Russischer Krieg gegen die Ukraine: Ukraine will mithilfe von US-Firma Drohnenproduktion steigern



teilte das Militär mit. Nachdem er sieben Angriffsdrohen abgeschossen habe, sei das Flugzeug beim Versuch, eine achte Drohne zu bekämpfen, beschädigt worden. Der Pilot habe sich nicht mehr aus der abstürzenden Maschine retten können und sei gestorben.

Es ist der vierte Verlust eines F-16-Jets, den die Ukraine seit Erhalt der Flugzeuge vor etwa einem Jahr öffentlich macht. Insgesamt hat die Ukraine mehrere Dutzend dieser Flugzeuge erhalten. Sie sind Teil des Kontingents von knapp 100 Jets, das vier europäische Staaten zugesagt haben. Bei mindestens einem früheren Absturz einer F-16 überlebte der Pilot den Angaben zufolge.

Details zum nächtlichen Luftangriff teilte die Ukraine zunächst nicht mit. Kurz darauf gab sie an, dass Russland 477 Drohnen, 14 Raketen und 46 Marschflugkörper eingesetzt habe. Damit wäre es einer der schwersten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

436 Drohnen, eine Rakete und 38 Marschflugkörper seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe weiter mit. Demnach wären Dutzende Drohnen und fast alle Raketen mutmaßlich eingeschlagen. Russland hat in den vergangenen Monaten die Angriffe intensiviert und setzt inzwischen regelmäßig mehrere Hundert Drohnen pro Nacht ein.

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Außenminister Wadephul trifft in Kyjiw ein 

Außenminister Johann Wadephul ist in die Ukraine gereist. Der CDU-Politiker traf mit einem Sonderzug in der Hauptstadt Kyjiw ein.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Besuch zunächst geheim gehalten. Wadephul wurde von Vertretern der deutschen Rüstungsindustrie begleitet. Am Rande des Besuches sollten hochrangige Gespräche zwischen Wirtschaftsvertretern und mit ukrainischen Entscheidungsträgern stattfinden, teilte das Auswärtige Amt mit. 

"Putin will die Ukraine mit Gewalt davon abhalten, selbst über ihr Schicksal zu bestimmen", sagte er. Putin wolle keinen Frieden, sondern "Eroberung und Unterwerfung, und er will es um jeden Preis". Weil er darauf setze, dass die Unterstützung für die Ukraine mit der Zeit nachlassen werde, zeige sich nun Europas Standhaftigkeit.

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Man werde "felsenfest an der Seite der Ukraine stehen, damit sie sich weiter mit Erfolg verteidigen kann – mit moderner Luftverteidigung und anderen Waffen, mit humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe".

Wadephul sagte zudem, Putins imperialistische Ideologie sei die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland und Europa und betonte, dass die Nato-Partner entschlossen seien, ihre Freiheit dauerhaft zu verteidigen.

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EU verlängert sektorale Sanktionen gegen Russland

Die EU hat angekündigt, die sektoralen Strafmaßnahmen gegen Russland offiziell um weitere sechs Monate zu verlängern. Das teilte die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kaja Kallas, auf X mit. Dabei handelt es sich um EU-Sanktionen gegen ganze Sektoren, Branchen oder Tätigkeitsfelder der russischen Wirtschaft.

Nach Ansicht der EU-Spitzendiplomatin wird der Druck auf Russland so lange anhalten, bis es seinen Krieg gegen die Ukraine beendet. "Jede Sanktion schwächt Russlands Fähigkeit, Krieg zu führen", sagte Kallas. 

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The EU today officially agreed to extend sectoral sanctions on Russia.

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Russland meldet eine Tote nach Raketenangriff in Donezk

In der von russischen Truppen besetzten ostukrainischen Großstadt Donezk ist Behördenangaben zufolge eine Frau durch einen Raketenschlag getötet worden. Zwei weitere Personen, darunter ein Minderjähriger, seien bei dem ukrainischen Angriff verletzt worden, sagte der russische Statthalter der Region, Denis Puschilin, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Eine Bestätigung aus der Ukraine gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Rekordzahl an russischen Drohnenangriffen im Juni 

Russland hat im Juni so viele Drohnen auf die Ukraine abgefeuert wie in keinem anderen Monat seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren. Nach Zählung der Nachrichtenagentur AP wurden insgesamt 5.438 Drohnen eingesetzt. Auch in der Nacht zu heute griff Russland erneut an: Die ukrainische Luftwaffe meldete den Einsatz von 52 Angriffs- und Täuschungsdrohnen. Gleichzeitig schlugen vier russische Schahed-Drohnen in der südukrainischen Stadt Saporischschja ein, mehr als 1.600 Haushalte waren danach ohne Strom.

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USA stoppen teilweise Waffenlieferungen an Ukraine 

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Die USA haben angekündigt, manche ihrer bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine nun doch nicht mehr abzuwickeln. Hintergrund sind zu niedrige US-Bestände mancher Waffen. "Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas in den Vordergrund zu stellen", sagte Anna Kelly, eine Sprecherin der US-Regierung.

Das Verteidigungsministerium hatte laut Kelly die militärische Unterstützung der USA für andere Länder auf der ganzen Welt überprüft. Ein Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur AP, bei der Überprüfung sei festgestellt worden, dass die Bestände einiger zuvor zugesagter Waffen zu niedrig seien.

Zuvor hatte das Magazin Politico unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass einige Lieferungen von Luftabwehrraketen und anderen Präzisionsgeschossen an die Ukraine gestoppt würden. Es handelt sich um Hilfen, die noch von der Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden zugesagt worden seien.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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EU beschließt Sanktionen gegen Medienplattform Red.

Die Europäische Union hat die Medienplattform Red. sanktioniert. Es sei erwiesen, dass Red. gezielt Desinformation für Russland verbreite, um damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu schwächen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. "Auch das gefährdet unsere Sicherheit und dagegen verteidigen wir uns." Gegen die Betreiber der in der Türkei registrierten Plattform werden demnach Reiseeinschränkungen verhängt und ihre Vermögenswerte eingefroren.

Es sei erwiesen, dass es enge Verflechtungen von Red. zu dem russischen Staatsmedium RT gebe, sagte der Sprecher. Die Erkenntnisse gingen aus einer engen Zusammenarbeit der deutschen Sicherheitsbehörden hervor. Auf X schrieb Red. nach der Entscheidung der EU: "Stolz darauf, von der EU sanktioniert zu sein für die Aufklärung ihrer Mitschuld am Völkermord." Auf dem Profilbild des Kontos ist die palästinensische Fahne zu sehen. Red. befasste sich auf X zuletzt wiederholt mit den pro palästinensischen Protesten in Deutschland gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. 

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US-Ministerien relativieren angekündigten Stopp von Waffenlieferungen

US-Außenministerium und Pentagon haben den angekündigten Stopp von Teilen bereits zugesagter Waffenlieferungen an die Ukraine relativiert. Pentagonsprecher Sean Parnell sagte am Mittwoch (Ortszeit), das US-Verteidigungsministerium biete US-Präsident Donald Trump "weiterhin robuste Optionen für die militärische Unterstützung der Ukraine, die mit seinem Ziel, diesen tragischen Krieg zu beenden, im Einklang stehen". Er kündigte jedoch Anpassungen an.

Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce betonte, dass es sich nicht um eine "Beendigung der Unterstützung für die Ukraine oder der Waffenlieferungen" handele. Trump habe zudem erklärt, dass er an seinem Engagement für eine Lieferung von Raketen des Typs Patriot festhalte.

Die US-Regierung hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die USA einige Waffenlieferungen an die Ukraine zurückhalten wollen, die dem Land unter der Regierung des früheren Präsidenten Joe Biden zugesagt worden waren. Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Washington angesichts eines Rückgangs seiner eigenen Munitionsbestände besorgt sei. 

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Russischer General bei Angriff in Kursk getötet

Der stellvertretende Chef der russischen Marine ist in der russischen Grenzregion Kursk getötet worden. Das teilte der Gouverneur der russischen fernöstlichen Region Primorje mit. Auch das russische Verteidigungsministerium bestätigte später den Tod. Der General Michail Gudkow habe eine Brigade geleitet, die im Krieg gegen die Ukraine im Einsatz war.

Zuvor hatten mehrere inoffizielle russische und ukrainische Telegram-Kanäle berichtet, Gudkow sei gemeinsam mit zehn weiteren Soldaten bei einem Angriff auf einen Kommandoposten im Ort Korenewo getötet worden. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe zur ukrainischen Grenze.

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Trump und Putin wollen telefonieren

Der russische Staatschef Wladimir Putin will noch im Laufe des Tages mit US-Präsident Donald Trump telefonieren. "Ich werde heute mit dem amerikanischen Präsidenten sprechen", sagte Putin nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti beim Besuch einer Ausstellung.

Auch US-Präsident Trump bestätigte das geplante Telefonat, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Das Gespräch soll um 10 Uhr Ortszeit (16 Uhr MESZ) stattfinden. Zuletzt hatten Putin und Trump am 14. Juni miteinander telefoniert.

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Putin rückt in Telefonat mit Trump nicht von Zielen in der Ukraine ab

In einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump hat der russische Präsident Wladimir Putin nach Kremlangaben Bereitschaft gezeigt, mit der Ukraine zu verhandeln. Er habe die "Bereitschaft der russischen Seite zur Fortsetzung des Verhandlungsprozesses" mit der Ukraine erklärt, teilte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow nach dem knapp einstündigen Gespräch mit. 

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Allerdings bedeute dies nicht, dass Putin bereit sei, sich zu bewegen. Russland werde nicht von seinen Zielen "zur Beseitigung der Ursache des Konflikts" abrücken, sagte Uschakow. Den Angaben zufolge verlief das Gespräch konstruktiv. Trump und Putin hätten eine Fortsetzung des Dialogs vereinbart.

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Trump sieht keine Fortschritte in Gespräch mit Putin 

US-Präsident Donald Trump ist in seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eigenen Angaben zufolge einer Einigung im Ukrainekrieg nicht nähergekommen. "Nein, ich habe überhaupt keine Fortschritte mit ihm erzielt", sagte Trump auf die Frage eines Reporters. Er sei "nicht glücklich", über den anhaltenden Krieg. Die beiden Präsidenten hatten zuvor ihr sechstes Telefonat seit Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus geführt.

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Ukraine meldet großen russischen Angriff auf Kyjiw 

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw bis in die frühen Morgenstunden mit Drohnen angegriffen. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Das russische Militär habe bei dem Angriff auch mindestens eine Hyperschallrakete eingesetzt. Flugabwehrfeuer war stundenlang im Stadtgebiet zu hören. 

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In mindestens fünf Stadtteilen seien durch den Angriff Schäden entstanden, schrieb Militärverwaltungschef Timur Tkatschenko auf Telegram. Viele der Ziele seien Wohnhäuser gewesen. Im Bezirk Svyatoshynskyi im Westen der Stadt seien zwei Brände ausgebrochen. Berichte über Tote gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Mindestens 14 Verletzte nach Angriff auf Kyjiw

Bei dem russischen Angriff auf Kyjiw sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens 14 Menschen verletzt worden. Das teilten Bürgermeister Vitali Klitschko und die Militärverwaltung auf Telegram mit. Berichte über Tote gab es zunächst nicht.

Die Angriffe erfolgten laut Klitschko über acht Stunden hinweg und endeten kurz vor 5 Uhr. In sechs der zehn Bezirke von Kyjiw seien Schäden festgestellt worden. Es wurden demnach Eisenbahninfrastruktur, Gebäude und Autos beschädigt und in Brand gesetzt. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Auch das Umland der ukrainischen Hauptstadt wurde angegriffen. Laut unbestätigten Angaben war ein Hauptziel der Militärflugplatz Wassylkiw südlich von Kyjiw.

Bei den Angriffen in der Nacht, die in mehreren Wellen stattfanden, kamen neben Drohnen auch ballistische Raketen und Marschflugkörper zum Einsatz.

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Russland setzt offenbar verstärkt verbotene Chemiewaffen ein

Der Bundesnachrichtendienst und zwei niederländische Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine in großem Umfang verbotene chemische Waffen einsetzt. Dazu gehöre auch der Abwurf des Erstickungsmittels Chlorpikrin von Drohnen aus, um Soldaten gezielt aus Schützengräben zu vertreiben und dann zu erschießen, sagte der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans der Nachrichtenagentur Reuters.

Mindestens drei ukrainische Tote seien auf den Einsatz von Chemiewaffen zurückzuführen, 2.500 verletzte ukrainische Soldaten würden darüber hinaus entsprechende Symptome aufweisen.

"Die wichtigste Schlussfolgerung ist, dass wir bestätigen können, dass Russland seinen Einsatz von Chemiewaffen intensiviert", sagte Brekelmans. "Diese Intensivierung ist besorgniserregend, weil sie Teil eines Trends ist, den wir seit mehreren Jahren beobachten: Russlands Einsatz von Chemiewaffen in diesem Krieg wird immer normaler, standardisierter und weiter verbreitet."

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Selenskyj bestätigt Gefangenenaustausch

Die Ukraine hat einen neuen Gefangenenaustausch mit Russland bestätigt. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, dass Soldaten und Zivilisten aus russischer Gefangenschaft freigekommen seien – viele von ihnen seien bereits seit 2022 in Haft gewesen. Es handele sich um Angehörige der Streitkräfte, der Nationalgarde, des Grenzschutzes und des Sondertransportdienstes, die in verschiedenen Regionen gekämpft hätten, darunter Donezk, Mariupol, Luhansk, Charkiw und Cherson. Eine genaue Zahl nannte Selenskyj nicht.

"Unsere Leute sind zu Hause", schrieb der Präsident auf X. Der Austausch müsse fortgesetzt werden, Ziel sei es, alle ukrainischen Gefangenen zurückzuholen. 

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Our people are home. Most of them had been held in Russian captivity since 2022.

Today, our defenders who fought for Ukraine in various regions – the Donetsk region and Mariupol, the Luhansk, Kharkiv, and Kherson regions – are coming back. These are warriors of the Armed Forces,… pic.twitter.com/HR6PCPyXGO

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) July 4, 2025

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Bundesregierung erwägt Beschaffung von US-Patriot-Systemen für Ukraine 

Um die abgesagten US-Waffenlieferungen an die Ukraine auszugleichen, zeigt sich die Bundesregierung für verschiedene Wege offen: Regierungssprecher Stefan Kornelius bestätigte auf Nachfrage, es sei eine Option, Patriot-Systemen oder anderen Flugabwehrwaffen in den USA zu beschaffen und sie an die Ukraine weiterzugeben. "Es gibt verschiedene Wege, diese Lücke wieder aufzufüllen", sagte er. Die Angelegenheit sei dringlich, er könne Entscheidungen aber "nicht vorweggreifen"

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums verwies auf eine geplante Reise von Verteidigungsminister Boris Pistorius Mitte Juli nach Washington. Die USA hatten einen Lieferstopp für unterschiedliche der Ukraine zuvor zugesagte Waffen angekündigt. Betroffen sind auch Patriot-Systeme. 

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Selenskyj und Trump haben telefoniert

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump geführt. Das gab der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros Andrij Jermak bekannt. "Es war ein sehr wichtiges und bedeutungsvolles Gespräch zwischen den Präsidenten. Alle Einzelheiten werden sehr bald bekannt gegeben", schrieb Jermak auf Telegram.

Später bestätigte auch Selenskyj das Telefonat und dankte den USA für die Unterstützung der Ukraine. Dem Präsidenten zufolge sprachen die beiden über die russischen Luftangriffe und die Lage an der Front sowie eine mögliche gemeinsame Waffenproduktion und gegenseitige Beschaffungen.

"Wir haben die Luftverteidigungskapazitäten erörtert und vereinbart, dass wir uns für einen besseren Schutz des Luftraums einsetzen werden. Wir haben vereinbart, ein entsprechendes Treffen unserer Teams abzuhalten", schrieb Selenskyj auf X.

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I had a very important and fruitful conversation with @POTUS. I congratulated President Trump and the entire American people on the US Independence Day.

We – in Ukraine – are grateful for all the support provided. It helps us protect lives, safeguard our freedom and… pic.twitter.com/kQ3Byipvd2

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) July 4, 2025

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Merz telefonierte mit Trump über Waffen für die Ukraine

Bundeskanzler Friedrich Merz hat laut einem Medienbericht mit US-Präsident Donald Trump am Telefon über Waffenlieferungen an die Ukraine gesprochen. Es sei um die Lage in der Ukraine, einschließlich der Stärkung der Luftverteidigung des Landes gegangen, berichtete der Spiegel.

Zudem hätten sich Merz und Trump zu Handelsfragen ausgetauscht. Den Angaben nach machte der US-Präsident keine Zusagen.

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Trump: Putin rechnet mit weiteren Sanktionen gegen Russland

Der russische Staatschef Wladimir Putin schließt nach Darstellung von Donald Trump weitere Sanktionen gegen sein Land nicht aus. Putin habe sich ihm gegenüber wegen dieser Sanktionen besorgt gezeigt, aber verstehe, dass diese kommen könnten, sagte Trump nach einem Telefonat.

Bei einem weiteren Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hätten beide auch die Möglichkeit erörtert, Patriot-Luftabwehrraketen nach Kyjiw zu schicken, sagte Trump. Die Ukraine hatte die USA laut Selenskyj gebeten, ihr weitere Patriot-Raketen und -Systeme zu verkaufen, die sie für die Verteidigung ihrer Städte gegen die zunehmenden russischen Luftangriffe als entscheidend ansieht.

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Wie stark ist die ukrainische Rüstungsindustrie?

Seit Donald Trump erneut US-Präsident ist, musste die Ukraine viele Enttäuschungen aus Washington hinnehmen. Zur Wochenmitte hieß es nun, dass die USA weitere bereits zugesagte Waffenhilfen für die Ukraine zurückhalten wollen.

Wie es mit den US-Hilfen weitergehen soll, ist nicht geklärt. Trumps Kabinett hat bislang keine Finanzmittel für weitere Militärhilfen an die Ukraine beim Kongress beantragt. Wie plant die Ukraine also weiterhin, die russischen Angriffe aufzuhalten?

Lesen Sie hier die ganze Analyse meines Kollegen Hauke Friederichs:

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Stromzufuhr des Atomkraftwerks Saporischschja erneut unterbrochen

Die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA hat auf X bekannt gegeben, dass die Stromversorgung des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja erneut abgebrochen sei. Das AKW werde derzeit nur von seinen Notstromdieselgeneratoren versorgt.

Seit Kriegsbeginn wurde die Stromversorgung des AKWs bereits achtmal unterbrochen, zum letzten Mal Ende 2023. Das unterstreiche die äußerst prekäre Lage im Bereich der nuklearen Sicherheit, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi demnach. 

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Ukraine’s ZNPP lost all off-site power at 17:36 today, 9th time during military conflict and first since late 2023. The ZNPP currently relies on power from its emergency diesel generators, underlining extremely precarious nuclear safety situation, IAEA DG @rafaelmgrossi says. pic.twitter.com/P1r4f4U54q

— IAEA – International Atomic Energy Agency ⚛️ (@iaeaorg) July 4, 2025

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Ukraine soll laut Selenskyj mehr Abfangdrohnen produzieren

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat die Armee bei der Abwehr eines umfangreichen russischen Angriffs auf die Hauptstadt Kyjiw auch sogenannte Abfangdrohnen erfolgreich eingesetzt. Demnach seien mehrere russische Schahed-Drohnen mit solchen Abfangdrohnen abgeschossen worden, sagte Selenskyj in seiner Tageszusammenfassung. Er habe Anweisungen gegeben, mehr solcher Abfangdrohnen zu produzieren und für den Einsatz notwendige Drohnenpiloten auszubilden.

Nach ukrainischen Angaben hat Russland die Ukraine in der Nacht auf Freitag mit insgesamt 539 Drohnen sowie elf Raketen angegriffen. Der ukrainischen Luftwaffe sei es dabei mit unterschiedlichen Mitteln gelungen, fast 90 Prozent der Geschosse abzufangen, sagte Selenskyj. Die Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar.

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Atomkraftwerk Saporischschja hat offenbar wieder Strom

Das Atomkraftwerk in Saporischschja ist nach rund 3,5 Stunden offenbar wieder am Stromnetz. Die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA teilte auf X mit, die Stromversorgung sei wieder hergestellt. Jedoch bleibe die nukleare Sicherheitslage in der Ukraine "äußerst prekär", schrieb die IAEA.

Auch die von der russischen Regierung eingesetzte Verwaltung in dem AKW meldete, dass eine im Tagesverlauf unterbrochene externe Hochspannungsleitung wieder in Betrieb sei. Nach Darstellung der Verwaltung seien die Abläufe des Kraftwerks nicht gestört worden. Ob diese Angaben stimmen, lässt sich gegenwärtig kaum unabhängig überprüfen. Das Atomkraftwerk Saporischschja steht seit September 2022 unter russischer Kontrolle.

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Off-site power has been restored at ZNPP after 3.5 hour outage, but nuclear safety remains extremely precarious in Ukraine, IAEA DG @rafaelmgrossi said. https://t.co/0zsNSJSABL

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Russland greift Kyjiw erneut mit Drohnen an

Russland hat erneut Kampfdrohnen in die Ukraine geschickt. In mehr als der Hälfte der ukrainischen Gebiete wurde Luftalarm ausgelöst. In der Hauptstadt Kyjiw war am Abend Flugabwehrfeuer zu hören. In der Südukraine warnten die Behörden vor Drohnenangriffen vom Schwarzen Meer aus. 

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Russland meldet Abschuss ukrainischer Drohnen

Russland hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht mehrere Drohnen aus der Ukraine abgeschossen. Innerhalb von drei Stunden seien insgesamt 42 Drohnen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Dabei wurde in der Nähe von St. Petersburg der Abschuss von zwei ukrainischen Drohnen gemeldet. Der Flughafen Pulkowo stellte zeitweise den Betrieb ein, wie Alexander Drosdenko, der Gouverneur der Leningrader Region um St. Petersburg, auf Telegram mitteilte. Berichte über Verletzte gab es demnach nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Mehrere Verletzte nach Drohnenangriffe in der Ukraine

Russland hat ukrainischen Angaben zufolge erneut mit Kampfdrohnen Ziele in der Ukraine angegriffen. In der ostukrainischen Stadt Tschuhujiw seien bei einem Drohnenangriff mindestens drei Menschen verletzt worden, schrieb Militärgouverneur Oleh Synjehubow bei Telegram. In der Stadt Kupjansk seien zwei weitere Menschen verletzt worden.

Auch aus der Hauptstadt Kyjiw wurden am Abend und in der Nacht Flugabwehrfeuer gemeldet. Medienberichten zufolge suchten etliche Menschen Zuflucht in U-Bahn-Schächten und anderen Schutzräumen. In weiten Teilen des Landes gab es immer wieder Luftalarm, darunter im grenznahen Gebiet Sumy im Norden, in Donezk und Charkiw im Osten sowie Dnipro und Saporischschja im Südosten. Über Schäden und Opfer war zunächst nichts bekannt. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Ukraine greift Militärflugplatz im Südwesten Russlands an

Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge den russischen Militärflugplatz Borisoglebsk in der Region Woronesch angegriffen. Dabei seien ein Lager für Gleitbomben und ein Schulungsflugzeug getroffen worden, teilte das ukrainische Militär mit. Wahrscheinlich seien auch weitere Flugzeuge getroffen worden.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Region Woronesch, nannte aber keine Schäden.

Woronesch befindet sich im Südwesten Russlands und grenzt an die Ukraine. Von der Region aus greift die russische Luftwaffe immer wieder das westlich gelegene ukrainische Gebiet Charkiw an.

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Russland intensiviert Kämpfe um die Region Sumy

In der nordukrainischen Region Sumy haben russische Truppen die Siedlung Nowomykolajiwka eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Zugleich teilte der Sprecher einer ukrainischen Grenzeinheit mit, dass der russische Angriffskrieg hier am intensivsten geführt wird. Nach seinen Angaben werden ukrainische Positionen in dieser Richtung bis zu 50 Mal am Tag bombardiert.

Außerdem stellte das ISW einen ukrainischen Vorstoß in der Region Charkiw fest. Ukrainische Truppen rückten bei dem Dorf Kolisnykiwka vor, das südöstlich der Stadt Kupjansk liegt.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Ukraine soll Hunderttausende Drohnen bekommen

Die Ukraine soll laut ihrem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch in diesem Jahr Hunderttausende Drohnen geliefert bekommen. Dazu habe das Land mit einer US-Firma eine verstärkte Produktion vereinbart. "Dadurch wird die Ukraine in diesem Jahr Hunderttausende weitere Drohnen zu Sonderkonditionen erhalten – und im nächsten Jahr noch viel mehr", sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. Es soll dabei vor allem um Abfangdrohnen gehen. 

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Auch mit Dänemark will die Ukraine bei der Waffenproduktion stärker zusammenarbeiten. Dazu sei ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet worden, sagte Selenskyj. Es sei die erste Vereinbarung dieser Art; weitere derartige Abkommen sollen folgen. "Das gilt für Drohnen und viele andere notwendige Waffentypen."

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Kyjiws Bürgermeister Klitschko bekräftigt Taurus-Forderungen

Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw, Vitali Klitschko, erhofft sich von Deutschland weitere militärische Unterstützung für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion – insbesondere Flugabwehrsysteme und Taurus-Marschflugkörper. "Kanzler Friedrich Merz hat in der Vergangenheit völlig zu Recht gesagt, dass anhaltende russische Angriffe auf zivile Ziele die Lieferung von Taurus-Raketen zur Folge haben muss. Wir hoffen, dass die neue Bundesregierung hier Wort hält", schrieb der Ex-Profiboxer in einem Gastbeitrag für die Bild am Sonntag

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Russland fliegt Drohnenangriffe in der Nacht

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Drohnenangriffen überzogen. In der ostukrainischen Großstadt Charkiw wurden mehrere Einschläge gemeldet. Bürgermeister Igor Terechow berichtete auf Telegram von Explosionen. Laut Militärgouverneur Oleh Synjehubow brachen in mehreren Bezirken der Stadt Brände aus. Drei Menschen seien verletzt worden.

Auch das südostukrainische Gebiet Saporischschja wurde laut Militärgouverneur Iwan Fedorow mit Schahed-Drohnen angegriffen. Ein privates Unternehmen, ein Bauernhof und Lagerhäuser seien beschädigt worden, teilte Fedorow auf Telegram mit. Es habe mehrere Brände gegeben. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. 

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Leonardo Pape
Leonardo Pape

Russland fliegt Drohnenangriffe in der Nacht

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Drohnenangriffen überzogen. In der ostukrainischen Großstadt Charkiw wurden mehrere Einschläge gemeldet. Bürgermeister Igor Terechow berichtete auf Telegram von Explosionen. Laut Militärgouverneur Oleh Synjehubow brachen in mehreren Bezirken der Stadt Brände aus. Drei Menschen seien verletzt worden.

Auch das südostukrainische Gebiet Saporischschja wurde laut Militärgouverneur Iwan Fedorow mit Schahed-Drohnen angegriffen. Ein privates Unternehmen, ein Bauernhof und Lagerhäuser seien beschädigt worden, teilte Fedorow auf Telegram mit. Es habe mehrere Brände gegeben. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. 

Teile einer abgeschossenen russischen Drohne in Kyjiw
Teile einer abgeschossenen russischen Drohne in Kyjiw. Vladyslav Sodel/Reuters

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Kyjiws Bürgermeister Klitschko bekräftigt Taurus-Forderungen

Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw, Vitali Klitschko, erhofft sich von Deutschland weitere militärische Unterstützung für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion – insbesondere Flugabwehrsysteme und Taurus-Marschflugkörper. „Kanzler Friedrich Merz hat in der Vergangenheit völlig zu Recht gesagt, dass anhaltende russische Angriffe auf zivile Ziele die Lieferung von Taurus-Raketen zur Folge haben muss. Wir hoffen, dass die neue Bundesregierung hier Wort hält“, schrieb der Ex-Profiboxer in einem Gastbeitrag für die Bild am Sonntag
Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko
Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko. Thomas Peter/Reuters

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Ukraine soll Hunderttausende Drohnen bekommen

Die Ukraine soll laut ihrem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch in diesem Jahr Hunderttausende Drohnen geliefert bekommen. Dazu habe das Land mit einer US-Firma eine verstärkte Produktion vereinbart. „Dadurch wird die Ukraine in diesem Jahr Hunderttausende weitere Drohnen zu Sonderkonditionen erhalten – und im nächsten Jahr noch viel mehr“, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. Es soll dabei vor allem um Abfangdrohnen gehen. 
Ein ukrainischer Soldat an der Front
Ein ukrainischer Soldat an der Front. Viacheslav Ratynskyi/Reuters
Auch mit Dänemark will die Ukraine bei der Waffenproduktion stärker zusammenarbeiten. Dazu sei ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet worden, sagte Selenskyj. Es sei die erste Vereinbarung dieser Art; weitere derartige Abkommen sollen folgen. „Das gilt für Drohnen und viele andere notwendige Waffentypen.“

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Russland intensiviert Kämpfe um die Region Sumy

In der nordukrainischen Region Sumy haben russische Truppen die Siedlung Nowomykolajiwka eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Zugleich teilte der Sprecher einer ukrainischen Grenzeinheit mit, dass der russische Angriffskrieg hier am intensivsten geführt wird. Nach seinen Angaben werden ukrainische Positionen in dieser Richtung bis zu 50 Mal am Tag bombardiert.

Außerdem stellte das ISW einen ukrainischen Vorstoß in der Region Charkiw fest. Ukrainische Truppen rückten bei dem Dorf Kolisnykiwka vor, das südöstlich der Stadt Kupjansk liegt.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Ukraine greift Militärflugplatz im Südwesten Russlands an

Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge den russischen Militärflugplatz Borisoglebsk in der Region Woronesch angegriffen. Dabei seien ein Lager für Gleitbomben und ein Schulungsflugzeug getroffen worden, teilte das ukrainische Militär mit. Wahrscheinlich seien auch weitere Flugzeuge getroffen worden.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Region Woronesch, nannte aber keine Schäden.

Woronesch befindet sich im Südwesten Russlands und grenzt an die Ukraine. Von der Region aus greift die russische Luftwaffe immer wieder das westlich gelegene ukrainische Gebiet Charkiw an.

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Trump: Putin rechnet mit weiteren Sanktionen gegen Russland

Der russische Staatschef Wladimir Putin schließt nach Darstellung von Donald Trump weitere Sanktionen gegen sein Land nicht aus. Putin habe sich ihm gegenüber wegen dieser Sanktionen besorgt gezeigt, aber verstehe, dass diese kommen könnten, sagte Trump nach einem Telefonat.

Bei einem weiteren Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hätten beide auch die Möglichkeit erörtert, Patriot-Luftabwehrraketen nach Kyjiw zu schicken, sagte Trump. Die Ukraine hatte die USA laut Selenskyj gebeten, ihr weitere Patriot-Raketen und -Systeme zu verkaufen, die sie für die Verteidigung ihrer Städte gegen die zunehmenden russischen Luftangriffe als entscheidend ansieht.

Wladimir Putin rechnet wohl mit neuen Sanktionen
Wladimir Putin rechnet wohl mit neuen Sanktionen. Vyacheslav Prokofyev/AFP/Getty Images

Kilian Trotier
Kilian Trotier

Mehrere Verletzte nach Drohnenangriffe in der Ukraine

Russland hat ukrainischen Angaben zufolge erneut mit Kampfdrohnen Ziele in der Ukraine angegriffen. In der ostukrainischen Stadt Tschuhujiw seien bei einem Drohnenangriff mindestens drei Menschen verletzt worden, schrieb Militärgouverneur Oleh Synjehubow bei Telegram. In der Stadt Kupjansk seien zwei weitere Menschen verletzt worden.

Auch aus der Hauptstadt Kyjiw wurden am Abend und in der Nacht Flugabwehrfeuer gemeldet. Medienberichten zufolge suchten etliche Menschen Zuflucht in U-Bahn-Schächten und anderen Schutzräumen. In weiten Teilen des Landes gab es immer wieder Luftalarm, darunter im grenznahen Gebiet Sumy im Norden, in Donezk und Charkiw im Osten sowie Dnipro und Saporischschja im Südosten. Über Schäden und Opfer war zunächst nichts bekannt. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Russland meldet Abschuss ukrainischer Drohnen

Russland hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht mehrere Drohnen aus der Ukraine abgeschossen. Innerhalb von drei Stunden seien insgesamt 42 Drohnen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Dabei wurde in der Nähe von St. Petersburg der Abschuss von zwei ukrainischen Drohnen gemeldet. Der Flughafen Pulkowo stellte zeitweise den Betrieb ein, wie Alexander Drosdenko, der Gouverneur der Leningrader Region um St. Petersburg, auf Telegram mitteilte. Berichte über Verletzte gab es demnach nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Russland greift Kyjiw erneut mit Drohnen an

Russland hat erneut Kampfdrohnen in die Ukraine geschickt. In mehr als der Hälfte der ukrainischen Gebiete wurde Luftalarm ausgelöst. In der Hauptstadt Kyjiw war am Abend Flugabwehrfeuer zu hören. In der Südukraine warnten die Behörden vor Drohnenangriffen vom Schwarzen Meer aus. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Atomkraftwerk Saporischschja hat offenbar wieder Strom

Das Atomkraftwerk in Saporischschja ist nach rund 3,5 Stunden offenbar wieder am Stromnetz. Die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA teilte auf X mit, die Stromversorgung sei wieder hergestellt. Jedoch bleibe die nukleare Sicherheitslage in der Ukraine „äußerst prekär“, schrieb die IAEA.

Auch die von der russischen Regierung eingesetzte Verwaltung in dem AKW meldete, dass eine im Tagesverlauf unterbrochene externe Hochspannungsleitung wieder in Betrieb sei. Nach Darstellung der Verwaltung seien die Abläufe des Kraftwerks nicht gestört worden. Ob diese Angaben stimmen, lässt sich gegenwärtig kaum unabhängig überprüfen. Das Atomkraftwerk Saporischschja steht seit September 2022 unter russischer Kontrolle.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Ukraine soll laut Selenskyj mehr Abfangdrohnen produzieren

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat die Armee bei der Abwehr eines umfangreichen russischen Angriffs auf die Hauptstadt Kyjiw auch sogenannte Abfangdrohnen erfolgreich eingesetzt. Demnach seien mehrere russische Schahed-Drohnen mit solchen Abfangdrohnen abgeschossen worden, sagte Selenskyj in seiner Tageszusammenfassung. Er habe Anweisungen gegeben, mehr solcher Abfangdrohnen zu produzieren und für den Einsatz notwendige Drohnenpiloten auszubilden.

Nach ukrainischen Angaben hat Russland die Ukraine in der Nacht auf Freitag mit insgesamt 539 Drohnen sowie elf Raketen angegriffen. Der ukrainischen Luftwaffe sei es dabei mit unterschiedlichen Mitteln gelungen, fast 90 Prozent der Geschosse abzufangen, sagte Selenskyj. Die Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Stromzufuhr des Atomkraftwerks Saporischschja erneut unterbrochen

Die Internationale Atomenergie-Organisation IAEA hat auf X bekannt gegeben, dass die Stromversorgung des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja erneut abgebrochen sei. Das AKW werde derzeit nur von seinen Notstromdieselgeneratoren versorgt.

Seit Kriegsbeginn wurde die Stromversorgung des AKWs bereits achtmal unterbrochen, zum letzten Mal Ende 2023. Das unterstreiche die äußerst prekäre Lage im Bereich der nuklearen Sicherheit, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi demnach. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Wie stark ist die ukrainische Rüstungsindustrie?

Seit Donald Trump erneut US-Präsident ist, musste die Ukraine viele Enttäuschungen aus Washington hinnehmen. Zur Wochenmitte hieß es nun, dass die USA weitere bereits zugesagte Waffenhilfen für die Ukraine zurückhalten wollen.

Wie es mit den US-Hilfen weitergehen soll, ist nicht geklärt. Trumps Kabinett hat bislang keine Finanzmittel für weitere Militärhilfen an die Ukraine beim Kongress beantragt. Wie plant die Ukraine also weiterhin, die russischen Angriffe aufzuhalten?

Lesen Sie hier die ganze Analyse meines Kollegen Hauke Friederichs:

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Selenskyj und Trump haben telefoniert

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump geführt. Das gab der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros Andrij Jermak bekannt. „Es war ein sehr wichtiges und bedeutungsvolles Gespräch zwischen den Präsidenten. Alle Einzelheiten werden sehr bald bekannt gegeben“, schrieb Jermak auf Telegram.

Später bestätigte auch Selenskyj das Telefonat und dankte den USA für die Unterstützung der Ukraine. Dem Präsidenten zufolge sprachen die beiden über die russischen Luftangriffe und die Lage an der Front sowie eine mögliche gemeinsame Waffenproduktion und gegenseitige Beschaffungen.

„Wir haben die Luftverteidigungskapazitäten erörtert und vereinbart, dass wir uns für einen besseren Schutz des Luftraums einsetzen werden. Wir haben vereinbart, ein entsprechendes Treffen unserer Teams abzuhalten„, schrieb Selenskyj auf X.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Merz telefonierte mit Trump über Waffen für die Ukraine

Bundeskanzler Friedrich Merz hat laut einem Medienbericht mit US-Präsident Donald Trump am Telefon über Waffenlieferungen an die Ukraine gesprochen. Es sei um die Lage in der Ukraine, einschließlich der Stärkung der Luftverteidigung des Landes gegangen, berichtete der Spiegel.

Zudem hätten sich Merz und Trump zu Handelsfragen ausgetauscht. Den Angaben nach machte der US-Präsident keine Zusagen.