Tonies-Gründer schon überzeugt: Dieses Pitchdeck soll Rechenwürfel-Startup drei Millionen können

In Schulen fing es an, heute wollen die Gründer Eltern mit Tuktoro direkt erreichen. Das Team hinter CEO Elisha Benner (r.). Vor ihnen: Die smarten Würfelfiguren.

In Schulen fing es an, heute wollen die Gründer Eltern mit Tuktoro einfach glücken. Das Team hinter Vorsitzender des Vorstands Elisha Benner (r.). Vor ihnen: Die smarten Würfelfiguren.
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Fieberhaftes Dominant, Rumrutschen hinauf dem Stuhl, heimlich an den Fingern zählen – solange bis es nicht mehr geht. Elisha Benner weiß, wie sich Kinder verhalten, wenn sie nicht rechnen können. „Ich hatte selbst nicht so viel Motivation in welcher Schule“, erzählt welcher Gründer. Oft hinschlagen Probleme erst in welcher zweiten Klasse hinauf, wenn nicht mehr nur solange bis zehn, sondern solange bis 20 und 100 gerechnet wird. Benners Mutter, die wie Lernpsychologin arbeitet, hat vielerorts mit Schulkindern zu tun, die unter Dyskalkulie, darum Rechenschwäche, leiden. Zwischen drei und acht Prozent aller Kinder und Jugendlichen sollen Studien zufolge betroffen sein. Die Psychologin griff hinauf Würfel wie probates Mittel zurück. Dazu welcher Gründer: „Ein Würfel ist spielerisch, man kann sich damit Zahlen viel besser vorstellen wie nur hinauf dem Papier. Ich dachte, ich packe die wie geschmiert mal in eine Box.“ Die Initialzündung zu seiner heutigen Erfindung Tuktoro.

Dabei handelt es sich um eine bauchige Figur, die verknüpfen lilafarbenen Pullover trägt, winzige Ohren hat und leuchtet. In deren Inneres können solange bis zu vier Würfeln gesteckt werden. In Kombination mit einer App können Kinder ab vier Jahren solange bis zur zweiten Klasse verschiedene Lernspiele hinauf dem Tablet spielen. Dazu in Besitz sein von zum Beispiel Würfelbilder richtig zuweisen und Zahlenmauern ermitteln. Das Erlernen von Rechenstrategien und ein Verständnis pro Mengen soll so trainiert werden.

Sensoren in Figur senden Würfelbilder an Tablet

Technisch funktioniert dies Zusammenspiel zwischen Figur und App verbleibend Sensoren, die in Tuktoros Boden verbaut sind. Diese wiedererkennen mithilfe von Machine Learning nachher dem Schütteln die Würfelbilder und leiten dies Ergebnis an die App per Bluetooth weiter. Haben Kinder richtig zusammengezählt, leuchtet Tuktoro unerfahren. Stimmt die Summe nicht, färbt sich welcher Bauch rot.

„Direktes Feedback ist wichtig“, betont Benner. „Oft ist es im aktuellen Bildungssystem so, dass Kinder, wenn sie verknüpfen Fehler zeugen, erst zeitversetzt oder gar kein Feedback bekommen. Oder die Eltern stillstehen hinten und sagen: Mach dies mal besser.“ Der Berliner, welcher selbst Wirtschaftsmathe studiert hat und wie Teenager verknüpfen Bildungskanal hinauf Youtube mit 15.000 Followern gestartet hat, findet dies wenig sinnvoll. „Wir nach sich ziehen gemerkt, dass wenn auch Tuktoro negatives Feedback gibt, die Kinder unglaublich motiviert werden und viel schneller lernen.“

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Ein Recheninstrument, dies nicht wie eines aussieht, sondern von Kindern mehr wie Spielzeug erwiesen wird. Ein gewollter Effekt. Manche Kinder würden mit welcher knubbeligen Figur sogar schmusen. „Mir ist es super wichtig, den Spaß an welcher Mathematik zurückzubringen“, erklärt Benner. Zu Tuktoro würden Kinder eine emotionale Verbindung Trost spenden. Designt hat die Figur Mitgründerin Justyna Zubrycka, die sich hinauf Industriedesign pro Kinder spezialisiert hat.

Mitgründerin baute früher digitales Holzspielzeug

Ursprünglich hatte Zubrycka dies Startup Vai Kai in Berlin gegründet. Dort verkaufte sie selbstentworfene digitale Holzspielzeugpuppen, die hinauf Berührungen und Geräusche reagieren. Im Jahr 2019 wurde die Firma durchgedreht – dies Gründen wollte Zubrycka wohl nicht einstellen. Also schmiss sie ihren Job in einer Branding-Agentur, um sich Benners Idee anzuschließen. Außerdem in Besitz sein von noch Andreas Häring, den Benner in einem Co-Working-Space pro Hardware-Produkte kennenlernte und welcher die Sensor-Technik pro Tuktoro entwickelte, sowie Designer Patrick Goehl zum Gründungsteam. Ihr Startup mit dem Namen A2Zebra gründeten die vier im August 2022 – an Benners Geburtstag.

In dem leuchtendem Bauch von Tuktoro haben insgesamt vier Würfel Platz.

In dem leuchtendem Bauch von Tuktoro nach sich ziehen insgesamt vier Würfel Platz.
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Seitdem ist viel passiert. Von ihrem ursprünglichen Vorhaben, mit Tuktoro in Grundschulen zu kommen und somit Gemeinden und Länder wie Kunden zu profitieren, sind sie inzwischen abgewichen. Zwar nach sich ziehen die Gründer manche Testphasen in Schulen und Lernzentren wiederholen. Es sei wohl relativ schnell lichtvoll geworden, dass Geldverdienen hinauf jene Weise schwierig wird – und damit gleichfalls die Suche nachher Investoren. „Nach neun Monaten nach sich ziehen wir nur 500 Euro Umsatz gemacht“, so Benner. „Das sind sehr lange Zeit, bürokratische Prozesse. Oftmals sind die Anreize, irgendetwas zu verändern, zu wenig.“ Die Gründer schwangen um – und sprechen seither Eltern wie Kunden einfach an. Dadurch hätten sich weitere Türen geöffnet, zum Beispiel zu Influencern. Die Beauty-Unternehmerin Miriam Jacks hat dies Startup etwa wie Business Angel gewonnen. Sie sorgte pro den nötigen Buzz hinauf Instagram.

Nach Pivot: Tuktoro gewinnt erst Manager von Tonies, dann Gründer wie Investoren

Um ihren Rechenwürfel schnell in die Serienproduktion zu können, nach sich ziehen sich die Gründer zudem diejenigen rangeholt, die Pioniere darin sind, irgendetwas Haptisches pro Kinder mit irgendetwas Technischem zu verbinden: Patric Faßbender und Marcus Stahl, Erfinder welcher Tonieboxen. Das heißt, fast wie zogen die Musikbox-Macher nachher. Ungefähr vor einem Jahr gewannen Benner und sein Team zunächst Sebastian Heide-Meyer zu Erpen, Vice President of Technology im Zusammenhang dem Düsseldorfer Unternehmen, wie Angel-Investor. Ihm folgten Produkt-Chef Christian Sprinkmeyer sowie Operations-Manager Kai Naujoks. Dazu Benner: „Er hat die Produktion von Toniebox von Null hinauf 5,7 Millionen skaliert.“ Mit seiner Hilfe sei es möglich gewesen, jetzt 5.000 Tuktoro-Figuren zu produzieren.

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Tonies-Gründer Faßbender, mit dem Benner schon zu Beginn einmal telefoniert hatte, wurde dabei und schrieb ihm im Zusammenhang Linkedin. Ob es möglich sei, im Zusammenhang ihnen noch zu investieren, wollte er wissen. „Das war pro uns natürlich eine Riesensache, dass Patrick und Markus nun sein wollten“, erzählt Benner. Im Zuge ihrer Pre-Seed-Finanzierung sammelte A2Zebra verteilt verbleibend die vergangenen sechs Monate eine halbe Million Euro wie Wandeldarlehen von Business Angels ein.

Startup hat bisher 700 Tuktoros verkauft – mit Aussicht hinauf 10.000 weitere

Mittlerweile hat dies Startup eigenen Angaben zufolge 700 Figuren vorverkauft und die ersten 50 Tuktoros ausgeliefert. Ohne verknüpfen Cent pro Marketing auszugeben, wie welcher Vorsitzender des Vorstands stolz betont. „Das Produkt geht richtig ab“, schildert Benner. Die Hardware sei inzwischen komplett fertiggestellt, mit dem Feedback welcher ersten Kunden soll die Software weiter verbessert werden. Neben dem Aufbau welcher Produktion unterstützen die Tonies-Manager die Gründer gleichfalls nun, in den Einzelhandel, zum Beispiel in Thalia-Buchhandlungen und Familien-Retailer wie BabyOne, zu kommen. An kleinere Spielzeugläden hätte dies Startup laut Benner schon Figuren verkauft. Auch Lern-Institute, die sich spezifisch an Kinder mit Rechenschwäche urteilen, hätten ein paar hundert Tuktoros geordert. „Wir nach sich ziehen mittlerweile Absichtserklärungen pro verbleibend 10.000 Verkäufe“, so Benner. Als Booster habe sich nun ihre Teilnahme an welcher internationalen Spielwarenmesse und Didacta entpuppt. Dort seien Konzerne wie Mattel, Playmobil, Ravensburger und die Verlagsgruppe Westermann hinauf sie zugekommen und hätten Investment-Interesse bekundet. „Das nach sich ziehen wir nicht erwartet“, so Benner.

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Momentan entscheiden sich die vier Gründer in Finanzierungsgesprächen. Ihre nächste Runde soll ihnen rund drei Millionen Euro verdienen. Das Geld wird dies Berliner Startup vor allem pro die Weiterentwicklung seines Produktes erfordern. 15 Lernspiele hätten die Gründer zusammen mit einem Lerntherapeuten bisher entwickelt. Weitere sollen kommen.

„Unser Ziel ist es, die Grundschule mit Recheninhalten komplett abzudecken“, so Benner. Offen ist noch, ob die neuen Inhalte perspektivisch wie Abo-Modell in welcher App oder wie Hardware – in Form eines neuen Tuktoro-Kopfs, welcher an den Korpus geklickt wird – eingeführt werden. Z. Hd. dies Starterset, vorhanden aus Figur, App und zehn Würfeln, zahlen Kunden rund 80 Euro. Die Marge sei Benner zufolge notdürftig festsetzen. Gar würden Eltern pro Mathe-Therapie-Stunden monatlich weitaus mehr zuteilen.

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Neuerdings experimentieren die Gründer mit Künstlicher Intelligenz: So lasse sich in die App etwa ein Chat GPT-Feature einbinden, dies den Kindern Tipps gibt, wie sie sich verbessern können. „Dabei gilt wohl noch dies Prototypen-Stadium“, betont Benner. „Man muss da lange Zeit gedeihen, solange bis es kindersicher ist. Eine Herausforderung ist zum Beispiel, dass die KI nichts Falsches sagt – dies zu tun sein wir herausfiltern.“

Würfelmethode lässt sich pro andere Fächer erweitern

In welcher Vision welcher Gründer wird Tuktoro zudem kein reiner Rechenwürfel bleiben. Überlegungen, die Würfel-Technik gleichfalls pro dies Erlernen von Musiknoten oder von Programmiercodes zu nutzen, stillstehen schon im Raum. „Das ist was auch immer wohl noch top-secret,“ sagt Benner. Schon jetzt nach sich ziehen die Würfel des Startups eine Besonderheit. Sie kommen nämlich ohne die Zahl sechs aus. Dazu welcher Vorsitzender des Vorstands: „Das hat damit zu tun, dass Kinder in Etappen lernen. Erst solange bis zehn, dann den Zehnerübergang.“ Gestartet werde demnach mit zwei Würfeln, dann steigern sich Kinder hinauf drei solange bis zur Augenzahl 15 und kniffeln am Ende mit vieren.

Bei ihren Investments wollen die Gründer wohl möglichst nicht hinauf Würfel vertrauen. Hier lassen sie dann doch die nackten Zahlen entscheiden – und eine gutes Pitchdeck.

Mit welchen Argumenten die Gründer nachher welcher Tonies-Runde nun Investoren pro ihre drei-Millionen-Finanzierung profitieren wollen, erfahrt ihr unter dem Artikel. Weitere spannende Präsentationen, findet ihr außerdem hinauf unserer Pitchdeck-Themenseite.

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Source: businessinsider.de