Storys | Roman „Stag Dance“: Queere Selbstfindung

Ihr Debütroman „Detransition, Baby“ aus dem Jahr 2021 wurde gefeiert. Mit vier schrägen Geschichten erzählt die US-amerikanische Bestsellerautorin Torrey Peters in „Stag Dance“ erneut von queerer Selbstfindung


„Detransition“ war ihr gefeierter Debütroman: Torrey Peters

Foto: Hunter Abrams


In ihrem Nachwort schreibt die US-amerikanische Autorin Torrey Peters, sie habe in Stag Dance (Ullstein, 352 S., 24 €) versucht, die unangenehmen Aspekte ihrer „endlosen Transition“ – also: ihres Lebens als trans* Person – zu enträtseln. Das glaubt man sofort: Keine der vier Geschichten geht gut aus, jede endet in einem Fiasko.

Der Holzfäller merkt, dass seine Verkleidung kein Kostüm ist

Ähnlich wie in ihrem gefeierten Debütroman Detransition, Baby, der im Stil einer romantischen Komödie von einer queeren Dreiecksbeziehung und Elternschaft erzählt, verwendet Peters in den Erzählungen Elemente verschiedener Genres, die sie dann aufbricht. So ist ein Text eine Science-Fiction-Geschichte, die von einer Welt erzählt, in d