Tina Turner: Weltweit nehmen Menschen Abschied von Rockstar Tina Turner

Die Welt nimmt Anteil am Tod der Rocksängerin Tina Turner. Der britische Rockstar und Frontsänger der Rolling Stones, Mick Jagger, twitterte: „Ich bin so traurig über den Tod meiner wundervollen Freundin Tina Turner. Sie war wirklich eine enorm talentierte Künstlerin und Sängerin.“ Eine Sprecherin des Weißen Hauses in Washington sprach von einem „großen Verlust“. Turner sei eine große Musik-Ikone gewesen.

Das britische Model Naomi Campbell schrieb: „Ruhe in Frieden und Kraft die Königin, Legende, Ikone. Es wird nie wieder eine andere geben. Halte meine Zeiten mit dir in Ehren.“ Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood schrieb bei Instagram: „Gott segne dich Tina, die Queen of Rock and Soul und eine liebe Freundin unserer Familie.“

Der kanadische Sänger und Songwriter Bryan Adams teilte mit: „Die Welt hat eben eine der größten Künstlerinnen aller Zeiten verloren. Ich werde für immer dankbar sein für die Zeit, die wir miteinander auf Tournee verbracht haben, im Studio und als Freunde.“

Auch aus Deutschland gab es Reaktionen. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) twitterte: „Sie prägte mit ihrem unverkennbaren Stil die Pop-Musik über viele Jahre. Kurz gesagt: Sie war Simply The Best. Ruhe sie in Frieden!“

Der Schweizer Bundespräsident Alain Berset schrieb bei Twitter: „Mit Tina Turners Tod hat die Welt eine Ikone verloren. Ihre Songs und die vielen Erinnerungen, die damit verbunden sind, werden bleiben“, schrieb Berset am Mittwochabend auf Twitter. Seine Gedanken seien bei den Angehörigen dieser Frau, die in der Schweiz eine zweite Heimat gefunden habe. Turner hatte seit 2013 die Schweizer Staatsbürgerschaft.

Der Gemeindepräsident von Küsnacht, Markus Ernst, fand lobende Worte über den Weltstar. „Sie hat Freude gehabt an diesem Dorf, und das Dorf hat Freude an ihr gehabt. Das hat man gespürt“, sagte Ernst dem Boulevard-Blatt „Blick“. Turner hatte rund 20 Jahre in der Gemeinde am Zürichsee gelebt.

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