Schwarz-rote Koalition: Schwarz-Rot zu Regierungsbeginn unbeliebter denn Ampel
Dobrindt kündigt Zurückweisung Asylsuchender an den Grenzen an
Schwarz-Rot zu Regierungsbeginn deutlich unbeliebter als Ampel
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) überzeugt nur 32 Prozent der Befragten, 59 Prozent halten ihn für keine gute Besetzung. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) erreicht 43 Prozent Zustimmung, Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) 36 Prozent, Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) 35 Prozent. Am besten schneidet Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ab: 73 Prozent sehen in ihm eine gute Wahl.
Vance richtet Merz Glückwünsche von Trump aus
„Ich möchte natürlich im Namen des Präsidenten unsere Glückwünsche an Kanzler Merz aussprechen.“US-Vizepräsident JD Vance
Warken übernimmt Gesundheitsministerium
„Der Anspruch meiner Arbeit war immer und wird auch hier sein, in Dialog mit den Beteiligten zu treten.“Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU)
Neue Entwicklungsministerin sieht auch Sicherheit als ihr Thema
SPD-Politikerin sieht für ihr Ressort auch sicherheitspolitische Aufgaben. Entwicklungspolitik trage „viel zur Bekämpfung von Fluchtursachen bei“, sagte sie. „Nichts bekämpft Flucht und irreguläre Migration besser als Chancen und Perspektiven vor Ort.“ Damit sei Entwicklungspolitik „ein unverzichtbarer Teil einer ganzheitlich gedachten deutschen Sicherheits- und Migrationspolitik“.
„„Der Einsatz gegen Armut, Hunger und Ungleichheit wird immer Kernaufgabe einer Entwicklungspolitik bleiben, die sich von Fairness und Mitmenschlichkeit leiten lässt.““Reem Alabali-Radovan, Entwicklungsministerin
Söder strikt gegen Zusammenarbeit mit Linken
„„Das hat nichts mit der Zusammenarbeit zu tun. Ich halte es für völlig überhöht.““
Merz fordert zügige Ratifizierung von Mercosur-Abkommen
Die EU hatte das Mercosur-Abkommen im Dezember nach jahrzehntelangen Verhandlungen geschlossen. Der Text muss noch von den EU-Staaten und dem EU-Parlament gebilligt werden. Das Abkommen soll den Export von in der EU hergestellten Produkten in die Mercosur-Staaten erleichtern. Insbesondere französische Landwirte fürchten den Import von billigerem Fleisch, Zucker, Reis, Honig und Soja in die EU.
Kanzler kündigt Gespräche über Nuklearschirm an
Als Format, in der diese und andere verteidigungs- und sicherheitspolitische Fragen mit Frankreich diskutiert werden sollen, kündigte der CDU-Politiker „3 plus 3“-Gespräche der Regierungschefs sowie Außen- und Verteidigungsminister in den kommenden Wochen und Monaten an. Dies sei zunächst eine Diskussion. Es sei „kein Substitut“ des von den USA gewährleisteten Schutzes geplant.
Merz‘ innerer Kreis
Eine Vorstellung und Analyse von Merz‘ innerem Kreis lesen Sie hier:
Kurzer Handshake zwischen Faeser und Dobrindt
Hubig sieht Demokratie unter Druck
Zu den Vorhaben, die besonders rasch umgesetzt werden müssten, gehöre etwa die Verlängerung der Mietpreisbremse um vier Jahre, sagte Hubig. Auch solle das Familienrecht weiter reformiert werden. Der Ruf nach Berlin sei für sie überraschend gekommen, sagte die SPD-Politikerin – sie freue sich. Hubig übernahm das Amt von Volker Wissing. Das Bundesjustizministerium ist künftig auch wieder für Verbraucherschutz verantwortlich.
Umweltminister Schneider will Emissionen weiter senken
Als zentrale Aufgaben nannte Schneider auch einen „ambitionierten Meeresschutz“ sowie „eine Fortsetzung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz zur Stärkung der wichtigen Ökosysteme in Wäldern, Mooren und Gewässern“. Städte und Gemeinden sollten beim Naturschutz und bei der Klimaanpassung unterstützt werden.
Weimer will gegen Antisemitismus im Kultursektor vorgehen
Merz plant Besuch in der Ukraine
Es sei dabei wichtig, dass die USA an diesem Prozess „und auch an einer späteren Sicherheitsgarantie für die Ukraine“ weiter beteiligt seien und „dass die Amerikaner an Bord bleiben“.
Stärkere Kooperation bei Verteidigungspolitik mit Frankreich
Auch Europa müsse sicherer und wettbewerbsfähiger werden, sagte Merz. Zusammen mit Macron habe er einen „deutsch-französischen Neustart für Europa“ vereinbart. Merz appellierte auch an alle EU-Länder, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen.
„„Wir werden gemeinsam Maßnahmen treffen, um die Sicherheits- und Verteidigungsfähigkeit Europas weiter auszubauen und den europäischen Pfeiler innerhalb der Nato weiter zu stärken.““Friedrich Merz, Bundeskanzler