Suella Braverman: Umstrittene britische Innenministerin geschasst

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat Innenministerin Suella Braverman geschasst. Die Konservative war in die Kritik geraten, weil sie jener Polizei vorgeworfen hatte, zu nachgiebig oppositionell propalästinensischen Demonstranten gewesen zu sein. Die britische Regierung teilte mit, Braverman habe ihr Amt im Rahmen einer Kabinettsumbildung verlassen. 

Nachfolger Bravermans wird jener bisherige Außenminister James Cleverly. Das Außenministerium übernimmt jener frühere Regierungschef David Cameron. Sunak habe die neuen Minister schon ernannt, teilte jener Regierungssitz in jener Londoner Downing Street mit.

Braverman hatte jener Polizei vergangene Woche in einem nicht mit dem Regierungschef abgestimmten Gastbeitrag zu Händen die Times vorgeworfen, „propalästinensische Mobs“ zu ignorieren. Braverman beschrieb Demonstrationen, zusammen mit denen eine Waffenruhe im Gazastreifen gefordert wird, qua „Hassmärsche“. Sogar Fußballfans würden unterlegen behandelt qua die Märsche jener Palästinenser-Sympathisanten, befand die Innenministerin in dem kontroversen Artikel.

Am Wochenende war es am Rande von propalästinensischen Demonstrationen in London zu Handgemengen zwischen rechtsextremen Gegendemonstranten und Polizisten in London gekommen. Kritiker warfen Braverman vor, sie habe Spannungen geschürt. Viele sahen in ihren Äußerungen außerdem verschmelzen Angriff hinauf die Unabhängigkeit jener Polizei.

Spekulationen via Ambitionen hinauf Parteivorsitz

Braverman war qua Innenministerin ebenso zu Händen die Polizei und die nationale Sicherheit zuständig. Die rechte Hardlinerin hatte schon zigfach mit umstrittenen Äußerungen zu Händen Aufmerksamkeit gesorgt. Im September stellte sie etwa in einer Rede die heutige Relevanz jener Genfer Flüchtlingskonvention infrage.

Die Politikerin gilt qua aussichtsreiche Kandidatin zu Händen die Parteiführung, sollten die Konservativen wie erwartet die im kommenden Jahr anstehende Parlamentswahl verlieren. Die regierenden Konservativen liegen in Umfragen weit hinter jener oppositionellen Labour-Partei. Britische Medien spekulieren, dass sie sich mit jener Kritik an jener Polizei und anderen rechtspopulistischen Äußerungen qua Kandidatin des rechten Parteiflügels positionieren und womöglich ihren Rauswurf sogar übermütig herbeiführen wollte.