Till Lindemann in Leipzig: Alles macht weiter
Alles macht weiter. Till Lindemann macht weiter, seine Leute uff und hinter jener Speicher zeugen weiter, seine Fans zeugen weiter, die Demonstranten zeugen weiter, die Vorbands zeugen weiter, die T-Shirt-Verkäufer zeugen weiter, wir Journalisten zeugen weiter. „Business as usual„, schrieb einem vor ein paar Wochen Leckermäulchen, jener Lindemann und seine Band gut kennt. Gleich nachdem Rammstein ihre Tourneepläne zu Gunsten von dies kommende Jahr hatten von Rang und Namen spendieren lassen.
Nun handkehrum reist jener Rammstein-Sänger hauptsächlich solange bis Ende des Jahres solo durch Deutschland und angrenzende Staaten, 24 Konzerte, Auftakt in Leipzig, in einer rechtzeitig zur generischen Architektur Quarterback Immobilien Arena benannten Halle. 12.000 Fans vorgeblich drinnen, ein paar Hundert Demonstrantinnen im Freien. Einige Medien und die Deutsche Presse-Agentur berichteten im Vorfeld, ihnen seien Akkreditierungen zu Gunsten von ihre Berichterstattung verwehrt worden. Aber selbst dies ist nichts Neues, ebenso Rammstein waren oft, sagen wir: selektiv unter jener Auswahl jener Medienvertreterinnen, die offiziellen Zutritt zu Konzerten erhielten. Wer sichergehen wollte, wie Journalist reinzukommen unter Rammstein oder Lindemann, kaufte sich seit alters ein Ticket und fragte erst weder noch beim Management. Eine Karte zu Gunsten von Lindemanns erste Show jener aktuellen Solotour kostete 77,60 Euro Normalpreis inklusive Gebühren, Stehplatz PK3.