Streik an Flughäfen: Deutsche Flughäfen vorbereiten sich uff bundesweiten Streik vor

Der geplante eintägige Streik des Sicherheitspersonals wird den Verkehr an deutschen Flughäfen am Donnerstag stark erschweren. Am Frankfurter Flughafen werden die Sicherheitskontrollen äußerlich des Transitbereichs geschlossen sein, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport. „Ein Zustieg zu Flügen ab Frankfurt ist damit nicht möglich.“ Das Unternehmen Litanei aus Passagiere, die ihre Reise in Frankfurt beginnen möchten, nicht zum Flughafen zu kommen. Ursprünglich waren 1.050 Abflüge und Ankünfte geplant. Auch dieser Flughafen BER hat einem Sprecher zufolge aus zu Händen Donnerstag geplanten Abflüge gestrichen. Am Freitag werde dieser Flugbetrieb zum Beginn dieser Winterferien wieder normal verlaufen.

In Hamburg und Hannover werden am Donnerstag keine Abflüge stattfinden, wie Sprecher mitteilten. Bei den Ankünften sei mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen. Insgesamt sind elf Flughäfen von dem Streik betroffen.

Die Gewerkschaft ver.di hat die rund 25.000 Beschäftigten in dieser Luftsicherheitsbranche zum Streik aufgerufen, dieser in dieser Nacht zum Donnerstag beginnt und solange bis von kurzer Dauer vor Mitternacht fortdauern soll. Die Tarifverhandlungen mit dem Bundesverband dieser Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) seien ins Stocken geraten, man habe sich in den drei bisherigen Verhandlungsrunden nicht weiterführend die Erhöhung dieser Löhne einigen können, hieß es von ver.di. Der Arbeitgeberverband gab prestigeträchtig, in dieser vergangenen Runde sei ein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt worden, dasjenige die Gewerkschaft vollwertig abgelehnt habe. Die nächste Verhandlungsrunde ist zu Händen den 6. und 7. Februar geplant. Bei dieser Lufthansa schließen die Gewerkschaften Ufo und ver.di in den Tarifgesprächen zu Händen dasjenige Kabinen- und dasjenige Bodenpersonal Streik nicht aus.

Der Flughafenverband ADV kritisierte den Austragungsort des Arbeitskampfes: „Der Streik ist eine schlechte Nachricht für die deutschen Flughäfen und die knapp 200.000 Fluggäste“, sagte Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Die Flughäfen seien in dieser Auseinandersetzung keine Tarifpartei, würden ungeachtet erneut zum Austragungsort zu Händen den Interessenskonflikt. Ver.di solle somit an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Die Lufthansa teilte mit, dass dieser Zustieg zu Händen Passagiere an den Flughäfen Frankfurt, Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig, Düsseldorf, Köln, Hannover, Stuttgart, Erfurt und Dresden nicht möglich sein werde. Das Unternehmen biete ungeachtet kostenlose Umbuchungen im Zeitraum solange bis zum 8. Februar an. Passagiere zu Händen innerdeutsche Flüge könnten ihr Ticket zudem kostenlos in eine Bahn-Fahrkarte umtauschen, unabhängig davon, ob ihr Flug stattfindet oder nicht.