen Drohnen angegriffen haben. 58 Drohnen seien abgefangen und zerstört worden, teilte das russische Militär mit. Allein in der Oblast Woronesch seien mehr als 30 Drohnen abgefangen worden, schrieb der dortige Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram. Es gebe geringe Schäden an Gebäuden durch herabfallende Trümmer. Von den Drohnenangriffen seien neben der Oblast Woronesch auch die Regionen Belgorod, Brjansk, Kursk und Rjasan sowie die Region Leningrad, die St. Petersburg umgibt, betroffen gewesen.

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In der Region Belgorod beschädigten herabfallende Trümmer von Drohnen nach russischen Angaben eine Gasversorgungsleitung. Es gebe Stromausfälle, verletzt worden sei aber niemand, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Russischen Behörden zufolge soll in Belgorod auch das Gebäude des Inlandsgeheimdienstes FSB mit einer Drohne angegriffen worden sein. Es gebe keine Verletzten, meldet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die Behörden. Allerdings sei das Gebäude beschädigt worden.

Über Kursk wurden den Behörden zufolge mindestens vier ukrainische Drohnen abgefangen. Eine Drohne sei zudem beim Anflug auf eine Ölraffinerie in der weiter nördlich gelegenen Region Leningrad abgeschossen worden. 

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Tote und Verletzte nach erneuten Drohnenangriffen auf die Ukraine

In der Ukraine hat es nach neuerlichen russischen Drohnen- und Bombenangriffen in der Nacht Tote und Verletzte gegeben. In der Großstadt Sumy im Norden des Landes sei ein Wohnhaus durch einen Drohnenangriff schwer beschädigt worden, teilte die Gebietsverwaltung auf Telegram mit. "Vorläufigen Informationen nach wurden zehn Menschen aus den Trümmern geborgen, acht davon haben Verletzungen unterschiedlicher Schwere erlitten. Leider gibt es auch einen Toten." In dem fünfstöckigen Gebäude seien 30 Wohnungen beschädigt, die Hälfte davon völlig zerstört worden.

Am späten Abend seien bereits durch einen Bombenangriff im Gebiet Welyka Pyssariwka zudem fünf minderjährige Kinder verletzt worden, hatte die Gebietsverwaltung von Sumy mitgeteilt.

In der Kleinstadt Myrnohrad im ukrainisch kontrollierten Teil des Gebiets Donezk seien zwei Menschen getötet und weitere fünf durch nächtlichen Beschuss verletzt worden, schrieb der Gouverneur der Region, Wadym Filaschkin, auf Telegram. 

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Russland besetzt weitere Gebiete

In der Nähe der kürzlich besetzten Stadt Awdijiwka sind russische Truppen an zwei Frontbereichen vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass die Angreifer bei Perwomajske Gelände gewonnen haben. Zudem sind die russischen Streitkräfte offenbar in der Siedlung Newelske vorgedrungen.

Geringfügige Fortschritte sind den russischen Streitkräften laut ISW außerdem bei Donezk und Bachmut gelungen.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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Papst äußert sich nicht zu umstrittener Ukraine-Äußerung

Nach Kritik an seinen Aussagen zum Ukraine-Krieg hat sich Papst Franziskus nicht zu der Kontroverse erklärt. Stattdessen rief das Oberhaupt der katholischen Kirche bei der traditionellen Generalaudienz allgemein zum Gebet gegen Krieg auf. "Beten wir zum Herrn, dass er uns die Gnade schenke, diesen Wahnsinn des Krieges zu überwinden, der immer eine Niederlage ist", sagte der 87-Jährige auf dem Petersplatz in Rom.

Zuvor war der Papst wegen seiner Aussagen in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen in Kritik geraten. Dort hatte er gesagt: "Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut haben, zu verhandeln."

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Russland verstärkt Truppenpräsenz an der russisch-finnischen Grenze

Russlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, als Reaktion auf die Aufnahme Finnlands in die Nato weitere Truppen und Waffensysteme an der Grenze zu Finnland aufstellen zu lassen. Finnlands Betritt zu dem Verteidigungsbündnis bezeichnete Putin im russischen Staatsfernsehen als einen "sinnlosen Schritt", der nicht den nationalen Interessen des Landes entspreche. Er habe zur Verschlechterung des bilateralen Verhältnisses zwischen Russland und Finnland beigetragen. Vor der Entscheidung Finnlands seien die russisch-finnischen Beziehungen hingegen ideal gewesen.

Der Nato-Betritt habe nicht zur Verbesserung der Sicherheit Finnlands beigetragen, sagte Putin. "Wir hatten dort keine Truppen, jetzt werden dort welche sein. Es gab keine Waffensysteme, jetzt werden welche auftauchen."

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Proukrainische Kämpfer wollen Städte in russischem Grenzgebiet angreifen 

Proukrainische Freiwilligen-Milizen haben Angriffe auf die Grenzstädte Belgorod und Kursk angekündigt. Dazu riefen sie die Bevölkerung der beiden Städte auf, diese "sofort zu verlassen", um "zivile Opfer zu vermeiden".

"Wir sind gezwungen, die militärischen Stützpunkte in den Städten Belgorod und Kursk anzugreifen", erklärten die Milizen im Onlinedienst Telegram. Proukrainische Kämpfer waren zuvor in die russischen Regionen Belgorod und Kursk eingedrungen und hatten dabei eigenen Angaben zufolge eine grenznahe Ortschaft unter ihre Kontrolle gebracht. Russland bestätigte die Angriffe. 

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Putin spricht vom "mangelhaften Zustand" der Bundeswehr

Russland verfolgt nach Angaben von Präsident Wladimir Putin aufmerksam die in Deutschland laufende Diskussion über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. "Wir werden sehen, worauf sie sich einigen werden, wir verfolgen das sehr genau", sagte Putin in einem heute im Staatsfernsehen ausgestrahlten Interview. Sowohl ausländische als auch deutsche Fernsehkanäle zeigten bei der Bundeswehr immer wieder, "wie viel von deren Ausrüstungen in einem mangelhaften Zustand ist, wie viel verbessert, modernisiert werden muss und so weiter".

Putin zufolge sind die Diskussionen über weitere hochtechnologische Waffenhilfe für die Ukraine ein Versuch, Russland "einzuschüchtern". In der Taurus-Diskussion sei die deutsche Opposition "noch aggressiver". Es gebe "einige Dinge, über die sie nachdenken sollten", sagte Putin. "Diejenigen, die schlauer sind, werden darüber nachdenken."

Insgesamt würden die an die Ukraine gelieferten ausländischen Raketen "nichts an der Situation auf dem Schlachtfeld" ändern, sagte Putin. "Ja, sie schaden uns, natürlich. Das ist klar. Aber im Grunde genommen ändert es nichts am Verlauf der Kampfhandlungen und an den Folgen, die sich für die Gegenseite zwangsläufig ergeben."

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Betrieb in russischer Ölraffinerie nach Drohnenangriff gestoppt

In der Ölraffinerie Nowoschachtinsk in der südrussischen Oblast Rostow ist nach einem Drohnenangriff der Betrieb eingestellt worden. Auf das Gelände der Raffinerie seien Trümmer abgeschossener ukrainischer Drohnen gestürzt, teilt der Gouverneur von Rostow, Wassili Golubew, auf Telegram mit. Es gebe keine Verletzten. Das Ausmaß des Sachschadens werde überprüft.

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Scholz: "Das ist eine Grenze, die ich als Kanzler nicht überschreiten will"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zum wiederholten Mal abgelehnt. Er wolle keine Waffensysteme liefern, die nur dann "sinnvoll geliefert werden können, wenn sie mit dem Einsatz deutscher Soldaten auch außerhalb der Ukraine verbunden wären", begründete der Bundeskanzler seine Position.

"Das ist eine Grenze, die ich als Kanzler nicht überschreiten will." Er müsse verhindern, dass es zu einer Beteiligung Deutschlands in diesem Krieg komme.

Mehr zur Taurus-Debatte im Bundestag lesen Sie hier: 

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Litauen geht von russischer Attacke auf Nawalny-Vertrauten aus

Bei dem Angriff auf den im Exil lebenden russischen Oppositionellen Leonid Wolkow geht die litauische Regierung von einem russischen Auftrag aus. Wolkow war vor seinem Haus in Vilnius gewaltsam angegriffen worden. Dabei wurde dem 43-Jährigen unter anderem der Arm gebrochen.

Er ist ein enger Vertrauter des in russischer Haft gestorbenen Putin-Kritikers Alexej Nawalny. Nur wenige Stunden vor der Attacke hatte Wolkow der russischen Nachrichtenseite Meduza gesagt, nach Nawalnys Tod fürchte auch er um seine Sicherheit

Wenn Sie mehr über den Angriff erfahren möchten, lesen Sie hier: 

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Russland weiterhin strikt gegen Rückgabe von AKW Saporischschja

Russland lehnt eine Rückgabe des besetzten Kernkraftwerks Saporischschja an die Ukraine oder eine internationale Kontrolle über die Anlage strikt ab. Russland betrachte jede Forderung nach einer Rückgabe als "versuchten Anschlag auf die Souveränität und territoriale Unversehrtheit Russlands", teilte das russische Außenministerium mit. Es reagierte damit auf eine Resolution des Gouverneursrates der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA von vergangener Woche. Der Rat hat schon mehrmals einen sofortigen Abzug russischer Soldaten und eine Rückgabe von Europas größtem Kernkraftwerk an die Ukraine gefordert.

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Russland werde die Sicherheit des Atomkraftwerks Saporischschja und der benachbarten Stadt Enerhodar weiter festigen, hieß es in der Mitteilung. Das Moskauer Außenministerium sprach von einer Rückkehr des Werks in die "russische Atomfamilie". Diese Sichtweise übergeht, dass Saporischschja seit dem Zerfall der Sowjetunion 1992 drei Jahrzehnte im Besitz der unabhängigen Ukraine war.

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Warschau baut Luftschutzbunker für fast 28 Millionen Euro

Die polnische Hauptstadt Warschau investiert umgerechnet fast 28 Millionen Euro in den Bau von Luftschutzbunkern und andere Sicherheitsmaßnahmen. Die Einrichtungen sollen in den kommenden zwei bis drei Jahren errichtet werden. "Auf eigene Initiative haben wir eine Bestandsaufnahme der Schutzorte vorgenommen", sagt Warschaus Bürgermeister Rafał Trzaskowski anlässlich der Veröffentlichung eines Berichts des obersten Rechnungshofs Polens über die Bereitstellung von Luftschutzbunkern im Land.

Demnach können nach Angaben der Feuerwehr weniger als vier Prozent der Bevölkerung mit einem Schutzplatz rechnen. In Warschau gehörten Tiefgaragen und U-Bahn-Stationen zu den rund sieben Millionen Quadratmetern Fläche, die als Unterschlupf dienen könnten. Krankenhäuser würden auf Bedrohungen vorbereitet und die Bevölkerung darüber aufgeklärt, wie sie sich im Notfall verhalten solle, sagte der Bürgermeister. Warschau sei bereit, noch mehr Geld für mehr Sicherheit bereitzustellen. 

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Einsatz westlicher Truppen würde Kriegsverlauf laut Putin nicht ändern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich zu einem möglichen Einsatz westlicher Truppen in der Ukraine geäußert. In einem Interview des russischen Staatsfernsehens sagte er, dass sich der Verlauf des Krieges auch dann nicht ändern würde, wenn Nato-Länder sich dazu entschieden, Truppen in die Ukraine zu entsenden. "Wenn es sich um offizielle ausländische Militärkontingente handelt, wird sich die Situation auf dem Schlachtfeld sicher nicht ändern (…) so wie auch die Waffenlieferungen nichts geändert haben", sagte er.

Zugleich machte Putin klar, dass amerikanische Soldaten von Russland als Invasoren angesehen würden, sollten sie in die Ukraine geschickt werden. In einem solchen Fall werde man "entsprechend handeln".

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Swetlana Tichanowskaja fordert nach Überfall auf Wolkow Unterstützung für Opposition

Laut der belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja wirft der Angriff auf den russischen Oppositionellen Leonid Wolkow viele Fragen auf. Der Überfall auf den engen Vertrauten Alexej Nawalnys zeige zudem, dass man es mit "kriminellen Regimen" zu tun habe, für die "kein internationales Recht und keine Regeln gelten". Sie seien bereit, "alles zu tun, um gegen politische Gegner vorzugehen", sagte die belarussische Bürgerrechtlerin, die wie Wolkow im Exil in Litauen lebt.

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"Leider ist Wolkows Fall kein Einzelfall", sagte Tichanowskaja weiter – und verwies auf die Erfahrungen von belarussischen Oppositionellen, die vor dem autoritären Regime in Minsk ins Ausland geflüchtet sind. Auch in demokratischen Ländern könnten sich Oppositionelle wie sie nicht sicher fühlen: "Viele belarussische Aktivisten wurden bereits in Litauen und Polen auf der Straße verfolgt, von Fremden fotografiert und anonym bedroht."

Tichanowskaja zufolge liegt das Ziel der Angriffe darin, Oppositionelle einzuschüchtern. Auch wenn "kein Grund zur Panik" bestehe, müssten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Bei dem Versuch, die Risiken für Oppositionelle zu minimieren, setze man auch auf die Unterstützung demokratischer Länder.

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EU-Länder einigen sich auf weitere Milliardenhilfe für Ukraine

Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben sich auf eine gemeinsame Militärhilfe für die Ukraine für das Jahr 2024 verständigt. Wie die belgische Ratspräsidentschaft mitteilte, gab es bei einer Sitzung der Ständigen Vertreter der Mitgliedsländer in Brüssel eine entsprechende Grundsatzeinigung. Demnach soll die Ukraine von der EU mit weiteren fünf Milliarden Euro unterstützt werden. Damit wolle man sicherstellen, dass die Ukraine "die militärische Ausrüstung erhält, die sie zu ihrer Verteidigung benötigt", teilte die Ratspräsidentschaft auf X mit.

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Deal ‼️ EU Ambassadors agreed in principle on a reform of the European Peace Facility, to support Ukraine with €5 billion budget for 2024.

The 🇪🇺 remains determined to provide lasting support to 🇺🇦 & ensure that the country gets the military equipment it needs to defend itself.

— Belgian Presidency of the Council of the EU 2024 (@EU2024BE) March 13, 2024

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Mit ihrer Entscheidung einigten sich die Mitgliedsländer auf eine Reform der sogenannten Europäischen Friedensfazilität. Dabei handelt es sich um einen Topf außerhalb des EU-Haushalts, über den sich Mitgliedsländer Waffenlieferungen an die Ukraine teilweise erstatten lassen können. Deutschland finanziert den Fonds als größte Volkswirtschaft zu 25 Prozent. Aus Diplomatenkreisen hieß es, dass auf Wunsch Deutschlands erstmals auch bilaterale Militärhilfen angerechnet werden sollen. Darauf hatte unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gedrängt.

Erwartet wird, dass die Außenminister der EU-Länder die Einigung am kommenden Montag in Brüssel formell besiegeln.

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Putin ruft auch in annektierten Gebieten zur Wahl auf

Der russische Präsident Wladimir Putin ruft nicht nur in Russland, sondern auch in den annektierten Teilen der Ukraine die Menschen dazu auf, bei den Präsidentschaftswahlen vom 15. bis zum 17. März ihre Stimme abzugeben. "Es ist wichtig, unseren Zusammenhalt und unsere Entschlossenheit zu unterstreichen und gemeinsam voranzuschreiten. Jede Stimme, die Sie abgeben, ist wertvoll und wichtig", sagt Putin in einer Videoansprache. "Deshalb bitte ich Sie, in den kommenden drei Tagen von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen."

Der 71-Jährige, der seit 2000 als Präsident oder Ministerpräsident an der Macht ist, muss sich ab Freitag drei Herausforderern stellen. Keiner von ihnen hat Putin jemals kritisiert. Zwei weitere Kandidaten, die mit der Forderung nach einem Ende des Krieges in der Ukraine angetreten waren, wurden von der Wahl ausgeschlossen. Es gilt als sicher, dass Putin am Wochenende für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt wird.

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Lisa Pausch
Lisa Pausch

Putin ruft ebenso in annektierten Gebieten zur Wahl gen

Der russische Präsident Wladimir Putin ruft nicht nur in Russland, sondern ebenso in den annektierten Teilen jener Ukraine die Menschen dazu gen, zwischen den Präsidentschaftswahlen vom 15. solange bis zum 17. März ihre Stimme abzugeben. „Es ist wichtig, unseren Zusammenhalt und unsere Entschlossenheit zu unterstreichen und gemeinsam voranzuschreiten. Jede Stimme, die Sie abgeben, ist wertvoll und wichtig“, sagt Putin in einer Videoansprache. „Deshalb bitte ich Sie, in den kommenden drei Tagen von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.“

Der 71-Jährige, jener seit dem Zeitpunkt 2000 wie Präsident oder Ministerpräsident an jener Macht ist, muss sich ab Freitag drei Herausforderern stellen. Keiner von ihnen hat Putin jemals kritisiert. Zwei weitere Kandidaten, die mit jener Forderung nachher einem Ende des Krieges in jener Ukraine angetreten waren, wurden von jener Wahl Ding der Unmöglichkeit. Es gilt wie sicher, dass Putin am Wochenende zu Gunsten von weitere sechs Jahre im Amt bestätigt wird.

Mathis Gann
Mathis Gann

EU-Länder einigen sich gen weitere Milliardenhilfe zu Gunsten von Ukraine

Die Mitgliedsstaaten jener Europäischen Union nach sich ziehen sich gen eine gemeinsame Militärhilfe zu Gunsten von die Ukraine zu Gunsten von dies Jahr 2024 verständigt. Wie die belgische Ratspräsidentschaft mitteilte, gab es zwischen einer Sitzung jener Ständigen Vertreter jener Mitgliedsländer in Brüssel eine entsprechende Grundsatzeinigung. Demnach soll die Ukraine von jener EU mit weiteren fünf Milliarden Euro unterstützt werden. Damit wolle man sicherstellen, dass die Ukraine „die militärische Ausrüstung erhält, die sie zu ihrer Verteidigung benötigt“, teilte die Ratspräsidentschaft gen X mit.
Mit ihrer Entscheidung einigten sich die Mitgliedsländer gen eine Reform jener sogenannten Europäischen Friedensfazilität. Dabei handelt es sich um vereinen Topf äußerlich des EU-Haushalts, droben den sich Mitgliedsländer Waffenlieferungen an die Ukraine teilweise erstatten lassen können. Deutschland finanziert den Fonds wie größte Volkswirtschaft zu 25 Prozent. Aus Diplomatenkreisen hieß es, dass gen Wunsch Deutschlands erstmals ebenso bilaterale Militärhilfen angerechnet werden sollen. Darauf hatte unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gedrängt.

Erwartet wird, dass die Außenminister jener EU-Länder die Einigung am kommenden Montag in Brüssel hölzern siegeln.

Mathis Gann
Mathis Gann

Swetlana Tichanowskaja fordert nachher Raubüberfall gen Wolkow Unterstützung zu Gunsten von Opposition

Laut jener belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja wirft jener Angriff gen den russischen Oppositionellen Leonid Wolkow viele Fragen gen. Der Raubüberfall gen den engen Vertrauten Alexej Nawalnys zeige zudem, dass man es mit „kriminellen Regimen“ zu tun habe, zu Gunsten von die „kein internationales Recht und keine Regeln gelten“. Sie seien fertig, „alles zu tun, um gegen politische Gegner vorzugehen“, sagte die belarussische Bürgerrechtlerin, die wie Wolkow im Exil in Litauen lebt.
Swetlana Tichanowskaja während eines Treffens mit dem finnischen Premierminister Orpo in Helsinki
Swetlana Tichanowskaja während eines Treffens mit dem finnischen Premierminister Orpo in Helsinki. Antti Aimo-Koivisto/Lehtikuva/dpa
Leider ist Wolkows Fall kein Einzelfall„, sagte Tichanowskaja weiter – und verwies gen die Erfahrungen von belarussischen Oppositionellen, die vor dem autoritären Regime in Minsk ins Ausland geflüchtet sind. Auch in demokratischen Ländern könnten sich Oppositionelle wie sie nicht sicher wahrnehmen: „Viele belarussische Aktivisten wurden bereits in Litauen und Polen auf der Straße verfolgt, von Fremden fotografiert und anonym bedroht.“

Tichanowskaja zufolge liegt dies Ziel jener Angriffe darin, Oppositionelle einzuschüchtern. Auch wenn „kein Grund zur Panik“ bestehe, müssten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Bei dem Versuch, die Risiken zu Gunsten von Oppositionelle zu minimieren, setze man ebenso gen die Unterstützung demokratischer Länder.

Mathis Gann
Mathis Gann

Einsatz westlicher Truppen würde Kriegsverlauf laut Putin nicht ändern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich zu einem möglichen Einsatz westlicher Truppen in jener Ukraine geäußert. In einem Interview des russischen Staatsfernsehens sagte er, dass sich jener Verlauf des Krieges ebenso dann nicht ändern würde, wenn Nato-Länder sich dazu entschlossen, Truppen in die Ukraine zu senden. „Wenn es sich um offizielle ausländische Militärkontingente handelt, wird sich die Situation auf dem Schlachtfeld sicher nicht ändern (…) so wie auch die Waffenlieferungen nichts geändert haben“, sagte er.

Zugleich machte Putin lichtvoll, dass amerikanische Soldaten von Russland wie Invasoren gemocht würden, sollten sie in die Ukraine geschickt werden. In einem solchen Fall werde man „entsprechend handeln“.

Ruth Fend
Ruth Fend

Litauen geht von russischer Attacke gen Nawalny-Vertrauten aus

Bei dem Angriff gen den im Exil lebenden russischen Oppositionellen Leonid Wolkow geht die litauische Regierung von einem russischen Auftrag aus. Wolkow war vor seinem Haus in Vilnius gewaltsam angegriffen worden. Dabei wurde dem 43-Jährigen unter anderem jener Arm gebrochen.

Er ist ein enger Vertrauter des in russischer Haft gestorbenen Putin-Kritikers Alexej Nawalny. Nur wenige Stunden vor jener Attacke hatte Wolkow jener russischen Nachrichtenseite Meduza gesagt, nachher Nawalnys Tod fürchte ebenso er um seine Sicherheit

Wenn Sie mehr droben den Angriff routiniert möchten, Vorlesung halten Sie hier: 

Eric Voigt
Eric Voigt

Warschau baut Luftschutzbunker zu Gunsten von sozusagen 28 Millionen Euro

Die polnische Hauptstadt Warschau investiert umgerechnet sozusagen 28 Millionen Euro in den Bau von Luftschutzbunkern und andere Sicherheitsmaßnahmen. Die Einrichtungen sollen in den kommenden zwei solange bis drei Jahren errichtet werden. „Auf eigene Initiative haben wir eine Bestandsaufnahme der Schutzorte vorgenommen“, sagt Warschaus Stapi Rafał Trzaskowski aus Anlass jener Veröffentlichung eines Berichts des obersten Rechnungshofs Polens droben die Bereitstellung von Luftschutzbunkern im Land.

Demnach können nachher Angaben jener Feuerwehr weniger wie vier Prozent jener Bevölkerung mit einem Schutzplatz rechnen. In Warschau gehörten Tiefgaragen und U-Bahn-Stationen zu den rund sieben Millionen Quadratmetern Fläche, die wie Unterschlupf wirken könnten. Krankenhäuser würden gen Bedrohungen vorbereitet und die Bevölkerung darüber vorurteilsfrei, wie sie sich im Notfall verhalten solle, sagte jener Stapi. Warschau sei fertig, noch mehr Geld zu Gunsten von mehr Sicherheit bereitzustellen. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Russland weiterhin strikt gegen Rückgabe von Kernreaktor Saporischschja

Russland lehnt eine Rückgabe des besetzten Kernkraftwerks Saporischschja an die Ukraine oder eine internationale Kontrolle droben die Anlage strikt ab. Russland betrachte jede Forderung nachher einer Rückgabe wie „versuchten Anschlag auf die Souveränität und territoriale Unversehrtheit Russlands„, teilte dies russische Außenministerium mit. Es reagierte damit gen eine Resolution des Gouverneursrates jener Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA von vergangener Woche. Der Rat hat schon mehrmals vereinen sofortigen Abzug russischer Soldaten und eine Rückgabe von Europas größtem Kernkraftwerk an die Ukraine gefordert.
Vor zwei Jahren besetzten russische Truppen das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja.
Vor zwei Jahren besetzten russische Truppen dies ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja. Victor/XinHua/dpa
Russland werde die Sicherheit des Atomkraftwerks Saporischschja und jener benachbarten Stadt Enerhodar weiter festziehen, hieß es in jener Mitteilung. Das Moskauer Außenministerium sprach von einer Rückkehr des Werks in die „russische Atomfamilie“. Diese Sichtweise übergeht, dass Saporischschja seit dem Zeitpunkt dem Zerfall jener Sowjetunion 1992 drei Jahrzehnte im Besitz jener unabhängigen Ukraine war.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Proukrainische Soldat wollen Städte in russischem Grenzgebiet Zähne zeigen 

Proukrainische Freiwilligen-Milizen nach sich ziehen Angriffe gen die Grenzstädte Belgorod und Kursk angekündigt. Dazu riefen sie die Bevölkerung jener beiden Städte gen, welche „sofort zu verlassen“, um „zivile Opfer zu vermeiden“.

„Wir sind gezwungen, die militärischen Stützpunkte in den Städten Belgorod und Kursk anzugreifen“, erklärten die Milizen im Onlinedienst Telegram. Proukrainische Soldat waren zuvor in die russischen Regionen Belgorod und Kursk eingedrungen und hatten in diesem Zusammenhang eigenen Angaben zufolge eine grenznahe Ortschaft unter ihre Kontrolle gebracht. Russland bestätigte die Angriffe. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Betrieb in russischer Ölraffinerie nachher Drohnenangriff gestoppt

In jener Ölraffinerie Nowoschachtinsk in jener südrussischen Oblast Rostow ist nachher einem Drohnenangriff jener Betrieb eingestellt worden. Auf dies Gelände jener Raffinerie seien Trümmer abgeschossener ukrainischer Drohnen gestürzt, teilt jener Gouverneur von Rostow, Wassili Golubew, gen Telegram mit. Es gebe keine Verletzten. Das Ausmaß des Sachschadens werde überprüft.

Ruth Fend
Ruth Fend

Scholz: „Das ist eine Grenze, die ich als Kanzler nicht überschreiten will“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zum wiederholten Mal abgelehnt. Er wolle keine Waffensysteme liefern, die nur dann „sinnvoll geliefert werden können, wenn sie mit dem Einsatz deutscher Soldaten auch außerhalb der Ukraine verbunden wären“, begründete jener Bundeskanzler seine Position.

„Das ist eine Grenze, die ich als Kanzler nicht überschreiten will.“ Er müsse verhindern, dass es zu einer Beteiligung Deutschlands in diesem Krieg komme.

Mehr zur Taurus-Debatte im Bundestag Vorlesung halten Sie hier: 

Eric Voigt
Eric Voigt

Putin spricht vom „mangelhaften Zustand“ jener Bundeswehr

Russland verfolgt nachher Angaben von Präsident Wladimir Putin fürsorglich die in Deutschland laufende Diskussion droben die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. „Wir werden sehen, worauf sie sich einigen werden, wir verfolgen das sehr genau„, sagte Putin in einem heute im Staatsfernsehen ausgestrahlten Interview. Sowohl ausländische wie ebenso deutsche Fernsehkanäle zeigten zwischen jener Bundeswehr immer wieder, „wie viel von deren Ausrüstungen in einem mangelhaften Zustand ist, wie viel verbessert, modernisiert werden muss und so weiter“.

Putin zufolge sind die Diskussionen droben weitere hochtechnologische Waffenhilfe zu Gunsten von die Ukraine ein Versuch, Russland „einzuschüchtern“. In jener Taurus-Diskussion sei die deutsche Opposition „noch aggressiver“. Es gebe „einige Dinge, über die sie nachdenken sollten“, sagte Putin. „Diejenigen, die schlauer sind, werden darüber nachdenken.“

Insgesamt würden die an die Ukraine gelieferten ausländischen Raketen „nichts an der Situation auf dem Schlachtfeld“ ändern, sagte Putin. „Ja, sie schaden uns, natürlich. Das ist klar. Aber im Grunde genommen ändert es nichts am Verlauf der Kampfhandlungen und an den Folgen, die sich für die Gegenseite zwangsläufig ergeben.“

Mathis Gann
Mathis Gann

Russland verstärkt Truppenpräsenz an jener russisch-finnischen Grenze

Russlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, wie Reaktion gen die Aufnahme Finnlands in die Nato weitere Truppen und Waffensysteme an jener Grenze zu Finnland konstatieren zu lassen. Finnlands Betritt zu dem Verteidigungsbündnis bezeichnete Putin im russischen Staatsfernsehen wie vereinen „sinnlosen Schritt“, jener nicht den nationalen Interessen des Landes entspreche. Er habe zur Verschlechterung des bilateralen Verhältnisses zwischen Russland und Finnland beigetragen. Vor jener Entscheidung Finnlands seien die russisch-finnischen Beziehungen hingegen ideal gewesen.

Der Nato-Betritt habe nicht zur Verbesserung jener Sicherheit Finnlands beigetragen, sagte Putin. „Wir hatten dort keine Truppen, jetzt werden dort welche sein. Es gab keine Waffensysteme, jetzt werden welche auftauchen.“

Anja Keinath
Anja Keinath

Papst äußert sich nicht zu umstrittener Ukraine-Vorbringen

Nach Kritik an seinen Aussagen zum Ukraine-Krieg hat sich Papst Franziskus nicht zu jener Kontroverse erklärt. Stattdessen rief dies Oberhaupt jener katholischen Kirche zwischen jener traditionellen Generalaudienz allgemein zum Gebet gegen Krieg gen. „Beten wir zum Herrn, dass er uns die Gnade schenke, diesen Wahnsinn des Krieges zu überwinden, der immer eine Niederlage ist“, sagte jener 87-Jährige gen dem Petersplatz in Rom.

Zuvor war jener Papst wegen seiner Aussagen in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen in Kritik geraten. Dort hatte er gesagt: „Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass es nicht gut läuft, muss man den Mut haben, zu verhandeln.“

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland besetzt weitere Gebiete

In jener Nähe jener kürzlich besetzten Stadt Awdijiwka sind russische Truppen an zwei Frontbereichen vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass die Angreifer zwischen Perwomajske Gelände gewonnen nach sich ziehen. Zudem sind die russischen Streitkräfte offenbar in jener Siedlung Newelske vorgedrungen.

Geringfügige Fortschritte sind den russischen Streitkräften laut ISW außerdem zwischen Donezk und Bachmut gelungen.

Verfolgen Sie gen unserer Karte den Frontverlauf. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Tote und Verletzte nachher erneuten Drohnenangriffen gen die Ukraine

In jener Ukraine hat es nachher neuerlichen russischen Drohnen- und Bombenangriffen in jener Nacht Tote und Verletzte gegeben. In jener Großstadt Sumy im Norden des Landes sei ein Wohnhaus durch vereinen Drohnenangriff schwergewichtig kaputt worden, teilte die Gebietsverwaltung gen Telegram mit. „Vorläufigen Informationen nach wurden zehn Menschen aus den Trümmern geborgen, acht davon haben Verletzungen unterschiedlicher Schwere erlitten. Leider gibt es auch einen Toten.“ In dem fünfstöckigen Gebäude seien 30 Wohnungen kaputt, die Hälfte davon völlig zerstört worden.

Am späten Abend seien schon durch vereinen Bombenangriff im Gebiet Welyka Pyssariwka zudem fünf minderjährige Kinder zerrissen worden, hatte die Gebietsverwaltung von Sumy mitgeteilt.

In jener Kleinstadt Myrnohrad im ukrainisch kontrollierten Teil des Gebiets Donezk seien zwei Menschen getötet und weitere fünf durch nächtlichen Beschuss zerrissen worden, schrieb jener Gouverneur jener Region, Wadym Filaschkin, gen Telegram. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Russland wirft Ukraine mehr wie 50 Drohnenangriffe vor

Das ukrainische Militär soll russische Gebiete in jener zweiten Nacht in Folge mit zahlreichen Drohnen angegriffen nach sich ziehen. 58 Drohnen seien abgefangen und zerstört worden, teilte dies russische Militär mit. Allein in jener Oblast Woronesch seien mehr wie 30 Drohnen abgefangen worden, schrieb jener dortige Gouverneur Alexander Gussew gen Telegram. Es gebe geringe Schäden an Gebäuden durch herabfallende Trümmer. Von den Drohnenangriffen seien neben jener Oblast Woronesch ebenso die Regionen Belgorod, Brjansk, Kursk und Rjasan sowie die Region Leningrad, die St. Petersburg umgibt, betroffen gewesen.
Ein ukrainischer Soldat startet in der Nähe der Stadt Bakhmut eine Mittelstrecken-Aufklärungsdrohne vom Typ Vector.
Ein ukrainischer Soldat startet in jener Nähe jener Stadt Bakhmut eine Mittelstrecken-Aufklärungsdrohne vom Typ Vector. Oleksandr Ratushniak/Reuters
In jener Region Belgorod beschädigten herabfallende Trümmer von Drohnen nachher russischen Angaben eine Gasversorgungsleitung. Es gebe Stromausfälle, zerrissen worden sei dagegen niemand, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Russischen Behörden zufolge soll in Belgorod ebenso dies Gebäude des Inlandsgeheimdienstes FSB mit einer Drohne angegriffen worden sein. Es gebe keine Verletzten, meldet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung gen die Behörden. Allerdings sei dies Gebäude kaputt worden.

Mehr als Kursk wurden den Behörden zufolge mindestens vier ukrainische Drohnen abgefangen. Eine Drohne sei zudem beim Anflug gen eine Ölraffinerie in jener weiter Nord… gelegenen Region Leningrad abgeschossen worden. 

Katharina James
Katharina James

Weimarer Dreieck in Berlin

Die deutsch-französische Freundschaft ist durch den Ukraine-Krieg belastet. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine nicht Ding der Unmöglichkeit, Bundeskanzler Olaf Scholz hatte dem widersprochen. Ein Treffen des Weimarer Dreiecks im Präsidentenformat könnte die Verstimmungen losmachen: Zu Gunsten von Freitag hat Scholz Macron und den proeuropäischen polnischen Premierminister Donald Tusk nachher Berlin eingeladen.
Lesen Sie hier den ganzen Text: 

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Schulen in Kursk schließen nachher Vorfall an Grenze zur Ukraine

In jener russischen Stadt Kursk nahe jener ukrainischen Grenze nach sich ziehen die Schulen den Unterricht nachher einem mutmaßlichen ukrainischen Angriffsversuch umgestellt. Die Schulen seien geschlossen worden, die Schülerinnen und Schüler erhielten nun Onlineunterricht, meldete die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung gen lokale Behörden.

In jener Ukraine ansässige bewaffnete Gruppen hatten zuvor behauptet, sie hätten die Grenze zu den russischen Regionen Kursk und Belgorod überschritten. Russland gab an, die Angreifer abgewehrt zu nach sich ziehen. In jener Nacht wurden in jener Region Kursk ukrainische Drohnenangriffe gemeldet.

Katharina James
Katharina James

Putin sieht Russland ebenso zu Gunsten von Atomkrieg gerüstet

Russland wäre nachher Angaben seines Staatschefs Wladimir Putin in jener Lage, Atomwaffen einzusetzen, wenn die Existenz des russischen Staates bedroht wäre. Das sagte Putin in einem Interview jener staatlichen Nachrichtenagentur RIA und des Senders Rossja 1.

Seine nuklearen Waffen seien moderner wie die anderer Länder, sagte Putin. Mit Blick gen den Ukraine-Krieg sagte er, dort habe nie die Notwendigkeit bestanden, Atomwaffen einzusetzen.

In dem Interview äußerte sich Putin ebenso zum Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands. Russland werde an jener finnischen Grenze Truppen stationieren, sagte er. „Es gab dort keine Zerstörungssysteme, jetzt werden sie dorthin verlegt“, sagte er. 

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Tausende Menschen vorexerzieren in Bratislava zu Gunsten von Ukraine

Mehrere Tausend Menschen nach sich ziehen in Bratislava gegen die slowakische Regierung und ihre Außenpolitik demonstriert. Organisator jener Kundgebung gen dem Freiheitsplatz vor dem Regierungsamt war die Initiative Friede jener Ukraine, die sich zu Gunsten von eine entschlossene militärische Unterstützung des Nachbarlands einsetzt. Die Protestierenden warfen jener Dreiparteienregierung unter Spitze des linksnationalen Ministerpräsidenten Robert Fico vor, eine prorussische Politik zu betreiben.

Einer jener Wortführer jener Initiative, Rastislav Kalnovič, sagte in seiner Ansprache: „Es ist unerlässlich zu betonen, dass wir es ablehnen, Kollaborateure des kriegerischen Russlands zu sein. Wir lehnen es ab, Partner eines totalitären Regimes zu sein.“

Regierungskritiker demonstrieren in Bratislava.
Regierungskritiker vorexerzieren in Bratislava. Jaroslav Novák/dpa
Fico und jener slowakische Außenminister Juraj Blanár nach sich ziehen zwar den russischen Angriffskrieg wiederholt verurteilt und von Russland verlangt, „das Völkerrecht mit seiner Garantie der territorialen Unverletzlichkeit und Souveränität von Staaten zu respektieren“. Zugleich dagegen bekräftigten beiderlei seit dem Zeitpunkt ihrem Amtsantritt im Oktober, dass es aus ihrer Sicht zu Gunsten von den Ukraine-Krieg „keine militärische Lösung“ gebe. Um noch mehr Tote und Zerstörung in jener Ukraine zu verhindern, sei eine Verhandlungslösung unter Einbeziehung Russlands unausweichlich.