Shoppingplattform Shein: Frankreich will Shein wegen Sexpuppen-Skandal vorläufig zeitweilig ausschließen
Wegen eines Skandals um Sexpuppen mit kindlichen Zügen will die französische Regierung den asiatischen Onlinehändler Shein
vorläufig sperren. Die Regierung habe ein entsprechendes Verfahren
eingeleitet, teilte das Büro von Premierminister Sébastien Lecornu in Paris mit. Die Plattform solle in Frankreich so lange
gesperrt bleiben, bis das Unternehmen sich nachweislich an französisches
Recht halte.
Vor einigen Tagen wurde öffentlich, dass bei dem Onlinehändler Sexpuppen in Kinderoptik angeboten worden waren. Außerdem schlug ein konservativer Abgeordneter Alarm, weil über die Shein Waffen vertrieben werden sollen, deren Besitz in
Frankreich ohne besondere Genehmigung verboten ist. Dabei handelt es
sich nach Darstellung des Abgeordneten um Messer und Schlagringe.
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