Timm Kröger: „Es geht auch um Geister der Geschichte“

Timm Kröger ist seit drei Jahren der erste deutsche Filmemacher, der im Wettbewerb des Filmfestivals in Venedig vertreten ist. „Die Theorie von Allem“ ist sein Spielfilmdebüt als Autor, Regisseur und Produzent. Der 37-Jährige setzt darin die Kinogeschichte zu einem neuen Film zusammen. Es geht um Multiversen, eine Reise durch die deutsche Geschichte, physikalische Phänomene und die Liebe. ZEIT ONLINE traf Kröger im Tennisclub des Lido di Venezia.

ZEIT ONLINE: Mr. Kröger, in your film The Theory of Everything, one of the topics discussed is the various interpretations of quantum mechanics. Have you always had a fascination for physics?