Sahra Wagenknecht: „Die die Schwarzen will den Big-Brother-Staat – dies lehnen wir ab“
Beim Fünf-Punkte-Plan der CDU enthielt sich das BSW, stimmte zu einem weiteren Antrag mit Nein, beim Zustrombegrenzungsgesetz stimmte es zu: Wo sieht Sahra Wagenknecht in der Migrationspolitik Übereinstimmung mit der Union, wo nicht?
Sahra Wagenknecht bei einer Wahlkampfveranstaltung des BSW auf dem Münchner Marienplatz
Foto: Michaela Stache/AFP via Getty Images
Der Münchener Marienplatz ist gut gefüllt am Montagabend, über zu wenig Zulauf kann sich das BSW in diesem Winterwahlkampf nicht beschweren. In ihrer Rede konzentriert sich Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht auf die soziale Situation in Deutschland: Wohnungsmarkt, Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Rentenpolitik, marode Wirtschaft wie hohe Energiepreise. Über Migration spricht sie gerade einmal anderthalb Minuten. Am Rande der Kundgebung beantwortet sie fünf Fragen des Freitag zum Abstimmungsverhalten des BSW im Bundestag zuletzt und zum laufenden Wahlkampf.
der Freitag: Frau Wagenknecht, mit welchen Erwartungen sind Sie hergekommen nach dieser turbulenten Woche im Bundestag und auch nach Kritik an Ihrem Abstimmungsverhalten? Schließlich stimmten Sie zusammen