Ukraine-Krieg: Deutschland sagt Ukraine weitere 1,3 Milliarden Euro Militärhilfe zu
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- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir sekundär Material dieser Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seitdem Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
Gegenoffensive
Wichtige Beiträge
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Gouverneur meldet Tote und Verletzte nachher Angriff aufwärts Klinik
Bei einem mutmaßlichen Raketenangriff dieser russischen Armee aufwärts die ostukrainische Kleinstadt Selydowe sind nachher Angaben des Gouverneurs dieser Region Donezk zwei Menschen getötet und acht zerschunden worden. Es sei ein Krankenhaus in dieser Stadt sowie eine Mine in einem Vorort angegriffen worden, schrieb Ihor Moros aufwärts Telegram. An beiden Orten sei jeweils eine Person getötet worden.In dieser Klinik seien mehrere Abteilungen, darunter die Notaufnahme, teilweise zerstört. Rettungskräfte seien an beiden Schauplkorrodieren dieser Angriffe im Einsatz.
Die Mine nahe dieser Stadt sei von zwei Sulfur-300-Raketen getroffen worden, teilte dies ukrainische Innenministerium mit. Mit den zu Händen Bodenangriffe umgerüsteten Flugabwehrraketen hatte Russland schon am vergangenen Mittwoch Selydowe angegriffen. Die Raketen sind nebst Attacken aufwärts Bodenziele zu Händen ihre Ungenauigkeit und dies hohe Risiko ziviler Opfer publiziert. Am Mittwoch waren in dieser Stadt durch den Einschlag einer Rakete in ein Wohnhaus zwei Menschen getötet und drei zerschunden worden.
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Deutschland kündigt weitere 1,3 Milliarden Euro Militärhilfe an
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat dieser Ukraine ein weiteres Hilfspaket mit Militärhilfen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro zugesagt. Darunter seien unter anderem vier weitere Luftabwehrsysteme vom Typ Iris T-SLM sowie Artilleriemunition, gab er in Kiew nebst einem Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow publiziert.Es ist die dritte Tranche an Iris-T-Systemen, die Deutschland liefern will. Drei Systeme dieser ersten Tranche wurden schon geliefert, ein viertes soll noch in diesem Winter verfolgen. Die zweite Tranche von vier Systemen soll 2024 geliefert werden, die nun versprochene dritte Tranche 2025.
Die großen Themen von Pistorius Besuch sind die militärische Ausbildung und Militärhilfe zu Händen die Ukraine. Der Verteidigungsminister sagte die „Solidarität und tiefe Verbundenheit“ zu.
Sehri Nuzhenko/ReutersUkrainische Soldaten an dieser Front – Pistorius will dies ukrainische Militär weiter unterstützen.
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EU-Ratspräsident dämpft Erwartungen zu Händen baldige EU-Beitrittsverhandlungen
Bei einem Besuch in dieser Ukraine hat EU-Ratspräsident Charles Michel davor gewarnt, eine schnelle Entscheidung mehr als den Start von EU-Beitrittsverhandlungen mit dem Land wie Selbstläufer zu sehen. Ein Teil dieser EU-Mitgliedstaaten habe spürbar gemacht, dass sie gerne genau nachdenken würden, im Voraus im Beitrittsprozess dieser nächste Schritt beschlossen werde, sagte dieser Belgier vor Journalisten. Man arbeite unnachsichtig daran, solange bis zum EU-Gipfel im Dezember zu einer einheitlichen Position zu kommen. Die politischen Schwierigkeiten seien gewiss nicht zu unterschätzen – sekundär weil zusammen schwierige Haushaltsentscheidungen zu treffen seien. -
Selenskyj warnt vor politischen Ambitionen im Militär
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Militärführung seines Landes vor einem Einstieg in die Politik gewarnt. „Wenn man den Krieg mit dem Gedanken führt, dass man morgen Politik oder Wahlen macht, dann verhält man sich in seinen Worten und an der Front wie ein Politiker und nicht wie ein Militär“, sagte er in einem Interview zu Händen dies britische Boulevardblatt The Sun. Das wäre gefährlich. Genauso könne es in Kriegszeiten keine Diskussion mehr als Hierarchien verschenken, sagte Selenskyj. Diese müssten nebst den Ringen unbedingt eingehalten werden.Seit Monaten wird im politischen Kiew mehr als verschmelzen Konflikt zwischen dem Armeechef Walerij Saluschnyj und Selenskyj spekuliert. Der General wird schon wie Selenskyjs Konkurrent nebst den nächsten Präsidentschaftswahlen gesehen. Diese müssten laut Verfassung am 31. März kommenden Jahres stattfinden – ob dies passiert, ist gewiss noch unklar.
Anfang November hatte dieser General im Economist vor einem Patt im Krieg mit Russland gewarnt. Selenskyj hatte dagegen die Erfolge dieser im Juni gestarteten Gegenoffensive betont.
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Innenminister meldet Raketeneinschlag in Krankenhaus
In dieser Ostukraine nach sich ziehen zwei russische Raketen ukrainischen Angaben zufolge ein Krankenhaus getroffen. Sechs Menschen seien zerschunden worden, sagte dieser ukrainische Innenminister Ihor Klymenko. Unter Umständen seien noch Menschen unter den Trümmern verschüttet.Die ukrainische Luftwaffe teilte unterdessen mit, dies russische Militär habe dies Land in dieser Nacht mit zehn Drohnen, vier Raketen und einem Marschflugkörper vom Typ Iskander-Kalium angegriffen. Neun Drohnen und dieser Marschflugkörper seien abgefangen worden. Verletzte wurden nicht gemeldet. In den südöstlichen Regionen wurden nachher Angaben des Präsidialamts nebst russischen Angriffen mindestens fünf Zivilisten getötet. Zehn weitere erlitten Verletzungen.
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Selenskyj mehr als Maidan-Proteste: Erster Sieg gegen Russland
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die proeuropäischen Proteste aufwärts dem Maidan-Platz in Kiew wie „ersten Sieg“ im Krieg gegen Russland bezeichnet. Anlässlich des Jahrestags dieser Protestbewegung sagte er:Der erste Sieg im heutigen Krieg trug sich zu. Ein Sieg mehr als die Gleichgültigkeit. Ein Sieg des Mutes. Ein Sieg dieser Revolution dieser Würde.Präsident Wolodymyr Selenskyj
Am Maidan-Platz im Zentrum dieser Stadt hatten am 21. November 2013 proeuropäische Proteste in dieser Ukraine begonnen, nebst denen mehr wie 100 Menschen starben. Die Demonstrationen führten drei Monate später zum Sturz dieser Regierung des kremltreuen Präsidenten Viktor Janukowitsch.Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) legte nebst seinem Besuch Blumen an dieser Gedenkstätte zu Händen die „Helden des Maidan“ ab. Er sei in dieser Ukraine, um Deutschlands „Solidarität und tiefe Verbundenheit und auch unsere Bewunderung für den mutigen, tapferen und verlustreichen Kampf, der hier geführt wird“, auszudrücken, sagte Pistorius.
Auch die Europäische Union würdigte die Demonstranten. „Die kalten Winternächte des Euromaidan haben Europa für immer verändert“, schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dieser Leyen aufwärts X. „Die Zukunft dieser Ukraine ist in dieser Europäischen Union.“
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Tote und Verletzte nach Raketenangriffen auf Ostukraine
Bei Raketenangriffen auf den Osten der Ukraine hat es mehrere Tote und Verletzte gegeben. In der Region Donezk seien zwei Menschen getötet und sechs verletzt worden, teilte Innenminister Ihor Klymenko im Nachrichtendienst Telegram mit. Raketen hätten ein Krankenhaus in der Stadt Selidowe und ein Kohlebergwerk getroffen. „Unter den Trümmern könnten sich Opfer entscheiden, die Suchaktionen möglich sein weiter“, sagte Klymenko. Auch in Charkiw wurde ein Mensch nach Angaben des örtlichen Gouverneurs getötet.Indes hat die ukrainische Luftabwehr nach eigenen Angaben in der Nacht eine Rakete und neun von zehn Drohnen abgeschossen. Demnach hat die russische Armee von russischem Territorium aus Drohnen iranischer Bauart in mehrere Richtungen abgeschossen.
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Russland rückt offenbar in den Regionen Luhansk und Donezk vor
Südlich von Kreminna und bei Horliwka haben russische Truppen laut Beobachtern Gebiete eingenommen. Das schreibt das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht unter Verweis auf russische Quellen und geolokalisierte Videos. Ukrainische Einheiten sind den Militärbeobachterinnen zufolge am östlichen Dnipro-Ufer vorgedrungen. -
USA vollstrecken Sanktionen gegen „Schlächter von Butscha“
Die US-Regierung verhängt Einreiseverbote gegen zwei russische Militärs wegen Beteiligung an „schweren Menschenrechtsverletzungen“. Die Maßnahme betrifft Asatbek Omurbekow, der als „Schlächter von Butscha“ bekannt sei, teilte das US-Außenministerium mit. Die US-Regierung wirft ihm „außergerichtliche Tötungen unbewaffneter ukrainischer Zivilisten“ in dem Dorf Andrijiwka in der Ostukraine vor. Er habe seine Einheit auch nach Butscha geführt, wo diese „Zivilisten tötete, schlug, zerstückelte, verbrannte und Scheinhinrichtungen durchführte„.Auch die Europäische Union hatte wegen seiner „direkten Verantwortung zu Händen Tötungen, Vergewaltigungen und Folter“ im Kiewer Vorort Butscha schon Sanktionen gegen Omurbekow verhängt.
Sergei Supinsky/AFP/Getty ImagesDie US-Regierung verhängt Einreiseverbote gegen zwei russische Militärs wegen Beteiligung an „schweren Menschenrechtsverletzungen“
Die US-Regierung setzte wegen der Tötungen in Andrijiwka auch Gardekorporal Daniil Frolkin auf die Sanktionsliste. „Die Berichte, worauf Omurbekow und Frolkin in schwere Menschenrechtsverletzungen verwickelt waren, wie sie von Nichtregierungsorganisationen und unabhängigen Untersuchungen dokumentiert wurden, sind zeremoniell und glaubwürdig“, so dies US-Außenministerium. Infolge dieser Sanktionen können Omurbekow, Frolkin und ihre unmittelbaren Familienangehörigen nicht mehr in die USA einreisen. -
Ranghohe Vertreter für Cybersicherheit der Ukraine entlassen
In der Ukraine sind die beiden ranghöchsten zivilen Beauftragten für Cybersicherheit entlassen worden. Unter ihnen ist Viktor Schora, der international für Bemühungen der Ukraine gegen Hackerangriffe aus Russland bekannt ist, teilte das Kabinettsmitglied Taras Melnytschuk bei Telegram mit. Zudem sei Schoras Chef Jurij Schtschyhol, der Leiter des Staatlichen Diensts für spezielle Kommunikation und Informationsschutz, entlassen worden.Die Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass mehrere Personen der Unterschlagung im Zusammenhang mit dem Kauf von Software in den Jahren 2020 bis 2022 verdächtigt würden. In der Stellungnahme des Nationalen Büros gegen Korruption wurden weder Schora noch Schtschyhol namentlich genannt.
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US-Verteidigungsminister Austin sagt Kiew langfristige Hilfe zu
Bei seinem Besuch in Kiew hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin der Ukraine die langfristige Unterstützung seines Landes versichert. Die USA stellten der Ukraine auch ein neues Rüstungspaket im Wert von 100 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Es umfasst nach Angaben der US-Regierung unter anderem Stinger-Flugabwehrraketen, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Artilleriemunition. Dabei handelt es sich um Militärhilfe, die bereits vom US-Kongress genehmigt wurde. -
Ukraine und Russland tauschen Soldatenleichen aus
Die Ukraine und Russland haben erneut die sterblichen Überreste von Soldaten ausgetauscht. Der Ukraine seien die Leichen von 94 Soldaten übergeben worden, teilte der Koordinationsstab für die Belange von Kriegsgefangenen in Kiew auf Telegram mit. Der Austausch sei unter Vermittlung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz zustande gekommen.Wie viele Leichen die russische Seite erhielt
und wo der Austausch stattfand, wurde nicht mitgeteilt.Thomas Peter /ReutersGräber in der Provinz Charkiw Anfang Oktober 2023