Ukraine-Gesamtschau: Militärhilfen aus Deutschland, Ukraine erinnert an Euromaidan

Deutschland hat ein neues Paket an Militärhilfen für jedes die Ukraine im Wert von 1,3 Milliarden Euro zugesagt. Das kündigte dieser Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zwischen einem überraschenden Besuch in Kiew an. Das Paket umfasse vier weitere Flugabwehrsysteme des Typs Iris-T SLM und Artilleriemunition. Bis Jahresende soll die Ukraine vier dieser sehr leistungsfähigen Verteidigungssysteme erhalten nach sich ziehen, drei sind schon in dem Land. Vier weitere Einheiten sollen im nächsten Jahr eintreffen, die von Pistorius zugesagten Systeme 2025.

Bei seinem zweiten Besuch in Kiew seit dem Zeitpunkt Amtsantritt wolle Pistorius dieser Ukraine seine „Solidarität und tiefe Verbundenheit“ exprimieren, sagte dieser SPD-Politiker. Zudem gedachte er dort dieser Toten dieser proeuropäischen Proteste von 2013/14 gen dem wie Maidan bekannten Unabhängigkeitsplatz in Kiew.

Euromaidan jährt sich zum zehnten Mal

Der Beginn des sogenannten Euromaidan, in dessen Folge dieser prorussische Präsident Viktor Janukowitsch gestürzt worden war, jährt sich am heutigen Dienstag zum zehnten Mal. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Proteste in einer Videobotschaft wie „erste Gegenoffensive“ dieser Ukraine „gegen Gesetzlosigkeit, gegen den Versuch, uns unserer europäischen Zukunft zu berauben“.

Die Proteste richteten sich früher zunächst gegen die gewaltige Korruption im Umfeld Janukowitschs und die überraschende Weigerung des Präsidenten, ein Assoziierungsabkommen mit dieser EU zu unterzeichnen, dasjenige er versprochen hatte umzusetzen. Zudem warfen sie ihm vor, wirtschaftlichem Druck aus Russland nachzugeben. Nachdem er die Proteste gewaltsam unterdrücken ließ und es zu Schüssen gen Demonstrierende kam, eskalierten die Kundgebungen zu einer Revolution. Mehr wie 100 Demonstrierende wurden in diesem Zusammenhang getötet. 

Im Februar 2014 floh Janukowitsch nachher Russland und wurde von kurzer Dauer darauf hölzern vom Parlament abgesetzt. Russland nutzte in den Monaten darauf die Instabilität in dieser Ukraine, um die Krim zu annektieren und den Donbasskrieg im Osten des Landes zu beginnen.

Mindestens 10.000 Zivilisten seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn getötet

Nach Angaben des UN-Menschenrechtsbüros sind mindestens 10.000 ukrainische Zivilisten seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn getötet und mehr wie 18.500 zerrissen worden. Bei dieser Zahl handelt es sich um bestätigte und identifizierte Tote, sodass eine „signifikant höhere“ Dunkelziffer vermutet wird, teilte die UN-Beobachtermission in dieser Ukraine mit.

Jeder zweite Todesfall infolge von Angriffen ereigne sich weit von dieser Front weit, sagte die Leiterin dieser Mission, Danielle Bell. In dieser Ukraine gebe es keinen vollwertig sicheren Ort. Die Regierung in Kiew befürchtet, dass zurückgezogen zwischen dieser russischen Belagerung und weitgehenden Zerstörung dieser Hafenstadt Mariupol im vergangenen Frühjahr Zehntausende Zivilisten getötet worden sein könnten.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

Weitere Ereignisse des Tages:

  • In dieser ostukrainischen Kleinstadt Selydowe sind nachher Angaben dieser Regionalverwaltung von Donezk zwei Menschen getötet und acht zerrissen worden. Ein russischer Raketenangriff traf demnach eine Klinik und eine Mine.
  • Die ukrainische Luftwaffe berichtet jenseits verdongeln russischen Luftangriff in dieser Nacht zum Dienstag. Eine Lenkrakete und neun von zehn eingesetzten Kamikazedrohnen seien abgeschossen worden.
  • Großbritannien sieht in den russischen Drohnenangriffen, die sich zuletzt verstärkt nach sich ziehen, den Beginn einer Kampagne von Luftangriffen gen dasjenige Energiesystem dieser Ukraine wie im vergangenen Winter. Nach britischen und ukrainischen Geheimdienstangaben hat Russland sein Raketenarsenal seitdem wieder aufgestockt.
  • Die Ukraine warnt vor einer möglichen zweiten Mobilmachung in Russland nachher dieser dortigen Präsidentschaftswahl im März 2024. Der russische Staatschef Wladimir Putin werde nachher dieser Wiederwahl für jedes weitere sechs Jahre „freie Hand“ dazu nach sich ziehen, sagte dieser Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats, Olexij Danilow, zwischen einer Sicherheitskonferenz.
  • Russland hat seit dem Zeitpunkt Jahresbeginn 1,5 Milliarden Euro an Steuern in den annektierten ukrainischen Regionen erhoben, sagte Daniil Jegorow, dieser Leiter dieser russischen Steuerbehörde.
  • Anlässlich des zehnten Jahrestags des Euromaidan besuchten neben Verteidigungsminister Pistorius zweite Geige dieser EU-Ratspräsident Charles Michel und Moldaus Präsidentin Maia Sandu die ukrainische Hauptstadt. Michel dämpfte gewiss die Erwartungen für jedes baldige EU-Beitrittsverhandlungen.

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