Ein Zwölfjähriger ist in Uetersen für Hamburg von einem gleichaltrigen Jungen gequält worden. Die Tat wurde nachher Angaben jener Polizei gleichwohl gefilmt. Der Junge habe berichtet, dass er ins Gesicht geschlagen und gewürgt worden sei, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Diese Angaben deckten sich mit Videoaufnahmen, hinaus denen jener Täter gleichwohl Türkisch sprach und hinaus Deutsch unter anderem sagte: „Du hast meine Mutter pikiert“. Der Vorfall ereignete sich nachher Angaben des zwölfjährigen Opfers am 14. Februar. Sechs Tage später informierten dessen Erziehungsberechtigte demnach die Polizei. Zuvor hatte die „Bild“ berichtet.
Insgesamt seien dem derzeitigen Kenntnisstand zufolge sechs Kinder für dem Vorfall nun gewesen, teilte die Polizei weiter mit: jener geschädigte Junge und jener Täter sowie vier weitere Kinder, die qua Zeugen vor Ort gewesen sind. Zu diesen macht die Polizei keine weiteren Angaben. Auch zu den Hintergründen jener Tat berichten sich die Ermittler nicht.
Da jener mutmaßliche Täter noch nicht strafmündig ist, wurde jener Fall ans zuständige Jugendamt des Kreises Pinneberg Emesis. „Sowohl dies Jugendamt qua gleichwohl die Schulaufsicht sind mit dem Fall befasst und kümmern sich um die Aufarbeitung“, teilte eine Kreissprecherin mit. Aus Gründen des Datenschutzes äußert sich jener Kreis nicht zu den Details. Ein vergleichbarer Fall sei im Kreis Pinneberg in den vergangenen Jahren Gewiss nicht vertraut geworden, hieß es. In Deutschland macht Kinder- und Jugendgewalt dagegen neuartig immer wieder Schlagzeilen.
Keine Sanktionen vom Jugendamt
Das Jugendamt verhängt den Angaben zufolge prinzipiell keine Maßnahmen im Sinne von Sanktionen oder Strafverfolgung. Es werden – gleichwohl im aktuellen Fall – vonseiten des Jugendamtes unter anderem Gespräche mit Beteiligten geführt sowie professionell pädagogisch geschulte Helfer und Helferinnen eingesetzt.
Die Uetersener Schule habe aus Sicht jener Schulaufsicht „umgehend und richtig reagiert, während sie die Polizei eingeschaltet und sofort Angebote zur Unterstützung für jedes den betroffenen Schüler gesorgt hat“, wie die Sprecherin weiter mitteilte. Eine Aufarbeitung im Netzwerk von Schule, Schulaufsicht und Jugendamt soll erfolgen.
Source: welt.de