Russischer Krieg gegen die Ukraine: Ukraine und Russland tauschen erneut Gefangene aus



teilte das Militär mit. Nachdem er sieben Angriffsdrohen abgeschossen habe, sei das Flugzeug beim Versuch, eine achte Drohne zu bekämpfen, beschädigt worden. Der Pilot habe sich nicht mehr aus der abstürzenden Maschine retten können und sei gestorben.

Es ist der vierte Verlust eines F-16-Jets, den die Ukraine seit Erhalt der Flugzeuge vor etwa einem Jahr öffentlich macht. Insgesamt hat die Ukraine mehrere Dutzend dieser Flugzeuge erhalten. Sie sind Teil des Kontingents von knapp 100 Jets, das vier europäische Staaten zugesagt haben. Bei mindestens einem früheren Absturz einer F-16 überlebte der Pilot den Angaben zufolge.

Details zum nächtlichen Luftangriff teilte die Ukraine zunächst nicht mit. Kurz darauf gab sie an, dass Russland 477 Drohnen, 14 Raketen und 46 Marschflugkörper eingesetzt habe. Damit wäre es einer der schwersten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

436 Drohnen, eine Rakete und 38 Marschflugkörper seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe weiter mit. Demnach wären Dutzende Drohnen und fast alle Raketen mutmaßlich eingeschlagen. Russland hat in den vergangenen Monaten die Angriffe intensiviert und setzt inzwischen regelmäßig mehrere Hundert Drohnen pro Nacht ein.

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Außenminister Wadephul trifft in Kyjiw ein 

Außenminister Johann Wadephul ist in die Ukraine gereist. Der CDU-Politiker traf mit einem Sonderzug in der Hauptstadt Kyjiw ein.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Besuch zunächst geheim gehalten. Wadephul wurde von Vertretern der deutschen Rüstungsindustrie begleitet. Am Rande des Besuches sollten hochrangige Gespräche zwischen Wirtschaftsvertretern und mit ukrainischen Entscheidungsträgern stattfinden, teilte das Auswärtige Amt mit. 

"Putin will die Ukraine mit Gewalt davon abhalten, selbst über ihr Schicksal zu bestimmen", sagte er. Putin wolle keinen Frieden, sondern "Eroberung und Unterwerfung, und er will es um jeden Preis". Weil er darauf setze, dass die Unterstützung für die Ukraine mit der Zeit nachlassen werde, zeige sich nun Europas Standhaftigkeit.

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Man werde "felsenfest an der Seite der Ukraine stehen, damit sie sich weiter mit Erfolg verteidigen kann – mit moderner Luftverteidigung und anderen Waffen, mit humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe".

Wadephul sagte zudem, Putins imperialistische Ideologie sei die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland und Europa und betonte, dass die Nato-Partner entschlossen seien, ihre Freiheit dauerhaft zu verteidigen.

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EU verlängert sektorale Sanktionen gegen Russland

Die EU hat angekündigt, die sektoralen Strafmaßnahmen gegen Russland offiziell um weitere sechs Monate zu verlängern. Das teilte die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kaja Kallas, auf X mit. Dabei handelt es sich um EU-Sanktionen gegen ganze Sektoren, Branchen oder Tätigkeitsfelder der russischen Wirtschaft.

Nach Ansicht der EU-Spitzendiplomatin wird der Druck auf Russland so lange anhalten, bis es seinen Krieg gegen die Ukraine beendet. "Jede Sanktion schwächt Russlands Fähigkeit, Krieg zu führen", sagte Kallas. 

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The EU today officially agreed to extend sectoral sanctions on Russia.

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— Kaja Kallas (@kajakallas) June 30, 2025

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Russland meldet eine Tote nach Raketenangriff in Donezk

In der von russischen Truppen besetzten ostukrainischen Großstadt Donezk ist Behördenangaben zufolge eine Frau durch einen Raketenschlag getötet worden. Zwei weitere Personen, darunter ein Minderjähriger, seien bei dem ukrainischen Angriff verletzt worden, sagte der russische Statthalter der Region, Denis Puschilin, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Eine Bestätigung aus der Ukraine gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Rekordzahl an russischen Drohnenangriffen im Juni 

Russland hat im Juni so viele Drohnen auf die Ukraine abgefeuert wie in keinem anderen Monat seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren. Nach Zählung der Nachrichtenagentur AP wurden insgesamt 5.438 Drohnen eingesetzt. Auch in der Nacht zu heute griff Russland erneut an: Die ukrainische Luftwaffe meldete den Einsatz von 52 Angriffs- und Täuschungsdrohnen. Gleichzeitig schlugen vier russische Schahed-Drohnen in der südukrainischen Stadt Saporischschja ein, mehr als 1.600 Haushalte waren danach ohne Strom.

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USA stoppen teilweise Waffenlieferungen an Ukraine 

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Die USA haben angekündigt, manche ihrer bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine nun doch nicht mehr abzuwickeln. Hintergrund sind zu niedrige US-Bestände mancher Waffen. "Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas in den Vordergrund zu stellen", sagte Anna Kelly, eine Sprecherin der US-Regierung.

Das Verteidigungsministerium hatte laut Kelly die militärische Unterstützung der USA für andere Länder auf der ganzen Welt überprüft. Ein Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur AP, bei der Überprüfung sei festgestellt worden, dass die Bestände einiger zuvor zugesagter Waffen zu niedrig seien.

Zuvor hatte das Magazin Politico unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass einige Lieferungen von Luftabwehrraketen und anderen Präzisionsgeschossen an die Ukraine gestoppt würden. Es handelt sich um Hilfen, die noch von der Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden zugesagt worden seien.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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EU beschließt Sanktionen gegen Medienplattform Red.

Die Europäische Union hat die Medienplattform Red. sanktioniert. Es sei erwiesen, dass Red. gezielt Desinformation für Russland verbreite, um damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu schwächen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. "Auch das gefährdet unsere Sicherheit und dagegen verteidigen wir uns." Gegen die Betreiber der in der Türkei registrierten Plattform werden demnach Reiseeinschränkungen verhängt und ihre Vermögenswerte eingefroren.

Es sei erwiesen, dass es enge Verflechtungen von Red. zu dem russischen Staatsmedium RT gebe, sagte der Sprecher. Die Erkenntnisse gingen aus einer engen Zusammenarbeit der deutschen Sicherheitsbehörden hervor. Auf X schrieb Red. nach der Entscheidung der EU: "Stolz darauf, von der EU sanktioniert zu sein für die Aufklärung ihrer Mitschuld am Völkermord." Auf dem Profilbild des Kontos ist die palästinensische Fahne zu sehen. Red. befasste sich auf X zuletzt wiederholt mit den pro palästinensischen Protesten in Deutschland gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. 

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US-Ministerien relativieren angekündigten Stopp von Waffenlieferungen

US-Außenministerium und Pentagon haben den angekündigten Stopp von Teilen bereits zugesagter Waffenlieferungen an die Ukraine relativiert. Pentagonsprecher Sean Parnell sagte am Mittwoch (Ortszeit), das US-Verteidigungsministerium biete US-Präsident Donald Trump "weiterhin robuste Optionen für die militärische Unterstützung der Ukraine, die mit seinem Ziel, diesen tragischen Krieg zu beenden, im Einklang stehen". Er kündigte jedoch Anpassungen an.

Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce betonte, dass es sich nicht um eine "Beendigung der Unterstützung für die Ukraine oder der Waffenlieferungen" handele. Trump habe zudem erklärt, dass er an seinem Engagement für eine Lieferung von Raketen des Typs Patriot festhalte.

Die US-Regierung hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die USA einige Waffenlieferungen an die Ukraine zurückhalten wollen, die dem Land unter der Regierung des früheren Präsidenten Joe Biden zugesagt worden waren. Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Washington angesichts eines Rückgangs seiner eigenen Munitionsbestände besorgt sei. 

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Russischer General bei Angriff in Kursk getötet

Der stellvertretende Chef der russischen Marine ist in der russischen Grenzregion Kursk getötet worden. Das teilte der Gouverneur der russischen fernöstlichen Region Primorje mit. Auch das russische Verteidigungsministerium bestätigte später den Tod. Der General Michail Gudkow habe eine Brigade geleitet, die im Krieg gegen die Ukraine im Einsatz war.

Zuvor hatten mehrere inoffizielle russische und ukrainische Telegram-Kanäle berichtet, Gudkow sei gemeinsam mit zehn weiteren Soldaten bei einem Angriff auf einen Kommandoposten im Ort Korenewo getötet worden. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe zur ukrainischen Grenze.

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Trump und Putin wollen telefonieren

Der russische Staatschef Wladimir Putin will noch im Laufe des Tages mit US-Präsident Donald Trump telefonieren. "Ich werde heute mit dem amerikanischen Präsidenten sprechen", sagte Putin nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti beim Besuch einer Ausstellung.

Auch US-Präsident Trump bestätigte das geplante Telefonat, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Das Gespräch soll um 10 Uhr Ortszeit (16 Uhr MESZ) stattfinden. Zuletzt hatten Putin und Trump am 14. Juni miteinander telefoniert.

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Putin rückt in Telefonat mit Trump nicht von Zielen in der Ukraine ab

In einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump hat der russische Präsident Wladimir Putin nach Kremlangaben Bereitschaft gezeigt, mit der Ukraine zu verhandeln. Er habe die "Bereitschaft der russischen Seite zur Fortsetzung des Verhandlungsprozesses" mit der Ukraine erklärt, teilte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow nach dem knapp einstündigen Gespräch mit. 

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Allerdings bedeute dies nicht, dass Putin bereit sei, sich zu bewegen. Russland werde nicht von seinen Zielen "zur Beseitigung der Ursache des Konflikts" abrücken, sagte Uschakow. Den Angaben zufolge verlief das Gespräch konstruktiv. Trump und Putin hätten eine Fortsetzung des Dialogs vereinbart.

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Selenskyj fordert Aufbau einer europäischen Rüstungsindustrie

Nach dem teilweisen Stopp der US-Waffenlieferungen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die EU zur Stärkung der eigenen Rüstungsindustrie aufgefordert. "Wir müssen Europas eigene Verteidigungsindustrie aufbauen, damit Russland uns in keinem Bereich überlegen sein kann", sagte er bei einem Abendessen anlässlich der Übernahme des EU-Ratsvorsitzes durch Dänemark in Aarhus. 

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Waffenlieferungen für die Ukraine seien zusammen mit neuen Sanktionen gegen Russland entscheidend für die Sicherheit Europas. Die Sanktionen seien so zu gestalten, dass Russland nichts mehr erhalte, was für die Waffenherstellung verwendet werden kann, sagte Selenskyj.

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Hinweis: Aufgrund einer technischen Störung …

… sind an dieser Stelle in der vergangenen Stunde zeitweise zum Teil veraltete Meldungen erschienen. Wir haben die Fehlerquelle und die fraglichen Meldungen inzwischen identifiziert und wieder aus dem Blog entfernt. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen!

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Wadephul: China soll Einfluss auf Putin für Kriegsende in der Ukraine nutzen

Außenminister Johann Wadephul fordert China auf, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem raschen Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu bewegen. "Wir setzen auf glaubwürdige und konkrete Anstrengungen von China, auf seinen großen Einfluss auch auf Russland, um diesen Konflikt zu beenden", sagte der CDU-Politiker bei einer Pressekonferenz mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Berlin. Er habe an Wang "appelliert, die Möglichkeiten zu nutzen, die vorhanden sind, um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen". 

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Er habe zudem unterstrichen, wie wichtig es sei, dass China alles unternehme, dass kriegswichtige Güter nicht nach Russland gelangten und den Krieg so verlängerten, sagte Wadephul. "Das würde unsere Stabilität und Sicherheit hier in Europa, in Asien und weltweit weiter belasten." Es sei wesentlich, dass ein ständiges UN-Sicherheitsratsmitglied wie China weltweit Verantwortung für Frieden und Sicherheit übernehme.

Wang sagte, China verstehe "das legitime Anliegen von Europa sehr gut". China bemühe sich um Frieden und eine Verhandlungslösung. Peking liefere keine tödlichen Waffen an die Konfliktparteien in der Ukraine und kontrolliere den Export sogenannter Dual-Use-Güter, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden könnten, inklusive des Exports von Drohnen.

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Trump sieht keine Fortschritte in Gespräch mit Putin 

US-Präsident Donald Trump ist in seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eigenen Angaben zufolge einer Einigung im Ukrainekrieg nicht nähergekommen. "Nein, ich habe überhaupt keine Fortschritte mit ihm erzielt", sagte Trump auf die Frage eines Reporters. Er sei "nicht glücklich", über den anhaltenden Krieg. Die beiden Präsidenten hatten zuvor ihr sechstes Telefonat seit Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus geführt.

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Ukraine meldet großen russischen Angriff auf Kyjiw 

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw bis in die frühen Morgenstunden mit Drohnen angegriffen. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Das russische Militär habe bei dem Angriff auch mindestens eine Hyperschallrakete eingesetzt. Flugabwehrfeuer war stundenlang im Stadtgebiet zu hören. 

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In mindestens fünf Stadtteilen seien durch den Angriff Schäden entstanden, schrieb Militärverwaltungschef Timur Tkatschenko auf Telegram. Viele der Ziele seien Wohnhäuser gewesen. Im Bezirk Svyatoshynskyi im Westen der Stadt seien zwei Brände ausgebrochen. Berichte über Tote gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Trump rechtfertigt teilweisen Stopp von Waffenlieferungen 

US-Präsident Donald Trump hat die Ankündigung, bereits zugesagte Waffenlieferungen an die Ukraine einzubehalten, mit dem eigenen Bedarf der USA gerechtfertigt. Sein Vorgänger Joe Biden habe das "ganze Land geleert, um ihnen Waffen zu geben, und wir müssen sicherstellen, dass wir genug für uns selbst haben", sagte Trump. Zugleich deutete er an, dass er die Hilfen für die Ukraine nicht vollständig einstellen wolle. Er wolle weiter mit der Ukraine zusammenarbeiten und "versuchen, ihnen zu helfen", sagte er. 

Es war Trumps erste Stellungnahme zu dem Thema, nachdem die US-Regierung den teilweisen Stopp der Waffenlieferungen bekannt gegeben hatte. Betroffen sind Luftabwehrraketen, präzisionsgelenkte Artillerie und weitere Rüstungsgüter. Diese waren unter Biden zugesagt worden. 

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Mindestens 14 Verletzte nach Angriff auf Kyjiw

Bei dem russischen Angriff auf Kyjiw sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens 14 Menschen verletzt worden. Das teilten Bürgermeister Vitali Klitschko und die Militärverwaltung auf Telegram mit. Berichte über Tote gab es zunächst nicht.

Die Angriffe erfolgten laut Klitschko über acht Stunden hinweg und endeten kurz vor 5 Uhr. In sechs der zehn Bezirke von Kyjiw seien Schäden festgestellt worden. Es wurden demnach Eisenbahninfrastruktur, Gebäude und Autos beschädigt und in Brand gesetzt. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Auch das Umland der ukrainischen Hauptstadt wurde angegriffen. Laut unbestätigten Angaben war ein Hauptziel der Militärflugplatz Wassylkiw südlich von Kyjiw.

Bei den Angriffen in der Nacht, die in mehreren Wellen stattfanden, kamen neben Drohnen auch ballistische Raketen und Marschflugkörper zum Einsatz.

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Ukrainischer Drohnenangriff auf Stadt nahe Moskau

Russischen Angaben zufolge hat die Ukraine die Großstadt Sergijew Possad rund 70 Kilometer nordöstlich von Moskau mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben der Regionalbehörden wurde bei dem Angriff eine Person verletzt und die Strominfrastruktur beschädigt. Es habe mindestens vier Explosionen gegeben und in weiten Teilen der Stadt sei der Strom ausgefallen. Sergijew Possad ist eine Stadt im Großraum Moskau. Sie gehört zum bei Touristen beliebten Goldenen Ring historischer Städte und gilt zudem als wichtiges Zentrum der russisch-orthodoxen Kirche.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass in der Nacht 48 Drohnen aus der Ukraine über insgesamt fünf Regionen des Landes abgeschossen worden seien. In der südrussischen Region Rostow starb den Regionalbehörden zufolge eine Frau infolge eines ukrainischen Drohnenangriffs.

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Russland setzt offenbar verstärkt verbotene Chemiewaffen ein

Der Bundesnachrichtendienst und zwei niederländische Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine in großem Umfang verbotene chemische Waffen einsetzt. Dazu gehöre auch der Abwurf des Erstickungsmittels Chlorpikrin von Drohnen aus, um Soldaten gezielt aus Schützengräben zu vertreiben und dann zu erschießen, sagte der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans der Nachrichtenagentur Reuters.

Mindestens drei ukrainische Tote seien auf den Einsatz von Chemiewaffen zurückzuführen, 2.500 verletzte ukrainische Soldaten würden darüber hinaus entsprechende Symptome aufweisen.

"Die wichtigste Schlussfolgerung ist, dass wir bestätigen können, dass Russland seinen Einsatz von Chemiewaffen intensiviert", sagte Brekelmans. "Diese Intensivierung ist besorgniserregend, weil sie Teil eines Trends ist, den wir seit mehreren Jahren beobachten: Russlands Einsatz von Chemiewaffen in diesem Krieg wird immer normaler, standardisierter und weiter verbreitet."

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Heftige Kämpfe um Kleinstadt Kamjanske

Ukrainische und russische Truppen haben sich heftige Kämpfe um die Kleinstadt Kamjanske im Westen der Region Saporischschja geliefert und sind dabei in unterschiedlichen Stadtvierteln vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass die russische Armee aus dem Südosten des Dorfes verdrängt wurde, sich dafür aber im Nordwesten und Osten von Kamjanske festsetzte. 
Außerdem konnten die ukrainischen Streitkräfte laut ISW ein größeres Gebiet nordöstlich von Borowa zurückerobern und einen Großteil der Siedlung Sahrysowe befreien. 
Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Bei Angriffswelle auf Kyjiw offenbar auch polnische Botschaft beschädigt

Bei Russlands nächtlichem Angriff auf Kyjiw ist nach Angaben Polens das Gebäude der Konsularabteilung der polnischen Botschaft beschädigt worden. Polens Außenminister Radosław Sikorski zufolge hat es keine Verletzten gegeben. Die Ukraine brauche dringend Mittel zur Luftverteidigung, sagte Sikorski.

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Russland meldet neuen Gefangenenaustausch

Die Ukraine und Russland haben nach russischen Angaben erneut Gefangene ausgetauscht – wie viele, ist unklar. Das Verteidigungsministerium in Moskau nannte in einer Mitteilung keine konkrete Zahl. 

Russland und die Ukraine haben in der Vergangenheit wiederholt Gefangene ausgetauscht, zuletzt am 26. Juni.

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Selenskyj bestätigt Gefangenenaustausch

Die Ukraine hat einen neuen Gefangenenaustausch mit Russland bestätigt. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, dass Soldaten und Zivilisten aus russischer Gefangenschaft freigekommen seien – viele von ihnen seien bereits seit 2022 in Haft gewesen. Es handele sich um Angehörige der Streitkräfte, der Nationalgarde, des Grenzschutzes und des Sondertransportdienstes, die in verschiedenen Regionen gekämpft hätten, darunter Donezk, Mariupol, Luhansk, Charkiw und Cherson. Eine genaue Zahl nannte Selenskyj nicht.

"Unsere Leute sind zu Hause", schrieb der Präsident auf X. Der Austausch müsse fortgesetzt werden, Ziel sei es, alle ukrainischen Gefangenen zurückzuholen. 

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Our people are home. Most of them had been held in Russian captivity since 2022.

Today, our defenders who fought for Ukraine in various regions – the Donetsk region and Mariupol, the Luhansk, Kharkiv, and Kherson regions – are coming back. These are warriors of the Armed Forces,… pic.twitter.com/HR6PCPyXGO

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) July 4, 2025

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Bundesregierung erwägt Beschaffung von US-Patriot-Systemen für Ukraine 

Um die abgesagten US-Waffenlieferungen an die Ukraine auszugleichen, zeigt sich die Bundesregierung für verschiedene Wege offen: Regierungssprecher Stefan Kornelius bestätigte auf Nachfrage, es sei eine Option, Patriot-Systemen oder anderen Flugabwehrwaffen in den USA zu beschaffen und sie an die Ukraine weiterzugeben. "Es gibt verschiedene Wege, diese Lücke wieder aufzufüllen", sagte er. Die Angelegenheit sei dringlich, er könne Entscheidungen aber "nicht vorweggreifen"

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums verwies auf eine geplante Reise von Verteidigungsminister Boris Pistorius Mitte Juli nach Washington. Die USA hatten einen Lieferstopp für unterschiedliche der Ukraine zuvor zugesagte Waffen angekündigt. Betroffen sind auch Patriot-Systeme. 

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Mehrere Verletzte in Krywyj Rih nach Drohnenangriff

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Industriestadt Krywyj Rih sind nach Angaben der Regionalverwaltung sechs Menschen verletzt worden. Das teilte der Leiter der Militärverwaltung, Serhij Lyssak, auf Telegram mit. 
Ziel des Angriffs war demnach ein nicht näher definiertes ziviles Infrastrukturobjekt, das beschädigt wurde. Infolge des Einschlags brach ein Feuer aus.

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Mariia Kalus
Mariia Kalus

Mehrere Verletzte in Krywyj Rih nach Drohnenangriff

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Industriestadt Krywyj Rih sind nach Angaben der Regionalverwaltung sechs Menschen verletzt worden. Das teilte der Leiter der Militärverwaltung, Serhij Lyssak, auf Telegram mit. 
Ziel des Angriffs war demnach ein nicht näher definiertes ziviles Infrastrukturobjekt, das beschädigt wurde. Infolge des Einschlags brach ein Feuer aus.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Bundesregierung erwägt Beschaffung von US-Patriot-Systemen für Ukraine 

Um die abgesagten US-Waffenlieferungen an die Ukraine auszugleichen, zeigt sich die Bundesregierung für verschiedene Wege offen: Regierungssprecher Stefan Kornelius bestätigte auf Nachfrage, es sei eine Option, Patriot-Systemen oder anderen Flugabwehrwaffen in den USA zu beschaffen und sie an die Ukraine weiterzugeben. „Es gibt verschiedene Wege, diese Lücke wieder aufzufüllen“, sagte er. Die Angelegenheit sei dringlich, er könne Entscheidungen aber „nicht vorweggreifen“

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums verwies auf eine geplante Reise von Verteidigungsminister Boris Pistorius Mitte Juli nach Washington. Die USA hatten einen Lieferstopp für unterschiedliche der Ukraine zuvor zugesagte Waffen angekündigt. Betroffen sind auch Patriot-Systeme. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Selenskyj bestätigt Gefangenenaustausch

Die Ukraine hat einen neuen Gefangenenaustausch mit Russland bestätigt. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, dass Soldaten und Zivilisten aus russischer Gefangenschaft freigekommen seien – viele von ihnen seien bereits seit 2022 in Haft gewesen. Es handele sich um Angehörige der Streitkräfte, der Nationalgarde, des Grenzschutzes und des Sondertransportdienstes, die in verschiedenen Regionen gekämpft hätten, darunter Donezk, Mariupol, Luhansk, Charkiw und Cherson. Eine genaue Zahl nannte Selenskyj nicht.

„Unsere Leute sind zu Hause“, schrieb der Präsident auf X. Der Austausch müsse fortgesetzt werden, Ziel sei es, alle ukrainischen Gefangenen zurückzuholen. 

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Russland meldet neuen Gefangenenaustausch

Die Ukraine und Russland haben nach russischen Angaben erneut Gefangene ausgetauscht – wie viele, ist unklar. Das Verteidigungsministerium in Moskau nannte in einer Mitteilung keine konkrete Zahl. 

Russland und die Ukraine haben in der Vergangenheit wiederholt Gefangene ausgetauscht, zuletzt am 26. Juni.

Johanna Sethe
Johanna Sethe
Rauch über Kyjiw nach einem russischen Drohnen angriff
Rauch über Kyjiw nach einem russischen Drohnen angriff. Alina Smutko

Bei Angriffswelle auf Kyjiw offenbar auch polnische Botschaft beschädigt

Bei Russlands nächtlichem Angriff auf Kyjiw ist nach Angaben Polens das Gebäude der Konsularabteilung der polnischen Botschaft beschädigt worden. Polens Außenminister Radosław Sikorski zufolge hat es keine Verletzten gegeben. Die Ukraine brauche dringend Mittel zur Luftverteidigung, sagte Sikorski.

Christina Felschen
Christina Felschen

Heftige Kämpfe um Kleinstadt Kamjanske

Ukrainische und russische Truppen haben sich heftige Kämpfe um die Kleinstadt Kamjanske im Westen der Region Saporischschja geliefert und sind dabei in unterschiedlichen Stadtvierteln vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass die russische Armee aus dem Südosten des Dorfes verdrängt wurde, sich dafür aber im Nordwesten und Osten von Kamjanske festsetzte. 
Außerdem konnten die ukrainischen Streitkräfte laut ISW ein größeres Gebiet nordöstlich von Borowa zurückerobern und einen Großteil der Siedlung Sahrysowe befreien. 
Mehr dazu lesen Sie hier: 

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Russland setzt offenbar verstärkt verbotene Chemiewaffen ein

Der Bundesnachrichtendienst und zwei niederländische Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine in großem Umfang verbotene chemische Waffen einsetzt. Dazu gehöre auch der Abwurf des Erstickungsmittels Chlorpikrin von Drohnen aus, um Soldaten gezielt aus Schützengräben zu vertreiben und dann zu erschießen, sagte der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans der Nachrichtenagentur Reuters.

Mindestens drei ukrainische Tote seien auf den Einsatz von Chemiewaffen zurückzuführen, 2.500 verletzte ukrainische Soldaten würden darüber hinaus entsprechende Symptome aufweisen.

„Die wichtigste Schlussfolgerung ist, dass wir bestätigen können, dass Russland seinen Einsatz von Chemiewaffen intensiviert„, sagte Brekelmans. „Diese Intensivierung ist besorgniserregend, weil sie Teil eines Trends ist, den wir seit mehreren Jahren beobachten: Russlands Einsatz von Chemiewaffen in diesem Krieg wird immer normaler, standardisierter und weiter verbreitet.“

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Ukrainischer Drohnenangriff auf Stadt nahe Moskau

Russischen Angaben zufolge hat die Ukraine die Großstadt Sergijew Possad rund 70 Kilometer nordöstlich von Moskau mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben der Regionalbehörden wurde bei dem Angriff eine Person verletzt und die Strominfrastruktur beschädigt. Es habe mindestens vier Explosionen gegeben und in weiten Teilen der Stadt sei der Strom ausgefallen. Sergijew Possad ist eine Stadt im Großraum Moskau. Sie gehört zum bei Touristen beliebten Goldenen Ring historischer Städte und gilt zudem als wichtiges Zentrum der russisch-orthodoxen Kirche.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass in der Nacht 48 Drohnen aus der Ukraine über insgesamt fünf Regionen des Landes abgeschossen worden seien. In der südrussischen Region Rostow starb den Regionalbehörden zufolge eine Frau infolge eines ukrainischen Drohnenangriffs.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Mindestens 14 Verletzte nach Angriff auf Kyjiw

Bei dem russischen Angriff auf Kyjiw sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens 14 Menschen verletzt worden. Das teilten Bürgermeister Vitali Klitschko und die Militärverwaltung auf Telegram mit. Berichte über Tote gab es zunächst nicht.

Die Angriffe erfolgten laut Klitschko über acht Stunden hinweg und endeten kurz vor 5 Uhr. In sechs der zehn Bezirke von Kyjiw seien Schäden festgestellt worden. Es wurden demnach Eisenbahninfrastruktur, Gebäude und Autos beschädigt und in Brand gesetzt. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Auch das Umland der ukrainischen Hauptstadt wurde angegriffen. Laut unbestätigten Angaben war ein Hauptziel der Militärflugplatz Wassylkiw südlich von Kyjiw.

Bei den Angriffen in der Nacht, die in mehreren Wellen stattfanden, kamen neben Drohnen auch ballistische Raketen und Marschflugkörper zum Einsatz.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Trump rechtfertigt teilweisen Stopp von Waffenlieferungen 

US-Präsident Donald Trump hat die Ankündigung, bereits zugesagte Waffenlieferungen an die Ukraine einzubehalten, mit dem eigenen Bedarf der USA gerechtfertigt. Sein Vorgänger Joe Biden habe das „ganze Land geleert, um ihnen Waffen zu geben, und wir müssen sicherstellen, dass wir genug für uns selbst haben“, sagte Trump. Zugleich deutete er an, dass er die Hilfen für die Ukraine nicht vollständig einstellen wolle. Er wolle weiter mit der Ukraine zusammenarbeiten und „versuchen, ihnen zu helfen“, sagte er. 

Es war Trumps erste Stellungnahme zu dem Thema, nachdem die US-Regierung den teilweisen Stopp der Waffenlieferungen bekannt gegeben hatte. Betroffen sind Luftabwehrraketen, präzisionsgelenkte Artillerie und weitere Rüstungsgüter. Diese waren unter Biden zugesagt worden. 

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Ukraine meldet großen russischen Angriff auf Kyjiw 

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw bis in die frühen Morgenstunden mit Drohnen angegriffen. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Das russische Militär habe bei dem Angriff auch mindestens eine Hyperschallrakete eingesetzt. Flugabwehrfeuer war stundenlang im Stadtgebiet zu hören. 
Drohnenangriff auf Kyjiw
Drohnenangriff auf Kyjiw. Gleb Garanich/Reuters
In mindestens fünf Stadtteilen seien durch den Angriff Schäden entstanden, schrieb Militärverwaltungschef Timur Tkatschenko auf Telegram. Viele der Ziele seien Wohnhäuser gewesen. Im Bezirk Svyatoshynskyi im Westen der Stadt seien zwei Brände ausgebrochen. Berichte über Tote gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Trump sieht keine Fortschritte in Gespräch mit Putin 

US-Präsident Donald Trump ist in seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eigenen Angaben zufolge einer Einigung im Ukrainekrieg nicht nähergekommen. „Nein, ich habe überhaupt keine Fortschritte mit ihm erzielt“, sagte Trump auf die Frage eines Reporters. Er sei „nicht glücklich“, über den anhaltenden Krieg. Die beiden Präsidenten hatten zuvor ihr sechstes Telefonat seit Trumps Wiedereinzug ins Weiße Haus geführt.

Anja Keinath
Anja Keinath

Selenskyj fordert Aufbau einer europäischen Rüstungsindustrie

Nach dem teilweisen Stopp der US-Waffenlieferungen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die EU zur Stärkung der eigenen Rüstungsindustrie aufgefordert. „Wir müssen Europas eigene Verteidigungsindustrie aufbauen, damit Russland uns in keinem Bereich überlegen sein kann“, sagte er bei einem Abendessen anlässlich der Übernahme des EU-Ratsvorsitzes durch Dänemark in Aarhus. 
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj . Marie Odgaard/Ritzau Scanpix/AFP via Getty Images
Waffenlieferungen für die Ukraine seien zusammen mit neuen Sanktionen gegen Russland entscheidend für die Sicherheit Europas. Die Sanktionen seien so zu gestalten, dass Russland nichts mehr erhalte, was für die Waffenherstellung verwendet werden kann, sagte Selenskyj.

Eric Voigt
Eric Voigt

Wadephul: China soll Einfluss auf Putin für Kriegsende in der Ukraine nutzen

Außenminister Johann Wadephul fordert China auf, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem raschen Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu bewegen. „Wir setzen auf glaubwürdige und konkrete Anstrengungen von China, auf seinen großen Einfluss auch auf Russland, um diesen Konflikt zu beenden„, sagte der CDU-Politiker bei einer Pressekonferenz mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Berlin. Er habe an Wang „appelliert, die Möglichkeiten zu nutzen, die vorhanden sind, um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen„. 
Der deutsche Außenminister Johann Wadephul und der chinesische Außenminister Wang Yi bei ihrem Treffen in Berlin am 3. Juli 2025.
Der deutsche Außenminister Johann Wadephul und der chinesische Außenminister Wang Yi bei ihrem Treffen in Berlin am 3. Juli 2025. Sean Gallup/Getty Images
Er habe zudem unterstrichen, wie wichtig es sei, dass China alles unternehme, dass kriegswichtige Güter nicht nach Russland gelangten und den Krieg so verlängerten, sagte Wadephul. „Das würde unsere Stabilität und Sicherheit hier in Europa, in Asien und weltweit weiter belasten.“ Es sei wesentlich, dass ein ständiges UN-Sicherheitsratsmitglied wie China weltweit Verantwortung für Frieden und Sicherheit übernehme.

Wang sagte, China verstehe „das legitime Anliegen von Europa sehr gut“. China bemühe sich um Frieden und eine Verhandlungslösung. Peking liefere keine tödlichen Waffen an die Konfliktparteien in der Ukraine und kontrolliere den Export sogenannter Dual-Use-Güter, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden könnten, inklusive des Exports von Drohnen.

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Hinweis: Aufgrund einer technischen Störung …

… sind an dieser Stelle in der vergangenen Stunde zeitweise zum Teil veraltete Meldungen erschienen. Wir haben die Fehlerquelle und die fraglichen Meldungen inzwischen identifiziert und wieder aus dem Blog entfernt. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen!