Trump gewinnt in South Carolina – Haley kämpft weiter
US-Wahl 2024 Trump gewinnt in South Carolina – Haley kämpft weiter
Der Erfolgskurs des ehemaligen Präsidenten nebst den Vorwahlen seiner Partei scheint ungebremst. Doch Konkurrentin Haley gibt nicht gen. Nun richtet sich die Aufmerksamkeit gen den Super Tuesday.
Es ist sein vierter Sieg in Folge: Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur dieser Republikaner nicht zuletzt im Bundesstaat South Carolina gewonnen. Bereits nebst den bisherigen Vorwahlen in Iowa, New Hampshire und Nevada ging dieser 77-Jährige denn Sieger hervor. Trumps Konkurrentin Nikki Haley, die einst Gouverneurin des konservativen Bundesstaats im Südosten dieser USA war, fuhr in South Carolina wie erwartet eine Niederlage ein. Trotz verschwindend kleiner Chancen, Trump am Ende zu verwichsen, stieg die 52-Jährige nicht aus dem Rennen aus.
Trump und Haley lieferten sich in South Carolina erneut ein Duell um die Nominierung ihrer Partei zu Händen die Präsidentenwahl am 5. November. Nach Auszählung von rund 80 Prozent dieser Stimmen führte Trump mit rund 60 Prozent und lag damit etwa 20 Prozentpunkte vor Haley – sie erreichte notdürftig 40 Prozent. Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Bei Parteitagen im Sommer werden die Kandidaten offiziell gekürt. Der Nominierungsparteitag dieser Republikaner findet Mitte Juli statt.
Bei den parteiinternen Vorwahlen sind je nachher Partei und Bundesstaat unterschiedlich viele Delegiertenstimmen zu vergeben. Wie die Vorwahlen abgehalten werden, unterscheidet sich von Bundesstaat zu Bundesstaat. Demokraten und Republikaner verfolgen derbei einem jeweils eigenen System. In South Carolina entschlossen die Parteianhänger am Samstag zeitlos in Wahllokalen oben ihren Favoriten. In wenigen anderen Bundesstaaten wird nebst kleinen Parteiversammlungen, sogenannten Caucuses, angepasst.
Haley gibt nicht gen
Nach dieser Abstimmung in South Carolina zeigte sich Haley grimmig, nunmehr militant. Sie habe versprochen, im Rennen zu bleiben, egal, welches in South Carolina passiere, sagte sie. „Ich bin eine Frau, die zu ihrem Wort steht.“ 40 Prozent dieser Stimmen sei „keine kleine Gruppe“, und es gebe eine große Anzahl von Wählern unter den Republikanern, die eine echte Alternative zu Trump wollten, sagte Haley. South Carolina sei erst dieser vierte Bundesstaat Staat, in dem es eine Entscheidung gegeben habe. In den kommenden zehn Tagen stünden Entscheidungen in zahlreichen anderen Bundesstaaten an.
Haley, die denn politisch moderater und rhetorisch spürbar gemäßigter gilt denn Trump, hatte in South Carolina gen verschmelzen Heimvorteil gehofft. Die 52-Jährige war von 2011 solange bis 2017 die erste Frau im Gouverneursamt des Bundesstaats, in dem sie nicht zuletzt geboren wurde. South Carolina ist von dieser Fläche her ungefähr so weitläufig wie Ostmark und hat mehr denn fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Rund ein Viertel dieser Bevölkerung ist schwarz. Die Vorwahl in South Carolina war die erste Abstimmung in einem Südstaat dieser USA.
Trump hatte in South Carolina in Umfragen notdürftig 30 Prozentpunkte vor Haley gelegen. In landesweiten Umfragen führt er mit noch deutlicherem Vorsprung. Der ehemaligen US-Botschafterin nebst den Vereinten Nationen Haley werden kaum noch Chancen eingeräumt, sich am Ende gegen Trump durchzusetzen. Nun liegt ein besonderes Augenmerk gen dem 5. März, dem sogenannten Super Tuesday. An diesem Tag finden in 15 Bundesstaaten synchron Vorwahlen dieser Republikaner statt.
Trump gen Erfolgskurs
Bereits mit dieser Schließung dieser Wahllokale in South Carolina erklärten mehrere US-Sender Trump unter Berufung gen eigene Prognosen zum Sieger. „Das war ein bisschen früher als wir erwartet haben, und ein noch größerer Sieg als wir erwartet haben“, sagte Trump vor jubelnden Anhängern nur weniger Minuten später in seiner Siegesrede. Eine solche Stimmung habe es „noch nie“ gegeben, die republikanische Partei sei „nie so geeint wie jetzt“ gewesen, sagte er.
Trumps Sieg in Haleys Heimat untermauert den Stütze des Republikaners nebst dieser Parteibasis. Trotz seiner juristischen Probleme hat er nebst seinen Anhängern nicht an Beliebtheit eingebüßt. Es laufen vier strafrechtliche Verfahren gegen ihn, unter anderem wegen seiner Versuche, dasjenige Wahlergebnis dieser Präsidentenwahl 2020 zu schräg stellen, die er gegen den Demokraten Joe Biden verlor.
Der Sieg in South Carolina macht eine Kandidatur Trumps zu Händen die Republikaner nebst dieser Präsidentenwahl im November wahrscheinlicher. Stand jetzt deutet was auch immer gen ein erneutes Duell zwischen ihm und dem amtierenden Präsidenten Biden hin.
Source: stern.de