SPD-Parteitag: Die SPD hinaus Seelenerkundung

In Berlin beginnt heute der Bundesparteitag der SPD. Bis einschließlich Sonntag diskutieren dort 600 Delegierte unter dem Motto „Veränderung beginnt mit uns“. Es ist der erste SPD-Bundesparteitag seit der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar, bei der die Partei 16,4 Prozent der Zweitstimmen erhielt. Seither steht die SPD in Meinungsumfragen bei etwa 16 Prozent. Vizekanzler Lars Klingbeil und Bärbel Bas sollen heute auf dem Bundesparteitag offiziell als neue Doppelspitze der SPD gewählt werden. Arbeitsministerin Bas löst damit ihre Vorgängerin Saskia Esken als Parteivorsitzende ab. Welches Profil wollen die beiden der SPD geben? Und droht der Partei Streit in Hinblick auf das vor mehr als zwei Wochen veröffentlichte Friedensmanifest führender SPD-Politiker, in dem diese eine Annäherung an Russland forderten? Das erläutert der politische Korrespondent der ZEIT Robert Pausch.

In jüngster Zeit häufen sich Verletzungen des Völkerrechts – wie schon die Kriege in der Ukraine und in Gaza scheint auch der Konflikt zwischen den USA, Israel und dem Iran Teil eines größeren geopolitischen Wandels zu sein. Staaten wie Deutschland oder Staatengemeinschaften wie die EU halten dahingegen an der Vorstellung einer internationalen Ordnung mit gemeinsamen Institutionen und Grundwerten fest. Wieso scheint international zunehmend wieder das Recht des Stärkeren zu gelten? Welche Rolle Gewalt als politisches Mittel spielt, analysiert der außenpolitische Korrespondent der ZEIT Jörg Lau

Und sonst so? Julia Klöckners grüner Daumen

Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

Redaktion: Moses Fendel

Mitarbeit: Susanne Hehr, Mira Schrems

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